Samstag, November 23, 2024
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Digitale Plattform eröffnet neue Wege für KMU-Investitionen

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CONDA Capital Market
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CONDA Capital Market: Digitale Plattform eröffnet neue Wege für KMU-Investitionen

Die Möglichkeit, in KMUs zu investieren und von deren Renditen zu profitieren, war ursprünglich nur institutionellen Investor:innen vorbehalten, doch durch die Plattform CONDA Capital Market steht diese Chance nun auch Privatanleger:innen offen. Über regulierte Wertpapiere wie beispielsweise Anleihen, Aktien und Genussscheine können Investor:innen direkt in KMUs, das Herzstück der deutschen Wirtschaft, investieren. Dadurch werden sowohl attraktive Renditen als auch eine Förderung der lokalen Wirtschaft und Innovationen ermöglicht. Die digitale Investment-Plattform bietet zudem eine effektive Methode zur Risikostreuung, da Anleger:innen in eine Vielzahl von Branchen und Projekten investieren zu können.

Der deutsche Mittelstand, bekannt für seine hohe Qualität und Innovationskraft, bildet das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft. Seine enge Verbindung zu Mitarbeiter:innen und der regionalen Wirtschaft, gepaart mit einer langfristigen Geschäftsausrichtung, zeichnet den Mittelstand besonders aus. Genau hier setzt CONDA, Europas Spezialist für digitale Investments, an und bietet ihren Anleger:innen Möglichkeiten in diese Unternehmen zu investieren.

Das Rückgrat der Wirtschaft

Der deutsche Mittelstand umfasst eine Vielzahl an Unternehmen, die zusammen mehr als die Hälfte der gesamten Wirtschaftsleistung Deutschlands generieren. Konkret zählen dazu Firmen mit einem Jahresumsatz von einer bis 50 Millionen Euro und einer Mitarbeiterzahl zwischen zehn und 499. Diese mittelständischen Unternehmen spielen eine entscheidende Rolle für den Arbeitsmarkt, indem sie rund 60 Prozent aller Arbeitsplätze und etwa 80 Prozent der Ausbildungsplätze bereitstellen. „Die Bedeutung mittelständischer Unternehmen für die Innovation und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist immens, mit einem starken Fokus auf Qualität, Nachhaltigkeit und langfristige Unternehmensstrategien“, so Dirk Littig, Co-Geschäftsführer von CONDA.

Investition in Qualität und Innovation

Investitionen in kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bieten nicht nur die Möglichkeit, attraktive Renditen zu erzielen, sondern tragen auch maßgeblich zur Stärkung der lokalen Wirtschaft bei. Anleger:innen ermöglichen durch die direkte Beteiligung an diesen Unternehmen nicht nur das Wachstum und die Entwicklung von innovativen Produkten und Dienstleistungen, sondern fördern auch die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Für Privatanleger:innen wird damit erstmals der Zugang zu einer breiteren Anlageklasse im deutschen Mittelstand geschaffen. „Das Engagement in einem KMU bietet die Chance, Teil einer Unternehmensgeschichte zu werden, die auf nachhaltiges Wachstum und langfristige Wertschöpfung ausgerichtet ist. Durch die digitalen Investment-Plattformen von CONDA wird diese Art der Investition zugänglich und transparent, sodass Anleger:innen mit Vertrauen und Überzeugung in den Mittelstand investieren können“, fügt Littig hinzu.

Streuung des Portfolio-Risikos

Den Schlüssel zum Erfolg liefert CONDA, über dessen Plattform CONDA Capital Market Anleger:innen unkompliziert und digital in eine breite Palette von KMUs investieren können. Neben klassischen Finanzinstrumenten wie Aktien und Anleihen gibt es auch die Möglichkeit, in Genussscheine und Wandelanleihen anzulegen. Genussscheine bieten Investor:innen im Unterschied zu den meisten Anleihen nicht nur einen Zinsanspruch, sondern einen Anteil am Erfolg eines Unternehmens, während Wandelanleihen zu einem späteren Zeitpunkt in Unternehmensanteile umgewandelt werden können.

Diesem Beispiel der CONDA Capital Market folgte auch das Münchner Bierbrauereiunternehmen Giesinger Bräu. Durch den Finanzierungsmix von Genussscheinen mit 6% Verzinsung will das Unternehmen mit einem Teil der Summe in eine eigene Abfüllanlage investieren. Diese Vielfalt an Investitionsmöglichkeiten gestattet es Anleger:innen, gezielt in Unternehmen und Projekte zu investieren, die ihren individuellen Interessen und ihrem Risikoprofil entsprechen.

Die Streuung über verschiedene Branchen, Regionen und Finanzinstrumente hinweg ermöglicht zudem eine Risikominderung, da nicht das gesamte Kapital von der Entwicklung einer bestimmten Branche oder Unternehmens abhängig ist. Für Anleger:innen birgt die Beteiligung am deutschen Mittelstand durch digitale Unternehmensfinanzierungen attraktive Möglichkeiten.

Neben festen Zinsen können zusätzliche Bonuszinsen als Anteil am Unternehmenserfolg winken. Während die Risiken eines Darlehens bedacht werden müssen, stehen sie im Verhältnis zu den Chancen auf eine überdurchschnittliche Rendite. „Es ist entscheidend, dass Investor:innen nur in Geschäftsmodelle und Unternehmen investieren, die sie wirklich verstehen. Das Verständnis für das, was man finanziert, ist grundlegend, um sowohl Risiken zu managen als auch langfristig von den Investments zu profitieren“, so Littig abschließend.

Dies ist eine Werbemitteilung, sie ist unverbindlich und kein Angebot. Es handelt sich um keine Anlageempfehlung und ersetzt keine Anlageberatung. Der Erwerb dieser Anlage ist mit erheblichen Risiken verbunden; bis hin zum Totalverlust. Informieren Sie sich sorgfältig, bevor Sie investieren und ziehen Sie professionelle Beratung bei.

Bildcopyright Niklas Schnaubelt

Quelle YIELD COMMUNICATIONS GMBH

Buschmann dämpft Hoffnungen auf AfD-Verbotsverfahren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem AfD-Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster warnt Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) vor falschen Hoffnungen auf ein AfD-Verbotsverfahren. Die Entscheidung ebne „nicht automatisch den Weg zu einem Verbotsverfahren der AfD“, sagte der FDP-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

„Ein solches sollte man nur anstrengen, wenn man sich sehr sicher sein kann, dass es auch erfolgreich wäre.“ Am wichtigsten und überzeugendsten bleibe es, rechtspopulistische Parteien politisch zu bekämpfen und mit Argumenten zu entlarven. „Das sollte der Anspruch der seriösen Demokraten bleiben.“

Buschmann begrüßte das Urteil in der Sache: „Unser demokratischer Rechtsstaat ist kein stehendes Ziel, das von Extremisten wund geschossen werden kann. Stattdessen verfügt er über die rechtlichen Instrumente, sich vor denjenigen Parteien zu schützen, die die Wertentscheidungen unserer Verfassung mindestens in Teilen ablehnen.“

Der frühere Hamburger Justizsenator und Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Till Steffen, fordert unterdessen nach dem Urteil des OVG, einen AfD-Verbotsantrag gründlich zu prüfen. „Das Urteil ist ein sehr wichtiger Bestandteil für die Materialsammlung, die es für die Prüfung eines AfD-Verbotsantrags braucht“, sagte Steffen dem Nachrichtenportal T-Online.

Der stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses, Lars Castellucci (SPD), bezeichnete die AfD derweil als „unwählbar“. Das OVG habe noch einmal bestätigt, dass sie als Verdachtsfall vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf, sagte er dem „Tagesspiegel“. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis sie bundesweit als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft sei, „denn sie radikalisiert sich immer weiter“. Castellucci kritisierte mit Blick auf die AfD: „Sie steht nicht auf dem Boden des Grundgesetzes.“ Sie sei für Demokraten und Deutschland „unwählbar“.


Foto: Marco Buschmann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Yokoy gewinnt Swisscom als Partner

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yokoy

Yokoy, Anbieter einer KI-gesteuerten Ausgabenmanagement-Plattform für mittelständische und große Unternehmen, geht eine strategische Allianz mit Swisscom ein: Die KI-gesteuerte Ausgabenmanagement-Lösung von Yokoy steht jetzt auch den Unternehmenskunden von Swisscom, einem der größten integrierten ICT-Anbieter für Großkunden sowie kleine und mittelständische Unternehmen in der Schweiz, zur Verfügung.

Als Integrationspartner für SAP und Abacus kennt Swisscom die Bedürfnisse von Unternehmenskunden. Die Zusammenarbeit mit Yokoy bietet ihnen einen großen Nutzen. Von optimierten Transaktionsprozessen bis hin zu fortschrittlichem Spesenmanagement: Die Kunden können innerhalb eines einheitlichen Systems eine umfassendere Palette an Dienstleistungen nutzen.

Die KI-gesteuerten Ausgabenmanagement-Lösungen von Yokoy werden als Teil des Swisscom-Conextrade-Portfolios für alle bestehenden und neuen Swisscom-Kunden, die ihre Ausgabenprozesse optimieren wollen, verfügbar sein. Die Fähigkeit von KI, unstrukturierte Datensätze wie Rechnungen und Quittungen zu analysieren und sie mit gesetzlichen oder unternehmensinternen Richtlinien abzugleichen, macht die manuelle Dateneingabe überflüssig, spart Zeit und eliminiert Fehler.

*Zwei Plattformen, eine Zielgruppe*

Conextrade von Swisscom ist eine führende Schweizer E-Invoicing und E-Procurement Plattform. Sie ist spezialisiert auf die Digitalisierung und Automatisierung von Purchase-to-Pay (P2P) und Order-to-Cash (O2C) Prozessen. Sie unterstützt effiziente Geschäftstransaktionen mittels des elektronischen Austauschs von Daten und Dokumenten über ihr robustes Electronic Data Interchange (EDI) Netzwerk. Conextrade ist so konzipiert, dass es sich nahtlos in die wichtigsten ERP-Systeme wie SAP und Abacus integrieren lässt. Dadurch werden Transaktionsprozesse rationalisiert, der manuelle Aufwand reduziert und die Genauigkeit erhöht. Conextrade von Swisscom ist eine seit zwei Jahrzehnten etablierte digitale Lösung und ein vertrauenswürdiges und zuverlässiges Instrument für Unternehmen.

Yokoys Ausgabenmanagement-Plattform vereint Spesenabrechnungen, die Verwaltung von Lieferantenrechnungen und die Bezahlung mit intelligenten Firmenkarten in einem intuitiven Tool, das auf modernster Sicherheitstechnik beruht. Mithilfe künstlicher Intelligenz automatisiert sie das Ausgabenmanagement von mittelständischen und großen Unternehmen.

„Mit Yokoy führen wir eine revolutionäre KI-Technologie in das Ausgabenmanagement unserer Kunden ein. Diese Partnerschaft stärkt die Position von Swisscom als eines der führenden Unternehmen bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen“, sagt Mike Fäh, Head of Conextrade bei Swisscom.

„Die Partnerschaft mit Swisscom ist ein wichtiger Meilenstein“, meint Ben Crow, Global Head of Partnerships & Alliances bei Yokoy. „Gemeinsam revolutionieren wir, wie Unternehmen ihre Finanzoperationen verwalten. Swisscom arbeitet bereits mit der Art von Unternehmen zusammen, die auch von unseren Lösungen erheblich profitieren. Genau wie wir ist Swisscom daran interessiert, dass sich die Investitionen der Unternehmen in ihre Finanzsysteme auszahlen. Durch die Partnerschaft mit Yokoy können sie unsere KI-gesteuerten Tools nutzen, um die Kosten für die Transaktionsverarbeitung um über 95 Prozent zu senken.“

Bild Yokoy GmbH

Quelle messerPR – Public Relations

EM-FIEBER IN BADEN-WÜRTTEMBERG

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EM-Fieber

EM-FIEBER IN BADEN-WÜRTTEMBERG
Überraschende Erfindungen und Reiseziele zum runden Leder

Bald ist Anpfiff! Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland kommt auch in den Süden. Mit Stuttgart als einem von bundesweit zehn Spielorten steigt die Stimmung dort, wo der deutsche Fußball seine Wurzeln hat. Auch sonst ist Deutschlands Süden eng mit der Historie des Fußballs verwoben. Wir präsentieren elf Geschichten rund ums Kicken aus Baden-Württemberg.

Stuttgart-Bad Cannstatt: Die Wurzeln des deutschen Fußballs

Auf dem Cannstatter Wasen nahm alles seinen Anfang: 1865 wurde dort erstmals in Deutschland Fußball gespielt. Cannstatt, damals noch nicht nach Stuttgart eingemeindet, war als die Stadt mit dem zweitgrößten Mineralwasservorkommen Europas besonders für den englischen Adel attraktiv. Auf eines der neu entstandenen Internate ging William Cail, später Schatzmeister des englischen Rugbyverbands. In einem seiner Briefe findet sich der älteste Nachweis eines Fußballspiels auf deutschem Boden. Die Frage, ob damals Fußball oder Rugby gespielt wurde, erübrigt sich. Beides nannte man einfach „Football“.

Freiburg: Wo Jogi seinen Espresso trinkt

Zwischen Freiburger Hauptbahnhof und dem Luxushotel Colombi ist es durchaus prominent gelegen und doch könnte man das unscheinbare Café Melange glatt übersehen. Keine Wimpel, keine Poster: Vielleicht hat sich Ex-Bundestrainer Joachim Löw genau deshalb das Melange als Stammcafé ausgesucht. Wobei: Der Espresso muss in jedem Fall außergewöhnlich sein. Der Weltmeister-Trainer von 2014 schätzt das Heißgetränk so sehr, dass ihm zu Amtszeiten bei jedem Interview ein Tässchen gereicht wurde. Stammgäste des Cafés geben Löw recht: Der Espresso sei der beste nördlich der Alpen. Wer Glück hat, trinkt ihn mit Jogi zusammen.

Metzingen: Weiße Weste dank schwäbischen Tüftlergeists

Die Kleinstadt Metzingen ist heute vor allem für die Outletcity Metzingen bekannt. Dort, am Fuß der Schwäbischen Alb, gelang dem Sportartikelhersteller Reusch in den 1970er-Jahren eine fußballerische Revolution. Mit Nationaltorhüter Sepp Maier entwickelte er den Torwarthandschuh mit Innenflächen aus Latex. Die neuerdings mit Kunststoff beschichteten Lederbälle flutschten damit nicht mehr so leicht durch die Hände. Angeblich hielt „Katze Maier“ deshalb so zuverlässig seinen Kasten sauber, weil er das bessere Equipment hatte. Den Innovationsvorsprung hielt Reusch über zwei Jahrzehnte und stellte die Handschuhe her, denen Torhüter vertrauen.

Stuttgart: Warum? Vhy! – Vegan essen bei Timo Hildebrand

Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? Im Stuttgarter Trend-Restaurant „Vhy!“ wird lieber gehandelt, als sich in Fragen zu verlieren. Und zwar am liebsten kreativ und experimentell. Fußballer Timo Hildebrand und Künstler Tim Bengel setzen mit ihrem veganen Küchenkonzept auf Veränderung und Vielfalt – weil‘s Spaß macht, lecker schmeckt und guttut. Auf den Teller kommen deswegen auch ausschließlich Bio- und Demeter-Produkte. Zum Veganismus bekehrt werden soll hier aber niemand. Dass es trotzdem passiert, ist bei den leckeren und bunten Kreationen auf Pflanzenbasis nicht ausgeschlossen.
vhydowe.care

Wangen im Allgäu: Wo die WM 2006 begann

Kaum zu glauben, aber wahr: Auf dem Wangener Marktplatz begann die Weltmeisterschaft 2006. Die togolesische Mannschaft hatte sich das Allgäu als Quartier ausgesucht. Als erstes Team trafen die Westafrikaner offiziell und in Mannschaftsstärke ein. Der Empfang auf dem Marktplatz wurde live im Fernsehen übertragen. Von dort ging das Signal durchs ganze Land: Die WM hat begonnen! Unglücklicherweise war Togo auch das erste Team, bei dem feststand, dass es wieder abreisen würde. Der Verbundenheit hat es keinen Abbruch getan: Noch heute werden die Beziehungen zwischen Togo und Wangen intensiv gepflegt.

Karlsruhe: Hochburg einer jungen Sportart

In Stuttgart wurde erstmals in Deutschland Fußball gespielt, Karlsruhe aber etablierte sich bald als Hochburg der jungen Sportart. Das liegt vor allem an Walther Bensemann. An über 15 Vereinsgründungen in Süddeutschland beteiligt, gründete der deutsche Fußballpionier in Karlsruhe 1889 den International Football Club, später die Karlsruher Kickers. Man spielte auf dem Engländerplatz an der Moltkestraße, auf dem auch eines der sieben „Ur-Länderspiele“ stattfand. Teile des Ascheplatzes kann man heute noch bespielen. Auch dank Bensemann war Baden sportlich früh überlegen: Drei der ersten sieben deutschen Meistertitel gingen ins Großherzogtum, zwei davon nach Karlsruhe.

Schluchsee: Von falschen und echten Wundermitteln

Mit einem Trainingslager in Höhenluft sollte die WM 1982 für die deutsche Mannschaft zum Erfolg werden. Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee liegt auf 1.000 Metern, der clevere Hoteldirektor versprach dem DFB wundersame Gesundheitseffekte. Dass Höhentraining erst ab 1.500 Metern beginnt, war noch nicht so geläufig. Sowieso stand bei den Nationalspielern eher eine Diskothek in Waldshut hoch im Kurs, der Begriff „Schlucksee“ wurde geprägt. Gegen Katerstimmung am nächsten Tag hatte Hotelportier Heinz Schneider ein Mittel: Dank Spiegeleiern mit Schwarzwälder Speck standen tags darauf alle Mann wieder auf dem Platz.
vjz.de

Stuttgart: Ein Schwabe sorgt für Ordnung

Als der Fußball ruppiger wurde, hatte ein Stuttgarter Schiedsrichter eine bahnbrechend einfache Idee. Rudolf Kreitlein erfand Ende der 1960er-Jahre die Gelbe und Rote Karte. Zuvor brauchte er bei einem Spiel der WM 1966 in England stolze sieben Minuten, um den argentinischen Kapitän nach einem Platzverweis vom Spielfeld zu komplimentieren. Seine klare Ansage „Now is end for you!“ war dann doch nicht eindeutig genug. Kreitlein grübelte tagelang, ob es nicht ein unmissverständliches Signal für Platzverweis gäbe. Als er in London vor einer Ampel stand, fiel der Groschen. Die erste Gelbe Karte zeigte dann bei der WM 1970 mit Kurt Tschenscher aus Mannheim ein Badener.

Heidenheim: Höhenluft und Würstchenduft

555 Meter über Null: Seit dieser Saison stellt der 1. FC Heidenheim das höchstgelegene Stadion der Bundesliga. Mittlerweile im Oberhaus angekommen, werden Fans vor Ort stets daran erinnert, wo der Verein herkommt: Zu Landesliga-Zeiten hätten sich die Ostälbler zu gern ein Clubhaus neben ihren Sportplatz gebaut, mussten aber mit einer provisorischen Bretterbude Vorlieb nehmen. Über die Jahre wird “Liko’s Kiosk” zum Heiligtum. Beim Stadionausbau steht ein Abriss nicht zur Debatte, der Architekt muss die neue Tribüne um den Kiosk herum bauen. Nur in Heidenheim hat man heute beim Würstchenholen eine derart ungehinderte Sicht auf das Spielfeld.

Villingen-Schwenningen: Stadionatmosphäre im Wohnzimmer

Wenn die EM 2024 nach Deutschland kommt, feiert ein Fußball-Original aus dem Süden sein 100-jähriges Jubiläum: Tipp-Kick bringt damals wie heute der Deutschen liebstes Spiel in die heimischen Wohnzimmer. Ein Stuttgarter Möbelfabrikant verscherbelte 1924 sein Patent für kleine Zinnfiguren mit beweglichem Fuß. Er hielt seine Idee für wertlos. So kann man sich täuschen. Der Schwenninger Edwin Mieg kaufte ihm das Patent ab und stellte die Figuren samt eckigem Ball zwei Jahre später auf der Nürnberger Spielwarenmesse vor. Tipp-Kick gibt es bis heute fast unverändert. So richtig original ist es nur, wenn es in Schwenningen hergestellt wird.

Ostfildern: Die Neuerfindung des Fußballs

Begriffe wie „Viererkette“, „Ballorientierung“ und „Verschieben“ kursieren heute wie selbstverständlich. Als sie in den 1980er-Jahren von einer südwestdeutschen Trainerschule eingeführt wurden, kam das manchen wie die taktische Neuerfindung des Fußballs vor. Federführend war der Stab um Helmut Groß, Ralf Rangnick und weitere Fachleute des Württembergischen Fußballverbandes. Einige Kniffe hatte man sich von Dynamo Kiew abgeschaut, die regelmäßig in der Sportschule in Ostfildern-Ruit zu Gast waren. Der Vorsprung der württembergischen Trainerschule hatte zwischenzeitlich dazu geführt, dass ein Drittel aller Bundesligatrainer aus dem Fußballsüden stammte.

Bild EM-Fieber im Süden: Fußballfans auf dem Stuttgarter Schlossplatz; Bildnachweis: SMG/Martina Denker

Quelle: WIR SIND SÜDEN. Tourismus Marketing GmbH

Habeck hofft bei Europawahl auf "sattes zweistelliges Ergebnis"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will mit den Grünen bei der im Juni anstehenden Europawahl ein „sattes zweistelliges Ergebnis“ holen. Das sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv.

Bei der vergangenen Wahl 2019 waren die Grünen noch zweitstärkste Kraft: „Dieses Vergleichen mit der Vergangenheit hilft ja nicht wirklich weiter“, so Habeck. Man lebe heute in einer völlig anderen Zeit. „Damals waren wir in der Opposition. Es gab keinen Krieg in Europa, keine hohen Energiepreise, keine Wirtschaftskrise“, sagte der Vizekanzler. Und weiter: „Ich glaube, dass wir einen ziemlich fulminanten Wahlkampf in den letzten drei bis vier Wochen hinlegen werden. Und dann werden wir auch ein ganz gutes Ergebnis bekommen.“

Für Habeck ist die anstehende Europawahl eine „extrem wichtige“ Wahl. „Die Zukunft, die Sicherheit und auch der Frieden und die Freiheit Europas wird ganz wesentlich über die Zusammensetzung des Europäischen Parlamentes hergestellt und gewählt“, findet er.


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Strack-Zimmermann offen für Nato-Schutz des ukrainischen Luftraums

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende des Bundestagsverteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), hält es für eine denkbare Option, dass die Nato der Ukraine im Krieg gegen Russland durch den Schutz ihres Luftraums hilft. „Ich gehe davon aus, dass der Minister Pistorius das dort auf die Tagesordnung setzen lässt“, sagte Strack-Zimmermann mit Blick auf den Nato-Gipfel im Juli in Washington dem Fernsehsender „Welt“.

Sie fügte aber hinzu: „Es sei denn, und das sieht ja so aus, dass er von seinem Fraktionsvorsitzenden gerade wieder ausgebremst wird.“ Bislang gebe es dazu nur Einzelmeinungen von Kollegen. Strack-Zimmermann: „Wie realistisch das ist, das muss letztlich die Nato in Gänze entscheiden.“ Die FDP-Politikerin bezeichnete es aber als „großen Fehler“, dass die Nato vor zwei Jahren der Bitte der Ukraine nicht nachgekommen sei, eine No-Fly-Zone einzurichten.

Die FDP-Politikerin ist derzeit in Litauen, 77 Kilometer von der russischen Enklave Kaliningrad entfernt, wo sie an einem Treffen mit Kollegen aus den baltischen und nordischen Staaten sowie Polen teilnimmt: „Ich kann Ihnen sagen: Wenn Sie hier sind, dann wird Ihnen klar, welcher Gefahr dieses Europa und dieses Nato-Gebiet ausgesetzt ist.“ Sie könne daher Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) „immer nur bitten, durchzusetzen am Kabinettstisch, dass wir mehr tun müssen.“

Es hänge aber „letztlich am Bundeskanzler, der eben die Dinge ausbremst, und auch an Herrn Mützenich, der von Einfrierung träumt“. Der SPD-Fraktionschef sei sich „nicht wirklich im Klaren, wie ernst die Lage ist“. Deutschland und die USA lieferten viel, aber reiche das alles nicht. Strack-Zimmermann weiter: „Wir rennen der Zeit hinterher.“ Aber selbst wenn schneller geliefert würde, bliebe der Mangel an Soldaten das große Problem der Ukraine. Denn: „Soldaten können wir nun mal nicht liefern.“


Foto: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

10 unverzichtbare Social Media Marketing Strategien für 2024

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Das dynamische Feld des Social Media Marketings ist stets im Fluss und stellt Marketer vor die Herausforderung, ständig am Ball zu bleiben. Mit dem Jahr 2024 am Horizont ist es entscheidend, vorausschauend zu planen und innovative Strategien zu integrieren, die sich an den sich wandelnden Erwartungen der Nutzer orientieren.

Hier präsentiere ich Ihnen die 10 unverzichtbaren Social Media Marketing Strategien für das kommende Jahr

1. Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)

Künstliche Intelligenz revolutioniert die Art und Weise, wie Marken mit ihren Zielgruppen interagieren. Durch den Einsatz von KI-gesteuerten Analysetools können Unternehmen tiefere Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden gewinnen. Personalisierte Content-Empfehlungen und automatisierte Kundenservice-Bots sind nur einige Beispiele dafür, wie KI die Effizienz steigern und die Kundenbindung verbessern kann.

2. Authentizität und Transparenz

In einer Zeit, in der Konsumenten zunehmend Wert auf Echtheit legen, ist die Authentizität einer Marke entscheidender denn je. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, ehrlich und transparent in ihrem Handeln und ihrer Kommunikation zu sein. Dies schließt das Teilen von Behind-the-Scenes-Inhalten ein, die Offenlegung von Produktionsprozessen und das aktive Eingehen auf Kundenfeedback.

3. Video Content weiterhin im Fokus

Videos bleiben ein zentrales Element in den Social Media Strategien vieler Unternehmen. Sie bieten eine reichhaltige und ansprechende Möglichkeit, Geschichten zu erzählen und Produkte zu präsentieren. Live-Streaming, interaktive Video-Features und kurzlebige Videoformate wie Stories sind besonders wirksam, um Nutzer zu engagieren und eine emotionale Verbindung aufzubauen.

4. Erweiterte Realität (AR) und Virtuelle Realität (VR)

Die Technologien der erweiterten und virtuellen Realität entwickeln sich rasant weiter und werden zunehmend zugänglicher. Unternehmen können diese Tools nutzen, um ihre Produkte auf innovative Weise zu präsentieren, beispielsweise durch virtuelle Anproben oder immersive Erlebnisse, die die Markenbindung stärken.

5. Influencer Marketing mit Fokus auf Mikro- und Nano-Influencer

Während große Influencer weiterhin ihre Berechtigung haben, wächst die Bedeutung von Mikro- und Nano-Influencern. Diese Influencer haben oft eine kleinere, aber hochengagierte Community, was sie zu idealen Partnern für Marken macht, die eine authentische und zielgerichtete Ansprache suchen.

6. Nachhaltigkeit und soziales Engagement

Verbraucher erwarten zunehmend, dass Unternehmen nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial und ökologisch verantwortungsbewusst handeln. Es ist wichtig, dass Marken ihre Bemühungen in diesen Bereichen nicht nur verstärken, sondern auch aktiv in ihren Social Media Kanälen darüber berichten.

7. Datengetriebenes Marketing

Die Nutzung von Daten zur Optimierung von Marketingstrategien ist unerlässlich. Durch die Analyse von Nutzerdaten können Unternehmen ihre Zielgruppen besser verstehen und ihre Ansprache entsprechend anpassen. Dies führt zu effizienteren Kampagnen und einer höheren ROI.

8. Integration von Social Commerce

Die Grenzen zwischen Social Media und E-Commerce verschwimmen zunehmend. Plattformen wie Instagram und Facebook erweitern ihre Shopping-Funktionen, was Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte direkt über Social Media zu verkaufen. Eine nahtlose Integration des Shopping-Erlebnisses direkt in den sozialen Netzwerken kann die Kaufentscheidung erheblich beschleunigen.

9. Sprachsuche und Sprachassistenten

Mit der zunehmenden Verbreitung von Sprachassistenten sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre Inhalte auch für die Sprachsuche optimiert sind. Dies umfasst die Anpassung von Schlüsselwörtern und die Formulierung von Inhalten in einer natürlichen, gesprächigen Art und Weise.

10. Datenschutz und Sicherheit

Im Zuge der steigenden Sorgen um Datenschutz und Sicherheit im Internet müssen Unternehmen gewährleisten, dass ihre Praktiken die Privatsphäre der Nutzer respektieren. Dies schafft Vertrauen und fördert eine langfristige Bindung zu den Kunden.

Diese zehn Strategien bilden die Grundlage für ein erfolgreiches Social Media Marketing im Jahr 2024. Unternehmen, die diese Trends frühzeitig erkennen und umsetzen, werden besser positioniert sein, um ihre Markenpräsenz zu stärken und ihre Zielgruppen effektiver zu erreichen. Es ist eine aufregende Zeit für Marketer, die bereit sind, neue Wege zu gehen und die vielfältigen Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Cyberkriminalität legt erneut zu

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Straftaten im Bereich Cyberkriminalität ist im Jahr 2023 erneut gestiegen. Das geht aus dem Bundeslagebild Cyberkriminalität hervor, welches am Montag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD), BKA-Präsident Holger Münch und BSI-Präsidentin Claudia Plattner in Berlin vorgestellt wurde.

Demnach zeigt sich der Anstieg insbesondere mit Blick auf Straftaten, die Auswirkungen in Deutschland haben, bei denen sich die Täter jedoch im Ausland oder an einem unbekannten Aufenthaltsort befinden. Die Zahl dieser Auslandstaten steigt seit ihrer Erfassung im Jahr 2020 kontinuierlich an – 2023 um 28 Prozent. Die Zahl der Auslandstaten übersteigt damit erneut die der Inlandstaten, bei denen Deutschland Handlungs- und Schadensort ist. Diese stagnierten auf hohem Niveau (134.407 Fälle bzw. -1,8 Prozent gegenüber 2022). 82 Prozent dieser Fälle sind Fälle von Computerbetrug. Die Aufklärungsquote ist mit 32 Prozent leicht angestiegen.

Auch 2023 waren unterschiedliche Handlungsweisen von Cyberkriminellen zu beobachten: Sie fischten etwa Daten ab und verschafften sich über Schwachstellen Zugang zu Systemen. Sie legten Webseiten von Behörden mit DDoS-Kampagnen lahm und verschlüsselten die IT-Systeme von Unternehmen mit Ransomware, um ihre Opfer zu erpressen.

Eine Auswertung des BKA und der Landeskriminalämter zeigt: Im Jahr 2023 haben bundesweit über 800 Unternehmen und Institutionen Ransomware-Fälle bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Trotzdem ist weiter von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Laut dem IT-Branchenverband Bitkom lagen die 2023 direkt durch Cyberangriffe verursachten gesamtwirtschaftlichen Schäden mit 148 Milliarden Euro erneut auf sehr hohem Niveau.

Laut BKA wurden im vergangenen Jahr aber auch Ermittlungserfolge verzeichnet. Unter anderem wurden demnach die Plattform „Chipmixer“, die größte Geldwäsche-Plattform im Darknet, und mehrere kriminelle Marktplätze wie zum Beispiel „Kingdom Market“ abgeschaltet. Erpressungsaktivitäten mehrerer Ransomware-Gruppierungen seien zudem gestoppt worden und mit „Qakbot“ habe man ein „gefährliches Schadsoftware-Netzwerk“ zerschlagen.

„Die Bedrohungslage im Bereich der Cybersicherheit bleibt hoch“, sagte Bundesinnenministerin Faeser. Man müsse den Schutz gegen die aktuellen Bedrohungen überall weiter hochfahren. „Wir wollen die Cyberabwehr weiter stärken und weitere Instrumente schaffen, die es dem Bund erlauben, bei schweren Cyberangriffen schnell zu handeln und diese abzuwehren.“ Bei der Vorstellung der Pläne erneuerte Faeser ihre Forderung nach der Speicherung von IP-Adressen. Mit Blick auf diese Maßnahme gibt es schon länger Streit zwischen der SPD-Politikerin und Justizminister Marco Buschmann von der FDP.


Foto: Computer-Nutzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Habeck "wundert" sich über Renten-Streit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut Vizekanzler Robert Habeck stehen die Grünen im Streit um das Rentenpaket II „über den Dingen“. Er „wundere“ sich, sagte er am Montag den Sendern RTL und ntv. „Und das Verwundern kommt daher, dass wir eigentlich eine Lösung haben. Wir haben ein Rentenpaket, das haben sich SPD und FDP im Kern ausgedacht. Beide haben ihre Wünsche bekommen.“

Unverständnis habe er dafür, dass dieses Rentenpaket jetzt wieder aufgemacht werden soll, so der Wirtschaftsminister. Gleichzeitig drängt Habeck auf eine schnelle Eignung: „Der Bundeskanzler, der Finanzminister und ich werden dann auch bald hoffentlich Lösungen präsentieren.“ Insofern sei eigentlich alles auf dem Weg. „Ich glaube, wir sollten den Streit schnell sein lassen.“

Gleichzeitig will Habeck Anreize für Arbeitnehmer schaffen: „Es fehlt überall an Händen und Köpfen. Da können verschiedene Leute einen Beitrag leisten. Es macht Sinn, länger zu arbeiten, attraktiv zu machen. Aber das kann man ja beides zusammenkriegen.“


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Beherbergungsbetriebe verzeichnen neuen Übernachtungsrekord

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im März 2024 haben die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 35,6 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste verbucht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Montag mitteilte, waren das 12,3 Prozent mehr als im März 2023. Es ist zudem die größte Zahl an Übernachtungen, die jemals für einen März registriert wurde. Der bisherige Höchstwert aus dem Jahr 2018 von 33,1 Millionen Übernachtungen wurde um 2,5 Millionen beziehungsweise 7,5 Prozent übertroffen.

Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 13,2 Prozent auf 30,1 Millionen. Dieser Anstieg dürfte auch damit zusammenhängen, dass im März 2024 in allen Bundesländern außer in Schleswig-Holstein bereits die Osterferien begonnen hatten, so die Statistiker. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland stieg unterdessen um 7,8 Prozent auf 5,5 Millionen.

Im ersten Quartal 2024 konnten die Beherbergungsbetriebe insgesamt 88,9 Millionen Übernachtungen verbuchen. Auch das ist der höchste jemals erfasste Wert für das erste Quartal eines Jahres und eine Zunahme von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (bisheriger Höchstwert: 86,9 Millionen Übernachtungen im ersten Quartal 2019). Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg dabei um 8,5 Prozent auf 73,9 Millionen. Bei den Gästen aus dem Ausland legte die Zahl um 7,8 Prozent auf 15,0 Millionen zu.


Foto: Hotel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts