Freitag, November 29, 2024
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Teile der SPD in Sachsen-Anhalt fordern "Neustart" der Partei

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Magdeburg (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Wahlschlappe für die SPD bei der Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt probt ein Teil der Partei den Aufstand gegen den Landesvorstand und fordert einen Neustart.

„Die Kommunalwahl 2024 in Sachsen-Anhalt war für unsere Partei kein Erfolg“, heißt es in einem offenen Brief, über den die „Mitteldeutsche Zeitung“ berichtet. „Die Schuld dafür allein in Berlin zu suchen, ist zu kurz gegriffen.“ Zu den 16 Erstunterzeichnern gehören der frühere SPD-Landeschef Burkhard Lischka, der Ex-Landeswirtschaftsminister Jörg Felgner und der Landrat des Salzlandkreises, Markus Bauer. Auch der Präsident des Städte- und Gemeindebundes, Andreas Dittmann, hat unterschrieben.

Die Unterzeichner klagen mit Blick auf das Kommunalwahlergebnis: „Unsere Gemeinden sind teilweise verwaist, wir haben vielerorts keine Mitglieder in Gemeinderäten mehr – wir sind einfach in weiten Teilen dieses Bundeslandes nicht mehr präsent.“ Die Mitgliedschaft sei „überaltert“, junge und neue Mitglieder würden „nicht abgeholt und mitgenommen“. Und in zahlreichen Orten habe man Not, genügend Kandidaten für Ortsvereins- oder Kreisvorstände zu finden. „Wir sind gefühlt unsichtbar geworden.“

Sachsen-Anhalts SPD hatte bei den Stadtrats- und Kreistagswahlen im Juni landesweit 11,9 Prozent erreicht – ein Rückgang von 1,8 Prozent im Vergleich zu 2019. „Die Kommunalwahl hat gezeigt, wir sind nicht mehr kampagnenfähig“, heißt es in dem offenen Brief. „Die Gliederungen im ländlichen Raum brauchen mehr denn je die Unterstützung des Landesverbandes.“ Die SPD müsse wieder „ur-sozialdemokratische“ Politik machen, fordern die Unterzeichner.

„Die Leute verstehen nicht, warum sie sechs Monate und länger auf einen Hautarzt- oder Augenarzttermin warten müssen“, heißt es weiter. „Es geht um die Grundfesten unserer Gesellschaft. Es geht um soziale Gerechtigkeit, Kita, Schule, Bildung, ärztliche und behördliche Versorgung, Mindestlohn, Ordnung und Sicherheit.“

In dem Papier wird auch ein personeller Neustart an der Landesspitze gefordert. „Jetzt ist der Zeitpunkt, wo wir das Ruder noch herumreißen können: Unsere SPD im Land nimmt aktuell kaum noch jemand wahr und somit wird auch eine nächste Landtagswahl ein vorhersehbares Fiasko“, so die Unterzeichner. „Wir stehen bereit für einen Neuanfang in Sachsen-Anhalt.“ Laut dem Papier werden „einzelne Vertreter von uns für den Landesvorsitz und den Landesvorstand kandidieren, um unsere Partei bestmöglich für die nächsten Wahlen zu profilieren“. Aktuell wird die Landes-SPD von Andreas Schmidt und Juliane Kleemann geführt.


Foto: SPD-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verantwortungsvolle und nachhaltige KI

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Sopra Steria

Sopra Steria startet internationalen Wettbewerb für Studierende

Sopra Steria, eine führende europäische Management- und Technologieberatung, gibt den Start der ersten „Sopra Steria International Student Challenge“ bekannt. Der Innovationswettbewerb fördert die Entwicklung praxisnaher Lösungen auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI), die den ökologischen und gesellschaftlichen Wandel unterstützen. Anmeldebeginn ist der 16. September 2024.

Angesichts der zahlreichen Herausforderungen, denen sich zukünftige Generationen stellen müssen, hat Sopra Steria die „Sopra Steria International Student Challenge“ ins Leben gerufen. Mit dem internationalen Wettbewerb wird das Unternehmen Studentinnen und Studenten bei der Entwicklung verantwortungsvoller Lösungen auf der Grundlage von KI-Technologie unterstützen.

Die von den teilnehmenden Teams entwickelten Projekte können in eine von vier Nachhaltigkeitskategorien fallen:

Umwelt: Lösungen, die den Schutz der Umwelt, die Reduzierung von Treibhausgasemissionen oder die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen unterstützen.
Gesellschaft: Initiativen zur Verbesserung der Lebensqualität von Einzelnen und ganzen Gemeinschaften oder zur Förderung der sozialen Gerechtigkeit bzw. des Zugangs zu Bildung und Gesundheit.
Wirtschaft: Lösungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Resilienz, zur Förderung von Unternehmensinnovationen oder zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung.
Bildung: Lösungen zur Verbesserung des Lernens mithilfe von KI, zur Förderung von Technologien zur Anpassung von Lehrmethoden an individuelle Bedürfnisse oder für eine integrativere und gerechtere Bildung.
„Angesichts der aktuellen ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen birgt KI ebenso viele Vorteile wie Risiken. Wir sind davon überzeugt, dass die IT-Fachkräfte von morgen dazu ausgebildet werden müssen, über die Rolle und die Auswirkungen ihrer Technologien in der Gesellschaft nachzudenken. Ziel dieses Wettbewerbs ist es, sinnvolle und verantwortungsvolle Projekte zu fördern und zur Ausbildung derjenigen beizutragen, die die Welt von morgen gestalten werden“, erklärt Louis-Maxime Nègre, Head of Human Resources der Sopra Steria Gruppe.

Portrait Ingo Marfording
Portrait Ingo Marfording

Sechsmonatiger Wettbewerb zur Entwicklung der innovativsten Projekte

Die Sopra Steria International Student Challenge beginnt am 16. September 2024, mit der Öffnung der Online-Anmeldeplattform. Studentinnen und Studenten können sich in folgenden Ländern bewerben, in denen Sopra Steria vertreten ist: in Belgien, Frankreich, Deutschland, Indien, Italien, Luxemburg, Norwegen, den Niederlanden, Polen und Spanien.

Die Teams, die aus zwei bis fünf Studierenden bestehen, haben dann bis zum 18. November 2024 Zeit, ihren Projektvorschlag einzureichen. Die nationale Auswahl erfolgt in mehreren Stufen bis zum internationalen Finale im März 2025, bei dem die Projekte von einer Jury bewertet werden, die sich aus KI-Expertinnen und -Experten von Sopra Steria und weiteren Beteiligten zusammensetzt.

Die Gewinner des internationalen Wettbewerbs werden mit 10.000 € belohnt und erhalten ein exklusives Training der Sopra Steria Academy zum Thema KI und kritisches Denken sowie ein einjähriges Mentoring durch KI-Expertinnen und -Experten der Sopra Steria Gruppe. Das zweitplatzierte Team erhält 5.000 € und das drittplatzierte Team 2.500 €, wobei beide Gruppen ebenfalls von Schulungen und Mentoring profitieren.

Darüber hinaus erhält jedes nationale Siegerteam Zugang zu lokalen Veranstaltungen von Sopra Steria, ein einjähriges Abonnement für eine globale Technologiepublikation für das gesamte Team sowie das Angebot eines Praktikums innerhalb des Konzerns.

KI: eine technologische, eine ökologische und eine HR-Herausforderung

Der Wettbewerb ist für Sopra Steria auch eine Gelegenheit, Beziehungen zu den Talenten von morgen zu knüpfen. Der internationale Konzern hatte kürzlich angekündigt, die Zahl seiner KI-Expertinnen und -Experten von 4.000 im Jahr 2023 auf 8.000 im Jahr 2027 zu verdoppeln.

„Sopra Steria steht dafür ein, den Einsatz von Technologien wie Künstlicher Intelligenz in einen gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Kontext zu stellen. Mit diesem Wettbewerb möchten wir junge Menschen inspirieren und unser Engagement für verantwortungsvolle KI unterstreichen. KI gewinnt sowohl intern als auch für unsere Kunden zunehmend an Bedeutung. Deshalb suchen wir nach Talenten, die sich für Künstliche Intelligenz begeistern und unsere Vision einer nachhaltigen Zukunft teilen“, sagt Dr. Ingo W. Marfording, Head of Human Resources von Sopra Steria in Deutschland.

Darüber hinaus zahlt die „Sopra Steria International Student Challenge“ auf das Corporate-Responsibility-(CR-)Engagement von Sopra Steria ein, speziell auf die Schwerpunkte Bildung und digitale Inklusion.

„Wir betrachten digitale Transformation und den verantwortungsvollen Einsatz von KI als Chance, Nachhaltigkeit und die damit verbundenen konkreten Ziele voranzubringen. Wir geben deshalb Studierenden die Möglichkeit, innovative Ideen zu entwickeln, die ökologisch, sozial und ethisch wertvoll sind. Der Wettbewerb ist für uns ein weiterer wichtiger Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unterstützt unsere Projekte, speziell auf den Gebieten Bildung und digitale und soziale Inklusion“, sagt Stephanie Meetz, Deutschland-Direktorin für Sustainability & CSR bei Sopra Steria.

Titelbild: Portrait von Stephanie Meetz Bilder@ Sopra Steria SE

Quelle Sopra Steria

Forsa: Union legt zu – AfD und BSW verlieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union hat in der von Forsa gemessenen Wählergunst zuletzt zugelegt. In der wöchentlichen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts im Auftrag der Sender RTL und ntv gewinnen CDU und CSU zwei Punkte hinzu und kommen auf 32 Prozent.

Die AfD und das BSW geben jeweils einen Punkt ab und liegen in dieser Woche bei 16 bzw. sieben Prozent. Die Linke kann sich leicht verbessern und liegt aktuell wieder bei drei Prozent. Die Werte für die SPD (14 Prozent), die Grünen (elf Prozent) und die FDP (fünf Prozent) verändern sich gegenüber der Vorwoche nicht.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich laut Umfrage bei der Alternative Olaf Scholz (SPD) oder Friedrich Merz (CDU) in dieser Woche 29 Prozent für Merz und 26 Prozent für Scholz (jeweils +1) entscheiden. 45 Prozent aller Wahlberechtigten würden weder Merz noch Scholz wählen.

Wenn die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl mit Robert Habeck als Spitzenkandidat ins Rennen gehen sollten, würde ihnen das nach Einschätzung von lediglich 17 Prozent der Bundesbürger wieder neue Wähler aus der breiten Mitte der Gesellschaft einbringen. Die Mehrheit der Bundesbürger (77 Prozent) glaubt hingegen nicht, dass die Grünen mit Habeck als Spitzenkandidat wieder Wähler aus der breiten Mitte der Gesellschaft gewinnen können.

Die Daten zu den Kanzler- und Parteipräferenzen wurden vom 9. bis 15. Juli erhoben. Datenbasis: 2.503 Befragte. Zu Habeck wurden am 12. und 15. Juli 1.004 Personen befragt.


Foto: Friedrich Merz und Alexander Dobrindt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Suche nach dem Ideal

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ergonomie @ HUUS by Ergotopia

Ergonomie und Design für moderne Arbeitsplätze

Ergotopia, bekannt für seine Mission, ideale Lebens- und Arbeitsumgebungen zu schaffen, präsentiert seine neuesten ergonomischen Büroausstattungen für einen glücklicheren, gesünderen und produktiveren Alltag.

Das mehrfach ausgezeichnete Unternehmen, darunter der ntv Deutsche Gesundheits-Award 2023, die Auszeichnung als Excellent Shop (Trusted Shop, 5 Jahre zertifiziert) und eine TÜV-Zertifizierung, setzt neue Maßstäbe. Das Ergotopia-Team, bestehend aus Physiotherapeuten, Trainern, Ärzten und Bewegungsfans, verfolgt die Vision eines idealen Arbeitsplatzes, die durch das Ergotopia Blueprint verwirklicht wird. In ihrer kontinuierlichen Suche nach neuen Produkten haben sich bei Ergotopia die Telefon- und Besprechungsboxen als Favoriten herauskristallisiert.

Als sich die Gelegenheit ergab, HUUS zu erwerben und die gesamte Produktentwicklung für beide Produktlinien zu übernehmen, nutzte Ergotopia diese Chance. Die harmonische Übereinstimmung in Werten, Qualitätsbewusstsein und Zielen machte diesen Zusammenschluss besonders erfreulich. Seit Dezember 2023 gehören die hochmodernen, schallisolierten Raumsysteme von HUUS offiziell zu Ergotopia.

Lärm am Arbeitsplatz stellt nicht nur einen Stressfaktor dar, sondern kann auch gesundheitsschädlich sein. In Deutschland sind vier bis fünf Millionen Arbeitnehmer gehörgefährdendem Lärm ausgesetzt. Mit fast 7.000 anerkannten Fällen (Stand 2021) ist Lärmschwerhörigkeit (BK-Nr. 2301) die häufigste Berufskrankheit der DGUV. Dauerhafte Lärmbelastung führt nachweislich zu körperlichen Schäden, weshalb der gesetzliche Arbeitsschutz effektive Lärmschutzmaßnahmen im Büro fordert. Besonders in Großraumbüros, die häufig einen hohen Lärmpegel aufweisen, beeinträchtigt Lärm das Wohlbefinden und kann zu erheblichen gesundheitlichen und sicherheitsrelevanten Folgen führen, einschließlich psychischer Effekte wie innere Anspannung, Reizbarkeit, Aggressivität und Konzentrationsprobleme sowie Leistungsminderungen.

Schallisolierte Telefonbox HUUS One – Für ungestörte Gespräche und konzentriertes Arbeiten

Die HUUS by Ergotopia Telefonbox bietet eine schallabsorbierende Doppelwand, LED-Beleuchtung, integrierte Steckdosen und USB-Anschlüsse sowie ein intelligentes Belüftungssystem. Die schallisolierten Wände reduzieren den Lärm um 36 dB. Vier Ventilatoren sorgen für eine 2,5-fache Luftzirkulation pro Minute. Die LED-Beleuchtung schafft eine angenehme Atmosphäre. Ein klappbarer, höhenverstellbarer Holztisch bietet Platz und ermöglicht Arbeiten im Sitzen oder Stehen. Die Box bietet Privatsphäre für vertrauliche Gespräche, ist individuell gestaltbar und passt sich flexibel den Bürobedürfnissen an. Sie vereint alle wichtigen Funktionen in einem stilvollen Design und bietet sowohl Privatsphäre als auch Komfort für ungestörtes Arbeiten.

Ergonomische Meetingbox für das Großraumbüro – Für ein glückliches und produktives Team

Die Vorteile der Meetingbox von HUUS by Ergotopia sind vielfältig. Eine schallisolierte Bürokabine bietet einen Rückzugsort für ungestörte Meetings und reduziert effektiv den Bürolärm, wodurch eine ruhige Arbeitsumgebung entsteht. Eine ruhige Umgebung kann die Produktivität um bis zu 28 % steigern. Die Box besteht aus schallabsorbierenden Schichten aus MDF, Akustikschaum und Wollfilz. Ein Belüftungssystem mit acht Ventilatoren sorgt für frische Luft, und die

LED-Beleuchtung schafft angenehmes Licht. Praktisch platzierte Steckdosen, USB- und LAN-Anschlüsse versorgen das Team ständig mit Strom. Der höhenverstellbare, klappbare Tisch (65 bis 130 cm) bietet Platz für bis zu vier Personen. Die stilvollen, funktionalen Meetingkabinen sind ideal für eine produktive Arbeitsumgebung. Mit diesen Premium-Lösungen gestaltet Ergotopia moderne Arbeitsplätze neu, indem sie nicht nur ergonomischer und effizienter werden, sondern auch die Gesundheit und Produktivität der Mitarbeiter nachhaltig gefördert wird.

Bild @ HUUS by Ergotopia

Quelle webstube GmbH

Herbstgenuss in Gastein

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gastein

Großartige Veranstaltungen, Erlebnisberge und herrliche Thermen Herbstgenuss in Gastein

Im Herbst geht es in die Gasteiner Berge. Zum Wandern und Biken, aber nicht nur das. Von 18. bis 27. Oktober 2024 findet wieder der große
Yogaherbst statt. Einatmen. Ausatmen. Die glasklare Luft und die prachtvolle Natur lassen den Alltag vergessen. Der beliebte Salzburger Bauernherbst wird von Mitte August bis Ende Oktober gefeiert. Hier rücken Tradition, Brauchtum und Handwerk in den Vordergrund. Einheimische und Gäste genießen gemeinsam und lassen sich die zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten auf den Almen und im Tal schmecken.

Die „Herbst-Mischung“ im Gasteiner Tal ist verführerisch: Großartige Veranstaltungen, die Erlebnisberge und die wohltuenden Thermen für entspannte Herbsttage. Das Bergparadies Apartment & Studio Hotel verwöhnt von Anfang November bis Mitte Dezember seine Gäste mit einem Wellness-Special: Täglich ist der Eintritt in die Therme inklusive und es gibt Halbpension mit Köstlichkeiten vom eigenen Bio-Bauernhof.

Das „Bergparadies“ bietet einen zentralen Logenplatz zum Genießen.

Vom klassischen Zimmer für zwei bis hin zum Luxus-Penthouse auf zwei Etagen mit Dachterrasse und Platz für bis zu zehn Personen ist das Apartment & Studio Hotel eine herrliche Base, um den Herbst im Gasteinertal zu erleben. Die Ferienwohnungen im alpinen Stil sind mit top Küchen ausgestattet. Was den Urlaub hier aber besonders mühelos macht, ist das Mehr an Service – so wie die Automaten, an denen rund um die Uhr regionale Produkte verfügbar sind. Besonders empfehlenswert ist auch das optionale Frühstück, reich gespickt mit Köstlichkeiten vom familieneigenen Biobauernhof. Außerdem bringt der Brötchenservice das frische Gebäck direkt ins Apartment für das ganz „private“ Frühstück in den eigenen vier Wänden.

An der täglich besetzten Rezeption erhalten Unternehmungslustige Informationen zu sämtlichen Sport- und Ausflugsmöglichkeiten in der Region. Wanderinfos, -stöcke und -rucksäcke stehen zum Leihen bereit. Die Gastein Card gibt es zum Nulltarif, damit sind Bergaktive mit vielen Vorteilen in der Region unterwegs. Vom kostenlosen Privatparkplatz bis zum Babyequipment, von Balkonen und Terrassen mit Bergblick bis zum kostenlosen WLAN und zum versperrten Fahrradkeller ist im Bergparadies für jeden Komfort gesorgt.

350 Kilometer bestens markierte Wanderwege in verschiedenen Anforderungsstufen führen durch eine traumhafte Bergwelt, auf Almen und Gipfel, über Wiesen, durch Wälder und zu Naturschauplätzen zum Staunen. Unzählige Mountainbiketouren erfreuen alle, die am liebsten mit dem Bike der Herbstsonne und den Gipfeln entgegenradeln.

Ob es die gemütliche Familienwanderung sein soll oder die hochalpine Herausforderung: das Gasteinertal ist ein Paradies für Wanderbegeisterte. Weil frische Bergluft hungrig macht, säumen gemütliche Almhütten die Wege. Dort warten köstliche regionale Jausen und Gerichte auf die Wanderer und Bergsteiger. Spannende Ziele wie Europas höchstgelegene Hängebrücke begeistern Bergfreunde ebenso wie unvergessliche Erlebniswanderungen.

Wer den Aufstieg zu Fuß umgehen möchte, wird von der Gasteiner Bergbahn bequem zu herrlichen Aussichtspunkten gebracht. Biker und Radfahrer schöpfen aus dem Vollen. Sie entdecken die vielfältigen Touren im Tal, stellen sich der Uphill-Herausforderung und den Singletrails oder begeben sich auf sportliche Biketouren. Die Genussradler haben den Picknickkorb mit dabei und atmen am Wasserfall oder am erfrischenden Bergsee in der Freiheit der Natur durch.

Bergparadies – Apartment & Studio Hotel
Peter Gratz GmbH & Co KG
Bergbahnstraße 25
5632 Dorfgastein
Tel.: +43 6433 7444
marketing@berparadies.at
http://www.bergparadies.at

Bild@ Bergparadies

Quelle mk Salzburg

Wien in Herbstfarben

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wien kaiserhof

Im KAISERHOF Wien stilvoll genießen und die Stadt entdecken

Die Sommerhitze ist vorbei. Jetzt sind die Stadt-Entdecker in ihrem Element. Im Herbst macht es doppelt Spaß, Wien mit all seinen Attraktionen zu erkunden. In aller Ruhe durch die herrlichen, herbstlich gefärbten Parks schlendern. Den Wiener Prater erleben oder durch die Weinberge wandern (den ersten Sturm, wie der neue Wein genannt wird, gibt es zu verkosten). Die unzähligen Sehenswürdigkeiten Wiens besichtigen, bummeln und flanieren, im Kaffeehaus sitzen und Zeitung lesen oder eine Ausstellung besuchen. Abwechslungsreicher können Tage in Wien nicht sein. Das Hotel KAISERHOF Wien ist ein zentraler und charmanter Ort, um in die einzigartige Metropole mit all ihren Highlights einzutauchen.

Die klassischen Sehenswürdigkeiten entlang der Ringstraße und der Kärntner Straße sowie der Stephansdom liegen ganz in der Nähe des Hotels. Auch die Oper ist nur wenige Schritte entfernt. Das Rezeptionsteam ist ein guter Ratgeber, wenn es darum geht, das passende Freizeitprogramm unter den fast hundert Theatern, zahlreichen Konzertveranstaltern, unzähligen Museen, einem sagenhaften Angebot an Restaurants und Lokalen und vielem mehr zu finden. Wer die Herbsttage in Wien im Laufschritt erobern möchte: An der Rezeption gibt es Karten mit ausgewählten Laufstrecken.

Im KAISERHOF Wien wohnen Wienbesucher im Flair der Jahrhundertwende, mit allen Annehmlichkeiten und vielen niveauvollen Highlights. Die Zimmer und Suiten verbinden großzügige Architektur mit zeitgemäßem Komfort. Die Zimmerauswahl ist vielfältig – vom Kaiserhof Petit über Allergiker-freundliche Zimmer und Business-Zimmer bis hin zur luxuriösen Admiral Suite wählen Gäste des KAISERHOF, wo sie sich wohlfühlen. Ein kaiserlich opulentes Frühstück wird im Salon Imperial serviert.

Mornings.co.uk hat Gästebewertungen zum besten Hotelfrühstück ausgewertet und bescheinigt dem KAISERHOF Platz 1 in Österreich.

In der KAISERHOF Bar gönnen sich Genießer eine Pause vom Großstadtleben. Von 11 bis 24 Uhr kann man hier in gemütlicher Atmosphäre eintauchen und sich inspirieren lassen – beim Nachmittagstee, einem Snack oder einem erfrischenden Glas Bier. Kaiserliches Wohlbefinden bietet ein kleiner, feiner Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Saunarium, Dampfbad und Fitnesscenter.

„Green Rate“ im bunten Herbst

Der KAISERHOF Wien verbindet als Stadthotel traditionelle Werte mit den hohen Anforderungen an Umweltschutz und einen schonenden Umgang mit Ressourcen. Das Haus ist seit 2012 Green Globe zertifiziert – das führende Nachhaltigkeitszeichen mit internationalen Standards für die Tourismuswirtschaft. Mit der „Green Rate“ werden Gäste eingeladen, ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig zu sparen. Wer bei einer Aufenthaltsdauer von zwei bis fünf Nächten in der Petit-Kategorie auf die Zimmerreinigung sowie auf frische Handtücher und Bettwäsche verzichtet, der spart Putzmittel, Wasser und Energie – und erhält als Dankeschön 10 Prozent Rabatt auf die tagesaktuelle Rate.

Bild: Henry Martin Klemt/ Hotel KAISERHOF Wien

Quelle © mk Salzburg

RBB beendet Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Nach umstrittenen Äußerungen zum Attentat auf Donald Trump beendet der RBB die Zusammenarbeit mit dem als „El Hotzo“ bekannten Satiriker Sebastian Hotz. Man habe entschieden, die Kooperation bei Fritz „bis auf Weiteres“ zu beenden, teilte der RBB am Dienstag mit. Hotz wird demnach die Sendung „Theoretisch cool“ nicht mehr moderieren.

Man reagiere damit auf von Hotz nach dem Attentat auf Donald Trump veröffentlichte Posts auf Twitter, hieß es zur Begründung. „Seine Äußerungen dort sind mit den Werten, für die der RBB einsteht, nicht vereinbar“, sagte RBB-Programmdirektorin Katrin Günther. „Wir beenden daher die Zusammenarbeit ab sofort bis auf Weiteres und haben den Autor entsprechend unterrichtet.“

Hotz hatte am Sonntag in inzwischen gelöschten Tweets eine Gemeinsamkeit zwischen dem „letzten Bus“ und Donald Trump suggeriert: „leider knapp verpasst“. Kurz darauf folgte die Aussage: „ich finde es absolut fantastisch wenn Faschisten sterben“.


Foto: Sebastian Hotz (El Hotzo) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zum „Herbsteln“ in den Tiroler Kaiserwinkl

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Herbsteln

Ein Herbsturlaub im Tiroler Kaiserwinkl bietet nicht nur tausend Farben, die in der Sonne leuchten, sondern auch ideale Temperaturen für ausgedehnte Wander- und Biketouren. Im Hotel Alpina****s lassen sich Genießer verwöhnen. Das Wellness & Spa Resort zählt zu den besten Häusern in der Region. Aktivurlaub hat hier einen perfekten Platz. Wellness bringt viel Wohlgefühl in eine Herbstauszeit.

Die Spa-Welt im Hotel Alpina lädt ein, den Sommerausklang mit viel herrlicher Me-Time zu verbringen. Wenn die Tage kürzer werden, ist es in der Saunawelt umso heimeliger. Das Saunaerlebnis wird dank einer eigenen Damensauna und einer Familiensauna für alle Gäste zur unbeschwerten Erholung. Bäder und Beauty, Massagen und Fitness, Pools im gemütlichen Wellnessbereich und im großen Garten versprechen pure Entspannung. Die Auswahl an Wohlfühlbehandlungen ist groß. „Faulenzen mit der Alge“ – das klingt nach einem herrlichen Treatment. Ein Meersalz-Ganzkörperpeeling und eine Algenpackung in der Wasserschwebeliege lassen einen auf Wolke Sieben schweben. In der romantischen Zirben-Spa-Suite finden Paare nach einem Meersalzpeeling, einem Honig-Mandel-Bad und einer Alpina Wohlfühlmassage Ruhe im Himmelbett. Für Familien gibt es einen eigenen Bereich, in dem Kinder Kind sein dürfen, ohne die Erwachsenen bei ihrem Wellnessgenuss zu stören.

Im Hotel Alpina kann sich jeder wohlfühlen. Selten finden Gäste derart vielfältige Zimmerkategorien. Von der luxuriösen Wellnesssuite mit Kachelofen über die edlen Zirbensuiten mit Infrarotsauna und Whirlpool im Wellnessbad und die Suite „Galerie“ mit Wasserbett bis hin zur Familiensuite mit eigenem Kinderzimmer u. v. m. reicht die Auswahl. Das Küchenteam holt die besten Produkte in die Küche. 140 regionale, reichhaltige Bio- und Vitalprodukte von heimischen Bauern und Qualitätslieferanten warten schon beim Frühstück auf Feinschmecker. Das Restaurant ist als kleines Tiroler Dorf gestaltet, wo abends die Köstlichkeiten aus der Alpina-Küche schmecken.

Der Herbst lockt nach draußen. Gäste des Hotel Alpina kommen in den Genuss, direkt an der Hoteltür in die Natur zu starten. 200 Kilometer markierte Wanderwege und unzählige Radrouten in allen Schwierigkeitsgraden führen durch die traumhafte Landschaft des Kaiserwinkls. Für Paragleiter ist der Unterberg ein ideales Flugrevier. An den Chiemsee, nach München oder Salzburg ist es nur ein Katzensprung.

Goldener Spätsommer & Herbstzeit (25.08.–03.11.24)
Leistungen: 4 Übernachtungen im DZ „Morgensonne“ oder „Landleben“, Alpina Halbpension, 1 Wohlfühlmassage 20 Min. pro Person, Nachmittagsjause mit Heißgetränk an einem Nachmittag nach Wahl, 5 % auf den Zimmerpreis bei Anreise am Sonntag, Alpina Spa Welten – Preis p. P.: ab 531 Euro

Hotel Alpina****ˢ Wellness & Spa Resort/Kössen
Außerkapelle 2a  6345 Kössen  Österreich
 www.hotel-alpina.at

Bild Quelle: Hotel Alpina Kössen

Quelle mk Salzburg

HOWARD BOVILLE, KI-Experte DXC Technology im Interview

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Howard Boville

Howard Boville ist ein weltweit führender KI-Experte aus New York

FRAGE: Mit dem „AI-Act“ hat die Europäische Union jüngst das weltweit erste KI-Gesetz verabschiedet. Die Verordnung regelt einen einheitlichen Rahmen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz in der EU. Was halten Sie von einer solchen Gesetzgebung zur KI?

Howard Boville: Das KI-Gesetz baut auf dem Erbe auf, wie Europa über Daten denkt: Aus meiner Sicht gibt es eine Reihe von Elementen, die die KI-Verordnung zu einem guten Rechtsakt machen. Daten und Privatsphäre werden von den EU-Regulatoren in den Fokus genommen. Darüber hinaus ist es aus meiner Sicht beeindruckend, wie schnell es gelungen ist, viele verschiedene Nationalstaaten bei einem solchen komplexen Thema zusammenzubringen.

Das ist kein triviales Unterfangen. Es ist großartig, dass ein Block mit der Größe von 27 Nationen so schnell etwas zusammengebracht hat. Aber es baut auf der Tatsache auf, dass der Schutz der Privatsphäre wichtig ist und dass die Rechte der Bürger im Mittelpunkt der Funktionsweise der Europäischen Union stehen. Das kann anderen Nationalstaaten helfen, über künstliche Intelligenz nachzudenken.

Der EU-Rahmen bietet in dieser Hinsicht Schutz und schafft darüber hinaus auch ein Bewusstsein dafür, wie man über KI denken sollte. Wie wir wissen, gibt es zum Beispiel bei großen Sprachmodellen, sei es Claude, ChatGPT oder andere, diese Neigung zu Halluzinationen: Wenn man den Systemen eine Frage stellt, werden sie in jedem Fall eine Antwort geben, egal welcher Datenqualität aktuell vorliegt. Es ist wichtig, dass wir uns dessen bewusst sind und unser kritisches Denken auf die bereitgestellten Informationen anwenden.

FRAGE: Glauben Sie, dass die USA ähnlich regulieren werden?

Howard Boville: Ich habe in stark regulierten Branchen und für globale Unternehmen gearbeitet. In der Regel gibt es einen Ideenaustausch und Gemeinsamkeiten in der Denkweise der Regulierungsbehörden. Die Welt ist größtenteils global vernetzt. Aus meiner Sicht ist es angemessen, dass die Nationalstaaten Vorschriften erlassen, die für ihr Land relevant sind. Sie sollten jedoch so weit wie möglich mit den gemeinsamen globalen Rahmenwerken übereinstimmen. Es gibt viele Beispiele dafür, dass dies bereits geschehen ist. Man denke nur an die ISO-Normen für die Fertigung und Qualitätsprozesse oder an das US-Normungsgremium für Technologie NIST. Denken Sie zudem an die Telekommunikationsnetze: Sie arbeiten zusammen, um sicherzustellen, dass die Kommunikation über ihre Systeme kooperativ funktioniert.

FRAGE: Eine Regulierung hat also den Vorteil, dass man Vertrauen schafft – verliert man im Gegenzug Tempo bei der Innovation?

Howard Boville: Ich bin ein starker Verfechter der kontrollierten Innovation. Wenn man die Worte „außer Kontrolle“ und „Innovation außer Kontrolle“ hört, wird man unruhig. Man braucht also eine kontrollierte Innovation. Ein Teil der EU-KI-Verordnung sieht dies in Form von Sandkästen vor, die in diesem Bereich eingesetzt werden sollen. Man braucht kontrollierte Innovation in allen Dimensionen, sei es in der Fertigung oder im Dienstleistungsbereich, bei Finanzdienstleistungen oder in diesem Fall bei der KI. Aus meiner Sicht wichtig: Die beste Innovation entsteht, wenn man sich in einem Umfeld von Zwängen bewegt. Wenn Sie sich in einer Position des Überflusses befinden oder vollkommen frei sind, dann ist Ihr Fokus nicht dort, wo er sein muss. Ich glaube also fest daran, dass man in einem regulierten Umfeld innovativ sein kann.

FRAGE: Wenn wir einen Blick in die Praxis werfen. Welche konkreten Erfahrungen haben Unternehmen in den letzten 12 Monaten mit generativen KI-Projekten gemacht?

Howard Boville: Wie bei jeder Innovation gibt es eine gewisse Erwartungshaltung, die enttäuscht werden kann, wenn die Ergebnisse in der Realität von den ursprünglichen Vorstellungen abweichen. Damit lösen sich Illusionen in Luft auf. In der Praxis experimentiert so gut wie jedes Unternehmen mit KI. Gleichzeitig kämpft aber praktisch auch jedes Unternehmen damit zu verstehen, wo der skalierbare Wert liegt. Aber das ist natürlich bei jeder Art von Innovation der Fall. Das ist also nicht nur spezifisch für KI. Entscheidend ist, dass dieser Weg als methodische Untersuchung betrachtet wird und nicht als Misserfolg.

Wenn also ein Projekt auf den ersten Blick keine materiellen Ergebnisse für ein Unternehmen gebracht hat, so gibt es wichtige Lektionen, die man aus diesem Prozess gelernt hat und die nicht verloren gehen. Wir sehen bei unseren Kundenprojekten: Wenn ein Werkzeug wie KI in diesen Prozessen tatsächlich einsetzt wird, gewinnt man konkrete Erfahrungen, die einen zum Meister in der Anwendung machen. Wir bieten unseren Kunden für solche Innovationsprozesse einen Rahmen und einen methodischen wissenschaftlichen Ansatz, damit die Unternehmen mit der Iteration bis zu dem Punkt fortfahren können, an dem sie einen zunehmenden Mehrwert gewinnen.

FRAGE: Was sollte in der Praxis vermieden werden?

Howard Boville: Ein fehlender Fokus. Man muss sich zunächst einmal über das Ergebnis im Klaren werden, von dem man träumt. Es gibt eine Methodik, die wir bei DXC anwenden, die aus drei einfachen Worten besteht: Ziel, Plan, Lösung. Auf etwas konkretes zu zielen ist wichtig: Wie beim Bogenschießen kann man nur auf eine Sache zielen. Man kann nicht gleichzeitig auf zwei Dinge zielen – der Pfeil wird nur einmal treffen können. Man muss sich also mit dem Ziel, das man erreichen will, genau beschäftigen. Und dann stellt sich die Frage, was sind die verschiedenen Szenarien oder Hindernisse, die im Wege stehen, um dieses Ziel zu erreichen. Und dann entwickeln Sie einen Plan, der diese Hindernisse überwindet. Diese einfache Struktur hilft den Kunden dabei, wie sie ihre Ressourcen einsetzen.

Denn was jeder hat, ist eine Beschränkung der Ressourcen. Wenn Sie Klarheit über die Zielsetzung und die Probleme haben, die Sie lösen müssen, lassen sich die Ressourcen entsprechend priorisieren und mit der Planung auf das Ziel anpassen. KI wird auf diesem Weg als eine Komponente eingesetzt. KI ist demnach eine Zutat für das Gesamtrezept, aber nicht das Rezept selber. Es gibt also noch andere Zutaten, die man zum Einsatz von KI hinzufügen muss, um sicherzustellen, dass man die angestrebten Ziele tatsächlich erreichen kann.

FRAGE: Das führt uns direkt zur nächsten Frage: Was ist in der Praxis erfolgreich?

Howard Boville: Wir sind in zahlreichen sehr spannenden Projekten engagiert – dazu zählt beispielsweise die F&E-Plattform, die wir für BMW aufgebaut haben. Die Autobauer nutzen unser System seit mehr als einem Jahrzehnt, um das autonome Fahren zu verbessern. In erster Linie geht es darum, an der Qualität des autonomen Fahrens zu arbeiten und höhere Stufen der Sicherheit zu zertifizieren. Die Plattform läuft derzeit bereits auf Stufe 3 – die Stufe 5 ist die Höchste. Der Vorteil unserer Technologie: Man muss nicht physisch 1 Milliarde Kilometer fahren, um zu versuchen, alle Umweltbedingungen und all die verschiedenen Datenpunkte zu erfassen, die man zur Verbesserung der eigentlichen Sensortechnologie benötigt.

Wir nutzen stattdessen die F&E-Plattform und setzen generative KI mit großen Sprachmodulmodellen ein. Zunächst werden Daten eines realen Fahrzeugs aufgezeichnet, dass auf regennasser Straße oder bei sonstigen Wetterbedingungen fährt. Dann wenden wir umfangreiche Sprachmodelle auf diese Datensätze an, um die Eigenschaften bei Regen oder anderen Wetterbedingungen digital zu simulieren. So lassen sich die Algorithmen verbessern, Probleme lösen und das Innovationstempo beschleunigen, um höhere Sicherheitsniveaus für die Plattform zu erreichen. Das Vorgehen hat auch einen Nachhaltigkeitsvorteil, weil man in der Datensimulation kein Fahrzeug mehr braucht, das in der realen Welt eine Milliarde Kilometer auf der Straße zu einem Zielort fährt.

FRAGE: Es ist also möglich, mit der KI reale Wetterbedingungen auf einer Autofahrt zu simulieren?

Howard Boville: Ja, und die Ergebnisse der Simulation werden für unterschiedliche Wetterbedingungen schrittweise immer weiter validiert. Wir setzen die großen Sprachmodelle ein, um reale Umgebungen zu simulieren. Es kommen aber auch andere KI-Technologien zum Einsatz: Dazu zählen beispielsweise Machine-Learning oder neuronale Netzwerke. Es gibt also viele Varianten der künstlichen Intelligenz, die bei Innovationsprojekten verwendet werden. Zusammen mit anderen Zutaten, können Sie die gewünschten Lösungen liefern.

FRAGE: Welche Bedeutung hat generative KI für DXC Technology?

Howard Boville: Als ein Unternehmen für Technologiedienstleistungen sind wir nicht fokussiert auf die Technologie als Endresultat. Technologie ist wie ein Werkzeugkasten, dessen Tools man zur Lösung eines Problems einsetzen kann. Generative KI und andere KI-Technologien sind demnach Werkzeuge oder Module im Rahmen einer Innovationsstrategie. Was uns im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen einzigartig macht, ist die Tatsache, dass wir mit erfahrenen Ingenieuren arbeiten, die ihr Wissen über eine Reihe verschiedener Technologien oder neu entstehender Technologien anwenden. Diese Teams sind sehr stark darauf spezialisiert, mit ihrem Erfahrungswissen Probleme zu lösen.

Das autonome Fahren ist so ein Beispiel. Bei der Entwicklung der F&E-Plattform für BMW haben wir anfangs keine generative KI verwendet. Als dieses Werkzeug aber ein relevantes Modul wurde, dachten wir: OK, wir bauen das ein, um die Sicherheit und die tatsächliche Leistung für autonomes Fahren zu verbessern.

FRAGE: DXC Technology arbeitet mit Kunden weltweit zusammen. Welche Länder haben bei der Nutzung von KI aus Ihrer Sicht die Nase vorn?

Howard Boville: Eine interessante Frage. Ich glaube nicht, dass ein bestimmtes Land vorne oder hinten ist. Denn eine Innovation rund um künstliche Intelligenz kann beispielsweise in den USA entstehen und anschließend fast sofort von einem anderen Land auf der Welt aufgegriffen werden. Es handelt sich also nicht um eine Idee, bei der bestimmte Elemente fundamental gesetzlich so geschützt sind, dass es Jahre dauert bis andere Länder aufholen.

Und damit schließt sich der Kreis zur ersten Frage: Warum muss es Kontrollen geben? Wichtig ist, dass die Zusammenarbeit und der Austausch von Ideen länderübergreifend fortgesetzt werden. Ziel sollte auch in Zukunft sein, Probleme zu lösen – also den roten Punkt in der Mitte einer Zielscheibe zu treffen- aber auf kontrollierte Weise. Bei der Nutzung von KI gibt es mit der globalen Vernetzung verschiedene Nationen, die sich einander annähern oder zusammenarbeiten, anstatt dass ein Nationalstaat einem anderen voraus ist.

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Dax bleibt am Mittag im Minus – ZEW-Index belastet

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 18.525 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,4 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. An der Spitze der Kursliste rangierten Fresenius, Siemens Energy und Covestro, am Ende Porsche sowie die Münchener Rück und die Hannover Rück.

Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren gingen zum ersten Mal seit einem Jahr zurück. „Die Luft ist raus. Das ist die Botschaft der ZEW-Konjunkturerwartungen“, sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP-Bank-Gruppe.

„Wäre das Konjunkturbarometer weiter in die Höhe geklettert, hätte dies bedeutet, dass die deutschen Wachstumsraten Potenzial für einen kräftigeren Anstieg haben.“ Doch genau dies werde nicht der Fall sein. „Mehr noch, das Konjunkturbarometer signalisiert, dass das Hin und Her zwischen rückläufigem BIP und positiven Zuwächsen in die Verlängerung gehen könnte.“ Eigentlich sei davon auszugehen gewesen, dass die Wachstumsraten nun nachhaltiger über der Nulllinie liegen.

„Wichtige Konjunkturfrühindikatoren wie etwa die ZEW-Konjunkturerwartungen oder auch der Ifo-Geschäftsklimaindex haben eine leichte konjunkturelle Erholung in den vergangenen Wochen vorweggenommen“, so Gitzel weiter. „Tatsächlich lag das BIP-Wachstumswachstum im ersten Quartal mit 0,2 Prozent höher als erwartet und auch im zweiten Quartal dürfte es im positiven Bereich liegen.“

Das verarbeitende Gewerbe präsentiere sich immer noch in einem angeschlagenen Zustand. „Die Auftragseingänge enttäuschten zuletzt. Damit wird die deutsche Wirtschaft vom privaten Konsum abhängig sein, der die laue Entwicklung in der Industrie aber nicht in einem Maße kompensieren kann, dass am Ende ein kräftiges Wachstum zu Buche steht.“ Es bleibe also vermutlich bei mageren BIP-Zuwachsraten, sagte der Experte.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0902 US-Dollar (+0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9175 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 84,21 US-Dollar; das waren 64 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts