Samstag, November 23, 2024
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Höcke wegen SA-Parole zu Geldstrafe verurteilt

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Halle (Saale) (dts Nachrichtenagentur) – Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke ist im Prozess um die Verwendung einer verbotenen SA-Parole vom Landgericht Halle (Saale) zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen á 130 Euro verurteilt worden.

„Das Gericht muss sich alles anhören, aber es muss nicht alles glauben“, sagte der vorsitzende Richter. Es gebe „Indizien“, dass Höcke durchaus gewusst habe, was er sagt. „Wir haben das Gefühl, dass der Deckmantel Meinungsfreiheit arg strapaziert wird“. Eine Freiheitsstrafe allerdings wäre „völlig überzogen“ gewesen.

Dass die Verteidigung für den Fall einer Verurteilung bereits mit Rechtsmitteln gedroht habe, sei ihm völlig egal, so der Richter. „Wir sind hier völlig unabhängig“. Höckes Anwalt Vosgerau hatte in seinem Plädoyer gesagt, im Falle einer Verurteilung zunächst bis zum Bundesverfassungsgericht und notfalls auch bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu gehen.

Am vierten und letzten Verhandlungstag war auf Antrag der Verteidigung der Publizist und Historiker Karlheinz Weißmann, der regelmäßig für die „Junge Freiheit“ schreibt, ausführlich vernommen worden – allerdings nicht als Experte, sondern nur als „sachverständiger Zeuge“. Weißmann sagte aus, dass die Parole „Alles für Deutschland“ in der NS-Zeit zwar verwendet worden sei, aber keine große Bedeutung gehabt habe. „Hervorstechend war das nicht“, andere Parolen hätten eine wichtigere Bedeutung gehabt, wie „Sieg Heil“, „Deutschland erwache“ oder „Meine Ehre heißt Treue“, sagte er. Zudem sei der Slogan auch in der DDR verwendet worden.

Bei den abschließenden Plädoyers forderte die Staatsanwaltschaft eine Gefängnisstrafe von 6 Monaten für Höcke, obwohl das Gericht schon am ersten Verhandlungstag angedeutet hatte, dass maximal eine Geldstrafe in Frage komme. Nach Vorstellung der Ankläger sollte die Strafe für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt werden, außerdem solle Höcke 10.000 Euro an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen.

Die Verteidiger Höckes plädierten dagegen auf Freispruch. Die Parole „Alles für Deutschland“ sei nicht nur der SA zuzuordnen, sondern habe schon vor der Nazizeit verschiedene Verwendung gefunden und sei auch in der Nachkriegszeit „völlig ungezwungen“ verwendet worden – „bis zum Fall Björn Höcke“. Erst die Staatsanwaltschaft habe den längst vergessenen NS-Kontext wieder hergestellt und dafür gesorgt, dass die Parole nun wieder überall in diesem Zusammenhang bekannt sei. „Niemand kannte sie, sie war vergessen“, sagte einer der Verteidiger.

Höcke selbst meldete sich am Schluss zu Wort und warf dem Staatsanwalt vor, in seinem Plädoyer als „politischer Aktivist“ gesprochen zu haben. Den Medien warf er „Bashing“ vor. „Bin ich kein Mensch? In den Medien werde ich so behandelt“, sagte Höcke, und: „Ich habe das Gefühl, ein politisch Verfolgter zu sein.“

Höcke hatte bei einer Wahlkampfveranstaltung in einer Rede den Ausspruch „Alles für Deutschland“ benutzt und vor Gericht angegeben, nicht gewusst zu haben, dass die SA, also die „Sturmabteilung“ der Nazis, diese Losung als Wahlspruch benutzt habe.


Foto: Björn Höcke am 14.05.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bayerns Innenminister begrüßt Grenzkontrollen zur Fußball-EM

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München (dts Nachrichtenagentur) – Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) angekündigten vorübergehenden Kontrollen an allen Binnengrenzen Deutschlands während der Fußball-EM begrüßt. Grenzkontrollen seien „wichtige Maßnahmen“, vor allem „hinsichtlich der möglichen Anreise von Fußball-Rowdys oder Gefährdern aus dem Ausland“, sagte Herrmann der „Welt“ (Mittwochausgabe).

In Bayern fänden bereits unmittelbare Grenzkontrollen zu Tschechien und Österreich durch die Bundespolizei und die Bayerische Grenzpolizei sowie im grenznahen Raum intensive Schleierfahndungskontrollen statt, so Hermann. „Dass die Bundesinnenministerin die Grenzkontrollen zur Fußball-EM ausweiten möchte, ist aus unserer Sicht richtig.“

Der Minister nahm zudem die Uefa in die Pflicht. „Klar ist aber auch, dass die Uefa als Veranstalterin die Sicherheit in den Stadien grundsätzlich selbst zu organisieren hat“, sagte der CSU-Politiker. „Dazu gehören Sicherheits- und Ordnerdienste in ausreichender Anzahl und Qualifikation, beispielsweise für die Einlasskontrollen.“

Nordrhein-Westfalen hat derweil in Neuss ein internationales Polizeizentrum (International Police Cooperation Center) zum Zweck des Informationsaustausches zwischen Bund, Ländern und anderen europäischen Ländern eingerichtet. Es solle als „Informationssammelpunkt“, dienen, so NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU). „Doch es kann trotz aller Vorkehrungen keine hundertprozentige Sicherheit geben“, sagte Reul der Zeitung. In NRW werden in vier Städten 20 der 51 EM-Begegnungen ausgetragen.


Foto: Joachim Herrmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax lässt geringfügig nach – Sartorius vorn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Am Dienstag hat der Dax geringfügig nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 18.724 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem leicht negativen Start hielt sich der Dax im weiteren Verlauf auf diesem Niveau.

„Der Handel im Dax verläuft am Dienstag in eher ruhigen Bahnen und die Investoren gewichten weiter die Aktien aus den zyklischen Branchen wie dem Automotivsektor etwas höher“, kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Wie nun auch die ZEW-Umfrage gezeigt hat, ist der Optimismus in den letzten Handelswochen weiter angestiegen. Das aktuelle Gesamtbild geht zumindest von einer langsamen Konjunkturerholung in Europa aus.“

Auch in den USA habe die Annahme einer potentiellen Rezession kaum noch Platz bei den Gedankenspielen der Marktteilnehmer, so Lipkow. „Das schlimmste Szenario stellt derzeit lediglich eine Stagflation dar. Nicht vergessen werden sollte dabei jedoch, dass die Wirtschaftsentwicklung in China derzeit ausschlaggebend ist. Die Technologiebranchen können nicht aus eigener Kraft die gesamte Wirtschaftsleistung in den USA und Europa stemmen.“ Auch die Synergien der KI-Evolution seien bald größtenteils eingepreist, so der Analyst.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Juni kostete 30 Euro und damit ein Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Sartorius-Aktien an der Spitze der Handelsliste in Frankfurt, das Schlusslicht bildeten die Papiere von Brenntag.

Der Ölpreis sank hingegen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 82,38 US-Dollar, das waren 98 Cent oder 1,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Dienstagnachmittag stärker: Ein Euro kostete 1,0823 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9240 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Otovo verzeichnet im ersten Quartal Umsatzwachstum und erwartet stabile Wachstumsrate für 2024

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Otovo, der führende Marktplatz für Solar- und Batterieanlagen für Privathaushalte in Europa, verzeichnet im ersten Quartal 2024 ein Umsatzwachstum und Rekordmargen. Obwohl die letzten Quartale herausfordernd waren, hat das Geschäftsmodell laut CEO Andreas Thorsheim funktioniert.

Der Gesamtertrag aus dem operativen Betrieb belief sich auf 14 Mio. Euro (167 Mio. NOK) während der operative Gewinn minus 9 Mio. Euro (108 Mio. NOK) betrug. Dank des Plattform-Ansatzes stieg die erweiterte Bruttomarge auf 21 % und die generierte auf 28 %.

Andreas Thorsheim, CEO und Gründer von Otovo: „Die letzten Quartale waren herausfordernd, aber das Geschäftsmodell von Otovo hat funktioniert. Die Margen sind gestiegen und der Umsatz pro Kunde ist stabil. Solartechnologien werden dazu immer besser und billiger. Das stimmt mich zuversichtlicher denn je, dass eines Tages auf allen Dächern PV-Anlagen zu finden sein werden.“

Stabile Wachstumsraten im Jahr 2024 erwartet
Nach herausfordernden Quartalen blickt Otovo optimistisch nach vorne. Getrieben von verbesserten Technologien, geringeren Kosten und dem allgemeinen Markttrend, im Eigenheim Energiekosten zu sparen, kehrt das Jahr 2024 zu normalen Wachstumsraten zurück. Die Unterschiede zwischen den Regionen und Märkten werden weiterhin stark ausgeprägt sein, aber übergreifend erwartet Otovo 2024 einen stärkeren Jahresabschluss als im vergangenen Jahr.

Hardware hinzugefügt
Otovo wird zunehmend zum Multi-Hardware-Unternehmen. So gibt es neue Solar- und Batteriespeicher, Ladegeräte für Elektrofahrzeuge sowie Wärmepumpen im Portfolio. Die Nachfrage nach Batteriespeichern in Europa war im letzten Quartal groß – über 40 Prozent aller Installationen umfassten auch einen Batteriespeicher.

„Die Entwicklung bei Batteriespeichern ist phänomenal. Ich glaube, dass wir in zwei bis drei Jahren sehen werden, dass zu jeder Solaranlage auch ein Batteriespeicher gekauft wird“, sagt Thorsheim.

Sparprogramm auf Kurs
Mit dem Sparprogramm ist Otovo dank der zunehmenden Automatisierung, dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Kunden- und Projektabwicklung, digitalen Werkzeugen sowie der Zusammenlegung von Teams in Madrid plus Personalabbau auf Kurs.

Bild:Otovo Thorsheim

Quelle:Otovo

DIE BESTE SCHÜLERFIRMA AUS BERLIN HEIßT „2 LIFE PLASTIC BERLIN“

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JUNIOR Landeswettbewerbe 2024

Mit der Herstellung und dem Verkauf von Alltags-Gegenständen aus recyceltem Kunststoff, hat das JUNIOR Unternehmen „2 Life Plastic Berlin“ heute beim Landesentscheid der IW JUNIOR gGmbH in Berlin den Titel gewonnen. Die Schülerinnen und Schüler überzeugten die Jury aus Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern. „2 Life Plastic Berlin“ vertritt Berlin im Juni 2024 beim Bundeswettbewerb in Frankfurt am Main, wenn Deutschlands beste Schülerfirma gekürt wird.

Pitch Deck, Jury-Interview und Unternehmenspräsentation auf der Bühne – in diesen Kategorien werden die Schülerfirmen beim Landeswettbewerb bewertet. Ausgezeichnet wird das Unternehmen mit dem stimmigsten Gesamtkonzept. Dazu zählt auch der Entwicklungsprozess der Jugendlichen, ihr Umgang mit Herausforderungen im Team und die Fähigkeit, potenzielle Kundinnen und Kunden sowie Investorinnen und Investoren zu begeistern.

Beim Event setzte sich „2 Life Plastic Berlin“ von der Klax Schule gegen die anderen sieben Finalistinnen und Finalisten durch. Der Sieg qualifiziert die Jugendlichen für die Teilnahme beim Bundeswettbewerb am 03. Juni 2024 in Frankfurt am Main.

„Berlin ist die Gründungs- und Startup-Hauptstadt Deutschlands. In keinem anderen Bundesland gibt es mehr Gründungen pro Einwohner als hier. Damit das so bleibt, setzen wir auch darauf, dass viele junge Menschen Mut und Spaß daran entwickeln, ihre Geschäftsideen in Berlin zu verwirklichen.“, so Jan-Philipp Heinisch des Referats Angelegenheiten der Startup-Wirtschaft der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe. „Das Schülerfirmenprojekt der IW JUNIOR mit seinem Landeswettbewerb bietet Schülerinnen und Schülern eine tolle Möglichkeit, sich schon früh mit unternehmerischen Fragestellungen auseinanderzusetzen.“

Den zweiten Platz sicherte sich die Schülerfirma „Repoxxy“ vom Ulrich-von-Hutten Gymnasium mit us Epoxidharz hergestellte Schlüsselanhänger und Lesezeichen. Auf dem dritten Platz landete das Team „georgames“ vom Georg-Büchner-Gymnasium mit einem auf ihre Schule bezogenen Brettspiel.

Neben den Unternehmenspräsentationen und Jury-Interviews stellten die Jugendlichen auf dem Landeswettbewerb ihre Ideen und Produkte an einem eigenen Stand vor – und erhielten die Möglichkeit, sich untereinander als auch mit den Bildungs- und Wirtschaftsvertreterinnen und -vertretern auszutauschen.

FÖRDERUNG IN BERLIN

Die JUNIOR Schülerfirmen werden in Berlin von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und von Partner Schule Wirtschaft (PSW), der Industrie- und Handelskammer zu Berlin, den Wirtschaftsjunioren Berlin e.V. sowie SCHULEWIRTSCHAFT Berlin und Brandenburg unterstützt.

Bild:Platz 1 „2 Life Plastic Berlin“ © IW JUNIOR gGmbH

Quelle:Institut der deutschen Wirtschaft Köln JUNIOR gemeinnützige GmbH

Offensive in Rafah: Ärzte ohne Grenzen stellt Arbeit in Klinik ein

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Rafah (dts Nachrichtenagentur) – Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ hat die Arbeit im sogenannten „Indonesischen Krankenhaus“ im Gazastreifen beendet. „Die Verschärfung der israelischen Offensive in Rafah hat uns dazu gezwungen, die Arbeit im Indonesischen Krankenhaus einzustellen“, teilte die Organisation am Dienstagnachmittag auf der Plattform X mit. „Die systematische Zerstörung des Gesundheitssystems hat verheerende Folgen für die dort eingeschlossenen Menschen und muss gestoppt werden.“ Es ist die zwölfte Gesundheitseinrichtung in Gaza, die die Hilfsorganisation verlassen muss.

Bereits in der vergangenen Woche hatte „Ärzte ohne Grenzen“ beklagt, dass durch die Offensive und den Evakuierungsbefehl der Zugang zur medizinischen Versorgung weiter eingeschränkt werde. Den Menschen blieben kaum Möglichkeiten, auch nur eine medizinische Grundversorgung zu erhalten. So sei das Europäische Gaza-Krankenhaus nicht mehr zugänglich; Personal und Patienten aus dem Al-Najjar-Krankenhaus seien evakuiert werden. Zudem habe die Organisation ihre Aktivitäten in der Al-Schabura-Klinik bis auf Weiteres einstellen müssen.

„Wo sollen schwangere Frauen, Kinder und Menschen mit chronischen Krankheiten auf einer kleinen Fläche wie dem Gazastreifen Hilfe suchen und sich weiter behandeln lassen?“, sagte Paulo Milanesio, Notfallkoordinator von Ärzte ohne Grenzen in Rafah. „Nicht zu vergessen sind die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit.“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte im April insbesondere die Zerstörung des Gesundheitskomplexes Al-Schifa im Gazastreifen kritisiert. „Die Zerstörung des Al-Shifa-Krankenhauses – der größten Gesundheitseinrichtung von Gaza – hat dem Gesundheitssystem das Herzstück gerissen“, schrieb die zuständige Regionalabteilung der UN-Organisation auf der Plattform X. In einem von der WHO veröffentlichten Video sagte der Direktor der Klinik, Marwan Abu Saadah, es sei nicht mehr möglich, unter den aktuellen Bedingungen das Krankenhaus zu betreiben. „Der medizinische Komplex Al Shifa ist für immer verloren.“


Foto: Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rentenkürzung: Dürr erwartet Einigung bei Rente mit 63

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Christian Dürr, erwartet eine Verständigung mit der SPD über Änderungen am Rentenpaket. Auch die SPD sei nicht für steigende Beiträge der Arbeitnehmer „und deswegen werden wir das hinbekommen“, sagte Dürr am Dienstag dem TV-Sender „Welt“. Das Ziel müsse sein, „dass wir bessere Politik machen als die Vorgängerregierung“.

Der FDP-Fraktionschef setzt auf Flexibilität bei der SPD auch beim Thema Rente mit 63, obwohl Kanzler Olaf Scholz, Arbeitsminister Hubertus Heil und SPD-Chefin Saskia Esken das bisher strikt ablehnen. „Ich bin mir sehr sicher, dass auch die Koalitionspartner ein Interesse daran haben, dass wir in Zukunft stabile Beiträge für die Arbeitnehmer haben. Denn die hart arbeitende Bevölkerung sollte ja nicht über Gebühr belastet werden.“

Nicht bestätigen wollte Dürr, dass die Rentenreform noch im Mai durch das Bundeskabinett gehen wird, wie es Kanzler und Arbeitsminister anstreben. „Das Gesamtpaket muss stimmen“, sagte der FDP-Politiker. In der Koalition seien sich alle einig, „dass wir sichere Renten und auch steigende Renten in Zukunft haben wollen“. Und es wolle auch niemand stark steigende Beiträge ab 2030.

„Das sichern wir teilweise ab durch das Generationskapital. Das ist wirklich eine Jahrhundertreform: Endlich mehr Kapitaldeckung in der Rente, nicht mehr von der Hand in den Mund leben“, so Dürr. Und gleichzeitig müsse man absichern, dass Arbeitnehmer „auch in Zukunft nicht über Gebühr belastet werden“.


Foto: Seniorin mit Helferin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Re-Branding: Pottsalat und MaKE heißen jetzt Green Club

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Nach Medienaufruhr um Ex-Investor und Unternehmensfusion zum Marktführer benennt der Essener Lieferdienst mit elf Standorten in Deutschland seine Marken in „Green Club“ um

+++ Aus „Pottsalat“ und “MaKE” wird „Green Club“
+++ Neuer Markenname für deutschlandweiten Wiedererkennungswert
+++ Erfolgreiche Fusion: Lieferdienst rechnet mit 12 Mio. Euro Außenumsatz in 2024
+++ Positive Deckungsbeiträge an allen Standorten: Green Club plant Break-Even in 2024
+++ Neue Standorte in Mannheim und Stuttgart

Nach dem Medienskandal um seinen ehemaligen Investor Hans-Christian Limmer und der Fusion mit dem Mitbewerber „MaKE“ zum Marktführer verpasst sich das Unternehmen Pottsalat einen neuen Markenauftritt. Der auf gesunde Bowls, Salate und Ramen spezialisierte Lieferdienst aus Essen mit elf Standorten in ganz Deutschland tritt künftig mit dem Namen „Green Club“ am Markt auf. Mit dem neuen Markennamen baut der Lieferdienst auch seine elf Standorte in den kommenden Wochen visuell um und vereint die bisherigen Pottsalat- und MaKE-Filialen unter einer neuen gemeinsamen Marke.

Mit der neuen Marke stellt sich der Lieferdienst auch strategisch für die weitere Expansion auf. Denn mittelfristig will das Unternehmen mit rund 50 Green-Club-Standorten in ganz Deutschland vertreten sein. „Für unsere Wachstumsstrategie ist es sehr wichtig, dass alle unsere Kunden sofort erkennen, wofür wir stehen, nicht nur unsere Kunden im Ruhrgebiet“, erläutert Geschäftsführer Ben Küstner den neuen Markennamen. „Die Marke Green Club zeigt, dass wir einfach und schnell frische, gesunde und nachhaltige Produkte liefern, und funktioniert deutschlandweit“, ergänzt Mitgeschäftsführer Tobias Drabiniok.

Auch der Name der Unternehmensgesellschaft Pottsalat GmbH soll künftig dem Markennamen angepasst werden. „Unsere Priorität liegt derzeit allerdings auf der Green-Club-Eröffnung in Mannheim im Juni sowie auf der Umgestaltung unserer elf bestehenden Standorte“, sagt Tobias Drabiniok. Darüber hinaus sollen noch in diesem Jahr Filialen in Stuttgart und in zwei weiteren Städten folgen.

Pottsalat wurde im Jahr 2016 in einer ehemaligen Pommesbude in Essen gegründet. Seitdem ist das Unternehmen stark expandiert und liefert seit der Fusion mit dem Mitbewerber „MaKE“ in insgesamt 25 Städte von elf Standorten aus: Essen, Dortmund, Bochum, Duisburg, Münster, Köln, Bonn, Mainz, Frankfurt am Main sowie zwei in Düsseldorf.

Mit 12 Millionen Euro Außenumsatz zur operativen Profitabilität

Mit dem Rebranding schließt Pottsalat seine Unternehmensfusion vom Jahresbeginn auch visuell ab und sieht sich trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Gesamtlage in Deutschland auf Erfolgskurs. ”Die Profitabilität von Lieferdiensten wird häufig infrage gestellt. Im Gegensatz zu vielen während der Corona-Krise gehypten Lebensmittel-Lieferdiensten erwirtschaften wir an allen Standorten positive Deckungsbeiträge mit unseren Bestellungen”, führt Ben Küstner aus.

„Wir haben die operative Integration aller Betriebe und Prozesse von MaKE und Pottsalat abgeschlossen, und aufgrund der betriebswirtschaftlichen Daten rechnen wir damit, dass wir im laufenden Kalendarjahr mehr als zwölf Millionen Euro Außenumsatz fahren können“, sagt Tobias Drabiniok. „Unternehmerisch bedeutet diese Zahl für uns, dass wir ab diesem Punkt trotz Ukraine-Krieg, Inflation und Rezession operativ profitabel sind“, so Drabiniok weiter.

Profitabel der Marktlage zum Trotz

Für das Geschäftsmodell des Lieferdienstes sind insbesondere vier Entwicklungen mit Wechselwirkungen untereinander relevant. Das sind zum einen die allgemeine Ausgabebereitschaft der Konsumenten und deren Bereitschaft, sich Essen zum direkten Verzehr zu bestellen. Darüber hinaus beeinflusst auch der Shift von Offline zu mehr Online im Food-Delivery-Markt den Umsatz des Lieferdienstes sowie der Wille der Menschen, sich gesünder und nachhaltiger zu ernähren.

„Dass sich Konsumenten momentan insbesondere bei Essensbestellungen etwas zurückhalten, spüren wir natürlich, und das spiegelt sich auch im derzeit historisch niedrigen Konsumklimaindex wider“, sagt Tobias Drabiniok. „Wir können trotz der Marktlage profitabel wirtschaften, das beweisen wir bereits heute an vielen Standorten“, so Drabiniok weiter. Wenn sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland erholt und sich damit das Konsumklima verbessert, wirke dies wie ein Katalysator für Umsatz und Gewinn an allen Standorten, zeigt sich der Lieferdienst überzeugt.

100 Millionen Euro Umsatzpotential mit 50 Green-Club-Standorten

Insgesamt sieht das Unternehmen das Potential für rund 50 Green-Club-Standorte in der ganzen Bundesrepublik. Die Expansion will der Lieferdienst vor allem auch mit Franchise-Partnern realisieren.

Derzeit betreibt der Lieferdienst neun der insgesamt elf Stores in Eigenregie. Die Standorte in Frankfurt am Main und Mainz werden von Franchise-Partnern betrieben. Der dritte Franchise-Betrieb eröffnet im Juni in Mannheim. „Unser Laden in der Quadrate-Stadt ist zudem der erste offizielle Green-Club-Standort in ganz Deutschland“, sagt Ben Küstner. Im Jahr 2024 sollen darüber hinaus neue Standorte folgen, unter anderem in Stuttgart. Der Mietvertrag für den Store in Stuttgart sind bereits unterzeichnet, in weiteren Städten sucht das Unternehmen derzeit noch intensiv nach geeigneten Flächen.

Bild:Pottsalat Re-Branding Green Club

Quelle:Pottsalat GmbH

Von Äpfeln und Birnen: Warum der KI-Hype keine Dotcom-Blase ist

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Der heutige Technologieboom wird durch echte Effizienzgewinne angetrieben – ein Vergleich mit der Dotcom-Blase scheint unangebracht.

Künstliche Intelligenz (KI) sorgt für viel Wirbel und das aus gutem Grund. Neue Formen des maschinellen Lernens haben das Potenzial, die Produktivität zu steigern. Dabei werden viele Anwendungsfelder gerade erst entdeckt. Doch schießt die Begeisterung, die der Markt aktuell für diese neue Technologie zeigt, eventuell über das Ziel hinaus? Einige Experten ziehen die ersten Parallelen zur Dotcom-Blase. Hier hatten zu Beginn der Internet-Ära Telekommunikations- und Kabelanbieter Milliarden in die Web-Infrastruktur investiert, während die günstige Finanzierung und die Anlegereuphorie die Kurse der Tech-Aktien in neue Höhen trieben. Doch es zeigte sich schnell, dass die Geschäftsmodelle, die zur Nutzung dieser Infrastruktur erforderlich waren, noch nicht ausgereift waren. Die Bewertungen der Tech-Aktien überstiegen deren Fundamentaldaten. Schließlich waren sehr viele Start-ups überbewertet, das Kapital versiegte und die Blase platzte.

Substanz versus Spekulationen
Manche Analysten erinnert der heutige Aufbau von KI-Server-Kapazität an die Blütezeit der Dotcoms, die bekanntermaßen für die Anleger nicht gut ausgegangen war. Immerhin werden bis Ende 2024 mehr als 100 Milliarden US-Dollar von Unternehmen, Cloud-Firmen und Staaten in die KI-Infrastruktur investiert werden. Doch damit enden die Ähnlichkeiten auch: So sind im Gegensatz zu vielen Unternehmen der Dotcom-Ära die Mega-Caps, die hinter dem aktuellen Ausbau der Cloud-Infrastruktur stehen, bereits profitabel. Mit Cloud-Infrastruktur werden beträchtliche Umsätze erzielt, von Cloud-Anwendungs- und Infrastruktursoftware bis hin zu Werbung in sozialen Medien. Das spiegelt sich in der Cloud-Kapitalintensität (Investitionsausgaben als Prozentsatz der Gesamteinnahmen) wider. Weil die aufgebaute Infrastruktur bereits durch die Nachfrage unterstützt wird (Abbildung), haben diese sich zuletzt stabil entwickelt.

Anstatt das nächste große Produkt zu prognostizieren – eine fehlgeschlagene Taktik des Dotcom-Booms – investieren die profitablen KI-Unternehmen von heute in erster Linie in die Cloud-Infrastruktur, um Effizienz zu steigern. Tatsächlich ist das vielleicht die beste Art, Künstliche Intelligenz zu betrachten – als Effizienzsteigerung.

Warum der Gipfel noch nicht zu sehen ist
Der aktuelle Ausgabenboom konzentriert sich auf den Aufbau der nächsten Ebene der digitalen Infrastruktur – bekannt als „Accelerated Compute“ (beschleunigte Datenverarbeitung), wo Generative Künstliche Intelligenz (GKI) nur eine von vielen Anwendungen ist. „Accelerated Compute“ ist eine effizientere Form der Recheninfrastruktur, die sowohl Künstliche Intelligenz als auch Nicht-KI-Arbeitslasten unterstützt – von Empfehlungen für Social-Media-Inhalte über probabilistisches Targeting bis hin zu Simulationen für die Medikamentenentwicklung. Die sich daraus ergebenden Effizienzgewinne führen zu einer weitaus schnelleren Verbreitung von Künstlicher Intelligenz als dies von vielen Experten erwartet wurde. Die beschleunigte Datenverarbeitung stellt ein neues Paradigma dar, mit dem sich Arbeitslasten bewältigen lassen, die zuvor unpraktisch waren. Das Simulationsunternehmen ANSYS schätzt etwa, dass die Ausführung einer High-End-Aerodynamiksimulation auf beschleunigten Rechnern die Simulationszeit um das 33-Fache beschleunigen könnte.

Und es gibt noch jede Menge weiteres Potenzial: Derzeit werden jährlich zwischen 10 und 15 Millionen CPUs ausgeliefert, verglichen mit weniger als einer Million beschleunigter Server. Wir schätzen, dass weniger als 25 Prozent der weltweit installierten Rechenleistung beschleunigt ist (Abbildung), während es vor zwei Jahren noch fast null waren.

Bewertungen deutlich unter dem Niveau der Dotcom-Ära
Die Chance auf einen Quantensprung in der Produktivität ist real. Die Einführung und Anwendung der Technologie wird sich jedoch über Jahre hinziehen, und es wird einige Zeit dauern, bis die Anleger die langfristigen geschäftlichen Nutznießer dieses dramatischen technologischen Paradigmenwechsels identifizieren können. Wir befinden uns in einem Wandel, der Anfang der 1990er-Jahre begann – eine Reise, die uns vom Schmalband über das Breitband zum Mobilfunk und nun zur Generativen Künstlichen Intelligenz geführt hat. Anstatt diese Phase der technologischen Entwicklung mit der Dotcom-Blase zu vergleichen, halten wir es für sinnvoller, sie als eine Erweiterung des Web 3.0 zu betrachten – ein wesentlich effizienteres, dezentralisiertes Internet, das durch Peer-to-Peer-Netzwerke verbunden ist und durch maschinelles Lernen angetrieben wird. In diesem Zusammenhang liegt die Einschätzung nahe, dass ein gutes Maß an Marktübertreibungen bereits im Jahr 2022 abgebaut wurde, als Technologieaktien stark fielen. Obwohl sich die Technologieaktien von diesem Schock teilweise erholt haben, glauben wir nicht, dass sie so überbewertet sind, wie einige Anleger glauben – und sie sind sicherlich nicht auf dem Niveau, das sie in der Dotcom-Ära erreicht hatten (Abbildung).

Erdbebenartige Technologiezyklen bringen unweigerlich Höhen und Tiefen mit sich. Doch unabhängig von den Marktbedingungen sind wir der Meinung, dass Unternehmen, die durch Künstliche Intelligenz einen differenzierten Wettbewerbsvorteil aufbauen, das Potenzial haben, den Anlegern ein langfristiges Gewinnwachstum zu bescheren. Wir befinden uns heute in einem sehr frühen Stadium eines transformativen digitalen Infrastruktur-Upgrade- und Produktzyklus. Die Branchentrends deuten darauf hin, dass es sich nicht um eine weitere Technologieblase handelt. Aktienanleger mit einem geduldigen und disziplinierten Ansatz sollten Unternehmen mit nachhaltigen KI-Geschäftsmodellen identifizieren können, die auf echter Profitabilität und nicht auf falschen Versprechungen basieren.

Bild:Lei Qiu, International Technology

Quelle:redRobin. Strategic Public Relations GmbH

fynk: Seriengründer starten Vertragsmanagement-Software und geben Preseed-Runde bekannt

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Prescreen-Founder Wintoniak, Hackl und Presle greifen mit prominenten Business Angels nach einem rasch wachsenden Milliardenmarkt.
Unzureichendes Vertragsmanagement kostet Unternehmen weltweit jährlich zwei Billionen US-Dollar an zusätzlicher Wertschöpfung.
Das Fehlen einer einfachen, leistbaren und zeitgemäßen Vertragsmanagement-Software für Klein- und Mittelbetriebe führte zur Gründungsidee von fynk.

Constantin Wintoniak, Dominik Hackl und Markus Presle erlangten spätestens im Jahr 2017 mit dem Verkauf ihres Unternehmens Prescreen an Xing um 17 Millionen Euro unter deutschsprachigen Gründern eine schlagartige Bekanntheit. Nun haben sich zahlreiche prominente Business Angels an ihrem neuen Vertragsmanagement-Softwareunternehmen fynk im Zuge der Preseed-Finanzierungsrunde beteiligt.

Unter den Investoren finden sich Johann „Hansi“ Hansmann (The Hans(wo)men Group), das Family Office CoastCap von Finanzcheck-Gründer Moritz Thiele, Andreas Burike (AnyDesk), Personio Co-Founder Ignaz Forstmeier, PlanRadar-Mitgründer Domagoj Dolinsek, Latido-Gründer Stefan Speiser, Alexander Brix (Head of Operations Europa, Canva), Kai Romberg, der mit Hg den größten Tech-Investor Europas mit aufgebaut hat, sowie Wirtschaftsanwalt Manuel Mofidian mit dessen DeepTech Inkubator. Zusätzlich sicherte sich das Unternehmen eine FFG-Förderung, sodass mit dieser ersten Finanzierungsmaßnahme in Summe 1,25 Millionen Euro Wachstumskapital für den heute erfolgten „Public Launch“ der SaaS-Lösung eingesammelt wurden.

Schnell wachsender Markt
Der globale Markt für Vertragsmanagement-Software hatte im Jahr 2023 laut Emergen Research ein Volumen von 2,75 Milliarden US-Dollar und wird mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 14,4 % eine Größe von 9,23 Milliarden US-Dollar im Jahr 2032 erreichen. Als Wachstumstreiber gelten der zunehmende Bedarf an effizienteren Vertragsprozessen und besserem Risikomanagement, sowie Änderungen der rechtlichen Anforderungen. Hinzu kommt die Integration von KI-Technologien in Vertragsmanagement-Software, die neue Anwendungsszenarien bei der Analyse und Verfolgung vertraglicher Vereinbarungen ermöglichen.

Durch schlechtes Vertragsmanagement und veraltete Prozesse entgehen Unternehmen laut Deloitte Consulting weltweit zwei Billionen US-Dollar an zusätzlicher Wertschöpfung.

„Die Mehrheit der Unternehmen mit 10 bis 500 Mitarbeiter:innen arbeitet nach wie vor mit Textverarbeitungsprogrammen, um ihre Verträge zu erstellen, abzustimmen und zu verwalten. Bislang stand ihnen weder technologisch, noch im Hinblick auf die Kosten, eine geeignete Lösung für den Umstieg auf eine zeitgemäße Software zur Verfügung. Genau diese Organisationen adressieren wir mit fynk, um die Produktivität, Genauigkeit und Kosteneffizienz im Management von Verträgen zu steigern und damit verbundene Verwaltungs- und Abstimmungsprozesse zu rationalisieren“, erklärt Constantin Wintoniak, CEO und Mitgründer von fynk.

„Mit fynk haben wir in den vergangenen zwei Jahren eine einfache, moderne Vertragsmanagement-Software zur Erstellung, Prüfung, Zeichnung und Analyse von Verträgen in großer Anzahl in Wien entwickelt“, so Wintoniak. Über das Tool werden Verträge von Anfang bis Ende in einer flexiblen, benutzerfreundlichen Cloud-Lösung organisiert. Anwender:innen erhalten dadurch die vollständige Transparenz, Kontrolle und Steuerung über alle rechtlichen Dokumente im Unternehmen. Von überall, zu jeder Zeit, in einem Browser.

Die Monatsabos starten bei 69 Euro für zwei Nutzer:innen. Größere Pakete mit bis zu acht Nutzer:innen inklusive KI-Vertragsanalyse und KI-Zusammenfassung kosten monatlich 299 Euro. Zu den Kunden zählen unter anderem der FC Nürnberg, Finmatics, Löwenanteil und Unite.

„Wir hatten in unserem letzten Software-Unternehmen Prescreen selbst die Herausforderung, den Überblick über unsere Verträge, Fristen, Freigaben, Vorlagen und Risiken zu behalten. Auf Basis unserer Marktrecherche haben wir jedoch keine benutzerfreundliche, intelligente und leistbare Lösung für den KMU-Bereich gefunden. Das war für uns der Auslöser, wieder neu zu gründen“, kommentiert Mitgründer und CSO Markus Presle die Genesis von fynk.

Verträge sind die Basis jedes Unternehmens und geschäftlicher Transaktionen, jedoch werden sie häufig nachlässig behandelt und oft gänzlich mit manuellen Prozessen abgewickelt. „Genau das wollen wir mit fynk ändern und für praktisch alle Unternehmen eine zeitgemäße Lösung anbieten. Zusätzlich nutzen wir im Produktkern unsere proprietären KI-Funktionen, um Verträge automatisiert zu analysieren, prüfen, durchsuchen und bearbeiten“, so Wintoniak abschließend.

Bild:Markus Presle, Dominik Hackl und Constantin Wintoniak haben eine zeitgemäße, leistbare Vertragsmanagement-Software für KMUs entwickelt.Bildquelle: Victor Liska

Quelle:Reiter PR