Mittwoch, November 27, 2024
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Seenotretter: Rund 60 Tote im Mittelmeer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Mittelmeer sind offenbar erneut Menschen auf der Flucht nach Europa gestorben. Rund 60 Menschen, darunter mindestens ein Kind, seien ums Leben gekommen, teilte das zivile Seenotrettungsnetzwerk SOS Mediterranee am Donnerstag unter Berufung auf Überlebende auf der Plattform X mit.

Das Team des Schiffes Ocean Viking habe am Mittwoch in Zusammenarbeit mit der italienischen Küstenwache 25 Menschen aus einem Schlauchboot evakuiert, hieß es. Die Überlebenden befänden sich nun in medizinischer Behandlung. Zwei bewusstlose Personen wurden nach Angaben der Seenotretter nach Sizilien geflogen.

Das Boot sei vor einer Woche vom libyschen Zawiya aus gestartet. Nach drei Tagen sei der Motor kaputt gegangen, seitdem sei das Boot getrieben, teilten die Seenotretter mit. Die Passagiere hätten weder Wasser noch Nahrung gehabt.


Foto: Bojen im Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lehrerverband will Begrenzung von Quereinsteigern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Lehrer-Verbandschef Gerhard Brand hat die Kultusminister der Bundesländer aufgefordert, den Einsatz von Quereinsteigern in Schulen zu begrenzen. „In Schulen sollten nur voll ausgebildete Lehrkräfte arbeiten, die ein Masterstudium absolviert haben. Das garantiert qualitativ hochwertigen Unterricht“, sagte der VBE-Bundesvorsitzende der „Südwest Presse“ (Freitagsausgabe).

Zwar habe er angesichts des Lehrermangels „ein Stück weit Verständnis“ für die Notlage, doch mit dem zunehmenden Einsatz von Seiten- und Direkteinsteigern werde man dem Bildungsanspruch der Schüler nicht gerecht. „Diese Menschen helfen an Schulen aus, für die wir überhaupt keine Lehrer finden, und man muss froh sein, dass sie das tun. Aber wir können dann nicht mehr von qualitativ hochwertigem Unterricht sprechen, bestenfalls von unterrichtsähnlichen Angeboten“, sagte Brand.

Wenn sie schon auf sie setzten, müssten die Länder Quereinsteiger zudem deutlich besser vorbereiten. „Berufsbegleitende Programme reichen nicht aus“, sagte Brand. „Das Mindeste wäre eine Vorqualifikation: ein halbes Jahr Ausbildung, bevor man zum ersten Mal vor einer Klasse steht.“ Die Programme der Länder unterschieden sich auch. Sachsen mache es „vergleichsweise ordentlich“, urteilte Brand. „Nicht gut läuft es in Brandenburg“, sagte er.

Der „Südwest Presse“ zufolge wollen die Kultusminister den Einsatz von Quereinsteigern ausbauen. So solle bei der Kultusministerkonferenz am Donnerstag und Freitag in Berlin unter anderem ein von mehreren Ländern ausgearbeitetes Konzept für „Maßnahmen zur Gewinnung zusätzlicher Lehrkräfte und zur strukturellen Ergänzung der Lehrkräftebildung“ beraten werden. Es sieht unter anderem den Einsatz von Quereinsteigern und von sogenannten Ein-Fach-Lehrkräften vor.


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Eon kritisiert bürokratische Regeln bei Energiewende

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Eon-Chef Leonhard Birnbaum hält einen Abbau von Bürokratie und eine Begrenzung der Kosten für erforderlich, um einen Vertrauensverlust der Bürger in das Gelingen der Energiewende zu stoppen. In den vergangenen Monaten sei die Akzeptanz für die Energiewende messbar zurückgegangen, schrieb Birnbaum in einem Gastbeitrag für das Wirtschaftsmagazin „Capital“ am Donnerstag.

Er verwies auf eine aktuelle Erhebung der Eon-Stiftung, wonach 60 bis 70 Prozent der Deutschen bei den Themen Energiewende und Klimaschutz skeptisch in die Zukunft schauten. Offenbar gebe es hier Zweifel, dass die Energiewende ohne erhebliche Wohlstandsverluste gelingen könne, schrieb der Chef von Deutschlands größtem Netzbetreiber.

„Nicht die Energiewende selbst ist das Problem“, so Birnbaum. „Es ist die Tatsache, dass Deutschland die Energiewende bislang besonders teuer und besonders kompliziert macht.“ Die Unzufriedenheit sei daher auch „eine Chance“.

Um die Energiewende besser zu machen, seien „Sachlichkeit und Ehrlichkeit statt erhobenem Zeigefinger und Paternalismus“ erforderlich, so Birnbaum. Die Politik und auch die Unternehmen als Umsetzer müssten „erklären, warum wir die Energiewende machen, was sie kann und was nicht“.

Zudem solle sich die Politik darauf konzentrieren, einen langfristigen und verlässlichen Rahmen für das Ziel der Senkung der CO2-Emissionen zu setzen statt auf immer mehr Vorschriften im Detail. „Bürger und Wirtschaft schaffen den Rest“, schrieb er.

Als „Land der Ingenieure“ könne sich Deutschland bei der Energiewende auf das Know-how seiner Experten verlassen, so der Eon-Chef. „Wir haben allerdings auch einen hohen Bedarf an zusätzlichen Fachkräften und Projektleitern. Ebenfalls knapp ist die Ressource Kapital.“ Daher sei es notwendig, dass die Investitionen in die Energieinfrastruktur wettbewerbsfähig verzinst seien.

Birnbaum forderte zugleich, die „Systemkosten“ der Energiewende stärker als bisher im Auge zu behalten. „Die Bundesregierung sollte sich zum Beispiel die Frage stellen, wie der Ausbau der Erneuerbaren regional gesteuert werden kann“, schrieb er. Die Energiewende gelinge nur, „wenn die Energie auch da ankommt, wo sie gebraucht wird, und dabei die Kosten des Gesamtsystems nicht durch die Decke gehen“.


Foto: Windrad-Bau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sechs Neulinge um Beier und Pavlovic in DFB-Kader berufen

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Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Bundestrainer Julian Nagelsmann hat für die kommenden Länderspiele gleich sechs Neulinge nominiert. Gegen Frankreich und die Niederlande werden erstmals Waldemar Anton, Maximilian Mittelstädt, Deniz Undav (alle VfB Stuttgart), Aleksandar Pavlovic (FC Bayern München), Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim) und Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) dabei sein, wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte.

Beier konnte in der laufenden Saison bereits zwölf Tore für die TSG erzielen. Zuletzt hatte er sich gegen Borussia Dortmund und Werder Bremen jeweils als Doppelpacker empfohlen. Pavlovic bekam von Nagelsmann am Donnerstag ein Sonderlob. Er sei aktuell wohl der „stabilste“ Spieler beim FC Bayern.

Zudem kehren die Weltmeister Toni Kroos (Real Madrid) und Manuel Neuer (FC Bayern München) in die Nationalelf zurück. Außerdem wurden Chris Führich (VfB Stuttgart), Robin Koch (Eintracht Frankfurt), Bernd Leno (FC Fulham) und Jamal Musiala (FC Bayern München), die zuletzt aus unterschiedlichen Gründen im Kader der Nationalmannschaft gefehlt hatten, wieder nominiert.

Am 23. März trifft das deutsche Team in Lyon auf Vizeweltmeister Frankreich. Anschließend empfangen die DFB-Kicker am darauffolgenden Dienstag in Frankfurt die Niederlande.


Foto: Maximilian Beier (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wirtschaftsministerin besucht Austin und Houston im Bundesstaat Texas, USA

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Wirtschaftsministerin

Mit einer rund 30-köpfigen Wirtschaftsdelegation ist Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus am 11. März zu einer mehrtägigen Reise in den Bundesstaat Texas, USA, aufgebrochen. Sie wird dort die weltweit größte Innovations- und Start-up-Messe South by Southwest (SXSW) sowie die Städte Austin und Houston besuchen. Schwerpunkte der Reise sind insbesondere die Themen Start-ups und Start-up Ökosysteme im Bundesstaat Texas.

Hoffmeister-Kraut zu den Zielen der Reise: „Mit der Unicorn-Factory Austin und Houston besuchen wir zwei der erfolgreichsten Start-up Hotspots in den USA. Auf unserer Reise werden wir die lokalen und innovationsstarken Start-up Ökosysteme kennenlernen und an unsere transatlantischen Kontakte anknüpfen und – ganz klar –von den Besten lernen. Die Entwicklung in Texas beeindruckt mich schwer, deshalb ist für mich der Austausch mit Experten und politischen Entscheidungsträgern vor Ort von unschätzbarem Wert.“

Direkt nach ihrer Ankunft in Austin wird die Wirtschaftsministerin von Greg Abott, dem Gouverneur des Staates Texas, im Texas State Capitol empfangen. Sie wird sich mit ihm insbesondere über die Innovationspolitik des zweit größten US-Bundesstaates austauschen. Dabei wird auch die Frage erörtert werden, wie die beiden innovationsstarken Regionen Texas und Baden-Württemberg ihre Stärken zusammenbringen und gemeinsam maximieren können.

„Texas und Baden-Württemberg verbinden viele Gemeinsamkeiten. Beide Länder sind geprägt von einem Reichtum an erfolgreichem und weltweit anerkanntem Unternehmertum, aber auch als attraktive Standorte für junge Unternehmen. Gerade in herausfordernden Zeiten ist es ist mir ein wichtiges Anliegen mit dem Besuch in Texas ein klares Signal für die transatlantischen Beziehungen zu setzen.“

Ähnlich wie in Baden-Württemberg konzentrieren sich die Start-ups in Texas nicht nur auf einen Gründungshotspot, sondern sind stärker auf die Fläche und die verschiedenen Innovationszentren verteilt. Auch die Branchenvielfalt und die Bedeutung der jeweiligen regionalen Hochschul-, Forschungs- und Unternehmenslandschaft für die Start-up-Szene verbindet beide Länder.

Texas gehört zu den vielversprechendsten Technologiemärkten in den USA. Der Staat beherbergt dynamische Innovationszentren, insbesondere im Technologiesektor. Texas wird oft für sein unternehmerfreundliches Umfeld, die niedrige Steuerlast und die geringe staatliche Regulierung gelobt. Dies in Verbindung mit einer lebendigen Venture-Capital-Szene und einem innovativen Start-up Ökosystem macht den Bundesstaat für Start-ups besonders attraktiv.

Von der gesamten Innovationsstärke, Nachhaltigkeit und Vielfalt der Start-up Szene in den USA wird sich die Ministerin mit ihrer Delegation, die neben Unternehmensvertretern auch Multiplikatoren der baden-württembergischen Start-up-Landschaft sowie die Technologiebeauftragte der Wirtschaftsministerin umfasst, beim Besuch der „South by Southwest“ (SXSW) einen Eindruck verschaffen. Die SXSW vereint Festivals, Konferenzen und Fachausstellungen schwerpunktmäßig auf den Gebieten Musik, Film und interaktive Medien und ist auch ein Magnet für die internationale Entrepreneur- und Start-up-Szene. Baden-Württemberg wird dort zum ersten Mal mit einer eigenen Veranstaltung vertreten sein.
Neben der SXSW – wo die Delegation auch Porsche besuchen wird – steht in Austin das Computing Center (TACC) sowie das Robo Lab und AI Labor der University of Texas auf dem Reiseprogramm der Ministerin. Die University of Texas ist einer der renommiersteten Forschungseinrichtungen in den USA in den Bereichen Robotik und AI.

Am Mittwochnachmittag (13. März) wird die Delegation von Austin nach Houston fahren. Houston ist aktuell von einem starken Zuwachs an Einwohnern geprägt und soll noch in diesem Jahrzehnt zur dritt größten Stadt in den USA heranwachsen. Insbesondere Top-Talente fühlen sich von der Stadt und ihrem Start-up Ökosystem stark angezogen. Neben Künstlicher Intelligenz (KI), Big Date, Aerospace und Analytik liegt ein weiterer Schwerpunkt des Ökosystems in Houston auf den Biowissenschaften.

Den Auftakt in Houston wird ein Besuch bei Axiom Space machen. Hoffmeister-Kraut dazu: „Axiom Space ist ein Paradebeispiel für eine großartige Entwicklung vom Start-up zum erfolgreichen Unternehmen. Ich werde die Gelegenheit nutzen, um mit den Unternehmensgründern über deren Herausforderungen in der Startphase, die wichtigsten Parameter für eine erfolgreiche Entwicklung von Start-ups und ihre weiteren Visionen im Bereich privater Luft- und Raumfahrt zu sprechen“. Axiom Space wurde insbesondere seit 2020 verstärkt in der Öffentlichkeit wahrgenommen, weil die NASA das Unternehmen mit Bau und Betrieb des Raumstationmoduls „Hab One“ zur Ankopplung an die ISS beauftragte. Axiom Space organisiert auch zweiwöchige bemannte Flüge zur ISS mit dem SpaceX-Raumschiff Crew Dragon.

Am Donnerstag (14.März) wird Ministerin Hoffmeister-Kraut mit ihrer Delegation in Houston den ION District und die dortigen Greentown Labs besuchen. Der Ion District, auch Rice Innovation District genannt, ist ein Technologiepark und Innovationsbezirk in Midtown Houston, der als gemeinsame Initiative der Rice University und der Stadt Houston gegründet wurde. Der zentrale Hub bietet Coworking- und Büroräume, Gründerzentren und Acceleratoren, Klassenzimmer, ein Prototyping-Labor, ein Investorenstudio und Restaurants. Zum Bezirk gehören auch die Greentown Labs, Nordamerikas größter Inkubator für Erneuerbare Energien und Start-Ups aus dem Bereich Climate Tech. In den Greentown-Labs wird sich die Ministerin mit dort ansässigen Start-ups austauschen und über deren Geschäftsfelder und internationale Aktivitäten informieren.

Am Nachmittag steht ein Besuch des Lyndon B. Johnson Space Center (JSC) auf dem Programm, das seit 1961 das bemannte Raumfahrtprogramm der USA koordiniert. Im Fokus der dortigen Gespräche wird die Frage stehen, wie sich die Zusammenarbeit der NASA mit Start-ups und innovativen Unternehmen gestaltet, um die Zusammenarbeit und den technologischen Fortschritt in der Raumfahrtindustrie zu fördern und welche Programme sie dafür zur Verfügung stellt. Auch die Frage der Kommerzialisierung der Raumfahrt und daraus entstehende Anknüpfungspunkte für Start-ups werden Thema sein.

Den Abschluss der Reise bilden am Freitag (15. März) Gespräche bei der Rice Alliance for Technology and Entrepreneurship (Rice Alliance). Die Initiative ist ein Katalysator für den Aufbau erfolgreicher Unternehmen durch Bildung, Beratung und Kontakte. Ziel ist es, die Gründung technologiebasierter Unternehmen und die Kommerzialisierung neuer Technologien in Houston und im Südwesten zu unterstützen. Die Ministerin wird sich dort über das Zusammenspiel zwischen der Rice Alliance und der Rice University in Houston informieren und wie diese Zusammenarbeit zum Ökosystem der technologischen Innovation und des Unternehmertums auf lokaler und globaler Ebene beiträgt.

Bildquelle Hanno Dall

Quelle Ministerium für Wirtschaft , Arbeit und Tourismus BW

Strack-Zimmermann verteidigt Röttgen nach Disput mit Scholz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann widerspricht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit Blick auf dessen Behauptung, dass der CDU-Politiker Norbert Röttgen die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine wider besseres Wissen fordere.

„Ich weiß auch nicht, was Herr Scholz da gemeint haben könnte“, sagte Strack-Zimmermann dem Internetportal des Senders ntv. „Diese Unterstellung ist schon starker Tobak. Es gibt nur Fakten und die liegen glasklar auf dem Tisch.“

Der Kanzler hatte in der Regierungsbefragung am Mittwoch, die sich überwiegend um das Thema Taurus drehte, dem Außenexperten Röttgen vorgeworfen, er betreibe in der Taurus-Frage öffentliche Kommunikation, die darauf baue, dass sein Wissen „kein öffentliches Wissen“ sei. Röttgen hatte diesen Vorwurf zurückgewiesen.


Foto: Norbert Röttgen am 13.03.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie starke Leader eine zukunftsfähige Unternehmenskultur etablieren

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Leader

Innovationen sind der Umsatz von übermorgen. Man muss frühzeitig beginnen, um sie startklar in der Pipeline zu haben, wenn die alten Lösungen es nicht mehr bringen. Wer in die Zukunft will, braucht eine Experimentierkultur, die das Vorwärtsdenken für alle Beschäftigten zu einer Selbstverständlichkeit macht.

Ein Vogel kann nur zeigen, wie hoch und wie weit er fliegt, wenn man ihn aus seinem Käfig entlässt. Ähnliches gilt auch für die Beschäftigten im Unternehmen. Untersuchungen zeigen immer wieder, dass die Performance steigt, wenn man seine Mitarbeiter:innen nicht gängelt. So verglich eine Studie von Anne Cummings und Greg Oldham Produktionsbetriebe, die kontrollierende Vorgesetzte hatten, mit denen, bei denen das nicht der Fall war.

Die Forscher fanden heraus, dass vor allem Mitarbeitende mit komplexen Stellenanforderungen erheblich mehr neue und nützliche Vorschläge machten, wenn sie nichtkontrollierende Vorgesetzte hatten. Die Innovationskraft stieg auch, wenn die Mitarbeitenden ohne ausdrückliche Ermächtigung handeln konnten, wenn sie nicht ständig „nach oben“ reporten mussten und wenn sie sich über die Meinung ihrer Chefs hinwegsetzen durften.

Neuerungen können insofern nur dort entstehen, wo es den passenden Nährboden gibt:

die Erlaubnis zum Widerspruch,
ein freizügiges Teilen guter Ideen,
eine ergebnisoffene Lernkultur und
Freiraum zum Experimentieren.

Diese vier Aspekte sind elementar, damit sich eine zukunftsfähige Unternehmenskultur etabliert.

Führungskräfte von gestern: Verwalter statt Gestalter

Das Aufbrechen veralteter Normen und die Entdeckungsreise ins Neuland, genau das beherrschen vorwärtsstürmende Pioniere überaus gut. Klassische Führungskräfte hingegen stehen, das ist systemimmanent, einem innovativen Klima oft eher im Weg, anstatt es zu fördern. „Übergehen Sie Ihren Chef“ ist demnach bisweilen schon fast ein notwendiges Muss. Allein hierdurch lassen sich viele kleine Innovationen erzielen, die den Arbeitsalltag aller erleichtern – und den Kunden richtig viel Freude machen.

Ein Beispiel dafür? Als vor Jahren enthusiastische Entwickler bei Atari begannen, Videospiele zu konzipieren, hieß es aus der Chefetage: „Es gibt keinen Markt für diese Spiele. Atari ist nicht daran interessiert, Spiele für Computer zu produzieren.“ Einem der Software-Ingenieure, der an Star Raiders arbeiten wollte, bekam zu hören: „Ein Spiel, bei dem man im Weltraum herumfliegt und andere Raumschiffe abschießt? Das ist die dümmste Idee, die uns je untergekommen ist. Schreiben Sie das Projekt ab!“

Star Raiders ist nur deshalb fertiggeworden, weil der Entwickler vorgab, sich um die regulären Atari-Programme zu kümmern. Das Spiel wurde zu einem Verkaufsschlager, gilt als Klassiker der Videospielgeschichte und wurde von der Stanford University zu einem der zehn wichtigsten Computerspiele aller Zeiten gekürt. Klar, wer Profi ist in seinem Fach, der weiß mehr über eine Sache als ein Führender weit weg von Schuss.

Neudenker brauchen Schutzzonen und Ausprobierraum

Gib Menschen Spielraum, und sie werden dich in Staunen versetzen. In positives Staunen. Wir wollen nicht verändert werden, wir wollen verändern. Freiwilligkeit ist die wichtigste Zutat für Antrieb und Umschwung. Dann tun wir etwas nicht, weil wir es müssen, sondern deshalb, weil wir es wirklich wollen. Was wir selbst erschaffen haben, lassen wir nicht mehr im Stich. Wir verbinden uns mit der gefundenen Lösung und reden in den höchsten Tönen darüber. Ich nenne das den „Mein-Baby-Effekt“.

Mitarbeitende geben ihre Gedanken aber nur dann preis, wenn sie glauben, dass diese Wertschätzung erfahren. Und wenn sie wissen, dass Fehler kein Beinbruch sind. Denn Fehler sind der Preis für Evolution und Innovation. Fehler machen bedeutet: Üben, um siegen zu lernen. „Wenn wir nicht genügend Fehler machen, heißt das, dass wir nicht genügend neue Dinge ausprobieren“, sagt Philip Knight, Gründer der Lifestyle-Marke Nike. So können bahnbrechende Erfolge gelingen. „Just do it“ beginnt eben damit, sich gemeinsam zu trauen, etwas zu wagen – auch ohne explizit um Erlaubnis zu fragen.

So gewinnt man Top-Talente für Wandel und Fortschritt

Vor allem für die Nachwuchsgeneration ist Freiraum ein maßgebliches Jobauswahl-Kriterium. Die jungen Top-Talente agieren weniger konform und weniger konkurrierend, dafür flexibler, vernetzter, autonomer und auch kreativer. Bevormundungsmodelle und starre Regelkorsetts kommen für sie nicht in Betracht. Ihnen geht es vor allem um spannende Aufgaben und bereichernde Erfahrungen, an denen sie eigeninitiativ mitwirken können. Sie stellen sich Fragen wie diese:

Macht es wirklich Sinn, was ich hier tue?
Kann ich mich einbringen und etwas zum Guten verändert.
Werde ich als wertvoll gesehen und in meinem Tun anerkannt?

Da Neudenker mit ihren unkonventionellen Ideen schnell ins Abseits geraten, brauchen sie Schutzzonen für ihre innovativen Gedanken, Enklaven für den gefahrlosen Meinungsaustausch und Versuchslabore für neuartiges Tun. Nur dann kann sich ihre Kreativität voll entfalten. Andererseits müssen sie hie und da eingebremst und wieder eingefangen werden, da sie sich in ihrem Übereifer auch schnell mal vergaloppieren.

Das neue Buch der Autorin

Anne M. Schüller
Zukunft meistern
Das Trend- und Toolbook für Übermorgengestalter
Gabal Verlag 2024, 232 S., 29,90 €
ISBN: 978-3-96739-181-7

Autor:

Anne M. Schüller ist Managementdenker, Keynote Speaker, mehrfach preisgekrönte Bestsellerautorin und Businesscoach. Die Diplom-Betriebswirtin gilt als führende Expertin für das Touchpoint Management und eine kundenzentrierte Unternehmensführung. Zu diesen Themen hält sie Impulsvorträge auf Tagungen, Fachkongressen und Online-Events. 2015 wurde sie für ihr Lebenswerk in die Hall of Fame der German Speakers Association aufgenommen. Beim Business-Netzwerk Linkedin wurde sie Top-Voice 2017 und 2018. Von Xing wurde sie zum Spitzenwriter 2018 und zum Top Mind 2020 gekürt. Ihr Touchpoint Institut bildet zertifizierte Touchpoint Manager und zertifizierte Orbit-Organisationsentwickler aus. www.anneschueller.de

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Grüne und FDP gegen Sterbehilfereform nach französischem Vorbild

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die in Frankreich forcierte Legalisierung von Sterbehilfe ist für die Politik und Kirche hierzulande kein Vorbild für Deutschland. „Der Staat darf nicht das Signal aussenden, ein Leben sei nichts wert und Suizid oder Tötung vermeintlich einfache Alternativen für Zuwendung, Pflege und Suizidprävention“, sagte die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Bundestag, Kirsten Kappert-Gonther (Grüne), dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Tötung auf Verlangen markiert eine Grenze, die nicht überschritten werden darf.“ Eine Ausweitung von Sterbehilfe sei eine „besorgniserregende Entwicklung“, so Kappert-Gonther.

Die rechtspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Katrin Helling-Plahr, sprach sich ebenfalls gegen die Legalisierung aktiver Sterbehilfe aus. „Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass wir eine Regelung der Sterbehilfe in Deutschland erreichen“, sagt sie dem RND. „Das Bundesverfassungsgericht hat klargestellt, dass es ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben gibt und damit auch das Recht eines jeden Einzelnen einhergeht, Hilfe zur Selbsttötung in Anspruch zu nehmen.“

Auch die Kirchen lehnen eine Reform nach französischem Beispiel ab. „Die Gesellschaft darf nicht zulassen, dass der künstlich herbeigeführte Tod in der Endphase eines Lebens zu einer ärztlichen Dienstleistung wird“, sagte ein Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz dem RND. „Eine gesetzliche Regelung, die derartige Angebote duldet, würde dazu führen, dass der innere und äußere Druck auf alle Alten, Schwerkranken und Pflegebedürftigen zunimmt, von derartigen Optionen Gebrauch zu machen – um keine Last für Angehörige zu sein.“

Ein Sprecher der Evangelischen Kirche in Deutschland fordert zudem eine gesetzliche Neuregelung der Suizidassistenz, die „Freiheit und Verantwortung gleichermaßen in den Blick nimmt“. „Dabei muss klar sein, dass es für Grenzsituationen des Lebens keine abschließenden Regelungen geben kann, die diese einfach und nach allen Seiten befriedigend auflösen“, sagte er dem RND. „Umso wichtiger ist ein stabiles gesellschaftliches Klima ohne Ausgrenzung oder Vereinsamung und mit den bestmöglichen Unterstützungsangeboten.“


Foto: Kreuz in einem Krankenhaus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sommerurlaub in den Weinbergen

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sommerurlaub

Die Trauben im Mund und die Südsteirische Sonne im Herzen – Sommerurlaub in den Weinbergen

In Alleinlage mitten in den Südsteirischen Weinbergen widmet sich das Ratscher Landhaus dem großen Genießen. Von den exklusiven Wellness-Areas in- und outdoor bis hin zu dem Feinschmecker-Restaurant dreht sich alles um Entspannung und Krafttanken inmitten der Natur. Der glasklare Naturbadeteich im Weingarten und der Infinity Pool unter der Sonne sind die Plätze für sommerliche Glücksmomente. In dem modernen Weingartenrestaurant im zeitgeistigen Design verbindet sich abends die beliebte südsteirische Küche mit kulinarischen Highlights.

Der Blick in den Südsteirischen Sonnenuntergang, ein mehrgängiges Menü, das auf der Zunge zergeht, feine Getränke. Das gute Glas Wein genießt im Ratscher Landhaus größte Aufmerksamkeit. Eine erlesene Kollektion aus 600 südsteirischen und österreichischen Weinen steht den Weinliebhabern zur Wahl. Nicht zu vergessen, die internationalen Schätze, die der Sommelier sorgfältig auswählt – ein Paradies für Weinliebhaber.

Wo Winzer zu Freunden werden

Die Südsteiermark ist die Heimat der frischesten und gehaltvollsten Sauvignons Mitteleuropas, gefolgt von Welschriesling, Weißburgunder und Morillon, dem steirischen Chardonnay. Wer den Weingenuss liebt, der trifft im Ratscher Landhaus auf echte „Weinspinner“, wie sich die Gastgeberfamilie Muster selbst schmunzelnd nennt. Wein wird hier nach allen Regeln der Kunst zelebriert. „Wir lieben Wein, wir leben Wein“, erzählt Andreas Muster als waschechter Südsteirer. Zu den Winzern der Region steht er in freundschaftlicher Verbundenheit.

Daher sind auch seine Hotelgäste regelmäßig eingeladen, am gemütlichen Winzertable Platz zu nehmen, mit den Winzern der Region zu plaudern und gemeinsam ein gutes Glas zu trinken. Bei den Weinverkostungen und Weinbauernstammtischen gibt es viel zu schmecken, zu erfahren und zu entdecken. An der Weinbar stehen Raritäten, Großflaschen und andere Schätze im Mittelpunkt. Sollte Gusto aufkommen, ist man mit feinen Köstlichkeiten vom frischen Beef Tatar über schmackhaften Käse bis zu edlen Schinken zur Stelle.

Wo der Alltag Pause macht

Der Wellnessbereich im Ratscher Landhaus mit zwei Saunen, Infrarotkabine und großzügigen Ruheräumen ist eine Kraftquelle. Eine wohltuende Massage, eine sanfte Kosmetikbehandlung, auf der Saunaterrasse die frische Südsteirische Luft atmen, im ganzjährig beheizten Infinitypool open air den Weinreben entgegenschwimmen. Kulinarisch ist man im Ratscher Landhaus den ganzen Tag wunderbar versorgt. Die hausgemachten Mehlspeisen aus der eigenen Patisserie am Nachmittag, dazu ein gemütlicher Kaffee im Kaffeehaus, das sollte man sich nicht entgehen lassen. Abends das Menü im Weingartenrestaurant, danach der Ausklang an der Weinbar. So müssen Urlaubstage aussehen.

Wo Familien unbeschwerte Tage verbringen

Im Ratscher Landhaus können sich Familien wohlfühlen. Für Papa gibt es den Südsteirischen Wein, für Mama die sanfte Massage im Wellnessbereich und für die Kinder den Badespaß am Pool. Am großen Naturpool mit einem eigenen seichten Kinderbereich wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geschwommen und gebadet. Ganz ohne Chlor und mitten im Grünen erwartet Familien ein exklusives Badevergnügen. Dazu kommt der 14 m lange Infinitypool in den Weinbergen mit traumhafter Aussicht. Toben am Spielplatz, im Kinderspielbereich gibt es Riesenbausteine, Spiele, Malsachen und vieles mehr für die kleinen Gäste.

Ein Hit ist die 50 Meter lange Holzkugelbahn mit Blick in den Weingarten – da könnte es sein, dass auch in so manchem Erwachsenen das Kind erwacht. Die Region ist geradezu ideal, um mit Kindern Spaziergänge und kleine Wanderungen zu unternehmen. Ein kurzer Fußmarsch führt zum Bärenhof, wo die Braunbären auf einen Besuch warten. Oder wie wäre es mit einem Sommerpicknick im Grünen? Der Familienurlaub in der sonnigen Südsteiermark.

Wo die Sonne des Südens scheint

Michaela und Andreas Muster haben in perfekter Lage in den Hügeln der Südsteirischen Weinstraße einen Ort des Genusses geschaffen, der voll Lebensfreude und Gelassenheit steckt. Mit einem Glas Sauvignon Blanc auf der Terrasse sitzen, mit dem E-Bike die Landschaft erkunden, in die Weinberge wandern – auch das gehört an der Südsteirischen Weinstraße dazu. Die Sonne meint es mit dem Süden Österreichs meist besonders gut.

Wo Nachhaltigkeit gelebt wird

Das Thema Nachhaltigkeit wird im Ratscher Landhaus in allen Bereichen verfolgt – von der Energiegewinnung bis zu den Lebensmitteln. Durch die Förderung regionaler Lieferanten und die Priorisierung kurzer Transportwege schützen Michaela und Andreas Muster die Umwelt und stärken die lokale Wirtschaft. Diese enge Verbindung fördert nicht nur die Qualität und Frische der Produkte, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl. Jeder Einkauf und jede Entscheidung zugunsten lokaler Erzeugnisse tragen dazu bei, die Region nachhaltiger und lebenswerter zu gestalten. Die Nachhaltigkeitsstrategie des Ratscher Landhaus umfasst zahlreiche Aspekte von alltäglichen Kleinigkeiten bis hin zu den großen Hebeln für eine bessere Ökobilanz im laufenden Betrieb.

Weinreise Südsteiermark (28.04.–26.10.24)
Leistungen: 3 Nächte inkl. Frühstück, die Weinstraße erkunden, Winzer besuchen, Weine verkosten und das Südsteirische Lebensgefühl spüren – Preis p. P.: ab 366 Euro

Landhaus Klassik (28.04.–01.11.24)
Leistungen: 5 Nächte Sonntag bis Freitag mit täglichem Abendmenü in 4 Gängen, einer Weinverkostung und einem 20 Euro Wellnessgutschein – Preis p. P.: ab 685 Euro

Ratscher Landhaus
Firmenanschrift Ratscher Landhaus GmbH
Ottenberg 35
8461 Ratsch an der Weinstraße Österreich
www.ratscher-landhaus.at

Bild Ratscher Landhaus

Quelle mk Salzburg

So schön: Ein Familienurlaub mitten in den Weinbergen

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Im Ratscher Landhaus können sich Familien wohlfühlen. Für Papa gibt es den Südsteirischen Wein, für Mama die sanfte Massage im Wellnessbereich und für die Kinder den Badespaß am Pool. Am großen Naturpool mit einem eigenen seichten Kinderbereich wird von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang geschwommen und gebadet. Ganz ohne Chlor und mitten im Grünen erwartet Familien ein exklusives Badevergnügen. Dazu kommt der 14 m lange Infinitypool in den Weinbergen mit traumhafter Aussicht. Toben am Spielplatz, im Kinderspielbereich gibt es Riesenbausteine, Spiele, Malsachen und vieles mehr für die kleinen Gäste.

Ein Hit ist die 50 Meter lange Holzkugelbahn mit Blick in den Weingarten – da könnte es sein, dass auch in so manchem Erwachsenen das Kind erwacht. Die Region ist geradezu ideal, um mit Kindern Spaziergänge und kleine Wanderungen zu unternehmen. Ein kurzer Fußmarsch führt zum Bärenhof, wo die Braunbären auf einen Besuch warten. Oder wie wäre es mit einem Sommerpicknick im Grünen? Der Familienurlaub in der sonnigen Südsteiermark ist wunderbar unbeschwert und bleibt Groß und Klein in bester Erinnerung.

Von Ostern bis Oktober ist im Ratscher Landhaus Familienzeit. Dann sind alle herzlich willkommen – Groß und Klein, Jung und Alt –, die sich eine entspannte Auszeit gönnen möchten. In Alleinlage mitten in den Südsteirischen Weinbergen widmet sich das Ratscher Landhaus dem großen Genießen. Von den exklusiven Wellness-Areas in- und outdoor bis hin zu dem Feinschmecker-Restaurant dreht sich alles um Entspannung und Krafttanken inmitten der Natur. In dem modernen Weingartenrestaurant im zeitgeistigen Design verbindet sich abends die beliebte südsteirische Küche mit kulinarischen Highlights.

Der Blick in den Südsteirischen Sonnenuntergang ist magisch schön. Das gute Glas Wein genießt im Ratscher Landhaus größte Aufmerksamkeit. Eine erlesene Kollektion aus 600 südsteirischen und österreichischen Weinen steht den Weinliebhabern zur Wahl. Nicht zu vergessen, die internationalen Schätze, die der Sommelier sorgfältig auswählt – ein Paradies für Weinliebhaber.

Wo die Kinder glücklich sind, haben die Eltern mehr von ihrem Urlaub. Im Ratscher Landhaus im sonnigen Süden, ganz nahe der Grenze zu Slowenien, verbringen Eltern und Kinder gelassene Tage inmitten der Weinberge. Die beiden Gastgeber Andreas und Michaela Muster wissen, was Kinder wünschen. Sie sind selbst Eltern von zwei Buben und führen ein familienfreundliches Haus zum Wohlfühlen.

Ratscher Landhaus
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