Montag, April 21, 2025
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6 deutsche Start-ups treten für einen Deal in der Schweiz an – 5 davon sind aus Berlin

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Aus Deutschland dabei: Interloom, Nosh.bio, Made of Air, Thermosphr, Allywell, Thryve.
Jede zweite Geschäftsidee beinhaltet nachhaltige Lösungen.
Zukünftige Themen im Programm: KI im Gesundheitswesen, Meeresalgen als Lebensmittelverpackung, Upcycling von Abfällen und Wertstoffströmen, alternative Proteine (Pilzfermentation), medizinisches Datenmanagement, synthetische Daten, Datenspeicherung.
41 Start-ups aus über 48 Ländern für das 9. Kickstart Innovationsprogramm 2024 ausgewählt.

In sechs Wochen haben mehr als 170 Experten 41 internationale Start-ups für das 11-wöchige Kickstart Innovationsprogramm in der Schweiz mit namhaften Unternehmen, Organisationen, Städten, Stiftungen und Universitäten ausgewählt. Diese 41 Start-ups haben nun die Möglichkeit, Zugang zu Entscheidungsträgern und Stakeholdern zu erhalten, ihre Geschäftsmodelle zu testen und zu skalieren sowie vielversprechende Deals abzuschließen. Die Finalisten kommen aus neun verschiedenen Ländern, wobei deutsche Start-ups stark vertreten sind, um Partnerschaften, Deep Tech und nachhaltige Innovation zu fördern. Jedes Jahr ist es Kickstart gelungen, einige der weltbesten Start-ups anzuziehen, die Lösungen für die größten gesellschaftlichen Herausforderungen entwickeln. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit wichtigen Branchenakteuren wie AXA, Coop, Swisscom, Die Mobiliar, PostFinance, Sanitas, der Stadt Zürich, dem Kanton Waadt und MSD. Dieses Jahr beteiligen sich auch Ikea Schweiz und Romande Energie zum ersten Mal auf Unternehmensseite. Kickstart hat bereits mehr als 450 Start-ups unterstützt und über 310 Deals in Form von Piloten und kommerziellen Projekten ermöglicht (Übersicht Kollaborationskarte). Die bisherigen Teilnehmer kommen aus über 80 Ländern und haben mehr als 2,5 Milliarden CHF an Investitionen mobilisiert, darunter Planted, KernTec, Neustark, AAAcell und andere. «Ein Trend, der sich deutlich abzeichnet, ist die steigende Zahl von Start-ups, die in ihren Geschäftsideen nach nachhaltigen Lösungen suchen», erklärt Katka Letzing, CEO und Mitbegründerin von Kickstart, einer der größten offenen Innovationsplattformen in Europa. «Die Nachhaltigkeitsbereiche Industrie, Innovation und Infrastruktur sowie Gesundheit und Wohlbefinden (SDG9 und SDG3) haben, neben der Zunahme von KI-Lösungen zur Förderung neuer Geschäftsmodelle, ein besonderes Wachstum erfahren.»

«Wir freuen uns sehr, über eine so professionelle Plattform Innovationspartnerschaften und zukunftsweisende Geschäftsbeziehungen einzugehen», erklärt Paloma Bosco, Head of New Business & Innovation bei Swisscom. Das Unternehmen ist bereits zum 9. Mal Partner des Kickstart Innovationsprogramms.

Lösungen für die Zukunft
Die Startups präsentierten ihre Geschäftsmodelle und Ideen für die Zukunft in fünf Bereichen (New Work & Learning, Finance & Insurance, Food & Retail, Health & Wellbeing und Smart Cities). Der Klimawandel und nachhaltige Lösungen sind ein wichtiges Thema unter den Ideen.

Nature Coatings bietet mit BioBlack TX beispielsweise Pigmente an, die zu 100 % biobasiert sind und einen um 85 % geringeren CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Anwendungen aufweisen. Würden BioBlack-Pigmente branchenübergreifend anstelle von Ruß in Kunststoffen, Druckfarben, Lacken und Beschichtungen eingesetzt, könnten jährlich etwa 4,62 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Dies entspräche einer mehr als 100.000-maligen Erdumrundung.

Das Zürcher Unternehmen Soft Robotics hat mit seinem Produkt Solskin eine intelligente, klimaangepasste Gebäudehülle entwickelt. Solskin kann rund 80 % der Energie für die Klimatisierung einsparen und gleichzeitig den thermischen Komfort für die Bewohner verbessern.

B’ZEOS mit Sitz in Lausanne hat bereits mehrere Proof-of-Concept-Projekte erfolgreich abgeschlossen. Das Unternehmen ist auf die Umwandlung von Pellets und Harzen auf Algenbasis in Verpackungsmaterial spezialisiert. Diese einzigartige Plug-and-Play-Lösung nutzt bestehende Umwandlungstechnologien, um ein Endprodukt zu erzeugen, das zu 100 % biobasiert und biologisch abbaubar ist.

Kickstart-Akademie: Innovation in öffentlichen und privaten Organisationen
Neben der Unterstützung von Scale-ups unterstützt Kickstart auch etablierte Organisationen bei der Förderung und Beschleunigung interner Innovationen, indem es Mitarbeiterteams unterstützt, die an bestimmten Themen arbeiten und diese testen. Dies ermöglicht es den Mitarbeitern der Partnerorganisationen in den sogenannten Intrapreneurship-Teams, an den Innovationen, der Validierung ihrer Ideen und der Skalierung innerhalb ihres Unternehmens oder ihrer öffentlichen Einrichtung zu arbeiten. Dieses Jahr werden unter anderem Intrapreneurship-Teams von Swisscom, iwb und CSEM an der Kickstart-Akademie teilnehmen. «Intrapreneurship ist ein wichtiger Bestandteil der Innovation in unserer Organisation, der sowohl Talente als auch neue Ideen unterstützt, die validiert und skaliert werden können», so Bahaa Roustom, Vizepräsident, Business Development vom CSEM.

Bild:Opening Ceremony 2023

Quelle:TE Communications GmbH

Tiptapp sichert sich 1 Mio. €: Großoffensive in Berlin geplant

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STOCKHOLM 2018-03-20 Tiptapp. Foto: Pontus Orre

Tiptapp, die innovative schwedische App, die den Transport und die Entsorgung von Gegenständen revolutioniert, gibt eine Investition von 1 Million Euro bekannt, um ihre Präsenz in Berlin und Deutschland auszubauen. Mit der neuen Finanzierung von Gilion, die als nicht-verwässernder Wachstumskredit gewährt wird, plant Tiptapp, seine Reichweite deutlich zu vergrößern und seine nachhaltige Wirkung in der Region weiter zu verstärken.

Tiptapp: Die smarte Lösung für urbane Mobilität und Nachhaltigkeit

Tiptapp erleichtert Stadtbewohnern das Leben, indem es Nutzer, die Hilfe beim Transport, Recycling oder der Lieferung von Gegenständen benötigen, mit Menschen verbindet, die Platz in ihren Fahrzeugen haben. Diese einzigartige Lösung reduziert den Bedarf an unnötigen Autofahrten, was nicht nur den Alltag der Menschen erleichtert, sondern auch die Umwelt schont. Mit Tiptapp kann jeder ganz einfach etwas Gutes für sich selbst und die Umwelt tun, was zu einer deutlichen Reduktion von CO2-Emissionen beiträgt.

Expansion in Berlin: Ein neuer Meilenstein für Tiptapp

Mit der neuen Finanzierung wird Tiptapp gezielte Marketingkampagnen in Berlin starten, um die Bekanntheit der Marke zu steigern und mehr Nutzer zu gewinnen. Diese Kampagnen werden auf den erfolgreichen Strategien aufbauen, die Tiptapp bereits in Schweden, Großbritannien und Portugal eingesetzt hat, darunter Social Media, Außenwerbung und Events. Das Ziel ist klar: Tiptapp soll in Berlin zum unverzichtbaren Helfer für den Alltag werden.

„Dass wir bereits ein profitables Unternehmen sind, ermöglicht uns eine strategische und nachhaltige Expansion“, erklärt Tim Bjelkstam, CEO und Mitgründer von Tiptapp. „Mit dem neuen 1-Million-Euro-Kredit können wir unsere Marketingmaßnahmen in Berlin intensivieren und sicherstellen, dass noch mehr Menschen von unserer innovativen Lösung profitieren, ohne dass wir unsere Unabhängigkeit oder unsere Vision gefährden.“

Partnerschaft mit BSR: Eine Erfolgsgeschichte des Recyclings

Ein wesentlicher Teil von Tiptapps Erfolg in Berlin ist die Partnerschaft mit den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR). Diese Zusammenarbeit hat es ermöglicht, dass Berliner ihre unerwünschten Gegenstände einfach und umweltfreundlich entsorgen können. Mit über 100.000 Downloads und einem kontinuierlich wachsenden Nutzerkreis trägt Tiptapp dazu bei, Berlin sauberer und weniger Autofahrt abhängig zu machen. Diese erfolgreiche Partnerschaft soll auch auf andere Städte und Märkte ausgeweitet werden.

„Als Berlinerin freue ich mich, dass wir mit der Finanzierung der Tiptapp App einen wichtigen Schritt hin zu einem grüneren, besseren und saubereren Berlin machen. Tiptapp befähigt die Bewohner, unerwünschte Gegenstände verantwortungsvoll zu entsorgen, Abfall zu reduzieren und Recycling direkt vor der Haustür zu fördern. Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Partnern wie der BSR vereinfachen sie nicht nur das Abfallmanagement, sondern stärken auch das Engagement unserer Gemeinschaft für Nachhaltigkeit“, sagt Mariam Koorang, Deutschland Chefin von Gilion.

Tiptapp: Mehr als nur eine App

Seit seiner Gründung im Jahr 2016 hat Tiptapp sich als vertrauenswürdiger Marktplatz etabliert, auf dem über 1,27 Millionen Abholungen europaweit vermittelt wurden. Durch die Reduzierung von Autofahrten um 774.000 und einer jährlichen Einsparung von rund 51 Tonnen CO2-Emissionen zeigt Tiptapp, wie technologische Innovation und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können. Mit der weiteren Expansion setzt Tiptapp neue Maßstäbe in der urbanen Logistik und gestaltet die Art und Weise, wie Menschen in Städten ihre alltäglichen Herausforderungen bewältigen, neu.

Bild:Tipptapp – founding team

Quelle: Tiptapp CEO

Verdi droht Bund mit Kündigung tariflicher Arbeitszeitregelungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verdi-Chef Frank Werneke droht dem Bund, die Arbeitszeitregelungen aus dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst (TVÖD) zu kündigen. Grund ist das Vorhaben aus der „Wachstumsinitiative“ der Bundesregierung, Überstundenzuschläge von Steuern und Abgaben zu befreien. Der Plan bedeute nicht nur eine „krasse Diskriminierung“ von Teilzeitkräften, sagte Werneke dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). Auch gegenüber den Gewerkschaften sei die geplante Regelung diskriminierend.

Denn Verdi habe in vielen hochgelobten Tarifverträgen flexible Arbeitszeitmodelle mit Plus- und Minusstunden vereinbart, bei denen kaum noch bezahlte Überstunden entstehen. „Beschäftigte in tarifgebundenen Unternehmen mit solchen Arbeitszeitkonten würden also benachteiligt“, sagte Werneke. „Das werden wir nicht zulassen.“

Seine Gewerkschaft werde sich jetzt genau anschauen, welche dieser flexiblen Arbeitszeitmodelle zu einer Benachteiligung der Beschäftigten führen, und die entsprechenden Tarifverträge zur Disposition stellen. Eine der ersten Möglichkeiten biete sich in der anstehenden Tarifrunde für Bund und Kommunen Anfang nächsten Jahres. „Wenn die Bundesregierung meint, dass es möglichst viele bezahlte Überstunden geben soll, dann kann sie auch mit gutem Beispiel vorangehen“, sagte der Verdi-Chef.


Foto: Frank Werneke (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

allygatr und HRM Institute geben strategische Kooperation bekannt

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Alexander Petsch kommt in die #hrtechallyance

allygatr, Berliner Investor für HR Tech, und das HRM Institute, einzigartiger Anbieter von HR-Netzwerk, Fachmedien sowie Veranstalter für HR-Messen in Deutschland, bündeln ihre Kräfte – und schaffen eine einzigartige Verbindung in der Personalbranche. Gemeinsam rücken sie Start-ups in den Fokus von HR.

Den Berliner Investor für HR Tech, allygatr, und den Gründer des HRM Institute, Alexander Petsch, eint ihre Spezialisierung auf den Personalbereich. Gemeinsam wollen sie die Branche weiter digitalisieren. allygatr bringt seine über 25 Portfolio-Start-ups und das HR Tech Ökosystem #hrtechallyance in die Verbindung ein, das HRM Institute seine Branchenkontakte, Zugang zu Fachmessen wie der TALENTpro, L&Dpro, STAFFINGpro und RETENTIONpro, sowie Zugang zu eigenen Medienformaten und dem HRM.de-Netzwerk.

Alexander Petsch: “Es braucht mehr Spotlight auf digitalen HR-Lösungen.”

Der Kopf hinter dem HRM Institute ist Alexander Petsch. Er entwickelt seit über 25 Jahren die führenden HR-Events in Europa. “Bereits vor über 20 Jahren haben wir die ersten Start-up-Stände in unseren Messen aufgesetzt. Über die Jahre habe ich viele Firmen und Start-ups begleiten und beraten dürfen”, so Petsch. An allygatr schätze er die Idee und das Konzept, sich auf HR Tech Start-ups zu fokussieren. “Es braucht mehr Spotlight auf digitale HR-Lösungen. Was allygatr macht, finde ich daher gut und extrem wichtig.”

Manager Magazin: Visser hat ein beeindruckendes Prominetzwerk aufgebaut

allygatr deckt mit seinem Portfolio die gesamte HR Value Chain ab – und ist in mehr als 25 HR Tech Start-ups investiert. Darunter Unternehmen wie das Corporate-Benefit für Beruf & Familie HeyNanny, das digitale Schichtplanungstool Ordio und Video-Wissenstransfer-Lösung Clypp. Außerdem hat Benjamin Visser, Gründer und CEO von allygatr, “ein beeindruckendes Prominetzwerk aufgebaut”, wie Manager Magazin (November 2023) über den Kreis der Investor:innen schreibt.

Die Kooperation mit dem HRM Institute und Alexander Petsch belegt Vissers Geschick für starke Kooperationen einmal mehr. “allygatr und das HRM Institute ergänzen sich ideal – unseren Ventures können wir so eine ganze Menge zielgerichteter Aufmerksamkeit garantieren und der Branche hautnah zeigen, was HR Tech bereits jetzt kann”, sagt Visser.

Bild:Alexander Petsch kommt mit seinem HRM Institute in die #hrtechallyance von allygatr.

Quelle:allygatr GmbH

EnBW HyperNetz wächst in sieben Jahren auf mehr als 700.000 Ladepunkte

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Mit EnBW mobility+ App und neuen Funktionen Ladepunkte noch einfacher finden und laden

Das EnBW HyperNetz bietet nun Zugang zu mehr als 700.000 Ladepunkten in 17 europäischen Ländern. Kund*innen können mit der EnBW mobility+ App die mehr als 5.000 EnBW-eigenen Ladepunkten in Deutschland sowie auch Ladepunkte Hunderter anderer Ladeinfrastrukturbetreiber finden und nutzen. „Unser digitales Angebot entwickelt sich permanent weiter“, sagt Jürgen Stein, Chief Innovation & New Business Officer der EnBW und verantwortlich für den Bereich E-Mobilität. „Mit unserer mehrfach ausgezeichneten EnBW mobility+ App bieten wir eine umfassende Lösung für das einfache Laden im Alltag und unterwegs.“. Bereits heute betreibt die EnBW das mit Abstand größte Schnellladenetz in Deutschland und treibt den Ausbau konsequent voran. Bis 2030 möchte die EnBW 30.000 Schnellladepunkte in Deutschland betreiben und investiert dafür jährlich rund 200 Mio Euro.

EnBW bietet benutzerfreundliche Ladelösung für alle

Im Jahr 2017 hatte das Energieunternehmen die erste Version der EnBW mobility+ App zur Verfügung gestellt, damals mit Zugang zu 8.000 Ladepunkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Anzahl der verfügbaren Ladepunkte und der angebundenen Länder im EnBW HyperNetz hat sich in den vergangenen sieben Jahren rasant erhöht. Ebenfalls weiterentwickelt wurde die EnBW mobility+ App selbst. „Unsere App ist das zentrale Werkzeug für unsere Kund*innen, denn sie schafft Transparenz bei den verfügbaren Ladepunkten, der Leistung und beim jeweils gültigen Kilowattstundenpreis am Ladepunkt. So können auch unerfahrene Kund*innen im gesamten EnBW HyperNetz einfach laden.“ so Stein. Zukünftig soll der Fokus zudem stärker auf der Daten-Qualität der angebundenen Roamingpartner liegen, damit Kund*innen auch weiterhin zuverlässig laden können.

Neue Funktion „Umkreissuche“ in der EnBW mobility+ App

Ein großes Ladenetzwerk ohne das entsprechende Werkzeug erfüllt seinen Zweck nicht. Aus diesem Grund bietet die EnBW die mehrfach ausgezeichnete EnBW mobility+ App kostenlos zum Download an. Bereits im Juni 2024 wurde die Preisanzeige und der Preisfilter in der App überarbeitet, so dass Kund*innen jederzeit transparent die jeweils gültigen Kilowattstundenpreise vor dem Start des Ladevorgangs am gewählten Ladepunkt angezeigt bekommen. Neu ist jetzt die so genannte Umkreissuche. Sie macht es den Nutzer*innen deutlich leichter, Ladepunkte zu finden, zu vergleichen, und den jeweils besten herauszusuchen. Zusätzlich zum Preisfilter zeigt die neue Suchfunktion passende Ladepunkte in der Nähe des eigenen Standorts oder einer eingegebenen Adresse. Zudem lassen sich die Ladepunkte nach Preis und Entfernung sortieren.

 

Elektromobilität bei der EnBW
Die EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist mit rund 28.000 Mitarbeiter*innen eines der größten Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom und Gas. Im Bereich E-Mobilität hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einer Marktführerin entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieterin mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen über den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen Lösungen für Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabhängiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt darüber hinaus für den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktführer für Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verknüpft das Unternehmen zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-Lösungen mit Elektromobilitätsangeboten zu einem kompletten Energie-Ökosystem für seine Kund*innen.

Bild:Im EnBWHyperNetz können Kundinnen nun an mehr als 7000000_Ladepunkten laden (Quelle EnBW Fotograf Endre Dulic)

Quelle:EnBW Energie Baden-Württemberg AG

Das sind die Highlights der DMEXCO 2024

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Am 18. und 19. September bietet die DMEXCO erneut ein reichhaltiges Programm für das „Who-is-Who“ der Digital Professionals. Im Mittelpunkt steht Künstliche Intelligenz. Weitere Schwerpunkte sind Retail Media, Sustainable Media, Digital Out of Home, Connected TV, E-Commerce, AdTech, Audio, Programmatic, Social Media und Influencer Marketing. Zahlreiche neue Formate des führenden Business-to-Business Digital & Tech Events feiern Premiere in Köln, darunter der DMEXCO CMO Summit und der Creativity Summit.

Die DMEXCO 2024 präsentiert 850 Speaker:innen auf 14 Stages, über 200 Stunden Programm und rund 650 Aussteller und Partner. Das hochkarätige Programm rückt auch in diesem Jahr die neuesten Trends und Innovationen im digitalen Marketing in den Fokus. Top-Speaker:innen sind u. a. Krishan Bhatia (Amazon Ads, diesjähriger Platinum Sponsor der DMEXCO), Susanne Franz (Volkswagen), Bert Habets (ProSiebenSat.1 Media SE), Lauren Wetzel (InfoSum) sowie James Murray (Microsoft Advertising).

KI im Fokus: kreative Werbeplanung, Deep Fakes und der Standort Deutschland

„Bereits im vergangenen Jahr hat die DMEXCO gezeigt: Künstliche Intelligenz ist aus der digitalen Marketingwelt nicht mehr wegzudenken. Doch 2024 gehen wir noch einen Schritt weiter: Unter dem Motto ,Prompting the Future’ zeigen wir, wie Besucher:innen die Chancen und Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz erkennen, nutzen und in ihr Geschäftsmodell integrieren können. KI wird sich wie ein Base Layer durch die DMEXCO ziehen”, verspricht Verena Gründel, Brand & Communications Director und Gastgeberin der DMEXCO. Brendon Kraham (Google) erläutert in der DMEXCO Opening Keynote die neuesten KI-Innovationen in den Bereichen Kreation, Search und Messbarkeit. Kai Ebert (SYZYGY AG) und Lea Horn (Arvato Systems, Bertelsmann) blicken mit weiteren Gästen in einer Masterclass des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft e.V. auf Möglichkeiten Deepfakes zu entlarven. Wie Deutschland und Europa im internationalen KI-Wettlauf aufholen können, diskutieren Antonio Krüger (DFKI) und Luca Caracciolo (t3n).

Neue Summits für Innovatoren und Kreativprofis

Zahlreiche neue Formate finden in diesem Jahr erstmals auf der DMEXCO statt. „Unser Ziel ist es, mit dem diesjährigen Programm ein noch breiteres Themenspektrum im Digitalmarketing abzubilden und noch besser auf die Bedürfnisse unserer Community einzugehen. Unsere Gäste sollen zu allen Herausforderungen des modernen Marketings Lösungen auf der DMEXCO finden. Und sie dürfen sich von unseren hochkarätigen nationalen und internationalen Top-Expert:innen inspirieren lassen”, erklärt Verena Gründel. Allen voran beim DMEXCO CMO Summit auf der Center Stage (19.9.): Internationale Marketingentscheider:innen sprechen in Presentations, Fireside Chats und Panels über die strategischen Herausforderungen der Branche – von KI im Marketing über Nachhaltigkeit und Datenanalyse bis hin zu Corporate Branding. Auf der Bühne stehen prominente Marketingköpfe, wie Jennifer Treiber-Ruckenbrod (BMW), Kerstin Köder (SAP), Nadine Bartenschlager & Catherine Niebuhr (beide NIVEA als Jobshare), Maike Abel (Nestlé) und Rik Strubel (Westwing).

Auch der Creativity Summit feiert sein Debüt. Gemeinsam mit dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., dem ideellen und fachlichen Träger der DMEXCO, und dem Deutschen Digital Award steht am 19. September die Crème de la Crème der digitalen Kreativbranche auf der Agencies Stage im Rampenlicht. In sechs Stunden Programm diskutieren erfahrene Expert:innen wie Jack Smyth (Jellyfish), Dora Osinde (Ogilvy), Marjorieth Sanmartin (Philipp und Keuntje. fischerAppelt), Robert Andersen (Jung von Matt), Francesca Lange (Fritz-Kola) u. a. über den Einfluss von Kreativität auf den ROI, den Brand Success und das Arbeiten mit Creative AI. Ziel des Summits ist es, Marken-, Kreativ- und Agenturverantwortliche zu inspirieren die neuesten Trends und Innovationen im Bereich der digitalen Kreativität aufzugreifen und in erfolgreiche Projekte umzusetzen.

Dirk Freytag, Präsident des Bundesverbandes Digitaler Wirtschaft (BVDW) e.V.: „Das Motto ‚Prompting the Future‘ ist für uns Appell und Aufgabe zugleich: Lasst uns gemeinsam Zukunft gestalten. Das diesjährige Conference-Programm spiegelt das zu 100 Prozent wider. Unsere Branche muss jetzt ins Handeln kommen. Dafür liefert die DMEXCO an beiden Tagen Inspiration und Insights. Der BVDW ist gleichzeitig präsenter denn je. Neben 25 Masterclasses und unseren Guided Tours bringen wir unsere Zukunftsgestalter:innen auf die Bühnen der DMEXCO – unter anderem mit dem Creativity Summit und Digital Pulse.“

Die Zukunft des Bewegtbildes auf der Future TV Stage

In Kooperation mit der Gattungsinitiative Screenforce findet am 18. September auf der Future TV Stage erstmals Teil 2 der Screenforce Days im Rahmen der DMEXCO statt. In Keynotes, Talks und Best-Cases-Präsentationen zu ATV, CTV, Werbewirkung, Nachhaltigkeit und mehr geht es um alles, was die Zukunft des Bewegtbildes prägt. Als Top-Voices der Branche sind unter anderem Malte Hildebrandt (Screenforce), Marco Kunze (RTL2), Martin Wendler (El Cartel Media) sowie Katharina Frömsdorf (Joyn) vertreten.

Erstmals gibt es einen Ableger des VideoDays Festivals auf der DMEXCO. Auf der Experience Stage am 19. September diskutieren Kreative und Markenverantwortliche über die Zukunft der Creator-Economy und die Zusammenarbeit mit Brands. Mit dabei sind unter anderem Newsfluencer, Moderator und Aktivist Fabian Grischkat sowie Creatorin, Bestseller-Autorin und Kolumnistin Tara Wittwer.

Der Corporate Influencer Summit mit The People Branding Company von Céline Flores Willers bietet am 19. September auf der Collective Stage zum ersten Mal eine zentrale Plattform für den Austausch und die Weiterentwicklung von Strategien rund um Business Creator und Employer Branding.

Weitere Highlights: Der DOOH Summit am 18. September in Zusammenarbeit mit dem IDOOH (Institute for Digital Out of Home Media GmbH) mit Ströer, WallDecaux uvm. sowie der Retail Media Summit am 18. September, bei dem führende Expert:innen wie Patricia Grundmann (OBI), Christian Raveaux (REWE Group), Sabine Jünger (OTTO Group) und Robert Jozic (Schwarz Media) die neuesten Trends und Strategien im Bereich Retail Media diskutieren und wertvolle Insights in die Zukunft des digitalen Handels bieten.

On Top: Immersive Erlebnisse und Side Events

DMEXCO als Spielwiese der Zukunft – das bietet in diesem Jahr die neue Immersive Experience Area. In Partnerschaft mit dem BVDW stehen in diesem Bereich zukunftsweisende Technologien wie AR und VR im Mittelpunkt. Ikeas Virtual Reality Showroom, das Interactive Museum von Discovery Dock und die 360°-Fotografien und -Videos geben eindrucksvolle Einblicke in die Zukunft der digitalen Interaktion von Marken.

Brain Food und ein ausgiebiges Frühstück gibt es beim Programmatic Breakfast mit d3con – am 19. September ab 10 Uhr im DMEXCO Pub. Zwei Stunden lang kommen hier alle Trends und Entwicklungen rund um Programmatic Advertising auf die Bühne. Für etwas Hands-on-Action zwischen Keynote und Masterclass sorgt der Autoscooter auf der Freifläche zwischen den Hallen 6 und 7 von mobile.de.

Bild:Verena Gründel, Brand & Communications Director, DMEXCO © Stephan Sahm

Quelle:PR DMEXCO

Verdi rät CDU zu Kooperation mit Ramelow und warnt vor BSW

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Verdi-Chef Frank Werneke appelliert nach den Landtagswahlen im Osten an die CDU, für stabile Verhältnisse zu sorgen. Der Rechtsruck in Thüringen und Sachsen sei bedrohlich und die Regierungsbildung werde eine Herausforderung, sagte der Gewerkschafter dem „Handelsblatt“ (Freitagausgabe). „Aus meiner Sicht gibt es da, insbesondere in Thüringen, nur einen Weg: Alle demokratischen Kräfte müssen zusammenarbeiten und die CDU muss ihre Aversion gegen Bodo Ramelow und seine Linkspartei aufgeben, um zu einer stabilen Regierung zu kommen.“

Skeptisch äußerte sich Werneke gegenüber dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Die neue Partei vertrete beim Thema öffentliche Investitionen oder in der Sozialpolitik durchaus ähnliche Positionen wie Verdi. Aber in der Umwelt- und Klimapolitik, beim Thema Migration und plurale Gesellschaft oder bei der einseitigen Unterstützung Russlands gebe es große Unterschiede. Das Dramatischste sei aber „die Banalisierung der AfD und ihrer Gefahr für unsere Demokratie durch das BSW“, erklärte der Verdi-Chef. Er erlebe „höchst irritierende Äußerungen von Sahra Wagenknecht, die sich nicht gerade in der antifaschistischen Tradition der Linken bewegen“.


Foto: Bodo Ramelow am 01.09.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Chef des EU-Agrardialogs weist Kritik des Bauernverbands zurück

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef des strategischen Dialogs zur Zukunft der Landwirtschaft, Peter Strohschneider, hat die Kritik des Präsidenten des Deutschen Bauernverbands, Joachim Rukwied, am Abschlussbericht des Gremiums zurückgewiesen.

„Bevor jemand erklärt, wie etwas zu verstehen ist, empfehle ich die Lektüre des Berichts und die Lektüre beginnt mit dem Titel“, sagte Strohschneider, der das auf EU-Ebene angelegte Dialogformat leitet, dem „Spiegel“. Er spielte damit offenbar auf die Pressemitteilung des Bauernverbands an, der diese mit „Abschluss des strategischen Dialogs mit der Landwirtschaft in der EU“ überschrieben hat. Das Format läuft aber unter dem Titel „Strategischer Dialog zur Zukunft der Landwirtschaft“. Neben Verbänden aus der Landwirtschaft waren zwischen Januar und September auch Vertreter aus Lebensmittelhandel, Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaft an dem Dialog beteiligt.

„Zentral ist, dass wir alle miteinander zu einem Konsens gekommen sind“, sagte Strohschneider. Entscheidend im Abschlussbericht sei die Summe „aus gewichtigen Empfehlungen und ihrem Verhältnis zueinander“.

Bauernverbandspräsident Rukwied hatte erklärt, das Ergebnis sei „nicht die aus Sicht der Landwirtschaft notwendige politische Kursänderung, für die wir Anfang des Jahres auf die Straße gegangen sind“. Der Bericht sei „eine Basis für weitere Diskussionen, allerdings muss jetzt noch intensiv nachgearbeitet werden“.


Foto: Demo von Lkw-Fahrern und Bauern (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Asyl: Lindner kritisiert Widerstand der Grünen bei Zurückweisungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), hat die Grünen für ihre Position zu Zurückweisungen von Flüchtlingen an den deutschen Grenzen kritisiert. „Ich bin in Sorge hinsichtlich der öffentlichen Äußerungen der Grünen“, sagte Lindner am Donnerstag dem TV-Sender „Welt“ am Donnerstag. „Es gibt ja, obwohl es laufende Gespräche innerhalb der Regierung gibt, schon öffentliche Äußerungen, die in Zweifel ziehen, ob Zurückweisung an der deutschen Grenze möglich ist.“

Er würde „allen raten, intern sorgfältig zu beraten und dann das umzusetzen, was rechtlich möglich ist, gegebenenfalls aber auch deutsches und europäisches Recht zu ändern zu versuchen“, sagte der FDP-Chef. Die Liberalen wollten, dass Deutschland ein weltoffenes und liberales Land bleibe. Die Voraussetzung dafür sich nach Ansicht Lindners Ordnung und Kontrolle darüber, wer in Deutschland sei und wer in Deutschland bleibe. Das sei die „Voraussetzung für gesellschaftliche Akzeptanz von Vielfalt und Offenheit“.

Das Problem begleite seit 2015 und seit der Ära Merkel die deutsche Politik, so der FDP-Chef. „Und wir brauchen jetzt eine Lösung.“ CDU, CSU, SPD, Grüne und FDP seien aufgerufen, dieses für die Bürger „und uns alle drängende Problem jetzt so zu lösen, dass wir nicht AfD und BSW fortwährend Steilvorlagen geben“.

Verärgert zeigte sich der FDP-Vorsitzende über das Ultimatum von CDU-Chef Friedrich Merz an die Ampel, bis spätestens kommenden Dienstag eine verbindliche Erklärung für die umstrittenen Zurückweisungen an der Grenze abzugeben. „Bei den Ultimaten von Friedrich Merz würde ich mir etwas mehr Demut wünschen. Schließlich gibt es auch Vollzugsdefizite in CDU geführten Ländern wie Nordrhein-Westfalen. Schließlich trägt die CDU Verantwortung für all das, was wir an Defiziten aus der Ära Merkel übernommen haben“, sagte Lindner. „Insofern wünsche ich mir von Herrn Merz ein konstruktives Mitwirken an einer Lösung und nicht den Versuch, parteipolitische Geländegewinne zu erzielen.“


Foto: Grenze zwischen Polen und Deutschland (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Britische Regierung will vererbte Parlamentssitze abschaffen

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London (dts Nachrichtenagentur) – Die Mitglieder des House of Lords, die ihren Sitz im britischen Oberhaus geerbt haben, sollen künftig ihren Platz in der Parlamentskammer verlieren. Das geht aus Plänen der britischen Regierung hervor, die am Donnerstag vorgestellt wurden.

Verfassungsminister Nick Thomas-Symonds erklärte, das Vererbungsprinzip entspreche nicht mehr dem modernen Großbritannien. Die zweite Kammer spiele eine zu wichtige Rolle, als dass der Zufall der Geburt darüber bestimmen dürfe, wer über die Gesetze im Parlament abstimmt.

Mehr als jeder zehnte der derzeit 805 Abgeordneten des House of Lords hat seinen Sitz geerbt. Diese umstrittenen 92 Parlamentsmitglieder sind allesamt weiße Männer und im Schnitt fast 70 Jahre alt. Ein Großteil von ihnen gehört den Konservativen an, nur vier werden der Labour-Partei zugerechnet. Die meisten Lords haben Anspruch auf 342 Pfund pro Sitzungstag, an dem sie anwesend sind.

Die sozialdemokratische Regierung will mit dem Gesetzesentwurf einen Teil ihres Wahlprogramms umsetzen. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Zahl der Mitglieder des Oberhauses auf etwa 650 zu reduzieren.

„Erbliche Peers sind nach wie vor nicht zu rechtfertigen. Und da die Ernennungen auf Lebenszeit erfolgen, ist die zweite Kammer des Parlaments zu groß geworden“, hieß es im Wahlprogramm von Labour. „Die nächste Labour-Regierung wird daher eine sofortige Modernisierung vornehmen, indem sie ein Gesetz einführt, das den erblichen Peers das Recht nimmt, im House of Lords zu sitzen und abzustimmen.“ In einem weiteren Gesetzesentwurf soll zudem eine Altersgrenze von 80 Jahren für die Lords eingeführt werden. Bisher wurden die meisten Abgeordneten der Parlamentskammer auf Lebenszeit ernannt.


Foto: Houses of Parliament mit Big Ben (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts