Dienstag, November 26, 2024
spot_img
Start Blog Seite 518

IGH: Deutschland darf weiterhin Waffen an Israel liefern

0

Den Haag (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland darf Israel weiterhin mit Waffen beliefern. Das entschied der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag am Dienstag. Ein entsprechender Eilantrag Nicaraguas für den Stopp der Waffenlieferungen im Prozess um den Vorwurf der Begünstigung des Völkermords gegen Deutschland wurde abgewiesen.

15 der 16 Richter befanden, dass die aktuellen Umstände es nicht nötig machten, dass das Gericht von seiner Befugnis zur Anordnung einstweiliger Maßnahmen Gebrauch machen müsste. Der IGH erklärte zugleich, dass die Vertragsstaaten der Völkermordkonvention dazu verpflichtet sind, alle ihnen vernünftigerweise zur Verfügung stehenden Mittel einzusetzen, um möglicherweise drohende Völkermorde so weit wie möglich zu verhindern.

Darüber hinaus erinnerte das Gericht alle Staaten an ihre Pflicht, mit Waffenlieferungen an Parteien bewaffneter Konflikte zu warten, um das Risiko drohender Verletzungen internationaler Verträge zu vermeiden. Dies gelte auch für Deutschland.

Die Richter erklärten, dass die Entscheidung über den Eilantrag dem weiterhin laufenden Prozess zwischen Nicaragua und Deutschland nicht vorgreift. Sie zeigten sich erneut „zutiefst besorgt“ um die Situation der Zivilbevölkerung im Gazastreifen.

Zuletzt hatte der Internationale Gerichtshof den Druck auf Israel erhöht. Die Richter riefen das Land ende März in einem einstimmig dazu auf, „alle notwendigen und wirksamen Maßnahmen zu ergreifen“, um „die ungehinderte Versorgung der Palästinenser im gesamten Gazastreifen mit dringend benötigten Grundversorgungsgütern und humanitärer Hilfe“ zu gewährleisten. Dazu soll die Kapazität und die Zahl der offenen Grenzübergänge erhöht und diese „so lange wie nötig“ offen gehalten werden.

Das Gericht passte damit seine Anordnung vom 26. Januar an. Begründet werden die Maßnahmen damit, „dass die Palästinenser im Gazastreifen nicht mehr nur von einer Hungersnot bedroht“ seien, „sondern dass die Hungersnot bereits eingesetzt hat“. Nach Angaben des Amts der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) sind bereits mindestens 31 Menschen, darunter 27 Kinder, an Unterernährung und Dehydrierung gestorben.

Im Januar hatte der Internationale Gerichtshof (IGH) die israelische Regierung aufgefordert, Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung zu ergreifen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Die israelischen Streitkräfte müssten alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um keinen Völkermord zu begehen, so das Gericht.


Foto: Internationaler Gerichtshof (IGH) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlins Verkehrssenatorin tritt nach Entzug von Doktortitel zurück

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Berlins Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) tritt zurück. Die Uni Rostock habe ihr mitgeteilt, dass sie den im Jahr 2007 verliehenen Doktorgrad wieder entziehen werde, sagte Schreiner am Dienstag.

Sie habe beim Regierenden Bürgermeister ihren Rücktritt eingereicht, „um Schaden vom Berliner Senat abzuwenden“, wie sie sagte. Dabei habe sie an keiner Stelle Dissertation vorsätzlich getäuscht oder betrogen. Deswegen wolle sie als Privatperson Widerspruch gegen die Entscheidung der Fakultät einlegen, so Schreiner.

Die Universität Rostock teilte unterdessen mit, dass vor allem die Anzahl der wörtlichen Übernahmen, die nicht als wörtliche Textübernahmen den wissenschaftlichen Zitiergepflogenheiten entsprechend mit Anführungszeichen ausgewiesen seien, kritisiert worden seien. „Auch wenn Frau Schreiner ganz überwiegend die Originalquellen angegeben und zitiert hat, ist der Fakultätsrat der Ansicht, dass die Übernahmen fremder Textpassagen in einer Gesamtschau ihrer quantitativen Anteile und ihres qualitativen Gewichts auf die Dissertationsschrift einen solch prägenden Einfluss nehmen, dass deren Anfertigung nicht mehr dem Gebot der Eigenständigkeit entsprochen hat“, so die Universität.

Der Fakultätsrat verkenne dabei nicht, dass nicht gesetzte Anführungszeichen eine andere qualitative Bewertung zuließen als das gänzliche Verschweigen nicht nur der wörtlichen Übernahme des Textes, sondern auch und insbesondere der Originalquelle. „Insoweit weicht der vorliegende Fall von anderen populär gewordenen Fällen (etwa: Guttenberg, Schavan, Mathiopoulos) ab“, hieß es.

Anfang August 2023 hatten überregionale Medien erstmals von Unregelmäßigkeiten im Fall Schreiner berichtet. Auf 118 von 169 untersuchten Seiten seien Fundstellen von Plagiaten dokumentiert worden, hieß es auf dem Portal VroniPlag, für das ehrenamtliche Fachleute Dissertationen analysieren. Dies entspreche einem Anteil von rund 70 Prozent aller Seiten, hieß es.


Foto: Manja Schreiner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Fünf Tote bei Angriffen auf Odessa

0

Odessa (dts Nachrichtenagentur) – Infolge von russischen Angriffen auf die ukrainische Hafenstadt Odessa sind mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Zudem wurden laut Angaben der Regionalbehörden vom Dienstag über 30 Personen verletzt.

Bei dem Raketenangriff war eine private Rechtsakademie in einem beliebten Park am Meer getroffen worden. Das Dach des Gebäudes brannte anschließend fast vollständig aus. Dem ukrainischen Militär zufolge hatte Russland mit einer ballistischen Rakete des Typs Iskander-M mit einem Streusprengkopf die Stadt beschossen.

Dabei soll entsprechende Streumunition verwendet worden sein. Es handele sich um eine „wahllose Waffe“, die erhebliche Opfer unter der Zivilbevölkerung verursachen könne, hieß es von der ukrainischen Staatsanwaltschaft. Die Juristen werfen den verantwortlichen russischen Offizieren einen bewussten Einsatz der Waffe zur Tötung möglichst vieler Zivilisten vor.


Foto: Ukrainische Flagge (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Vorsichtiger Zinssenkungszyklus der EZB aufgrund starker BIP- und Inflationsdaten für die Eurozone ab Juni möglich

0
IG Bau EZB Bank of England Industrie Großbritannien Lohn Stillstand
Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Ein aktueller Marktkommentar von Tomasz Wieladek, Chief European Economist bei T. Rowe Price:

Die Wirtschaft der Eurozone ist im ersten Quartal um 0,3 % gewachsen, was deutlich über der Konsensprognose von 0,1 % liegt. Der Verbraucherpreisindex (HVPI) im Euroraum verharrte bei 2,4 % gegenüber dem Vormonat. Die HVPI-Kerninflation ging von 2,9 % im März auf 2,7 % im Februar zurück. Dies liegt über den Markterwartungen von 2,6 %. Die Dienstleistungsinflation ging ebenfalls zurück, aber nicht so schnell wie erwartet. Dennoch lag sie im April bei 3,7 % gegenüber dem Vorjahr, nachdem sie im März zum fünften Mal in Folge um 4 % gestiegen war.

Was bedeuten diese Zahlen für die EZB? Zunächst die gute Nachricht: In ihren Prognosen geht die EZB von einer stärkeren Erholung der Arbeitsproduktivität aus als es der Marktkonsens tut. Das scheint auch zuzutreffen. Denn das Wachstum zieht eindeutig wieder an. Etwa die Hälfte des Rückgangs der Arbeitsproduktivität ist auf den Dienstleistungssektor zurückzuführen, wobei das Wachstum in den Volkswirtschaften am stärksten ist, die sich stark auf den Dienstleistungssektor spezialisiert haben.

Ein höheres Produktivitätswachstum im Dienstleistungssektor bedeutet, dass die EZB mit einer Lohninflation von 3 bis 3,5 % zurechtkommt. Dies ist weitgehend der Fall. Eine Erholung der Produktivität impliziert ganz klar, dass die EZB die Zinsen senken kann, selbst wenn das Lohnwachstum nicht unter 3 % fällt.

Die Inflationsdaten sind jedoch weniger günstig. Zwar ist die Dienstleistungsinflation im Jahresvergleich zurückgegangen, jedoch nicht so stark wie erwartet. Ein Teil dieses Rückgangs ist auf Basiseffekte aufgrund der Osterfeiertage zurückzuführen. Erst Ende Mai werden dem EZB-Rat Daten vorliegen, die nicht durch die Osterfeiertage verzerrt sind. Die implizierte Dienstleistungsinflation ist daher etwas höher als erwartet.

Die EZB wird angesichts des derzeit sehr hohen Zinsniveaus und eines neutralen Zinssatzes von nicht mehr als 3 % noch im Juni mit Zinssenkungen beginnen. Diese Rahmenbedingungen lassen viel Spielraum für Zinssenkungen. Allerdings wird sich die EZB beim Tempo der Zinssenkungen nach der Juni-Sitzung eher von der tatsächlichen Dienstleistungsinflation als vom Argument der Arbeitsproduktivität leiten lassen.

Die heutigen Daten machen es viel wahrscheinlicher, dass die EZB im Juli eine Zinssenkung auslässt und dann vielleicht 2-3 weitere Zinssenkungen in diesem Jahr vornimmt. Ein Szenario mit 4-5 Zinssenkungen ist in diesem Jahr nicht unbedingt zu erwarten. Insgesamt dürften die Daten die EZB vorsichtiger stimmen, was das Tempo der Zinssenkungen nach der Juni-Sitzung angeht.

Vorsichtiger Zinssenkungszyklus der EZB aufgrund starker BIP- und Inflationsdaten für die Eurozone ab Juni möglich

Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Kennen Sie schon das Wirtschaftsmagazin „Paul F„? Jetzt bei Readly lesen. Eine kostenlose Leseprobe von Paul F gibt es bei United Kiosk. Ebenfalls finden Sie die aktuelle Ausgabe im Lesezirkel von Sharemagazines.

Faeser warnt vor Krawallen am 1. Mai

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat vor dem 1. Mai vor Krawallen von Islamisten und Linksextremisten gewarnt.

„Die Polizei muss sofort hart durchgreifen, wenn es rund um den 1. Mai zu Krawallen, Gewalttaten und Judenhass auf unseren Straßen kommt“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Wir werden uns weiter entschieden gegen jeden Versuch stellen, die Konflikte im Nahen Osten infolge des mörderischen Terrors der Hamas gegen Israel auf unseren Straßen auszutragen.“

Faeser fügte mit Blick auf Daniela Klette hinzu: „Ebenfalls völlig inakzeptabel sind mögliche weitere Solidaritätsaktionen der linksextremistischen Szene wegen der Verhaftung der untergetauchten RAF-Terroristin. Hier sollte niemand vergessen: Die RAF hat 34 Menschen brutal ermordet. Da gibt es nichts, aber auch gar nichts zu verklären.“ Die linksextremistische Szene bleibe grundsätzlich im Fokus der Sicherheitsbehörden. Denn jeder vierte Linksextremist sei mittlerweile als gewaltorientiert einzuschätzen. So würden unter anderem kritische Infrastrukturen angegriffen.

Es sei richtig, dass die Berliner Polizei ein konsequentes Vorgehen angekündigt habe, die Bundespolizei werde sie unterstützen, so die SPD-Politikerin. Null Toleranz gelte genauso, wenn Polizeibeamte oder Rettungskräfte attackiert würden. Seit dem Angriff der radikalislamischen Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 seien allein in Berlin 159 Polizisten bei derartigen Demonstrationen verletzt worden, so Faeser. „Das nehmen wir nicht hin. Wir setzen den Rechtsstaat durch.“

Auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor antisemitischer Hetze bei den anstehenden Mai-Demonstrationen. GdP-Chef Jochen Kopelke sagte der „Rheinischen Post“: „Der linksextremistische Antisemitismus kapert den 1. Mai.“ Kopelke ergänzte: „Dieser 1. Mai wird nicht wie letztes Jahr. Das extremistische Potential und das Interesse am Protesttag ist deutlich und spürbar gestiegen.“ Im Vergleich zu den letzten Jahren seien daher in vielen Städten und Regionen deutlich mehr Polizisten in den Dienst versetzt worden.

Zugleich sagte der GdP-Chef, Politiker würden zwar ein hartes Durchgreifen fordern. „Dabei fehlen uns weiterhin klar bessere Rechtsgrundlagen. Zum Beispiel ein einheitliches Versammlungsgesetz oder die Absenkung des Datenschutzes“, so Kopelke.


Foto: Polizeieinsatz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

LILIENTHAL BERLINS NEUE EYEWEAR IST DA!

0
EYEWEAR

LILIENTHAL BERLINS NEUE EYEWEAR IST DA! Unkonventionell, urban und immer mit einer Prise Vintage-Flair

Unkonventionell, urban und immer mit einer Prise Vintage-Flair: Lilienthal Berlin bringt vier neue Sonnenbrillen-Modelle auf den Markt, die allseits bekannte und beliebte Eyewear-Styles neu interpretieren. Neben Beach House, Bit Pop, Deep Disco und Nu Jazz als Erweiterung des Sonnenbrillen-Angebots, haben auch zwei Modelle aus der Statement Collection, die Chillwave und die Yacht Rock, einige neue Farbvarianten erhalten.

RETRO-COOLNESS MIT DER BEACH HOUSE

Als neuer Take des klassischen Rectangular-Styles verleihen die leicht abgerundeten eckigen Linsen dem Modell sowohl Gradlinigkeit als auch Eleganz. Die hoch angesetzten, leicht geschwungenen Bügel mit den mit Bio-Acetat verfeinerten Enden bringen Leichtigkeit und Vintage-Vibes ins Spiel.

MONDÄNE ELEGANZ MIT DER BIT POP

Die Bit Pop ist eine Neuinterpre- tation des Cat Eye Styles, einem der ganz großen Klassiker des eleganten Eyewear-Designs. Die oben leicht spitz zulaufenden Linsen sind umrandet von fein geschwungenem Bio-Acetat, das wiederum von dünnem Edelstahl eingefasst wurde. So ergibt sich ein ganz eigener Look: minimalistisch, kultiviert und mit einem ganz feinen Touch Retro-Charme.

Nachhaltig

Rahmen aus recyclingfähigem Stahl sowie biologisch abbaubarem
Bio- Acetat
Biologisch abbaubare Linsen, die zum Teil aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werden
Qualität „Handmade in Italy“
Klimaneutral durch
CO2-Kompensation

EXTRAVAGANTE LÄSSIGKEIT MIT DER DEEP DISCO

Mit ihrem an den bekannten Octagon-Style angelehnten Look steht die Deep Disco für unkonventionelle Eleganz mit besonders hohem Tragekomfort. Die sieben- statt achteckigen leicht seitlich angeschnittenen Linsen und der ungewöhnliche Aufbau des Rahmens machen diese Sonnenbrille zum hochgradig individuellen Statement Piece

ENTSPANNTE NONCHALANCE MIT DER NU JAZZ

Minimalistisches Design mit dem speziellen Twist: Mit ihrem unkonventionell geupdateten Retro-Look, definiert von den runden, leicht angeschnittenen Linsen, verkörpert die Nu Jazz sowohl eine souveräne Eleganz als auch eine gewisse Verspieltheit.

EXKLUSIVITÄT FÜR DIE AUGEN

Alle Sonnenbrillen von Lilienthal Berlin werden per Handarbeit in Italien gefertigt. So werden die Rahmen-Bestandteile von Präzisionsmaschinen in Form gebracht, bekommen manuell den letzten Feinschliff und werden schließlich poliert und per Hand zusammengebaut. Dabei kommen hochwertiges Bio-Acetat und reiner Stahl zum Einsatz – beides kann voll recycelt werden. Und sogar die Linsen selbst haben einen organischen Anteil.

Die Linsen der Kategorie 3 mit UV-Faktor 400 sind rückseitig entspiegelt und bieten 100-prozentigen UV-Schutz. Außerdem wurden sie mit einer speziellen Beschichtung verstärkt, um die Brille vor Kratzern zu schützen. Bei den Modellen mit polarisierten Linsen wird das Licht von reflektierenden Oberflächen gefiltert. Das sorgt etwa bei Wasseroberflächen, Schnee oder nassen Straßen für eine noch bessere Sicht. Außerdem werden Farben und Kontraste klarer dargestellt.

UVP: ab 159€ (getönt) / ab 185€ (polarisiert)
Verfügbarkeit: ab sofort
Erhältlich über: LILIENTHAL BERLIN – ONLINESHOP

Bild und Textquelle: © Lilienthal Berlin 2024

Inflation im Euroraum unverändert bei 2,4 Prozent

0

Luxemburg (dts Nachrichtenagentur) – Die jährliche Inflation im Euroraum ist im April 2024 gleichgeblieben. Sie wird auf 2,4 Prozent geschätzt, wie schon im März, teilte die EU-Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mit.

Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise um 0,6 Prozent. Die als „Kerninflation“ bezeichnete Teuerung, also der Preisanstieg ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak, sank im Jahresvergleich auf 2,7 Prozent, nach 2,9 Prozent im Vormonat.

Im Hinblick auf die Hauptkomponenten der Inflation im Euroraum wird erwartet, dass „Dienstleistungen“ im April die höchste jährliche Rate aufweist (3,7 Prozent, gegenüber 4,0 Prozent im März), gefolgt von „Lebensmitteln, Alkohol und Tabak“ (2,8 Prozent, gegenüber 2,6 Prozent im März), „Industriegütern ohne Energie“ (0,9 Prozent, gegenüber 1,1 Prozent im März) und „Energie“ (-0,6 Prozent, gegenüber -1,8 Prozent im März).

Die höchste Inflationsrate misst Eurostat in Belgien mit 4,9 Prozent. In Litauen liegt sie laut Eurostat unterdessen nur bei 0,4 Prozent. Für Deutschland berechnet Eurostat die Inflationsrate mit 2,4 Prozent, wobei eine andere Methode verwendet wird als vom Statistischen Bundesamt, welches am Montag eine Teuerungsrate von 2,2 Prozent gemeldet hatte.


Foto: Geldautomat in den Niederlanden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Babymoon am Starnberger See

0
Babymoon

Babymoon im Schlossgut Oberambach am Starnberger See- Die Ruhe vor dem Schlafmangel

Morgens einfach liegen bleiben und sich beim Essen unterhalten, sind Luxusmomente, von denen junge Eltern nur träumen. Warum ein Babymoon Potenzial hat, die glücklichste Zeit einer Beziehung zu sein. www.schlossgut.de

„Mir sind in den vergangenen Monaten zunehmend mehr schwangere Frauen bei uns im Haus aufgefallen“, sagt Martin Schulze. Der Direktionsassistent des Schlossgut Oberambach am Starnberger See wollte es genauer wissen und fragte nach: „Im Gespräch erzählen mir die Paare meist, dass sie sich nochmal einen Kurzurlaub gönnen, weil sie vermutlich bald für lange Zeit wenig Schlaf und romantische Stunden abbekommen.“ Um es den werdenden Eltern noch einfacher zu machen, haben sich er und sein Team deshalb ein auf deren Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot ausgedacht.

Intensive Zeit zu zweit

Babymoon heißt diese ganz besondere Auszeit. Sie soll es künftigen Müttern erleichtern, sich bewusst auf den eigenen Körper zu besinnen und so eine emotionale Bindung zum Kind aufzubauen. Zur Ruhe zu kommen fällt im Schlossgut Oberambach leicht. Denn rund um das Biohotel liegen nur Wald und Wiesen – den Starnberger See und die Alpen immer im Blick. Als ideale Reisezeit gilt das zweite Schwangerschaftsdrittel. Dann ist die Morgenübelkeit normalerweise vorbei und die Frauen sind noch fit genug, um den Urlaub richtig zu genießen. Das Package Soon to be three – Babymoon-Tage umfasst unter anderem zwei Übernachtungen, ein Vier-Gang-Schwangerschaftsdinner mit alkoholfreiem Cocktail, das „Starter Kid“-Treatment mit biodynamischen Pflegeprodukten von Wala und ein Apfelbäumchen zum Mit-nach-Hause-nehmen und Einpflanzen. Inklusive Bio-Frühstücksbuffet kostet es ab 525 €/Pers.

Über das Schlossgut Oberambach. Das Biohotel Schlossgut Oberambach ist ein Kraftort im Alpenvorland mit ganzheitlich nachhaltigem Konzept. In dem herrschaftlichen Landsitz samt großzügigem Garten können Geburtstage, Familienfeste und kleine Hochzeiten gefeiert werden, zudem bietet das Hotel vor den Toren Münchens Green-Meeting- und Seminarmöglichkeiten. Die 40 individuell eingerichteten Zimmer und Suiten sind elektrosmogfrei und allergikerfreundlich. Mit dem Motto „Farm to Table“ zollt man sowohl den verarbeiteten Produkten als auch den örtlichen Zulieferern Respekt. Das eigene Gemüsefeld entspricht den Bestimmungen von Demeter e.V. Die Philosophie der Hoteliers, im Einklang mit der Natur zu leben, ist allgegenwärtig, zertifiziert durch das Label BIO HOTELS und als Partner von Bioland. www.schlossgut.de

Titelbild:Bild von StockSnap auf Pixabay

Quelle AHM Kommunikation

Gin-Weltmeister entwickeln KOYI Micro Spirits

0
Gin-Weltmeister entwickeln KOYI Micro Spirits

Gin-Weltmeister entwickeln KOYI Micro Spirits / Low Alcohol für Gin, Rum & Co. bei vollem Geschmack

Mit einer Weltneuheit wollen die Gin-Weltmeister von Hamburg-Zanzibar das Trinken auf ein neues Level heben. Mit einem speziell entwickelten Verfahren zur Herstellung sogenannter „Micro Spirits“ brechen die beiden Gründer Yuka Suzuki und Dr. Hauke Günther wieder einmal mit Konventionen und gehen neue Wege.

Das Resultat: Spirituosen, die in nur minimalen Mengen verwendet werden müssen, aber einen maximalen Geschmack bieten. Durch den Verdünnungseffekt im Drink reduziert der Konsument den Alkoholgehalt um etwa 90 Prozent. Auch der Anteil an Kalorien wird halbiert.

Voller Geschmack und zehn Mal weniger Alkohol

Die neuen „KOYI Micro Spirits“ der zweifachen Gin-Weltmeister von Hamburg-Zanzibar verzichten auf alles Überflüssige – außer auf den guten Geschmack. In dem bislang einzigartigen Herstellungsverfahren reduzieren die Macher des besten Gins der Welt die Spirituosen auf ihre Essenz. Übrig bleibt der volle Geschmack und viel weniger Alkohol im Drink.

„Mit unseren Micro Spirits begegnen wir den aktuellen Trends nach einem bewussteren Alkoholkonsum und einem gesünderen Lifestyle und wollen das Trinken evolvieren, also weiterentwickeln und etwas völlig Neues hervorbringen“, sagt Dr. Hauke Günther, technisch-kreativer Kopf hinter KOYI und neben Yuka Suzuki Gründer der kleinen Spirituosen-Manufaktur Hamburg-Zanzibar.

Das Ziel: „Wir initiieren damit eine neue Produktkategorie, so dass der Konsument nicht mehr Alkohol als nötig zu sich nimmt – bei gleichem Genusserlebnis, gleichem Geschmack und identischem Produktcharakter.“

Keine Zusatzstoffe, Aromen, Zucker oder Austauschstoffe

Das Besondere an Micro Spirits: „Unser KOYI Micro Gin basiert beispielsweise auf der Rezeptur eines klassischen Gins“, erklärt Dr. Hauke Günther. „In dem neu entwickelten Herstellungsprozess destillieren wir die Botanicals unter speziellen Bedingungen mehrfach hintereinander. So entsteht ein hochkonzentriertes Destillat, das dann in einem Filler wie beispielsweise Tonic Water seinen vollen Geschmack entfaltet.“ Im Gegensatz zu alkoholfreien Spirituosen kommt KOYI komplett ohne Zusatzstoffe, Aromen, Zucker und Austauschstoffe aus.

Um einen Longdrink zu mixen, reichen schon ein paar Dashes (Spritzer) oder Hübe mit der integrierten Pipette in den Filler der Wahl. Tonic Water, Ginger Beer oder andere Limonaden kommen hierfür zum Einsatz. Aus der starken Verdünnung resultiert ein minimaler Alkoholgehalt.

Sieben KOYI-Gin Tonics = Alkoholgehalt eines einzigen Bieres

„Wir reden hier von Mengen, die man auch durchaus in anderen Lebensmitteln wie sehr reifen Bananen oder bestimmten Backwaren antreffen kann“, erläutert Yuka Suzuki, treibende Kraft hinter den Micro Spirits. „Zum Vergleich: Die Menge an Alkohol in einem Bier entspricht der Menge an Alkohol von sieben KOYI Gin Tonics oder anderen Longdrinks mit unseren Micro Spirits“, erklärt Yuka Suzuki.

Derzeit gibt es die Micro Spirits als Gin und Rum. Ein Pastis folgt in Kürze. „Mit weiteren Spirituosen experimentieren wir gerade“, so Günther.

Das Startup Hamburg-Zanzibar, das hinter der innovativen Idee steckt, war bisher vor allem Gin-Liebhabern für ihre außergewöhnlichen und mehrfach preisgekrönten Gin-Kreationen bekannt.

Als einzige Destille weltweit holte sie zwei Weltmeister-Titel bei den „World Gin Awards“. Yuka Suzuki, eigentlich Yoga-Lehrerin, und ihren Partner Dr. Hauke Günther, eigentlich Biologe, fasziniert die Lust am Experimentieren mit neuen Aromen. So hatten sie während der vierten Elternzeit in ihrer heimischen Küche einen außergewöhnlichen Gin mit Kurkuma kreiert, mit dem sie 2021 den „World Gin Award“ gewannen, den wichtigsten Spirituosen-Preis der Welt. 2023 folgte der zweite Weltmeistertitel mit ihrem Classic Gin „Hamburg-Zanzibar Suburban“.

Unbegrenzt haltbar und keine Kühlung nötig

„Mit den KOYI Micro Spirits möchten wir nun ein neues Kapitel zum Thema ‚bewusst Trinken‘ aufschlagen“, so Hauke Günther. Alkoholfreie Spirituosen-Alternativen hätten ihre Berechtigung, aber sie hielten nicht immer, was sie versprächen und brächten außerdem Nachteile wie begrenzte Haltbarkeit, die notwendige Lagerung im Kühlschrank oder ungewünschte Zusatzstoffe mit sich.

„Das Konzept der Micro Spirits löst all diese Probleme. Es könnte der nächste Schritt in der Entwicklung unseres zukünftigen Trinkverhaltens sein – eher eine Drinking-Evolution als eine Revolution“, meint Yuka Suzuki. „Und wenn einem einmal bewusst geworden ist, dass die geringe Menge Alkohol in einem fertigen Drink fast zu vernachlässigen ist, dann steht dem bewussten Trinken nichts mehr im Weg“, ergänzt Hauke Günther.

Quelle Bild und Text: Stadtrand & Co. GmbH

Wo man sich bettet, da träumt man – der Terentnerhof in Südtirol

0
terentnerhof

Wo man sich bettet, da träumt man – der Terentnerhof in Südtirol

Liebe auf den ersten…Urlaubstag. So fühlt es sich an, wenn man im Terentnerhof auf der Pustertaler Sonnenstrasse in Südtirol / Italien ankommt. Hier, auf der Sonnenseite des Lebens, ist die Welt in bester Ordnung und die Tage sind gefüllt von unvergesslichen Erlebnissen in freier Natur, erholsamen Wohlfühlmomenten in Wohn- und Wellnessbereichen und jeder Menge herzlicher Begegnungen von Gästen mit Gastgebern. Familie Engl trifft mit ihrem active lifestyle Hotel auf gemütliches Flair in entspannter Atmosphäre und lädt dabei zum träumen ein. Kuschelige Designsuiten, die man gar nicht mehr verlassen möchte oder höchste Berggipfel, die es zu erklimmen gibt, machen einen Aufenthalt im Terentnerhof nicht nur stilvoll, sondern eindrucksvoll vom ersten Tag an. Ein Gefühl, dass man für immer behalten möchte.

Räume, zum träumen – die Zimmer & Suiten im Terentnerhof

Stilvoll, besonders und einfach nur entspannend. Das sind die Zimmer und Suiten im Terentnerhof. Warme Farben, edle Stoffe und ein gemütliches Wohlfühlambiente beflügeln nicht nur unsere Sinne, sondern schafft (er)lebenswerte Wohnträume, um die Seele baumeln zu lassen und richtig abzuschalten. Hier kann (man) alles (loslassen) und muss nichts (festgehalten werden). Urlaub, von dem wir immer schon träumen.

Die Lieblingsräume im Terentnerhof:

Doppelzimmer Active: Go active & Dream on! Alles, was man nach einem Abenteuer braucht, um am nächsten Tag wieder durchstarten zu können. Mit Boxspringbett und gemütlicher Couchecke.
Junior Suite View: What a view! Hier träumt man mit offenen und geschlossenen Augen, denn nicht nur der Blick nach draussen ist ein Highlight, sondern auch der Blick in die Suite.
Junior Suite Spirit: Boost your spirit! Die Suite für den perfekten „Entspannungs-Boost“ mit Physiotherm-Liege und rundem Boxspringbett als absoluten Schlaftraum.
Junior Suite Mountain Spa: My Mountain Spa is calling! Dank der privaten finnischen Sauna auf der Terrasse will man die Mountain Spa Suite einfach nicht mehr verlassen. Mit Terrasse und Garten.
Suite Deluxe: Be a Deluxe-Guest! Es ist nie zu spät für das volle Verwöhnprogramm. Ein Effektfeuerofen und eine private Indoor-Sauna machen das Urlaubserlebnis in der Deluxe Suite perfekt.

All Inclusive – die Inklusivleistungen im Terentnerhof

Geben ist Seliger als Nehmen. Deshalb gibt es im Terentnerhof auch alles, was das Urlaubsherz höher hüpfen lässt. Vom Food-Cosmos mit kulinarischen Themen- und Spezialitätenabenden, dem neuen Adults-Only Wellnessbereich „Torrentes“ (ab Juli 2024), Ladestationen für Elektroautos oder spannenden Hiking und Biking Abenteuern verwöhnt das Hotel seine Gäste mit zahlreichen Möglichkeiten und lässt absolut keine Wünsche offen. Hier eine kleine Auswahl:

Genusserlebnisse: Zum Frühstücksglück, der Lunch-Liebe oder dem Soulfood-Dinnner gibt es ab Juli 2024 im neuen Essbereich „Indulgence“ für jeden Kulinarik-Geschmack eine Vielfalt an besonderen Gerichten.
Entspannungsmomente: Wer in die Wasserwelt des Terentnerhof eintauchen will, lässt es sich im Panorama-Sky-Pool mit Blick auf die Dolomiten oder im neuen großen Sunrise-Whirlpool auf der Rooftop-Terrasse einfach nur gutgehen.
Komfort: Ein Safe für alle Wertsachen, die täglich gefüllte Minibar oder 22kw Ladesationen für Gäste mit Elektroauto runden den Service im Terentnerhof ab.
Outdoor Aktivitäten: Im Sommer geht es raus in die Natur und vom Hotel geführte Wanderungen, Nordic Waldking, E-Bike-Touren oder Yoga, Mediation und Workouts machen den Urlaub so aktiv wie nur möglich.

Über den Terentnerhof
Der Terentnerhof ist ein über Generationen hinweg Inhabergeführtes Hotel der Familie Engl aus Terenten im Pustertal / Südtirol (Italien). Angefangen mit einer Tischlerei im Jahre 1960 ist der Hof über die Jahre hinweg erst zu einem Gasthaus mit Zimmern bis hin zum ActiveLifestyle Hotel mit einem vielfältigen Angebot an sportlichen Aktivitäten und vollkommener Entspannung gewachsen. Heute zählt der Terentnerhof 47 Zimmer und Suiten, alle mit Blick auf die Sonnenseite bzw. die Bergwiesen des Pustertals in Südtirol. Ob Wellness, Kulinarik, Wohlfühlen oder Aktivurlaub, der Terentnerhof lässt keine Wünsche offen und lädt seine Gäste zu einem Urlaubsfeeling ein, dass den Alltag hinter sich und die Erlebnisse unvergesslich lässt. Dieses Jahr bekommt das Hotel einen neuen Wellness-, Restaurant- und Empfangsbereich. Wiedereröffnung ist am 29. Juni 2024.

Bildcredit ©ManuelKottersteger

Weitere Informationen stehen direkt unter terentnerhof.com
Eine Übernachtung inkl. Halbpension kostet ab 143 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

Quelle Sonja Berger Public Relations