Samstag, November 30, 2024
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Welche Auswirkung hat die Indien-Wahl auf den Aktienmarkt?

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Franklin Templeton Indien
Foto von Stephen Dover (Quelle: Franklin Templeton)

Indien verzeichnet in diesem Jahr das höchste BIP-Wachstum unter den globalen Volkswirtschaften. Dies wird der aktuellen Führung bei den anstehenden Wahlen zu einem deutlichen Sieg verhelfen, schreibt Stephen Dover, Leiter Franklin Templeton Institute, in seinem Kommentar:

„Wenn Modi für eine dritte Amtszeit gewählt wird, dürfte sein Fokus weiterhin auf einer konservativen Fiskalpolitik liegen. Die Reform der Steuer auf Waren und Dienstleistungen (GST) im Jahr 2017, mit der die beigetriebenen Steuern auf 180 Milliarden USD verdoppelt wurden, hat das Gesamtsteueraufkommen von 9,9 % des BIP im Haushaltsjahr 2020 auf 11,7 % im Haushaltsjahr 2022 erhöht.

Hierdurch sind die Ausgaben für Infrastruktur und Soziales gestiegen, und die Höhe des Haushaltsdefizits wurde verringert. Durch die steigenden Steuereinnahmen ist die Regierung imstande, grüne Investitionen zu fördern und ihren Fokus verstärkt auf Investitionen in IT-Hardware zu legen. Seit einiger Zeit liegt der Fokus auf Investitionen im Halbleiterbereich, da die Politik bestrebt ist, das inländische Angebot zu vergrößern und die Abhängigkeit des Technologiesektors von Software-Dienstleistungen aufzubrechen. Am 29. Februar kündigte Modi drei Investitionen in den Halbleiterbereich in Höhe von insgesamt 15 Milliarden USD an.“

„Der Fokus auf Investitionen und die Steigerung des Bildungsniveaus werden zur Vergrößerung der indischen Mittelschicht beitragen und bestenfalls Millionen von Menschen aus der Armut herausholen. Unternehmen aus dem Sektor Nicht-Basiskonsumgüter dürften von diesen Maßnahmen profitieren. Durch unser Research vor Ort haben wir darüber hinaus Chancen im Gesundheitssektor ermittelt. Dies gilt sowohl für die Herstellung von Pharmazeutika als auch Gesundheitsdienstleister.

Auch im Immobiliensektor, besonders bei Unternehmen mit soliden Bilanzen, sehen wir Chancen. Ausländische Anleger schlossen sich in letzter Zeit den lokalen Anlegern an und investierten in das Thema „Indiens Techade“. So drehten die Kapitalströme im März 2023 nach einer Phase mit ausländischen Kapitalabflüssen wieder ins Positive. Die inländischen Anleger bleiben in diesem Jahr bislang entschieden positiv gestimmt.“

Welche Auswirkung hat die Indien-Wahl auf den Aktienmarkt?

Foto von Stephen Dover (Quelle:  Franklin Templeton)

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Benzinpreis steigt weiter – Diesel stagniert

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München (dts Nachrichtenagentur) – Die Schere zwischen Benzin- und Dieselpreis in Deutschland hat sich in der vergangenen Woche wieder vergrößert. Mittlerweile ist ein Liter Super E10 um 11,1 Cent teurer als Diesel, wie ein Sprecher des ADAC am Mittwoch der dts Nachrichtenagentur sagte.

Die Autofahrer mussten am Dienstag für einen Liter Super E10 im bundesweiten Mittel 1,866 Euro bezahlen. Im Vergleich zur Vorwoche ist dies ein Plus von 1,6 Cent. Dieselfahrer zahlten für ihren Kraftstoff im Schnitt 1,755 Euro und damit 0,2 Cent weniger als vor Wochenfrist.

In der Vorwoche waren die Preise noch in beiden Kategorien spürbar gestiegen.


Foto: Preisanzeige an Tankstelle (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frei weist Kritik des Zentralrats der Muslime zurück

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei, verteidigt die Änderungen am CDU-Grundsatzprogramm zum Islam. Diese seien „mit Sicherheit keine Stigmatisierung, sondern es ist eine Klarstellung“, sagte er am Mittwoch den Sendern RTL und ntv. Die Kritik des Zentralrats der Muslime an den Formulierungen könne er nicht nachvollziehen.

Man sei nicht bereit, jede Ausprägung des Islams zu akzeptieren. „Und deswegen ist hier eine klare Ansage notwendig.“ Man habe versucht, in der Antragskommission einen Vorschlag dazu zu erarbeiten, wie man den Satz vernünftig einordnen könne. „Denn als das Grundsatzprogramm im Entwurf vorgestellt wurde, hat man schon gesehen, dass es eben auch Irritationen über diesen Satz gegeben hat, der da lauten könnte, dass Muslime sozusagen zu einem Bekenntnis gezwungen werden könnten. Das ist eben mitnichten der Fall.“

Es sei klar, dass man Ausprägungen des Islams auch in Deutschland habe, „die mit unseren Werten nicht vereinbar sind, nicht mit der freiheitlich demokratischen Grundordnung unseres Grundgesetzes, nicht mit unseren rechtsstaatlichen Vorstellungen“. Das gelte etwa für die Frage, ob die Scharia über den Gesetzen stehe, über den weltlichen Gesetzen und dem Grundgesetz etwa. „Und das sind Dinge, die wir eben nicht akzeptieren können. Wir müssen feststellen, dass es solche Ausprägungen in Deutschland, insbesondere in diesem Bereich gibt.“


Foto: Thorsten Frei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schwarzer sieht Reform des Paragrafen 218 mit gemischten Gefühlen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Journalistin und Publizistin Alice Schwarzer, die als Initiatorin der „Ich habe abgetrieben“-Kampagne in den 1970er-Jahren eine breite Protestwelle gegen den Abtreibungsparagrafen 218 ausgelöst hat, sieht die mögliche Reform des Paragrafen mit gemischten Gefühlen.

„Da ich seit 1971 für das Recht auf Abtreibung kämpfe, bin ich natürlich erleichtert, dass das endlich kommt“, sagte sie dem „Stern“. Trotzdem sei sie gegen eine Legalisierung der Leihmutterschaft. Sie sei „gegen Frauen als Gebärmaschinen und Kinder als Ware“. Dass beides in einem Atemzug diskutiert werde, finde sie „skandalös“.

Vor einem Jahr hatte die Bundesregierung eine Gruppe von Experten damit beauftragt, sich mit den Fragen des Schwangerschaftsabbruchs, der Eizellspende sowie der Leihmutterschaft zu beschäftigen. Der Expertenbericht war am Montag vorgestellt worden. Die 18-köpfige Kommission schlägt darin unter anderem vor, das Abtreibungsrecht zu reformieren. Die Bundesregierung will diesen Vorschlag nun diskutieren.


Foto: Alice Schwarzer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Innovation vs. Risiko: Wie finden Sie das perfekte Gleichgewicht?

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Unternehmensführung

Die Kunst des Gleichgewichts

In der heutigen Geschäftswelt, die sich durch rasante Veränderungen und unvorhersehbare Herausforderungen kennzeichnet, ist die Fähigkeit, Risiko und Innovation auszubalancieren, zu einem zentralen Aspekt erfolgreicher Unternehmensführung geworden. Während Innovation Unternehmen antreibt, neue Grenzen zu erkunden und sich vom Wettbewerb abzuheben, erfordert Risikomanagement eine bedachte und strategische Herangehensweise, um potenzielle Gefahren zu minimieren und die Unternehmensstabilität zu sichern.

Diese Balance zu finden, ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert von Führungskräften nicht nur ein tiefes Verständnis für die eigenen Geschäftsprozesse und Marktbedingungen, sondern auch die Fähigkeit, die Unternehmenskultur entsprechend zu gestalten und anzupassen. Eine Kultur, die sowohl Innovation fördert als auch ein gesundes Risikobewusstsein pflegt, kann Unternehmen dabei unterstützen, nachhaltig zu wachsen und sich in einem ständig wandelnden Marktumfeld erfolgreich zu behaupten.

In diesem Artikel werden wir tiefer in die Thematik eintauchen, um zu verstehen, wie Unternehmen diese kritische Balance erreichen können. Wir werden untersuchen, welche Rolle Risiko in der Unternehmenswelt spielt, warum Innovation für den langfristigen Erfolg unerlässlich ist und welche Strategien und Ansätze Führungskräfte anwenden können, um ein optimales Gleichgewicht zwischen diesen beiden Kräften zu schaffen. Durch die Analyse bewährter Praktiken und der neuesten Trends in der Unternehmensführung bieten wir Einblicke, wie moderne Unternehmen diese Herausforderung meistern und sich für eine erfolgreiche Zukunft positionieren.

Risiko: Eine Notwendigkeit für Wachstum

Risiko ist in der Geschäftswelt allgegenwärtig. Ohne Risiko gibt es oft keinen Fortschritt. Doch wie viel ist zu viel? Erfolgreiche Unternehmensleiter erkennen, welche Risiken tragbar sind. Sie bewerten sorgfältig die potenziellen Nachteile und setzen auf durchdachte Entscheidungen. Risikomanagement ist dabei ein Schlüsselbegriff. Es geht darum, Risiken zu identifizieren, zu analysieren und entsprechende Strategien zu entwickeln.

Innovation: Der Motor des Erfolgs

Innovation ist der Treibstoff für langfristiges Unternehmenswachstum. Sie ermöglicht es Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Märkte zu erschließen. Doch Innovation birgt auch Unsicherheiten. Daher ist es wichtig, einen strukturierten Innovationsprozess zu etablieren. Dabei sollten Unternehmen eine Kultur fördern, die Kreativität und experimentelles Lernen wertschätzt.

Balance finden: Strategien und Ansätze

Wie können Führungskräfte die richtige Balance finden? Ein Schlüssel liegt in der Unternehmenskultur. Eine Kultur, die sowohl Risikobereitschaft als auch Innovationsgeist fördert, ist essentiell. Zudem ist eine klare Kommunikation über Ziele und Grenzen von Risiken wichtig. Führungskräfte sollten Teams ermutigen, neue Ideen zu entwickeln, gleichzeitig aber auch klare Richtlinien für Risikomanagement bieten.

Zukunftsorientierte Unternehmensführung

Das kontinuierliche Balancieren von Risiko und Innovation stellt eine zentrale Herausforderung, aber auch eine bedeutende Chance für Unternehmen dar. Die erfolgreiche Navigation in diesem Spannungsfeld ist entscheidend für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und das Wachstum eines jeden Unternehmens. Durch bewusste Entscheidungen, eine adaptive Unternehmenskultur und die Bereitschaft, kontinuierlich zu lernen und sich anzupassen, können Unternehmen diese Balance nicht nur erreichen, sondern auch aufrechterhalten.

Zukunftsorientierte Unternehmensführung bedeutet, proaktiv zu handeln und nicht nur auf Veränderungen zu reagieren, sondern diese vorwegzunehmen und zu gestalten. Dabei ist es wichtig, ein Umfeld zu schaffen, in dem Innovation gedeihen kann, ohne dabei die Risiken aus den Augen zu verlieren. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle dabei, eine Vision zu vermitteln, in der Risikobereitschaft und Innovationsdrang als komplementäre Kräfte angesehen werden.

Darüber hinaus ist es für Unternehmen essentiell, in Technologien und Systeme zu investieren, die sowohl das Risikomanagement als auch die Innovationsfähigkeit unterstützen. Datenanalyse, künstliche Intelligenz und digitale Plattformen können dabei helfen, Risiken besser zu erkennen und zu bewerten sowie Innovationen effizienter zu entwickeln und umzusetzen.

Die Einbindung aller Mitarbeiterebenen in den Innovationsprozess und die Entwicklung einer Unternehmenskultur, die Fehler als Lernchancen begreift, sind weitere Schlüsselstrategien. Indem Unternehmen eine Atmosphäre schaffen, in der Mitarbeiter ermutigt werden, neue Ideen vorzuschlagen und experimentelle Ansätze zu verfolgen, können sie ein starkes Fundament für nachhaltige Innovation und Risikomanagement legen.

In einer Welt, die sich durch zunehmende Komplexität und Unsicherheit auszeichnet, wird die Fähigkeit, Risiko und Innovation effektiv zu managen, immer mehr zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die diese Kunst meistern, sind besser positioniert, um Chancen zu nutzen, Herausforderungen zu überwinden und eine führende Rolle in ihrer Branche zu spielen. Die Balance von Risiko und Innovation ist daher nicht nur eine Aufgabe für das Top-Management, sondern eine gemeinschaftliche Anstrengung, die das gesamte Unternehmen umfasst und in die Zukunft trägt

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Kennen Sie die Geheimnisse erfolgreicher Markttrends?

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Big Data im modernen Marketing

In der dynamischen Landschaft des modernen Marketings hat sich Big Data als unverzichtbares Werkzeug etabliert. Unternehmen aller Größen nutzen die immense Kraft großer Datenmengen, um ein tieferes Verständnis ihrer Kunden zu erlangen, effektivere Marketingstrategien zu entwickeln und letztlich ihre Marktpräsenz zu stärken. In einer Welt, in der Informationen als eine der wertvollsten Währungen gelten, ermöglicht Big Data Marketingspezialisten, aus einem Ozean von Daten wertvolle Einsichten zu gewinnen. 

Diese Einsichten unterstützen Unternehmen dabei, präzisere Entscheidungen zu treffen, die Kundenbindung zu stärken und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie Big Data die Grundlagen des Marketings neu definiert und welche Auswirkungen dies auf die Strategien von Unternehmen hat.

Zielgruppensegmentierung und Personalisierung

Die Nutzung von Big Data erlaubt es Unternehmen, ihre Zielgruppen mit einer bisher unerreichten Genauigkeit zu segmentieren. Durch die Analyse großer Datenmengen können spezifische Kundensegmente identifiziert werden, die es Marketern ermöglichen, maßgeschneiderte und damit wesentlich effektivere Marketingbotschaften zu kreieren. Diese gezielte Ansprache steigert nicht nur die Kundenbindung, sondern auch die Konversionsraten.

Optimierung von Marketingkampagnen

Durch die Analyse von Big Data können Unternehmen die Effektivität ihrer Marketingkampagnen in Echtzeit bewerten. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und ermöglichen es Marketern, ihre Strategien schnell anzupassen, um den Return on Investment (ROI) zu maximieren. Diese Anpassungsfähigkeit führt zu agileren und kosteneffizienteren Marketingstrategien.

Vorhersage von Markttrends

Big Data ermöglicht es Unternehmen, Markttrends und Kundenpräferenzen nicht nur zu analysieren, sondern auch vorherzusagen. Diese vorausschauende Analyse hilft Unternehmen, sich auf zukünftige Entwicklungen einzustellen und proaktiv statt reaktiv zu handeln, was ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschafft.

Kundenverhalten verstehen

Die detaillierte Analyse von Big Data ermöglicht es Unternehmen, ein tiefes Verständnis des Kundenverhaltens zu entwickeln. Dieses Verständnis ist grundlegend für die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die genau auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe zugeschnitten sind, und trägt somit direkt zum Unternehmenserfolg bei.

Echtzeitanalyse und -reaktion

Mit Big Data können Unternehmen Daten in Echtzeit analysieren und entsprechend reagieren. Diese Fähigkeit ermöglicht es, schnell auf Veränderungen im Kundenverhalten oder auf neue Markttrends zu reagieren, was die Reaktionsgeschwindigkeit und Marktadaptivität von Unternehmen erheblich verbessert.

Integration verschiedener Datenquellen

Die Nutzung von Big Data beinhaltet die Integration und Analyse von Daten aus einer Vielzahl von Quellen. Diese umfassende Datenintegration bietet eine 360-Grad-Ansicht des Marktes und der Kunden, wodurch Unternehmen informiertere und ganzheitlichere Entscheidungen treffen können.

Verbesserung der Kundenerfahrung

Durch den Einsatz von Big Data können Unternehmen die Erfahrungen ihrer Kunden personalisieren, was zu einer erhöhten Zufriedenheit und Loyalität führt. Eine personalisierte Kundenerfahrung erhöht die Wahrscheinlichkeit von wiederholten Käufen und positiven Empfehlungen.

Datengesteuerte Entscheidungsfindung

Big Data fördert eine Kultur der datengesteuerten Entscheidungsfindung innerhalb von Unternehmen. Durch den Rückgriff auf Daten statt auf Intuition werden Entscheidungsprozesse objektiver, was das Risiko von Fehlentscheidungen minimiert und die Geschäftsstrategie stärkt.

Kosteneffizienz durch gezielte Strategien

Big Data ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingausgaben effizienter zu gestalten. Durch präzise Datenanalysen können sie genau bestimmen, welche Marketingkanäle und -strategien die besten Ergebnisse liefern. Dies führt zu einer gezielteren Ressourcenallokation, reduziert unnötige Ausgaben und steigert die Gesamteffizienz des Marketingbudgets.

Risikominimierung durch präzise Marktanalysen

Die umfassende Marktanalyse, die durch Big Data ermöglicht wird, hilft Unternehmen, Risiken besser zu erkennen und zu bewerten. Sie können Markttrends und Veränderungen im Verbraucherverhalten frühzeitig identifizieren und entsprechend reagieren. Dies ermöglicht eine proaktivere Planung und kann Unternehmen davor bewahren, in nicht rentable oder nachteilige Marktsegmente zu investieren.

Die Integration von Big Data in die Marketingstrategien ist heutzutage kein Luxus mehr, sondern eine grundlegende Notwendigkeit für Unternehmen, die in der schnelllebigen, datengetriebenen Geschäftswelt von heute bestehen wollen. Durch den strategischen Einsatz von Big Data können Unternehmen einen tiefgreifenden Einblick in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden gewinnen, was zu maßgeschneiderten, effektiveren Marketingansätzen führt. Diese datengestützten Strategien ermöglichen es den Unternehmen, ihre Marketingkampagnen zu optimieren, Markttrends vorauszusagen und sogar die Kundenerfahrung zu personalisieren, was letztendlich zu einer stärkeren Kundenbindung und höheren Umsätzen führt.

 In einer Welt, in der die Menge an verfügbaren Daten exponentiell wächst, ist die Fähigkeit, diese Daten zu verstehen und für sich zu nutzen, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die sich die Macht von Big Data zunutze machen, sind besser positioniert, um auf Marktveränderungen zu reagieren, proaktive Entscheidungen zu treffen und ihre Marktposition langfristig zu sichern.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – opolja

Managed Services als Entlastung für die Fachabteilungen

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Managed Services

In einer Zeit, in der die Märkte stark umkämpft sind, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren. Nur diejenigen, die sich durch Flexibilität und Agilität auszeichnen, können in diesem dynamischen Umfeld bestehen und erfolgreich sein. Der Schlüssel zur Leistungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit liegt im Fokus auf das Kerngeschäft. Jedoch sind die Fachabteilungen häufig überlastet und versinken im administrativen Chaos. Dadurch kann beispielsweise die IT-Abteilung die Digitalisierung im Unternehmen nicht voranbringen, was allerdings essentiell für langfristiges Wachstum ist.

Dabei steht seit geraumer Zeit die Nutzung von Managed Services und As-a-Service-Modellen als attraktive Lösung im Fokus.

Denn diese Modelle bieten eine höhere Wertschöpfung zu einem geringeren Preis und entlasten Unternehmen nachhaltig. Denn ein zentrales Element der Leistungsfähigkeit moderner Unternehmen ist die Fokussierung auf ihr Kerngeschäft. Während viele Aspekte des Betriebs notwendig sind, um das Unternehmen am Laufen zu halten, sind es letztlich die Kernaktivitäten, die den entscheidenden Unterschied ausmachen. In einer Zeit, in der Unternehmen um ihre Wettbewerbsfähigkeit kämpfen, wird deutlich, dass diejenigen, die sich am besten auf ihre Stärken konzentrieren können, diejenigen sind, die langfristig erfolgreich sein werden. So kann man durch die Nutzung von Managed Services Aufgaben und Tätigkeiten auslagern, die keinen direkten Bezug auf das Kerngeschäft haben. Und so entgeht man zugleich auch dem verzweifelten Kampf in Sachen Fachkräftemangel. 

Vorteile im Überblick

Managed Services bieten eine Vielzahl von Vorteilen, darunter die Vermeidung von Personalengpässen, den Zugang zu spezialisierten Ressourcen und modernsten Technologien sowie die Automatisierung von Prozessen und die Reduzierung der Komplexität in der IT-Infrastruktur. Durch nutzungsbasierte Abrechnungsmodelle gewinnen Unternehmen und Anbieter an Kostentransparenz und Flexibilität.

Eine weitere wichtige Komponente für den Erfolg von Unternehmen in der heutigen Geschäftswelt ist die Effizienz der Prozesse. Durch die Nutzung von Managed Services können Unternehmen Prozesse automatisieren, vereinfachen und optimieren, was zu einer insgesamt verbesserten Leistungsfähigkeit führt.

Herausforderung bei der Nutzung von as-a-Service Modellen

Um das volle Potenzial von Managed Services und As-a-Service-Modellen auszuschöpfen, ist es jedoch wichtig, dass Unternehmen die richtigen Partner und Tools auswählen. Dabei ist es wichtig, dass der End-to-End-Prozess verbunden und gesteuert wird, ohne dass die Fachabteilungen den Überblick verlieren oder zusätzlicher Aufwand entsteht.

Denn eine effektive Zusammenarbeit erfordert eine nahtlose Integration zwischen den internen Systemen des Unternehmens und den Systemen des Dienstleisters. Darüber hinaus müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Partner in der Lage sind, ihre spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse zu erfüllen.

Connected Business: Eine Plattform für effiziente Zusammenarbeit

In diesem Zusammenhang spielt auch die Wahl der richtigen Plattform eine entscheidende Rolle. Eine gemeinsame technologische Plattform wie beispielsweise equipme kann Unternehmen dabei unterstützen, interne und externe Prozesse zu verbinden und eine nahtlose Zusammenarbeit zu ermöglichen. Indem sie eine zentrale Datenbasis bereitstellt und die Integration von Systemen erleichtert, hilft sie Unternehmen, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Dieses Connected Business Modell repräsentiert eine neue Wirtschaftsstruktur, in der Unternehmen und Dienstleistungen intelligent vernetzt sind. Anbieter solcher Plattformen stellen eine Lösung bereit, die Unternehmen zu einem Connected Business entwickeln lässt, indem sie Managed Services und Service Management nahtlos verbindet. Die Plattform strebt nach transparenten und effizienten Prozessen, die allen Funktionen eines Unternehmens zugutekommen.

Über den Autor: 

Alexandre Seifert, ist Co-Founder von equipme.io. Einfachheit ist der Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens: Equipme rüstet Teams auf die bequemste und einfachste Art für die moderne Arbeitswelt aus. Es verbindet das Business mit der IT-Abteilung und Service-Providern und ermöglicht es Unternehmen, großartige Teams stressfrei aufzubauen. Das Unternehmen wurde im November 2021 von Alexandre Seifert und Paul Martin gegründet und hat seinen Hauptsitz in Frankfurt am Main.

Bild equipme Founders

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Zenjob revolutioniert die Personalvermittlung

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Zenjob revolutioniert die Personalvermittlung mit Einführung neuer AI-Elemente und erreicht 95% Automatisierung

Zenjob revolutioniert die Personalvermittlung mit Einführung neuer AI-Elemente und erreicht 95% Automatisierung

Zenjob, einer der führenden Online-Marktplätze für die Vermittlung temporärer Nebenjobs, läutet eine neue Ära der Personalvermittlung ein: Das Unternehmen hat in den letzten Monaten an der Verbesserung seiner Matching-Plattform durch Einbindung von künstlicher Intelligenz gearbeitet. Nach dem Abschluss umfangreicher Tests ist die neue Plattform live und erreicht eine bahnbrechende Automatisierungsquote von 95%. Dies ermöglicht es Zenjob, Arbeitnehmer*innen und temporäre Jobs nahezu vollständig automatisiert zusammenzubringen, ohne manuelle Abgleiche durchführen zu müssen.

Fritz Trott, Co-Founder und CEO von Zenjob: „Der Bedarf nach qualifizierten Talenten wächst stetig. Um der großen Nachfrage auf Unternehmens- und Talentseite gerecht zu werden, mussten wir zwangsläufig unsere Algorithmen verbessern. Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz gelingt es nun, Jobgesuche mit den Profilen unserer Talents fast vollständig automatisiert zu matchen. Lag die Automatisierungsquote 2022 noch bei 43 Prozent, vermitteln wir heute 95% aller Bewerber*innen automatisiert. Dies läutet ein neues Zeitalter in der Personalvermittlung ein.“

Die neue Plattform führt auch zu einer erheblichen Reduzierung der durchschnittlichen Vermittlungsdauer. Durch den Einsatz von AI-gestützten Prozessen hat sich die durchschnittliche Vermittlungsdauer von 7,5 Stunden auf nur noch 1,4 Stunden verkürzt. Darüber hinaus hat Zenjob die begleitenden Prozesse optimiert, einschließlich der Ausbildung von Talenten für ihre Einsätze. Die Digitalisierung von Trainingskursen hat die Kosten für die Ausbildung eines Talents erheblich gesenkt und ermöglicht es, die Flexibilität und Effizienz des Personals noch weiter zu steigern.

Neben der Automatisierung von Personalvermittlungsprozessen hat Zenjob auch AI-Elemente in anderen Bereichen seiner Plattform implementiert:

Dokumentenscannen: Zenjob hat eine Partnerschaft mit Natif.ai geschlossen, um die Automatisierung von Dokumentenscans zu unterstützen. Dies ermöglicht eine schnellere Verarbeitung von Studentenregistrierungsdokumenten, Gesundheitszertifikaten und Arbeitsgenehmigungen.

Sprachbewertung: Um das Sprachniveau der Talente zu überprüfen, hat Zenjob früher Talente gebeten, ein Video von sich selbst zu machen, in dem sie einige grundlegende Fragen beantworten. Nun hat Zenjob eine AI-Pipeline entwickelt, um diesen Prozess zu automatisieren, indem Sprach-zu-Text- und LLM-Fähigkeiten genutzt werden.

Produktfunktionen: Zenjobs Talent-App bietet Empfehlungen für die am besten geeigneten Jobs für jedes Talent. Diese Empfehlungen werden mithilfe eines Offline-ML-Modells generiert.

Die Einführung der neuen AI-Elemente ist Teil der Strategie von Zenjob, weiterhin führend im Bereich der Personalvermittlung zu sein und seinen Kunden und Talenten den bestmöglichen Service zu bieten. Durch Investitionen in Technologie und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Plattform strebt Zenjob danach, noch mehr Flexibilität und Effizienz zu schaffen und gleichzeitig die Qualität seiner Dienstleistungen weiter zu verbessern.

Zenjob ist ein digitaler Marktplatz für Personalvermittlung, der Arbeitnehmer*innen mit temporären Nebenjobs zusammenbringt. Mit der Zenjob-App finden und buchen Talente Jobs auf Stundenbasis und können flexibel entscheiden, wann, wo und für wen sie arbeiten. Jeden Monat werden mehr als 40.000 Arbeitskräfte in Branchen wie Logistik, E-Commerce, Einzelhandel und Dienstleistung eingestellt. Zenjob wurde 2015 von Fritz Trott, Cihan Aksakal und Frederik Fahning in Berlin gegründet und beschäftigt derzeit über 300 Mitarbeiter.

Bild Founder Zenjob

Quelle Zenjob/andwin Ltd.

ahead bringt drei zuckerfreie Sirups bundesweit in den Handel

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ahead

Passend zum Sommerstart launcht das Hamburger Start-Up ahead mit drei zuckerfreien Sirups die perfekte Alternative für alle, die nicht auf Softdrinks verzichten wollen aber dafür auf die Kalorien und den hohen Zuckergehalt in süßen Getränken. Die Sirups in den Sorten “Peach Ice Tea”, “Lemon Ice Tea” und “Mango Passion Fruit” für je 4,99 Euro werden ab dem 16. April online und bundesweit in 1.500 Rossmann Filialen sowie bei Globus und Famila erhältlich sein.

Range bietet zuckerfreie Alternativen für bewusste Ernährung

Damit bringt ahead neuen Schwung in die Kategorie und zeigt, dass eine süße Erfrischung nicht gleich eine Zuckerbombe sein muss. Denn die Sirups enthalten 0 Gramm Zucker, keine Kalorien und sind vegan. Dabei enthält eine Flasche 48 ml und ergibt mindestens 6 Liter. Damit sparen Konsumenten ein 1⁄2 Kilogramm Zucker sowie 2000 Kalorien im Vergleich zu herkömmlichem Eistee. “Mit ahead merken wir, dass der Bedarf nach leckeren Alternativen zu herkömmlichen Süßigkeiten und Snacks mit hohem Zuckeranteil und schlechten Nährwerten so groß wie noch nie ist. Mit unseren Sirupen verfolgen wir ganz klar den Wunsch unserer Kunden auch in der Getränkekategorie eine sorglose Alternative zu bieten, die zu jedem Lebensstil passt”, sagt Philip Brohlburg, Gründer und Geschäftsführer von ahead.

Bei den Geschmacksrichtungen hat sich ahead bewusst für Klassiker wie Peach Ice Tea, Lemon Ice Tea oder Mango Passionsfrucht entschieden und bietet dadurch eine direkte Alternative zu beliebten Softdrinks.

Aufmerksamkeitsstarke Kampagne zum Produktlaunch

Die Sirups werden für je 4,99 Euro ab dem 16. April online und bundesweit in 1.500 Rossmann Filialen sowie bei Famila und Globus erhältlich sein. Zum Launch startet ahead eine reichweitenstarke Cross-Channel-Kampagne über Social Media, Influencer Marketing sowie einem Gewinnspiel, in der die Konsumenten aktiv auf die Verfügbarkeit im Handel informiert werden. Zusätzlich können Kunden 20 % Rabatt beim Kauf in einer Rossmann Filiale mit der Rossmann App vom 16.4. – 10.05. sparen.

Quelle Bild und Text ahead GmbH

Ost-Grüne wollen DDR-Erfahrung in Abtreibungsdebatte einbeziehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vorsitzende der Landesgruppe Ost in der Grünen-Bundestagsfraktion, Paula Piechotta, regt angesichts der jüngsten Empfehlung einer Regierungskommission zur Liberalisierung von Abtreibungen eine Gesetzesänderung an.

„Viele Menschen in Ostdeutschland können – auch wegen der geringen Bedeutung der Kirchen im Osten – kaum nachvollziehen, warum die Debatte um die Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs in anderen Regionen Deutschlands immer noch mit so großer Härte geführt wird“, sagte Piechotta dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Die Empfehlung der Kommission sei einstimmig. „Sollte die Straffreiheit kommen, hätte man einen der sehr wenigen Punkte behoben, an dem die DDR-Diktatur tatsächlich liberaler war als die alte Bundesrepublik.“

Die von der Ampelkoalition eingesetzte Fachkommission empfiehlt eine Entkriminalisierung von Abtreibungen zumindest für die ersten Schwangerschaftswochen. Die Volkskammer der DDR hatte 1972 ein „Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft“ verabschiedet. Es gestand Frauen das volle Recht „zur Bestimmung der Anzahl, des Zeitpunktes und der zeitlichen Aufeinanderfolge von Geburten“ zu. Viele in der DDR sozialisierte Frauen beklagten später, dass dieses Recht nach 1990 einer gesamtdeutschen Regelung wich.


Foto: Das Strafgesetzbuch in einer Bibliothek (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts