Montag, November 25, 2024
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AI for Society

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AI for Society: Neue Runde im Ideenwettbewerb Solve for Tomorrow für junge Menschen startet

Sich eine neue Zukunft prompten? Das haben 25 junge Menschen beim AI Hackathon in Berlin probiert. Die Veranstaltung bildete den Auftakt zu einer neuen Runde des Innovationswettbewerbs „Solve for Tomorrow“ von Samsung, der in diesem Jahr unter dem Motto „AI for Society“ steht. Damit fördert Samsung junge Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren, die eine Idee mitbringen, wie AI einen gesellschaftlichen Mehrwert bringen kann. Das Programm begleitet sie bei der Realisierung ihrer Vorhaben, indem es relevante Skills und Zugang zu inspirierenden Mentor*innen vermittelt. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr liegt darauf, wie Künstliche Intelligenz im Gründungsprozess sinnvoll unterstützen kann.

AI hat das Potenzial, die Welt zu verändern, wie wir sie kennen. Wenn Künstliche Intelligenz die Chance bietet, Bildung zugänglich für alle zu machen, Ressourcen gerechter zu verteilen, medizinische Versorgung individueller zu gestalten – sollten wir sie dann nicht ergreifen? Beim Auftaktevent in Berlin ging es genau darum: sich eine Zukunft vorzustellen, in der AI sinnhaft Nutzen stiftet. Unter Anleitung von AI-Experte Julian van Dieken, der für seine AI-Kunstwerke auf seinem Instagram-Account julian_ai_art bekannt ist, haben junge Menschen mit AI ihre Ideen für eine nachhaltige Welt von morgen in bildliche Zukunftsszenarien umgesetzt. Um ihre Innovationskraft zu illustrieren, wurden diese kreativen Visionen der Teilnehmer*innen mithilfe von AI durch Julian van Dieken in ein einzigartiges Key Visual verwandelt.

Wie sie ihre Ideen mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz weiter verfeinern und als Business-Idee ausarbeiten können, erfuhren die Teilnehmer*innen im Anschluss in einem Design-Thinking-Workshop von erfahrenen Coaches. Die Motivation, am Ball zu bleiben, kommt dabei von Armand Zorn, Digitalpolitiker der SPD im Bundestag und politischer Schirmherr von Solve for Tomorrow in diesem Jahr.

„Ich mache mich stark dafür, dass junge Menschen die Möglichkeit erhalten, ihr Potenzial zu entdecken und an ihren Träumen festzuhalten. Solve for Tomorrow setzt genau hier an und gibt wertvolles Know-how und Unterstützung an die Hand, damit wir bald noch mehr nachhaltige Geschäftsideen mit AI aus Deutschland sehen“, bekräftigt Armand Zorn sein Engagement.

Prompten wird zum Future Skill

Mit Solve for Tomorrow fördert Samsung weltweit Zukunftskompetenzen junger Menschen. Dazu gehören Kommunikation, Kollaboration, Kreativität und Kritisches Denken. Mit dem Umgang mit AI kommt ein Skill hinzu, der in den kommenden Jahren maßgeblich über Zukunftsperspektiven entscheiden kann. Die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland wünscht sich, dass Künstliche Intelligenz im Unterricht behandelt wird1. Doch das ist aktuell selten der Fall, zeigt die Jugendstudie zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz an Schulen der Vodafone Stiftung1.

Für junge Menschen, die Interesse mitbringen, sich dem Thema AI konstruktiv zu nähern, bietet Solve for Tomorrow praxisnahe Begleitung. „Ich bin jedes Jahr aufs Neue beeindruckt, wie viel Kreativität und zukunftsweisende Ideen in den Köpfen junger Menschen stecken. Das Programm Solve for Tomorrow ist so konzipiert, dass dieses Potenzial gefördert wird. Dieses Jahr zeigen wir ihnen, wie sie sich AI zum Sparrings-Partner machen können, damit ihre Ideen Realität werden können“, so Peter Höhn, Senior Professional Corporate Citizenship bei Samsung Electronics GmbH.

Gründen mit AI

Die Bewerbungsphase für Solve for Tomorrow läuft noch bis 16. Juni 20242. In diesem Zeitraum bietet Samsung mit dem Projektpartner ekipa, einem Innovations-Inkubator an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Design-Thinking-Workshops an Hochschulen in Deutschland an, um den Einstieg in die Thematik zu erleichtern. Hier erfahren die Teilnehmenden, an welchen Stellen im Gründungsprozess sie AI sinnhaft einbinden können: Welche Tools eignen sich im Ideation-Prozess, um die Recherche zu unterstützen und Marktanalysen anzureichern? Wie können sie AI nutzen, um ihren Pitch weiter zuzuspitzen? Wo liegen Grenzen der AI, und welche ethischen Fragen ergeben sich aus ihrer Nutzung?

Aus allen eingereichten Ideen qualifizieren sich neun Teams für die Teilnahme an einem Ideen- Camp im Sommer. Ein weiteres Team hat die Möglichkeit, sich über ein Social-Media-Voting einen Wildcard-Platz zu sichern, indem es ihnen gelingt, ihre Community von der Idee zu begeistern. Dann erleben die 10 Teams zwei Tage intensiver Workshops und Coachings, die ihnen helfen, aus ihren Ideen nachhaltige Geschäftsmodelle zu formen. Für fünf Teams geht die Reise nach einem Pitch vor einer Fachjury im Anschluss weiter.

Nach zwei Monaten Ausarbeitungsphase sind sie reif für die große Bühne anlässlich der IFA in Berlin: Dann entscheidet sich im Pitch-Finale, welche drei Ideen in die Impact Phase des Solve for Tomorrow Programms aufgenommen werden. Die drei Gewinner-Teams werden über weitere sechs Monate sehr individuell von den Expertinnen und Experten vom Impact Hub Berlin und Samsung Mentor*innen betreut, mit dem Ziel, sie bei der Umsetzung eines Pilotprojektes, bei der Suche nach strategischen Partnern oder direkt in die Gründung zu begleiten. Zusätzlich warten auf sie zweckgebundene Preisgelder von bis zu 10.000 Euro sowie technische Ausstattung mit Samsung Devices für die weitere Arbeit an ihren Ideen3.

Wirkung des Innovationsprogramms

Solve for Tomorrow findet in Deutschland zum fünften Mal statt. In den vergangenen Jahren haben allein in Deutschland bereits 978 junge Menschen in über 336 Teams Ideen eingereicht. Die drei bestplatzierten Teams aus der Programmrunde 2023 unter dem Motto „Tech Ideas of Gen Next“ Biosheets, AnyCharge und SPEECH-to-HEALTH werden das Programm mit einer Präsentation auf der Hinterland of Things Conference am 13. Juni 2024 beenden.

1 Jugendstudie zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz an Schulen der Vodafone Stiftung auf Basis einer repräsentativen Umfrage unter 1.590 Jugendlichen und jungen Erwachsenen von Infratest dimap im Zeitraum von 3.-18. Januar 2024: https://www.vodafone-stiftung.de/jugendstudie-kuenstliche-intelligenz/
2 Teilnahmebedingungen abrufbar unter https://www.samsung.com/de/sustainability/corporate-citizenship/solve-for-tomorrow/home/
3 Teilnahmebedingungen unter https://www.samsung.com/de/sustainability/corporate-citizenship/solve-for-tomorrow/home/

Quelle Bild und Text: Samsung Electronics GmbH/Ketchum GmbH

Bahnchef dämpft Hoffnungen auf Pünktlichkeit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bahnchef Richard Lutz macht den Fahrgästen auch auf lange Sicht keine Hoffnung auf hohe Pünktlichkeitswerte wie in der Schweiz. „In der Abwägung zwischen zusätzlichem Verkehr und der Stabilität des Fahrplans sind die Schweizer ganz klar auf der Seite der Stabilität, wir haben uns andere Prioritäten gesetzt“, sagte Lutz der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (FAS).

„Wir wollen im Interesse des Klimas und der Mobilität vor allem mehr Züge fahren lassen, auch wenn das aufgrund der Gesamtsituation die Pünktlichkeit zusätzlich belastet.“ Natürlich könne das Unternehmen zehn Prozent des Verkehrs aus dem Netz nehmen, um wieder pünktlich zu sein, fügte Lutz hinzu. „Aber das kann doch nicht unsere Antwort sein, wenn immer mehr Menschen und Unternehmen die klimafreundliche Schiene nutzen wollen.“

„Ich würde einen Zugchef nie kritisieren, weil er zum Beispiel auf eine Mutter mit Kinderwagen wartet“, sagte er. „Für uns stehen neben der Pünktlichkeit die vielen Fahrgäste ganz oben, die mit uns fahren wollen und auch die Probleme mit uns durchstehen.“ Zugleich bekräftigte Lutz das Ziel, im Jahr 2024 eine durchschnittliche Pünktlichkeit von 70 Prozent zu erreichen und diesen Wert ab 2028 auf 80 Prozent zu steigern. In der Schweiz erreichen seit Jahren mehr als 90 Prozent der Züge pünktlich ihr Ziel.


Foto: Verspätungs-Anzeige bei der Bahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neues Basisöl der Ölmühle Hartmann

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Raps & Olive - nachhaltig in Bayern produziert

Raps & Olive – nachhaltig in Bayern produziert

Ganz neu stellt die mehrfach zertifizierte Ölmühle Hartmann mit Sitz im bayerischen Biburg bei Augsburg das „Raps & OIive“ -Öl vor. Diese Ölmischung überzeugt durch die angenehmen Aromen der handgeernteten Oliven und
harmoniert perfekt mit dem milden kaltgepressten Rapsöl. Das neue Öl enthält ausreichend Omega 3-Fettsäuren und eignet sich sowohl, um Fleisch heiß anzubraten, als auch für Salate und viele andere Anwendungen. Die Kombination aus mildem Olivenöl und der Verwendung von regionalem Raps macht das neue Öl so zu einer nachhaltigen Alternative zum klassischen Olivenöl. Raps & Olive gibt es in der 0,5 l Flasche Liter, die EAN Nummer lautet 4260063030291.

Über die Ölmühle Hartmann:

Marcus Hartmann, der Geschäftsführer der Ölmühle, begann 1988, Speiseöle aus eigenem Anbau herzustellen und war damit Pionier auf dem Gebiet in Bayern. Seitdem wird das bestehende Produktportfolio stetig verfeinert und es entstehen regelmäßig neue Öl-Kreationen. Derzeit beschäftigt die Ölmühle 26 Mitarbeiter, die jährlich über 1.000 Tonnen Ölsaat verarbeiten und kaltgepresste regionale Öle für über 1.500 Verkaufsstellen und den Onlineshop herstellen. Damit nur die besten Ölsaaten zu hochqualitativem Speiseöl verarbeitet werden, laufen hier sämtliche Produktionsschritte innerbetrieblich ab.

Von der Aussaat und Pflege der Kultur bis hin zu Ernte, Lagerung und Verarbeitung. So hat das Team immer sämtliche Produktionsschritte im Blick und kann die hohe Qualität des Endprodukts kontrollieren und garantieren. Für eine schonende Ölgewinnung wird eine Schneckenpresse verwendet, die die ungeschälten Ölsaaten bei maximal 28 °C sanft ausdrückt. So behalten die frisch gewonnenen Öle ihren natürlichen Duft und Geschmack sowie ihre ursprüngliche Farbe. Sie werden weder desodoriert noch raffiniert und enthalten keinerlei Zusatzstoffe. Nachhaltigkeit wird auch bei den verwendeten Materialien großgeschrieben, denn Glasflaschen, recyclebare Verpackungsmaterialien und Etiketten stammen aus einem Umkreis von 100 km.

www.oelmuehle-hartmann.de

Bild: Ölmühle Hartmann

Quelle PR Check

Wertvolle Inhaltsstoffe und milder Geschmack

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Kürbis-Naturl-Öl

Kürbis-Naturl-Öl – hochwertig und nachhaltig in Bayern produziert

Ganz neu hat die mehrfach zertifizierte Ölmühle Hartmann mit Sitz im bayerischen Biburg bei Augsburg jetzt ein Kürbis-Natur-Öl im Sortiment. Dieses Wohlfühlöl unterscheidet sich wesentlich von dem bekannteren Kürbiskernöl, es enthält feine Aromen und viele Pflanzenstoffe für Ihr Wohlbefinden.
Das Naturöl ist nicht so nussig im Geschmack, es hat einen milderen, fruchtigen Basisgeschmack als das Kürbiskernöl aus gerösteten Kürbiskernen und wird gerne für Salate verwendet. Durch die naturbelassene Produktion in der Ölmühle Hartmann behält das Kürbis-Natur-Öl all seine wichtigen und wertvollen Inhaltsstoffe, da es mit einem ausgeklügelten Kaltpressverfahren hergestellt wird. So bleiben alle Wirkstoffe des Arnzeikürbisses im Öl, das man als Vital-Booster nicht nur im Salat genießen, sondern auch pur einnehmen kann.

Das Öl gibt es in der 0,1 l Liter Flasche, die im Fachhandel und im Onlineshop 5,99 Euro kostet.

Über die Ölmühle Hartmann:

Marcus Hartmann, der Geschäftsführer der Ölmühle, begann 1988, Speiseöle aus eigenem Anbau herzustellen und war damit Pionier auf dem Gebiet in Bayern. Seitdem wird das bestehende Produktportfolio stetig verfeinert und es entstehen regelmäßig neue Öl-Kreationen. Derzeit beschäftigt die Ölmühle 26 Mitarbeiter, die jährlich über 1.000 Tonnen Ölsaat verarbeiten und kaltgepresste regionale Öle für über 1.500 Verkaufsstellen und den Onlineshop herstellen. Damit nur die besten Ölsaaten zu hochqualitativem Speiseöl verarbeitet werden, laufen hier sämtliche Produktionsschritte innerbetrieblich ab.

Von der Aussaat und Pflege der Kultur bis hin zu Ernte, Lagerung und Verarbeitung. So hat das Team immer sämtliche Produktionsschritte im Blick und kann die hohe Qualität des Endprodukts kontrollieren und garantieren. Für eine schonende Ölgewinnung wird eine Schneckenpresse verwendet, die die ungeschälten Ölsaaten bei maximal 28 °C sanft ausmahlt. So behalten die frisch gewonnenen Öle ihren natürlichen Duft und Geschmack sowie ihre ursprüngliche Farbe. Sie werden weder desodoriert noch raffiniert und enthalten keinerlei Zusatzstoffe. Nachhaltigkeit wird auch bei den verwendeten Materialien großgeschrieben, denn Glasflaschen, recyclebare Verpackungsmaterialien und Etiketten stammen aus einem Umkreis von 100 km.

www.oelmuehle-hartmann.de

Bildquelle Ölmühle Hartmann

Quelle PR Check

Trendthema Factoring

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Finanzexperte erklärt, wann es sich lohnt und ob es sogar gefährlich werden kann

Unternehmen, die auf schnelle Liquidität angewiesen sind, wenden sich zunehmend dem Factoring zu. Diese Methode verspricht zwar sofortigen Zugang zu Bargeld durch den Verkauf offener Forderungen, birgt aber auch Risiken und Kosten, die nicht jedes Unternehmen auf dem Schirm hat. Die Frage, ob Factoring die Rettung für Finanzengpässe oder ein verstecktes Risiko darstellt, spaltet die Gemüter.

„Manche Unternehmen interpretieren Factoring vollkommen falsch und rutschen so sogar in die Insolvenz – obwohl das Konto gut gefüllt ist“, warnt Robert Giebenrath, erfahrener externer CFO. Wann sich das Factoring lohnt und ob es sogar gefährlich werden kann, verrät er Ihnen hier.

Schnelles Geld gegen reduzierte Einnahmen – Factoring kurz erklärt

Traditionell stellt es für Unternehmen ein großes Problem dar, wenn der Kunde mit der Zahlung in Verzug gerät. Ist das Geld nicht auf dem Bankkonto, kann damit nicht gewirtschaftet werden – weder kann es investiert werden, noch können damit eigene Rechnungen beglichen werden. Insbesondere in Fällen, in denen ein Unternehmen ein Projekt selbst vorfinanzieren muss, kann dies für Schwierigkeiten sorgen.

Factoring ermöglicht es in solchen Fällen, sofort Liquidität zu schaffen. Der Käufer der Forderungen, der sogenannte Factor, übernimmt dabei je nach Modell sämtlichen Aufwand, der mit der Eintreibung verbunden ist. Im Gegenzug werden jedoch Gebühren und Zinsen fällig, die die Gewinnmarge merkbar schmälern.

Insolvenz trotz voller Bankkonten durch falsch realisiertes Factoring

Die reduzierte Gewinnmarge hat im Kontext der Unternehmensbilanz gravierende Folgen: Während einerseits mehr Geld auf dem Firmenkonto ist, reduzieren sich durch die ausbleibenden Einnahmen andererseits effektiver Gewinn und Eigenkapitalanteil des Unternehmens. Dies wirkt sich per se schon negativ auf die Bonität aus, was durch die Reinvestition der verfügbaren Mittel noch einmal verstärkt wird.

Wer also Factoring betreibt, um sofort Liquidität zu schaffen, hat es langfristig schwerer, Kredite aufzunehmen. Schlimmstenfalls führt Factoring zudem dazu, dass das Unternehmen rein rechnerisch Verluste einfährt. In solchen Fällen rutscht auch die Eigenkapitalquote schnell ins Negative – das Unternehmen hätte also früher oder später die Pflicht, entweder eine positive Fortführungsprognose einzureichen oder einen Insolvenzantrag zu stellen.

Factoring in der Praxis: Diese Anwendungsfälle sind wirklich sinnvoll

Dennoch gibt es einige Fälle, in denen sich das Factoring für Unternehmen lohnt. So haben Konzerne in der Regel eine extrem hohe Bonität, weshalb es ihren Zulieferern möglich ist, Factoring zu guten Konditionen zu betreiben. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Zahlungsziel noch in ferner Zukunft liegt, aber sofort eigene Ausgaben für Material und Arbeitskosten anstehen.

Ebenso kommt Factoring als Lösung infrage, wenn ein Unternehmen kurz vor der Übergabe steht und zuvor Gewinne ausgeschüttet werden sollen. In dieser Situation trägt die Liquidierung von Forderungen durch Factoring dazu bei, die nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen, um beispielsweise Gesellschafter auszubezahlen und die Übergabe zu beschleunigen.

Eigenkapitalquote und Gewinnmarge entscheiden, ob Factoring Sinn ergibt

Bei exponentiellem Unternehmenswachstum, sogenanntem Hypergrowth, ist die Lage etwas komplizierter. Zwar macht die sofortige Liquidität schnelleres Wachstum möglich, aber sie tut nichts, um der Reduktion des Eigenkapitalanteils entgegenzuwirken. Es ist daher erforderlich, zusätzlich Eigenkapital-Investoren an Bord zu holen, die das Unternehmen finanzieren, indem sie Anteile erwerben.

Zuletzt ist die Entscheidung für oder gegen Factoring auch immer eine Frage der Gewinnmarge. Da ein Unternehmen, das Forderungen abtritt, seine eigene Gewinnmarge schmälert, ist es selbstredend wenig sinnvoll, bei einer Marge von nur 20 Prozent auf die Hälfte davon zu verzichten, um sofort den Cashflow zu verbessern. Bei einer Gewinnmarge von 70 Prozent hingegen tut eine 10 Prozent geringere Marge erheblich weniger weh – das Factoring kann also in einem der vorgenannten Fälle durchaus Sinn ergeben.

Kein Wundermittel, aber in manchen Fällen ein sinnvolles Instrument

Unternehmen, die Factoring als Lösung ihrer Liquiditätsprobleme erwägen, sollten daher genau prüfen, in welcher Situation sie sich aktuell befinden und wie sich ihre Entscheidung langfristig auswirken würde. Das Risiko, trotz voller Bankkonten insolvent zu werden, steigt durch falsch realisiertes Factoring immens an.

Es handelt sich beim Factoring also nicht um eine einfache Lösung, ungünstige Forderungen loszuwerden, sondern vielmehr um einen Schritt, der besondere Überlegungen erfordert. So sollte vorab geklärt werden, welches Modell für die eigenen Bedürfnisse am besten geeignet ist. In jedem Falle bleiben jedoch ein effektives Forderungsmanagement und eine gewissenhafte Kundenauswahl unverzichtbar, um erfolgreich zu wirtschaften.

Über Robert Giebenrath:

Robert Giebenrath ist Gründer der RG Finance GmbH, externer CFO und Unternehmensberater. Er unterstützt gemeinsam mit seinem Experten-Team deutsche Wachstumsbetriebe dabei, eine optimale finanzielle Planung inklusive Absicherung umzusetzen. Hierfür greifen die Finanzprofis der RG Finance GmbH auf ein ausgeklügeltes Controlling- und Risikomanagement-System für eine sichere Skalierung zurück. Mehr dazu erfahren unter: https://www.rg-finance.de/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Cyberangriff: Außenamt bestellt russischen Botschaftschef ein

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat die Cyberangriffe der Gruppierung APT 28, die dem russischen Militärgeheimdienst GRU zuzuordnen sein soll, auf das Schärfste verurteilt.

Man habe den amtierenden Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Freitag in Berlin. Darüber hinaus prüfe man derzeit, welche „diplomatischen Maßnahmen“ gegen Russland ergriffen werden könnten. Dafür gebe es eine „Toolbox“ der EU, die auch Sanktionen beinhalte, so der Sprecher.

Von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hieß es derweil: „Die russischen Cyberangriffe sind eine Bedrohung für unsere Demokratie, der wir entschlossen entgegentreten. Wir handeln Seite an Seite innerhalb der EU, der Nato und mit unseren internationalen Partnern.“ Man werde sich „keinesfalls vom russischen Regime einschüchtern lassen“ und die Ukraine weiter „massiv unterstützen, die sich gegen Putins mörderischen Krieg verteidigt“, so Faeser.

„Unsere Sicherheitsbehörden haben alle Schutzmaßnahmen gegen hybride Bedrohungen hochgefahren.“ Es gelte, „unsere Demokratie auch im Digitalen zu schützen. In diesem Jahr mit der Europawahl und weiteren Wahlen müssen wir uns gegen Hackerangriffe, Manipulationen und Desinformation besonders wappnen.“ Diese Angriffe zielten nicht nur auf einzelne Parteien oder bestimmte Politiker, sondern darauf, „das Vertrauen in unsere Demokratie zu erschüttern“, sagte die Ministerin.


Foto: Russische Botschaft in Berlin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Denkfabrik: Putin will Schoigus Macht beschränken

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Moskau (dts Nachrichtenagentur) – Einer US-Denkfabrik zufolge gibt es Hinweise darauf, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Macht seines Verteidigungsministers Sergei Schoigu eindämmen will. Demnach traf sich Putin mit einem prominenten Mitglied der Wagner-Truppe, Tulas Gouverneur Alexej Djumin, schreibt das Institute for the Study of War (ISW) in seiner aktuellen Analyse.

Dabei habe Djumin den Präsidenten über die Beiträge seiner Region zum Ukraine-Krieg. Das sei ein Hinweis darauf, dass Putin möglicherweise versuche, die Macht Schoigus zu beschneiden, indem er ihn mit Rivalen ausbalanciere. „Dyumins Briefing schien ein Versuch zu sein, Putins Gunst zu gewinnen, nachdem Dyumin während der Meuterei der Wagner-Gruppe Jewgeni Prigoschin Ende Juni 2023 in Putins Gunst gefallen war“, so das ISW.

Außerdem lege das Treffen nahe, dass Putin „wahrscheinlich der verantwortliche Entscheidungsträger“ bei der Verhaftung von Schoigus Vize Timur Iwanow gewesen sei. Iwanow sitzt wegen Korruptionsvorwürfen im Gefängnis.


Foto: Wladimir Putin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet freundlich – Apple verbreitet Optimismus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitagmorgen freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.945 Punkten berechnet, 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, die Commerzbank und die Deutsche Bank. Abgeschlagener letzter waren dagegen Daimler Truck. Der Lkw-Bauer musste zuletzt einen Absatzrückgang hinnehmen.

Der Optimismus beim Tech-Riesen Apple sorge auch auf dem Frankfurter Börsenparkett für gute Stimmung, sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst bei CMC Markets. „Skepsis ist jedoch angebracht. Das nachbörsliche Plus in der Aktie von sieben Prozent darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass das iPhone-Geschäft weiterhin nur mäßig läuft. Apple wird sich nicht jedes Quartal mit einem so großen Aktienrückkauf von diesem Problem freikaufen können.“

Apples Ausschüttungspolitik mache es zu einem Value-Unternehmen, das Gewinne an seine Aktionäre zurückführe, statt sie für Investitionen in Forschung und Entwicklung auszugeben. Das sei grundsätzlich nichts Falsches, Anleger sollten von Apple in Zukunft aber keine hohen Wachstumsraten mehr erwarten. „Apple ist in der Transformation von einem Wachstums- zu einem Value-Unternehmen und das dürfte auch mit der Implementierung von Künstlicher Intelligenz in das in drei Monaten erwartete iPhone 16 so bleiben“, so der Marktexperte.

Der Deutsche Aktienindex sei zwischen 18.200 und 17.800 Punkten im Moment charttechnisch neutral zu bewerten. „Erst ein Ausbruch über oder unter eine dieser Begrenzungen würde das Bild ändern – nach oben eben bullisch, nach unten eher in den korrektiven Bereich. Aus saisonaler Sicht könnte sich der Index bis zum 7. Juni in einem leichten Aufwärtstrend bewegen. Bei einem Durchbruch über 18.200 wäre sogar temporär ein neues Allzeithoch möglich.“ Danach sehe es mit dem Blick in die Vergangenheit allerdings düster aus, weshalb Anleger diesem Szenario eher mit Skepsis begegnen sollten, wenn es dazu komme.

Die Arbeitsmarktdaten aus den USA stünden am Freitag im Vordergrund. „Die US-Notenbank hat ein Doppelmandat und konzentriert sich neben der Inflation auch auf den Arbeitsmarkt. Sie will eher eine Abkühlung als eine fortgesetzte Stärke in beiden Bereichen sehen.“ Wenn diese nicht komme, könnte dies die derzeit sehr volatilen Aktienkurse erneut empfindlich treffen, erwartet Stanzl.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Volkswirte stellen Standort Deutschland schlechtes Zeugnis aus

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München (dts Nachrichtenagentur) – Wirtschaftsprofessoren bewerten den Standort Deutschland im internationalen Vergleich nur mit der Schulnote 3,4. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Ökonomenpanel des Ifo-Instituts hervor.

Die Note Drei vergaben demnach 38 Prozent der Antwortenden, 20 Prozent eine Zwei und 17 Prozent eine Vier, 17 Prozent die Note Fünf. „Dieses Ergebnis ist für die Industrienation Deutschland besorgniserregend schlecht“, sagte Niklas Potrafke, Leiter des Ifo-Zentrums für öffentliche Finanzen und politische Ökonomie.

Als Schwachpunkte nannten die Teilnehmer vor allem die Bürokratie (87 Prozent), die Preise von Energie und die Verfügbarkeit von Rohstoffen (73) und die mangelnde Digitalisierung (67). Zu den Stärken zählen die Experten die politischen Institutionen (67 Prozent), die Bildung und die Ausbildung der Beschäftigten in Deutschland (53) sowie die Sicherheit und die geringen geopolitischen Risiken (43).

„Damit es dem Wirtschaftsstandort Deutschland besser geht, werden Reformen benötigt. Dazu zählen der Bürokratieabbau, mehr öffentliche Investitionen in die Infrastruktur und Digitalisierung sowie die Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung“, sagte Potrafke.

An der Befragung vom 16. April bis zum 23. April 2024 nahmen 180 Professoren der Volkswirtschaftslehre teil.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie erreichen Sie Ihre Kunden überall und jederzeit?

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Multichannel-Marketing: Strategien für eine breitere Reichweite

In unserer modernen, vernetzten Welt ist es für Unternehmen wichtiger denn je, auf vielfältige Weise mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Multichannel-Marketing stellt dabei einen zentralen Ansatz dar, um die Reichweite und den Einfluss einer Marke zu maximieren. Es geht darum, Kunden dort zu erreichen, wo sie sich aufhalten – sei es in der digitalen oder in der physischen Welt. Durch die Ansprache über diverse Kanäle, von sozialen Medien bis hin zu traditionellen Printmedien, können Unternehmen eine umfassende Präsenz aufbauen.

Diese strategische Vielseitigkeit eröffnet nicht nur neue Wege der Kundenansprache, sondern stärkt auch die Resilienz von Marken in einem sich ständig wandelnden Umfeld. In diesem Beitrag werden wir uns damit befassen, wie Unternehmen durch effektive Multichannel-Strategien ihre Reichweite ausbauen und eine tiefere Verbindung zu ihrem Publikum herstellen können.

Grundlagen des Multichannel-Marketings

Multichannel-Marketing bezieht sich auf die Praxis, Kunden über eine Vielzahl von Kanälen zu erreichen. Es geht darum, die Interaktion mit der Zielgruppe über verschiedene Medien wie Fernsehen, Radio, Internet, soziale Medien und mehr zu pflegen. Die Herausforderung besteht darin, über alle Kanäle hinweg eine konsistente Botschaft zu vermitteln und dabei die spezifischen Stärken jedes Kanals optimal zu nutzen.

Strategien zur Kanalintegration

Eine erfolgreiche Multichannel-Strategie verlangt nach einer sorgfältigen Abstimmung zwischen den Kanälen. Es ist entscheidend, dass die Markenbotschaft auf jedem Kanal klar und kohärent kommuniziert wird. Unternehmen sollten die spezifischen Vorteile jedes Mediums verstehen und nutzen, um eine synergetische Gesamtwirkung zu erzielen.

Die Bedeutung von Datenanalyse und Personalisierung

Die Analyse von Kundendaten spielt eine zentrale Rolle im Multichannel-Marketing. Sie ermöglicht es Unternehmen, das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden zu verstehen und ihre Strategien entsprechend anzupassen. Personalisierung ist dabei der Schlüssel, um die Effektivität der Kundenansprache zu maximieren und die Kundenbindung zu stärken.

Herausforderungen und Chancen

Die Koordination verschiedener Marketingkanäle stellt Unternehmen vor Herausforderungen, bietet aber auch erhebliche Chancen. Eine gut durchdachte Multichannel-Strategie kann die Sichtbarkeit einer Marke erheblich steigern und zu tieferen und dauerhafteren Kundenbeziehungen führen.

Kundenerfahrung im Zentrum

Eine kundenorientierte Herangehensweise ist im Multichannel-Marketing entscheidend. Unternehmen sollten sich darauf konzentrieren, eine nahtlose und angenehme Kundenerfahrung über alle Berührungspunkte hinweg zu schaffen. Die Fähigkeit, eine konsistente und ansprechende Erfahrung zu bieten, kann die Markentreue und Kundenbindung erheblich steigern.

Technologie als Treiber

Der Einsatz von Technologie ist ein weiterer kritischer Aspekt im Multichannel-Marketing. Automatisierungstools, CRM-Systeme und fortschrittliche Analyseplattformen können dabei helfen, die Effizienz zu steigern, personalisierte Erlebnisse zu bieten und den Erfolg der Marketingbemühungen zu messen.

Anpassungsfähigkeit und Agilität

Marken müssen in der Lage sein, schnell auf Veränderungen im Markt und im Verhalten der Verbraucher zu reagieren. Die Agilität, Marketingstrategien anzupassen und Kanäle zu wechseln oder neu zu priorisieren, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg im dynamischen Umfeld des Multichannel-Marketings.

Integration von Content-Strategien

Inhaltliche Konsistenz über alle Kanäle ist unerlässlich. Die Entwicklung einer übergreifenden Content-Strategie, die sicherstellt, dass alle Inhalte die Marke und ihre Botschaften stärken, ist entscheidend. Dies fördert nicht nur die Markenkohärenz, sondern erhöht auch die Effektivität der Kundenansprache.

Messung und Analyse des Erfolgs

Die kontinuierliche Überwachung und Analyse der Marketingaktivitäten über alle Kanäle ist entscheidend, um den ROI zu verstehen und Strategien entsprechend anzupassen. Unternehmen sollten spezifische KPIs definieren, um den Erfolg ihrer Multichannel-Strategien zu messen und zu optimieren.

Zukunftsaussichten

Angesichts der ständigen Evolution digitaler Technologien und sich ändernder Verbraucherpräferenzen müssen Unternehmen im Multichannel-Marketing proaktiv bleiben. Die Bereitschaft, neue Kanäle zu erforschen und innovative Ansätze zu integrieren, wird entscheidend sein, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

In einer Welt, in der die Informationsflut und die Vielzahl der Kommunikationskanäle stetig wachsen, stellt Multichannel-Marketing eine essenzielle Strategie für Unternehmen dar, die in diesem dynamischen Umfeld bestehen und sich abheben möchten. Die erfolgreiche Umsetzung von Multichannel-Strategien erfordert eine tiefgehende Kenntnis der verfügbaren Kanäle, ein Verständnis für die Präferenzen und Verhaltensweisen der Zielgruppen sowie die Fähigkeit, konsistente und ansprechende Botschaften über alle Plattformen hinweg zu vermitteln.

Die Integration verschiedener Kanäle bietet nicht nur die Möglichkeit, eine breitere Zielgruppe zu erreichen, sondern erlaubt es Unternehmen auch, detaillierte Einblicke in das Kundenverhalten zu gewinnen und darauf basierend ihre Strategien zu verfeinern. Personalisierung und Kundenzentrierung spielen dabei eine entscheidende Rolle, denn sie tragen maßgeblich zur Kundenzufriedenheit und -bindung bei. Technologische Fortschritte bieten zusätzliche Instrumente und Methoden, um die Effektivität von Multichannel-Marketing zu steigern und den Dialog mit dem Kunden kontinuierlich zu verbessern.

Trotz der Komplexität und der Herausforderungen, die das Multichannel-Marketing mit sich bringt, sind die potenziellen Vorteile – wie eine verstärkte Kundenbindung, eine erhöhte Markenbekanntheit und letztlich ein gesteigerter Unternehmenserfolg – nicht zu übersehen.

Unternehmen, die bereit sind, sich an die sich wandelnden Bedingungen anzupassen, innovative Ansätze zu verfolgen und ihre Strategien stets kritisch zu hinterfragen und zu optimieren, können sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile sichern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Multichannel-Marketing eine umfassende Strategie darstellt, die Unternehmen in die Lage versetzt, in einer zunehmend vernetzten und wettbewerbsorientierten Welt erfolgreich zu navigieren. Es ist ein dynamischer und kontinuierlicher Prozess, der Anpassungsfähigkeit, Kreativität und ein tiefes Verständnis für die Interaktion zwischen Marke und Konsument erfordert. Unternehmen, die diese Komplexität meistern und ihre Kunden über verschiedene Kanäle effektiv erreichen und binden, sind gut aufgestellt, um in der Zukunft zu florieren und zu wachsen

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Sondem