Freitag, November 29, 2024
spot_img
Start Blog Seite 613

Canva akquiriert Design-Plattform Affinity und bringt professionelle Design-Tools in jedes Unternehmen

0

Damit verstärkt Canva den Fokus auf den Enterprise-Sektor, um eine All-in-One-Plattform für alle Arten von Designern zu entwickeln

Canva, hat heute die Übernahme von Affinity bekannt gegeben. Damit ist die preisgekrönten Kreativsoftware-Suite für professionelle Bildbearbeitung, Illustration, Grafikdesign und Seitenlayout nun Teil der weltweit einzigen All-in-One-Plattform für visuelle Kommunikation.

Die Übernahme unterstreicht die Vision von Canva, die weltweit umfassendste Suite für visuelle Kommunikation zu entwickeln. Im vergangenen Jahrzehnt verzeichnete Canva ein rasantes Wachstum unter den 99 % der Angestellten ohne Design-Ausbildung. Die Integration der professionellen Design-Software von Affinity erschließt nun das gesamte Spektrum der Designschaffenden auf allen Ebenen und in allen Phasen des Gestaltungsprozesses.

Da visuelle Kommunikation in Teams und Organisationen auf der ganzen Welt zum Standard wird, beschleunigt diese Akquisition auch die Ambitionen von Canva im Enterprise-Bereich. Sie schafft auch die Voraussetzungen für eine Zukunft, in der professionelle User mit Affinity Entwürfe und Vorlagen erstellen können, die mit Canva unternehmensweit skalierbar sind.

“Visuelle Kommunikation ist heute am Arbeitsplatz allgegenwärtig, und die Investition in Strategien, die unser B2B-Angebot verbessern, ist für die Zukunft unseres Unternehmens von zentraler Bedeutung”, so Cliff Obrecht, Mitbegründer und COO von Canva. “Von Vertrieb und Marketing bis hin zu Marken- und Kreativteams steigt der Bedarf an effektiven und ansprechenden visuellen Inhalten stetig an. Das Affinity-Team bringt ein unglaubliche Vielfalt an Talent und Technologie mit und wir freuen uns, sie bei Canva willkommen zu heißen, während wir in die nächste Phase unserer Zusammenarbeit eintreten.”

Über 3 Millionen User: Die Erfolgsgeschichte von Affinity
Affinity entstand aus der Vision, Designschaffenden die Möglichkeit zu geben, hochwertige Inhalte auf effektive und erschwingliche Weise zu produzieren. In zehn Jahren hat sich die Affinity-Suite von Kreativprodukten zu einem der beliebtesten und bekanntesten Tools für professionelle Designer entwickelt. Dazu gehören extrem schnelle und anpassungsfähige Werkzeuge, die alle Anforderungen professioneller Bild- und Vektorbearbeitung erfüllen.

Heute vertrauen mehr als drei Millionen User auf der ganzen Welt auf Affinity, wenn es um die Erstellung komplexer, mehrstufiger Grafiken, detaillierter technischer Diagramme, Illustrationen, Logos, Mockups, Dokumente, Zeitschriften und vieles mehr geht.

Entwickelt für die neueste Hardware und vollgepackt mit Funktionen zur Vereinfachung professioneller Arbeitsabläufe, sind die umfassenden Bildbearbeitungs-, Grafikdesign- und Desktop-Publishing-Produkte von Affinity eine leistungsstarke, kostengünstige und abonnement-freie Lösung für Fotografen und Designer, die Vielseitigkeit und Präzision benötigen.

Die Kernprodukte – Affinity Designer, Affinity Photo und Affinity Publisher – überzeugen durch ihre blitzschnelle Performance und nahtlose, plattformübergreifende Kompatibilität unter macOS, Windows und iPadOS. Affinity hat damit bereits zahlreiche Branchenpreise gewonnen, darunter einen Apple Design Award, die Apple App des Jahres für Mac und iPad und die Auszeichnung Microsoft Application Developer of the Year.

Wachstum hält weiter an: Strategische Erweiterung mit Profi-Design
Canva hat als Pionier ein Modell für einfaches und effektives Design entwickelt. Heute, nach bereits zwei Jahrzehnten ungebremsten Erfolgs, wird Canva von mehr als 175 Millionen Menschen in 190 Ländern und in mehr als 100 Sprachen genutzt. Da visuelle Kommunikation für jede Art von Branche und Organisation zu einem Muss wird, hat Canva in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte in diesem Bereich gemacht, die durch die Einführung der Canva Visual Suite im September 2022 noch verstärkt wurden.

Seitdem hat das Unternehmen mehr als 90 Millionen neue User hinzu gewonnen und damit ein Wachstum von neun Jahren in nur 18 Monaten erzielt. Die Übernahme von Affinity wird das Angebot von Canva an Design-Tools durch die Expansion in den professionellen Designmarkt erweitern.

Canva wird auch weiterhin in die Affinity-Suite investieren, um sicherzustellen, dass sie nicht nur die Bedürfnisse professioneller Designer erfüllt, sondern auch ihre Möglichkeiten erweitert und sie in die Lage versetzt, optimale Arbeit zu leisten. Zusammen werden Canva und Affinity eine leistungsstarke Produktkombination bilden, die die Ziele aller Arten von Designern optimal unterstützt.

“Seit der Gründung von Affinity ist es unser Ziel, Kreativen Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie ihr volles Potenzial entfalten können, und eine Community zu fördern, in der Innovation und Kreativität gedeihen”, sagt Ashley Hewson, CEO von Affinity. “Wir haben unermüdlich daran gearbeitet, den Status quo in Frage zu stellen, indem wir professionelle Kreativsoftware bereitstellen, die sowohl zugänglich als auch erschwinglich ist. Das Engagement von Canva, jedem die Möglichkeit zu geben, kreativ zu sein, passt perfekt zu diesen Werten. Wir freuen uns sehr, Teil der Canva-Familie zu werden und können es kaum erwarten, zu sehen, was wir gemeinsam erreichen werden.”

Akquisitionen in Europa stärken die Produktstrategie
Akquisitionen aus dem europäischen Startup-Ökosystem haben die Technologie von Canva verbessert und spielen weiterhin eine wichtige Rolle bei der Ausweitung der Präsenz des Unternehmens in der Region. Im Laufe der Jahre hat Canva durch eine Reihe von Übernahmen, die für die Produktstrategie des Unternehmens von zentraler Bedeutung sind, hochkarätige Talente und kompatible Technologien in Europa gewonnen. Affinity ist nach Flourish (2022), Kaleido (2021), Smartmockups (2021), Pexels (2019) und Pixabay (2019) die jüngste Akquisition von Canva in Europa. Canva eröffnete seinen ersten europäischen Hauptsitz 2023 in London.

Weitere Einzelheiten über die Übernahme finden Sie im Blogbeitrag von Canva-Mitbegründer Cliff Obrecht bzw. im Beitrag von Affinity-CEO Ashley Hewson.

Bild:Ashley Hewson, CEO von Affinity, und Duncan Clark, Europachef von Canva; Bild: Canva

Quelle:Canva

„Kettenkrankschreibungen“: Wann Arbeitgeber länger als sechs Wochen zahlen müssen

0

Wer krank ist, erhält für bis zu sechs Wochen weiterhin sein Gehalt. Doch was passiert, wenn während der Arbeitsunfähigkeit eine neue Krankheit auftritt und die Ausfallzeit sich verlängert? Die Arbeitsrechtskanzlei Wittig Ünalp erklärt, wann Unternehmen verpflichtet sind, das Gehalt noch länger zu zahlen.

Grundsätzlich haben Arbeitnehmerinnen und -nehmer bei krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit einen Anspruch auf Lohnfortzahlung für bis zu sechs Wochen. Danach erhalten sie Krankengeld von der Krankenkasse. Das gilt auch, wenn während der Arbeitsunfähigkeit weitere Krankheiten auftreten und sie sich dadurch für länger als sechs Wochen hinzieht. So ist sichergestellt, dass es nicht zu „Kettenkrankschreibungen“ kommt, die die Unternehmen zu längeren Zahlungen zwingen.

Ausnahme: erneute Erkrankung nach der Genesung

Aber: Wenn die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter von der ersten Krankheit genesen ist und danach erneut erkrankt, besteht wieder Anspruch auf Entgeltfortzahlung, da es sich um zwei getrennte Verhinderungsfälle handelt. Dies muss allerdings ausreichend bewiesen werden, beispielsweise durch ein spezifisches ärztliches Gutachten. Alternativ kann der Anspruch dadurch gestützt werden, dass die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter zwischen den Krankschreibungen gearbeitet hat.

Ein aktuelles Urteil des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern (2 Sa 20/23) verdeutlicht das: Die Klägerin konnte nicht nachweisen, dass die neue Erkrankung erst nach dem Ende der vorherigen Arbeitsunfähigkeit auftrat, da sie zwischen den beiden Erkrankungen nicht gearbeitet hatte. Ein Gutachten, das ihre Genesung zwischen den Krankschreibungen belegte, hatte sie nicht. Infolgedessen war ihr Arbeitgeber nicht verpflichtet, das Entgelt weiterzuzahlen.

„Unternehmen sollten genau hinschauen, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter länger als sechs Wochen erkrankt ist und aufgrund von zwei Erkrankungen die Entgeltfortzahlung fordert“, rät Nils Wigger, Anwalt für Arbeitsrecht bei Wittig Ünalp. „Im Zweifelsfall lohnt es sich, rechtlichen Rat einzuholen.“

Bildquelle: Pixabay / PourquoiPas

Quelle:CCAW PR und Text

Ampel uneins über Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP pocht auf eine Enquete-Kommission zur Corona-Pandemie im Parlament, während die Grünen sich gegen ein solches Gremium stellen. „Wir sollten die Fehler ebenso wie die richtigen Entscheidungen während der Corona-Pandemie reflektieren und aus diesen lernen“, sagte Johannes Vogel, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, dem „Spiegel“.

Erforderlich sei eine Kommission zur Aufarbeitung von Pandemie, Maßnahmen, Freiheits- und Grundrechtseinschränkungen sowie gesellschaftlicher Folgen. „Hierfür eignet sich eine Enquetekommission im Deutschen Bundestag besonders gut“, so Vogel. Er fordert, diese „zeitnah“ einzusetzen, um mit ausreichend Vorlauf vor dem Ende der Legislaturperiode mit dieser Aufarbeitung zu beginnen.

Die Idee hatten die Liberalen schon früher geäußert. Sie geht zurück auf Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki und den Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann, die im Februar 2023 ein Positionspapier mit der Forderung nach einer Enquetekommission präsentiert hatten.

Auch Linken-Politiker Gregor Gysi sprach sich für eine Enquete-Kommission aus. „Diese Enquete-Kommission muss klären, welche Maßnahmen richtig und notwendig waren, welche bei einem ähnlichen Fall nicht wiederholt werden dürfen und ob es wesentlich weniger beeinträchtigende Alternativen zu den getroffenen Entscheidungen gibt“, sagte Gysi dem Nachrichtenportal „T-online“ am Dienstag. Als Beispiele nannte Gysi jene Maßnahmen, die zu Schulausfall und zur Isolierung von Kindern geführt hätten, sowie generelle Fragen einer Impfpflicht.

„Die Enquete-Kommission hätte viel zu tun“, so Gysi weiter. Der Bundestag sei verpflichtet, all dies aufzuarbeiten und der Bevölkerung entsprechende Auskünfte zu erteilen. Von der Unionsspitze im Bundestag habe es im Herbst auf einen entsprechenden Linken-Vorschlag geheißen, man sei für eine Enquete-Kommission in der nächsten Legislaturperiode. „Wir werden darauf auf jeden Fall zurückkommen.“

Die Grünen sind gegen eine Enquete-Kommission und warnen vor den möglichen Folgen. „Eine Enquete-Kommission oder gar ein Untersuchungsausschuss wäre jetzt das falsche Instrument und würde vor allem für parteipolitische Profilierung missbraucht werden“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Janosch Dahmen, dem Nachrichtenportal. „Das hilft niemandem.“

Solche Gremien würden von jenen besonders laut gefordert, „die sich erkennbar über die andauernde, unabhängige, wissenschaftliche Aufarbeitung hinwegsetzen wollen, um mit populistischen Parolen politische Duftmarken zu setzen“, kritisierte Dahmen. „Als Arzt und Politiker finde ich es vor dem Hintergrund der unzähligen Opfer falsch, die Aufarbeitung der Pandemie nun für die anstehenden Wahlkämpfe instrumentalisieren zu wollen.“

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat bereits im September 2020 ein „unabhängiges Gremium für Pandemievorbereitung und -reaktion“ eingesetzt, um die Reaktion auf die Corona-Pandemie sowie Präventionsmaßnahmen laufend und evidenzbasiert zu untersuchen. Das Gremium hat seitdem Vorschläge zur Verbesserung der Prävention und Reaktion auf Pandemien unterbreitet und mehrere Artikel in wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht. Zu den empfohlenen Maßnahmen gehören unter anderem eine verstärkte unabhängige Überwachung neuer Viren sowie ein gerechterer Zugang zu medizinischen Gegenmaßnahmen.


Foto: Weggeworfener Mund-Nasen-Schutz im Herbst (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Medizintechnik-Unternehmen Protembis erhält 30 Millionen Euro in Series-B-Finanzierung

0

Dr. Keith D. Dawkins wird Mitglied des Beirats.
IDE-Zulassungsstudie geht an den Start.

Die Protembis GmbH (Protembis), ein Unternehmen für kardiovaskuläre Medizinprodukte, erhält in einer Series-B-Finanzierungsrunde Kapital in Höhe von 30 Millionen Euro. Das Startup wird die Mittel nutzen, um die Aufnahme der Studie PROTEMBO Investigational Device Exemption (IDE) Pivotal Trial (NCT05873816) voranzutreiben. Die Finanzierungsrunde wurde in zwei separate Kapitalerhöhungen aufgeteilt, die nun beide abgeschlossen wurden. Ein europäisches Konsortium von VC-Investoren führte die Investition an, darunter Segulah Medical Acceleration aus Schweden, XGEN Venture aus Italien und der TechVision Fonds aus Deutschland. Weitere Investoren sind Coparion, mehrere große Family Offices, Angel-Investoren und ein multinationaler Medizintechnikkonzern.

„Wir freuen uns, den Abschluss der Finanzierungsrunde bekannt geben zu können und danken unseren bestehenden und neuen Investoren für ihr Vertrauen“, so Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus, Co-CEOs von Protembis. „Es spiegelt die Tatsache wider, dass das Feld des zerebralen Embolie-Schutzes floriert und dass das künftige Wachstum von jüngeren und risikoärmeren Patienten angetrieben wird, die bei der Entscheidung für einen Transkatheter-Aortenklappenersatz kein Risiko auf Hirnverletzungen in Kauf nehmen.“

Darüber hinaus wurde Dr. Keith D. Dawkins, MD, in den Beirat von Protembis aufgenommen. Dawkins verfügt über mehr als 35 Jahre Erfahrung im kardiovaskulären Bereich. Er war über 20 Jahre lang als praktizierender Kardiologe in Großbritannien tätig, hat als Fulbright-Stipendiat an der Stanford University geforscht, war Präsident der British Cardiovascular Intervention Society und ist Autor von mehr als 750 akademischen Veröffentlichungen und Präsentationen. Dawkins ist seit 2019 Chief Medical Officer (CMO) von Shockwave. Zuvor war er seit 2008 in leitender Position als Global CMO bei Boston Scientific tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied der Aufsichtsräte von Ventric Health LLC and JenaValve Technology Inc. und als Vorsitzender bei InnovHeart s.r.l. tätig. Dawkins wird sein Fachwissen in die klinischen Strategien von Protembis und die vorkommerziellen Programme einbringen, sobald die IDE-Studie abgeschlossen ist.

„Eine so visionäre Führungspersönlichkeit wie Dr. Dawkins in unserem Beirat zu haben, zeigt, welche Möglichkeiten der zerebrale Embolieschutz (CEP) für zukünftige Transkathetertherapien bietet. Wir freuen uns auf eine enge Zusammenarbeit, während sich das Feld weiterentwickelt und unsere Überlegenheitsstudie an Schwung gewinnt“, sagt Azin Parhizgar, PhD und Beiratsvorsitzende.

„Ich betone bereits seit vielen Jahren, wie notwendig es ist, das Gehirn vor neuen Läsionen während des Transkatheter-Aortenklappenersatzes (TAVR) zu schützen und freue mich daher sehr, zu Protembis zu stoßen“, sagt Dawkins. „Das ProtEmbo-System und das klinische Studiendesign sind innovativ und ich bin zuversichtlich, dass sie den Bereich des zerebralen Embolieschutzes in hohem Maße verändern und viele der aktuellen Probleme, die die Ärzteschaft beunruhigen, beseitigen oder abmildern werden.“

Bild:Karl von Mangoldt und Conrad Rasmus Co-CEOs von Protembis

Quelle:TVF Management GmbH

ack to the roots: Teneriffas Feste und Traditionen

0

Nur wer in die Kultur und Traditionen Teneriffas eintaucht, kann das Wesen der Insel verstehen

Die größte Insel der Kanaren ist im Wesentlichen für ihre Strände, ihr ganzjährig gutes Wetter und ihre zahlreichen Naturparks bekannt. Doch sie hat noch viel mehr als das zu bieten: Um Teneriffa wirklich zu begreifen, sollten Urlaubsgäste die unzähligen Bräuche und Traditionen kennenlernen, die schon seit Jahrhunderten die Kultur der Insel bewahren.

Die Semana Santa (Karwoche)

Die Semana Santa auf Teneriffa ist ein Fest, das tief in der Kultur und Tradition der Insel verwurzelt ist und bei dem sich Religion, Volksfestivitäten und historisches Erbe vermischen. Einer der Höhepunkte der Osterwoche sind die Prozessionen, bei denen kunstvoll geschmückte Heiligenfiguren und religiöse Bilder mit musikalischer Begleitung durch die Straßen getragen werden. In San Cristóbal de La Laguna zum Beispiel wird damit am Gründonnerstag und Karfreitag eines der ältesten Feste Teneriffas gefeiert, an dem zahlreiche Bruderschaften und Vereine teilnehmen. Ein weiterer symbolträchtiger Ort, um die Karwoche auf der Insel zu erleben, ist La Orotava, wo die Prozessionen mit der architektonischen Schönheit des historischen Viertels verschmelzen, das zum kunsthistorischen Denkmal erklärt wurde. Religiöse Figuren wandeln gleichsam durch die gepflasterten Straßen, über ihnen thronen die berühmten Holzbalkone der Stadt, die mit kunsthandwerklichen Decken und Wandteppichen geschmückt sind. So ergibt sich eine einzigartige Szenerie, die Besucher unbedingt erleben sollten.

Darüber hinaus bietet die Insel weitere religiöse Veranstaltungen wie Gottesdienste in den Kirchen, Konzerte mit geistlicher Musik und Theater-Darstellungen der Passion Christi. Die Osterwoche auf Teneriffa steht jedoch nicht nur im Zeichen der Religion. Es ist auch eine Zeit, in der man die typische Gastronomie der Region mit traditionellen Gerichten genießen, Aktivitäten im Freien unternehmen oder ein Bad im Meer nehmen kann.

Romerías (Wallfahrten mit Volksfestcharakter)

Im März findet in der Gemeinde La Candelaria die Wallfahrt Romería de Barranco Hondo statt, die den Beginn der Wallfahrtssaison auf Teneriffa markiert. Wer auf Reisen ist und auf eine dieser Feiern stößt, wird sie daran erkennen, dass fast alle Teilnehmer typisch kanarische Kleidung tragen: Zaubererkostüme oder Bauerntrachten. Es gibt so viele verschiedene Pilger- und Wallfahrten, wie es Gemeinden gibt, die sie feiern. Wer Feste, Musik, die lokale Gastronomie und eine gute Atmosphäre mag, sollte sich dieses Erlebnis bei seinem Besuch nicht entgehen lassen. Bei dieser Parade mit Festwagen sind neben Fahrzeugen auch Folkloretänzer, Parranderos, Tiere wie Esel und Kühe zu sehen und es gibt auch typische Speisen und Getränke. Der Umzug endet in der Regel auf dem Rathausplatz, wo als krönender Abschluss ein Tanz stattfindet.

Alfombras del Corpus Christi (Fronleichnamsteppiche)

Bei einem der ältesten religiösen Feste auf Teneriffa, dem Fronleichnamsfest, schmücken riesige kunstvolle Sandgemälde in den schönsten Farben die Straße und Plätze der Stadt. Familien, Vereine und Freiwillige kommen Jahr für Jahr bereits am frühen Morgen zusammen, um farbige Teppiche aus Sand und Blumen auf den Boden zu legen. Anschließend findet die Prozession statt, bei der die Monstranz auf den Schultern der Gläubigen durch die geschmückten Straßen getragen wird, begleitet von Musikkapellen und geistlichen Vertretern. Dieses Ereignis findet Ende Juni in verschiedenen Orten auf Teneriffa statt, darunter auch in der Gemeinde La Orotava.

Es heißt, dass die erste Fronleichnamsveranstaltung in diesem Ort im Jahr 1847 mit einem einfachen Werk stattfand, das aus einer geometrischen Zeichnung im Barockstil bestand. Natürlich fand diese Initiative immer mehr Anhänger und entwickelte sich weiter. Heute sind die Teppiche gigantisch und so komplex wie hyperrealistische Gemälde. Der Hauptteppich wird in der Regel aus vulkanischem Sand in allen Farben hergestellt, der direkt aus dem Teide-Nationalpark stammt und nimmt den größten Platz ein.

Fiestas de San Andrés und Fiestas del Cacharros (Topffest)

Wer Adrenalin mag, sollte sich dieses traditionelle Spektakel im Norden der Insel im Terminkalender vormerken. Am 29. November rutschen die Einheimischen auf Holzbrettern die steilen asphaltierten Straßen hinunter, mit nichts weiter als Helmen, Knieschonern und einem Haufen Reifen. Obwohl die Fiestas de San Andrés auf der ganzen Insel gefeiert werden, ist Icod de los Vinos einer der beliebtesten Orte für diese Abfahrt. Die Veranstaltung findet normalerweise in der Calle del Plano statt.

Aber das ist nicht das Einzige, was in dieser magischen Nacht passiert: Die Gemeinde Puerto de la Cruz hat ihre eigenen lauten Traditionen. Wenn also an diesem Tag ein metallisches Geräusch in den Straßen zu hören ist, braucht niemand in Panik zu geraten: Es werden Einwohner zu sehen sein, die alte Gegenstände wie Töpfe, Bratpfannen und andere Küchenutensilien mit sich führen, die sie mit Drähten verbinden und über den Boden schleifen, wodurch ein ohrenbetäubender Lärm entsteht, der in der ganzen Gemeinde zu hören ist.

Diese Tradition geht auf die Zeit zurück, als die Winzer die Fässer durch die Straßen zur Küste schleppten, um sie mit Meerwasser zu waschen, damit sie die neue Ernte einlagern konnten. Und nicht zuletzt ist die Gastronomie ein weiterer wichtiger Aspekt der Feierlichkeiten von San Andrés. Viele Gemeinden veranstalten gastronomische Messen und Märkte, auf denen man typisch kanarische Produkte probieren und kaufen kann.

Corazones de Tejina (Die Herzen von Tejina)

Eine der farbenprächtigsten und auffälligsten Traditionen der Insel findet Ende August in dem Dorf Tejina statt. Mit einem Gewicht von bis zu 900 Kilo und einer Höhe von etwa 12 Metern werden herzförmige Gebilde mit Kreuzen hergestellt, die mit Früchten, Mehlkuchen und Blumen verziert sind. Das Fest Corazones de Tejina findet in Form einer Prozession statt, bei der mehrere dieser unterschiedlich großen Kunstwerke zum Kirchplatz getragen werden. Dort angekommen, beginnen die Teilnehmer, die Herzen der jeweils anderen auf schelmische Weise zu beurteilen und darüber zu scherzen. Die Bewohner der drei wichtigsten Viertel der Stadt, El Pico, Calle Arriba und Calle Abajo, arbeiten tagelang an den Herzen, um sie Ende August auf den Straßen zu präsentieren. Die Veranstaltung gehört zu den Feierlichkeiten von San Bartolomé und wurde zu einem Fest von kulturellem Interesse erklärt.

Die Insel Teneriffa ist ein Schmelztiegel der Kulturen, Traditionen und Feste, der Einheimische und Besucher gleichermaßen in seinen Bann zieht – von den lebhaften Karnevalsveranstaltungen bis hin zu Las Fiestas de la Cruz, einem traditionellen Fest, das am 3. Mai in verschiedenen Gemeinden der Insel stattfindet und bei dem die Bewohner Kreuze mit Blumen und Früchten schmücken und sie dann in den Straßen ihrer Stadt für alle sichtbar aufstellen. Jedes Fest ist eine Gelegenheit, in die kanarische Kultur einzutauchen und unvergessliche Momente mit der Gemeinschaft zu teilen.

Bild:Corazones de Tejina

Quelle:Global Communication Experts GmbH

Ab aufs Rad – Tipps für Tagestouren rund um Büsum

0

Der an der Nordsee gelegene Fischerort Büsum ist ein attraktives Urlaubsziel für Radfahrliebhaber. Neben dem Nordseeküsten-Radweg, der auf einer Länge von circa 360 km von Niebüll, über Büsum bis nach Brunsbüttel am Meer entlangführt, gibt es zahlreiche Tagesradtouren ab Büsum. Wer auf seiner Route eine kleine Stärkung braucht, kann eines der vielen Bauerncafés oder Restaurants besuchen und verschiedenste Spezialitäten probieren.

Die kleinere Fahrradtour „Vor den Toren Büsums“ ist ca. 17 km lang und die Fahrzeit beträgt 1 h. Lohnenswert ist der Besuch der Schäferei und Bauernhofcafé Rolfs in Büsumer Deichhausen, des Hotel-Restaurants „Der Mühlenhof“ oder des Dithmarscher Whiskey Hauses in Westerdeichstrich. In Stinteck am Gerhard-Dreeßen Hus lädt der weitläufige Grünstrand zu einer entspannten Pause oder auch zum Baden ein. Entlang der Route kann das Büsumer Freilicht-Deichmuseum besichtigt werden, in dem die Deichgeschichte der Westküste von 1200 bis zum 21. Jahrhundert erzählt wird.

Wer gerne etwas länger unterwegs ist, kann die vorherige Tour mit der Tour „Schimmelreiters Erben“ erweitern. Sie hat eine Länge von 46 km und die Fahrzeit beträgt ca. 1 h und 45 min. Es geht von Westerkoog am Deich entlang nach Büsum, vorbei an der Perlebucht, dem Wohlfühlgarten, der Büsumer Fußgängerzone und dem Museumshafen bis ins Landesinnere nach Wöhrden.

Eine weitere Radtour mittlerer Länge ist die Tour „Malerischer Koog“. Man legt innerhalb von 1 h und 50 min eine Strecke von ca. 30 km zurück und fährt quer durch Büsum und Büsumer Deichhausen, dann in südlicher Richtung den Deich entlang nach Nordermeldorf, wo man im Deichhaus eine kleine Stärkung genießen kann. Und schließlich geht es noch bis nach Wöhrden und zurück über Friedrichsgabekoog.

Reisende, die ohne ihr eigenes Fahrrad anreisen, haben die Möglichkeit, bei einem der über zehn Büsumer Fahrradverleiher ein Gefährt zu leihen. Das geht für einen Tag aber auch für mehrere Wochen. Wer sein Rad durchchecken möchte, kann dies kostenfrei an den Radreparaturstationen am Südstrand und an der Perlebucht tun.

Interessant sind auch die Radführungen mit den Büsumer Gästelotsen. Auf kleinen und großen Fahrradtouren lernt man Spannendes über Büsum und die Region und abschließend wird in einem Café oder Restaurant eingekehrt.

Bild:Büsum-Räder-Radfahren-Deich-Schafe-Nordsee, Bildquelle: TMS Büsum, Bildunterschrift: Ein Paradies für Radfahrer – der Nordseeküsten-Radweg

Quelle:Tourismus Marketing Service Büsum GmbH

Highspeed für die Hauptstadt: 500.000 Glasfaser-Anschlüsse in Berlin fertiggestellt

0

Mehr als 60 Ausbaugebiete in allen Berliner Bezirken.
Bundesweit größtes Ausbauprojekt: Über 1.500 Kilometer Glasfaser verlegt.
Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey: „Wichtiger Beitrag für Gigabitstrategie der Stadt“.
Telekom-Ziel bis 2030: Zwei Millionen Glasfaser-Anschlüsse.

Die Deutsche Telekom erreicht einen neuen Meilenstein beim Glasfaserausbau in der Hauptstadt: 500.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin können jetzt einen reinen Glasfaser-Anschluss bis ins Haus (Fiber to the home / FTTH) erhalten. Damit sind Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde (1 Gigabit) möglich. Die Bautrupps der Telekom waren und sind dazu in mehr als 60 Ausbaugebieten in allen Berliner Bezirken aktiv. 370 Neubauprojekte und mehr als 30 Gewerbegebiete wurden mit Glasfaser-Anschlüssen ausgestattet. Die Telekom hat seit 2021 mehr als 1.500 Kilometer Glasfaserkabel auf dem Gebiet der Bundeshauptstadt neu verlegt.

„Im Jahr 2028 sollen alle Berlinerinnen und Berliner, jedes Unternehmen und jedes unserer mehr als 5.000 Startups Zugang zum Glasfaser-Netz haben. Die Telekom leistet mit ihren Fortschritten beim Ausbau und ihren Investitionen einen wichtigen Beitrag für die Gigabitstrategie des Landes Berlin. Damit erreichen wir ein weiteres Etappenziel auf dem Weg zur Gigabit-Hauptstadt.“, sagt Franziska Giffey, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe.

Berlin: Bundesweit größtes FTTH-Ausbauprojekt der Telekom

Bis Ende 2024 wird der Netzbetreiber berlinweit über 180.000 weitere Glasfaser-Anschlüsse realisieren. Schwerpunkte des Ausbaus liegen in diesem Jahr in den Bezirken Lichtenberg (36.400 Anschlüsse), Pankow (34.400), Treptow-Köpenick (27.600) und Reinickendorf (16.200). Weitere Ausbaugebiete in den nächsten Monaten sind unter anderem in Schöneberg, Dahlem, Lichterfelde, Wedding, Marzahn, Tempelhof, Prenzlauer Berg, Steglitz und Hellersdorf geplant.

„Unsere Teams bauen jeden Tag, damit immer mehr Menschen und Unternehmen in Berlin Glasfaser nutzen können. Bereits 500.000 Glasfaser-Anschlüsse der Telekom sorgen für Highspeed. Wir machen Berlin zur Glasfaser-Hauptstadt“, sagt Srini Gopalan, Deutschlandchef im Vorstand der Telekom. „Berlin kann auf uns zählen. Unser Ausbau ebnet der Hauptstadt den Weg in die digitale Zukunft und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit als innovative und zukunftssichere Weltmetropole.“

Auch 2025 will die Telekom die hohe Schlagzahl beim Glasfaserausbau in der Hauptstadt beibehalten. Zwischenziel bis Ende 2026 ist es, die Eine-Million-Marke zu erreichen. Bis 2030 will das Unternehmen zwei Millionen Glasfaser-Anschlüsse in Berlin bauen und damit fast alle Haushalte und Unternehmen der Bundeshauptstadt mit Gigabitgeschwindigkeit versorgen. Mehr Informationen zum Glasfaser-Anschluss gibt es unter: www.telekom.de/berlin.

Zwei Gigabit pro Sekunde: Berlin Pilotstadt für XGS-PON Technologie

Berlin ist nicht nur Top-Ausbaustadt der Telekom, sondern auch eine von bundesweit zwei Testregionen für die Vermarktung eines neuen Glasfasertarifs. Basis ist die innovative XGS-PON Technologie. Diese ermöglicht 2.000 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download und 1.000 MBit/s im Upload. Bis Ende 2024 können bis zu 100.000 Haushalte den neuen Tarif „MagentaZuhause 2000“ buchen. Im ersten Schritt konnten Anschlüsse in Ortsteilen der Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz-Zehlendorf und Lichtenberg-Hohenschönhausen von dem Testangebot profitieren. In den nächsten Monaten folgen weitere Pilotgebiete in den Ortsteilen Köpenick, Pankow und Friedrichshain.

Kooperationen mit Berliner Wohnungswirtschaften wichtig

Entscheidend für den zukünftigen Glasfaserausbau ist die Zusammenarbeit zwischen Telekom und der Wohnungswirtschaft – bundesweit, aber insbesondere in Berlin: Nirgendwo ist die Mietwohnungsquote höher als in der Bundeshauptstadt. „Berlin ist die Mieterstadt Nummer eins in Deutschland. Somit ist die Wohnungswirtschaft elementar wichtig für den Glasfaserausbau in der Stadt. Wir ermutigen daher jede Wohnungswirtschaft, sich schon heute mit dem Thema zu beschäftigen und sich von uns beraten zu lassen. Wir bringen mit der Glasfaser die Zukunft zu tausenden Mieterinnen und Mietern – und bieten diese Leitungen anderen Unternehmen zur Nutzung an. Denn wir bekennen uns seit Jahren zu ‚Open Access‘, dem Prinzip des offenen Netzes“, sagt Srini Gopalan.

Allein im laufenden Jahr hat die Telekom mit Berliner Wohnungsunternehmen erfolgreich Verträge für mehr als 20.000 Haushalte und Unternehmen zur Anbindung an das Glasfasernetz geschlossen. Darunter sind die Wohnungsgenossenschaften Wuhletal eG, EVM Berlin eG, der Vaterländische Bauverein eG, Gropiuswohnen, die Baugenossenschaft „Freie Scholle“ zu Berlin eG oder der Wohnungsbau-Verein Neukölln eG. Tausende Berliner Mieterinnen und Mieter können so kostenfrei von einem Glasfaser-Anschluss profitieren.

Breitbandausbau der Telekom in Deutschland

Nicht nur in der Hauptstadt, auch in ländlichen Regionen sowie weiteren Metropolen Deutschlands baut die Telekom ihr Netz Tag für Tag aus. Das Glasfasernetz des Unternehmens umfasst bundesweit bereits mehr als 750.000 Kilometer. 36 Millionen Haushalte können im Netz der Telekom mindestens einen Tarif mit bis zu 100 MBit/s oder mehr buchen. Davon können über 30 Millionen Haushalte sogar einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr erhalten. Mehr als acht Millionen Haushalte und Unternehmensstandorte können bereits einen Glasfaser-Anschluss mit Bandbreiten von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde bekommen. Das nächste Etappenziel ist, bis Ende 2024 bundesweit mehr als zehn Millionen FTTH-Anschlüsse zu ermöglichen.

Bild:500.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin profitieren jetzt von Glasfaser-Anschlüssen der Telekom. © Deutsche Telekom

Quelle:Deutsche Telekom AG

Pedalieren bis auf 100 km/h: eROCKIT begeistert in der Schweiz

0

Drei Tage war eROCKIT mit einer Roadshow zu Gast in der Zentralschweiz. In Brunnen am Vierwaldstättersee hatte man zu ecovolta eingeladen, dem langjährigen Schweizer Partner in Sachen Batterietechnologie und Elektrifizierung. In spannenden Vorträgen informierten die beiden Unternehmen über ihre Zusammenarbeit und Zukunftspläne. Das Highlight waren natürlich die Testfahrten mit den innovativen Bikes. Das eROCKIT vereint die intuitive Bedienung eines Fahrrads mit der Beschleunigung eines Motorrades. Aufgrund seiner Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h gilt das eROCKIT als das schnellste für den Straßenverkehr zugelassene „eBike“ der Welt. Dabei überzeugt es nicht nur durch seine außergewöhnliche Leistung, sondern auch hinsichtlich Fahrverhalten, Agilität und Sicherheit. Die Fahrt auf dem eROCKIT ist ein unbeschreibliches und emotionales Erlebnis. Glückliche Gesichter, große Begeisterung und Austausch machten dieses Event zu einem ganz besonderen Ereignis.

Andreas Zurwehme (Vorstand eROCKIT AG): „Wir sind sehr angetan von der überragenden Resonanz in der Schweiz und freuen uns, in 2025 die ersten Bikes in die Schweiz zu liefern. Ebenso sind wir hocherfreut, auch die ersten Schweizer Aktionäre in unserer Aktiengesellschaft als Teilhaber zu begrüßen.“

eROCKIT in der Schweiz (Video zum Verlinken oder Embedden): https://youtu.be/guSH3u5zjxg

Wer ebenfalls das eROCKIT erleben möchte, hat die Möglichkeit, das Unternehmen im brandenburgischen Hennigsdorf zu besuchen: https://www.erockit.de/einladung

Bild:Per Pedalantrieb erreicht man mit dem eROCKIT Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h.

Quelle:eROCKIT AG

FDP drängt auf Streichung von Homöopathie als Kassenleistung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP hat die Rücknahme der geplanten Streichung von Homöopathie aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen kritisiert. „Homöopathische Mittel haben keine wissenschaftliche Evidenz für ihre Wirksamkeit und entsprechen daher nicht dem Anspruch an eine qualitativ hochwertige und sichere Gesundheitsversorgung“, sagte der gesundheitspolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag, Andrew Ullmann, den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Mittwochausgaben). „Dem Wegfall der Passage zur Streichung homöopathischer Behandlung als Leistung der GKV stehe ich kritisch gegenüber.“

In einem aktuellen Referentenentwurf eines sogenannten „Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes“ ist die Passage nicht mehr enthalten. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wollte diesen Punkt ursprünglich in dem Gesetz unterbringen.

Er hofft offenbar, die Streichung im parlamentarischen Verfahren noch durchzusetzen. Ein Sprecher des Ministers teilte auf Anfrage der Mediengruppe Bayern mit, dass der Minister an seinem Plan festhalte, homöopathische Leistungen und Arzneimittel als Satzungsleistungen von Krankenkassen auszuschließen. „Das wird Thema der weiteren Beratungen auch im Parlament sein“, so der Sprecher.


Foto: Medikamente in einer Drogerie (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Verkehrsminister sieht neue Arbeitszeitmodelle als Risiko für Bahn

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nach der Einigung der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL im Tarifkonflikt kritisiert Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) die Heftigkeit der Auseinandersetzung. Es sei gut, dass der Tarifkonflikt beigelegt sei, dieser sei eine große Belastung für die Bürger gewesen, sagte Wissing den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

„Jetzt muss man nach vorne schauen. Die Heftigkeit der tariflichen Auseinandersetzung sollte allerdings nicht Schule machen“, sagte er. Insgesamt sechsmal hatten Arbeitskämpfe der GDL im nun beendeten Tarifkonflikt zu erheblichen Einschränkungen für Bahnkunden geführt.

Mit Blick auf den gefundenen Kompromiss warnte Wissing vor den Folgen für den Bahn-Konzern. Lokführer können ab 2029 ihre Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden absenken: „Für die Bahn geht mit dem großen Interesse der Beschäftigten an neuen Arbeitszeitmodellen auch immer das Risiko einher, den Betrieb nicht im notwendigen Maße aufrechterhalten zu können“, so Wissing. Man könne aber jede Fachkraft dringend gebrauchen.


Foto: Züge auf dem Abstellgleis (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts