Freitag, November 29, 2024
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Revolution in der Führungskräftesuche

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pltfrm

Ein Gespräch mit den Gründern von pltfrm

In einer Zeit, in der sich die Anforderungen an Führungskräfte rapide ändern, bieten traditionelle Methoden der Personalbeschaffung oft nicht mehr die nötige Dynamik und Vielfalt. Das neu gegründete Unternehmen pltfrm strebt danach, diese Lücke mit einem innovativen Ansatz zu schließen, der auf inklusive Führung und digitales Denken setzt. In unserem exklusiven Interview sprechen die Mitbegründer von pltfrm, Mr. Rowe und Mr. Lahaise, über ihre Vision, die Rolle der Technologie in der Executive Search und wie sie die Branche nachhaltig verändern wollen.

Herr Rowe, Sie haben zusammen mit Will Lahaise pltfrm gegründet, um die Branche der Führungskräftesuche neu zu definieren. Können Sie bitte erläutern, was Sie unter „inklusiver Führung“ und „digitalem Mindset“ verstehen?

Chris Rowe: „Inklusive Führung“ umfasst Themen wie Empathie, Flexibilität und Kommunikation, ist jedoch hauptsächlich ein Indikator dafür, wie wahrscheinlich es ist, dass eine Führungskraft ein vielfältiges Team aufbaut. „Digitales Mindset“ bezieht sich auf die Fähigkeit von Personen, nicht-lineare Konzepte zu verstehen und Daten zu verarbeiten – wichtig, da viele der erfolgreichsten Unternehmen heute nicht auf der Logik und Theorie basieren, die man in einem Wirtschaftsbuch vor 30 Jahren fand.

Herr Lahaise, wie unterscheidet sich die quantitative Bewertung dieser Faktoren von den traditionellen Methoden der Kandidatenauswahl, die Sie in der Vergangenheit erlebt haben?

Will Lahaise: In meiner früheren Rolle als Global Head of Recruiting bei UBS arbeitete ich mit vielen Executive-Search-Firmen zusammen. Alle verwendeten denselben Ansatz: ein ausführliches Interview ohne datengetriebene Strenge, das am Ende des Prozesses und nur mit dem letzten Kandidaten durchgeführt wurde. Unsere Methode bietet quantitative Datenpunkte bereits in der Shortlist-Phase, was für den Kunden wertvoller und auch für die Kandidaten eine bessere Erfahrung ist.

Können Sie uns mehr über die KI-gestützte Forschung erzählen, die Sie in pltfrm integriert haben? Wie genau hilft diese Technologie, die am besten geeigneten Führungskräfte zu identifizieren?

Will Lahaise: Die KI ermöglicht es uns, die anfängliche „Longlisting“- oder „Marktscreening“-Phase des Prozesses zu beschleunigen und gibt uns einen sehr weiten Einblick in globale Talente.

Herr Rowe, Sie erwähnten, dass die ersten vier globalen Führungskräfte, die von pltfrm platziert wurden, alle weiblich waren. Inwiefern spielt Geschlechterdiversität eine Rolle in Ihrem Rekrutierungsprozess?

Chris Rowe: Geschlechterdiversität ist nur eine Dimension von Diversität. Unsere Kunden interessieren sich auch für ethnische Vielfalt und zunehmend für Neurodiversität. Wir konzentrieren uns auf Inklusion, da die inklusivsten Führungskräfte die vielfältigsten Teams aufbauen.

Das Versagen traditioneller Rekrutierung wurde als Problem erkannt. Wie strebt pltfrm danach, die Erfolgsrate bei der Besetzung von Managementpositionen zu erhöhen?
Chris Rowe: Für Unternehmen kommt es auf drei Dinge an: Geschwindigkeit, Auswahl und Einblick. Viele Executive Search Firmen sind in einem oder mehreren dieser Bereiche mangelhaft. Pltfrm führt eine echte Kandidatenbewertung gleich zu Beginn des Prozesses durch, um früher richtige Einblicke zu generieren.

Welche Herausforderungen sehen Sie, Herr Lahaise, wenn es darum geht, etablierte Unternehmen davon zu überzeugen, Ihren innovativen Ansatz anstelle von traditionellen Executive-Search-Firmen zu nutzen?

Will Lahaise: Unsere Kunden sind sehr anspruchsvoll und erkennen schnell den Unterschied, den unser Ansatz bringt, was sich in wiederholten Geschäften zeigt. Die traditionellen Suchfirmen haben viele hochkarätige Fehlbesetzungen zu verantworten, daher wird das Festhalten an der Tradition schnell zur riskantesten Option.

Wie geht pltfrm mit Kunden um, die traditionell einen konservativeren Ansatz bei der Suche nach Führungskräften verfolgen?

Chris Rowe: Konservatismus ist besonders in regulierten Branchen wie Telekommunikation oder Finanzdienstleistungen keine schlechte Sache. Will und ich haben beide über 20 Jahre Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Investoren und Aufsichtsräten bei Senior-Besetzungen, daher ist der menschliche Interaktions-/Beratungsteil von pltfrm ein Kern unseres Prozesses.

Was sind die Ziele von pltfrm für die nahe Zukunft, insbesondere in Bezug auf die Expansion in andere europäische Länder?

Chris Rowe: Von unserer Basis in der Schweiz aus sind wir sehr aktiv in Deutschland und Luxemburg und eine deutsche Niederlassung wäre eine logische zukünftige Entwicklung für uns.

Wir bedanken uns bei Will Lahaise und Chris Rowe für das Interview

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Die biologische Uhr zurückdrehen?

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Bild @ Mood Photography / MY MAYR MED Resort

MY MAYR MED Resort: Die biologische Uhr zurückdrehen?

Länger leben, später altern – das wünschen wir uns doch alle. Im MY MAYR MED Resort in Bad Birnbach steht hierfür der renommierte Anti-Aging- und Präventionsmediziner Dr. med. Roger Eisen mit seiner Expertise zur Verfügung. Er und sein Team zeigen Wege, wie körperliche Alterungsprozesse beeinflusst werden können.

Das MY MAYR MED Resort ist ein spezialisiertes Gesundheits- und Wohlfühlresort. Fundierte Anti-Aging-Strategien sind Teil des exklusiven Programms an diesem Kraftort, der die Gesundheit und Lebenskraft in den Mittelpunkt stellt. Experten kümmern sich um die Grundpfeiler eines langen, vitalen Lebens: Die richtige und bewusste Auswahl von Nahrungsmitteln, eine sinnvolle Bewegung und mentale Gesundheit. Therapeutische Maßnahmen, die den Energiehaushalt der Zellen verbessern, sind Teil der Strategie. „Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf die Kraftwerke unserer Zellen, die Mitochondrien. Diese sind der Motor aller Lebensvorgänge“, so Dr. Eisen. Vitale Mitochondrien ermöglichen, viele Jahre länger leistungsfähig zu bleiben.

Das MY MAYR MED Resort hat es sich mit seinen MY MAYR Anti-Aging-Programmen zur Aufgabe gemacht, Wege zur Vorbeugung von gesundheitlichen Risiken, Steigerung der Vitalkräfte und Beeinflussung der körperlichen Alterungsprozesse aufzuzeigen. Die Programme dauern 6 Nächte und werden in den Varianten „Basic“ (1.864 Euro p. P.), „Plus“ (2.234 Euro pro Person) und „Premium“ (2.824 Euro p. P.) angeboten.

In dem exklusiven Resort erwartet ein kompetentes Ärzte- und Expertenteam Gäste, die ein neues Lebensgefühl entwickeln möchten. Hier kann man ankommen, auftanken und sich ausruhen. Das Gesundheitszentrum im Haus geht Hand in Hand mit exklusiver Wellness, mit Physiotherapie, Kosmetik, Spa und Fitness. Ein Gesamtkonzept, das sich voll und ganz der Gesundheit und der Entspannung widmet. www.mymayr.de

Bild @ Mood Photography / MY MAYR MED Resort

Quelle mk Salzburg

Dax weiter im Minus – politische Lage treibt Inflationssorgen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag nach einem bereits schwachen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter im negativen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 17.715 Punkten berechnet, 0,7 Prozent unter dem Schlussniveau vom Vortag.

Am unteren Ende der Kursliste rangierten Sartorius, Siemens und Infineon. Zu den wenigen Gewinnern zählten dagegen die Aktien von Symrise, der Deutschen Bank und der Deutschen Telekom.

„Die Investoren zeigen derzeit doch etwas Nervosität in Anbetracht der Lage im Nahen Osten und dessen Auswirkungen auf die Energieträgermärkte“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Das Inflationsthema werde dadurch zusätzlich angeheizt und eine baldige Zinssenkung in den USA weiter nach hinten verschoben. „Darunter leiden zum einen die Anleihekurse als auch die Aktien der Techunternehmen.“

Die gestiegenen Renditen ließen Aktien immer unattraktiver werden und zögen vermehrt Investorengelder an. „Im Handelsbild des Dax ist einiges an Porzellan zerschlagen worden und somit muss sich nun zeigen, ob eine schnelle Rückkehr über das Kursniveau von 17.800 Punkten erfolgt oder die Gefahr eines weiteren Abtauchens bis in den Kursbereich von 16.900 bis 17.000 Punkten Realität wird“, so Lipkow.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 86,60 US-Dollar, das waren 51 Cent oder 0,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Daniela Klette nicht mehr in Isolationshaft

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Vechta (dts Nachrichtenagentur) – Die Justizvollzugsanstalt Vechta hat die Haftbedingungen für die ehemalige RAF-Terroristin Daniela Klette gelockert. Unter anderem hat die Anstaltsleitung einem Bericht des „Spiegels“ zufolge die Isolation für die 65-jährige Frau aufgehoben.

Weil Klette zudem nicht mehr als suizidgefährdet gilt, wird ihre Zelle nicht mehr rund um die Uhr per Video überwacht. Sie darf nun auch einen Kugelschreiber haben. Der wurde ihr bislang verwehrt, weil sie sich damit nach Einschätzung der Anstaltsleitung hätte verletzen können. Klettes Rechtsanwalt Lukas Theune bestätigte die Hafterleichterungen. Klette habe Kontakt zu anderen inhaftierten Frauen. „In ihrem neuen Haftraum hat sie auch kein Lochblech mehr vor dem Fenster, das ihr das Tageslicht nahm“, so Theune.

Gegen Daniela Klette und die seit mehr als 30 Jahren gesuchten Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub ermittelt die Staatsanwaltschaft Verden wegen einer Serie von Raubüberfällen auf Supermärkte und Geldtransporter. Bei der Festnahme im Februar sollen die Ermittler in Klettes Berliner Wohnung 1,2 Kilogramm Gold und 189.000 Euro in Bargeldbündeln sowie Waffen entdeckt haben. Neben einer P7-Pistole von Heckler & Koch stammt laut „Spiegel“ eine weitere Handfeuerwaffe aus einem 1984 von der RAF verübten Überfall auf ein Waffengeschäft im pfälzischen Maxdorf. Es soll sich um eine Walther P5, Kaliber 9mm Para handeln. Die Waffe befand sich dem Bericht zufolge zusammen mit zwei befüllten Magazinen in einem Holzschrank mit doppeltem Boden. Die Bundesanwaltschaft erhofft sich durch Klettes Festnahme Hinweise auf noch ungeklärte Morde der dritten RAF-Generation.


Foto: Ort der Festnahme der früheren RAF-Terroristin Daniela Klette (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Anleihenstrategien im anspruchsvollen Umfeld: Abbau von Barmitteln und Verlängerung der Duration

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Anleihen
Foto von Gregory Peters (Quelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Marktkommentar von Gregory Peters, Co-Chief Investment Officer bei PGIM Fixed Income:

Auch wenn das makroökonomische Umfeld komplex ist, sind wir überzeugt, dass wir am Anfang eines goldenen Zeitalters für festverzinsliche Anlagen stehen. Die traditionellen Merkmale dieser Anlageklasse – Roll-down, Carry und Ertrag – rücken wieder in den Vordergrund. Anleihen nehmen eine entscheidende Rolle in der langfristigen Portfolioallokation ein, und dank höherer Zinsen können sie wieder ihrer Aufgabe als substanzieller Ertragsbringer und wichtiger Aktien-Diversifikator gerecht werden. Diese genannten Charakteristika tragen dazu bei, dass die Wertentwicklung im Einklang mit den Anlagezielen der Anleger steht oder diese sogar übertrifft. Sollte es zu unerwarteten Turbulenzen in den Wirtschaftsräumen kommen, besteht viel Spielraum für sinkende Zinsen, was die Renditen zusätzlich beflügeln würde.

USA-Basiszenario: „Weakflation“

Da sich die Zinsen in der Nähe von Mehrjahreshochs befinden und sich Konjunkturwachstum sowie Inflation endlich abschwächen, ist das Ende der Zinserhöhungszyklen der Zentralbanken wahrscheinlich nahe. Während wir davon ausgehen, dass die US-Notenbank Fed in diesem Jahr Zinssenkungen um 50 Basispunkte als „Feintuning“ vornehmen wird, könnte der langfristige neutrale Zinssatz in den Bereich von 3% steigen (statt wie zuvor prognostiziert auf 2,5%).

 

Anleihen

Die Weltwirtschaft bleibt trotz zunehmender makroökonomischer Herausforderungen robust. Unser Basisszenario für die USA ist nach wie vor eine „Weakflation“ – also eine Kombination aus schwachem Wachstum und hoher, aber sinkender Inflation. Für das laufende Jahr erwarten wir ein reales BIP-Wachstum von 1,0 bis 1,5% und einen Rückgang der Inflation auf 2,5 bis 3%.

Im Euroraum werden weltweit steigende Zinsen, hohe Energiepreise und eine hartnäckige Inflation eine anhaltende Herausforderung darstellen. Was die Konjunktur betrifft, so rechnen wir 2024 mit einer leichten Abschwächung, bevor eine gewisse Erholung einsetzt. In China hingegen werden die von uns erwarteten zusätzlichen Konjunkturpakete nun Realität, was für unsere über dem Konsens liegende BIP-Prognose spricht.

Dank der gestiegenen Streuung bei Unternehmensanleihen nehmen auch die Gelegenheiten zur Alpha-Generierung zu. Ein breites Spektrum unterschiedlicher Segmente der Obligationenmärkte scheint langfristig gut positioniert zu sein, um solide risikobereinigte Renditen zu erwirtschaften. Dies stimmt zuversichtlich, dass durch aktives Management Mehrwert geschaffen werden kann. Angesichts der nach wie vor hohen makroökonomischen Unsicherheit bevorzugen wir qualitativ hochwertige Titel und wollen fremdfinanzierte Strukturen meiden, da diese anfällig für hohe Zinsen sind.

Drei Anlagestrategien im Fokus

Barmittel abbauen: Angesichts steigender Zinsen und zunehmender makroökonomischer Unsicherheit haben viele Anleger im vergangenen Jahr eine abwartende Haltung eingenommen. Ein überraschender Schock oder eine weitere Normalisierung der Zinsen im Jahr 2024 könnten die kurzfristigen Renditen nach unten drücken. Anlagen mit kürzerer Duration könnten attraktivere Renditen und einen Puffer für weitere Volatilitätsanstiege bieten.

Duration verlängern: Nach den jüngsten geopolitischen Ereignissen sind die Renditen von ihren Höchstständen zurückgekommen. Es ist zwar noch zu früh, um konkrete Aussagen zu machen, aber wir könnten in eine längere Phase der Normalisierung eintreten, die den Anlegern ein kurzes Zeitfenster bietet, um sich langfristig höhere Zinsen zu sichern.

Qualitativ hochwertige Relative-Value-Gelegenheiten suchen: Die extreme Volatilität seit 2022 hat die Bewertungen in allen Segmenten der Anleihemärkte in die Höhe getrieben und lukrative Relative-Value-Gelegenheiten in wichtigen Spread-Sektoren wie Hochzinsanleihen und Schwellenländeranleihen geschaffen. Nachdem die Zentralbanken von ihren exzessiven Zinserhöhungen Abstand genommen haben, hat sich die Performance der Kreditsektoren verbessert – ein Trend, von dem wir allgemein erwarten, dass diversifizierte Anleihenportfolios weiterhin profitieren werden.

Letztlich könnte 2024 ähnlich verlaufen wie 2023: ein Bullenmarktjahr mit guten Renditen. Das vergangene Jahr war jedoch weit mehr als das: Spreads, Zinsen und Währungen waren starken Schwankungen unterworfen, die nicht nur Risiken, sondern auch Chancen für Wertsteigerungen durch umsichtiges aktives Management boten. Da die Unsicherheit hoch ist und die Wahrscheinlichkeit starker und wiederholter Marktschwankungen zunimmt, dürften die Alpha-Möglichkeiten breit und tief gefächert sein. Das Jahr 2024 dürfte daher für Anleger anspruchsvoll, aber schlussendlich lohnend sein.

Anleihenstrategien im anspruchsvollen Umfeld: Abbau von Barmitteln und Verlängerung der Duration

Foto von Gregory Peters (Quelle: PGIM Fixed Income)

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Ohne Blau kein Grün

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Foto von Willem Visser (Quelle: T. Rowe Price)

Den am 22. April bevorstehenden Earth Day kommentiert Willem Visser, Associate Portfoliomanager, Fixed Income ESG bei T. Rowe Price:

Auf unserem Weg, bis zum Jahr 2050 netto null zu erreichen, können wir das Wasser nicht ignorieren. Nicht nur, dass 71 % der Erdoberfläche aus Wasser bestehen, es spielt auch eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Planeten. Wie die berühmte amerikanische Meeresbiologin Sylvia Earle sagen würde: „Ohne Blau kein Grün“.

Die Weltmeere produzieren bis zu 80 % des Sauerstoffs. Sie fangen bis zu 70 % des vom Menschen weltweit produzierten CO2 ab und absorbieren 90 % der überschüssigen Wärme. Der größte Teil des Sauerstoffs, den die Ozeane liefern, stammt vom Phytoplankton. Dabei handelt es sich um kleine, winzige, mikroskopisch kleine Pflanzen, die in den oberen Zentimetern der Ozeane leben und diesen Sauerstoff produzieren. In der Praxis bedeutet dies, dass vier von fünf unserer nächsten Atemzüge vom Phytoplankton in den Ozeanen stammen. Es liefert nicht nur unseren Sauerstoff, sondern bindet auch in erheblichem Maße unseren Kohlenstoff.

Der Lebensunterhalt von Milliarden von Menschen hängt von den Ozeanen ab. Mehr als 350 Millionen Arbeitsplätze sind durch Fischerei, Aquakultur, Meerestourismus und Forschungstätigkeiten weltweit mit den Ozeanen verbunden. Nach Angaben des WWW beläuft sich der aktuelle Wert der Ozeane auf 24 Billionen Dollar. Die Waren und Dienstleistungen aus der Meeresumwelt summieren sich auf weitere 2,5 Billionen Dollar pro Jahr. Dies entspricht dem siebtgrößten BIP der Welt.

 Investitionslücke von 175 Mrd. US-Dollar

Die „blaue Wirtschaft“ der Welt ist in Gefahr. In den letzten Jahren gab es zahlreiche Verpflichtungen zur Wiederherstellung und zum Schutz der langfristigen Gesundheit unserer Ozeane. Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum 2021-2030 zum „Jahrzehnt der Ozeane“ erklärt, und die 30×30-Kampagne verpflichtet sich, bis 2030 mindestens 30 % der Ozeane zu schützen. Trotz dieser Verpflichtungen sind die Ozeane nach wie vor chronisch unterfinanziert. Das Ziel für nachhaltige Entwicklung (SDG) 14 „Leben unter Wasser“ erhält von allen SDGs den geringsten Betrag an langfristigen Finanzmitteln. Nach Angaben des Weltwirtschaftsforums werden für die Erreichung von SDG 14 bis 2030 jährlich etwa 175 Mrd. USD benötigt, doch zwischen 2015 und 2019 wurden insgesamt nur knapp 10 Mrd. USD investiert.

Diese Lücke verhindert nicht nur jeden nennenswerten Fortschritt, sondern die Kosten der Untätigkeit sind auch verheerend. Wenn wir nicht in unsere Ozeane investieren, könnten sich die Kosten für den Verlust von Land, die Umsiedlung von Menschen und den Küstenschutz bis zum Jahr 2100 auf insgesamt 200 Mrd. bis 1 Billion Dollar pro Jahr belaufen. Beim derzeitigen Investitionstempo wären Netto-Null-Emissionen erst im Jahr 2069 erreichbar – fast 20 Jahre hinter dem Ziel – und die ungenutzte Netto-Null-Chance könnte bis 2030 Billionen wert sein. Um es einfach auszudrücken: Wir können es uns nicht leisten, zu wenig in unsere Ozeane zu investieren.

 Von Ambition zur Aktion

Die blaue Wirtschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird von politischen Entscheidungsträgern in aller Welt immer stärker beachtet. Sie spielt nicht nur eine Rolle für den Lebensunterhalt von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle in der Debatte über den Klimawandel, und zwar im Hinblick auf die Kohlenstoffbindung, naturbasierte Lösungen und die Dekarbonisierung von Schlüsselsektoren wie der Schifffahrt.

Der Anteil des Seeverkehrs an den weltweiten Treibhausgasemissionen beträgt 2,9 % und könnte bei einer annähernden Verdreifachung des Seehandelsvolumens bis 2050 auf 10 % ansteigen.[1] Außerdem trägt die Schifffahrtsindustrie in hohem Maße zur Versauerung unserer Wasserstraßen bei. Dies ist Teil einer übermäßigen Kohlenstoffanreicherung in den Meeren, die zu einer unglaublichen Verschlechterung der Ökosysteme führen kann.

Um der Versauerung entgegenzuwirken, hat die IMO für die Schifffahrtsindustrie das Ziel einer 50%igen Dekarbonisierung bis 2050 festgelegt. Um Schifffahrts- und Schiffbauunternehmen bei der Erreichung dieses Ziels zu unterstützen, können blaue Anleihen ein wichtiges Finanzierungsinstrument für Investitionen in die Herstellung und den Kauf neuer Schiffe mit niedrigen (mindestens 60 % Emissionsreduzierung) oder emissionsfreien Schiffen sein. Denkbar sind 100%ige Elektroschiffe, Schiffe, die mit grünem Ammoniak, grünem Wasserstoff oder Methanol betrieben werden. Bei bestehenden Schiffen können sich die Investitionen auf die Verringerung der Emissionen um mindestens 20 % durch eine verbesserte Schiffskonstruktion, Kohlenstoffabscheidung oder Segel, Rotoren und Drachen beziehen.

Laut einer BBC-Studie aus dem Jahr 2023 schwimmen schätzungsweise mehr als 171 Billionen Plastikteile in den Weltmeeren. Plastik tötet Fische und Meerestiere und ist sehr schädlich für die Artenvielfalt der Meere. Letztere wird dringend benötigt, damit die Ozeane ihre Funktion als Kohlenstoffsenke und als Sauerstofflieferant aufrechterhalten können. Die Wiederverwendung von recyceltem oder wiederverwendetem Kunststoff ist entscheidend für die Beseitigung der Plastikverschmutzung. Blaue Anleihen sind ein hervorragendes Instrument zur Finanzierung von Investitionen in die Produktion und Herstellung von recycelten Kunststoffen. Diese Investitionen halten nicht nur unsere Gewässer frei von Kunststoffen, sondern sind auch mit einem geringeren Energieverbrauch verbunden. Recycelte Kunststoffe senken die Emissionen um bis zu 71 % im Vergleich zu Neuware.

Die blaue Wirtschaft ist auch ein fruchtbarer Boden für erneuerbare Offshore-Energie, sowohl auf unseren Meeren als auch auf Seen. Offshore-Windkraftanlagen profitieren in der Regel von stabileren Windströmen, und es stehen reichlich Meer und Wasser zur Verfügung, ohne dass es zu einem Wettbewerb mit anderen Akteuren wie an Land kommt. Empfindlichkeiten in Bezug auf Störungen von (Meeres-)Tieren und der biologischen Vielfalt können verwaltet und gemildert werden. Blaue Anleihen sind ein natürliches Instrument zur Finanzierung von Investitionen in Offshore-Wind- und Solarprojekte. Die 2023 ausgegebenen blauen Anleihen von Ørsted sind ein gutes Beispiel dafür, wie Seen und Meere eine Plattform für die Dekarbonisierung durch erneuerbare Energien bieten.

 Schlussfolgerung

Die Gesundheit der Ozeane und unseres Planeten sind eng miteinander verbunden. Wir müssen anfangen, effektiv über die Meereswirtschaft nachzudenken, um die Widerstandsfähigkeit zu stärken und uns an einige der schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels und Störungen der Ökosysteme anzupassen. Für Unternehmen, die dem Druck der blauen Wirtschaft ausgesetzt sind, bietet sich eine große Chance, innovative Lösungen wie Blue Finance zu nutzen, und diese muss ergriffen werden. Die Vorteile sind nicht nur finanzieller Art, sondern auch wirtschaftlicher, ökologischer, sozialer und gesundheitlicher Art für die lokale Wirtschaft, Gemeinden, Unternehmen und Haushalte und vor allem für unseren Planeten Erde.

Ohne Blau kein Grün

Foto von Willem Visser (Quelle: T. Rowe Price)

[1] https://unctad.org/publication/review-maritime-transport-2023

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Luft auf was Festes?

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Shampoo & Conditioner HYDRATE & SHINE Feuchtigkeits- und Energie-Booster! Verleihen normalem Haar Glanz und Freshness. Arganöl und „Wonder Ingredient“ Rambutan pflegen tiefenwirksam, schützen und vitalisieren. Birne-Sandelholz-Duft. Je 5,99€

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Bilder @everdrop

Quelle Sonja Berger Public Relations

Maurer nennt Raumfahrt "Champions League in der Technologie"

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Darmstadt (dts Nachrichtenagentur) – Der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer hebt die Bedeutung von Investitionen in die Raumfahrttechnologie für Europa. „Raumfahrt ist so etwas wie die Champions League in der Technologie und der Technik“, sagte er am Freitag den Sendern RTL und ntv.

„Und wir in Deutschland und Europa? Wir sind natürlich technologiefördernd, möchten das auch bleiben. Also müssen wir hier investieren“, so Maurer. Er verglich die aktuelle Situation der Raumfahrt mit der Frühphase des Internets: „Wir sind heute bei der Raumfahrt dort, wo das Internet vor 25 Jahren war. Und heute sehen wir die Menschen, die damals investiert haben. Das waren hauptsächlich Amerikaner. Und deswegen läuft das Geschäft im Internet hauptsächlich in den USA heute. Diesen Fehler sollten wir bei der Raumfahrt nicht mehr machen.“

Maurer hob auch die Bedeutung der Unterstützung europäischer Raumfahrt-Startups hervor, um wettbewerbsfähig zu bleiben: „Also zuerst einmal sollten wir die Startups, die wir in Europa, in Deutschland haben, unterstützen. Wir haben da einige Perlen in petto, aber die brauchen natürlich auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.“ Die Weltraumforschung ermögliche zudem die Entwicklung neuer Werkstoffe und Medikamente mit großem Innovationspotenzial für die Anwendung auf der Erde, erklärte der Astronaut.

In Bezug auf zukünftige Missionen zum Mond und Mars verwies Maurer auf die Notwendigkeit neuer Technologien: „Dafür brauche ich dann Technologie, die mir es ermöglicht, auf dem Mars das zu finden und zu nutzen, was ich dort brauche, Luft zum Atmen, Wasser zum Trinken, Strom, den ich dort erzeuge und natürlich eine kleine Station, in der ich auch wohnen kann. Und das wollen wir auf dem Mond alles testen.“ Angesichts des rasanten Wachstums privater US-Raumfahrtunternehmen wie SpaceX sieht Maurer Europa unter Druck: „Wir müssen uns da anstrengen. Wir sollten auf jeden Fall hier mithalten können und es versuchen.“ Andernfalls drohe Europa seine führende Position zu verlieren, warnt er.


Foto: Mond (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Pliant gibt eine Series A Finanzierungserweiterung bekannt

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Pliant gibt eine Series A Finanzierungserweiterung in Höhe von über 18 Millionen Euro angeführt von PayPal Ventures bekannt, wodurch sich die gesamte Series A Finanzierung auf mehr als 50 Millionen Euro erhöht

Das Unternehmen wird die Finanzierung nutzen, um die Expansion in Großbritannien und andere Märkte außerhalb der EU voranzutreiben.

Pliant, eine Business-to-Business (B2B)-Kreditkartenplattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Zahlungsprozesse zu optimieren, gab heute den Abschluss einer Finanzierungserweiterung der Serie A in Höhe von mehr als 18 Millionen Euro bekannt, die von PayPal Ventures angeführt wird. Bestehende „Investoren wie SBI Investment, Motive Ventures und Alstin Capital von Carsten Maschmeyer beteiligten sich ebenfalls an der Runde. Damit erhöht sich die gesamte Serie-A-Finanzierung von Pliant auf über 50 Millionen Euro.

Die zusätzliche Finanzierung folgt auf ein solides Geschäftsjahr 2023, in dem Pliant seinen Jahresumsatz mehr als verdoppeln konnte, und einem anhaltend starken Momentum in 2024. Das Unternehmen hat seine Lizenz als E-Geld-Institut (EMI) erfolgreich in 25 Länder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) übertragen, was es Pliant ermöglicht, in diesen Ländern nicht nur Karten auszugeben, sondern auch zusätzliche Finanzprodukte und -dienstleistungen anzubieten, die den speziellen regionalen Bedürfnissen ihrer Kunden entsprechen.

Malte Rau, CEO von Pliant, sagt: „Wir freuen uns, PayPal Ventures als neuen Investor begrüßen zu dürfen, und blicken der weiteren Expansion in neue Märkte, beginnend mit Großbritannien, optimistisch entgegen.“

Mit dem Cards-as-a-Service (CaaS)-Produkt von Pliant können Partnerunternehmen eigene Kreditkartenprogramme für ihre Kunden einführen, hierdurch eine neue Einnahmequelle erschließen und die Kundenbindung erhöhen. Das Produkt war bereits in den ersten Partnerschaften mit Technologieunternehmen wie Candis und mobilexpense sowie mit Banken erfolgreich. Pliant plant, seine Go-to-Market Strategie und Entwicklung dieses Produkts im Jahr 2024 weiter auszubauen.

Ashish Aggarwal von PayPal Ventures kommentiert: „Pliant hat sich dank seiner mandantenfähigen Kreditkarten-as-a-Service-Plattform der nächsten Generation, die eine einfache Integration über Schnittstellen oder eingebettete Benutzeroberflächen ermöglicht, zu einem führenden Anbieter von B2B-Zahlungen in Kontinentaleuropa entwickelt. Wir sind stolz darauf, das Unternehmen auf seinem Wachstumskurs zu unterstützen.“

Pliant wird nun zum ersten Mal die Expansion außerhalb der EU in Angriff nehmen, beginnend mit Großbritannien. Um die Expansion zu erleichtern, hat Pliant Fremdwährungsfunktionen entwickelt und kann seine Dienstleistungen nun in 11 Währungen anbieten. Dies ermöglicht es Kunden, in derselben Währung abgerechnet zu werden, in der die Transaktion getätigt wurde, was insbesondere für Unternehmen mit signifikanten Transaktionsvolumen in Nicht-EUR-Währungen von Vorteil ist.

Quelle Pilant GmbH

Ökonomen erwarten leichten Rückgang der Inflation weltweit

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München (dts Nachrichtenagentur) – Ökonomen weltweit erwarten einen Rückgang der Inflationsraten in den kommenden Jahren. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Economic Experts Survey hervor, einer vierteljährlichen Umfrage des Ifo-Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik.

Demnach wird die Inflationsrate im Jahr 2024 weltweit 4,6 Prozent erreichen, im kommenden Jahr dann 4,4 Prozent und 2027 noch 4,0 Prozent. In Deutschland werden für dieses Jahr 3,1 Prozent erwartet, in Österreich 4,2 und in der Schweiz 1,8 Prozent. „Im Vergleich zum vorherigen Quartal sind die Inflationserwartungen für dieses Jahr erneut gesunken“, sagte Ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Doch gehen die Experten in der mittleren Frist von weiterhin recht hohen Inflationsraten weltweit aus, die über den Inflationszielen der Zentralbanken liegen.“

In Westeuropa (2,8 Prozent) und Nordamerika (3,1 Prozent) liegen die Inflationserwartungen für 2024 deutlich unter dem weltweiten Durchschnitt. Hier sind die Inflationserwartungen für 2024 im Vergleich zur Umfrage im letzten Quartal um 0,3 bzw. 0,2 Prozentpunkte gesunken. Für das Jahr 2027 erwarten die Experten noch 2,0 Prozent Inflation für Westeuropa und 2,3 Prozent für Nordamerika.

Zu den Regionen mit besonders hohen Inflationserwartungen zählen derweil Südamerika und weite Teile Afrikas. Dort werden Inflationsraten von über 20 Prozent erwartet. An der Umfrage vom 12. bis zum 26. März 2024 haben 1.508 Ökonomen aus 125 Ländern teilgenommen.


Foto: Preise für Fleisch in Argentinien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts