Samstag, November 23, 2024
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Champions League: Bayern verspielen Vorsprung gegen Real Madrid

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Madrid (dts Nachrichtenagentur) – Im Rückspiel des Halbfinales der Champions League hat der FC Bayern München mit 2:1 gegen Real Madrid verloren. Damit verpassen die Bayern den Einzug ins Champions-League-Finale. Das Hinspiel endete 2:2.

Madrid startete vor heimischer Kulisse mit viel Druck in die Begegnung, die Bayern hatten zunächst Probleme, ihren Rhythmus zu finden. Die erste Großchance des Spiels gehörte den Hausherren. Der FCB konnte sich glücklicherweise auf einen formstarken Manuel Neuer verlassen, der zunächst mehrere brenzlige Situationen entschärfen konnte.

Beide Teams kamen unverändert aus der Kabine, die zweite Hälfte begann mit viel Tempo und Chancen auf beiden Seiten. In der 68. Minute brachte Alphonso Davies die Bayern nach einem Konter in Führung. Nur drei Minuten später zappelte der Ball erneut im Netz, doch diesmal hinter Neuer. Aufgrund eines vorausgegangenen Fouls an Joshua Kimmich wurde der Treffer jedoch nicht gegeben.

Im Anschluss entwickelte sich ein fulminanter Schlagabtausch. In der 85. Minute musste Bayerns Harry Kane das Spielfeld verletzungsbedingt verlassen. In der 88. Minute gelang Madrids Joselu der Ausgleich. Nur drei Minuten später legte Joselu nach und besiegelte damit den Einzug Madrids ins Finale der Champions League.


Foto: Harry Kane (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen zur Wochenmitte uneinheitlich – Öl teurer

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben sich am Mittwoch uneinheitlich gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 39.056 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,4 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 5.187 Punkten 0,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 18.085 Punkten 0,1 Prozent schwächer.

„Für Aktienrückkäufe von Unternehmen bricht mit den Monaten Mai und Juni eine goldene Zeit an der Wall Street an“, sagte Chefanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets. „Apples 110 Milliarden Dollar, Metas 50 Milliarden Dollar und Alphabets 70 Milliarden Dollar sind nur drei prominente Beispiele für Unternehmen, die ihre eigenen Aktien zurückkaufen wollen. In Wirklichkeit übersteigt die Summe der Aktienrückkäufe diejenige der genannten drei Unternehmen noch einmal um den Faktor vier.“

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Mittwochabend etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0744 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9308 Euro zu haben.

Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,76 US-Dollar, das waren 60 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ex-BND-Chef erwartet weitere Spionage-Enthüllungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach dem Bekanntwerden von Fällen mutmaßlicher Spionage oder Einflussnahme autoritärer Staaten im Umfeld der AfD hält der frühere BND-Chef Gerhard Schindler weitere Enthüllungen für wahrscheinlich. „Wir werden weitere Fälle erleben – auch mit der AfD“, sagte Schindler dem „Spiegel“.

Die Partei sei ein „interessantes Ziel für ausländische Nachrichtendienste“, sie könne unter anderem Themen im politischen Alltag setzen. „Das macht sie gerade für China und Russland interessant, weil man damit einen Anker für Propaganda und Desinformation in Deutschland hat.“

Schindler warnte jedoch davor, den Blick auf die AfD zu „verengen“. Personen im Vorstand von großen Volksparteien seien möglicherweise für einen ausländischen Nachrichtendienst schwerer zu bekommen, aber „mindestens genauso wichtig“. Man müsse da wachsam sein und dürfe nicht nachlassen.

Zudem kritisierte Schindler, dass heraufziehende Gefahren zu lange nicht beachtet worden seien. Die Sicherheitsbehörden hätten sich „den Mund fusselig geredet“, immer wieder sei darauf hingewiesen worden, dass in Deutschland Spionage stattfinde. „Aber niemand wollte es hören“.

Heute sei Deutschland beim Thema Cybersicherheit in vielen Bereichen schlecht aufgestellt. Schindler forderte weitere Befugnisse für die Sicherheitsbehörden. Unter anderem fehle dem BND derzeit die Möglichkeit zum sogenannten Hackback. Wenn Deutschland auf elektronischem Weg attackiert werde, „dann wäre es doch sinnvoll, wenn wir eine E-Mail zurückschicken und den Server, der uns angreift, ausschalten.“

Zudem fehle Analysefähigkeit, wenn es etwa darum gehe zu erkennen, wie Russland oder China ihre Agenten führen. „Wir haben nicht die Fähigkeit zu schauen: Wie sind die Reisewege von diesen Menschen? Wie sind die Finanzströme?“ Es sei nicht möglich, „eine Gesamtanalyse zu machen mithilfe von KI“, sagte Schindler. Er sei jedoch sicher, dass eine solche Mustererkennung Erfolg hätte.


Foto: Bundesnachrichtendienst (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Breher: CDU-Grundsatzprogramm gibt Antworten für Zukunft

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Silvia Breher sieht das neue CDU-Grundsatzprogramm nicht als ein rein konservatives. Die stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU sagte dem Sender „Phoenix“ am Mittwoch: „Es ist ein Programm, das auf konservativen Werten beruht, das aber Antworten für die Zukunft gibt.“

Die CDU wolle kein „Zurück in die Vergangenheit“, sondern gebe Antworten und Ideen „für die Herausforderungen der Zukunft“. Deswegen sei es auch ein Angebot „für ziemlich viele“ im Land. Sie sei „sehr optimistisch“, dass die CDU damit viele Wähler überzeugen könne.

Für die kommenden Landtagswahlen, aber auch für die Bundestagswahl 2025 konzentriere sich die CDU auf sich selbst, so Breher. „Wir schauen im Moment nicht auf andere.“ Basierend auf dem Grundsatzprogramm werde die Partei vor der Bundestagswahl ein Regierungsprogramm präsentieren und damit „um jede Stimme“ im Land kämpfen.

Man wolle so stark werden, „dass an uns keine Regierung vorbei gebildet werden kann“, konstatiert die CDU-Politikerin. Welche Koalitionsoptionen es gebe, würden die Wähler entscheiden.


Foto: Silvia Breher am 06.05.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Kubicki kritisiert Innenminister-Vorstoß zu schärferen Strafen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki beklagt doppelte Standards beim Vorstoß der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern, eine Strafrechtsverschärfung bei Delikten gegen Personen des politischen Lebens zu prüfen. Der „Welt“ (Donnerstagsausgaben) sagte er: „Was mich stört: Wenn ein Politiker betroffen ist, dann schreien alle auf. Wenn eine Jugendbande eine Stadt terrorisiert oder Leute am Bahnhof zusammengeschlagen werden, dann wird das eher hingenommen. Die Hemmschwelle für Gewalt ist insgesamt dramatisch gesunken.“

Auch NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) ist skeptisch: „Wir in Nordrhein-Westfalen tun seit Jahren etwas gegen die wachsende Gewalttätigkeit gegenüber Mitarbeitern im öffentlichen Dienst, gegen Rettungskräfte, Mitarbeiter im Ausländeramt oder Polizisten. Stehen die nicht auch im Dienst der Allgemeinheit, brauchen die keinen Schutz?“

Dieser Haltung widerspricht der SPD-Innenpolitiker Sebastian Hartmann. Der „Welt“ sagte er: „Das Ziel der Taten ist nicht die Körperverletzung als solche. Den Tätern geht es um den Angriff auf unser demokratisches System und insbesondere die Behinderung von freien Wahlen. Es soll ein Klima der Verunsicherung und des Hasses geschaffen werden“, so Hartmann. „Die Debatte um Gewaltopfer erster und zweiter Klasse verkennt dieses Problem grob und ist im Kern zersetzend als auch der Verteidigung unserer Demokratie abträglich.“ Deutschland brauche mit Blick auf politisch motivierte Gewalt beides: konsequente Verfolgung der Straftäter und eine Verschärfung des Strafrechts.

Der grüne Koalitionspartner hält sich jedoch mit Zustimmung zurück. „Es darf keine Schnellschüsse mit unerwünschten Folge- und Nebenwirkungen geben“, sagte die erste parlamentarische Geschäftsführerin der Bundestagsfraktion, Irene Mihalic. Sie kritisiert zudem den Beschluss der Innenminister: „Generell stehen wir der Debatte offen gegenüber und werden konkrete Vorschläge dazu entsprechend prüfen. Veränderungen im Strafrecht werden aber mit Blick auf die aktuellen Wahlkämpfe nicht greifen und zu spät kommen. Die Innenministerkonferenz hat sich zu wenig damit befasst, was jetzt sehr schnell getan werden kann und muss, nämlich die Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer so gut es geht zu schützen.“ Dort, wo es geboten sei, sollten etwa genügend Polizeikräfte zur Verfügung stehen in einer Bund und Länder übergreifenden Zusammenarbeit.


Foto: Wolfgang Kubicki (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Austin bestätigt Stopp von US-Waffenlieferungen an Israel

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die USA haben den Stopp von Waffenlieferungen an Israel bestätigt. Man halte eine Munitionslieferung an den Verbündeten zurück, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei einer Anhörung vor dem US-Kongress am Mittwoch. Die Entscheidung stehe im Zusammenhang mit der Ankündigung des Beginns einer israelischen Offensive auf die Stadt Rafah im Gazastreifen.

Man habe jedoch noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen, wie man mit dieser Lieferung verfahren werde, so Austin weiter. Mutmaßlich handelt es sich dabei um Hunderte schwere Fliegerbomben. Es ist das erste Mal, dass die USA eine Waffenlieferung an den engen Verbündeten stoppen.

Bereits zuvor hatte sich US-Präsident Joe Biden wiederholt gegen eine geplante Offensive in Rafah ausgesprochen und den Schutz der Zivilbevölkerung angemahnt. Erst am Montag hatten Biden und Netanjahu in einem Telefonat erneut über die Lage im Gazastreifen gesprochen. In dem dicht besiedelten Gebiet im Süden haben etwa 1,2 Millionen Menschen Zuflucht gesucht. Die Versorgungslage der Menschen gilt als extrem angespannt.

Die israelischen Streitkräfte gehen davon aus, dass sich sechs weitere Bataillone der Hamas in Rafah aufhalten und vermuten auch dort ein großes Netzwerk an Tunneln und zentraler Infrastruktur der Terrororganisation. Israelische Spezialkräfte hatten zudem bereits zwei Geiseln aus einer Wohnung in Rafah befreien können. Es wird davon ausgegangen, dass sich weitere von der Hamas verschleppte Personen in der Stadt befinden.

Unterdessen laufen die Verhandlungen über eine Feuerpause weiter, gestalten sich jedoch als schwierig. In den letzten Tagen nahm zudem der Beschuss der Hisbollah-Miliz aus dem Libanon auf israelische Städte zu.


Foto: Lloyd Austin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Deutschland will beim Thema Zivilschutz von Finnland lernen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland will beim Thema Zivilschutz von seinem europäischen Partner und Nato-Verbündeten Finnland lernen. „Wir möchten von den finnischen Erfahrungen mit Russland als Nachbar lernen“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Mittwoch bei der Begrüßung des Präsidenten der Republik Finnland, Alexander Stubb, im Kanzleramt. „Wir sind auch interessiert am finnischen Ansatz für den Zivilschutz.“

In einem sich anschließenden vertraulichem Gespräch dürfte es neben bilateralen und europapolitischen Fragen insbesondere um die euro-atlantische Sicherheit gehen, das heißt die Zusammenarbeit in der Nato und die Vorbereitung auf den Washingtoner Gipfel des Bündnisses. „Natürlich werden wir gleich auch darüber sprechen, wie wir die Ukraine weiter unterstützen können“, so Scholz. Finnland hatte erst kürzlich ein weiteres militärisches Unterstützungspaket für Kiew geschnürt.

Finnland ist seit letztem Sommer Nato-Mitglied. Das Land hatte anders als viele Staaten seinen Verteidigungshaushalt auch nach Ende des Kalten Krieges nicht reduziert. Die finnischen Streitkräfte gelten als gut ausgebildet und modern ausgerüstet. Zudem verfügt das Land über eine hohe Anzahl an Reservisten, die im Ernstfall schnell mobilisiert werden können.


Foto: Alexander Stubb und Olaf Scholz am 08.05.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Workation – ein Wort, das sich aus den beiden englischen Begriffen „work“ und „vacation“ zusammensetzt

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Workation – ein Wort, das sich aus den beiden englischen Begriffen „work“ und „vacation“ zusammensetzt. Gemeint ist damit, an einem Ort zu arbeiten, an dem man gleichzeitig Urlaub machen kann. Büsum an der Nordsee ist dafür prädestiniert:

Im Wirtschafts- und Wissenschaftspark mariCUBE stehen für vorsteuerabzugsberechtigte Personen ausgezeichnete Coworking Plätze bereit, die flexibel für einen einzelnen Tag, eine Woche oder einen Monat gebucht werden können. Der Arbeitsplatz verfügt neben WLAN über eine moderne technische Ausstattung zur Content-Produktion von Bildern, Videos und Podcasts. Zudem können im mariCUBE Veranstaltungs- und Tagungsräume gebucht werden. Der 150 m² große Konferenzraum bietet Platz für bis zu 120 Personen, zwei weitere Räume sind für maximal acht bzw. zwölf Personen ausgelegt.

Das mariCUBE ist auf Gründungen im Bereich der Blauen Biotechnologie und dessen Umfeld spezialisiert und berät in kostenlosen Seminaren von der Existenzgründung über die Businessplanerstellung bis hin zu Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten. Diverse Informations- und Netzwerkveranstaltungen runden das Portfolio ab. Auf einer Gesamtfläche von 1.003 m² können Gründerinnen und Gründer zusätzlich hochwertige, repräsentative und ebenso multifunktional nutzbare Büros, Labore, Magazine und Produktionshallen von 18 – 99 m² mit modernster Informations- sowie Kommunikationstechnik mieten. Weitere Informationen und Kontakt über https://maricube.de/.

Für das Urlaubsfeeling nach der Arbeit sorgt das großzügige Freizeit- und Gastronomieangebot. In zahlreichen Restaurants können regionale und heimische Köstlichkeiten genossen werden und neben Wattführungen, Radtouren, Ortsführungen, Surfunterricht und Schiffsausflügen können verschiedenste musikalische, sportliche oder informative Veranstaltungen besucht werden.

Wer auf der Suche nach Tagungsmöglichkeiten direkt an der Nordsee ist, um mit seinem Team kreativ zu werden oder einen eigenen Workshop durchzuführen, wird hier fündig:

Im modernen Freizeit- und Informationszentrum Watt’n Hus können in fünf Tagungsräumen von 22 m² bis zu 538 m² Größe zwei bis 384 Personen erfolgreich tagen. Weitere Informationen und Kontakt über https://www.buesum.de/wattn-hus/seminar-und-tagungsraeume.

Das nordica Hotel Friesenhof bietet in drei Tagungsräumen und auf einer Gesamtfläche von 300 m² Platz für bis zu 250 Personen. Weitere Informationen und Kontakt über www.nordicahotel-buesum.de/tagungen-feiern/tagungen.

Im Hotel Bretterbude befinden sich drei Tagungsräume und ein Kino. Die Tagungsräume verfügen über eine Fläche von 30 m² bis 140 m² und eignen sich für bis zu 75 Personen. Weitere Informationen und Kontakt über www.bretterbude-buesum.de/events/tagungen.

Im Küstenperle Strandhotel und Spa können bis zu 250 Personen auf einer Fläche von 51 m² bis 104 m² in den drei miteinander kombinierbaren Seminarräumen tagen. Zusätzlich gibt es eine Eventwiese für Teamwork-Einheiten oder einen gemeinsamen Empfang, ein Veranstaltungsfoyer mit 72 m², einen kleinen Besprechungsraum für privatere Absprachen mit bis zu 6 Personen sowie einen Gymnastikraum für sportliche Einheiten zwischendurch. Weitere Informationen und Kontakt über www.hotel-kuestenperle.de/tagen-feiern/raeume-preise/.

Das Lighthouse Hotel & Spa verfügt über vier Tagungsräume und ein Eventfoyer, wobei auch alles zu einer Räumlichkeit kombiniert werden kann. Auf einer Fläche von 55 m² bis 305 m² können bis zu 120 Personen erfolgreich tagen. Weitere Informationen und Kontakt über www.hotel-lighthouse.de/events/tagungen.

Das Aparthotel Bernstein verfügt über einen kleinen Tagungsraum, in dem auf einer Fläche von 50 m² für bis zu 16 Personen Platz ist. Weitere Informationen und Kontakt über www.aparthotel-bernstein.de/hotel/rund-ums-hotel/tagungsraum.

Alle Tagungsorte verfügen über moderne technische Ausstattung und stellen nach Wunsch auch Verpflegung bereit.

Bild:Foto: Büsum-Tagung-Watt’n-Hus-Aussenansicht.jpg, Bildquelle: Tourismus Marketing Service Büsum GmbH, Bildunterschrift: Im Freizeit- und Informationszentrum Watt’n Hus kann man tagen, heiraten, ins Kino gehen und sich rund um den Urlaub in Büsum beraten lassen.

Quelle:Tourismus Marketing Service Büsum GmbH

Achtsamkeitstage im Juni in Oberstaufen: Yoga-Urlaub im Allgäu im Zeichen der vier Elemente

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Alles, was Körper, Geist und Seele guttut – und das mitten in der herrlichen Natur des Allgäus. Das gibt es bei den „BEWUSST SEIN – Achtsamkeitstagen im Zeichen der Elemente“ vom 20. bis 23. Juni 2024 in Oberstaufen. An vier Tagen um die Sommersonnenwende stehen verschiedene Angebote zum Reinschnuppern sowie intensive Sessions rund um Yoga, Meditation und Ayurveda im Mittelpunkt.

Vier Tage und vier Elemente, um zu sich selbst zu finden
Die „Achtsamkeitstage im Zeichen der Elemente“ in Oberstaufen versprechen einen abwechslungsreichen und erholsamen Yoga-Urlaub im Allgäu: Intensive Yoga-Einheiten und entspannende Meditations- und Klangreisen gehören genauso zum vielfältigen Angebot wie kulinarische Entdeckungen aus der Ayurveda-Lehre und kreative Workshops. Eines haben alle Sessions gemeinsam: Die Teilnehmenden sollen dabei ganz bewusst Ruhe und Balance finden, die Körpermitte stärken und den Kopf frei bekommen.
Dafür stehen in 20 Sessions regionale und erfahrene Coaches bereit, die einem die Vielfalt des Yogas zeigen. Teilnehmen kann jeder – auch ohne Vorkenntnisse. Die einzelnen Sessions können kombiniert oder zu einem individuellen Retreat in den Bergen zusammengestellt werden. Der Preis für einen einzelnen Tag beginnt ab 60 Euro, der Preis für alle vier Tage bei 280 Euro. Die Unterkunft ist frei wählbar.

Von Feuer-Meditation bis Floating im Sole-Becken
Die Achtsamkeitstage in Oberstaufen verfolgen einen besonderen Ansatz: Jeder Tag steht unter dem Zeichen eines der vier Elemente – Wasser, Feuer, Erde, Luft. Die jeweiligen Sessions sind entsprechend einfallsreich zum passenden Element gestaltet. So laufen die vier Tage ab:

Tag 1 – Wasser:
Wasser steht für Ausdauer und Erneuerung. Noch vor der Öffnung des Erlebnisbades Aquaria geht es für eine Floating-Einheit in dessen Außen-Sole-Becken. Mit der frischen Bergluft in der Nase und der Morgensonne im Gesicht schwebt man an der Wasseroberfläche und erlebt eine tiefe Entspannung von Körper und Geist. Es folgen Meditations- und Yoga-Einheiten. Der krönende Abschluss des Wasser-Tages ist die Einführung ins Stand-Up-Paddling mit abschließender Tour über den Alpsee, während die Sonne langsam untergeht.

Tag 2 – Feuer:
Feuer steht für Stärke, Mut und Energie. Entsprechend gestaltet sich der Tag. Am Morgen wird zunächst ein Feuer mit Naturmaterialien – Gräser, Moose, Hölzer und Magnesiumsteinen – entzündet. Anschließend stellen die Teilnehmer Ritualkerzen mit persönlich ausgewählten Kräutern her. Weiter geht es unter anderem mit Ayurveda-Basics und einer Feuer-Meditation im Sitzen. Der Tag endet mit einer kraftvollen Hatha-Yoga-Stunde, um das Feuer in einem selbst kennenzulernen.

Tag 3 – Erde:
Erde steht für Kraft und Verwurzelung. So beginnt der Samstag mit einem frisch gekochten Ayurveda-Brunch, bevor beim Yoga die eigenen Wurzeln und die Verbindung zur Erde im Fokus stehen. Später lernt man alles über das Heilgetränk Oxymel und saisonale Kräuter und stellt seinen individuellen Trunk her. Der Tag wird abgerundet durch eine Yoga-Meditation mit klangvoller Begleitung von Klangschale, Monochord, Ocean Drum und Trommel.

Tag 4 – Luft:
Luft steht für Leichtigkeit und Loslassen. Und ist damit der perfekte Abschluss für die Achtsamkeitstage in Oberstaufen. Hier werden Meditation sowie Atem- und Wahrnehmungsübungen im Vordergrund stehen, die man auch mit nach Hause nehmen und in seinem Alltag nutzen kann. Am finalen Luft-Tag werden die Teilnehmenden auf eine Atemreise zu tiefer Entspannung und erhöhtem Energielevel mitgenommen und lernen beim Embodiment gezielt positiven Einfluss auf das Zusammenspiel von Körper und Geist zu nehmen.

Bild:Element Wasser: Die herrlichen Buchenegger Wasserfälle in Oberstaufen. © Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH, Leo Schindzielorz

Quelle:genböck pr

STEETS-Modul lässt Gehhilfen sicher stehen

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Start-up um FH-Student bringt innovatives Abstellmodul auf den Markt

Eine innovative Idee. Reichlich Durchhaltevermögen in vier Jahren Entwicklungs- und Testzeit. Jetzt kommt das fertige Produkt auf den Markt. Das interdisziplinäre Start-up „STEETS“ aus drei Studierenden der Fachhochschule Dortmund sowie der Universität und der Hochschule Paderborn launcht die finale Version ihrer Abstellhilfe für Gehhilfen auf der OTWorld, der Leitmesse für Orthopädie- und Rehabilitationstechnik.

„Geschafft“, sagt Phil Janßen. Er hält einen überraschend kleinen Pappkarton in der Hand. Darin: die technische Lösung, die Millionen Menschen, die auf Gehhilfen angewiesen sind, das Leben erleichtern sollen. Das Modul mit vier kleinen Standbeinen verhindert, dass Gehstützen umfallen. Sie können mit einer einfachen Handbewegung im freien Raum abgestellt werden. „Sobald die Gehstütze wieder mit dem Körpergewicht belastet wird, schließt sich das System dank der intelligenten Mechanik vollautomatisch von selbst“, erklärt Phil Janßen. Europäische Gehstützen können mit dem „STEETS“-Modul einfach nachgerüstet werden.

„Die vergangenen Jahre waren wirklich ein Ritt“, berichtet Phil Janßen. Er studierte bis vor Kurzem im Bachelor und Master Design an der FH Dortmund. Zuletzt sorgte sein Kino-Spot gegen Sexismus im öffentlichen Raum mit Sport-Moderator Frank Buschmann in Dortmund für Aufsehen. Sein größtes Projekt aber ist „STEETS“. Nachdem er in der Familie mehrfach mit ansehen musste, wie umfallende Gehhilfen den Alltag erschweren, packte ihn der Tüftler-Geist. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsingenieur und Biomedizintechniker Thorben Engel, einem alten Schulfreund, und dem Betriebswirtschaftler Philipp Battisti entwickelte er die Idee für die Abstütze der Gehstütze. 2022 hatten sie den ersten Prototypen fertig. Jetzt – am 14. Mai 2024 – wird das STEETS-Modul auf der OTWorld in Leipzig, der Leitmesse für Orthopädie- und Rehabilitationstechnik, offiziell vorgestellt.

„Wir haben in den vergangenen Jahren intensiv mit Ärzt*innen, Therapeut*innen und Menschen, die Gehhilfen nutzen, zusammengearbeitet“, sagt STEETS-Entwicklungsleiter Thorben Engel. Ein wichtiger Partner war die auf Rehabilitation spezialisierte Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik in NRW. Chefarzt Prof. Dr. med. Klaus M. Peters hat das junge Start-up begleitet und lobt die Idee gerade auch mit Blick auf die Sturzprävention. „Das sorgenfreie Abstellen der Gehstütze im freien Raum trägt nicht nur dazu bei, den Alltag Betroffener zu erleichtern, sondern es ermöglicht den Nutzenden ebenfalls, die Gehstütze dank der STEETS-Abstellhilfe sicher und schnell greifen zu können, falls sie das Gleichgewicht verlieren“, so Prof. Peters.

„Das STEETS-Modul passt auf nahezu jede Gehstütze und kann mit dem mitgelieferten Montage-Set mühelos verbaut werden“, erklärt Philipp Battisti. Über einen kleinen Hebel unterhalb des Griffs wird das Abstell-Modul aktiviert. Die Gehstütze steht sicher. „Allein in Deutschland sind jedes Jahr circa 3,5 Millionen Menschen auf Gehhilfen angewiesen“, ergänzt er. Bereits vor dem offiziellen Produkt-Launch sei die Nachfrage groß. Denn das Team hat sich in den vergangenen Jahren bei vielen Wettbewerben bereits einen Namen gemacht. STEETS überzeugte etwa beim iCapital-Award für junge Gründer in Dortmund und bei greenhouse.ruhr, dem Gründungswettbewerb von FH Dortmund und Wirtschaftsförderung. Zuletzt bekam das Start-up im April einen OWL-Innovationspreis der OstWestfalenLippe GmbH.

Bild:Das STEETS-Team (v.l.): Phil Janßen, Thorben Engel und Philipp Battisti. (Foto: STEETS)

Quelle:STEETS GmbH