Freitag, November 29, 2024
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GdP: Polizei für Terroranschläge nicht ausreichend ausgestattet

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) sieht Nachrichtendienste und Sicherheitsbehörden in Deutschland nicht ausreichend für die Verhinderung von Terroranschlägen gewappnet. „Auch Deutschland steht im Fadenkreuz des internationalen Terrorismus“, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Alexander Poitz dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Dass es bei uns nach dem verheerenden Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt vor sieben Jahren nicht zu einem erneuten Anschlag gekommen ist, ist ganz wesentlich Hinweisen ausländischer Geheimdienste zu verdanken“, sagte Poitz.

„Polizei und Verfassungsschutz in Deutschland sind nicht so ausgestattet, dass sie auf sich allein gestellt auf Dauer einen ähnlich brutalen Terroranschlag wie jetzt in Moskau verhindern könnten. Weder von den erforderlichen personellen Kräften noch von der technischen Ausrüstung und erst recht nicht von den rechtlichen Möglichkeiten“, beklagte der Polizeigewerkschafter.


Foto: Polizist (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

UN-Sicherheitsrat fordert zum ersten Mal Waffenruhe im Gazastreifen

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus New York: UN-Sicherheitsrat fordert zum ersten Mal Waffenruhe im Gazastreifen. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Terrorismusexperte warnt vor weiterer Anschlagsgefahr

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London (dts Nachrichtenagentur) – Der Terrorismusexperte Peter Neumann warnt vor weiterer Anschlagsgefahr. „Akut bedeutet wahrscheinlich, dass es tatsächlich Anzeichen dafür gibt, dass ISPK, der IS-Ableger in Afghanistan, Zentralasien, dass der auch in Deutschland aktiv ist“, sagte Politikwissenschaftler des Centre for Defence Studies am Kings College in London dem Sender Phoenix.

Es habe zusätzlich zu den Aktivitäten des ISPK eine Reihe von versuchten Terroranschlägen durch islamistische Einzeltäter gegeben, die die Sache nochmals brenzliger machten, so Neumann weiter. „Es ist eine sehr ambitionierte, aggressive Gruppe, die auch seit einiger Zeit, seit zwei Jahren vor allem versucht, im nicht-muslimischen Ausland Anschläge durchzuführen, so zum Beispiel eben jetzt in Moskau aber eben auch Westeuropa.“ Hinzu komme, dass Deutschland seit dem 7. Oktober noch dazu ein erhöhtes islamistisches Mobilisierungspotenzial habe.

Auf die Frage, inwieweit die Arbeit in den europäischen Behörden funktioniere, bewertete Neumann dies positiv: „Ich bin ja normalerweise ein Skeptiker, aber ich finde, das funktioniert momentan schon ganz gut. Viele Nachrichtendienste, viele Geheimdienste in Deutschland, aber eben auch im westlichen Ausland sind sehr auf diesen Ableger ISPK fokussiert. Und zwar nicht erst seit dem Wochenende, sondern im Prinzip seit ein oder zwei Jahren.“

Und auch in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz sei das eine der Prioritäten für den Verfassungsschutz, für die Sicherheitsdienste, sich genau auf diese Gruppe zu fokussieren. „Die Frage ist natürlich, reicht das aus, wenn die Einschläge immer häufiger werden, wenn sie immer näher kommen. Dann kann es natürlich sein, dass irgendwann was durchrutscht und das ist eben dieser Wettlauf mit der Zeit, mit den Terroristen, immer einen Schritt voran zu sein“, so Neumann.


Foto: Peter Neumann (King`s College) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ostbeauftragter sieht Osten wirtschaftlich auf gutem Weg

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), sieht die ostdeutschen Bundesländer wirtschaftlich auf einem guten Weg, trotzdem hofft er, dass sich diese Entwicklung auch auf die Menschen vor Ort überträgt.

„Es gibt gute und schlechte Tage“, sagte er dem Nachrichtenportal Watson auf die Frage, ob er manchmal am Osten verzweifle. „Ich bemühe mich, den Menschen Mut zu machen und sie daran zu erinnern, was sie seit der Wende geschafft und sich aufgebaut haben. Viel zu oft begeben sich Ostdeutsche in eine Opferrolle, in die sie nicht gehören. Ich wünsche mir, dass die Ostdeutschen selbstbewusster werden.“

Die Ostdeutschen hätten vieles, worauf sie stolz sein könnten, so Schneider: „Sie haben sich friedlich, aber entschlossen Freiheit und Demokratie erfolgreich erkämpft. Sie haben sich von dem umfassenden Wandel der Nachwendezeit nicht umhauen lassen und einen, wenn auch oft bescheidenen, Wohlstand aufgebaut.“ Auch in Sachen Nachhaltigkeit habe sich viel bewegt: „Der Osten ist von einer Kohleregion zum Großproduzent Erneuerbarer Energien geworden.“

Schneider sprach sich außerdem für ein Grunderbe aus, so könnte mehr Akzeptanz für Demokratie geschaffen werden. Er sagte konkret: „Das Versprechen von Demokratie bedeutet nicht nur, dass deine Stimme zählt – es bedeutet auch Chancengleichheit und das Versprechen, dass sich individuelle Anstrengungen auszahlen.“

Mit Blick auf die aktuellen Umfrageergebnisse der AfD in Ostdeutschland sagte der Sozialdemokrat, er versuche dennoch allen Menschen offen zu begegnen: „Viele sind in die Welt der Verschwörungserzählungen abgetaucht. Ein nicht unerheblicher Anteil glaubt, die Regierung sei von fremden Mächten gesteuert. Das ist totaler Quatsch. Ich bin frei gewählt und hoffe auf den Zuspruch der Menschen, vor allem auch in meinem Wahlkreis in Weimar und Erfurt.“ Wenn er Menschen persönlich kennenlerne, mit ihnen in den Austausch gehe, helfe das ungemein.


Foto: Carsten Schneider (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax verliert etwas an Kursdynamik – kleines Minus

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag nach einem eher freundlichen Start bis zum Mittag leicht ins Minus gedreht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.200 Punkten berechnet und damit minimal unter dem Schlussniveau von Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Rheinmetall, Heidelberg Materials und BMW, am Ende Sartorius, Merck und Brenntag.

„Der Dax verliert zum Wochenstart etwas an Kursdynamik und schließt sich den Vorgaben aus dem asiatischen Handel an“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die Gewinner halten sich mit den Verlierern zum Wochenbeginn die Waage.“ Das Sentiment bleibe weiterhin verhalten optimistisch, mit festem Blick auf die Konjunkturentwicklung in Europa. „Es lassen sich keine klaren Gewinnerbranchen erkennen und der Handel im Dax 40 wird insbesondere durch Unternehmensnachrichten dominiert“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0823 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9240 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 85,80 US-Dollar; das waren 37 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Disneys HERCULES feiert umjubelte Weltpremiere in Hamburg

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Hamburgs Theaternacht der Götter: HERCULES setzt neue Maßstäbe in der Musical-Welt

In einer bemerkenswerten Premiere, die in die Annalen der Hansestadt eingehen wird, präsentierte Stage Entertainment im ausverkauften Stage Theater Neue Flora die Welturaufführung von Disneys Musical HERCULES. Dieser denkwürdige Abend vereinte eine illustre Gästeschar, bestehend aus Prominenten, Vertretern aus Wirtschaft und Kultur, Journalisten sowie Musical-Enthusiasten.

Anna Hersch und Ralf Duemmel

Die 38 Mitglieder umfassende Besetzung, flankiert vom kreativen Geist des Disney-Teams aus den USA und unzähligen engagierten Mitarbeitern hinter den Kulissen, hat in den letzten Wochen und Monaten ein eindrucksvolles Bühnenerlebnis geschaffen, das bis zur letzten Minute mit akribischer Hingabe verfeinert wurde. Das Publikum wurde in eine Welt entführt, in der spektakuläres Bühnendesign, packende Musik und atemberaubende Kostüme in jeder Sekunde für erstklassige Unterhaltung sorgen, die Besucher jeden Alters in ihren Bann zieht.

Die Handlung von HERCULES, basierend auf dem Disney-Filmhit von 1997, bereichert durch die musikalischen Beiträge des achtfachen Oscar®-Gewinners Alan Menken und David Zippel, wird durch das Ensemble mit großer Stimmkraft und dynamischen Kostümwechseln lebendig erzählt. Besonders hervorzuheben sind die fünf Musen, die als musikalisches und narratives Rückgrat des Stücks fungieren.

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Mae Ann Jorolan und Laura Wontorra

Die geschäftsführende Direktorin von Stage Entertainment Deutschland, Uschi Neuss, äußerte sich euphorisch über die Herausforderung, die Weltpremiere in Hamburg auszurichten, und betonte die außerordentliche Energie, die während der Produktion im Theater herrschte. Sie hob hervor, dass das Ergebnis ein Zeugnis perfekter Unterhaltung ist, das sein Publikum mitreißt und begeistert.

Prominente Gäste wie Sylvie Meis, Laura Wontorra, Amira Pocher, Rúrik Gíslason und Florence Kasumba äußerten sich überwältigt von der Aufführung, lobten die Leistungen der Darsteller, die Musikalität und die tiefgreifende Botschaft des Musicals.

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Susan Sideropoulos und Ulrike Frank

Mit der Weltpremiere von HERCULES in Hamburg hat Stage Entertainment nicht nur ein neues Kapitel in der Musicalwelt aufgeschlagen, sondern auch ein kulturelles Ereignis geschaffen, das noch lange in Erinnerung bleiben wird, während das Musical nun achtmal wöchentlich das Publikum in die mythische Welt von Olymp und Unterwelt entführt.

Bilder: © Copyright Stage Entertainment 2023

EU-Kommission eröffnet Verfahren gegen Alphabet, Apple und Meta

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Die EU-Kommission hat ein Verfahren gegen Alphabet, Apple und Meta eröffnet. Hintergrund sind mögliche Verstöße gegen den Digital Markets Act (DMA), teilte die Brüsseler Behörde am Montag mit.

Man habe den Verdacht, dass die von den Unternehmen ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichen, um ihre Verpflichtungen aus dem DMA wirksam zu erfüllen, hieß es. Unter anderem wolle man prüfen, ob die Maßnahmen, die Alphabet und Apple in Bezug auf ihre Verpflichtungen in Bezug auf App-Stores ergriffen haben, gegen das Gesetz verstoßen. Bei Alphabet geht es zudem auch um die Regelungen zur Anzeige von Google-Suchergebnissen und bei Apple um die Möglichkeit der einfachen Deinstallation von Softwareanwendungen.

Mit Blick auf die Facebook-Mutter Meta hat die Kommission ein Verfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob das kürzlich eingeführte „Bezahlen oder Einverständnis“-Modell für Nutzer in der EU mit dem Datenschutzgesetz vereinbar ist. Man sei besorgt, dass die binäre Wahl, die Meta mit dem Modell vorgebe, keine „echte Alternative“ für den Fall biete, dass die Nutzer ihre Zustimmung nicht erteilen, so die EU-Wettbewerbshüter.

„Wir vermuten, dass die von den drei Unternehmen vorgeschlagenen Lösungen nicht vollständig mit dem DMA übereinstimmen“, sagte EU-Kommissionsvize Margrethe Vestager. „Wir werden nun prüfen, ob die Unternehmen die DMA einhalten, um offene und wettbewerbsfähige digitale Märkte in Europa zu gewährleisten.“

Die EU-Kommission beabsichtigt nach eigenen Angaben, das Montag eröffnete Verfahren innerhalb von zwölf Monaten abzuschließen. Im Falle eines Verstoßes drohen Geldbußen von bis zu zehn Prozent des weltweiten Gesamtumsatzes des Unternehmens. Bei wiederholten Verstößen können solche Geldbußen bis zu 20 Prozent betragen.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sonntagsshopping mit Bruce Darnell

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bruce darnell @anna lena ehlers

Tausende kamen zum Sonntagsshopping mit Bruce Darnell Star-Entertainer ging mit Besucherinnen im Alstertal-Einkaufszentrum einkaufen

Tausende Menschen kamen zum Sonntagsshopping in das Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg (AEZ) mit Bruce Darnell. Alle wollten den charismatischen Choreograf und TV-Juror und seinen legendären Lauf über den Catwalk live sehen. Unter dem Jubel der Anwesenden wählte er zwei junge Frauen und einen jungen Mann aus, die mit ihm in den 240 Geschäften der Poppenbütteler Shopping Mall einkaufen durften. Stundenlang herrschte Kreisch- und Selfie-Alarm. Strahlend erfüllte Bruce Darnell bis nach Ladenschluss alle Wünsche nach einem Selfie und ließ sich von seinen überglücklichen Fans immer wieder herzlich umarmen.

Die Eleganz internationaler Laufstege und das Flair großer Fernsehshows sind seine Welt: Am verkaufsoffenen Sonntag, den 24. März 2024, kam Bruce Darnell in das Alstertal- Einkaufszentrum Hamburg (AEZ). Zwischen 13 und 18 Uhr konnte man den Choreografen und TV-Star dort hautnah erleben. Mit seinem charismatischen amerikanischen Akzent wurde Bruce Darnell 2006 über Nacht durch die ProSieben-Sendung ‚Germany’s Next Topmodel‘ bekannt. Sein Catwalk-Coaching ist Kult. Seither eroberte er in den RTL- Erfolgsformaten ‚Deutschland sucht den Superstar‘ und ‚Das Supertalent‘ regelmäßig die Herzen eines Millionen-Publikums. Immer empathisch und liebenswert emotional.

Bruce Darnell auf dem Laufsteg

Nach seinem eleganten Lauf über den Catwalk sprach er im Talk über seine bewegte Karriere. Wie er als gebürtiger US-Amerikaner nach Deutschland kam. Bei einem Kellner- Job als Model entdeckt wurde. Internationale Laufstege und Magazine eroberte. Natürlich auch, wie es sich anfühlt, als Mensch mit schwarzer Haut vom deutschen Fernsehpublikum gefeiert zu werden. Schließlich lautete das Motto des zweiten verkaufsoffenen Sonntages in diesem Jahr ‚Integration & Inklusion‘.

Einkaufsbummel im AEZ mit Bruce Darnell

Für drei Besucher ging ein ganz besonderer Traum in Erfüllung: Sie durften mit Bruce Darnell in den Boutiquen des Alstertal-Einkaufszentrums shoppen gehen. Die Shopping Mall spendierte dafür jeweils 500 Euro. Wer in den Genuss des exklusiven Einkaufsbummels mit dem charmanten Model und Choreograf plus Gutschein kam, entschied er vor Ort im AEZ gemeinsam mit dem Publikum: Jeweils drei Frauen und drei Männer präsentierten sich auf dem Catwalk, die Kandidatinnen und der Kandidat mit dem meisten Applaus bekamen eine persönliche Styling-Tour mit Bruce Darnell.

bruce darnell @anna lena ehlers

Video-Übertragung und New-Look-Präsentation

Während der beliebte Entertainer mit seinen drei Shopping-Begleitungen in die Fashion-Welt der über 240 Geschäfte im Alstertal-Einkaufszentrum eintauchte, konnten alle anderen Kundinnen und Kunden via extra installierter Video-Walls live dabei sein. Unter Bruce Darnells Anleitung zeigten seine Begleitungen natürlich ihren neuen Look ebenfalls auf dem Laufsteg. Mit wertvollen Tipps zu Mode, Ausstrahlung und Auftreten. Es folgte ein wahrer Selfie- und Umarmungsmarathon für den Fernsehliebling. Bis nach Ladenschluss nahm sich Bruce Darnell die Zeit, jeden einzelnen Wartenden glücklich zu machen.

„Den bekanntesten deutschen Model-Coach und Juror bei uns begrüßen zu dürfen, war ein glamouröses Highlight für unsere Kundinnen und Kunden. Es unterstreicht unsere große Fashionkompetenz“, so Ludmila Brendel, Center-Managerin des Alstertal-Einkaufszentrums, welches als größtes und elegantestes Einkaufsparadies für die ganze Familie im Norden gilt.

Bilder: @ Anna-Lena Ehlers für AEZ

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications

Bettkanten-Drama bei 2 Minuten 2 Millionen

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matratze

Stößt Katharina Schneider Heinrich Prokop von der Bettkannte? | „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstag auf JOYN & PULS 4

Die Matratze mit drei Festigkeiten von Austrosleep verschafft Kund:innen nicht nur den perfekten, erholsamen Schlaf, sondern bringt auch die Business Angels ins Traumland der Investments. Trittbrettfahrer oder Solo-Trip: Welcher Deal kommt zustande?

Es ist die erste Matratze weltweit, die drei unterschiedliche Festigkeiten in einem Produkt vereint. Bei der Matratze von Austrosleep von Klaus Einböck und Thomas Eisl aus Salzburg (Bezirk Salzburg) kann die Festigkeit ganz einfach selbst bestimmt und auf die Bedürfnisse des Kunden individuell angepasst werden, je nachdem wie die Teile des Matratzen-Baukastens zusammengesetzt werden. Eine Fehlentscheidung vom Härtegrad ist damit ausgeschlossen. Um die Anordnung der Kerne anzupassen, kann die Matratzenhülle einfach mittels Reißverschlusses geöffnet werden.

Außerdem wird das Produkt in Österreich gefertigt. Eine Innovation, die die Investoren zu begeistern scheint. „Ich sehe da was, das könnte man wohl in die Höhe bringen das Ding“, meint Heinrich Prokop. „Ich tu mir nur schwer, das alleine zu tun“, gesteht er. Doch auch die anderen Business Angels sind an einem Deal interessiert, allen voran Katharina Schneider.

Der Traum jedes Festival-Betreibers: das vollautomatische Bier-Zapf-System „OneTwoBeer“

Michal Marcinko, Tamas Kozma und Mathias Fink aus Wien haben mit „OneTwoBeer“ eine Revolution bei den Bier-Zapf-Systemen entwickelt. Denn ihre Geräte sind nicht nur vollautomatisch, sondern aufgrund ihrer Größe auch mobil einsetzbar. Ob im Stadion, in Konzerthallen oder auf dem Festival-Gelände: Die automatische Schankanlage sorgt in der Nutzung für eine große Zeitersparnis und soll vier Mal so viele Getränke zapfen können, wie herkömmliche Schankanlagen.

„Ich bin fasziniert, aber ist das jetzt gleich zum Anschauen das Bier, oder?“ fängt Christian Jäger an. „Bitte gebt’s dem Christian ganz schnell ein Bier“, schaltet sich Katharina Schneider ein. Und während Jäger genüsslich verkostet, geht Heinrich Prokop dem Businessmodell auf den Grund: „Das ist nicht euer Businessmodell. […] Also Maschinen verkaufen wir nicht, hoffentlich. Hoffentlich.“ Für Christian Jäger steht fest: Heinrich Prokop ist besonders interessiert. Verrät er sich hier mit seiner Wortwahl? Hat Prokop schon gedanklich ein Angebot abgegeben?

Außerdem vor die Investoren um Eveline Steinberger, Katharina Schneider, Michael Grabner, Heinrich Prokop, Christian Jäger und Bernd Hinteregger treten am Dienstag Martina Moik und Ria Lang aus der Steiermark (Bezirk Weiz) mit „Brotmari“ und Gerald Joch & Viktoria Rokos aus Niederösterreich (Bezirk Korneuburg) mit „Soccerloop“

„2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show“ immer dienstags um 20:15 Uhr auf JOYN & PULS 4

Bild © @ Gerry Frank Photography 2023

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4

Streit um gescheiterte Task-Force Bildung geht weiter

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Streit um die gescheiterte Task-Force Bildung geht weiter. Ein Sprecher der Kultusministerkonferenz wies Vorwürfe von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP), die Länder hätten das Zustandekommen einer solchen Task-Force verhindert, im „Tagesspiegel“ zurück.

„Das Schreiben der Bundesministerin mit dem Wunsch nach Beteiligung ist offiziell am Freitag im Sekretariat der Kultusministerkonferenz eingegangen“, sagte er der Zeitung. Angekündigt hatte Stark-Watzinger die fragliche Task-Force allerdings nicht erst vor wenigen Tagen, sondern vor einem Jahr, und zwar im Rahmen des sogenannten Bildungsgipfels.

Vergangene Woche hatte die Unionsfraktion im Bundestag daran erinnert und die Frage aufgeworfen, was seitdem passiert ist. Stark-Watzinger verteidigte sich mit Vorwürfen in Richtung der Länder. „Das Bundesbildungsministerium hat die Task-Force als Angebot einer neuen Kultur der Zusammenarbeit angeregt. Leider haben die Länder das Angebot bisher nicht angenommen, sondern regelmäßig vertagt“, sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums dem „Tagesspiegel“.

Das lässt die Kultusministerkonferenz nun mit dem Hinweis, es sei überhaupt erst nach rund einem Jahr in der Sache ein Schreiben eingegangen, nicht länger unkommentiert im Raum stehen. Weiter sagte der Sprecher, dass die Bundesministerin vergangene Woche in der Kultusministerkonferenz zu Gast gewesen sei und dort die Gelegenheit gehabt hätte, dies mit den Landesministern sowie Senatoren zu besprechen. Das Schreiben werde nun zunächst im KMK-Präsidium beraten.


Foto: Kultusministerkonferenz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts