Freitag, November 29, 2024
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Politikwissenschaftler zu FDP: "Man darf nicht zu weit gehen"

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Mannheim/Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Politikwissenschaftler Marc Debus von der Uni Mannheim sieht im FDP-Konzept zur „Wirtschaftswende“ einen Versuch, um Wähler und Parteimitglieder zu werben.

Dem „Tagesspiegel“ (Dienstagausgabe) sagte der Professor, aus der Forschung wisse man, dass „Profilierung gegenüber Koalitionspartnern durchaus Unterstützung in der Wählerschaft bringen kann“. Debus fügte hinzu: „Allerdings darf man nicht zu weit gehen und die jeweiligen Partner zu stark angreifen, gerade auf Politikfeldern, auf denen man sehr unterschiedlich ausgerichtet ist und die für die beteiligten Parteien zentral sind. Dies würde den jeweiligen Anhängern der Parteien die schmerzhaften Kompromisse noch stärker ins Bewusstsein rufen und womöglich zu einer noch größeren Unzufriedenheit führen.“

Mit Blick auf die konkreten Punkte sagte Debus, er halte es „für sehr unwahrscheinlich, dass die FDP-Forderungen implementiert werden. Das Ganze kann somit für die FDP nach hinten losgehen, wenn sie diesen Punkten zu viel Nachdruck verleiht und es dann so aussieht, als würde sie in der Umsetzung scheitern.“ Aus taktischer Sicht werde der FDP-Parteitag eine Rolle spielen. „Das wissen auch die übrigen Parteien. Die FDP steht gerade in den Umfragen schlecht da. Da muss man den Delegierten vermitteln, dass die Parteiführung ihr Möglichstes versucht, um als Korrektiv eigene Vorstellungen insbesondere in wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen durchzusetzen.“ Es könne aber „gut sein, dass sich die Lage nach einem Parteitag wieder beruhigt“, sagte der Politikwissenschaftler.


Foto: Bijan Djir-Sarai und Christian Lindner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

EU-Kommission startet weiteres Verfahren gegen Tiktok

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die EU-Kommission hat ein weiteres förmliches Verfahren gegen Tiktok eingeleitet. Es ist bereits das zweite Mal, das gemäß „Digital Services Act“ (DSA) ermittelt wird.

Es solle geprüft werden, ob das Unternehmen bei der Einführung von „Tiktok Lite“ in Frankreich und Spanien möglicherweise gegen den DSA verstoßen habe, teilte die EU-Kommission am Montag mit. Gemäß dieses Gesetzes sind große Online-Plattformen verpflichtet, vor der Einführung bestimmter Funktionen einen Risikobewertungsbericht vorzulegen, der Maßnahmen zur Minderung potenzieller Systemrisiken enthält.

Die Kommission ist nach eigenen Angaven besorgt darüber, dass das „Aufgaben- und Belohnungsprogramm“ von Tiktok Lite, das es Benutzern ermöglicht, Punkte zu sammeln, während sie bestimmte „Aufgaben“ auf Tiktok ausführen – wie etwa das Ansehen von Videos, das Liken von Inhalten, das Folgen von Anbietern, das Einladen von Freunden zu Tiktok usw., eine Suchtwirkung haben könne. Das sei insbesondere für Kinder besorgniserregend, da bei Tiktok vermutlich keine wirksamen Mechanismen zur Altersüberprüfung vorhanden seien.

Das Fehlen effektiver Mechanismen zur Altersüberprüfung und die vermutete suchterzeugende Gestaltung der Plattformen werden bereits in einem ersten formellen Verfahren gegen Tiktok untersucht. Tiktok hat nun bis zum 23. April Zeit, der Kommission einen Risikobewertungsbericht vorzulegen und bis zum 3. Mai weitere angeforderte Informationen bereitzustellen. Falls Tiktok das Auskunftsersuchen der Kommission nicht innerhalb der angegebenen Fristen per Entscheidung beantwortet, kann die Kommission Geldbußen von bis zu einem Prozent des weltweiten Umsatzes des Anbieters sowie regelmäßige Strafen verhängen.

Da Tiktok nicht in der Lage sei, die Risikobewertung vorzulegen, die vor der Einführung von Tiktok Lite hätte durchgeführt werden müssen, vermutet die Kommission nach eigenen Angaben bereits einen Verstoß gegen das Gesetz über digitale Dienste und geht davon aus, dass die Gefahr schwerwiegender Schäden für die psychische Gesundheit der Nutzer bestehe. „Die Kommission hat Tiktok daher auch ihre Absicht mitgeteilt, einstweilige Maßnahmen zu verhängen, die in der Aussetzung des Tiktok Lite-Prämienprogramms in der EU bis zur Bewertung seiner Sicherheit bestehen“, hieß es aus Brüssel.


Foto: Junge Frau mit Smartphone (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

21-Jähriger in Heilbronner Raser-Mordprozess zu 9 Jahren verurteilt

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Heilbronn (dts Nachrichtenagentur) – Das Landgericht Heilbronn hat einen mittlerweile 21-Jährigen Raser wegen Mordes zu neun Jahren Haft verurteilt. Der Mann hatte im Februar letzten Jahres, damals noch 20 Jahre alt, einen Unfall gebaut und dabei einen 42-jährigen Familienvater getötet.

Das Urteil fiel am Montag nach Jugendstrafrecht. Die Staatsanwaltschaft ging von einem „bedingten Tötungsvorsatz“ aus, weil der Raser kurz vor dem tödlichen Unfall schon eine Frau auf einem Zebrastreifen fast angefahren und danach erneut stark beschleunigt hatte. Er war dabei mit 100 km/h in einer Tempo-40-Zone unterwegs und habe den Tod von Menschen billigend in Kauf genommen, hieß es.


Foto: Rettungswagen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Connemann begrüßt Zwölf-Punkte-Plan der FDP

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, Gitta Connemann, fordert ein Umdenken der Ampel in der Wirtschaftspolitik und ein Ende des koalitionsinternen Streits, um der Wirtschaft im Land neuen Schwung zu geben.

„Die Antworten liegen auf dem Tisch: Die Leistungsträger, also Unternehmen und Arbeitnehmer entlasten, Sozialabgaben deckeln, Bürokratie, wie das Lieferketten-Sorgfalts-Pflichtengesetz, stoppen und am Ende auch Zuversicht ausstrahlen“, sagte die CDU-Politikerin dem Sender Phoenix. „Der Streit innerhalb der Ampel muss dafür aber auch enden.“

Den Zwölf-Punkte-Plan für eine Wirtschaftswende, den die FDP am kommenden Wochenende auf ihrem Bundesparteitag einbringen will, sieht Connemann positiv. „Ich kann circa 90 Prozent der Forderungen, die die FDP aufstellt, mittragen. Sie fordert zu Recht eine Wirtschaftswende, denn der Befund lautet ja, dass Deutschland inzwischen die rote Laterne bei den G7-Staaten trägt. Es braucht also wirklich massive Veränderungen und einen Turnaround“, sagte die CDU-Wirtschaftsexpertin.

Dass hieraus auch ein Umdenken in der Ampel folgt, hält sie für wenig wahrscheinlich. „Wenn ich auf der anderen Seite Bundeskanzler Olaf Scholz erlebe, der im Grunde sagt: es ist ja alles gut, wie es ist, dann habe ich den Eindruck, dass die Koalitionspartner entweder nicht miteinander sprechen oder in unterschiedlichen Welten leben“, so Connemann.

Eine Auflösung der Schuldenbremse ist aus ihrer Sicht keine Lösung: „Schulden, die wir heute machen, muss die Generation von morgen bezahlen und die belasten wir ohnehin extrem, auch durch wachsende Sozialabgaben“, so die Vorsitzende der Wirtschaftsunion. Darum sei es wichtig, wieder einen Sozialabgabendeckel einzuführen.

„Das ist ja auch die Forderung der Wirtschafts- und Industrieverbände, die nicht klagen oder jammern, sondern tatsächlich den Status quo beschreiben“, so Connemann. „Es gibt zunehmend Unternehmen, die das Land verlassen oder aber Produktion verlagern. Das ist ein Befund, der doch endlich einmal auch die Bundesregierung, auch den Bundeskanzler aufrütteln sollte.“

Innerhalb der Ampelkoalition hatte das FDP-Papier für neuen Unmut gesorgt. Neben der SPD kritisierte auch die Grünen-Fachpolitikerin Beate Müller-Gemmeke das Konzept der Liberalen, wonach unter anderem Jobverweigerern im Bürgergeld künftig 30 Prozent ihrer Leistungen gekürzt werden sollen. „Die FDP führt eine absolute Scheindebatte“, sagte sie dem „Stern“.

„Denn gerade mal ein Prozent der Erwerbslosen lehnen Arbeitsangebote ab.“ Die Liberalen sollten sich um die „anderen 99 Prozent kümmern“, statt sich auf Kosten einer Minderheit zu profilieren, so die Abgeordnete. „Diese FDP hat überhaupt keinen Kompass mehr und ignoriert die Fakten beim Bürgergeld. Das ist völlig zynisch.“ Eine solch „kalte Politik“ sei mit den Grünen nicht zu machen.


Foto: Gitta Connemann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

The Mittelstand – zwei Karlsruher Brüder mischen die deutsche Wirtschaft auf

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The Mittelstand – zwei Karlsruher Brüder mischen die deutsche Wirtschaft auf
Neue Doku-Serie gewährt Einblicke in den deutschen Mittelstand. Ein Unternehmen sticht besonders hervor. Ab sofort auf Prime Video.

Am 17.04. öffnete der Filmpalast am ZKM in Karlsruhe seine Türen für eine besondere Premiere. An diesem Abend stellten Julian und Maximilian Bertlein ihre Folge der „The Mittelstand“-Serie gemeinsam mit dem Produzenten und Kinescope-Geschäftsführer Leonard Geßner vor über 200 Besuchern vor. Über ein Jahr blieben Geßner und sein Team an der Seite der Brüder: Sie gewährten Einblicke in ihre Kindheit, ihren Arbeitsalltag und berichteten über die Entstehung ihres Unternehmens.

Mäuschen spielen bei Millionen-Deals

Vier Folgen umfasst das Gesamtwerk des Kinescope-Teams. In 12 Monaten begleitete die Crew neben der WBD Immo noch drei weitere Firmen, darunter den Hydraulik- und Fluidtechnikhersteller Hansa Flex, den Tiefkühlgiganten Frosta sowie Personal- und Managementberatung Kienbaum. Wie überwindet die Basis der deutschen Wirtschaft Krisen? Wie geht sie mit Rückschlägen um? Und wie bestreiten die Unternehmer ihren Alltag? Von Entscheidungsfindung über Kampagnenmanagement bis hin zur Aufsichtsratssitzung erhalten Zuschauer einen Blick hinter sonst geschlossene Türen. Bei Geschäftsreisen nach Dubai, Indien oder China veranschaulichen die Macher, wie globaler Handel und Austausch funktioniert. Alle rund 40 minütigen Folgen sind ab sofort bei Prime Video abrufbar.

WBD Immo als the One in a Million

Die jungen Karlsruher mit Versicherungshintergrund schlossen sich vor 3 Jahren geschäftlich zusammen und wagten den Schritt in die Branche ihres verstorbenen Vaters: Kapitalanlage in Immobilien. Ihre Geschäftsidee fügt dem traditionellen Markt einen Servicegedanken hinzu. Kunden werden vor, während und nach dem Kauf komplett betreut, indem das Team wichtige Fragen wie Mieterfindung und Instandhaltung vollständig übernimmt. Der Hauptaspekt ihrer Arbeit liegt auf der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden. Die Bertleins setzen sich dafür ein, intakte Gebäude möglichst bis zum Neubaustandart zu sanieren und aktuelle Mietverträge weiter zu bedienen.

Zuschauer der Serienfolge lernen, welche Kriterien ein Haus erfüllen muss, um im Portfolio der Bertlein-Brüder aufgenommen zu werden oder wie ein Beratungsgespräch abläuft. Selbst bei einer Seminar-Aufnahme dürfen sie über die Schulter blicken – mit allen Tücken und Fiasko-Szenarien. Neben dem Büroalltag spielen auch private Erlebnisse eine Rolle. So besuchen die Geschäftsführer ihre ehemalige Schule, das Haus ihrer Kindheit und bitten Freunde und Familie vor die Kamera. Keine Geheimnisse, kein Verstecken – das Credo der Brüder, die für dieses Jahr einen Jahresumsatz zwischen 50 und 60 Millionen Euro anpeilen. Wie die beiden in kürzester Zeit 20 Mitarbeiter rekrutierten und zu ihrem Durchsetzungsvermögen kamen, sehen Interessierte ab sofort on demand.

Über Kinescope

Die Kinescope produziert nationale und internationale Spielfilme und Serien sowie Dokumentarfilme und Reportagen für Kino, Streamingdienste, TV und Online. Zuletzt beispielsweise die Doku „Erfundene Wahrheit – die Relotius Affäre“, die mit dem deutschen Fernsehpreis 2023 ausgezeichnet wurde: https://kinescopefilm.de

Bild: Links: Das Cover der Doku-Serie ‚The Mittelstand‘ / Rechts: Die WBD Immo-Gründer Maximilian und Julian Bertlein | Bildrechte: Kinescope Film GmbH/WBD Immo

Quelle Borgmeier Public Relations

Studie: Subventionen im Verkehrsbereich schwächen CO2-Bepreisung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut einer aktuellen Studie schwächen Subventionen im Verkehrsbereich die Wirkungsweise der CO2-Bepreisung als Instrument der Klimapolitik. Subventionen wie das Diesel- oder Dienstwagenprivileg bedeuteten negative CO2-Preise in Höhe von minus 70 bis zu minus 690 Euro pro Tonne CO2, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Untersuchung des vom Bundesbildungsministerium geförderten Kopernikus-Projekts Ariadne.

Die entsprechenden Subventionen „überkompensieren“ demnach den aktuell geltenden CO2-Preis von 45 Euro pro Tonne zum Teil beträchtlich. Pauschal umgerechnet in Euro pro Liter Benzin entsprechen die Subventionen Kostenersparnissen von 0,18 bis 1,70 Euro pro Liter. Die Höhe der Subventionen im Verkehr übersteigt also deutlich die des aktuellen CO2-Preises von 45 Euro pro Tonne CO2 oder ca. 0,11 Euro pro Liter Benzin.

„Aktuell treten wir beim Klimaschutz im Verkehr mit einem Fuß aufs Gas, mit dem anderen auf die Bremse“, sagte Ariadne-Experte Patrick Plötz vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Emissionsverursacher sollten durch den CO2-Preis eigentlich Anreize zur Senkung von Emissionen erhalten – Haushalte, die Diesel fahren, längere Wege mit dem privaten Auto oder Dienstwagen zur Arbeit pendeln oder innerdeutsche Flüge nutzen, würden aktuell aber durch Subventionen für den Ausstoß von CO2 belohnt.


Foto: Straßenverkehr (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax hält sich am Mittag im Plus – defensive Aktien im Fokus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Montag nach einem bereits positiven Start in den Handelstag bis zum Mittag im Plus gehalten. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.850 Punkten berechnet, 0,6 Prozent über dem Schlussniveau von Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Bayer, Qiagen und Rheinmetall, am Ende RWE, Sartorius und Daimler Truck.

„Die Investoren fokussieren sich ganz eindeutig auf die defensiven Aktien, wie Bayer, Qiagen, Fresenius und Deutsche Telekom“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Vorsichtiger wird bei den zyklischen Automtoivewerte agiert, nachdem heute Li Auto die Preise in China gesenkt haben und Nissan am vergangenen Freitag mit schlechteren Absatzzahlen überraschte.“

Die Stabilisierung setze sich dadurch im Gesamtmarkt fort. „Die Stimmung bleibt grundsätzlich wieder optimistisch, ist jedoch von einer gewissen Skepsis gegenüber dem Konsum in Europa und den USA geprägt.“ Die kommenden Handelstage dürften Klarheit in Form der Quartalszahlen von den großen US-Technologieunternehmen bringen. „Bis dahin wird sich der europäische Finanzmarkt in vornehmer Zurückhaltung zeigen“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0648 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9391 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 86,64 US-Dollar; das waren 65 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Zukunft is(s)t Pink

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hellotaste präsentiert neue Branding-Kampagne: „Die Zukunft is(s)t Pink“

hellotaste, Deutschlands führende Marke für vegane, zuckerreduzierte und bis zu 80 % kalorienreduzierte Saucen und Salatdressings, stellt ihre neue Branding-Kampagne für das Jahr 2024 vor. Unter dem Motto „Die Zukunft is(s)t Pink“, eine Anspielung auf das farbenfrohe Branding des hellotaste Ketchups, möchte das Unternehmen frische Impulse setzen und ein neues Kapitel in der Wahrnehmung zeitgemäßer Saucen und Dressings aufschlagen.

Im Fokus: Leichtigkeit, Geschmack und Gesundheit

Die zentralen Botschaften der Kampagne drehen sich um Leichtigkeit, Geschmack und Gesundheit. hellotaste betont die Leichtigkeit des Genießens und unterstreicht, dass köstliches Essen nicht zwangsläufig mit einem hohen Kaloriengehalt einhergehen muss. Zusätzlich möchte die Marke Vorurteile überwinden und darauf hinweisen, dass das Attribut „light“ nicht impliziert, dass ein Produkt weniger geschmackvoll ist. Vielmehr sollen die gesunde Ernährung und ein ausgewogener Lebensstil im Vordergrund stehen. Die visuelle Gestaltung der Kampagne bedient sich einem pinken Farbschema und Wolkenmotiven, um die Leichtigkeit und Frische der Produkte hervorzuheben. Das Hauptziel der Kampagne besteht darin, die Markenbekanntheit von hellotaste zu steigern und die Akzeptanz bei Verbraucher:innen zu fördern, insbesondere für den Besteller, den Ketchup.

Zielgerichtete Kommunikation durch Social-Media-Kampagne

Die Kampagne wird zunächst exklusiv auf Social-Media-Plattformen wie Instagram, Meta und TikTok präsentiert, um eine breite Reichweite zu erzielen. Der Zeitplan sieht eine organische Einführung zum 19. April 2024 vor, gefolgt von weiteren Werbemaßnahmen, die bis Mitte Mai ausgespielt werden. Bei der Umsetzung dieser Kampagne arbeitete hellotaste eng mit renommierten Agenturen zusammen, darunter Babes unter der Leitung von Anna Mehlem und Tom Cramer, sowie mit dem Fotografen Fabian Heigel und dem Videoteam von ImageYou.

hellotaste Gründerin Joella Feldhues über die Branding-Kampagne 2024:

„Bei hellotaste stehen für uns Innovation und Kreativität im Mittelpunkt, wenn es darum geht, starke Markenbotschaften zu kommunizieren. Mit unserer aufmerksamkeitsstarken Kampagne ‚Die Zukunft is(s)t Pink‘ leiten wir eine neue Ära des Genusses und der Gesundheit ein. Unsere Social-Media-Kampagne ermöglicht es uns, eine junge, moderne und ernährungsbewusste Zielgruppe zu erreichen.“

Video

Bild B.U.: Mit Leichtigkeit Gutes essen – das will hellotaste mit der neuen Kampagne vermitteln. ©hellotaste

Quelle ease PR

Sagenhafte Alb

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Willkommen auf dem Württemberger Tälerradweg – einem der neuesten Landesradfernwege im Süden Deutschlands. Wir haben die Freundinnen Julia und Simone ein Stück begleitet

Während der Wind durch ihr Haar streicht, schließt Simone die Augen. Nach stundenlangem Helmtragen ist es schön, die kühle Luft auf der Stirn und im Haaransatz zu spüren. Auch Julia, die Simone am Tisch im Biergarten des Wirtshauses gegenübersitzt, schweigt zufrieden. Obwohl es nur noch acht Kilometer bis zu ihrem Etappenziel sind, haben die beiden sich entschieden, im Weiler Eselsburg eine Pause einzulegen. Durch die tief hinabhängenden Äste und das hochgewachsene Ufergras glitzert die ruhig dahinfließende Brenz.

Der Fluss ist hier im Eselsburger Tal wundervoll verwunschen. In leichten Kurven mäandert er durch Wacholderheiden, gluckert an Streuobstwiesen vorbei und lässt sich auch von den beeindruckenden Felsformationen nicht von seinem Weg ablenken. Als den beiden Freundinnen ihr Essen – Linsen mit Spätzle und hausgemachte Maultaschen – an ihren Platz gebracht wird, überlegen sie gerade, was ihnen auf der Tour bisher am besten gefallen hat. Simones Favorit war die Gemeinde Königsbronn mit dem barocken Rathaus und dem grünblauen Brenztopf. Julia fand das morgendliche Schwimmen im Bucher Stausee am schönsten und hofft auf weitere Bademöglichkeiten.

Genussmöglichkeiten gibt es auf den sechs Etappen des 273 Kilometer langen Landesradfernwegs zur Genüge. In den zahlreichen Städten, wie dem Startort Crailsheim oder dem Ziel Schwäbisch Gmünd etwa. An den Flüssen Kocher, Jagst, Brenz, Rems und Donau, die man auf der Radreise abschnittsweise begleitet. Und in den zwölf Tälern, die man durchquert. Der Landesradfernweg ist nagelneu. Gerade erst im Jahr 2023 wurde er aus Teilstücken des Hohenlohe-Ostalb-Radwegs und des Alb-Neckar-Radwegs zusammengelegt. Die neu erschaffene Tour wurde vom ADFC, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club, mit vier von fünf Sternen prämiert.

Fiese Sagengestalten und geologische Phänomene

Als die beiden Freundinnen ihre Räder auf die asphaltierte Straße schieben, hat sich das Licht verändert. Die Grün- und Beigetöne der sommerlich gefärbten Landschaft scheinen wärmer und weicher geworden zu sein. Nach zwei Straßenwindungen haben sie den Weiler hinter sich gelassen und tauchen wieder vollends in die Natur ein. Wenige Zeit später fahren sie auf die Steinernen Jungfrauen zu – eines der Highlights der zweiten Etappe. Die beiden spitz zulaufenden Felskegel ragen dicht beieinander direkt am Radweg in den Himmel. Simone, die sich für Sagen und Geschichten interessiert, kennt die grausige Erzählung, die sich die Talbewohner über die Felsen ausgedacht haben. „Das sollen zwei Mägde der damaligen Burgherrin der Eselsburg sein“, erzählt sie.

„Die hasste Männer und soll auch ihren Mägden verboten haben, Kontakt zu ihnen zu haben. Leider verliebten sich die beiden in zwei Burschen, die sie regelmäßig beim Wasserholen im Tal trafen.“ Simone schluckt: „Als Strafe für ihren Ungehorsam soll die Burgherrin die beiden in Stein verwandelt haben.“ Mittlerweile weiß man natürlich, dass die beiden Felsen keine verzauberten Mägde aus längst vergangenen Zeiten sind. In jahrmillionenlanger Kleinstarbeit grub sich die Brenz in die Alb und formte dabei das fünf Kilometer lange Tal. Dabei hat sie Teile der zerklüfteten Kalksteine der Schwäbischen Alb weggeschwemmt und andere freigelegt. Entlang der grün bewachsenen Talränder entdecken Julia und Simone immer wieder Felsen, die sich scheinbar gegen die Fluten der Brenz beweisen konnten.

Die beiden Freundinnen jubeln, als sie am Abend in den Zielort Giengen an der Brenz einfahren. Geschafft! Sie sind müde von der heutigen Fahrt. Trotzdem freuen sie sich schon auf den nächsten Tag. Vor der Abfahrt Richtung Ulm wollen sie noch das Steiff Museum besuchen. Zum Glück ist die Fahrdauer nur knapp drei Stunden lang. So können die beiden auch morgen alles, was der Württem­berger Tälerradweg zu bieten hat, ausgiebig genießen.

Mehr Infos gibt’s unter: wuerttembergertaelerradweg.de

Bild Mit seinen Blauschattierungen hat der Brenz-Ursprung etwas mystisches und erinnert an den einige Kilometer weiter gelegenen Blautopf; Bildnachweis: Anna Monterroso Carneiro

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Forever Living Products aloe bio-cellulose mask

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Forever Living Products aloe bio-cellulose mas

Forever Living Products bringt mit der aloe bio-cellulose mask innovative Hautpflege auf den Markt

Forever Living Products, weltweit der größte Anbauer von Aloe Vera sowie Hersteller und Vertreiber von Aloe Vera Produkten im Schönheits- und Gesundheitssektor, erweitert sein Angebot für Hautpflege und startet mit dem Vertrieb der aloe bio – cellulose mask. Die Tuchmaske spendet sehr viel Feuchtigkeit und ist für alle Hauttypen geeignet. Sie basiert auf einer neuartigen Technologie und enthält, neben dem Aloe Barbadensis Blattsaft, wertvolle Inhaltsstoffe wie Glycerin, Jojobasamenöl, Rosskastanienextrakt, Grüner-Tee-Extrakt und Hyaluronsäure. Das unabhängige Dermatest-Institut® hat das SEHR GUT-Siegel verliehen.

Die innovative Einweg-Gesichtsmaske entsteht aus einem einzigartigen Verfahren: die Fermentation von Aloe Vera-Gel und Seegras. Hierdurch bildet sich ein raffiniertes Bio-Zellulose Gewebe. Diese hauchfeinen Bio-Zellulosefasern sind 1.000 Mal dünner als Haare und passen sich mühelos jeder Gesichtskontur an. Somit können ihre pflegenden Inhaltsstoffe tief in Hautfältchen eindringen und dort wirken.

„Wir freuen uns sehr, dass es uns erneut gelungen ist, die Vorteile der Natur mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zu kombinieren und damit unsere Kunden bei ihrem Wunsch nach natürlicher Schönheit zu unterstützen“, so Tim Schwander, Director Sales Forever Living Products DACH.

Viele hautpflegende Inhaltsstoffe

Die Maske ist in ein Serum mit einem hohen Anteil an feinster Aloe Vera getränkt. Sie enthält außerdem viele weitere feuchtigkeitsspendende und pflegende Inhaltsstoffe wie Glycerin, Jojobasamenöl, Wiesenschaumkrautsamenöl und Olivenöl-Fettsäuren. Das enthaltene Rosskastanienextrakt und Zink Gluconat beruhigen zudem die Haut und reduzieren Rötungen. Jede Maske enthält auch Natriumhyaluronat, welches die Hautbarriere stärkt und die Kollagenbildung fördert. Weitere Inhaltsstoffe wie Süßholzwurzel Extrakt, Koffein, und grüner Tee Extrakt wirken anti-oxidativ und damit gegen Hautalterung.
Für wen ist sie geeignet?

Diese Gesichtsmaske ist sowohl für junge als auch für reife Haut und alle Hauttypen geeignet. Sie ist ideal, um die Haut zu revitalisieren, die sich stumpf und müde anfühlt. Die Maske ist völlig parfümfrei, vegan und kompostierbar.

Die aloe bio-cellulose mask ist online unter www.foreverliving.com erhältlich.

Bild@ © Jason Grubb

Quelle presse 1 für Forever Living Products Germany GmbH