Freitag, November 29, 2024
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Bericht: Gasimporte aus Russland steigen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Trotz Bemühungen der Europäischen Union, unabhängiger von russischem Gas zu werden, steigen die Importe aus Russland offenbar wieder an. Wie das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) berichtet, importierte die EU im Mai 2024 rund 30 Prozent mehr Erdgas aus Russland als im September 2022.

Im Mai 2021 lagen die Importe noch bei 15 Milliarden Kubikmetern, nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sanken die Importe im September 2022 auf 3,7 Milliarden Kubikmeter. Gegenüber diesem Wert ist für Mai 2024 ein signifikanter Anstieg der Importe auf 4,8 Milliarden Kubikmeter zu verzeichnen, so das „Handelsblatt“.

Gas aus Russland gelangt als Flüssigerdgas (LNG) per Schiff über die Pipeline Turkstream und durch die Ukraine in die EU. Die LNG-Importe stiegen im Frühjahr 2024 um fast 40 Prozent im Vergleich zu September 2022. Die EU hat ihre LNG-Importkapazitäten 2023 um 17 Prozent erweitert.

Es gibt keine EU-Sanktionen gegen den Import von russischem Flüssigerdgas. Ende Juni 2024 verbot die EU lediglich die Nutzung von EU-Häfen für die Umladung von russischem LNG. Russland arbeitet nun an einem eigenen Umladeterminal in Murmansk.


Foto: Gasspeicher (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ADAC erwartet weitere Zunahme der Staugefahr am Wochenende

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der ADAC geht davon aus, dass der Reiseverkehr auf Deutschlands Autobahnen am kommenden Wochenende weiter zunehmen wird. Es bestehe „sehr hohe Staugefahr“, teilte der Automobilklub am Montag mit.

Hintergrund ist demnach, dass jetzt auch in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Schulen schließen. Bis auf Bayern und Baden-Württemberg befindet sich damit ganz Deutschland in den Sommerferien.

Auf den wichtigsten Urlauberautobahnen werde es zeit- und abschnittsweise „sehr zäh“, so der ADAC. Neben deutschen Urlaubern seien auch viele niederländische und skandinavische Reisende unterwegs. Aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland rolle derweil die zweite Reisewelle in Richtung Küsten, Berge und in den Süden.

Die Spitzenzeiten für hohes Verkehrsaufkommen am Wochenende sind Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag. Für zahlreiche Staus dürften bei einer guten Wetterlage auch Tagesausflügler oder Kurzentschlossene sorgen. In Deutschland gibt es laut ADAC zudem derzeit 1.242 Autobahnbaustellen, die zu Behinderungen führen.


Foto: Staugefahr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Union pocht auf Beibehaltung des Ehegattensplittings

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die finanzpolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag, Antje Tillmann (CDU), hat den Vorstoß von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) zu einem baldigen Ende des Ehegattensplittings zurückgewiesen.

„Ein solches Gesetz ist zustimmungspflichtig und wird auch im Bundesrat keine Mehrheit finden“, sagte Tillmann der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „Dass ausgerechnet die Familienministerin eine Abschaffung des Splittings immer wieder ins Gespräch bringt, legt die Vermutung nahe, dass sie Care-Arbeit in Familien geringer wertschätzt als bezahlte Arbeit.“ Paus hatte am Montag in der „Bild“-Zeitung das Ehegattensplitting als „veraltet“ bezeichnet und seine baldige Abschaffung in Aussicht gestellt.

Das Ehegattensplitting komme Familien vor allem „in der vulnerabelsten Phase“ zugute, „wenn ein Partner Kleinstkinder betreut und insoweit eine Zeit lang verkürzt oder gar nicht arbeitet“, sagte CDU-Politikerin Tillmann weiter. „Hier würde bei Abschaffung des Ehegattensplittings die Familie nicht nur auf das entfallende Gehalt der Erziehungsperson verzichten müssen, sondern es würde auf das verbleibende Gehalt dann auch noch die volle Wucht der steuerlichen Progression durchschlagen.“ 90 Prozent des Splittingeffekts entfielen auf Paare mit Kindern, so Tillmanns.

Unterstützung bekam Paus unterdessen vom Koalitionspartner SPD. „Das Ehegattensplitting ist ein Relikt aus dieser Zeit und stärkt das Alleinverdienermodell und Minijobmodell mit allen Nachteilen für die Ehefrauen – spätestens im Alter“, sagte die familienpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Leni Breymaier, der NOZ. Es sei „ein wichtiger Anfang“, dass die Bundesregierung die Steuerklassen III und V streichen werde. „Für mehr braucht es gesellschaftliche und eben politische Mehrheiten. Dabei ist für uns klar: Wir wollen Familien mit Kindern stärken, nicht Ehen“, so Breymaier.


Foto: Leute gehen Spazieren (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lindner bringt Nachtragshaushalt auf den Weg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat den Entwurf für einen Nachtragshaushalt für das laufende Jahr auf den Weg gebracht. Die Kabinettsvorlage, über die das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgabe) berichtet, sieht für das laufende Jahr Gesamtausgaben von 488,9 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 50,3 Milliarden Euro vor. Am Mittwoch soll das Kabinett den Entwurf beschließen.

Damit fällt die Neuverschuldung in diesem Jahr um 11,3 Milliarden Euro höher aus als ursprünglich geplant. Die Schuldenbremse wird trotzdem eingehalten. Sie erlaubt dem Bund aufgrund der schwächeren Konjunktur, mehr Kredite aufzunehmen. In dem Entwurf wird auf eine „anhaltende Wachstumsschwäche“ verwiesen.

Mit den zusätzlichen Schulden sollen unerwartet stark gestiegene Ausgaben gedeckt werden. Laut Entwurf des Nachtragshaushalts geht es dabei vor allem um „Mehrbedarfe“ bei der Förderung der Erneuerbaren Energien (EEG) sowie „Mindereinnahmen aus dem europäischen Emissionshandel“ im Umfang von insgesamt 10,4 Milliarden Euro.

Zudem steigen auch die Ausgaben für das Bürgergeld stärker als noch beim Beschluss des regulären Haushalts erwartet. Die schwächere Wirtschaftsentwicklung schlage sich auf dem Arbeitsmarkt nieder, heißt es im Entwurf des Nachtragshaushalts. „Wegen zusätzlicher Leistungsberechtigter sowie höheren Zahlungsansprüchen der Bedarfsgemeinschaften werden Mehrausgaben in Höhe von insgesamt 3,7 Milliarden Euro in der Grundsicherung für Arbeitsuchende abgebildet.“


Foto: Finanzministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lindner schließt Abschaffung des Ehegattensplittings aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat irritiert auf Äußerungen von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) reagiert, die in der Reform der Steuerklassen einen „Startpunkt in Richtung Abschaffung des Ehegattensplittings“ sieht.

„Die Aussage der Kollegin Paus ist rätselhaft, denn das Ehegattensplitting wird auf keinen Fall abgeschafft“, sagte Lindner dem Nachrichtenportal T-Online. „Im Gegenteil ist die Reform der Steuerklasse die Alternative zur Abschaffung des Ehegattensplittings.“ Die Reform sorge dafür, dass die Steuer „fair zwischen den Ehegatten verteilt wird“ und Steuernachzahlungen vermieden würden. „Leider sind es bisher oft Frauen, die optisch eine überproportionale Steuerlast tragen“, sagte er.

„Eine Abschaffung des Splitting-Vorteils wäre dagegen eine Steuererhöhung ausgerechnet für Menschen, die füreinander Verantwortung übernehmen“, so Lindner weiter. „Die Aussagen von Frau Paus sind deshalb eine Vorahnung, was die Grünen mit der arbeitenden Bevölkerung planen. Das werde ich als Finanzminister verhindern.“


Foto: Paar geht am Strand spazieren, via dts Nachrichtenagentur

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Großteil der Deutschen nutzt Emojis

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Emojis gehören für den Großteil der Deutschen zur digitalen Kommunikation dazu. Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbandes Bitkom nutzen 81 Prozent der Bundesbürger sie in ihren Textnachrichten, Mails oder Chats.

Fast jeder Fünfte (19 Prozent) tut dies in jeder einzelnen Nachricht, 31 Prozent in der Mehrzahl und 24 Prozent in wenigen Nachrichten. Nur acht Prozent verwenden Emojis äußerst selten bzw. kaum. Wer Emojis nutzt, tut dies vor allem in der privaten Kommunikation im Freundes-, Bekannten- und Familienkreis (98 Prozent). Auch im Job kommen sie zum Einsatz: 29 Prozent nutzen Emojis im beruflichen Kontext im Austausch mit Kollegen, 19 Prozent außerdem mit Vorgesetzten. Zwölf Prozent verwenden Emojis auch, wenn sie mit Online-Shops oder Dienstleistern kommunizieren.

Bei 56 Prozent haben Emojis schon mal zu Verwirrungen in Konversationen geführt, bei den 16- bis 29-Jährigen trifft dies sogar auf 73 Prozent zu. Männer (51 Prozent) sagen etwas häufiger als Frauen (43 Prozent), dass Emojis ihnen helfen, sich besser auszudrücken. Knapp die Hälfte (48 Prozent) antwortet häufig einfach nur mit einem Symbol, statt einen Text zu schreiben. Und 46 Prozent sind genervt, wenn andere genau dies tun und lediglich per Emoji auf eine Nachricht antworten. Eine Minderheit von 15 Prozent findet, es gebe zu viele Emojis.

Für die Erhebung befragte Bitkom Research von der 18. bis zur 21. Kalenderwoche 2024 telefonisch 1.005 Personen ab 16 Jahren.


Foto: Smartphone-Nutzerinnen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax startet leicht im Minus – Trump-Attentat im Fokus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag mit leichten Verlusten in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.700 Punkten berechnet, 0,3 Prozent unter dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Sartorius, Rheinmetall und die Münchener Rück, am Ende Siemens Energy, die Commerzbank und BMW.

„Das Attentat auf Donald Trump ist zum Beginn dieser Handelswoche natürlich Thema Nummer eins“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Auf der Handelsplattform Predictit ist der Kurs von Donald Trumps Präsidentschaftsaktie in Folge des versuchten Attentats von 60 auf 68 geklettert.“ Damit werde eine zweite Präsidentschaft von Trump immer wahrscheinlicher. „An der Wallstreet wird das versuchte Attentat heute allerdings keine Auswirkung auf die Kurse haben.“

„Zum Wochenbeginn kommen enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China“, fügte der Marktexperte hinzu. Die Wirtschaft im Reich der Mitte wachse langsamer als erwartet und erhofft. „Die Erholung von der Immobilienkrise verliert einmal mehr an Dynamik.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0888 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9184 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 84,90 US-Dollar; das waren 13 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Sind Ihre IT-Systeme gegen Cyberangriffe gewappnet?

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IT-System

Sicherheitsstrategien für IT-Systeme in Kleinunternehmen

Die Sicherheit von IT-Systemen ist für Kleinunternehmen von entscheidender Bedeutung. In einer zunehmend digitalen Welt sind Unternehmen aller Größen Cyberbedrohungen ausgesetzt, und Kleinunternehmen sind dabei keine Ausnahme. Cyberangriffe, Datenverluste und Systemausfälle können schwerwiegende Folgen haben, einschließlich finanzieller Verluste, Reputationsschäden und rechtlicher Konsequenzen. Daher ist es wichtig, dass Kleinunternehmen effektive Sicherheitsstrategien entwickeln und umsetzen, um ihre IT-Systeme zu schützen.

Ein gut gesichertes IT-System trägt nicht nur dazu bei, die täglichen Geschäftsabläufe reibungslos zu gestalten, sondern stärkt auch das Vertrauen von Kunden und Geschäftspartnern. Investitionen in die IT-Sicherheit können sich langfristig auszahlen, indem sie potenzielle Schäden und Ausfallzeiten minimieren. Doch wie können Kleinunternehmen ihre IT-Systeme effektiv schützen? Welche Maßnahmen sind erforderlich und wie werden sie am besten umgesetzt?

Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über bewährte Sicherheitsstrategien, die speziell auf die Bedürfnisse von Kleinunternehmen zugeschnitten sind. Wir werden die Schritte zur Risikobewertung und Bedarfsanalyse erläutern, auf wichtige technische Sicherheitsmaßnahmen eingehen, die Bedeutung der Mitarbeiterschulung und Sensibilisierung betonen und die kontinuierliche Überwachung und Anpassung der Sicherheitsstrategien hervorheben. Ziel ist es, Kleinunternehmen praxisnahe Tipps und Strategien an die Hand zu geben, um ihre IT-Systeme gegen die vielfältigen Bedrohungen der digitalen Welt abzusichern und langfristig erfolgreich zu sein.

Risikobewertung und Bedarfsanalyse

Der erste Schritt zur Entwicklung einer Sicherheitsstrategie ist die Bewertung der Risiken. Kleinunternehmen sollten eine gründliche Analyse durchführen, um potenzielle Bedrohungen zu identifizieren. Diese können sowohl interne als auch externe Risiken umfassen. Interne Risiken beinhalten menschliches Versagen und technische Fehler. Externe Risiken umfassen Cyberangriffe, wie Phishing, Malware und DDoS-Attacken.

Nach der Risikobewertung folgt die Bedarfsanalyse. Unternehmen sollten feststellen, welche Sicherheitsmaßnahmen am dringendsten benötigt werden. Hierbei ist es wichtig, die Kosten und den Nutzen der verschiedenen Maßnahmen abzuwägen. Eine Priorisierung der Maßnahmen hilft, die Ressourcen effizient zu nutzen und die größten Risiken zuerst anzugehen.

Technische Sicherheitsmaßnahmen

Technische Maßnahmen sind das Rückgrat jeder IT-Sicherheitsstrategie. Ein wesentlicher Aspekt ist die Verwendung von Firewalls und Antivirensoftware. Diese Werkzeuge schützen vor unbefugtem Zugriff und Malware. Regelmäßige Updates und Patches sind ebenfalls wichtig, um Sicherheitslücken zu schließen.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Verschlüsselung von Daten. Sowohl gespeicherte Daten als auch Daten, die über Netzwerke übertragen werden, sollten verschlüsselt sein. Dies schützt sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff.

Zudem sollten Unternehmen regelmäßige Backups ihrer Daten durchführen. Backups sollten an sicheren Orten gespeichert werden, die physisch getrennt vom Hauptsystem sind. So können Daten im Falle eines Angriffs oder eines technischen Fehlers wiederhergestellt werden.

Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter

Technische Maßnahmen allein reichen nicht aus, um IT-Systeme effektiv zu schützen. Die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter spielt eine entscheidende Rolle. Mitarbeiter sollten über die neuesten Bedrohungen informiert und im sicheren Umgang mit IT-Systemen geschult werden.

Ein wichtiger Bestandteil der Schulung ist die Aufklärung über Phishing-Angriffe. Mitarbeiter sollten lernen, verdächtige E-Mails zu erkennen und keine sensiblen Informationen preiszugeben. Regelmäßige Schulungen und Sicherheitsübungen helfen, das Bewusstsein für Sicherheitsrisiken zu schärfen.

Zudem sollten Unternehmen klare Richtlinien und Verfahren für den Umgang mit IT-Sicherheitsvorfällen entwickeln. Diese Richtlinien sollten regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Im Ernstfall wissen die Mitarbeiter so genau, welche Schritte zu unternehmen sind, um den Schaden zu minimieren.

Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

Die IT-Sicherheitsstrategie eines Unternehmens muss kontinuierlich überwacht und angepasst werden. Bedrohungen ändern sich ständig, und neue Sicherheitslücken können entstehen. Daher ist es wichtig, die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig zu überprüfen.

Ein effektives Monitoring-System kann dabei helfen, ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu erkennen. Unternehmen sollten regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Audits durchführen, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Externe Sicherheitsberater können dabei unterstützen, die IT-Sicherheitsstrategie auf dem neuesten Stand zu halten.

Zudem sollten Unternehmen ein Notfallplan für den Fall eines Sicherheitsvorfalls entwickeln. Dieser Plan sollte klare Schritte und Verantwortlichkeiten definieren, um schnell und effektiv auf Bedrohungen reagieren zu können. Regelmäßige Tests des Notfallplans sind wichtig, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten im Ernstfall vorbereitet sind.

Sicherheitsstrategien für IT-Systeme sind für Kleinunternehmen von entscheidender Bedeutung.

Durch eine gründliche Risikobewertung, die Implementierung technischer Sicherheitsmaßnahmen, die Schulung der Mitarbeiter und die kontinuierliche Überwachung können Unternehmen ihre IT-Systeme wirksam schützen.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen erfordert Zeit und Ressourcen, bietet jedoch langfristig zahlreiche Vorteile. Ein gut geschütztes IT-System minimiert das Risiko von Datenverlusten, Cyberangriffen und Systemausfällen. Es stärkt das Vertrauen der Kunden und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens.

Insgesamt zeigt sich, dass eine umfassende IT-Sicherheitsstrategie ein unverzichtbarer Bestandteil des Geschäftsbetriebs ist. Kleinunternehmen, die ihre Sicherheitsmaßnahmen proaktiv gestalten und kontinuierlich verbessern, sind besser gerüstet, um den Herausforderungen der digitalen Welt zu begegnen. Mit den richtigen Strategien und Maßnahmen können sie ihre IT-Systeme effektiv schützen und langfristig erfolgreich sein.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Nejron Photo

Bayerns Innenminister sieht "neue Dimension" in Russlands Strategie

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat sich besorgt über die mutmaßlichen russischen Attentatspläne auf Rheinmetall-Chef Armin Papperger geäußert. Der Verdacht auf einen geplanten Mordanschlag sei „eine neue Dimension, die zeigt, wie skrupellos und brutal die Moskauer Strategie ist“, sagte Herrmann dem „Handelsblatt“.

Angesichts der Berichte über den Anschlagsplan auf den Rheinmetall-Chef erwägen andere Rüstungsfirmen eine Verschärfung ihrer Sicherheitsmaßnahmen, darunter Hensoldt und Diehl. Herrmann zeigte sich alarmiert. Generell bestehe „ganz klar die Gefahr, dass ausländische Nachrichtendienste auch in Bayern ihre Aktivitäten weiter steigern“, sagte er. Er verwies auf die jüngsten Festnahmen von zwei deutsch-russischen Staatsbürgern. „Wie die Festnahmen zweier mutmaßlicher pro-russischer Spione in Bayreuth belegen, sind Spionage- und Sabotageakte gegen Einrichtungen Deutschlands und seiner Verbündeten auf einem ernst zu nehmenden Niveau.“

In der Union werden vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse mehr Befugnisse für deutsche Sicherheitsbehörden gefordert. Der Vizevorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums, Roderich Kiesewetter (CDU), sagte dem „Handelsblatt“: „Es gilt nun, unsere Sicherheitsbehörden und Nachrichtendienste besser auszustatten, finanziell, personell und vor allem mit rechtlichen Befugnissen, die an den hybriden Krieg angepasst sind.“


Foto: Joachim Herrmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Biden warnt nach Trump-Attentat vor Gewalt im Wahlkampf

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Anschlag auf Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung warnt US-Präsident Joe Biden vor der Zunahme von Gewalt im Wahlkampf.

„Meinungsverschiedenheiten sind unvermeidlich, und die amerikanische Demokratie ist Teil der menschlichen Natur“, sagte er bei einer Ansprache an die Nation aus dem Oval Office. „Aber die Politik darf niemals ein buchstäbliches Schlachtfeld oder Gott bewahre, ein tödliches Feld sein.“

Biden sprach zudem von der Notwendigkeit, die Gemüter zu beruhigen. „Die gestrigen Schüsse auf der Kundgebung von Donald Trump in Pennsylvania fordern uns alle dazu auf, einen Schritt zurückzutreten, eine Bestandsaufnahme zu machen, wo wir stehen und wie wir von hier aus weitermachen“, so Biden. „Es gibt keinen Platz in Amerika für diese Art von Gewalt.“ Man könne nicht zulassen, dass diese Gewalt „normalisiert“ werde, sagte der Präsident.


Foto: Joe Biden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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