Samstag, November 23, 2024
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Spahn gibt für Union Wahlziel von 40 Prozent aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Spitzenpolitiker Jens Spahn hat für die Unionsparteien das Ziel ausgegeben, bei der Bundestagswahl 40 Prozent der Stimmen zu erreichen. Damit CDU und CSU einen „Politikwechsel“ in Deutschland durchsetzen könnten, benötige die Union „idealerweise über 40 Prozent“, sagte Spahn dem „Handelsblatt“.

In diesem Fall ließe sich eine Regierung formen, „die wirklich liefern kann und die nicht Formelkompromisse macht“. Spahn warnte vor einem Szenario, bei dem die Union nur knapp vor der SPD liegt. Dies würde bedeuten, dass sich in der Regierung „durchgewurschtelt wird wie in der letzten GroKo“. Die Quittung dafür würde es dann bei der Bundestagswahl 2029 geben.


Foto: Jens Spahn (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Thüringer BSW will Kritik der Parteispitze "sehr ernst" nehmen

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Erfurt (dts Nachrichtenagentur) – Im parteiinternen Richtungskampf des BSW sendet der Thüringer Landesverband versöhnliche Signale an die Bundesspitze um die Parteigründerin Sahra Wagenknecht.

Der Landesvorstand nehme „die Beurteilung des BSW-Bundesvorstandes hinsichtlich der Ergebnisse, die in den Sondierungsgesprächen erreicht wurden, sehr ernst“, heißt es in einer am Freitag aus Erfurt verbreiteten Erklärung. „Sie bildet eine Grundlage für die Arbeit in den kommenden Tagen.“

Die Parteispitze hatte dem Thüringer Landesverband vorgeworfen, in den Gesprächen mit CDU und SPD zu kompromissbereit gewesen zu sein in Bezug auf eine von Wagenknecht geforderte außenpolitische und verteidigungspolitische Positionierung einer möglichen Koalition auf Landesebene. In Medienberichten war bereits geunkt worden, die Thüringer Spitzenkandidatin Katja Wolf werden aus dem BSW austreten.

Nun versucht der Landesverband aber offenbar nochmal gegenzusteuern: „Insbesondere geht es um Frieden, denn nur er schafft die Grundlage für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in unserer Demokratie“, heißt es in der Erklärung vom Freitag, und weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger sollen in einen breiten Dialog eingebunden werden, um den zentralen Forderungen des BSW noch mehr Nachdruck zu verleihen und einen gesellschaftlichen Konsens zu erreichen.“

Nach der Landtagswahl vom 1. September ist das BSW in Thüringen, wie auch in Sachsen und Brandenburg, wo im September ebenfalls gewählt wurde, aus dem Stand in eine starke Position gekommen. Ohne die neue Partei sind stabile Regierungsmehrheiten abseits der AfD nicht zu machen. Mit Spannung wird erwartet, wie weit es Parteigründerin Sahra Wagenknecht gelingt, von Berlin aus mögliche Koalitionsverhandlungen mit zu beeinflussen.


Foto: Wahlabend von BSW Thüringen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mit generativer KI gegen Altersarmut: die Bayerische und Startup Xaver decken Rentenlücken auf

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Individuelle Rentenlücken zu erkennen und zu schließen, ist der Schlüssel zur Bekämpfung von Altersarmut. Das Erkennen dieser Lücken sensibilisiert Kundinnen und Kunden für die Bedeutung einer privaten Altersvorsorge. In Zusammenarbeit mit dem Technologieunternehmen Xaver geht die Bayerische neue Wege: Durch den Einsatz von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) können individuelle Rentenlücken in wenigen Minuten automatisch aufgedeckt werden. Basierend auf der nachhaltigen Produktlinie „Blue Invest powered by Pangaea Life“ der Bayerischen bietet die Lösung maßgeschneiderte, nachhaltige Vorsorgeoptionen.

KI als Erfolgsfaktor im Vertrieb

Die Aufnahme und Auswertung aller Daten zur individuellen Finanzlage von Kundinnen und Kunden nimmt in der Beratung viel Zeit in Anspruch. Zeit, die auch Kundinnen und Kunden im Vermittlungsprozess oft nicht mitbringen. Dank der KI-gestützten Automatisierung dieses Prozesses und dem Anbieten von KI-generierten, personalisierten Kundenerlebnissen erreichen Vermittlerinnen und Vermittler in der Altersvorsorgeberatung eine Effizienzsteigerung von bis zu 65 Prozent. Bei Kundinnen und Kunden baut der schlanke Prozess der Berechnung von möglichen Rentenlücken Berührungsängste beim Thema Vorsorgeplanung ab.

„KI in der Beratung muss aus unserer Sicht zwei klaren Vorgaben genügen: Den Kundennutzen vermehren und unsere Vertriebspartner sinnvoll in ihrer Arbeit unterstützen“, sagt Joachim Zech, Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM). „Unsere neue Kooperation mit Xaver zahlt genau darauf ein: Gemeinsam verbinden wir die Zukunftsthemen KI, Kampf gegen Altersarmut und Nachhaltigkeit: Erstens indem wir Kundinnen und Kunden ermöglichen, ihren individuellen Vorsorgebedarf über die Plattform jederzeit und überall binnen kürzester Zeit zu erfassen – und die für sich passende Lösung zur nachhaltigen Zukunftsvorsorge mit Blue Invest zu entdecken. Und zweitens, indem wir unseren Vertriebspartnern zeitfressende Aufgaben abnehmen und damit einen noch stärkeren Fokus auf die Besprechung individueller Fragen mit ihren Kunden erlauben.“

Sensibilisierung für das Thema Vorsorgelücke

Um möglichst viele Menschen für das Thema Altersvorsorge zu sensibilisieren, setzt die Bayerische auf zielgerichtete Online-Marketing-Maßnahmen. Sobald das Interesse der Kundinnen und Kunden geweckt ist, leitet die KI auf der Xaver-Plattform individuell durch den gesamten Prozess – von der Datenerfassung über die Berechnung bis hin zur Bewertung der persönlichen Rentenlücke. Auf Basis dieser Daten und den individuellen Wünschen erstellt die KI Empfehlungen für das optimale Vorsorgekonzept.
Den Abschluss kann der Kunde direkt online durchführen, hat aber auch jederzeit die Möglichkeit eine persönliche Beratung anzufordern. Zusätzlich dazu übernehmen die KI-Agenten von Xaver diverse innerhalb der Beratung anfallende Prozesse – von der Datenaufnahme, über Compliance Checks bis zur intelligenten IDD-konformen Transkription des Beratungsprotokolls.

Max Bachem, Gründer und CEO von Xaver, ergänzt: „Xaver bietet der Bayerischen innovative, skalierbare Technologie, die sowohl den Endkunden als auch den Beratern einen klaren Mehrwert liefern. Die Xaver Plattform orchestriert mehrere KI-Modelle und stellt KI-Agenten bereit, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben eigenständig auszuführen, um somit die Vertriebseffizienz und Kundenzufriedenheit deutlich zu steigern. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit der Bayerischen und sind überzeugt, dass wir gemeinsam die Zukunft der Versicherungsberatung nachhaltig prägen werden.“

Xaver und die Bayerische: KI-Expertise trifft auf nachhaltiges Vorsorge-Know-how

Durch den Einsatz der Plattform gewährleistet Xaver, dass die Bayerische generative KI-Lösungen skalierbar und compliance-konform umsetzen kann. Dies ermöglicht der Bayerischen, sich als Vorreiter im Bereich digitaler, KI-gestützter Beratung zu positionieren und ihren Kunden nahtlose und effiziente Lösungen anzubieten. Die Plattform unterstützt dabei sowohl die Online- als auch die persönliche Beratung und ermöglicht es Kunden, selbstständig oder gemeinsam mit einem Berater die beste Lösung für ihre Altersvorsorge zu finden.

Insbesondere über die Fonds der Investment-Tochter Pangaea Life stellt die Bayerische schon lange unter Beweis, wie sich attraktive Renditen in der Altersvorsorge mit transparenten Sachwert-Investments in den wichtigsten nachhaltigen Zukunftssektoren vereinen lassen. Diese Kooperation zeigt, dass die Bayerische nicht nur auf innovative Produkte setzt, sondern auch digitale Innovationen nutzt, um den Herausforderungen einer sich wandelnden Versicherungslandschaft zu begegnen. Mit ihrer Erfahrung und Expertise im Bereich KI und digitaler Vertriebswege in der Altersvorsorge ist Xaver ein idealer Partner, um noch mehr Kundinnen und Kunden für das Thema zu interessieren und Vertriebspartner in diesem Prozess zu unterstützen. Gemeinsam mit Xaver gestaltet die Bayerische die Zukunft der Versicherungsberatung aktiv mit.

Bild:Max Bachem, Gründer und CEO von Xaver und Joachim Zech, Geschäftsführer die Bayerische Online-Versicherungsagentur und -Marketing GmbH (BOAM) v.l.n.r.

Quelle:Versicherungsgruppe die Bayerische

PM-International in den Bundeswirtschaftssenat berufen

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Das Unternehmen PM-International mit Gründer und CEO Rolf Sorg wurde in den Bundeswirtschaftssenat (BWS) berufen. Jürgen Gachot, Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernannte PM-International und Rolf Sorg offiziell während seines Besuchs am internationalen Unternehmenshauptsitz in Schengen, Luxemburg.

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist ein renommiertes globales Wirtschaftsgremium. Er umfasst führende Hidden Champions, Weltmarktführer und herausragende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Der BWS symbolisiert das Rückgrat der Wirtschaft, fördert Wohlstand, Stabilität und Kontinuität. Er setzt sich insbesondere für die Unterstützung internationaler Unternehmen ein und arbeitet weltweit eng mit Forschung, Wissenschaft und Politik zusammen. Kein anderes Gremium vereint unternehmerischen Mut, Innovationsgeist und soziale Verantwortung so stark wie der BWS.

Jürgen Gachot lobte das innovative Unternehmen PM-International und seine Marke FitLine und sagte: „Sie stehen im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden an der Spitze der internationalen Branche. Die Ernennung ist das direkte Ergebnis der Ethik und Werte, die das Unternehmen und Rolf Sorg seit über 30 Jahren vorleben. Wir als Bundeswirtschaftssenat freuen uns über das neue Mitglied und die daraus entstehenden Möglichkeiten für die internationale Zusammenarbeit.“

Rolf Sorg sieht die Ernennung als große Chance: „Die Aufnahme in den Bundeswirtschaftssenat ist eine Anerkennung des gemeinsamen Erfolgs unseres gesamten Teams bei PM-International und für mich persönlich eine große Ehre. Diese Ernennung bietet uns die Möglichkeit, unsere Erfahrungen und Ideen in wirtschaftspolitische Themen einzubringen, um nicht nur unser Unternehmen, sondern auch den Mittelstand zukunftsfähiger zu machen. Gleichzeitig sehen wir darin eine wichtige Plattform, um unsere Innovationskraft weiter zu stärken und durch den Austausch mit den Mitgliedern wertvolle Impulse für unser weiteres Wachstum zu erhalten.“

Der Bundeswirtschaftssenat (BWS) ist das höchste Gremium im Mittelstandsverband BVMW. Die rund 400 Mitglieder des Bundeswirtschaftssenats stellen als Entscheidungsträger und Vorbilder die Spitze des Mittelstands dar. Diese Unternehmerpersönlichkeiten bringen ihre herausragenden Lebensleistungen, ihre Fachkompetenz und ihr Engagement ein, und ihre Unternehmen stehen für über 1,2 Millionen Arbeitsplätze und mehr als 120 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Bild:Jürgen Gachot (links), Direktor des Bundeswirtschaftssenats, ernennt PM-International Gründer & CEO Rolf Sorg (rechts) am internationalen Unternehmenshauptsitz

Quelle:PM-International AG

Plant-for-the-Planet gewinnt UN SDG Award 2024

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Plant-for-the-Planet wurde mit dem prestigeträchtigen UN SDG Action Award 2024 ausgezeichnet. Der Preis, der jährlich wegweisende Projekte würdigt, die einen bedeutenden Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) leisten, ging in der Kategorie “Impact” an die in Deutschland gegründete Klimagerechtigkeits-Organisation mit Schwesterorganisationen in den 10 Ländern Spanien, Schweiz, Italien, Tschechien, USA, UK, Mexiko, Brasilien, Ghana und Elfenbeinküste.

Diese Auszeichnung ehrt das Engagement von Plant-for-the-Planet, Wälder zu schützen und zu renaturieren, um die Klimakrise abzuschwächen und junge Menschen weltweit zum Handeln für Klimagerechtigkeit zu empowern. Die Initiative wurde 2007 von dem damals neunjährigen Felix Finkbeiner gegründet und konnte bereits über 100.000 junge Menschen in 76 Ländern zu Botschafter*innen für Klimagerechtigkeit ausbilden. Zudem hat Plant-for-the-Planet ihre Wirkung seit 2018 deutlich verstärkt, indem sie über ihre Renaturierungs-Plattform auch zahlreiche weitere Wald-Organisationen finanziert und so bis jetzt die Pflanzung von fast 100 Millionen Bäumen weltweit ermöglicht hat.

„Dieser Preis ist eine große Ehre für unser gesamtes Team und alle unsere Unterstützenden weltweit“, sagt Felix Finkbeiner, Gründer von Plant-for-the-Planet. „Er zeigt, dass gemeinsames Handeln den Unterschied macht. Jede Baumspende, jede Stunde Einsatz, jede Aktion – ob groß oder klein –, all das bringt uns mit praktischen Lösungsschritten unserem Ziel einer klimagerechten Zukunft näher.“

Bild: Action Award 2024 (Fotografin: UN SDG Action Campaign/Antonella Violante)

Quelle:Plant-for-the-Planet Foundation

Fax und Diskette meisten Kindern unbekannt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Knapp drei Viertel (73 Prozent) der Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren haben noch nie von einer Diskette gehört, über die Hälfte (56 Prozent) wissen nicht, was ein Faxgerät ist.

Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag des IT-Branchenverband Bitkom, für die mehr als 900 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren in Deutschland befragt wurden. Unter den 6- bis 9-jährigen Kinder haben demnach sogar nur sieben Prozent schon einmal von einer Diskette gehört. Auch unter den etwas Älteren zwischen zehn und 18 Jahren kennt nur noch ein Drittel (33 Prozent) dieses Speichermedium. Auch mit dem Faxgerät können nur sieben Prozent der 6- bis 9-Jährigen heutzutage etwas anfangen, unter den 10- bis 18-Jährigen kennt es aber immerhin mehr als die Hälfte (58 Prozent).

Von der Schreibmaschine haben 39 Prozent der 6-bis 9-Jährigen schon gehört, unter Kindern ab zehn Jahren 74 Prozent. Weniger als die Hälfte der 6- bis 9-Jährigen (46 Prozent) kennt noch Telefonzellen. Unter den 10- bis 18-Jährigen haben immerhin noch drei Viertel (76 Prozent) davon zumindest schon einmal gehört.

Der Kassettenrekorder ist noch den meisten bekannt. Unter den 6- bis 9-Jährigen hat über die Hälfte (56 Prozent) schon einmal davon gehört, unter den 10- bis 18-Jährigen rund drei Viertel (74 Prozent). Von Plattenspielern haben 39 Prozent der 6- bis 9-Jährigen schon einmal gehört, unter den 10- bis 18-Jährigen 77 Prozent. Der MP3-Player als moderner Nachfolger ist noch einem Drittel (32 Prozent) der Jüngsten zwischen 6 und 9 Jahren bekannt sowie 84 Prozent der Jugendlichen zwischen 10 und 18 Jahren.

Zum Vergleich: Vom Internet haben unter den 6- bis 9-Jährigen schon 98 Prozent gehört. 77 Prozent sagen dabei sogar, sie wissen, was es ist. Auch digitale Sprachassistenten wie Alexa, Siri oder Google Home sind den meisten ein Begriff: Bereits unter den 6- bis 9-Jährigen kennen 85 Prozent diese Technik, ab zehn Jahren sind es mit 94 Prozent fast alle. Zwei Drittel (67 Prozent) der 6- bis 9-Jährige kennen Smartwatches, unter den 10- bis 18-Jährigen sind es 96 Prozent. Etwas unbekannter – aber noch immer deutlich vor Fax und Diskette – sind Kindern und Jugendlichen Virtual-Reality-Brillen: Knapp ein Drittel (30 Prozent) der 6- bis 9-Jährigen hat davon schon einmal gehört, ab zehn Jahren sind es 82 Prozent.


Foto: Scanner mit integriertem Faxgerät (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Obrist Group lizensiert Schlüsselpatente für nachhaltige Energiekonzepte

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Zielmärkte: Energiewirtschaft, Automobilindustrie inklusive Zulieferer, Luftfahrt, Schifffahrt, Chemische Industrie, Verpackungswirtschaft und Batterieherstellung

Mit über 252 angemeldeten und 128 vergebenen Patenten weltweit zählt sich die deutsch-österreichische Industrie­gruppe Obrist Group zu den wichtigsten globalen Innovatoren auf dem Gebiet nachhaltiger Energiekonzepte. Das Spektrum des in 81 Patentfamilien zusammengefassten Intellectual-Property-Pools reicht von Autos mit Elektroantrieb mit über 1.000 Kilometern Reichweite über synthetische Kraftstoffe bis hin zu großtechnischen Anlagen zur Umwandlung von Solarenergie in Wasserstoff und Methanol. Entsprechend breit ist der Zielmarkt der potenziellen Lizenz­nehmer: Energiewirtschaft, Automobilindustrie inklusive Zulieferer, Luftfahrt, Schifffahrt, Chemische Industrie, Verpackungswirtschaft und Batterieherstellung werden beispielhaft genannt.

Im Unterschied zu vielen anderen Technologiefirmen, die ihre Patente primär für eigene Produkte nutzen, versteht sich die Obrist Group ausdrücklich als Lizenzgeber für Unter­nehmen, die von dem Patentpool für ihre Produkte, Maschinen und Anlagen profitieren wollen, vom Antriebsstrang für Fahrzeuge bis zur Errichtung von Methanolproduktions­stätten. Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der Industriegruppe, gibt konkrete Beispiele: „Der maritime Sektor strebt bis zum Jahr 2050 Netto-Null-Emissionen an, und zwar primär durch den Einsatz von Methanol. Die Luftfahrt plant die Umstellung auf Sustainable Aviation Fuels SAF, wobei der Anteil von Methanol bis 2050 Schätzungen zufolge bei 70 Prozent liegen soll. Auf dem Automobilsektor setzt sich zusehends die Erkenntnis durch, dass Hybridfahrzeuge mit einem Elektromotor für den Antrieb und einem kompakten Stromgenerator statt schweren Batterieblöcken die Zukunft sein werden. Konventionelle Kraftwerke integrieren zunehmend erneuerbare Energien, während Wärmekraftwerke für die Grundlaststromversorgung entscheidend bleiben. Für alle diese Entwicklungen hält die Obrist Group Schlüsselpatente bereit, um die Unternehmen in den jeweilige Industrien dabei zu unterstützen, schneller und besser auf diese Markt­veränderungen reagieren zu können.“

Bild: Blick ins Forschungs Quelle: Obrist Group

Quelle:Obrist Group

Unternehmen des Jahres: Ensana gewinnt renommierten Globee® Award

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Bei den 14. Globee® Awards for Business (International) erhielt Ensana die Goldauszeichnung und gewann im Bereich Gastgewerbe, Reisen, Erholung und Freizeit den renommierten Globee® Award als Unternehmen des Jahres. Für die Jury war der Einsatz von Ensana für Exzellenz und Innovationen sowie für außergewöhnliche Leistungen besonders preiswürdig.

Einzelheiten zu den Globee® Awards 2024 und den Gewinnern gibt es unter https://globeeawards.com/business-awards/winners/.

Die Globee® Awards for Business (International) prämieren herausragende Unternehmen und Experten für ihre Leistungen in den unterschiedlichsten Branchen. Ensana erhielt diese Auszeichnung maßgeblich für das klare Bekenntnis zu Wachstum, Innovationskraft und internationalen Erfolg.

„Diese namhafte Ehrung würdigt unser führendes innovatives und integratives Gesundheitskonzept. Damit findet auch unser Bestreben Anerkennung, dass wir aktiv dazu beitragen wollen, dass die Gäste bei uns – allein durch die Heilkräfte der Natur – etwas zum Wohle ihrer Gesundheit tun und ihr Wohlbefinden steigern“, sagte Frank Halmos, CEO von Ensana. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen, Partnern und unseren erstklassigen Mitarbeitern in allen unseren Häusern.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir bei dem diesjährigen Sieger ganz herausragende Leistungen würdigen dürfen“, betonte San Madan, President der Globee® Awards, und gratulierte Ensana weiter: „Ensana hat Führungsqualitäten und Innovationsvermögen unter Beweis gestellt, die weltweit außergewöhnlich sind. Unsere Glückwünsche gelten all jenen, die bereit sind, Grenzen zu überschreiten und Qualitätsstandards auf ein höheres Niveau zu heben.“

Bild:Ensana Aquahouse – Warna (Bulgarien) (c) Ensana

Quelle:Claasen Communication GmbH

Chef Yothin bringt Thai-Flair und Sushi-Kunst ins Gstaad Palace

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Starkes Duo, welches Thai-Küche aus dem Effef kennt: Ab der kommenden Wintersaison im Gstaad Palace serviert Chef Yothin Chookanhom Hand in Hand mit Culinary Director Franz W. Fäh thailändische Gerichte und Sushi. (Bild: Gstaad Palace)

Pünktlich auf die Wintersaison hält im Gstaad Palace mit Chef Yothin Chookanhom die thailändische Küche Einzug. Der renommierte Chef aus Bangkok ist ein virtuoser Könner für sämtliche Thai-Gerichte und Sushi ebenso. Weitere Good News für Geniesser:innen gibt’s in diesem Winter mit dem Seafood Brunch am Sonntag und dem «Vongole»-Wednesday.

Das ist kein Zufall: Ab kommender Wintersaison, die am 13. Dezember 2024 startet, begrüsst das Gstaad Palace den thailändischen Spitzenkoch Yothin Chookanhom im Team seiner Kochkünstler:innen. Der in Chonburi geborene und aufgewachsene Chookanhom startete seine Karriere in der Gastronomie im Akamon Japanese Restaurant Pattaya Chonburi und wechselte kurz darauf in die Hotellerie, ins Grand Hotel Park Gstaad. Für den 54-Jährigen geht mit dem Wechsel ins Gstaad Palace ein Traum in Erfüllung. Dass die thailändische Küche im Palace eine fixe Heimat erhält, ist nicht ganz zufällig, hat doch Franz W. Faeh, der erfahrene und weit gereiste Culinary Director des Hauses, lange Jahre in Bangkok und in Asien gewirkt. Unter anderem war Chef Franz auch für die thailändische Königsfamilie tätig und beherrscht das Spiel mit Gewürzen, Currys und Kokosmilch aus dem Effef.

Stets die Antennen ausgefahren
Der auf Thai und Sushi spezialisierte Chef kann sich bei der Kreation von Gerichten ganz auf seine langjährige Erfahrung verlassen. «In meinen Gerichten verschmelze ich Genussmomente mit Techniken, die ich bisher für mich entdeckt habe. Ich bin dabei stets auf Empfang, sei es auf dem Street Market oder im Top Restaurant. Wo immer ich hingehe, versuche ich, diese Impressionen in meine Menüs einzubauen. Oft entwickle ich daraus eine Idee und tüftle an einem Weg, wie ich diese auf dem Teller umsetzen kann», erklärt Yothin Chookanhom. Alles dreht sich in seiner Interpretation von klassischen wie auch neuen Thai-Gerichten um den richtigen Geschmack und die Balance. Der Zauber der Zutaten liegt in der richtigen Mischung, mit der sie – abgestimmt auf die Wünsche und das Geschmacksempfinden des Gastes –zu einem Gericht komponiert werden.

Auch ein gefragter Sushi-Künstler
In seiner Heimat ist Yothin Chookanhom auch ein angesehener Lehrer. So unterrichtete er in einer Kochschule in Bangkok. Er hat sich dabei vor allem auf die Zubereitung von Sushi spezialisiert. Eine seiner wichtigsten Lehren: Köche sollten das lieben, was sie selbst kreieren, damit sie die Gäste glücklich machen und diese regelmässig zurückkehren. Nebst seiner Passion für das Komponieren von Gerichten und Geschmäckern ist Chef Yothin vor allem ein Teamplayer. «Kochen ist eine Mannschaftsleistung. Die wahre Währung in der Küche ist die Kunst, untereinander einen Spirit zu entwickeln, der jede und jeden zu Hochform auflaufen lässt», ergänzt Chookanhom.
Die Kochkünste des Thai-Experten können ab der Wintersaison 2024/25 im Le Grand Restaurant und auf der La Grande Terrasse genossen werden. Yothin Chookanhom löst Ravi Bajaj ab, der bis zum Ende der Sommersaison 2024 die Gäste im Gstaad Palace über 11 Jahre hinweg mit seinen herausragenden indischen Gerichten bekochte.

Kulinarische Höhenflüge – ab Winter 2024/25

Seafood Brunch: Mediterranes Flair im Winter grarantiert der Seafood Brunch, jeweils sonntags im Februar 2025 im Le Grand Restaurant oder auf La Grande Terrasse mit Live-Musik des Ländlerduos Saanenland und The Dixieland Bulls Band.
«Vongole» Wednesday: Die legendären «Spaghetti Vongole» gibt’s neu an jedem Mittwoch über die ganze Wintersaison hinweg in Gildo’s Ristorante.
Live-Cooking: In den Restaurants des Gstaad Palace werden ausgewählte Gerichte direkt am Tisch zubereitet: schottischer Lachs, Spaghetti, Chateaubriand, Crêpe Suzette und vieles mehr gibt es inklusive Live-Koch-Show der Kellner:innen.
Valentinstags-Dinner: Am Tag der Liebe steht ein extravagantes Gala-Dinner im Le Grand Restaurant auf der Agenda.

Bild:Starkes Duo, welches Thai-Küche aus dem Effef kennt: Ab der kommenden Wintersaison im Gstaad Palace serviert Chef Yothin Chookanhom Hand in Hand mit Culinary Director Franz W. Faeh thailändische Gerichte und Sushi. (Bild: Gstaad Palace)

Quelle:Gstaad Palace

Immer weniger Deutsche glauben an Harris-Sieg bei US-Wahl

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Immer weniger Deutsche glauben, dass Kamala Harris die US-Präsidentschaftswahl gewinnen wird. Laut dem am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometer erwarten nur noch 45 Prozent (Mitte Oktober: 72 Prozent), dass Harris das Rennen macht und 38 Prozent (23 Prozent), dass Donald Trump gewinnt.

Während Befragte im Westen häufiger auf einen Wahlsieg von Harris (47 Prozent; Trump: 36 Prozent) setzen, überwiegt bei Befragten im Osten der Anteil derer, die Trump vorne sehen (47 Prozent; Harris: 38 Prozent).

Unverändert klar bleibt jedoch weiterhin die Präferenz für die Kandidatin der Demokraten. 83 Prozent der Deutschen sähen lieber Harris im Amt und nur zehn Prozent hätten lieber Trump als nächsten US-Präsidenten. Diesem Votum schließen sich Mehrheiten in allen soziodemografischen Gruppen an. Bei Befragten mit Parteinähe zur AfD wünschen sich die meisten Donald Trump (57 Prozent).

Insgesamt messen die Befragten der US-Wahl eine sehr große Bedeutung bei. 92 Prozent sind der Meinung, dass der Ausgang der Wahl für Deutschland sehr wichtig (48 Prozent) oder wichtig (44 Prozent) ist. Nur sieben Prozent halten die Wahl für weniger oder überhaupt nicht wichtig. Sollte Harris US-Präsidentin werden, wäre das für 63 Prozent eher gut für Deutschland. Sechs Prozent meinen, das wäre eher schlecht und 23 Prozent, das wäre egal. Bei einem US-Präsidenten Trump gehen 81 Prozent davon aus, dass das eher schlecht für Deutschland wäre und nur acht Prozent sähen darin einen Vorteil (egal: sieben Prozent).

Fast drei Viertel der Deutschen (71 Prozent) rechnen mit einer Zuspitzung der weltweiten Probleme und Krisen, sollte Trump die Wahl gewinnen. Nur neun Prozent gehen von einer Beruhigung der Lage aus und 17 Prozent glauben nicht, dass sich deshalb etwas ändert. Mit einer Präsidentin Harris erwarten nur acht Prozent eine Verschärfung der globalen Krisen, 29 Prozent eine Beruhigung und 57 Prozent eine weiterhin unveränderte Situation.

Nur 23 Prozent glauben, dass die USA, die bisher über die Nato als militärische Garantiemacht Europas auftreten, das auch unter einem Präsidenten Trump fortsetzen würden. 72 Prozent und Mehrheiten quer durch alle politischen Lager aber bezweifeln das, darunter auch die Hälfte der AfD-nahen Befragten.

Die Interviews wurden in der Zeit vom 28. bis 29. Oktober unter 1.107 Wahlberechtigten telefonisch und online erhoben.


Foto: Aufruf zur US-Präsidentschaftswahl am 01.11.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts