Samstag, November 23, 2024
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Zahl rechtsextremer Straftaten steigt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der rechtsextrem motivierten Straftaten steigt weiter an. Im ersten Quartal 2024 lag sie mit 4.766 Delikten um fast 50 Prozent über der Zahl vom entsprechenden Vorjahreszeitraum, wie die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer Dienstagsausgabe berichtet. Damals wurden 3.195 Delikte registriert.

Das geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor, die es auf Anfrage der Linken-Abgeordneten Petra Pau herausgegeben hat und über die die Zeitung berichtet. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl der Delikte darüber hinaus zunimmt, viele Taten werden von der Polizei erst später nachgemeldet.

Pau, die als Bundestagsvizepräsidentin amtiert, nannte die hohe Anzahl der körperlichen Angriffe in der „Frankfurter Rundschau“ „besonders besorgniserregend“. Laut der amtlichen Statistik wurden im ersten Quartal 2024 bei 159 rechtsextremen Gewalttaten 101 Personen verletzt. Das waren deutlich mehr als die 69 Verletzten im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor.

„Minderheiten und von Diskriminierung Betroffene sind im Alltag mit immer mehr mit der Angst vor Attacken konfrontiert“, kommentierte Pau. Angesichts des aufgeheizten Klimas rund um die bevorstehenden Wahlen sei keine Besserung in Sicht. „Die Politik darf die Betroffenen nicht alleine lassen“, forderte die Linken-Politikerin in der „Frankfurter Rundschau“.

In der kommenden Woche will Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die vollständigen Zahlen für das Jahr 2023 nennen. Auch sie waren nach den vorläufigen Zahlen deutlich höher als 2022.


Foto: Rechtsextreme (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BEWITAL und Pacurion: Partnerschaft für optimierten Paletteneinkauf

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Langfristige Zusammenarbeit geschlossen

Die BEWITAL Unternehmensgruppe, ein führender Hersteller von Tiernahrung mit Sitz in Südlohn-Oeding (Kreis Borken, NRW), hat sich für den Paletteneinkauf mit der digitalen Handelsplattform Pacurion aus Reken zusammengeschlossen. Neben der gemeinsamen regionalen Herkunft verbindet die beiden Unternehmen eine solide Partnerschaft. Pacurion begleitet alle Prozesse für die etwa 100.000 Ladungsträger, die BEWITAL jährlich benötigt: von der Angebotseinholung über Verhandlungen und Auftragsvergabe bis hin zur Überwachung der Lieferungen und der Bearbeitung von Reklamationen, stets in enger Zusammenarbeit mit der Produktionsplanung von BEWITAL.

Millionen Nutz- und Heimtiere erhalten die Produkte von BEWITAL – rund 98.000 Tonnen waren es im Jahr 2023. Geliefert wird auf Paletten an den Groß- und Fachhandel oder direkt in die landwirtschaftlichen Betriebe in ganz Deutschland, Europa und weltweit. Das Geschäft wächst, BEWITAL expandiert seit Jahren.

Die familiengeführte BEWITAL-Gruppe betont dabei Innovation, Exzellenz und Effizienz, sowohl bei ihren Produkten als auch in ihren Prozessen. Neben einer hochautomatisierten und digitalisierten Produktionsumgebung setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit und investiert vor allem in sein Team. Mit aktuell 600 Mitarbeitenden in verschiedenen Unternehmensbereichen ist BEWITAL auf Erfolgskurs. Jüngste Weiterentwicklungen am Standort umfassen einen neuen Firmensitz, den Ausbau der modernen Produktionsanlagen um viele neue Maschinen und ein vollautomatisiertes Hochregallager mit 13.000 Paletten-Stellplätzen. Die Steuerung der komplexen Materialflüsse wird durch hochmoderne Technologie und neueste IT-Systeme unterstützt.

100.000 Paletten – Premium gemanagt

„Beim Paletteneinkauf setzen wir künftig auf noch mehr Effizienz“, sagt Christof Sicking, kaufmännischer Betriebsleiter bei BEWITAL. „Wir benötigen jede Woche bis zu 2.000 Paletten, rund 100.000 Ladungsträger pro Jahr. Der administrative Aufwand dafür ist enorm, so dass wir beim Beschaffungsmanagement von Paletten jetzt auf Pacurion als Partner setzen. Die digitale Handelsplattform kombiniert die Vorteile von Digitalisierung und KI mit persönlicher Beratung. Das Team verfügt über eine fundierte Marktkenntnis und ist sehr serviceorientiert, wir arbeiten deshalb eng mit dem Team zusammen.“

Pacurion bietet seinen Kunden über die digitale Handelsplattform unterschiedliche Beschaffungslösungen an, von Basic über Smart bis Prime: „Kunden wie BEWITAL profitieren am stärksten von unserem Prime-Modell“, sagt Patrick Grünwald, Chief Sales Officer von Pacurion. „Neben tagesaktuellen Bestpreisen erhält BEWITAL die komplette Ladungsträgerbeschaffung als Service on top – fester Ansprechpartner, Liefergarantie und Reporting inklusive.“

Pacurion steht dabei als Vertragspartner in der Verantwortung – sowohl für Kunden als auch für Lieferanten. Bisherige Bestandslieferanten des Kunden werden auf Wunsch auf die Plattform integriert. Pacurion finanziert sich über eine Gebühr pro Transaktion, die im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegt.

Rund drei Monate wurde die Zusammenarbeit im Prime-Modell getestet. „Es gab während der gesamten Zeit keine einzige Reklamation“, sagt Patrick Thesing, Pacurion Account Manager Sales und direkter Ansprechpartner für BEWITAL. Jetzt erteilte BEWITAL den Zuschlag für die laufende Zusammenarbeit: Jede Woche schickt Pacurion mehrere Lkw in den Kreis Borken, die dort die georderten Ladungsträger an unterschiedlichen Lager-Standorten abliefern. Neben dem neu errichteten Hochregallager zählen dazu zwei Außenläger, ein weiteres Hochregallager sowie die Lagerflächen der acht unterschiedlichen Werksbereiche.

Volle Transparenz

Bei Marco Wanninger, er ist bei BEWITAL im Bereich Einkauf und Materialdisposition tätig, laufen die Bestellanforderungen zusammen. „Alle vierzehn Tage bespreche ich mit Pacurion unseren Bedarf, ansonsten leite ich die benötigten Mengen kurz per Mail weiter“, erklärt er. „Die operative Zusammenarbeit läuft reibungslos und bequem.“

Zum Service gehören ein monatliches Reporting, Marktinformationen wie zum Beispiel der Holz-Preis-Index, Analysen zur Entwicklung von Palettenpreisen oder aktuelle Zollinformationen, die Paletten betreffen. „Wir haben bei BEWITAL viel vor und werden in diesem, wie auch in den nächsten Jahren, weiter wachsen“, sagt Christof Sicking. „Das Beschaffungsmanagement von Paletten liegt bei Pacurion in professionellen Händen. Wir haben dort unsere festen Ansprechpartner, erhalten Preistransparenz und attraktive Konditionen. Wir sparen enorm an administrativen Aufwand. Für uns ist das eine große Arbeitserleichterung – unser Team kann sich so voll und ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren.“

Bild:Zusammenarbeit BEWITAL – Pacurion

Quelle:STROOMER PR | Concept GmbH

Thomas Pförtner: „KI ist kein Qualitätsmerkmal“

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Das Thema Künstliche Intelligenz wird im Marketing gehypt

ChatGPT und andere Tools haben einen Hype um das Thema KI ausgelöst. Die Werbeversprechen in Sachen Künstliche Intelligenz sind inzwischen allgegenwärtig. Überall ist KI drin, dran oder zumindest beteiligt. KI ist zum Marketingrenner geworden. Dabei ist KI aber keineswegs ein Qualitätsmerkmal. Zwar ist es gut, dass durch ChatGPT und Co. das Thema nun große Aufmerksamkeit bekommt, aber die großen Sprachmodelle sind nur ein kleiner Teil möglicher Anwendungen. Wer nicht aufpasst und nicht entsprechend vorbereitet ist, kann wegen der vielen Werbeversprechen „auf die Nase fallen“.

„Nicht überall, wo KI draufsteht, ist auch KI drin“, weiß Thomas Pförtner. Er ist Interim und Projektmanager sowie Experte rund um die Themen IT, Business Development und neue Geschäftsmodelle. „Hier spielt KI natürlich eine große Rolle. Aber: Nicht alles braucht wirklich KI. Unternehmen sollten sich hier nicht blenden lassen.“ ChatGPT und andere Anwendungen sind nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten generativer KI. Der weitaus größere Teil von KI befasst sich schon heute mit dem Verarbeiten strukturierter Daten. Und hier sind viele Unternehmen noch sehr mangelhaft aufgestellt. „Da nutzt auch kein Werbeversprechen. Profitieren kann nur, wer seine Daten sauber und seine Prozesse digitalisiert hat“, so Thomas Pförtner. Wo dies nicht der Fall ist, drohten teure Fehlentscheidungen und Fehlinvestitionen.

„Weder Chatbots noch Dokumenten-Management-Prozesse benötigen zwingend Künstliche Intelligenz. Viele Lösungen funktionieren einfach regelbasiert. Nicht jeder Algorithmus ist auch eine KI. Da findet derzeit viel Irreführung statt“, ist Pförtner überzeugt. Zwar könne KI viele Anwendungen besser machen, zwingend sei sie aber für viele Anwendungsfälle nicht.

„KI ist Statistik“, erklärt Pförtner. „Statistik, die sich selbst verbessert, in dem sie immer bessere Schlüsse aus den gewonnenen Erkenntnissen zieht. Algorithmen hingegen sind Regeln, basierend auf ‚einfachen‘ Wenn-Dann-Prozessen, wobei ‚einfach‘ auch bedeuten kann, dass tausende Formeln und Berechnungen stattfinden.“ KI habe immer ein selbstoptimierendes, erkennendes und lernendes Element. Für viele Anwendungen sei das aber eben gar nicht nötig. Online-Banking, Call-Center-Steuerungen, Fahrkartenautomaten, Bestellterminals und Suchmaschinen kamen schließlich bislang auch ohne KI aus. Nicht alles, was digital abgebildet wird oder das Leben leichter macht, sei KI, so Pförtner. Aber: „Wir werden erleben, dass immer KI auch in solche Prozesse Einzug hält.“ Da komme noch viel auf die Menschen und die Unternehmen zu.

Es sei wichtig zu verstehen, wo der Einsatz von Künstlicher Intelligenz tatsächlich Sinn habe, so der IT- und Infrastrukturexperte. Auch die Frage, welche Art von KI, müsse geklärt werden. So bringen Sprachmodelle wie ChatGPT im Rahmen von Berechnungen, Formeln und deren Verknüpfungen kaum einen relevanten Nutzen, wohl aber im Kontext von Textverarbeitungen. „KI ist da sinnvoll, wo Service verbessert wird. Service erfordert heute Daten. Liegen diese digital und strukturiert vor, kann eine KI helfen, diese zu verwerten und in Leistungen umzuwandeln sowie die Daten selbst und die Leistungen selbstlernend zu optimieren.“ Unternehmen sollten sich auf das konzentrieren, was derzeit möglich und für sie sinnvoll ist. Der KI-Hype ist grundsätzlich berechtigt, aber er darf niemanden blenden. Versprechen allein lösen keine Probleme.

Bild:Thomas Pförtner ist Projekt- und Interim Manager. Er realisiert neue Geschäftswerte durch fokussierte Projekte und ist immer dann gefragt, wenn es um strategisches Wachstum durch technische Innovationen geht.

Quelle:Dipl.-Ing. Thomas Pförtner

Fußball-EM: Mit Bluecode & mobile-pocket mobil bezahlen und in Partnerschaft mit Alipay+ 444 EM-Tickets gewinnen

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Wer bei ausgewählten Händlern über die mobile-pocket App mit Bluecode bezahlt, kann beim offiziellen EM 2024 Ticket-Run teilnehmen; verlost werden 222 x 2 Tickets.

Die Partnerschaft von Bluecode mit Alipay+, dem offiziellen Sponsor der UEFA EURO 2024TM, bringt Bluecode User:innen die Chance, bei der Fußball-EM in Deutschland live dabei zu sein. Als langjähriger Bluecode-Partner ermöglicht auch mobile-pocket seinen User:innen, direkt aus der mobile-pocket App zu bezahlen und am EM 2024 Ticket-Run teilzunehmen. Zu gewinnen gibt es 222 mal 2 Tickets, vom Eröffnungsspiel am 14. Juni in München bis zum Finalspiel am 14. Juli in Berlin. Darunter sind auch Tickets für die längst ausverkauften Gruppenspiele der österreichischen und der deutschen Nationalmannschaft. Das Gewinnspiel läuft ab sofort und bis 11. Juni. mobile-pocket ist neben der Bluecode App und der OneFootball App eine von drei Apps, mit denen an diesem Gewinnspiel teilgenommen werden kann. User:innen, die via mobile-pocket mit Bluecode bei einem der teilnehmenden Alipay+ Händler bezahlen und Kund:in bei einer der teilnehmenden Banken sind, können teilnehmen.

„Wir sind sehr stolz, dass Bluecode, gemeinsam mit mobile-pocket – zwei europäische Innovationsträger – den Österreicher:innen und Deutschen dieses spektakuläre Gewinnspiel als europäische Payment-Marke und Partner von Alipay+ anbietet und dass wir dafür ein sehr starkes Netzwerk an Partnern, Händlern und Banken zusammenstellen konnten“, sagt Bluecode-CEO Christian Pirkner.

Großes Gewinnspiel-Netzwerk: Teilnahme bei Rossmann, Müller & Co.
„Als österreichisches Mehrwert-Wallet freuen wir uns enorm, unseren User:innen in Deutschland dieses internationale Megaevent Fußball-EM ein Stück weit näherzubringen“, ergänzt Wolfgang Stockner, CEO der bluesource – mobile solutions gmbh, dem oberösterreichischen Entwickler und Betreiber von mobile-pocket. Zum Bluecode-Netzwerk, das am Gewinnspiel teilnimmt, gehören namhafte Banken wie die Frankfurter Sparkasse, die Stadtsparkasse München sowie die Sparkasse Siegen, die Kreissparkassen Saarlouis, Saarpfalz und St. Wendel, und die Sparkassen Saarbrücken und Merzig-Wadern sowie bundesweite Händler wie Rossmann, Müller und dm. Bluecode-Nutzer:innen, die mit Bluecode aus der mobile-pocket App, der Bluecode App oder der One Football App bei einem der teilnehmenden Händler bezahlen und Kund:in bei einer der teilnehmenden Banken sind, bekommen für jeden ausgegebenen Euro ein Los.

Mit mobile-pocket & Bluecode in den EM-Stadien und offiziellen Fanzonen bezahlen
Mit der mobile-pocket-App lassen sich sämtliche Kundenkarten digitalisieren und gesammelt auf dem Smartphone speichern. Durch die nahtlose Integration des offenen Bezahlsystems Bluecode können User:innen schnell, bequem und sicher direkt aus der mobile-pocket App heraus bezahlen, so auch in den EM-Stadien und offiziellen Fanzonen der Fußball-EM 2024. Christian Pirkner, CEO von Bluecode: „Indem wir digitales Bezahlen nahtlos in den Alltag unserer User:innen integrieren, revolutionieren wir nicht nur die Art und Weise, wie Menschen einkaufen, sondern auch wie sie ihre Freizeit genießen. Mit mobile-pocket bringen wir den Lifestyle von morgen schon heute in die Hände unserer User:innen und bieten zudem die Chance, die Fußball-EM 2024 live mitzuerleben.“

Pietro Candela, General Manager of Europe bei Alipay+, fügt hinzu: „Dies ist eine fantastische Gelegenheit für Bluecode- und mobile-pocket-Nutzer:innen, die Chance auf Tickets für eines der größten Sportereignisse des Jahres zu bekommen. Wir freuen uns darauf, mit Fußballfans, die Deutschland für die UEFA EURO 2024 besuchen, sowie mit allen Tourist:innenzu interagieren, die diesen Sommer nach Europa kommen und mit ihren Alipay+ unterstützten Partnerwallets, die ihnen ein reibungsloses Zahlungserlebnis ermöglichen, bezahlen.“

Bild:Christian Pirkner, CEO von Bluecode © Blue Code International AG

Quelle:Blue Code International AG

Angriffe auf Politiker: Lang erwartet Konzepte von Innenministern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Co-Vorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, ist angesichts der zunehmenden Angriffe auf Politiker besorgt. „Ich erwarte von den Innenministern in Bund und Ländern, dass sie da Konzepte vorlegen“, sagte sie dem Nachrichtenportal Watson.

„Natürlich machen mir die Angriffe auch Sorge“, so Lang weiter. „Dabei geht es nicht so sehr um Leute wie mich, die bei Veranstaltungen den Schutz des BKA haben. Sorge macht mir, dass es zunehmend auch Kommunalpolitiker und Ehrenamtliche trifft, die ihre Freizeit opfern, um sich für die Demokratie einzubringen.“ Sie seien das Rückgrat unserer Demokratie und brauchten Schutz.

Am Montag gaben die Grünen in Berlin den Startschuss für ihre Wahlkampftour vor der Europawahl. Gerade in Bezug auf Wahlkampfveranstaltungen sind Sicherheitsbedenken auch für die Grünen ein Thema. Lang sagte dazu, die Partei habe die Aufgabe, ihre Mitglieder zu schützen. Dazu sei man beispielsweise im Austausch mit der Polizei, Mitglieder würden geschult und es gebe entsprechende Sicherheitsmaßnahmen bei der Wahlkampftour.

„Alle demokratischen Parteien müssen nun mehr denn je zusammenstehen und sagen: `In den Farben getrennt, in der Sache geeint`.“


Foto: Polizist (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Investieren in der Krise: Die drei großen Stellschrauben

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Die letzten Monate haben ihre Spuren hinterlassen: Massive Preissteigerungen für Energie und Rohstoffe, lange Lieferzeiten und Materialmangel sowie ein schwaches Konsumklima sind die aktuellen Rahmenbedingungen in der Wirtschaft. Doch so seltsam es auch klingen mag – gerade in Krisenzeiten sollten Unternehmen investieren. Der globale Technologieanbieter Zoho zeigt, an welchen drei grundlegenden Stellschrauben Firmen drehen können, um gestärkt in die Zukunft zu gehen.

In wirtschaftlich angespannten Zeiten treten viele Unternehmen vorsorglich auf die Bremse. Da werden Budgets massiv gekürzt oder komplett eingefroren, Projekte und Kampagnen gestoppt, Lieferanten beim Preis gedrückt oder sogar über einen Stellenabbau nachgedacht. Diese Maßnahmen mögen kurzfristig eine Entlastung versprechen – langfristig riskieren die Firmen jedoch, geschwächt und im Wettbewerb abgehängt zu werden.

Um erst gar nicht in eine solch missliche Situation zu geraten, sollten die Unternehmen aus Sicht von Zoho drei grundlegende Stellschrauben – Technologie, Kunden und Mitarbeiter – im Blick haben und dort verstärkt investieren.

Stellschraube Nr. 1: eine zentrale Plattform. Technologie ist heute einer der zentralen Grundpfeiler jedes Geschäftsmodells. Aber nur wenn die Prozesse nahtlos ineinandergreifen und die gesammelten Daten zur Optimierung herangezogen werden, sind Unternehmen auf dem richtigen Weg. Die Realität ist in der Regel eine andere. Laut einer Zoho-Umfrage ist nur ein Viertel der Befragten digital „gesund“, hat sich also erfolgreich und nachhaltig digital transformiert. Vier von zehn Unternehmen (41 Prozent) verfügen über einen durchschnittlichen Digitalisierungsgrad, ein Drittel (34 Prozent) hat noch nicht einmal richtig damit angefangen. Damit ist ein effizientes Datenmanagement nahezu unmöglich. Erschwerend kommt hinzu, dass oftmals die unterschiedlichsten Software-Lösungen im Einsatz sind. Liegen die Datenbestände jedoch in technischen Silos ab, ist die Gewinnung und Nutzung von präzisen, in Echtzeit verfügbaren Erkenntnissen für die Optimierung von Geschäftsabläufen eine nahezu unlösbare Aufgabe. Unternehmen brauchen deshalb eine Datenstrategie, die alle Abteilungen einbezieht. Genauso wichtig ist eine integrierte, Cloud-basierte Plattform, auf die alle Teams zentral Zugriff haben. Eine solche Technologie-Konsolidierung vereinfacht nicht nur die Arbeit, sondern reduziert auch Kosten und Ressourcen, etwa für Verwaltungsaufgaben. In Zeiten knapper Kassen ist dieser Aspekt nicht zu unterschätzen. Unternehmen, die mehrere Plattformen im Einsatz haben, müssen bei der Auswahl neuer Anwendungen darauf achten, wie gut sich diese nahtlos integrieren lassen.
Stellschraube Nr. 2: ein exzellentes Kundenerlebnis. Neue Kunden zu gewinnen ist teurer, als bestehende zu halten. Diese Marketing-Erkenntnis sollten Unternehmen gerade in Krisenzeiten, wenn die Nachfrage stagniert, nicht aus dem Blick verlieren. Wer jedoch eine langfristige Beziehung zu seinen Kunden aufbauen und pflegen will, muss deren Wünsche, Vorlieben und Verhaltensmuster genau kennen und darauf eingehen. Durch die Einbeziehung von Echtzeitinformationen – etwa Website-Verhalten, Suchergebnisse, Kaufhistorie, frühere Beschwerden und Interaktionen – entwickeln Unternehmen ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse jedes Einzelnen. Gleichzeitig ermöglicht erst diese Hyperpersonalisierung maßgeschneiderte Angebote und zeitnahe Reaktionen, was wiederum die Kundenzufriedenheit erhöht. Auch hier ist eine einheitliche Sicht auf alle Daten mit Hilfe einer zentralen Plattform von Nutzen – ansonsten müssen Unternehmen die benötigten Informationen in den unterschiedlichsten Systemen suchen, was wiederum eine perfekte Customer Experience erschwert oder sogar verhindert. Alternativ ist es möglich, Daten aus den verschiedenen Anwendungen plattformübergreifend in ein zentrales Analyse-Repository zu übertragen und dieses als einzige Quelle für die Erfassung der Customer Journey zu nutzen. Auch hier müssen Unternehmen darauf achten, dass die verwendeten Anwendungen nahtlos in das Repository integriert werden können.
Stellschraube Nr. 3: zufriedene Mitarbeiter. Die Qualität der Kundenerfahrung hängt eng mit der Zufriedenheit der Mitarbeiter zusammen. Die Idee der Employee Experience zielt darauf ab, aus einem häufig monotonen Arbeitsalltag ein inspirierendes, motivierendes und produktives Erlebnis für die eigene Belegschaft zu machen – und dadurch den Unternehmenserfolg anzukurbeln. Der Schlüssel für eine positive Mitarbeitererfahrung sind moderne Software-Tools, die den Anwendern benutzerfreundliche und flexible Funktionen zur Verfügung stellen. Zudem sollte die Lösung möglichst gut an die jeweiligen Arbeitsabläufe eines Unternehmens angepasst sein. An Bedeutung gewinnen in diesem Zusammenhang auch Low-Code-Plattformen – bestenfalls in Kombination mit künstlicher Intelligenz. Durch die automatisierte Analyse des Nutzerverhaltens kann die Software mit den gewonnenen Ergebnissen Workflows vorschlagen, die sich an die Bedürfnisse der unterschiedlichen Entwickler anpassen, die Arbeit erleichtern und damit die Effizienz steigern. Für fachfremde und weniger spezialisierte Anwender lassen sich zudem Arbeitsabläufe und Datenmodelle vorschlagen, die den Einsatz von Fachpersonal überflüssig machen.
„Angst ist ein denkbar schlechter Ratgeber – das gilt gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Unternehmen sollten lieber einen kühlen Kopf bewahren und Krisen als Chance begreifen, das eigene Geschäftsmodell nachhaltig voranzutreiben“, betont Sridhar Iyengar, Managing Director von Zoho Europe. „Wer in die Beziehung zu Kunden, Partnern und Mitarbeitern investiert, ihre Bedenken und Anregungen ernst nimmt und ihnen die notwendigen Informationen sowie Tools bereitstellt, wird sich besser im Markt behaupten können als diejenigen, die einen Sparkurs fahren.“

Bild:Sridhar Iyengar, Managing Director von Zoho Europe (Quelle: Zoho)​

Quelle:Zoho Europe PR

Faeser: Schändung von Schäubles Grab ist "niederträchtig"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich entsetzt über die Schändung des Grabs des ehemaligen Bundestagspräsidenten Wolfgang Schäuble (CDU) durch einen unbekannten Täter geäußert.

Zu „Bild“ (Dienstagsausgabe) sagte Faeser: „Das Grab von Wolfgang Schäuble zu schänden, ist eine widerwärtige Straftat.“ Weiter sagte die Ministerin mit Blick auf ihren am 26. Dezember 2023 verstorbenen Amtsvorgänger: „Wolfgang Schäuble war einer der bedeutendsten Demokraten unserer Republik. Er hat sein ganzes Leben in den Dienst unseres Landes gestellt. Wir trauern weiterhin mit seiner Familie um diese große Persönlichkeit und diesen beeindruckenden Menschen. Wer meint, dieses Andenken beschmutzen und beschädigen zu können, begeht eine niederträchtige Straftat, die hart verfolgt werden muss.“

In Offenburg hatten Unbekannte am Wochenende das Grab von Wolfgang Schäuble geschändet. Am Montagmorgen sei durch städtische Mitarbeiter Erdaushub am Grab des im Dezember 2023 verstorbenen CDU-Politikers festgestellt worden, teilte die Polizei mit.

Wie sich vor Ort durch die Arbeit von Kriminaltechnikern herausstellte, hat offenbar ein derzeit noch Unbekannter ein trichterförmiges Loch von rund 1,20 Meter Tiefe gegraben. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangte der Täter jedoch nicht bis zum Sarg Schäubles.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Merkel-Memoiren erscheinen im Herbst

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Die mit Spannung erwarteten politischen Memoiren von Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) sollen im Herbst veröffentlicht werden. Das Buch sei gemeinsam mit ihrer langjährigen politischen Beraterin Beate Baumann verfasst worden und erscheine am 26. November, teilte der Verlag Kiepenheuer und Witsch am Montag mit. Das Werk trägt demnach den Titel „Freiheit. Erinnerungen 1954 – 2021“.

Sie freue sich darüber, die „zentrale Entscheidungen und Situationen“ ihrer politischen Arbeit zu reflektieren und sie, auch mit Rückgriff auf ihre persönliche Geschichte, „einer breiten Öffentlichkeit verständlich zu machen“, ließ sich die Ex-Kanzlerin zitieren. Inhaltlich soll sich das Buch sowohl mit dem Aufwachsen in der DDR, dem Beginn ihrer politischen Tätigkeit als auch ihrer 16 Jahre andauernden Amtszeit als Bundeskanzlerin Deutschlands auseinandersetzen.

Auf über 700 Seiten soll zudem der Frage nachgegangen werden, was Freiheit für Merkel bedeutet: „Diese Frage beschäftigt mich mein ganzes Leben“, so die frühere Regierungschefin. „Natürlich politisch, denn Freiheit braucht demokratische Bedingungen, ohne Demokratie gibt es keine Freiheit, keinen Rechtsstaat, keine Wahrung der Menschenrechte. Die Frage beschäftigt mich aber auch noch auf einer anderen Ebene. Freiheit – das ist für mich, herauszufinden, wo meine eigenen Grenzen liegen, und an meine eigenen Grenzen zu gehen.“

Das Buch soll weltweit in über 30 Ländern erscheinen.


Foto: Angela Merkel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ein Lächeln schenken

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Zeitgeist GmbH beschließt langfristige Zusammenarbeit mit dem Verein send a smile e.V.

Ein Lächeln schenken: Lifestylemarken unterstützen Projekte für Straßenkinder in Ghana

„Creating better times“ – aus diesem Leitsatz heraus hat sich das Unternehmen Zeitgeist GmbH, bekannt für die Marken Lilienthal Berlin und DETOMASO, der Nachhaltigkeit verpflichtet. Neben Umweltschutzmaßnahmen unterstützt die Gesellschaft seit vergangenem Jahr auch ein soziales Projekt: Der Verein send a smile e.V. bietet Straßenkindern in Ghana neue Perspektiven.

„Es kann ein Morgen geben, das besser als das Heute ist”, weiß Mark Steinberg, einer der drei Geschäftsführer der Zeitgeist GmbH. Deshalb soll von den wirtschaftlichen Erträgen und erarbeiteten Ressourcen etwas zurückgegeben werden. Das Unternehmen mit Standorten in Essen und Berlin hat sich für eine langfristige Partnerschaft mit send a smile e.V. entschieden. Der gemeinnützige Verein setzt Projekte für Straßenkinder in Ghana um.

Vergangenes Jahr hat die Zeitgeist GmbH den Verein bereits mit 20.000 Euro unterstützt – und weitere Spenden sollen in den nächsten Jahren folgen. „Uns ist es jedoch wichtig, dass wir den ehrenamtlichen Verein nicht nur finanziell unterstützen”, erklärt Jacques Colman, ebenfalls Geschäftsführer der Zeitgeist GmbH. „Wir helfen bei der Projektentwicklung auch mit unserer fachlichen Expertise und persönlichem Support.” So nutzt das Unternehmen seine Reichweite für Fundraising-Aufrufe und die rund 70 Mitarbeitenden beteiligen sich an der Aktion „Smile Bags”, wofür sie Rucksäcke mit Schulmaterialien, Kleidung, Spielzeug und Hygieneartikeln füllen.

Unterkunft, Bildung, Ernährung und Gesundheit als Grundlage der Vereinsarbeit

Seit seiner Gründung 2014 hat der Verein send a smile den Leitgedanken: „Send a smile around the globe.“ Zusammen mit Förder*innen und der ghanaischen NGO Street Children Empowerment Foundation (SCEF) ermöglicht er Straßenkindern eine sichere Unterkunft, einen besseren Zugang zu Bildung, eine ausgewogenere Ernährung und zuverlässige Gesundheitsversorgung. Diese vier Projektbausteine bilden die Grundlage der Vereinsarbeit.

Das erste realisierte Projekt der send a smile e.V. ist das „Smile House”. Dabei handelt es sich um ein Wohngebäude auf einer Farm in Bosomabena, in der Nähe der Hauptstadt Accra. Aktuell werden dort 48 Kinder beherbergt und betreut. Zum Alltag auf der Farm gehört neben der Schulbildung auch ein Freizeitprogramm mit Sport- und Kochkursen. Robin Bieling, Gründer und Vorsitzender des Vereins, erklärt: „Unser Ziel ist es, Straßenkindern und jungen Erwachsenen in prekären Situationen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen. Unser Fokus liegt dabei auf der engen Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, wodurch wir bedürfnisnah agieren können.”

Weitere Informationen zum Verein und den jeweiligen Projekten unter sendasmile.org.

Bild Die Mitarbeitenden der Zeitgeist GmbH unterstützten die Kinder mit „Smile Bags”: Rucksäcke gefüllt mit Schulmaterialien, Kleidung, Spielzug und Hygieneartikeln.

Quelle © Lilienthal Berlin 2024

1954er Chevrolet 3100 holt sich die Krone im europäischen Spitzentuning

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james batty

James Batty aus England gewinnt den European Tuning Showdown 2024

Der European Tuning Showdown (ETS) hat vom 9. bis 12. Mai sein Image als härtester „Show & Shine“-Wettbewerb des Kontinents bestätigt und die Besucherinnen und Besucher der Tuning World Bodensee in seinen Bann gezogen. 48 im Vorfeld handverlesene Showcars aus 15 Ländern lieferten sich in der ETS-Arena packende Battles – nervenzerreißende Spannung und Freudentränen wie gewohnt inklusive. Die internationale Fachjury hatte die schwere Aufgabe, den Besten der Besten zu küren. Angesichts des hochkarätigen Lineups auch für die erfahrenen Experten eine echte Herausforderung.

„Man stellt sich vor jedem European Tuning Showdown die Frage, wie das extrem hohe Niveau der teilnehmenden Fahrzeuge gehalten oder gar noch ausgebaut werden soll“, bringt es ETS-Organisator Sven Schulz auf den Punkt. „Und dann lernt man die Showcars im Turnier von Runde zu Runde besser kennen und ist sprachlos, mit wie viel Kreativität, Ideenreichtum und Herzblut die Teilnehmer das Level immer weiter nach oben pushen.“

Vom „Lastenesel“ zum ETS-Gewinner

Nach vier Messetagen voller spannender Battles durfte sich James Batty aus England in der prall gefüllten ETS-Arena in Halle A7 als neuer Champion feiern lassen. Sein Chevrolet 3100 wurde in jahrelanger Kleinstarbeit bis ins letzte Detail veredelt und überzeugte die Jury auf ganzer Linie. Sein Dasein als karger „Lastenesel“ hat der Truck aus dem Baujahr 1954 lange hinter sich gelassen. Stattdessen setzt der Klassiker neue Maßstäbe in Sachen Tuning. Vom massiv umgebauten Motorraum über die unglaublich detailreich veredelte Kabine bis hin zu Technik-Highlights wie zum Beispiel eigens angefertigten Custom-Achsen, konnte der Chevy quer durch die Bank punkten und auch das Publikum begeistern.

„Dieses Projekt macht deutlich, wie perfekt man auch ältere Fahrzeuge veredeln kann“, fasst es Sven Schulz begeistert zusammen. „Der Truck sieht nicht nur extrem stylish aus und bildet alle aktuellen Trends ab, hier kommt auch noch der Kultcharakter mit ins Spiel. Ich nutze das Wort ‚perfekt‘ in diesem Zusammenhang wirklich sehr selten, aber der Chevy von James Batty ist ein Paradebeispiel dafür, wie perfektes Tuning im Jahr 2024 aussehen kann.“

Platz zwei geht an die Schweiz

Jonathan Cetrangolo fuhr mit seinem Honda S2000 Platz zwei ein. Der Schweizer trat mit dem japanischen Roadster bereits zuvor beim European Tuning Showdown an und konnte in der damaligen Ausbaustufe Platz vier erreichen. Daraufhin wurde der Wagen über Jahre gezielt auf ein ganz neues Level gehoben. Auf der Tuning World Bodensee 2024 präsentierte sich das atemberaubende Projektfahrzeug nun komplett in Carbon gehüllt. Vom veredelten Motorraum über die verbreiterte Karosserie bis hin zum brachial modifizierten Innenraum: Die Menge an kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, die hier zum Einsatz kam, lässt selbst Laien in Ehrfurcht erstarren.

Der Honda aus dem Jahr 2003 konnte zusätzlich mit unzähligen Details, sattem Tiefgang Dank Luftfahrwerk sowie spektakulären, hochglanzverdichteten Felgen aus dem Hause Rotiform überzeugen. „Jonathans S2000 zeigt, dass High-End-Tuning auf höchstem Niveau auch in der JDM-Szene zelebriert wird“, freut sich der erfahrene Tuning-Experte Jens Schulz über die erfolgreiche Rückkehr des Schweizers ins Turniergeschehen.

Österreich holt sich den dritten Platz

Drittplatzierter wurde Rene Pucher aus Österreich, der bei seinem BMW E21 eine vergleichsweise dezente, aber in keinster Weise weniger beeindruckende Herangehensweise gewählt hat. Unerfahrene Betrachter könnten bei seinem in gedeckten Farben gehaltenen „Ur-Dreier“ von 1975 aufgrund des Understatement-Ansatzes vermuten, dass außer Felgen und Fahrwerk nicht viel passiert ist. Doch spätestens, wenn die Carbon-Abdeckung aus der Show-Motorhaube entfernt und damit der Blick auf das implantierte M3-Triebwerk frei wird, offenbart sich der immense Aufwand, den der Österreicher betrieben hat.

Von nahezu unzählbaren Technik-Features bis zur zeitgenössisch veredelten Fahrgastzelle: Die Menge an durchgeführten Modifikationen sprengt bei diesem Projekt jedes Datenblatt. „Renes BMW beweist, dass Tuning nicht immer um jeden Preis laut und auffällig sein muss, sondern heutzutage auch dezentes Understatement in der Szene sehr angesagt ist“, erklärt Sven Schulz. „Der Kenner sieht direkt, dass es sich um ein wahres Meisterwerk handelt, bei dem das ursprüngliche Fahrzeug mit unzähligen versteckten Modifikationen perfektioniert wurde.“

Vorfreude auf den ETS 2025

Das Fazit von ETS-Organisator Sven Schulz ist durchweg positiv: „Der European Tuning Showdown 2024 war ein voller Erfolg! Fahrzeugtuning wird hier mittlerweile fast schon wie eine Sportart zelebriert. Fahrzeuge werden mit dem Ziel gebaut, sich auf der Tuning World Bodensee mit der Crème de la Crème zu messen. Dass sich dies seit der Premiere des ETS im Jahre 2010 so entwickelt hat, macht das Team und mich sehr stolz und lässt uns voller Freude in die Zukunft blicken.“

Weitere Infos und Veranstaltungsdatum 2025

Der European Tuning Showdown ist der höchst dotierte „Show & Shine“-Wettbewerb Europas und wird auch auf der nächsten Tuning World Bodensee ausgetragen, die vom 1. bis 4. Mai 2025 stattfindet. Weitere Informationen unter: www.tuningworldbodensee.de, www.facebook.com/tuningworldbodensee und http://www.instagram.com/tuningworld_bodensee, #tuningworldbodensee

Bild Strahlender Gewinner: James Batty aus England gewinnt den ETS mit seinem Chevrolet 3100 Pickup@ Messe Friedrichshafen GmbH

Quelle Messe Friedrichshafen GmbH