Samstag, November 30, 2024
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Staatsanwalt: Schüsse auf Trump kamen von außerhalb

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Butler (dts Nachrichtenagentur) – Die Schüsse auf Ex-US-Präsident Donald Trump bei einem Wahlkampfevent sind mutmaßlich von außerhalb des Veranstaltungsortes gekommen. Das sagte der für die Stadt Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zuständige Staatsanwalt Richard Goldinger. Er bestätigte außerdem, dass der Schütze sowie ein Zuschauer tot seien, und dass eine weitere Person ernsthaft verletzt worden sei.

US-Präsident Donald Trump wurde mutmaßlich am Ohr verletzt. Seine rechte Gesichtshälfte schien blutverschmiert, wie auf Bildern zu sehen war, die von Trumps Wahlkampfteam gestreamt wurden und auch Stunden nach dem Anschlag noch veröffentlicht waren. Nach Angaben von Trumps Sprecher gehe es ihm gut.

Bei der Wahlkampfveranstaltung waren nach Zeugenangaben weit über Tausend oder sogar mehrere Tausend Menschen. Die Teilnehmer mussten durch eine strenge Sicherheitskontrolle mit Metalldetektoren. Laut unbestätigter Medienberichte soll der mutmaßliche Schütze auf ein Gebäude außerhalb des Sicherheitsbereiches gelangt sein, laut weiterer unbestätigter Berichte soll er vom Secret Service erschossen worden sein.

US-Präsident Joe Biden meldete sich noch am Abend von seinem Strandhaus in Rehoboth Beach zu Wort und verurteilte den Anschlag: Für „diese Art von Gewalt“ sei in den USA kein Platz. Er hoffe, „Donald“ in Kürze ans Telefon zu bekommen und mit ihm sprechen zu können. Immer wieder dankte er den Sicherheitskräften.


Foto: Aufnahme von Trump-Auftritt in Pennsylvania am 13.07.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berichte: Tote und Verletzte bei Schüssen auf Trump

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Butler (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Butler: Berichte: Tote und Verletzte bei Schüssen auf Trump. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Spahn warnt vor "reflexhafter Empörung" über Trump

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Vor Beginn des Nominierungsparteitags der Republikaner am Montag hat Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) davor gewarnt, den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zu negativ zu sehen. „Viele verdrehen bei Trump einfach nur genervt die Augen“, sagte Spahn der „Bild am Sonntag“, „doch reflexhafte Empörung ist keine Politik. Deutschland ist auf einen Trump-Sieg nicht vorbereitet. Das ist verantwortungslos.“

Die USA blieben auch unter Trump Deutschlands wichtigster Partner – „geostrategisch, militärisch, wirtschaftlich und technologisch“. Man solle rasch Kontakte knüpfen. Spahn hält sich derzeit in den USA auf, wird in der kommenden Woche selbst den Parteitag der Republikaner in Milwaukee besuchen.

Der CDU-Politiker betonte Gemeinsamkeiten der Trump-Politik mit der Deutschlands: „Die Eindämmung Chinas, die Begrenzung irregulärer Migration, mehr europäisches Engagement in der Nato, das Abhalten des Iran und Nordkoreas von Atomwaffen, das Existenzrecht Israels – diese politischen Ziele verfolgt Donald Trump seit Jahrzehnten mit bemerkenswerter Konsequenz.“

In diesen inhaltlichen Gemeinsamkeiten liege „die Basis vertiefter Zusammenarbeit“, so der ehemalige Bundesgesundheitsminister.


Foto: Donald Trump (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Riexinger besorgt über Rückschritte bei Klimaschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestagsabgeordnete Bernd Riexinger (Linke) kritisiert die Klimaschutzpolitik der Ampelkoalition und zeigt sich angesichts zunehmender extremer Wetterereignisse besorgt. „Inzwischen sind die Meldungen über schwere Stürme, Überschwemmungen und Starkregen zur Regel geworden“, so Riexinger am Samstag.

„Jedes Mal mit Verletzungen oder gar Toten und Schäden in Milliardenhöhe. Wie viele dieser Schäden kann die Gesellschaft aushalten, wenn der Wechsel zwischen Dauerregen und Trockenheit kürzer wird und die Katastrophen häufiger eintreten?“ Zugleich gebe es beim Klimaschutz kaum Fortschritte, „sondern gar Rückschritte“, so der Linken-Politiker: „Das Klimaschutzgesetz wurde verschlechtert. Baden-Württemberg mit einem grünen Ministerpräsidenten wird nach Einschätzung führender Klimaforscher seine Klimaziele deutlich verfehlen. „

Wenn man es nicht schaffe, die Weichen jetzt radikal umzustellen, drohten die Katastrophen in zehn oder zwanzig Jahren noch heftiger zu werden. Politik, die lediglich in kurzen Zeiträumen denke, könne die größten Krisen der Gegenwart nicht bewältigen, so der Bundestagsabgeordnete. „Es fehlt eine große Klimabewegung, die für einen grundlegenden System Change auf die Straße geht.“

Am Freitag hatten schwere Unwetter in weiten Teilen Deutschlands Schäden angerichtet.


Foto: Bernd Riexinger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

ADAC: Kleinwagen-Preise in zehn Jahren um 73 Prozent gestiegen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Kleinwagen werden laut einer Studie des ADAC, über die die „Bild“ berichtet, immer teurer. Kostete ein Kleinwagen mit Verbrenner 2014 im Durchschnitt noch 13.041 Euro, sind es aktuell 22.591 Euro: Das entspricht einem Plus von 73 Prozent. Vor allem die hohe Inflation und der Wegfall günstiger Basismodelle hätten die Preise in die Höhe getrieben.

Zum Vergleich: 2014 mussten rund 60 Prozent eines durchschnittlichen Jahres-Nettoarbeitseinkommens für einen Neuwagen dieser Kategorie bezahlt werden, heute sind es fast 78 Prozent. Gleichzeitig sei laut ADAC die Anzahl der angebotenen Modelle geschrumpft. Hatten Kunden 2014 noch die Wahl aus 80 Kleinwagen mit Verbrennungsmotor, sind es heute mit 55 Modellen rund ein Drittel weniger.

„Für viele Verbraucher ist es fast unmöglich, sich ein neues Auto zu kaufen – das gilt besonders, weil Kleinwagen vom Markt verschwinden oder unverhältnismäßig teuer geworden sind“, sagte ADAC-Technikpräsident Karsten Schulze der „Bild“. „Der Umstieg auf ein umweltfreundliches E-Auto wird durch das geringere Angebot und die noch höheren Preise zusätzlich erschwert.“


Foto: ADAC (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (13.07.2024)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 9, 10, 17, 25, 37, 42, die Superzahl ist die 0. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6513244. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 789489 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.

In Deutschland wird etwa die Hälfte der Lotto-Umsätze als Gewinn an die Spieler ausgeschüttet. Durchschnittlich 7,5 Prozent gehen als Provision an die Annahmestellen, die Länder erhalten über die Lotteriesteuer 16,67 Prozent der Einnahmen. Weitere 23 Prozent sind für die Förderung von Kultur, Sport, Umwelt und Jugend zweckgebunden.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Insa: Grüne legen zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen können in der von Insa gemessenen Wählergunst zulegen. Im „Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, erreichen die Grünen mit 12 Prozent einen Punkt mehr als in der Vorwoche.

CDU/CSU liegen unverändert bei 30 Prozent, die SPD erreicht weiter 15 Prozent. Auch FDP und AfD halten mit 5 beziehungsweise 18 Prozent ihre Werte aus der Vorwoche. Die Linke würde mit 2 Prozent weiterhin einen Wiedereinzug in den Deutschen Bundestag verfehlen. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) erreicht in der Sonntagsfrage weiter 9 Prozent. Die sonstigen Parteien verlieren einen Punkt und könnten nun 9 Prozent auf sich vereinigen.

„Das Tauziehen der Grünen um die Kanzlerkandidatur ist geklärt. Das schafft Vertrauen bei den Wählern“, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der „Bild am Sonntag“. „Robert Habeck kann nun die Spitzenkandidatur offen anstreben, ein schädlicher Machtkampf ist abgewendet.“

Für die „Bild am Sonntag“ hat Insa 1.449 Personen im Zeitraum vom 8. bis zum 12. Juli 2024 befragt. Frage: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen“


Foto: Annalena Baerbock und Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kipping wechselt zum Paritätischen Gesamtverband

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die ehemalige Vorsitzende der Linken, Katja Kipping, wechselt zum Paritätischen Gesamtverband. „Mit der Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag ist es nun offiziell“, schrieb Kipping am Samstag auf X.

Nach einem Vierteljahrhundert in der Berufspolitik werde für sie in Zukunft „vieles anders“, so die ehemalige Bundestagsabgeordnete. Eins bleibe jedoch gleich: „Der unbedingte Einsatz für soziale Gerechtigkeit.“ Kipping teilte weiter mit, dass sie ab September als Abteilungsleiterin sowie Geschäftsführerin beim Paritätischen Gesamtverband tätig sein werde. Bereits Ende Juni war über entsprechende Absichten berichtet worden.

Die Politikerin war von 2012 bis 2021 Vorsitzende der Linken und von Dezember 2021 bis April 2023 Sozialsenatorin in Berlin.


Foto: Katja Kipping (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Frankreichs Sportministerin schwimmt in der Seine

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – Als Beweis dafür, dass die Wasserqualität der Seine für die geplanten Schwimmwettkämpfe der Olympischen Spiele ausreichend ist, ist Frankreichs Sportministerin am Samstag selbst im Fluss der Hauptstadt geschwommen. Mit Neoprenanzug und Badekappe sprang Amélie Oudéa-Castéra unweit des Eiffelturms in die Seine. Begleitet wurde sie dabei vom französischen Triathleten Alexis Hanquinquant.

„Versprechen gehalten“, twitterte die Ministerin im Anschluss. Neben verschiedenen Bootsrennen sollen in der Seine auch einzelne Schwimmwettbewerbe stattfinden. Lange war jedoch nicht klar, ob die Wasserqualität des Flusses die dafür notwendigen Qualitätsparameter erfüllt.

Im Zuge der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele war in den Bau moderner Kläranlagen investiert worden. Auch wurden unter der Hauptstadt große Regenrückhaltebecken gebaut, um Schmutzwasser bei starkem Regen davon abzuhalten, ungefiltert in die Seine zu gelangen. Die Besitzer von Hausbooten hatte Paris dazu aufgefordert, ihre Wohnstätten an die Kanalisation anzuschließen. Zuvor waren viele Abwässer ungeklärt in den Fluss geleitet worden.

Zuletzt hatten Wasserproben die festgelegten Grenzwerte nicht überschritten. Frankreichs Sportministerin war mit ihrem Badeausflug der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo zuvorgekommen. Auch Hidalgo plant am Mittwoch, in der Seine zu schwimmen, um letzte Zweifel zu entkräften.

Falls die Wasserproben etwa aufgrund anhaltend starker Regenfälle, die Grenzwerte zukünftig überschreiten sollten, war zuvor erwogen worden, die Wettkämpfe um ein paar Tage zu verschieben.


Foto: Zuschauertribüne für die Schwimmwettbewerbe an der Seine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Perthes warnt vor humanitärer Katastrophe im Sudan

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Volker Perthes, der frühere UN-Sondergesandte für den Sudan, warnt vor einer zunehmenden Verschlechterung der humanitären Lage im Sudan. Perthes forderte verstärkten internationalen Druck und sagte dem Nachrichtenportal Watson: „Krankenhäuser und andere zivile Infrastrukturen sind seit Beginn der Kämpfe Ziel der Kriegsparteien gewesen. Es gibt keinen effektiven Schutz für medizinisches Personal.“

Nach dem Rückzug der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen aus dem Türkischen Krankenhaus in Khartum verwies er auf die sich verschärfende Lage: „Nicht nur die medizinische Versorgung fehlt. Vertriebene haben keine sichere Unterkunft, Bauern können wegen der Kriegsereignisse nicht säen und ernten, immer mehr Menschen sind von Hunger bedroht.“

Perthes hob die aktuelle Unfähigkeit der Vereinten Nationen hervor, effektiven Schutz zu bieten. „Die Vereinten Nationen können keinerlei physischen Schutz liefern – weder für medizinische Einrichtungen noch für Menschen“, erklärte Perthes. Die anhaltenden Kämpfe bedrohen auch die Hilfeleistungen internationaler Organisationen.

Perthes unterstrich zudem die Dringlichkeit verstärkter internationaler Maßnahmen, um die Kämpfe zu beenden. Er bemängelte, dass die regionalen und internationalen Bemühungen um eine Waffenruhe bislang „unzureichend und zu unkoordiniert“ gewesen seien. Diese könnten „nur Erfolg haben, wenn auch genügend Druck auf die Kriegsparteien ausgeübt wird, die Kämpfe einzustellen.“


Foto: Republik Sudan (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts