Samstag, November 23, 2024
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FDP-Fraktionsvize sieht keine Haushaltsnotlage wegen Hochwasser

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer haben die Hochwasserschäden im Saarland und Rheinland-Pfalz noch keine dramatischen Folgen für die Etats von Bund und Ländern. Er sei sich sicher, dass momentan noch nicht die Stufe erreicht sei, wo man sagen könnte, „das ist eine Notlage, die auch den Bundeshaushalt und vor allem auch die übrigen Bundesländer überlasten würde“, sagte er am Dienstag den Sendern RTL und ntv.

Er räumte zwar ein, dass ein genauer Überblick der Schäden fehle, aber mit Blick auf die Schuldenbremse und die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im vergangenen Jahr sagte Meyer: „Deswegen werden wir hier sicherlich (…) keine weitere Ausnahmesituation von der Schuldenbremse daraus konstruieren können und dürfen.“


Foto: Christoph Meyer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kann KI wirklich die Zufriedenheit Ihrer Kunden steigern?

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Kundenbetreuung

Die Rolle der KI in der Kundenbetreuung

In der heutigen Geschäftswelt, in der Kundenerwartungen stetig steigen und die Notwendigkeit einer schnellen und effizienten Kundenbetreuung wichtiger denn je ist, spielt künstliche Intelligenz (KI) eine entscheidende Rolle. Unternehmen aller Größen erkennen zunehmend das Potenzial von KI, die Art und Weise, wie Kundenbetreuung gehandhabt wird, grundlegend zu verändern. Durch den Einsatz von KI-gesteuerten Technologien können nicht nur Routineaufgaben automatisiert, sondern auch personalisierte Kundenerlebnisse geschaffen werden, die weit über das hinausgehen, was traditionelle Methoden bieten können.

Dieser Beitrag untersucht die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von KI in der Kundenbetreuung, zeigt, wie sie Unternehmen helfen kann, besser auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen, und diskutiert die damit verbundenen Herausforderungen sowie Chancen. Durch die Integration von KI in Kundeninteraktionen können Unternehmen eine neue Ebene der Effizienz erreichen und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -bindung signifikant verbessern.

Automatisierung von Standardprozessen

Künstliche Intelligenz (KI) nimmt in der modernen Kundenbetreuung eine Schlüsselrolle ein, indem sie einfache, wiederkehrende Aufgaben übernimmt. Chatbots und virtuelle Assistenten beantworten häufig gestellte Fragen, vereinbaren Termine und leiten komplexe Anliegen an menschliche Mitarbeiter weiter. Dies beschleunigt die Reaktionszeiten und entlastet das Personal.

Effizienzsteigerung durch KI

Dank der Fähigkeit von Chatbots, simultan mehrere Anfragen zu bearbeiten, können Unternehmen eine größere Anzahl von Kunden schneller bedienen. Dies ist ein signifikanter Vorteil gegenüber menschlichen Mitarbeitern, die sich jeweils nur auf ein Gespräch konzentrieren können.

Personalisierung des Kundenerlebnisses

KI-Systeme nutzen fortgeschrittene Algorithmen, um große Mengen von Kundendaten zu analysieren. Sie identifizieren individuelle Präferenzen und Verhaltensmuster, um maßgeschneiderte Angebote und Empfehlungen zu erstellen. Dies verbessert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die Kundenbindung.

Zielgerichtete Kundenansprache

Durch das Verständnis der individuellen Kundenhistorie und -interaktionen ermöglicht KI präzise Produkt- und Serviceempfehlungen. Dies steigert die Relevanz der Angebote und fördert eine stärkere Bindung zum Kunden.

Integration von KI in bestehende Systeme

Die Einführung von KI-Lösungen stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen, insbesondere wenn bestehende IT-Systeme veraltet sind. Eine erfolgreiche Implementierung erfordert oft umfangreiche Anpassungen.

Überwindung technischer Hürden

Die Integration von KI-Technologie erfordert häufig signifikante Investitionen in die IT-Infrastruktur und Fachwissen, um die Systeme effektiv miteinander zu verbinden. Hierbei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen IT-Abteilung und Kundenservice-Teams unerlässlich.

Auswirkungen auf die Mitarbeiter

Mit der Automatisierung routinemäßiger Aufgaben wandelt sich die Rolle des menschlichen Kundenservice-Personals. Mitarbeiter können sich zunehmend auf komplexere und beratungsintensive Tätigkeiten konzentrieren.

Schulung und Weiterbildung

Um diese Transition zu unterstützen, ist es entscheidend, in fortlaufende Bildung und Training der Mitarbeiter zu investieren. Schulungen in der Handhabung von KI-Tools und der Interpretation ihrer Outputs sind unerlässlich.

Skalierbarkeit durch KI

KI-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Kundenbetreuung effektiv zu skalieren. Während das Geschäft wächst, können KI-Tools leicht angepasst werden, um einem größeren Kundenvolumen gerecht zu werden, ohne dass proportional mehr Personal eingestellt werden muss.

Anpassungsfähigkeit und Wachstum

KI-basierte Systeme sind besonders wertvoll für Unternehmen in Wachstumsphasen. Sie ermöglichen eine schnelle und flexible Anpassung der Kundenbetreuungskapazitäten an steigende Anforderungen, ohne dass die Servicequalität leidet.

Ein neues Zeitalter der Kundenbetreuung durch künstliche Intellizienz

Die Integration von künstlicher Intelligenz in die Kundenbetreuung markiert den Beginn eines neuen Zeitalters in der Art und Weise, wie Unternehmen mit ihren Kunden interagieren. Durch den Einsatz von KI können Dienstleistungen nicht nur effizienter, sondern auch kundenorientierter gestaltet werden. Die Fähigkeit, große Datenmengen zu analysieren und daraus personalisierte Erlebnisse zu schaffen, setzt neue Maßstäbe in der Kundenbindung und Zufriedenheit.

Die Automatisierung von Routineaufgaben entlastet das Kundenservicepersonal und ermöglicht es ihnen, sich auf anspruchsvollere und wertsteigernde Aktivitäten zu konzentrieren. Dies führt nicht nur zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen, sondern auch zu einer höheren Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse besser einsetzen können.

Gleichzeitig eröffnet die Skalierbarkeit, die KI bietet, Unternehmen die Möglichkeit, schnell und effektiv auf Marktveränderungen zu reagieren und ihr Wachstum zu unterstützen, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität des Kundenservice eingehen zu müssen. Die Herausforderungen, die mit der Implementierung von KI-Technologien verbunden sind, wie technische Integration und Mitarbeiterfortbildung, erfordern zwar anfängliche Investitionen und Planung, die potenziellen Vorteile und langfristigen Gewinne überwiegen diese jedoch bei weitem.

In einer zunehmend digitalisierten Welt wird künstliche Intelligenz somit zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer erfolgreichen Kundenbetreuungsstrategie. Unternehmen, die diese Technologien adoptieren und weiterentwickeln, positionieren sich als führend in einer Ära, in der exzellenter Kundenservice und personalisierte Kundenerfahrungen entscheidende Wettbewerbsvorteile sind.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Gastgewerbe macht weniger Umsatz

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im März 2024 gegenüber Februar kalender- und saisonbereinigt real um 2,4 Prozent und nominal um 1,5 Prozent gesunken.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Dienstag mitteilte, verzeichnete das Gastgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Umsatzrückgang von real 0,9 Prozent und nominal ein Plus von 2,1 Prozent. Gegenüber März 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz real 13,3 Prozent niedriger.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im März gegenüber Februar ein reales, kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 1,9 Prozent. Gegenüber März 2023 stieg der Umsatz um 1,0 Prozent. Damit lag er noch 8,0 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau. In der Gastronomie fiel der Umsatz real um 1,4 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 1,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum März 2019 war er 14,5 Prozent niedriger.


Foto: Hotelzimmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Faeser will Druck auf Reichsbürger-Szene aufrechterhalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will den Druck auf die Reichsbürger-Szene aufrechterhalten. „Es ist gut, dass sich ab heute auch die mutmaßlichen Rädelsführer der bislang größten Terrorgruppe von `Reichsbürgern` vor Gericht verantworten müssen“, sagte sie am Dienstag. Die Strafprozesse an drei Oberlandesgerichten gleichzeitig hätten „eine neue Dimension“.

Die militanten „Reichsbürger“ seien getrieben vom Hass auf die Demokratie, fügte Faeser hinzu. „Unsere Sicherheitsbehörden werden ihr hartes Vorgehen fortsetzen, bis wir militante `Reichsbürger`-Strukturen vollständig offengelegt und zerschlagen haben.“ Keiner in der extremistischen Szene sollte sich sicher fühlen.

Am Oberlandesgericht Frankfurt am Main beginnt am Dienstag der Strafprozess gegen die mutmaßlichen Rädelsführer einer Gruppe von „Reichsbürgern“, die einen gewaltsamen Umsturz inklusive Sturm auf den Bundestag geplant haben soll.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Immer mehr Deutsche müssen Traum vom Eigenheim aufgeben

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Immer mehr Deutsche müssen ihren Traum vom Eigenheim aufgeben. Das zeigt eine Umfrage des Instituts Allensbach im Auftrag des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie und des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes (ZDB), über welche die FAZ berichtet.

Drei Viertel der Deutschen haben demnach zwar nach wie vor den Wunsch, im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung zu leben, aber nur noch gut jeder zweite (53 Prozent) glaubt, dass es sich lohnt, ein Eigenheim zu kaufen. Zum Vergleich: Im Jahr 2011 waren es noch 74 Prozent.

Hauptgrund dafür sind die gestiegenen Baukosten und die höheren Kreditzinsen. Die Befragung von mehr als 1.000 Deutschen im April zeigt außerdem, dass in mittelgroßen Städten nur noch eine Minderheit von etwa 20 Prozent keine Probleme hat, bezahlbaren Wohnraum zu finden. „Der starke Rückgang im Wohnungsbau und eine zunehmende Verknappung an bezahlbarem Wohnraum machen das Thema zu einem der drängendsten innenpolitischen und sozialen Themen des Landes“, heißt es in der Auswertung.

Den Zustand von Straßen, Schienen und Brücken hält die große Mehrheit der Deutschen für besorgniserregend. 2011 waren noch 59 Prozent der Bevölkerung überzeugt, dass die Verkehrsinfrastruktur alles in allem in einem überwiegend guten Zustand ist. Heute halten zwei Drittel der Befragten den Zustand für kritisch.

Bauindustrie-Präsident Peter Hübner sagte: „Die Infrastruktur verfällt zunehmend, da nicht genügend investiert wird, um den Erhalt sicherzustellen. Brückensperrungen, Staus, eingeschränkte Logistik für unsere Wirtschaft sind die Folge.“


Foto: Wohnhäuser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wissing gibt 150 Millionen Euro für Ausbau von Schnellladepunkten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will durch eine millionenschwere Förderung von Schnellladepunkten für gewerblich genutzte E-Fahrzeuge für mehr Klimaschutz sorgen. Wissing sagte der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgaben): „Gewerblich genutzte Fahrzeuge haben im Vergleich zu Privatfahrzeugen eine deutlich höhere Laufleistung. Damit spielen sie für die Elektrifizierung des Verkehrs eine große Rolle und sind gleichzeitig ein wichtiger Hebel, um die Klimaschutzziele zu erreichen.“

Deshalb werde man weitere 150 Millionen Euro in den Aufbau gewerblicher Schnellladeinfrastruktur investieren. „Gerade kleine und mittlere Unternehmen profitieren von unserer Förderung, da die Umstellung auf eine klimafreundliche Flotte mit hohen Investitionen verbunden ist“, ergänzte Wissing. Nutznießer sollen unter anderem das Transport-, Logistik- und Handwerksgewerbe, aber auch Mietwagen- und Carsharing-Anbieter sowie Pflegedienste sein.

Der Logistikkoordinator der Bundesregierung, Oliver Luksic (FDP), sagte der „Rheinischen Post“: „Viele Unternehmen des Straßengüterverkehrs befinden sich aktuell in einer angespannten Lage.“ Daher wolle man bei der Umstellung auf klimafreundliche Technologien helfen. Start der Förderung ist demnach der 3. Juni.


Foto: E-Auto-Ladestation (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Buschmann für mehr Polizei und Expertise bei islamistischen Demos

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) fordert eine bessere Ausstattung und Unterstützung der Polizei bei islamistischen Demonstrationen. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben) sagte Buschmann: „Wichtig ist, dass strafrechtlich relevante Slogans sofort als solche erkannt werden. Dafür bedarf es unter Umständen besonderer Sprach- und Fachkenntnisse. Dieser Sachverstand kann und sollte durch Experten vor Ort gewährleistet, aber auch durch Schulungen vorher schon sichergestellt werden.“

Auf die Frage, warum Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft nicht ausgewiesen werden, sagte Buschmann: „Unsere Gesetze sehen Ausweisungsmöglichkeiten für diese Fälle vor. Ich unterstütze es, dass von diesen auch konsequent Gebrauch gemacht wird.“ Das europäische und deutsche Recht sehe jedoch immer eine Abwägung vor: Wenn betreffenden Personen bei einer Abschiebung Tod, Folter oder ähnliches drohten, dann könnten sie nicht abgeschoben werden.

Buschmann setzte hinzu: „Es bleiben aber in jedem Fall die Mittel des Strafrechts, um hier angemessen zu reagieren.“ In Hamburg hatten kürzlich Demonstranten bei einem Protest die Ausrufung eines Kalifats auf deutschem Boden gefordert. „Kalifat ist die Lösung“ war dabei auf einigen Schildern zu lesen. Danach war eine politische Debatte um den richtigen Umgang mit solchen Forderungen ausgebrochen.


Foto: Marco Buschmann am 17.05.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Kiesewetter nennt möglichen Haftbefehl gegen Netanjahu "Skandal"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Außenexperte Roderich Kiesewetter, Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, kritisiert das Vorgehen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen Israel scharf. Gegenüber „Bild“ (Dienstagsausgabe) sagte Kiesewetter, der Haftbefehl sei „ein heftiger politischer Skandal“.

Der demokratisch legitimierte Regierungschef Israels werde „behandelt wie der Kriegsverbrecher und Aggressor Putin“, obwohl sich Israel lediglich gegen „den Iran und seine Proxys“ verteidige. Der IStGH, sagte Kiesewetter weiter, „verwechselt Ursache und Wirkung und verliert Maß und Mitte“.

Der CDU-Politiker zeigte sich überzeugt: „Wer diesen Haftbefehl erlässt und unterstützt, redet eindeutig einer Täter-Opfer-Umkehr das Wort.“ Kiesewetter forderte die Bundesregierung auf, „als Mitglied des IStGH Protest einzulegen und Netanjahu zu politischen Gesprächen nach Deutschland einzuladen“.


Foto: Roderich Kiesewetter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen zum Wochenstart uneinheitlich – Ölpreis sinkt

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich zum Wochenbeginn uneinheitlich präsentiert. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.807 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,5 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 5.308 Punkten 0,1 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.674 Punkten 0,7 Prozent im fester.

„Grundsätzlich lassen die Daten dieser Woche weiterhin den Schluss zu, dass sich die Investoren in einem `Goldlöckchen-Szenarioß` befinden“, sagte Analyst Konstantin Oldenburger von CMC Markets. „Eine kontrollierte Inflation und ein leichtes Wachstum machen den Weg frei für Zinssenkungen in den kommenden Monaten und damit einer in Zukunft nicht mehr restriktiven, sondern lockeren Geldpolitik.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0859 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9209 Euro zu haben.

Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.428 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,88 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,69 US-Dollar, das waren 29 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

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FDP-Politiker Lechte: "Von uns gibt es kein Beileid für Raisi"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Bundestagsfraktion äußert sich nach dem Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi zurückhaltend. „Von uns gibt es kein Beileid für Raisi“, schrieb der außenpolitische Sprecher Ulrich Lechte am Montag bei X/Twitter.

„Unser Fokus gehört seinen politischen Gefangenen.“ Das iranische Regime dürfe die öffentliche Ablenkung nicht nutzen, um die Hinrichtungswelle der vergangenen Wochen zu verschärfen, so Lechte weiter. Am Morgen hatte etwa EU-Ratspräsident Charles Michel kondoliert.

Irans Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei ordnete nach dem Tod des Präsidenten am Sonntag bei einem Hubschrauberabsturz fünf Tage Staatstrauer an. Zudem bekräftigte er, dass die Regierungsgeschäfte ungehindert weitergingen. Westliche Experten gehen derweil davon aus, dass Raisis Tod im Iran einen Machtkampf auslösen könnte. Zum Interimsstaatschef wurde zunächst Vizepräsident Mohammed Mochber ernannt.


Foto: Ulrich Lechte (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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