Samstag, November 30, 2024
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Kipping wechselt zum Paritätischen Gesamtverband

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die ehemalige Vorsitzende der Linken, Katja Kipping, wechselt zum Paritätischen Gesamtverband. „Mit der Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag ist es nun offiziell“, schrieb Kipping am Samstag auf X.

Nach einem Vierteljahrhundert in der Berufspolitik werde für sie in Zukunft „vieles anders“, so die ehemalige Bundestagsabgeordnete. Eins bleibe jedoch gleich: „Der unbedingte Einsatz für soziale Gerechtigkeit.“ Kipping teilte weiter mit, dass sie ab September als Abteilungsleiterin sowie Geschäftsführerin beim Paritätischen Gesamtverband tätig sein werde. Bereits Ende Juni war über entsprechende Absichten berichtet worden.

Die Politikerin war von 2012 bis 2021 Vorsitzende der Linken und von Dezember 2021 bis April 2023 Sozialsenatorin in Berlin.


Foto: Katja Kipping (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frankreichs Sportministerin schwimmt in der Seine

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Paris (dts Nachrichtenagentur) – Als Beweis dafür, dass die Wasserqualität der Seine für die geplanten Schwimmwettkämpfe der Olympischen Spiele ausreichend ist, ist Frankreichs Sportministerin am Samstag selbst im Fluss der Hauptstadt geschwommen. Mit Neoprenanzug und Badekappe sprang Amélie Oudéa-Castéra unweit des Eiffelturms in die Seine. Begleitet wurde sie dabei vom französischen Triathleten Alexis Hanquinquant.

„Versprechen gehalten“, twitterte die Ministerin im Anschluss. Neben verschiedenen Bootsrennen sollen in der Seine auch einzelne Schwimmwettbewerbe stattfinden. Lange war jedoch nicht klar, ob die Wasserqualität des Flusses die dafür notwendigen Qualitätsparameter erfüllt.

Im Zuge der Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele war in den Bau moderner Kläranlagen investiert worden. Auch wurden unter der Hauptstadt große Regenrückhaltebecken gebaut, um Schmutzwasser bei starkem Regen davon abzuhalten, ungefiltert in die Seine zu gelangen. Die Besitzer von Hausbooten hatte Paris dazu aufgefordert, ihre Wohnstätten an die Kanalisation anzuschließen. Zuvor waren viele Abwässer ungeklärt in den Fluss geleitet worden.

Zuletzt hatten Wasserproben die festgelegten Grenzwerte nicht überschritten. Frankreichs Sportministerin war mit ihrem Badeausflug der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo zuvorgekommen. Auch Hidalgo plant am Mittwoch, in der Seine zu schwimmen, um letzte Zweifel zu entkräften.

Falls die Wasserproben etwa aufgrund anhaltend starker Regenfälle, die Grenzwerte zukünftig überschreiten sollten, war zuvor erwogen worden, die Wettkämpfe um ein paar Tage zu verschieben.


Foto: Zuschauertribüne für die Schwimmwettbewerbe an der Seine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Perthes warnt vor humanitärer Katastrophe im Sudan

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Volker Perthes, der frühere UN-Sondergesandte für den Sudan, warnt vor einer zunehmenden Verschlechterung der humanitären Lage im Sudan. Perthes forderte verstärkten internationalen Druck und sagte dem Nachrichtenportal Watson: „Krankenhäuser und andere zivile Infrastrukturen sind seit Beginn der Kämpfe Ziel der Kriegsparteien gewesen. Es gibt keinen effektiven Schutz für medizinisches Personal.“

Nach dem Rückzug der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen aus dem Türkischen Krankenhaus in Khartum verwies er auf die sich verschärfende Lage: „Nicht nur die medizinische Versorgung fehlt. Vertriebene haben keine sichere Unterkunft, Bauern können wegen der Kriegsereignisse nicht säen und ernten, immer mehr Menschen sind von Hunger bedroht.“

Perthes hob die aktuelle Unfähigkeit der Vereinten Nationen hervor, effektiven Schutz zu bieten. „Die Vereinten Nationen können keinerlei physischen Schutz liefern – weder für medizinische Einrichtungen noch für Menschen“, erklärte Perthes. Die anhaltenden Kämpfe bedrohen auch die Hilfeleistungen internationaler Organisationen.

Perthes unterstrich zudem die Dringlichkeit verstärkter internationaler Maßnahmen, um die Kämpfe zu beenden. Er bemängelte, dass die regionalen und internationalen Bemühungen um eine Waffenruhe bislang „unzureichend und zu unkoordiniert“ gewesen seien. Diese könnten „nur Erfolg haben, wenn auch genügend Druck auf die Kriegsparteien ausgeübt wird, die Kämpfe einzustellen.“


Foto: Republik Sudan (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dänemark für Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium

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Kopenhagen (dts Nachrichtenagentur) – Die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat sich für den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium durch die Ukraine ausgesprochen.

Auf die Frage, ob sie für die Aufhebung bestehender Einschränkungen sei, antwortete sie der „Welt am Sonntag“: „Aus dänischer Perspektive kann das, was wir der Ukraine gegeben haben, außerhalb der Ukraine verwendet werden – solange es im Einklang mit dem Völkerrecht steht.“

Sie habe „nie sehr aktiv rote Linien für die Ukraine gezogen“, weil dies Russland in eine „zu gute Position“ bringe. „Der Ukraine nur das zu geben, was sie zur Verteidigung benötigt, reicht nicht aus“, sagte Frederiksen. „Wir müssen mehr tun, um Russland zurückzudrängen.“


Foto: Mette Frederiksen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dürr weist Pistorius-Forderung nach höherem Rüstungsetat zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Fraktionschef Christian Dürr hat Forderungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach einem höheren Verteidigungsetat zurückgewiesen. „Man sollte das 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr nicht vergessen“, sagte Dürr den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. „Jeder Minister wünscht sich natürlich immer mehr. Aber wir müssen auch dem Steuerzahler gerecht werden.“

Der von der Ampelspitze vereinbarte Haushaltsentwurf für 2025 sieht Verteidigungsausgaben für 53 Milliarden Euro vor – fünf Milliarden weniger als von Pistorius gefordert. Auf die Nachfrage, ob der Rüstungsetat im parlamentarischen Verfahren noch erhöht werden könne, sagte Dürr: „Ich bin für Überlegungen offen, aber dann muss eben an anderer Stelle gekürzt werden.“ Deutschland müsse verteidigungspolitisch, aber auch finanzpolitisch stabil bleiben. „Änderungen bei der Schuldenbremse wird es mit der FDP nicht geben.“

„Wer glaubt, dass man mit unsoliden Finanzen verteidigungsfähiger wird, hat einiges nicht verstanden.“ Die Politik müsse lernen, mit dem vorhandenen Geld zurechtzukommen. Prioritäten seien Verteidigung, innere Sicherheit, Bildung und Infrastruktur, so der FDP-Politiker. „Dafür muss dann auch mal der Sozialstaat begrenzt werden.“


Foto: Bundeswehr-Soldat (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sinnlicher Sommer und aktiver Herbst im Naturresort Puradies

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Sinnlicher Sommer

Eingebettet in die atemberaubende Natur des Salzburger Landes ist das Naturresort Puradies eine Oase der Gelassenheit. Die idyllische Lage, umgeben von malerischen Wiesen und Wäldern, schafft eine Atmosphäre des Loslassens und Ankommens. Im Sommer wie im Herbst ein Ort der Regeneration, um sich in der Schönheit der Natur zu verlieren und dabei selbst zu finden.

Das Puradies spendet Momente der Ausgeglichenheit. Alles ist darauf ausgerichtet, den Gästen das Gefühl von Balance und Harmonie zu vermitteln. Unglaublich wohltuend wirken dabei die Ruhe der Alleinlage und die frische Bergluft, die sanft die Sinne umschmeichelt, während der Blick über die beeindruckende Alpenkulisse schweift. Die Magie des Puradies verzaubert im Sommer mit stiller Schönheit und natürlichem Charme. Regenwetter? Kein Problem! Die zwei Bereiche des 1.500 Quadratmeter großen Heaven Spa stehen für Wellnesswonnen aus der Kraft der Natur. Der Familienbereich mit einem beheiztem Outdoor-Pool, Inneneinstieg und separatem Kinderpool, und der Adults-Only-Wellnessbereich mit vier Themensaunen. Naturbadeteich, Wellnessgarten, Ruhenischen und Kuschelkojen inklusive, runden das Wellnesserlebnis gekonnt ab. Auch nach sommerlichen Aktivitäten rund um das Puradies der perfekte Ort um einzukehren, das Erlebte zu verarbeiten und zur Ruhe zu kommen und Körper und Geist zu regenerieren.

Kulinarischer Exkurs: Genial regional oder handgepflückt

Die köstliche Reise geht durch die Berge und durch die Jahreszeiten, bis nach Frankreich und sogar Istrien. Familie Madreiter, Bauern seit Generationen mit eigenem Biohof, setzt dabei auf einen Dreiklang: Genial regional, Mediterranean Love und Handgepflückt. Er zieht sich durch die mit viel Wertschätzung entworfenen, individuellen Menüs. Garden of Eating ist wiederum das Motto der entspannten Haubenküche im Gourmetrestaurant Ess:enz. Gäste finden sich mitten in einer mehrfach ausgezeichneten Showküche wieder, die Gaben der Natur in Szene zu setzen versteht. Für Aperitif oder Absacker geht es in die Bar Freiraum, einem kleinen innenarchitektonischen Wunderwerk. Immer im Mittelpunkt die Natur in ihrer Vielfalt und was das Puradies daraus schafft und bereits geschaffen hat.

Die Gipfel im Sonnenaufgang

Rund um das Naturresort findet sich ein Netz aus idyllischen Wanderwegen durch das malerische Salzburger Land. Dank der Saalfelden Leogang Card darf man sich die Puste für die Bewunderung solch allgegenwärtiger Naturschönheiten aufheben, denn man genießt täglich zwei Berg- und Talfahrten mit den Bergbahnen in Leogang und Saalfelden. So gelingt auch eine längere Almwanderung: Mit der Steinbergbahn nahe dem Puradies starten, das Sonnenplateau mit seiner atemberaubend schönen Aussicht überqueren und nach Saalfelden hinab fahren. Wenn sich die Blätter der umliegenden Wälder färben und die Natur die letzten kräftigen Sonnenstrahlen sendet, beginnt der Herbst und damit die perfekte Zeit für Wandern und Biken rund um das Resort. Mountainbiken ist eine weitere attraktive Möglichkeit, um im Herbst das reizvolle Pinzgau zu entdecken: Im Puradies können für entspannte Ausfahrten E-Mountain-Bikes ausgeliehen werden. Mehr Adrenalin gefällig? Die Region rund um Leogang ist für Downhill-Fans ein Muss. Gäste des Puradies erhalten 15 Prozent Rabatt auf die Tickets des Epic Bikepark Leogang. Mit nur einem Ticket können Biker über 80 Kilometer Lines und Trails befahren und neun Bergbahnen nutzen.

Mit der Kraft des Atems – die Retreats im Herbst

Das Puradies ist auch im Herbst ein Ort zum Auftanken. Achtsam entworfene Retreats bilden deshalb einen Grundpfeiler des Angebots. Meditation und Yoga, aber auch „breathwork“ faszinieren zunehmend mehr Gäste. Diese sehr kraftvolle und aktive Meditationstechnik wird in einem intensiven Workshop zur gezielten Verbesserung der Atmung erlernt. Manchmal reicht eine einfache „Herbstauszeit“, um voller Energie in das Winterhalbjahr zu starten: natürlich, inspirierend, erholsam. Mit allen Annehmlichkeiten der Wellnessoase Heaven Spa, inklusive beheiztem Bergpanorama Pool, Kaminlounge, Yogaatelier, Fitnessstudio und vielen gemütlichen Rückzugsmöglichkeiten.

Bild © The Creating Click

Quelle BISS PR & Communications

Bundestagspräsidentin will keine Sondersitzung zum Haushalt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Haushaltsstreit der Ampel ist beigelegt, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) will aber in den Ferien keine Sondersitzung des Parlaments einberufen.

„Nun erwartet der Bundestag den detaillierten Haushaltsentwurf, über den die Fraktionen beraten werden. Ich rechne damit, dass sich die Fraktionsspitzen in der Sommerpause zu Sondersitzungen treffen. Eine Sondersitzung des Deutschen Bundestages halte ich nicht für erforderlich“, sagte Bas der „Rheinischen Post“. „Wenn der Entwurf wie geplant bis zum 17. Juli kommt, sind wir insgesamt im Zeitplan.“

Mit Blick auf die Sicherheit im Bundestag kündigte die Präsidentin eine Verschärfung der Sicherheitsüberprüfungen für Abgeordnete an. „Wenn wir ein offenes Haus bleiben wollen, müssen wir die Sicherheit des Parlaments nach innen und außen stärken. Die Bundestagspolizei soll mehr und klarere Rechte bekommen. Wir prüfen, auch Abgeordnete, die in sicherheitsrelevanten Ausschüssen sitzen, einer Sicherheitsprüfung zu unterziehen. Künftig sollen alle Beschäftigten von Abgeordneten überprüft werden. Im Einzelfall soll auf Erkenntnisse des Verfassungsschutzes zurückgegriffen werden können, damit Extremisten egal welcher Couleur keinen Zutritt haben“, sagte Bas.


Foto: Bärbel Bas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Coolcation T(r)ipps von Thurgau Travel

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Coolcation T(r)ipps
Der Königsstuhl an der Ostseeküste auf der Insel Rügen.

Im Sommer 2024 können Reisende an Bord der MS Thurgau Chopin bei Fluss- und Küstenkreuzfahrten von Berlin zu den Ostseeinseln einen kühlen Kopf bewahren. Für den Sommer 2025 erweitert der Flussreisepionier sein Angebot mit einer neuen Kreuzfahrt entlang der schottischen Küste und durch die Highlands.

2023 war sowohl in Deutschland als auch weltweit das heißeste Jahr seit Beginn der Wettermessungen. Infolgedessen erfreut sich Urlaub in kühleren Regionen zunehmender Beliebtheit. Der Trend, auch bekannt als „Coolcations“ – eine Wortkombination aus „cool“ (kühl) und „vacation“ (Urlaub) – zieht Reisende während der europäischen Sommermonate in mildere Gefilde. Hier können sie entspannt die kühleren Regionen der Welt erkunden. Umfragen bestätigen diesen Trend: So fand booking.com* heraus, dass über die Hälfte ihrer Befragten mittlerweile Urlaub an Orten plant, die kälter als das Heimatland sind.

Tim Starke, Geschäftsführer von Thurgau Travel Deutschland, weiß wo es hingehen kann: „Auch wir merken, dass die Nachfrage in den Sommermonaten nach Reisen in nördlichere Regionen zunimmt. Ein Grund, warum wir unsere Abfahrten auf Havel und Oder zur Ostsee erhöht haben und im nächsten Sommer dann mit einer Kreuzfahrt entlang und durch die Trenddestination Schottland das Angebot erweitern. Und das jeweils mit Schiffen, die dank ihrer Größe und Ausstattung eine perfekte Alternative zu vollen Hotels und Stränden sind.“

Lord of the Highlands Lounge
Copyright: Thurgau Travel AG

Flusskreuzfahrt zu den Ostseeinseln

Die elftägige Kreuzfahrt von Berlin zu den Ostseeinseln auf der MS Thurgau Chopin führt über die Havel und die Oder, mit Stopps in Eberswalde und Stettin, bevor es weiter nach Stralsund, Greifswald und zu den Inseln Rügen, Usedom und Hiddensee geht. Neben den malerischen Flussufer- und Küstenlandschaften und ihrer spezifischen Flora und Fauna wartet die Backsteingotik der Hansestädte darauf erkundet zu werden. Preise ab 1.999 € pro Person in ausschließlich Außenkabinen. Abfahrten mit Restplätzen gibt es noch am 18. und 28. Juli sowie am 17. und 27. August und 6. September 2024.

Neu in 2025: Whiskey und Wildnis in Schottland

Maximal 37 Passagiere können über 35 Whiskey-Sorten an Bord der exklusiven Lord of the Highlands auf der Reise „Auf den Spuren der schottischen Wildnis“ verkosten – damit sollte einem selbst an kälteren Tagen warm werden. Das Nationalgetränk ist aber nicht der einzige Höhepunkt der neuntägigen Reise, die an vier Terminen (24.05. / 21.06./19.07./16.08.) im Sommer 2025 angeboten wird: So warten der Caledoniean Canal mit der „Neptune’s Staricase“ auf seine Durchquerung und mit dem Loch Ness, dem Loch Lochy und dem Loch Linnhe mystische Seenlandschaften auf ihre Erkundung. Zahlreiche Ausflüge runden das Programm ab, während das Luxuskreuzfahrtschiff die zweite Heimat wird. Die Reise wird ab Ende Juli auf der deutschen Homepage buchbar sein. Nähere Infos gibt es über das pdf-Dokument aber schon hier.

*Quelle: https://news.booking.com/out-of-autopilot-and-into-our-best-life-bookingcom-shares-its-seven-predictions-for-travel-in-2024

Coolcation T(r)ipps von Thurgau Travel – Die Frische des Nordens im Sommer auf Ostsee- und Schottlandkreuzfahrten erleben

Bild Kreidefelsen auf Rügen @ Thurgau Travel AG

Quelle primo PR

Verhandlungstrainings mit Künstlicher Intelligenz

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Neu auf dem Markt: Die innovative Learning App NELA von NAG zur Verhandlungs­simulation.

Unternehmen und Mitarbeitende können damit die eigenen Verhandlungspotenziale spielerisch deutlich verbessern.

Die Negotiation Advisory Group NAG, Europas führende Verhandlungsberatung, bringt eine innovative, KI-gestützte Plattform zur aktiven Verhandlungssimulation neu auf den Markt: Die Negotiation Learning App (NELA). „Damit besteht erstmals die Möglichkeit, gegen andere Personen oder gegen eine Künstliche Intelligenz zu verhandeln und neue Strategien zu testen“, erklärt NAG-CEO Katharina Weber. Die App verbindet theoretische Trainingsmodule mit prak­tischen Verhandlungen und richtet sich zum einen an Unternehmen, die damit die Verhandlungs­fähigkeiten ihrer Teams verbessern und nachhaltiges Lernen fördern können. Aber auch die Mitarbeitenden können sie zum Selbststudium nutzen, um ihre persönliche Verhandlungs­expertise zu steigern. Spielerische Elemente motivieren dabei zum Selbststudium. Das Tool ist sowohl über den Browser als auch über die App zugänglich.

„NELA ist keine abgehobene, theoretische Spielerei“, erläutert NELA-Entwickler Professor Philippe Gillen, Head of Data Science und Senior Negotiation Expert bei NAG, der Quantitative Methoden in der Wirtschaft an der CBS International Business School in Köln lehrt. Die Verhandlungs­simula­tionen basieren auf realen Fällen von Kunden. „NELA ermöglicht zudem die Anpassung der Ver­handlungssimulation an exogene Schocks wie etwa aktuelle Krisen, um realitätsnahe Bedingungen zu schaffen“, ergänzt Gillen.

Der Lerneffekt wird außerdem dadurch gesteigert, dass NELA qualitatives und quantitatives Feedback gibt sowie detaillierte Auswertungen und Erfolgs-KPIs zur kontinuierlichen Ver­besserung der Verhandlungsfähigkeiten. Die Verhandlungssimulationen können auch individuell auf das im Unternehmen vorhandene Verhandlungstraining angepasst werden und so das interne Weiterbildungsangebot um einen Generation Z-tauglichen Gamification-Ansatz erweitern. NAG-CEO Katharina Weber: „NELA vermittelt insofern authentische Verhandlungserfahrungen, ohne dass das Unternehmen oder man selbst ein Risiko eingeht.“

Weitere Informationen über Bezugsmöglichkeit und Konditionen der App sind über Katherine Perez, Head of Academy der Negotiation Advisory Group (k.perez@n-advisory.com) erhältlich.

Bild: Katharina Weber, Geschäftsführerin der Negotiation Advisory Group. Bildquelle: NAG / Anne Kaiser

Quelle bestfall/NAG

Eis immer teurer

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – 2,70 Euro für ein Magnum, 1,20 Euro für ein Domino: Die Preise für abgepacktes Langnese-Eis haben zuletzt deutlich angezogen. Doch die Kaufkraft hält laut Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) mit dieser Teuerung in etwa Schritt.

Eis bleibe „erschwinglich, auch 2024“, sagte IW-Forscher Christoph Schröder dem „Spiegel“. Er hat die Preisempfehlungen des Herstellers Unilever ins Verhältnis zur Entwicklung der Nettolöhne in Deutschland gesetzt. Es gibt aber Unterschiede bei den Sorten. Musste etwa für ein Domino-Eis im Jahr 2000 noch 3 Minuten und 45 Sekunden lang gearbeitet werden, sind es heute nur noch 3 Minuten und 14 Sekunden. Dagegen sind die Preisempfehlungen für Nogger stärker gestiegen als die Löhne, statt ebenfalls 3 Minuten und 45 Sekunden im Jahr 2000 müssen Arbeitnehmer dafür heute 5 Minuten und 7 Sekunden aufwenden.

Beim Fruchteis Capri lag die Empfehlung im Jahr 2000 laut Auswertung noch bei umgerechnet 41 Cent, 2024 bei 1,20 Euro. Früher musste für ein Capri im Schnitt 2 Minuten lang gearbeitet werden, heute 3 Minuten und 14 Sekunden. Besonders lange muss man für ein Magnum schuften, 7 Minuten und 17 Sekunden, 61 Sekunden mehr als im Jahr 2000. Hinzu kommt: Die ursprüngliche Packungsgröße von 200 Millilitern ist seit Markteinführung 1989 auf 110 Milliliter geschrumpft.


Foto: Frau mit Eis (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts