Samstag, November 23, 2024
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Formel-1-Quali von Sao Paulo nach schweren Regenfällen verschoben

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Sao Paulo (dts Nachrichtenagentur) – Das Formel-1-Qualifying zum Großen Preis von Brasilien ist wegen schwerer Regenfälle ausgefallen. Das ursprünglich für 15 Uhr (Ortszeit) angesetzte Event wurde am Samstag mehrfach verzögert und letztlich komplett auf Sonntag verschoben.

Ein Notfall-Qualifying soll am Sonntagvormittag vor dem Rennen stattfinden, wie die FIA mitteilte. Die Entscheidung sei wegen der schlechten Sicht aufgrund der starken Regenfälle der letzten Stunden getroffen worden, hieß es. Auf Teilen der Rennstrecke stehe viel Wasser, was die Bedingungen unsicher mache.

„Auch wenn wir uns alle einen spannenden Wettkampf auf der Strecke wünschen, hat für uns die Sicherheit der Fahrer, Teammitglieder, freiwilligen Helfer, Offiziellen und Zuschauer oberste Priorität“, hieß es. Eine Entscheidung über die Startzeit des Qualifyings am Sonntagmorgen werde „so bald wie möglich getroffen“.

Sollte das Qualifying auch dann nicht stattfinden können, ist das weitere Vorgehen noch unklar.


Foto: Formel-1-Rennauto von Haas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lottozahlen vom Samstag (02.11.2024)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 8, 9, 17, 20, 37, 40, die Superzahl ist die 2. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 6346031. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 000350 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Jackpot bei „6 aus 49“ betrug zwölf Millionen Euro.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Bericht: FDP-Spitze und Fraktion wussten nichts von Lindner-Papier

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Finanzminister Christian Lindner (FDP) hat offenbar weder die FDP-Bundestagsfraktion noch das Parteipräsidium vorab über sein Wirtschaftspapier informiert, das am Freitagnachmittag öffentlich wurde. Das berichtet der „Tagesspiegel“ am Samstag unter Berufung auf Parteikreise.

Selbst Fachpolitikern lag das Dokument mit dem Titel „Wirtschaftswende Deutschland“ vor der Veröffentlichung am Freitagnachmittag demnach nicht vor. Relativierend hieß es am Samstag laut „Tagesspiegel“ aus Fraktionskreisen: „Das Vertrauen in Christian Lindner ist sehr groß. Es ist schon üblich, dass das nicht breit mit der ganzen Fraktion abgesprochen war.“

Andere Parteivertreter zeigten sich demnach deutlich irritierter über den Alleingang des FDP-Chefs. Auch wenn Lindner inhaltlich bekannte Positionen zusammenfasst, zeigten viele verwundert darüber, dass SPD und Grüne das Dokument eher kannten als die eigenen Leute.

Aufmerksam wurde in der FDP auch der Beitrag von Verkehrsminister Volker Wissing in der FAZ registriert, in dem er zu einer Fortsetzung der Ampel auffordert. Die Fliehkräfte in der FDP seien enorm, das zeige der Aufsatz, hieß es laut „Tagesspiegel“ in FDP-Kreisen. Über den FDP-Fraktionsvorsitzenden Christian Dürr hieß es, dieser habe die Fraktion nicht unter Kontrolle.


Foto: Christian Lindner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ökonom Feld rät zu Entgegenkommen bei Lindner-Papier

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Freiburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Chefberater von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), Lars Feld, hält eine Fortführung der Ampelkoalition für möglich – allerdings nur unter strikten Bedingungen. Das sagte er dem „Handelsblatt“ (Montagausgabe).

Am Freitag war ein Konzeptpapier Lindners bekanntgeworden, in dem er grundlegende Regierungspositionen infrage stellte. Feld sagte dem „Handelsblatt“ dazu: „Wenn SPD und Grüne ihm dabei weit genug entgegenkommen, muss die Koalition nicht platzen.“ Vor allem in der Arbeitsmarkt-, Sozial- und Klimapolitik müssten die Koalitionspartner der FDP entgegenkommen.

Seit Monaten wird darüber spekuliert, ob FDP-Chef Lindner die Ampelkoalition scheitern lässt. Das Papier könnte nun sein Mittel dazu werden, da es reihenweise Vorschläge enthält, die den Positionen von SPD und Grünen widersprechen. Lindner will die Forderungen in die anstehenden Verhandlungen um den Haushalt für 2025 einbringen.

„Er muss viele Punkte, aber nicht jeden Punkt durchsetzen“, sagte sein Berater Feld. Christian Lindner sei immer verhandlungsbereit gewesen, das werde er auch diesmal sein.

„Die FDP ist in einem Dilemma“, sagte Feld. Mit einem vorzeitigen Ende der Koalition riskiere sie, bei vorgezogenen Neuwahlen an der Fünf-Prozent-Hürde zu scheitern. „Trägt die FDP aber über Monate bis zum regulären Wahltermin im September 2025 eine falsche Wirtschaftspolitik mit, dann werden die Umfragewerte der FDP nicht besser aussehen und sie wird erst recht aus dem Bundestag fliegen. Daher muss sich jetzt etwas ändern“, so der Freiburger Ökonom.


Foto: Christian Lindner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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UN beklagen Straflosigkeit bei Verbrechen an Journalisten

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die Vereinten Nationen (UN) beklagen die mangelnde Sicherheit von Journalisten in Krisen und Notsituationen. „Die Beendigung der Straflosigkeit bei Verbrechen gegen Journalisten ist eine der wichtigsten und komplexesten Herausforderungen der jüngsten Zeit“, teilte die Organisation am Samstag mit.

Anlässlich des Tages gegen Straflosigkeit bei Verbrechen an Journalisten rief sie zum Handeln auf. Die Sanktionierung dieser Straftaten sei „eine wesentliche Voraussetzung für die Gewährleistung der Meinungsfreiheit und des Zugangs zu Informationen“ für alle Bürger.

Der vor zehn Jahren eingeführte UN-Aktionsplan diesbezüglich habe das Thema stärker ins weltweite Bewusstsein gerückt und Sicherheitsmechanismen in mehr als 50 Ländern bewirkt. Doch trotz dieser Erfolge blieben „Herausforderungen bestehen“. Die Bemühungen zur Weiterentwicklung des UN-Plans müssten „bekräftigt, neu adressiert und positioniert“ werden.

In Anbetracht der Zunahme von Konflikten und anderen Krisen solle der Gedenktag 2024 eine breiter angelegte Diskussion über die Sicherheit von Journalisten die in diesen Kontexten arbeiten, einschließlich der Prävention, des Schutzes und der Strafverfolgung von Journalisten, die von solchen Herausforderungen betroffen sind, bewirken.

„Viele Journalisten, Medienschaffende und assoziierte Medien üben ihre Tätigkeit in hochgefährlichen Kontexten aus. Zu viele zahlen einen unannehmbar hohen Preis, einschließlich Tod, gewaltsames Verschwinden, Folter, unrechtmäßige Inhaftierung und Entführung, um unabhängige, zuverlässige, verlässliche und überprüfbare Informationen zu liefern“, hieß es seitens der UN.

Journalisten, die aus Krisen- und Konfliktgebieten berichten, würden bei der Ausübung ihrer kritischen Arbeit bedroht. „Während seit 2017 die UNESCO einen allmählichen Rückgang der Zahl der in Konfliktgebieten getöteten Medienschaffenden verzeichnet, hat sich der Trend in letzter Zeit umgekehrt“, beklagte die UN.

Untersuchungen der UNESCO im Jahr 2023 ergaben, dass mehr als 50 Prozent der getöteten Journalisten in Krisen- und Konfliktgebieten zu beklagen waren, wobei die Zahlen in der ersten Hälfte Hälfte des Jahres 2024 besonders hoch blieben.


Foto: Vereinte Nationen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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2. Bundesliga: Hannover springt gegen KSC an Tabellenspitze

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Hannover (dts Nachrichtenagentur) – Am 11. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga hat der Karlsruher SC bei Hannover 96 1:2 verloren.

Dabei waren die Niedersachsen im ersten Durchgang zunächst das aktivere Team. Der KSC zeigte sich jedoch effizienter. Nachdem ein Tor von Budu Zivzivadze zuvor noch wegen einer Abseitsstellung zurückgenommen worden war, brachte der ehemalige 96er Marcel Franke die Badener kurz vor der Pause per Kopf in Führung.

Nach dem Seitenwechsel waren die Hausherren folglich besonders gefordert. In der 66. Minute gelang Hannover schließlich der Ausgleich. Der eingewechselte Jessic Ngankam hämmerte den Ball aus äußerst spitzem Winkel unter die Latte. Eine Minute vor Schluss drehte Marcel Halstenberg per Foulelfmeter das Spiel komplett. Schiedsrichter Richard Hempel hatte zuvor nach Videostudium in einer engen Szene zwischen Nicolo Tresoldi und Nicolai Rapp ein Foul erkannt.

Mit dem Sieg erobern die 96er die Tabellenführung, nachdem der bisherige Ligaprimus Fortuna Düsseldorf am Freitagabend gegen Aufsteiger Preußen Münster verloren hatte. Am Sonntag kann allerdings noch der SC Paderborn vorbeiziehen.

Am nächsten Spieltag empfangen die Karlsruher am Wildpark die Preußen aus Münster, während es für Hannover ins Saarland zur SV Elversberg geht.

Die weiteren Ergebnisse vom Nachmittag: Greuther Fürth – SV Darmstadt 98 1:5, Jahn Regensburg – SV Elversberg 1:0.


Foto: Fans von Hannover 96 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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FDP-Basisinitiative sieht "große Nervosität" in Parteiführung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Basisinitiative „Weckruf-Freiheit“ appelliert an die Parteiführung, die Ampel endlich zu verlassen. Die Basisbewegung plädiert seit gut einem Jahr für ein Ende der Koalition.

Uwe Henn, Sprecher und Mitinitiator, sagte dem Tagesspiegel: „Wir wünschen uns, dass die Ampel jetzt so schnell wie möglich zerbricht. Über eine Vertrauensfrage müssen Neuwahlen angesetzt werden.“ Vor dem Hintergrund der US-Wahl, von Kriegen und einer extrem angespannten Wirtschaftslage brauche man eine handlungsfähige Regierung.

Henn sagte mit Blick auf das Wirtschaftspapier von FDP-Chef Christian Lindner: „Das Papier ist ein Frontalangriff auf den Koalitionsvertrag. Es zeigt: Die Ampel-Parteien passen einfach nicht mehr zusammen. Die Koalition ist komplett dysfunktional.“ Henn forderte: „Christian Lindner muss die Regierung sofort verlassen und es darf auf keinen Fall ein Haushalt verabschiedet werden. Sollte das nicht passieren, gibt der Parteichef die FDP der Lächerlichkeit preis.“

Anderslautende Stimmen bezeichnet Henn als irritierend. Zuvor hatte Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) in einem Gastbeitrag für die FAZ gegen ein vorzeitiges Ampel-Aus argumentiert. Henn erklärte: „Ich finde es absolut irritierend, wenn führende FDP-Politiker wie Volker Wissing nun diametral dagegen argumentieren. In der Parteiführung ist man sich offenbar nicht einig. Das zeugt von großer Nervosität. Gerade in einer kleinen Partei sollte es möglich sein, geeint aufzutreten.“

Mit Blick auf Stil und Zeitpunkt der Veröffentlichung sagte Henn: „Ob das neue Wirtschaftspapier so hilfreich ist, darüber kann man streiten. Aber man braucht eben ein Szenario, auf dessen Basis man das Ganze beenden kann. Dass es ein Leak war, daran glauben allerdings wohl die wenigsten – das wird volle Absicht gewesen sein.“


Foto: FDP-Parteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dürr nennt Lindner-Papier "ehrliches Angebot"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Fraktionschef Christian Dürr fordert von den Koalitionspartnern, das von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) erstellte Wirtschaftspapier zu diskutieren.

„Seit über zehn Jahren fällt unser Land in der Wettbewerbsfähigkeit zurück“, sagte er am Samstag den Sendern RTL und ntv. „Die Große Koalition hinterlässt wirtschaftlich bis heute ihre Spuren. Die deutsche Wirtschaft erwartet deshalb jetzt marktwirtschaftliche Reformen.“

Lindner habe mit seinem Vorschlag ein „ehrliches Angebot“ gemacht, das sowohl finanzierbar sei als auch den Erwartungen der Unternehmen entspreche, so der FDP-Politiker. „Darüber sollten wir jetzt innerhalb der Koalition sprechen.“


Foto: Christian Lindner und Christian Dürr am 29.10.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Söder fordert Neuwahlen: "Das Totenglöckchen der Ampel läutet"

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München/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union sieht die Ampel-Koalition nach der Veröffentlichung des Wirtschaftspapiers von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) am Ende.

Gegenüber der „Bild“ forderte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) eine vorgezogene Bundestagswahl: „Das Einzige, was jetzt zählt, sind Neuwahlen – sofort.“ Zum Zustand der Koalition bemerkte Söder: „Es ist vorbei: Das Totenglöckchen der Ampel läutet. Eine Regierung, die gegeneinander Papiere verschickt, ist handlungsunfähig und eine Blamage für unser Land. Es ist Zeit, den Stecker zu ziehen und das unwürdige Schauspiel zu beenden. Jeder Tag länger schadet Deutschland.“

Söder sieht bei einer Beendigung der Koalition zudem den Bundespräsidenten in der Pflicht. Sollte Bundeskanzler Olaf Scholz nicht selbst die Kraft haben, seine Koalition zu beenden, müsse Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einschreiten, so der CSU-Chef weiter.

Auch CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann fordert eine Auflösung des Regierungsbündnisses. Der „Bild“ sagte der CDU-Politiker: „Es geht hier um Deutschland. Wir können uns diese Wackelregierung nicht einen Tag länger leisten. In der kommenden Woche wird der amerikanische Präsident gewählt und die Ampelregierung weiß nicht, wie es weitergeht.“

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt rechnet mit einem Zusammenbrechen des Regierungsbündnisses in der kommenden Woche. „An Nikolaus ist Ampel aus. Das sind die letzten Zuckungen einer restlos kaputten Ampel. Jeder weitere Ampel-Chaos-Tag vergrößert den Schaden und ist eine Blamage für Deutschland.“ Das Ampel-Projekt sei längst Geschichte und müsse jetzt beerdigt werden.


Foto: Markus Söder (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Badenoch wird Sunak-Nachfolgerin als Parteichefin der Tories

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London (dts Nachrichtenagentur) – Kemi Badenoch wird die neue Chefin der Konservativen in Großbritannien. Das teilten die Tories am Samstag in London mit.

Badenoch setzte sich gegen Robert Jenrick durch. Auf sie entfielen rund 56 Prozent der abgegebenen Stimmen. Es gehe nicht nur um die Tories, sondern um die „Menschen, die wir zur Konservativen Partei zurückbringen müssen“, sagte sie nach der Verkündung des Ergebnisses. Man müsse nun „ehrlich“ darüber sein, dass man Fehler gemacht habe, fügte sie hinzu.

Badenoch tritt damit die Nachfolge des ehemaligen Premierministers Rishi Sunak an. Sunak hatte im Juli nach der deutlichen Wahlniederlage seiner Partei bei den Unterhauswahlen seinen Rücktritt angekündigt. In seinem Kabinett war Badenoch für Handel sowie für Frauen und Gleichberechtigung zuständig.


Foto: Rishi Sunak (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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