Sonntag, November 24, 2024
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Irans Präsident Raisi in Helikopter-Unfall verwickelt

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Teheran (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Teheran: Irans Präsident Raisi in Helikopter-Unfall verwickelt. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Deutschland und Frankreich über Lage in Georgien besorgt

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Berlin/Paris (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland und Frankreich haben sich nach der Verabschiedung des umstrittenen „Agentengesetzes“ durch das georgische Parlament besorgt über die Lage in dem Staat im Südkaukasus geäußert. „Unsere beiden Ländern haben den europäischen Pfad Georgiens stets befürwortet und die Entscheidung des Europäischen Rates vom Dezember 2023 zur Verleihung des Kandidatenstatus aktiv unterstützt“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die am Sonntag veröffentlicht wurde.

Man nehme die Entscheidung der georgischen Regierung und regierenden Partei „mit tiefem Bedauern“ zur Kenntnis, von diesem Pfad abzuweichen, „indem sie gegen unsere gemeinsamen europäischen Werte und die Bestrebungen der georgischen Bevölkerung handelt, unter anderem durch Annahme des sogenannten Gesetzes zur `Transparenz ausländischer Einflussnahme`.“ Georgiens europäischer Pfad sei „vorgezeichnet“, heißt es weiter. „Darüber, mit welcher Geschwindigkeit und Richtung vorangeschritten wird, entscheidet aber Georgien.“

Das Gesetz war trotz anhaltender Massenproteste in der vergangenen Woche verabschiedet worden. Staatspräsidentin Salome Surabischwili hatte am Samstag ihr Veto eingelegt und das Gesetz wieder ins Parlament zurückverwiesen. Das Regierungslager hat aber eine Mehrheit, mit der das Veto der Präsidentin überstimmt werden kann.

Mit der Novelle will die georgische Regierung gegen den „ausländischen Einfluss auf die Zivilgesellschaft“ vorgehen. Alle Nichtregierungsorganisationen, die zu mehr als 20 Prozent aus dem Ausland finanziert werden, sollen demnach einmal im Jahr Rechenschaft ablegen müssen. Kritiker sehen in dem Vorhaben eine Maßnahme zur Kontrolle der Zivilgesellschaft nach russischem Vorbild.


Foto: Protest gegen georgisches „Agentengesetz“ vor dem Kanzleramt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD-Generalsekretär gegen Schuldenbremsen-Ausnahme für Wehretat

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert lehnt die Idee von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) ab, Verteidigungsausgaben aus der Schuldenbremse herauszurechnen. Auch wenn es gut sei, dass Pistorius für sein Ressort und die ihm anvertrauten Soldaten streite, gebe er sich als SPD-Generalsekretär „nicht mit Insellösungen für einzelne Ressorts zufrieden“, sagte Kühnert dem Nachrichtenportal T-Online.

Stattdessen brauche man „insgesamt zeitgemäßere Spielregeln für den Haushalt“. „Ja, es gibt akuten Bedarf im Bereich Verteidigung, aber eben nicht nur dort“, so Kühnert. Der SPD-Generalsekretär räumte ein, dass Pistorius seinen Vorstoß nicht mit der Parteispitze abgesprochen hatte, fügte aber hinzu: „Das muss er gar nicht.“

Auch zum Verhältnis zwischen Pistorius und Kanzler Olaf Scholz äußerte sich Kühnert, nachdem sich zuletzt Berichte über mögliche Spannungen zwischen den beiden häuften: „Ich bin oft genug dabei, wenn beide miteinander sprechen, und insofern kann ich berichten: Alles ist in bester Ordnung“, so Kühnert. Der Versuch, Zwietracht zu säen, werde nicht gelingen. Die damalige Entscheidung von Scholz, Pistorius zum Verteidigungsminister zu machen, sei „goldrichtig“ gewesen.


Foto: Deutsche Kriegsschiffe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Elektrifizierter Fahrspaß

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Volvo S60

Volvo S60 und Volvo XC60 Plug-in-Hybrid als limitierte Polestar Engineered Edition

Elektrifizierter Fahrspaß ohne Kompromisse. Der Volvo S60 Plug-in-Hybrid und der Volvo XC60 Plug-in-Hybrid sind ab sofort als „Polestar Engineered Limited Edition“ bestellbar. Das Performance-Label des schwedischen Premium-Automobilherstellers verleiht der viertürigen Sportlimousine und dem geräumigen Premium-SUV noch mehr Dynamik – optisch wie technisch: Design, Fahrwerk und Bremsen wurden in den auf 60 Einheiten limitierten Sondermodellen nachgeschärft. Die Volvo S60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition T8 AWD startet zu Preisen ab 80.480 Euro (UVP inkl. 19% MwSt.), der Volvo XC60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition T8 AWD beginnt bei 94.680 Euro (UVP inkl. 19% MwSt).

Die Edition ist wahlweise in Matte Silver oder Matte Indigo foliert. Die exklusive Vollfolierung vom Volvo Partner 3M besteht aus langlebigem und strapazierfähigem Material, das eine hohe Deckkraft aufweist. Um die Folie tief in das Fahrzeug einarbeiten zu können, wurden die Karosserieteile umfassend demontiert.

 

Volvo XC60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition (ab 2024)

Ein eigens für die Editionsmodelle entwickelter Polestar Engineered Badge auf der Mittelkonsole im Innenraum der Fahrzeuge rundet den limitierten Charakter der Edition ab. Der Badge ist passend zum Interieur in schwarzer Klavierlack-Optik designed und trägt in chromfarbener Schrift die Bezeichnung „Volvo S60 Polestar Engineered“ oder „XC60 Polestar Engineered“ je nach Variante. Weitere Erkennungszeichen sind das „Polestar Engineered“-Emblem an Kühlergrill und Heck.

Neue 19-20 Zoll (Volvo S60) bzw. 21-22 Zoll (Volvo XC60) große Leichtmetallräder im offenen Fünf-Speichen-Design geben zudem den Blick auf die goldenen Bremssättel frei, dem Markenzeichen von Polestar Engineered. Für optimale Verzögerung sorgt eine 19-20 Zoll (Volvo S60) bzw. 21-22 Zoll (Volvo XC60) große Bremsanlage mit 6-Kolben-Bremssätteln von Brembo (Volvo S60) bzw. Akebono (Volvo XC60) und belüfteten Scheibenbremsen. Die Bremsbeläge weisen eine erhöhte Hitzebeständigkeit auf, während das geschlitzte Design der Bremsscheiben die Wärmeabfuhr weiter verbessert.

Das Polestar Engineered Fahrwerk garantiert perfektes Handling und maximalen Fahrspaß. Die Mehrlenker-Aufhängung von Polestar Engineered an Vorder- und Hinterachse verfügt über hochwertige Öhlins Stoßdämpfer mit Dual-Flow-Ventil. Sie erhöhen die Steifigkeit von Federn und Dämpfern, ohne den Komfort zu beeinträchtigen. Eine zusätzliche Domstrebe steigert Stabilität und Steifigkeit.

Sportliche Akzente, wertige Ausstattung

Volvo XC60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition (ab 2024)

Die sportliche Optik setzt sich auch im Innenraum fort: Aufbauend auf der ohnehin dynamischen Ausstattungslinie Ultra Dark, sind unter anderem Teil-Leder/Mesh-Textil-Sportsitze, Aluminiumpedale sowie ein beheizbares Sport-Lenkrad an Bord. Ein besonderer Hingucker sind die goldenen Sicherheitsgurte.

Das serienmäßige Audiosystem Premium Sound von Harman/Kardon mit 600 Watt Leistung, 14 Lautsprechern, Fresh Air™ Subwoofer und Dirac Unison™ Soundoptimierung liefert in der Limited Edition des Volvo XC60 Polestar Engineered besten Klang. Der Volvo S60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition T8 AWD fährt serienmäßig mit Premium Sound by Bowers & Wilkens vor. Das Infotainmentsystem auf Basis von Android Automotive dient als Schaltzentrale, digitale Services vernetzen die Insassen mit der Außenwelt und ermöglichen die Steuerung vieler Funktionen aus der Ferne.

Kraftvoller Plug-in-Hybridantrieb

Die Polestar Engineered Limited Edition ist ausschließlich in Verbindung mit dem T8 AWD Plug-in-Hybridantrieb erhältlich, der sowohl den Volvo S60 Plug-in-Hybrid als auch den Volvo XC60 Plug-in-Hybrid zum stärksten Modell der Baureihe macht. Ein 228 kW (310 PS) starker 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit kombinierter Kompressor- und Turboaufladung, der 400 Nm Drehmoment entwickelt, arbeitet mit einem 107 kW (145 PS) starken Elektromotor zusammen, der vom Start weg 309 Nm Drehmoment freisetzt. Rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei legen die Fahrzeuge bis zu 94 Kilometer (WLTP kombiniert im Volvo S60) zurück.

Volvo S60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition T8 AWD

Energieverbrauch gewichtet kombiniert (nach WLTP): 1,1-0,7 l/100 km und 18,7-15,9 kWh/100 km; CO2-Emissionen gewichtet kombiniert: 23-16 g/km. CO2-Klassen: B (gewichtet kombiniert) und F-E (nach kombinierten CO2-Emissionen bei entladener Batterie). Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 7,3-6,3 l/100 km.

Volvo XC60 Plug-in-Hybrid Polestar Engineered Limited Edition T8 AWD

Energieverbrauch gewichtet kombiniert (nach WLTP): 1,4-0,9 l/100 km und 20,9-18,1 kWh/100 km; CO2-Emissionen gewichtet kombiniert: 32-22 g/km. CO2-Klassen: B (gewichtet kombiniert) und G-F (nach kombinierten CO2-Emissionen bei entladener Batterie). Kraftstoffverbrauch bei entladener Batterie: 8,2-7,0 l/100 km.

Bildquelle Volvo Car Germany GmbH

Quelle Volvo Car Germany GmbH

Kühnert wirft Lindner "nationalistischen Zungenschlag" vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert kritisiert Finanzminister Christian Lindner (FDP) für Äußerungen zur Entwicklungszusammenarbeit scharf.

„Das mag Lindner vielleicht lustig gefunden haben, aber ich kann ihn nur davor warnen, seine Sparziele mit solch einem in letzter Konsequenz nationalistischen Zungenschlag zu begründen“, sagte der SPD-Politiker dem Nachrichtenportal T-Online. Der FDP-Chef bediene damit ein Weltbild, demzufolge humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit bloß Geschenke sind, die wir der Welt in guten Zeiten machen können.

Lindner hatte die Ausgabenwünsche unter anderem von Entwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) als „Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen“ bezeichnet. „Wir können uns nicht sonntags darüber beklagen, dass wir im Vergleich zu Russland und China zu wenig geopolitisches Gewicht auf die Waagschale bringen, nur um montags mit populistischem Tamtam die Entwicklungszusammenarbeit zusammenstreichen“, so Kühnert. Es gehe um „strategische Interessen“ Deutschlands in der Welt „und nicht um Charity“.

Kühnert sagte weiter, er sei sich sicher, dass Lindner das eigentlich wisse, ebenso sehr wie die Tatsache, dass der Entwicklungsetat nur einen Bruchteil des Gesamthaushaltes ausmache. „Aber er weiß eben auch um die Verhetzbarkeit internationaler Hilfen und nutzt das ungeniert.“


Foto: Kevin Kühnert (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Baros Maldives präsentiert die neue Eco Explorer Experience

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Baros Maldives

Baros Maldives stellt neue Eco Explorer Experience vor

Der Ruf nach nachhaltigen Tourismuspraktiken ist aktuell lauter denn je. Baros Maldives, seit mehr als 50 Jahren tief verwurzelt in seinem Respekt vor der Natur, ist führend in seinem Engagement zur Erhaltung des sensiblen Ökosystems. Die neue Eco Explorer Experience ist ein Beweis für den Einsatz der Insel und lädt Gäste dazu ein, die reine Beobachter-Perspektive zu verlassen und stattdessen aktiv zum Schutz der Unterwasserschutzgebiete beizutragen.

Eingebettet in ein üppiges, natürliches Inselparadies ist Baros Maldives ein Zufluchtsort, umgeben von einem Kaleidoskop an Meereslebewesen, mit einem erstklassigen Hausriff, das für seine unvergleichliche Schönheit und Artenvielfalt bekannt ist und daher Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen anzieht.
Die Eco Explorer Experience ist ein sorgfältig kuratiertes Erlebnis für diejenigen, die tiefer in die Geheimnisse des Ozeans eintauchen möchten. Diese Erfahrung ist dabei noch viel mehr als ein Urlaubs-Abenteuer: es ist eine Reise voller Entdeckungen, die Begegnungen mit den Wundern des Meeres ermöglicht und gleichzeitig den Meeresschutz fördert.

Herstellung eines persönlichen Korallengartens

Die Eco Explorer auf Zeit können ihr Wissen in Korallenökologie vertiefen, indem sie unter der Anleitung der auf Baros ansässigen Meeresbiologen persönliche Korallengärten anlegen. Diese praktische Erfahrung fördert nicht nur das Korallenwachstum, sondern trägt auch zur Wiederherstellung dieser lebenswichtigen Lebensräume bei. Im Rahmen der „Coral-Cube-Initiative“ werden Gäste innovative Techniken wie die Verwendung von Schnellzement anwenden, um blühende Unterwasserökosysteme aufzubauen. Das Marineteam von Baros wird alle zwei Jahre Foto-Updates mit den Gästen teilen, damit sie das Wachstum ihres Korallengartens verfolgen können.

Identifizierung von Meereslebewesen

Diese Bildungseinheit vermittelt den Gästen das Wissen, verschiedene Fischarten zu identifizieren und ihre wichtige Rolle im Meeresökosystem zu verstehen. Ausgestattet mit Schnorchel-Ausrüstung und neuen Erkenntnissen erkunden die Gäste das Hausriff von Baros während einer geführten Schnorchel-Tour, um Zeuge der lebendigen Unterwasserwelt zu werden.

Nachtschnorcheln und Biolumineszenz

Wenn die Nacht hereinbricht, offenbart das Riff eine ganz neue Seite seiner Schönheit. Mit UV-Licht können Gäste dieses nächtliche Wunderland erkunden und die Bewohner des Riffs wortwörtlich in einem neuen Licht betrachten. Dieses magische Erlebnis ist nicht nur bezaubernd, sondern auch lehrreich und bietet Einblicke in die Gesundheit der Korallen und das empfindliche Gleichgewicht des Ökosystems.

Diese Aktivitäten werden natürlich dokumentiert und jeder Gast erhält ein maßgeschneidertes Fotobuch, das die Essenz der Eco Explorer-Reise unter den Wellen dokumentiert.
Baros ist sich der Fragilität der Meeresumwelt bewusst und setzt sich für die Förderung nachhaltiger Tourismuspraktiken ein. Die Eco Explorer Experience ist mehr als eine Urlaubsaktivität, es ist eine Einladung, Teil einer größeren Bewegung zu werden, die sich für den Schutz und die Erhaltung der Meeresumwelt einsetzt, um sicherzustellen, dass sie auch für kommende Generationen lebendig bleibt.

Über Baros Maldives

Das luxuriöse Baros Maldives liegt umgeben von Kokosnusspalmen, tropischer Vegetation, einem exzellenten Hausriff und dem kristallklaren Wasser des Indischen Ozeans im Nord Malé Atoll. Die Architektur des Resorts und seine 75 Villen (Overwater- sowie Strandvillen) gliedern sich perfekt in die Natur der kleinen Privatinsel ein.
Baros erfüllt mit seinen drei Restaurants und zwei atmosphärischen Bars nahezu jeden kulinarischen Wunsch.

Die Divers Baros Maldives PADI-Tauchstation bietet alles rund ums Tauchen und stimmt seine Unterwasser-safaris individuell auf die Gäste ab. Gemeinsam mit Meeresbiologen aus dem Marine Center lernen Gäste beim Schnorcheln im Hausriff mehr über das sensible Ökosystem und seine zahlreichen Bewohner. Privates Dinner auf der naheliegenden Sandbank oder eine Bootsfahrt in den Sonnenuntergang mit Champagner und Canapés sind weitere Highlights eines Aufenthalts auf Baros.

Mit dem Schnellboot dauert der Transfer zum internationalen Flughafen von Malé lediglich 25 Minuten. Baros wird regelmäßig mit renommierten Auszeichnungen von Gästen und Reisespezialisten für die hochwertige Ausstattung und hervorragenden Service geehrt und ist Mitglied der Small Luxury Hotels Of The World.

Website

Quelle Starling PR GbR

Hochwasserlage im Südwesten entspannt sich

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – Im Saarland und in den benachbarten Regionen beruhigt sich die Hochwasserlage langsam wieder. Die Landeshauptstadt Saarbrücken hob am Samstagabend die Großschadenslage auf, wie die Verwaltung mitteilte. Die akuten Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen seien abgeschlossen, die Gewässerpegel seien weiterhin rückläufig, hieß es.

Demnach stehen jetzt Aufräumarbeiten im Fokus der Einsätze. Die Einsatzkräfte, Behörden und kommunalen Dienststellen sollen ihre Arbeiten in den kommenden Tagen fortführen, um durch das Hochwasser entstandene Schäden nach und nach abzuarbeiten. Mit Einschränkungen in den betroffenen Bereichen müsse auch in den kommenden Tagen und Wochen gerechnet werden, so die Stadt.

Auch im restlichen Saarland sowie in Teilen von Rheinland-Pfalz zieht sich das Wasser zum Großteil zurück. Hintergrund der Hochwasserlage waren massive Regenmengen in kurzer Zeit. Diese hatten Überflutungen und teilweise Erdrutsche ausgelöst.

Das Ausmaß der Schäden ist noch unklar. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte das Flutgebiet am Samstag gemeinsam mit der saarländischen Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) besucht. Dabei stellte er auch finanzielle Unterstützung in Aussicht – allerdings ohne dabei konkret zu werden.


Foto: THW-Einsatz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union würde nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) enorme Kosten für die Bundesrepublik nach sich ziehen. Dieser sogenannte Dexit würde nicht nur Milliarden Euro Wertschöpfung kosten, sondern auch Millionen Arbeitsplätze in der Bundesrepublik vernichten, heißt es in einer neuen Studie des IW, die am Sonntag veröffentlicht wurde.

Demnach würde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) bereits nach fünf Jahren um schätzungsweise 5,6 Prozent geringer ausfallen. Der Verlust wäre vergleichbar mit dem der Corona- und Energiekrise zusammen. Innerhalb der ersten fünf Jahre würden der Bundesrepublik so 690 Milliarden Euro Wertschöpfung verloren gehen.

Ein weiterer Effekt: Den IW-Schätzungen nach würden aufgrund des Dexits rund 2,5 Millionen Arbeitsplätze verloren gehen. Weil Deutschland als Exportnation stark vom Handel mit anderen Staaten abhängig ist, insbesondere anderer EU-Mitglieder, bekämen Unternehmen und Verbraucher die Folgen hierzulande deutlich zu spüren.

„Unsere Analyse zeigt, dass der Brexit kein nachahmenswertes Unterfangen ist“, sagte Studienautor und IW-Geschäftsführer Hubertus Bardt. „Der Austritt hätte katastrophale Folgen für die Unternehmen, den Standort Deutschland und die Menschen hierzulande.“ Der Brexit und die negativen Erfahrungen seien eine Warnung für andere Mitgliedstaaten, die wirtschaftliche Integration leichtfertig aufzugeben. „Wir sollten auch nicht vergessen, dass es in der EU nicht nur um Wohlstand, sondern auch um Offenheit, Freiheit und Frieden geht“, so Bardt.


Foto: EU-Gebäude in Brüssel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

FDP fordert Abschaffung von Tageshöchstarbeitszeiten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP drängt darauf, im geplanten Wirtschaftswende-Paket der Ampelkoalition die Abschaffung des sogenannten „Acht-Stunden-Tages“ festzuschreiben. „Wir sollten die Tageshöchstarbeitszeiten abschaffen und nur noch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit festschreiben“, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Lukas Köhler dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Dazu müssten wir das Arbeitszeitgesetz entsprechend modernisieren“. Der Acht-Stunden-Tag sei „ein fossiles Dogma aus einer Zeit, in der die Sorge vor Ausbeutung massiv war. Aber die Zeiten haben sich geändert. Das Arbeitszeitgesetz kommt aus einer Welt, in der es kein Homeoffice gab. Kaum jemand hält dieses Acht-Stunden-Dogma in seinem Arbeitstag noch durch.“

Gut vorstellbar seien solche Öffnungen zunächst für Branchen mit starken Tarifverträgen, wie die Chemieindustrie, Post- und Paketmarkt und die Logistikbranche. Auch in der IT-Branche und anderen Berufsfeldern mit Homeoffice-Möglichkeiten sei dies denkbar. Die Änderungen würden die Wirtschaftswende beschleunigen.

Die Ampelparteien hatten in ihrem Koalitionsvertrag Experimentierfelder für neue Arbeitszeitregeln vereinbart, dies aber noch nicht umgesetzt. Köhler sprach sich zudem für eine Lockerung der gesetzlich vorgeschriebenen Pause- und Ruhezeiten aus. „Wir sollten da keine starren Vorschriften mehr machen“, sagte er. Viele Menschen arbeiteten schon jetzt die Mittagspause durch, um früher nach Hause gehen zu können. Andere setzten sich am späteren Abend nochmal vor den Computer, um dafür nachmittags mit ihren Kindern auf den Spielplatz zu können.

„Die haben dann natürlich keine elf Stunden mehr bis sie am nächsten Tag wieder im Büro sitzen. Viele Menschen brechen also faktisch schon das Arbeitszeitgesetz, weil dadurch ihr Leben entspannter ist. Diese Flexibilität sollte nicht mehr illegal sein“, sagte Köhler. Nachdenken könne man außerdem über eine Lockerung bei der gesetzlichen Höchstgrenze für die Wochenarbeitszeit von derzeit 48 Stunden.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Experten: Deutsche zahlen fünf Milliarden Euro "zu viel" für Strom

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Deutschen zahlen nach Berechnungen von Experten in diesem Jahr gut fünf Milliarden Euro „zu viel“ für Strom.

Laut der Analyse eines Vergleichsportals, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten, bezieht ein knappes Viertel der Haushalte in Deutschland Strom über den Grundversorgungstarif des örtlichen Versorgers. Der gilt allerdings preislich als besonders unattraktiv. Weil sich diese rund zehn Millionen Haushalte weder um einen Stromanbieterwechsel noch um einen günstigeren Tarif beim bisherigen Versorger kümmern, zahlen sie hochgerechnet auf dieses Jahr knapp 5,5 Milliarden Euro zu viel, heißt es in dem Bericht.

Den Grundversorgungstarif vom örtlichen Stromversorgers erhalten alle Haushalte, die sich bei Hausbau oder beim Einzug nicht um ein günstigeres Angebot kümmern. Ein Vorteil des Tarifes ist allerdings immerin, dass er jederzeit gekündigt werden kann.

Derzeit kostet Strom im Grundversorgungstarif im bundesdeutschen Durchschnitt 44,36 Cent je Kilowattstunde (kWh), im günstigsten verfügbaren Tarif mit Preisgarantie liegt der Preis im Bundesschnitt aktuell bei 24,7 Cent/kWh. Allerdings hatten manche Verbraucher im Zuge der Energiepreiskrise auch schlechte Erfahrungen mit Billiganbietern gemacht. Manche Kunden wurden einfach vertragswidrig durch ihren Anbieter gekündigt und mussten dann doch in die Grundversorgung, teils sogar in einen noch schlechteren Tarif als die Kunden, die dort schon länger ausharrten.


Foto: Moderne Stromzähler (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts