Donnerstag, November 28, 2024
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Forsa: Union und SPD legen zu – Grüne und FDP verlieren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa haben die Union und die SPD in der Wählergunst zugelegt. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verbessern sich CDU/CSU und SPD um jeweils einen Punkt und kommen auf 31 bzw. 16 Prozent. Die Grünen (13 Prozent) und die FDP (vier Prozent) verlieren jeweils einen Punkt.

Die AfD kommt unverändert auf 17 Prozent und das BSW auf fünf Prozent der Stimmen. Die FDP wäre derzeit ebenso wenig im Bundestag vertreten wie die Linke und die Freien Wähler mit jeweils drei Prozent. Auf die kleineren Splitterparteien entfallen zusammen acht Prozent.

Bei der Kanzlerfrage ergeben sich gegenüber der Vorwoche nur minimale Veränderungen: Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck 16 Prozent (+1) für Olaf Scholz (SPD), 21 Prozent für Friedrich Merz (CDU) und 18 Prozent (-1) für Robert Habeck (Grüne) entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock würden sich 19 Prozent für Scholz (+1), 24 Prozent für Merz und 17 Prozent (-2) für Annalena Baerbock (Grüne) entscheiden.

Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 12. bis 18. März erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.


Foto: Boris Pistorius (SPD) und Friedrich Merz (CDU) im März 2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie können Sie mit Personal Branding in sozialen Netzwerken authentisch bleiben?

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sozialen Netzwerken

Personal Branding in sozialen Netzwerken: Do’s und Don’ts

In einer Zeit, in der die digitale Präsenz fast ebenso wichtig ist wie die physische Präsenz, wird Personal Branding in sozialen Netzwerken zu einem unverzichtbaren Werkzeug für jeden, der im beruflichen oder privaten Bereich hervorstechen möchte. Die Kunst, sich selbst als Marke zu präsentieren, geht über das bloße Posten von Inhalten hinaus. Es handelt sich um eine strategische Selbstdarstellung, die darauf abzielt, Einfluss zu nehmen, Vertrauen aufzubauen und letztendlich den eigenen Wert auf dem Markt zu steigern.

In der überfüllten Landschaft der sozialen Medien kann ein effektives Personal Branding den Unterschied ausmachen zwischen dem Erreichen Ihrer Ziele und dem Verlorengehen in der Masse. In diesem Beitrag werden wir die Schlüsselelemente untersuchen, die ein erfolgreiches Personal Branding in sozialen Netzwerken ausmachen, und Ihnen praktische Tipps geben, wie Sie Ihre Online-Identität optimal gestalten können. Durch die Beachtung bestimmter Do’s und Don’ts können Sie sicherstellen, dass Ihre digitale Visitenkarte nicht nur Aufmerksamkeit erregt, sondern auch nachhaltig positiv wirkt.

Visuelle Konsistenz bewahren

Ein einheitliches visuelles Branding ist entscheidend, um auf den ersten Blick erkennbar zu sein. Dies beinhaltet die Verwendung eines konsistenten Farbschemas, wiedererkennbarer Schriftarten und Bildstile auf allen Ihren Social-Media-Plattformen. Diese visuelle Konsistenz stärkt Ihre Markenidentität und fördert das Vertrauen Ihrer Zielgruppe.

Don’t: Ein ständig wechselndes Design oder Layout kann verwirrend sein und die Wiedererkennbarkeit Ihrer Marke beeinträchtigen. Vermeiden Sie es, Ihr visuelles Thema häufig zu ändern, da dies das Gefühl der Vertrautheit, das Sie bei Ihrem Publikum aufbauen möchten, untergraben kann.

Zielgruppe kennen und ansprechen

Eine erfolgreiche Personal Branding-Strategie erfordert ein tiefes Verständnis Ihrer Zielgruppe. Wissen Sie, wer Ihre Follower sind, was sie interessiert und welche Probleme Sie für sie lösen können. Indem Sie Inhalte erstellen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind, erhöhen Sie das Engagement und fördern eine stärkere Bindung zu Ihrer Community.

Don’t: Ein allzu breit gefächerter Ansatz, der versucht, jeden anzusprechen, kann dazu führen, dass Ihre Botschaften niemanden wirklich erreichen. Vermeiden Sie es, zu allgemein oder vage zu sein, und konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, spezifische Segmente Ihres Publikums anzusprechen.

Kontinuierliches Lernen und Anpassen

Die sozialen Medien und die Technologien, die sie antreiben, entwickeln sich ständig weiter. Um relevant zu bleiben, müssen Sie bereit sein, zu lernen und Ihre Strategien entsprechend den neuesten Trends und Best Practices anzupassen. Seien Sie offen für Experimente mit neuen Plattformen, Tools und Inhaltstypen, um zu sehen, was bei Ihrem Publikum am besten ankommt.

Don’t: Verharren Sie nicht in veralteten Taktiken oder bleiben Sie zu sehr in Ihrer Komfortzone. Die Weigerung, sich anzupassen und neue Möglichkeiten zu erkunden, kann dazu führen, dass Sie hinter Ihren Wettbewerbern zurückbleiben und Chancen verpassen, Ihr Publikum zu erreichen und zu engagieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass erfolgreiches Personal Branding in sozialen Netzwerken eine Kombination aus strategischer Planung, authentischer Selbstdarstellung und aktiver Interaktion mit Ihrer Zielgruppe erfordert. Durch das Bewahren einer visuellen Konsistenz über alle Plattformen hinweg, das tiefe Verständnis Ihrer Zielgruppe und das kontinuierliche Lernen und Anpassen an neue Trends und Technologien können Sie eine starke und widerstandsfähige Marke aufbauen.

Diese Marke wird nicht nur Ihre Online-Präsenz verstärken, sondern auch neue Möglichkeiten für berufliches Wachstum und persönliche Entwicklung eröffnen. Indem Sie die genannten Do’s befolgen und die Don’ts vermeiden, positionieren Sie sich als vertrauenswürdige, ansprechende und wertvolle Stimme in Ihrem Bereich. Personal Branding in sozialen Netzwerken ist eine Reise, die Geduld, Kreativität und Engagement erfordert. Doch mit der richtigen Strategie und Einstellung können Sie Ihre Ziele erreichen und eine nachhaltige Wirkung in der digitalen Welt erzielen

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Sondem

Bericht: Bundesregierung bestellt neue US-Marschflugkörper

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat offenbar den Bestellvorgang für neue Raketen eingeleitet. Konkret handele es sich um den Marschflugkörper vom Typ JASSM-ER, berichtet die „Bild“ (Mittwochsausgabe).

Die Bestellung erfolgt demnach, nachdem die Bundesregierung der US-Regierung 2022 Interesse am Kauf von F-35-Jets und den dazugehörigen Raketen bekundet hatte. Langfristig könnte der Kauf der JASSM-Marschflugkörper die bisherigen Taurus im Arsenal der Luftwaffe ablösen.

Der Kaufpreis für das Gesamtpaket liege bei mehr als acht Milliarden Euro, schreibt die „Bild“ weiter. Die Bestellung der JASSM-Marschflugkörper hatte sich zuletzt mehrmals hinausgezögert. Ein offizieller Kaufvertrag wird für Herbst 2024 erwartet.


Foto: Verteidigungsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Raus ins Grüne!

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grüne

In den Bergen aktiv sein und in der Natur Kraft tanken: Das Vitalhotel Gosau liegt mitten im Salzkammergut, am Fuße des Dachsteins. In der beeindruckenden Berg- und Seenlandschaft rund um das Resort genießen Wanderer und Biker herrliche Sommertage.

Wenn schon am Morgen die Sonne über die Bergspitzen blinzelt und die frische Bergluft durch das Fenster strömt, dann zieht es einen hinaus. 300 ausgeschilderte Wanderwege und ausgezeichnet ausgebaute Klettersteige für jedes Niveau warten am Gosauer Stausee auf die Naturbegeisterten. Zahlreiche Mountainbikestrecken lassen die Radfahrer in die Pedale treten. Wer gern mit dem E-Bike unterwegs ist, kann sich dieses im Vitalhotel Gosau ausleihen. Der Gosauer Angelteich sowie vier Golfplätze im Umkreis von 50 Minuten Fahrzeit bringen noch mehr Abwechslung in den Sommer.

Große Kulturstätten ganz nahe

Wenn Kultur gewünscht ist, kommt Gosau groß heraus. Die UNESCO-Welterbestätte Hallstatt und die Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl sind ganz nahe. Die Mozartstadt Salzburg ist schnell erreichbar. Ein Besuch der Salzburger Festspiele ist wohl ein Höhepunkt für jeden Kulturbegeisterten.

Sommertage frei von „Ich müsste, ich sollte“

Im Vitalhotel Gosau macht der Alltag Pause: Wer einmal nichts tun möchte, der lässt in dem traumhaften Resort-Garten die Seele baumeln. Gemütlich in eine Sonnenliege sinken, in einer Hängematte unter den Bäumen schaukeln, ein gutes Buch lesen, sonnen und entspannen, dafür ist die grüne Oase am Vitalhotel Gosau gemacht. Wenn dann doch die Lust auf Bewegung aufkommt, dann sind die Tennishalle des Hotels mit zwei Hartplätzen und das Technogym Fitnessstudio zur Stelle. Für die Regeneration nach dem Sport, oder einfach für einen Tag Ich-Zeit, gibt es die Vitaloase und das Massageinstitut im Haus. Schwimmen in der Badegrotte, Schwitzen in der Sauna, Abschalten bei einer verwöhnenden Massage, im Ruheraum die Stille genießen. Vom Langschläfer-Frühstück bis zu köstlichen Themenbuffets und Feinschmecker-Menüs am Abend freuen sich Hotelgäste über hervorragende Kulinarik. Feine Weine kommen aus dem hauseigenen Weinkeller.

Massentourismus und Trubel gibt es im Vitalhotel Gosau nicht. Vielmehr übernehmen Naturerlebnisse, Gelassenheit und Unbeschwertheit die Regie sommerlicher Urlaubstage.

10 Prozent zu Ostern (für Buchungen bis 02.04.24)
10 Prozent auf den Zimmerpreis bei Buchung via Website, Telefon oder E-Mail. Aktionscode: Ostern

15 Prozent Frühbucher für den Sommerurlaub (für Buchungen 05.05.–31.10.24, buchbar bis 31.03.24)
15 Prozent auf den Zimmerpreis bei Buchung via Website, Telefon oder E-Mail. Aktionscode: Sommer

Vitalhotel Gosau
Vitalhotel Gosau Betriebs Ges.m.b.H Steinermühlenweg 18 4824 Gosau Österreich
www.vitalhotelgosau.at

Bild Vitalhotel Gosau

Quelle mk Salzburg

Kinderreiten & Alpakawandern

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Da jubeln die kleinen Pferdeliebhaber: Im Ebner´s Waldhof am Fuschlsee sind soeben die entzückenden Isländer-Pferde Eisa und Háfeti eingezogen. Das Beste: Kinder dürfen die lieben Pferde nicht nur jederzeit besuchen, striegeln und streicheln – ab sofort hat Ebner´s Waldhof Kinderreiten mit im Urlaubsprogramm.

Die Kinderaugen leuchten, wenn die kleinen Reiter auf den Rücken der freundlichen Pferde eine Runde auf der Koppel drehen. Professionelle Betreuer kümmern sich darum, dass auch nichts passiert und die Kinder unvergessliche Ferienabenteuer erleben. Und damit nicht genug: Auch Alpakawanderungen gibt es neuerdings im Ebner´s Waldhof. Familien kommen der Natur ganz nahe, wenn sie in tierischer Begleitung durch die Landschaft wandern. Die treuherzigen Alpakas sollen mit ihrer ruhigen, sanften Natur dem Menschen helfen, Stress zu reduzieren. Den Kindern macht es jede Menge Spaß, mit den Vierbeinern die Natur am Fuschlsee zu entdecken und über Stock und Stein zu spazieren.

Im Ebner´s Waldhof am See verbringen Familien unbeschwerte Sommertage. Schwimmen bis die Sonne untergeht. Mit den Fahrrädern durch die Natur sausen. Beim Wandern die Wiesen, Almen und Berge erkunden. Sich endlich einmal um nichts kümmern müssen und verwöhnen lassen. Gastgeberfamilie Ebner kennt die Bedürfnisse von Familien und hat in ihrem Ebner´s Waldhof ein erholsames Paradies für Groß und Klein geschaffen. Am privaten Hotelstrand warten die Kajaks, Ruderboote und SUPs. Im blühenden Garten laden die wohlig temperierten Pools die Genießer ein, entspannte Stunden zu verbringen.

Gemeinsame Familienzeit bleibt unvergessen, wenn beim Minigolf oder Bogenschießen Groß und Klein ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Die Kids toben sich am Abenteuerspielplatz oder im Boulderraum aus. Der hauseigene 9-Loch-Platz lädt zu Golf-Schnupperkursen ein. An fünf Tagen in der Woche kümmern sich die Kinderbetreuerinnen liebevoll um die Kids und gestalten ein kunterbuntes Ferienprogramm. Eltern verbringen ihre Auszeiten am liebsten im großzügigen Waldhof Spa.

Ebner`s Waldhof am See****ˢ
Seestraße 30 5330 Fuschl am See Österreich
www.ebners-waldhof.at

Bildquelle Ebners Waldhof

Quelle mk Salzburg

Renten steigen im Sommer um 4,57 Prozent

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Renten steigen im Sommer um 4,57 Prozent. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

SPD sieht keinen Nachbesserungsbedarf beim Bürgergeld

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chefin Saskia Esken sieht keinen Nachbesserungsbedarf beim Bürgergeld. „Wir haben das Bürgergeld jetzt vor wenigen Monaten erst neugestaltet, Hartz 4 abgeschafft, das Bürgergeld eingeführt und wir haben dort darauf geachtet, dass es eben darum geht, dass die Menschen langfristig und nachhaltig in Arbeit vermittelt werden sollen“, sagte Esken am Dienstag den Sendern RTL und ntv.

Die Frage sei auch, wann man auf die Inflation reagiere. „Klar sind jetzt die letzten beiden Jahre heftig gewesen, aber die waren eben auch in der Inflation heftig. Und wäre es nach dem alten Modell gegangen, dann wären diese Sprünge um ein Jahr versetzt gekommen“, so Esken. Es sei richtig, hier sofort zu reagieren. Deswegen sei jetzt auch eine Normalisierung zu erwarten.

Die steigende Zahl der Arbeitslosen trotz der hohen Zahl an freien Stellen schreibt sie vor allem den Ukrainern zu. Es sei damals die richtige Entscheidung gewesen, sie direkt ins System des Bürgergelds aufzunehmen. Das habe zur Entlastung der Kommunen beigetragen, aber deswegen seien jetzt viele Ukrainer eben im Bürgergeld.

„Dass wir die nicht so schnell in Arbeit bringen, wie wir es gerne machen würden, das beklagen wir selbst“, so Esken. Deswegen seien sie auch dran, mit dem „Job-Turbo“ dafür zu sorgen, dass auch Personen, die noch nicht gut genug Deutsch könnten, vermittelt werden können. Deutsch könne man dann auch am Arbeitsplatz lernen.


Foto: Werbung für das Bürgergeld (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Studie: Homeoffice könnte Büroflächenbedarf deutlich senken

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München (dts Nachrichtenagentur) – Das Homeoffice senkt in Deutschland den Bedarf an Büroflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Ifo-Instituts und des Immobilienberaters Colliers für die Großstädte Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf.

„Die regelmäßige Arbeit im Homeoffice ist für etwa 25 Prozent der Beschäftigten und 69 Prozent der Unternehmen zur neuen Normalität geworden“, sagte Ifo-Forscher Simon Krause, Co-Autor der Studie. Vor allem in Großunternehmen und in Branchen mit starker Homeoffice-Nutzung führe dies zu einem Rückgang der Nachfrage nach Büros. „Wahrscheinlich werden zwölf Prozent weniger Flächen bis 2030 gesucht. Das entspräche in den sieben Großstädten einem Minderbedarf von rund 11,5 Millionen Quadratmeter Bürofläche.“ Die neue Arbeitswelt stoße einen „Strukturwandel“ im Büromarkt an, so Krause.

Obwohl Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Büro zurückholen, ist die Homeoffice-Quote in Deutschland seit knapp zwei Jahren stabil. „Viele Firmen setzen auf feste Präsenztage für die persönliche Zusammenarbeit und Homeoffice an den übrigen Tagen“, sagte Krause. „Dieser Arbeitsform gehört die Zukunft, weil sie bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen eine hohe Akzeptanz erfährt und die notwendige Produktivität ermöglicht.“ Gleichzeitig fielen die Umsätze am Bürovermietungsmarkt im Jahre 2023 auf das Niveau der akuten Coronakrise. Der Büromarkt in Deutschland ist traditionell eng mit dem Ifo-Geschäftsklimaindex verbunden.

„Derzeit zeichnet sich eine schnelle Erholung nicht ab“, sagte Andreas Trumpp von Colliers, Co-Autor der Studie. Die Leerstandsquote von unter drei Prozent im Jahre 2019 stieg auf über sechs Prozent und der Anteil der Untermietverträge von unter zwei Prozent vor der Pandemie auf fast acht Prozent. Büromietverträge in Deutschland haben eine durchschnittliche Laufzeit von etwa sieben Jahren, deswegen zeigen sich die Nachwirkungen der Pandemie erst verzögert.

„Moderne Flächen in guten Lagen, welche die neuen Anforderungen erfüllen, erfahren eine hohe Nachfrage und Mietpreissteigerungen. Ältere Flächen, auf denen sich die neue Arbeitswelt nicht abbilden lässt, werden weniger nachgefragt“, sagte Trumpp. Die Studie zeige auch, dass es nur begrenzte Möglichkeiten gebe, Büros in dringend benötigtem Wohnraum umzuwandeln.

Die Studie verknüpft die Daten der Homeoffice-Umfragen des Ifo-Instituts unter 9.000 Unternehmen mit anonymisierten Bürovermietungsverträgen zwischen 2013 und 2023 aus der Datenbank von Colliers.


Foto: Büros (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Gastgewerbeumsatz im Januar gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im Januar 2024 gegenüber Dezember kalender- und saisonbereinigt real um 0,8 Prozent gestiegen und nominal um 0,5 Prozent gesunken.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnete die Branche einen Umsatzrückgang von real 0,6 Prozent und nominal ein Plus von 2,2 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Dienstag mit. Gegenüber Januar 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Pandemie, lag der Gastgewerbeumsatz aber real 13,3 Prozent niedriger.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen verzeichneten im Januar 2024 gegenüber Dezember ein reales, kalender- und saisonbereinigtes Umsatzminus von 2,9 Prozent. Gegenüber Januar 2023 stieg der Umsatz um 2,5 Prozent. Damit lag er noch 10,7 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau vom Januar 2019. In der Gastronomie stieg der Umsatz im Januar 2024 real 1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und sank um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Januar 2019 war er 14,0 Prozent niedriger.


Foto: Hotel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mützenich verteidigt Ukraine-Äußerungen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich legt im koalitionsinternen Streit um den Ukraine-Krieg nach. „Die Optionen, wie ein militärischer Konflikt beendet werden kann, die werden am Ende politische sein“, sagte Mützenich der „Neuen Westfälischen“ (Dienstagsausgabe).

„Wir müssen China davon überzeugen, dass die Volksrepublik ein existenzielles und wirtschaftliches Interesse hat, stärker im von Russland zu verantwortenden Krieg aktiv zu werden – und davon, dass China vielleicht im Hinblick auf die Seidenstraßen-Initiative die Ukraine braucht, um seine Interessen auf dem asiatischen und europäischen Kontinent deutlich zu machen.“ Erst dann werde man China davon überzeugen, aktiver zu werden. „Diese Debatten muss Politik doch führen, anstatt nur darüber zu reden, wo die Schrauben beim Taurus sitzen.“

Auf die Frage, ob er sich beim jüngst verwendeten Begriff des „Einfrierens“ des Ukraine-Kriegs korrigieren wolle, sagte Mützenich: „Nein, das möchte ich nicht.“ Er sei in den Sozial- und Friedenswissenschaften ausgebildet: „Dort wird das Einfrieren als Begrifflichkeit genutzt, um in einer besonderen Situation zeitlich befristete lokale Waffenruhen und humanitäre Feuerpausen zu ermöglichen, die überführt werden können in eine beständige Abwesenheit militärischer Gewalt.“ Dies benötige natürlich die Zustimmung beider Kriegsparteien. „Das kann man nicht von außen diktieren.“


Foto: Rolf Mützenich am 14.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

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