Samstag, Dezember 27, 2025
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Merz widerspricht SPD: 15 Euro Mindestlohn "so nicht verabredet"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz widerspricht der SPD, dass laut Koalitionsvertrag der Mindestlohn 2026 auf 15 Euro pro Stunde steigt. „Das haben wir so nicht verabredet“, sagte Merz der „Bild am Sonntag“.

„Wir haben verabredet, dass wir davon ausgehen, dass die Mindestlohnkommission in diese Richtung denkt. Es wird keinen gesetzlichen Automatismus geben.“ Der Mindestlohn könne „bei dieser Höhe zum 1. Januar 2026 oder 2027 liegen“, so Merz.

„Aber das bleibt die Aufgabe der Mindestlohnkommission, das in eigener Autonomie auch festzulegen.“ Es werde keine gesetzliche Regelung geben. Der aktuelle Mindestlohn beträgt 12,82 Euro.


Foto: Friedrich Merz, Lars Klingbeil am 09.04.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Nürnberg gewinnt auf dem Betzenberg

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Kaiserslautern (dts Nachrichtenagentur) – Am 29. Spieltag in der 2. Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg beim 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 gewonnen.

Die Nürnberger zeigten sich vor dem Tor äußerst effektiv und nutzten ihre wenigen Chancen konsequent. Fabio Gruber traf in der 14. Minute per Kop nach einer Ecke, Mahir Emreli legte in der 68. Minute nach.

Der 1. FC Kaiserslautern kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel. In der 72. Minute verwandelte Marlon Ritter einen Elfmeter zum 1:2-Anschluss. Die Gastgeber drängten in der Schlussphase auf den Ausgleich, scheiterten jedoch mehrfach an Nürnbergs Torhüter Jan Reichert, der mit starken Paraden den Sieg für sein Team sicherte. Trotz zahlreicher Chancen, darunter mehrere Lattentreffer, blieb den Lautrern der Ausgleich verwehrt.


Foto: Spieler des 1. FC Kaiserslautern (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Tödliche Messerstecherei an Berliner U-Bahnhof offenbar nach Streit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der tödlichen Messerstecherei am Berliner U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz hat die Polizei weitere Details bekannt gegeben.

Demnach gerieten gegen 16:15 Uhr zwei Fahrgäste der U-Bahnlinie 12 in Streit. Dabei soll einer der Männer den anderen mit einer Stichwaffe tödlich verletzt haben. Das Opfer verstarb noch im Bahnhof. Die Polizei Berlin teilte mit, dass der Tatverdächtige flüchtete, aber kurz darauf in der Schlossstraße, hinter der Einmündung Knobelsdorffstraße, festgenommen werden konnte.

Der Festgenommene soll mit dem Messer in der Hand auf die Einsatzkräfte zugegangen sein, woraufhin mehrere Schüsse abgegeben wurden. Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er notoperiert wird.

In ersten Berichten war der Sachverhalt noch anders dargestellt worden, wonach der mutmaßliche Täter zunächst auf der Straße mit einem Messer herumgefuchtelt und dann im U-Bahnhof einen scheinbar Unbeteiligten erstochen hätte.

Die 1. Mordkommission des Landeskriminalamtes hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen übernommen.


Foto: Absperrung nach Berliner Messerattacke am 12.04.2025, via dts Nachrichtenagentur

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1. Bundesliga: Bayern und BVB unentschieden

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München (dts Nachrichtenagentur) – Der FC Bayern München und Borussia Dortmund haben sich in einem spannenden Bundesliga-Klassiker mit 2:2 getrennt.

Nach einer torlosen ersten Halbzeit erzielte Maximilian Beier in der 48. Minute die überraschende Führung für Dortmund. Bayern antwortete jedoch schnell mit Toren von Raphaël Guerreiro und Serge Gnabry, die innerhalb von vier Minuten den Spielstand drehten. Waldemar Anton gelang in der 75. Minute der Ausgleich für Dortmund.

Die Münchner dominierten über weite Strecken das Spiel und hatten deutlich mehr Ballbesitz sowie Torschüsse. Dennoch gelang es ihnen nicht, ihre Chancen konsequent zu nutzen. Besonders in der Schlussphase drängten die Bayern auf den Sieg, konnten jedoch die gut verteidigenden Dortmunder nicht mehr überwinden.

Während Bayern München mit einer schwachen Chancenverwertung zu kämpfen hatte, zeigte sich Dortmund kämpferisch und nutzte seine Möglichkeiten effizient.


Foto: BVB-Fans (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Lottozahlen vom Samstag (12.04.2025)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 14, 15, 18, 20, 29, 36, die Superzahl ist die 5.

Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 0580045. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 676236 gezogen. Diese Angaben sind ohne Gewähr.

Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. Nach unterschiedlichen Statistiken spielen rund 10-20 Millionen Deutsche jede Woche Lotto. Innerhalb eines Jahres beteiligen sich rund 25 Millionen Deutsche mindestens einmal an dem Gewinnspiel.


Foto: Lotto-Spieler, via dts Nachrichtenagentur

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Afghanistan-Aufnahmeprogramm geht weiter

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Berlin/Leipzig (dts Nachrichtenagentur) – Das Aufnahmeprogramm für Flüchtlinge aus Afghanistan wird fortgesetzt.

Am kommenden Mittwoch soll ein Flugzeug mit 162 Personen an Bord am Leipziger Flughafen aus Islamabad (Pakistan) landen, schreibt die „Bild am Sonntag“. Darunter sollen sich fünf Ortskräfte und 19 Familienangehörige befinden.

In der Union stoßen die weiteren Flüge auf Unverständnis. CSU-Generalsekretär Martin Huber sagte „Bild am Sonntag“: „Dass Frau Baerbock als abgewählte Außenministerin bis zum Schluss rücksichtslos ihre eigene Ideologie durchzieht, ist unanständig.“

Im Koalitionsvertrag hatten sich Union und SPD gegen die Fortführung und für den Stopp von Aufnahmeprogrammen von Flüchtlingen aus Afghanistan geeinigt.


Foto: Flughafen Leipzig/Halle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Tödlicher Messerangriff in Berlin: Täter von Polizei niedergeschossen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Ein Mann hat am Samstag im Berliner U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz eine Person mit einem Messer getötet. Medienberichten zufolge hatte der Täter zuvor Passanten an der Knobelsdorffstraße mit einem Messer bedroht. Nach der Tat floh der Mann in Richtung des U-Bahnhofs.

Im U-Bahnhof stach der Täter einen Passanten nieder, der an den schweren Verletzungen starb. Die Polizei verfolgte den Täter, der schließlich auf der Schloßstraße gestellt wurde. Dort bedrohte er die Einsatzkräfte mit seinem Messer, woraufhin die Polizisten das Feuer eröffneten und den Mann schwer verletzten.

Der Täter wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz ist derzeit gesperrt, und der Verkehr der U-Bahn-Linie 12 ist unterbrochen.


Foto: Polizistin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Linke stellt Forderungen für Reform der Schuldenbremse

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Linke zeigt sich offen für eine Zusammenarbeit mit Union und SPD bei der Reform der Schuldenbremse, stellt aber Forderungen. Die Fraktionsvorsitzende der Linken, Heidi Reichinnek, sagte dem „Tagesspiegel“ mit Blick auf Pläne von Schwarz-Rot, eine Expertenkommission einzusetzen: „Die grundlegende Reform der Schuldenbremse ist eine der drängendsten Fragen. Merz muss die Expertenkommission direkt nach der Kanzlerwahl einberufen, die dramatische Haushaltslage der Länder und Kommunen lässt keinen weiteren Aufschub zu.“

Sie erwarte, so die Fraktionsvorsitzende, „dass Die Linke in die Expertenkommission eingebunden wird. Und wir werden dafür kämpfen, dass die finanziellen Spielräume dafür genutzt werden, den Alltag der Menschen zu verbessern, beispielsweise durch Investitionen sozialen Wohnungsbau und in die Gesundheitsversorgung.“

Reichinnek weiter: „Merz wird in den nächsten Jahren nicht an uns vorbeikommen, wenn es um Grundgesetzänderungen geht. Er muss also auf uns zukommen.“ Die Linken-Politikerin fügte hinzu: „Und es muss eine schriftliche Vereinbarung geben, dass keine Mehrheiten zusammen mit der AfD gesucht werden. Wir stehen für Veränderungen des Grundgesetzes, die den Menschen helfen, jederzeit bereit, dazu zählt zum Beispiel die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz.“

Reichinnek sagte aber auch: „Eine Wehrpflicht lehnen wir weiterhin ab, niemand darf zum Dienst an der Waffe gezwungen werden.“


Foto: Heidi Reichinnek (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Merz: Trump erhöht das Risiko einer Finanzkrise

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Chef Friedrich Merz hat vor dramatischen Folgen der chaotischen Zollentscheidungen von US-Präsident Donald Trump gewarnt. „Die Politik von Präsident Trump erhöht das Risiko, dass die nächste Finanzkrise schneller kommt als erwartet“, sagte er dem „Handelsblatt“.

Die Globalisierung sei „in ihren Grundfesten erschüttert – und das trifft Deutschland wie kaum ein anderes Land“. Bei seinem ersten Besuch in Washington will Merz dem US-Präsident klar machen, dass Europa „eine handlungsfähige und handlungsbereite politische Einheit“ sei. „Nur so können wir uns Respekt verschaffen.“

Um den Handelsstreit mit den USA zu entschärften, zeigte sich Merz offen dafür, mehr Rohstoffe aus den USA zu importieren. „Wir brauchen Gas, auch amerikanisches“, so Merz. „Aber wir sollten immer mehrere Lieferanten haben und nicht von einem einzigen abhängig werden.“

Zugleich will Merz den Handel mit anderen Weltregionen verstärken. „Länder wie Kanada, Mexiko, Indien, Japan, Südkorea, der ganze südostpazifische Raum, bis hin zu Australien, Neuseeland, da liegen große Chancen für uns“. Gleiches gelte für die Mercosur-Staaten in Süd-Amerika und den afrikanischen Kontinent.

Großbritannien will Merz wieder enger an die EU binden, er glaubt aber nicht daran, dass sich Brexit „auf absehbare Zeit“ rückgängig machen lässt. „Mit Großbritannien, Norwegen, der Schweiz, auch mit der der Türkei könnten wir Schritt für Schritt einen gemeinsamen Wirtschaftsraum auch ohne Vollmitgliedschaft in der Europäischen Union schaffen“, sagte Merz.

Der künftige Kanzler sagte weiter, dass die Bundesregierung am 6. Mai ihre Arbeit aufnehmen soll. Für die ersten zwei Monate bis zur parlamentarischen Sommerpause wollen Union und SPD bereits mehrere Maßnahmen aus ihrem Koalitionsvertrag umsetzen. „Wir werden sehr schnell unsere Landesgrenzen besser schützen und mehr Abschiebungen durchführen, wir werden das Lieferkettengesetz abschaffen und auch im weiteren Bürokratierückbau wollen wir sichtbare Dinge auf den Weg bringen.“ Man wolle die Menschen spüren lassen, dass sich im Land wirklich etwas ändere.

Beim Thema Migration kündigte der CDU-Chef zudem einen neuen Vorstoß mit anderen EU-Staaten an, um die europäische Asylpolitik zu verschärfen. So wolle sich die deutsche Bundesregierung einer Initiative von Dänemark, Italien und der Niederlande zu Asylverfahren in sichere Drittstaaten anschließen. „Deutschland hat dazu bislang immer nein gesagt, die nächste deutsche Bundesregierung wird ja sagen“, sagte Merz dem „Handelsblatt“.

Der Christdemokrat bestätigte zudem, dass die Koalitionsgespräche mit der SPD wegen der Steuerpolitik in der Schlussphase in einer kritischen Situation waren. „Einen Koalitionsvertrag mit Steuererhöhungen, den könnt ihr machen“, schilderte Merz seine Worte in den finalen Verhandlungsrunden am Montag. „Aber meine Unterschrift wird er dann nicht bekommen.“ Kurz darauf kam es dann zur Einigung und zur Präsentation des Koalitionsvertrags am Mittwoch in Berlin.

Merz sprach sich gegen einen Nato- und EU-Beitritt der Ukraine zum jetzigen Zeitpunkt aus. Die Ukraine sei „ein sehr großes europäisches Land, aber es ist ein europäisches Land im Krieg“, sagte Merz. „Und ein Land im Krieg kann weder Mitglied der Nato noch Mitglied der Europäischen Union werden.“ Das Versprechen zum EU-Beitritt gelte und die Beitrittsperspektive für die Nato auch, „aber für beides muss zuvor der Krieg aufhören.“

Zugleich warnte Merz davor, Russlands Durchhaltevermögen zu unterschätzen. „Das russische Volk ist in seiner ganzen Geschichte unglaublich leidensfähig gewesen. Der rücksichtslose Verschleiß von Menschen ist immer auch Teil der russischen Politik gewesen.“ Insofern sollten wir nicht zu sehr darauf hoffen, „dass sich der Krieg irgendwann von allein löst, weil das Land ausgeblutet ist oder es zu politischen Reaktionen gegen das Regime kommt.“


Foto: Friedrich Merz am 09.04.2025, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

2. Bundesliga: Elversberg dreht Spiel in Hannover – Ulm überrascht

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Hannover/Ulm/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SV 07 Elversberg hat in einem spannenden Zweitligaspiel am 29. Spieltag Hannover 96 mit 3:1 besiegt.

Fisnik Asllani war der Mann des Tages für die Gäste, indem er zwei Tore erzielte, darunter das entscheidende 3:1 in der Nachspielzeit. Hannover begann stark und ging früh durch Phil Neumann in Führung, der nach einem Kopfball von Knight abstaubte. Doch Elversberg zeigte sich unbeeindruckt und kam durch Asllani zum Ausgleich, bevor er in der zweiten Halbzeit erneut traf und den Sieg für die Saarländer sicherte.

Parallel setzte sich der SSV Ulm 1846 mit 1:0 gegen den 1. FC Magdeburg durch. Semir Telalović erzielte das einzige Tor des Spiels, als er eine flache Hereingabe von Aaron Keller verwertete. Magdeburg fand kaum ins Spiel und blieb über weite Strecken ideenlos, während Ulm defensiv sicher stand und die Führung über die Zeit brachte. Trotz einiger Wechsel und Bemühungen in der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen nicht, den Ausgleich zu erzielen.

Hertha BSC und SV Darmstadt 98 trennten sich zudem mit einem 1:1-Unentschieden. Darmstadt ging durch Isac Lidberg in Führung, doch ein Eigentor von Aleksandar Vukotić brachte Hertha zurück ins Spiel. Beide Teams hatten Chancen, das Spiel für sich zu entscheiden, doch letztlich blieb es bei der Punkteteilung.


Foto: Fans von Hannover 96 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts