Dienstag, November 26, 2024
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Adaptive ML erhält 20 Millionen US-Dollar, um Unternehmen bei der Entwicklung eigener GenAI-Modelle zu unterstützen

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Seed-Finanzierung erfolgt nur 5 Monate nach Gründung

Plattform befähigt Unternehmen, den Einsatz von Gen AI zu beschleunigen

Adaptive ML, ein Start-up, das eine Plattform zur Optimierung generativer KI-Modelle durch direkte Nutzerinteraktionen entwickelt hat, gibt den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 20 Millionen US-Dollar bekannt. Die Runde wird angeführt von Index Ventures. Beteiligt haben sich darüber hinaus ICONIQ Capital, Motier Ventures, IRIS, HuggingFund by Factorial sowie zahlreiche prominente Business Angels.

Die Plattform von Adaptive ML ermöglicht es Unternehmen, ihre KI-basierten Sprachmodelle auf der Grundlage von realem Nutzerfeedback dynamisch zu verbessern. Dadurch können Data-Science- und Produktteams die Entwicklung ihrer generativen KI erheblich beschleunigen.

„Adaptive ML ebnet den Weg für intuitivere und stabilere generative KI-Anwendungen, die unmittelbar zu einem besseren Nutzererlebnis und besseren Geschäftsergebnissen führen“, sagt CEO Julien Launay. „Unsere Plattform ermöglicht es Unternehmen, Modelle zu entwickeln, die speziell auf ihre Anwendungsfälle und Nutzer zugeschnitten sind, anstatt sich mit One-fits-all-Lösungen zufrieden zu geben.“

Adaptive ML hat eine erste Version seiner Plattform für Unternehmen bereitgestellt. Das Start-up will die Finanzierung nutzen, um weiter in Forschung und Produktentwicklung zu investieren und die Teams in Paris und New York schnell zu vergrößern.

„In der hart umkämpften europäischen KI-Startup-Szene nur fünf Monate nach der Gründung eine zweistellige Seed-Runde abzuschließen, zeigt das enorme Potenzial des Geschäftsmodells von Adaptive ML“, sagt Anais Monlong, Principal bei IRIS. „Adaptive Sprachmodelle, die schnell von Unternehmen eingesetzt werden können und sich ständig weiter verbessern, sind der Game-Changer und der nächste große Schritt nach der weltweiten ChatGPT-Euphorie.“

Adaptive ML wurde für alle Unternehmen entwickelt, die große Sprachmodelle einsetzen möchten, zum Beispiel im Kundensupport, in der Softwareentwicklung oder in der Forschung.

Bild:Adaptive ML c Francois Tancre

Quelle:ELEMENT C GmbH

65 Projekte beim Landeswettbewerb Jugend forscht

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Das Finale des Landeswettbewerbs Jugend forscht Baden-Württemberg findet vom 20. bis 22. März in der Messe Freiburg statt. 112 Jugendliche treten mit 65 Projekten an, von denen die meisten aus den Bereichen Technik, Mathematik/Informatik sowie Biologie und Geo- und Raumwissenschaften stammen.

In elf Regionalwettbewerben haben sich 112 Jungforscherinnen und -forscher, die an 65 Projekten arbeiten, für das Finale des Landeswettbewerbs Jugend forscht Baden-Württemberg qualifiziert. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Steigerung von knapp 11 Prozent bei den Teilnehmerzahlen und 12 Prozent bei den Projekten. „Die Qualität der Beiträge ist beeindruckend. Die Jugendlichen machen sich getreu dem Wettbewerbsmotto ‚Mach dir einen Kopf‘ über viele Dinge ihrer Umwelt Gedanken und präsentieren ihre innovativen Ideen in sieben Fachgebieten. Ihr Erfindungsreichtum scheint dabei grenzenlos und einige beziehen bereits Künstliche Intelligenz in ihre Forschung mit ein“, sagt Landeswettbewerbsleiterin Dr. Marianne Rädle.

Fachgebiet Technik im Südwesten besonders beliebt
Die meisten Projekte (13) treten im Fachgebiet Technik an, das traditionell im industriell geprägten Südwesten eine starke Rolle spielt. Es folgen die Kategorien Mathematik/Informatik (11) sowie Biologie und Geo- und Raumwissenschaften mit jeweils neun Projekten. Für das Bundesfinale von Jugend forscht, das vom 30. Mai bis 2. Juni bei einem der Landespaten – der experimenta in Heilbronn – stattfindet, qualifizieren sich die besten neun Projekte des Landeswettbewerbs. Weitere Landespaten, die den Wettbewerb in Freiburg tatkräftig unterstützen, sind der Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung (natec) und der Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie).

KI-Projekte sollen Alltag erleichtern
Der Alltag besteht manchmal aus lästigen Pflichten und zeitintensiven Routinen. Hier setzen einige Jungforschende an und nutzen Künstliche Intelligenz zur Optimierung: So soll die KI-gestützte Website „smART dresser“ die Entscheidung für das passende Outfit erleichtern, indem sie anlassbezogen und dem Wetter angepasst die richtige Kleidung aus dem Kleiderschrank vorschlägt. Mit der Frage, wie die Qualität von Artikeln verbessert werden kann, beschäftigt sich das Projekt „Journalismus in Zeiten Künstlicher Intelligenz“.
Aber auch ökologische Fragestellungen spielen eine wichtige Rolle beim Wettbewerb: Sei es bei der Entwicklung eines lokalen Hochwasserwarnsystems zur Vorhersage von Überschwemmungen oder bei der Bestimmung der Feuersalamanderpopulation im Wasserburgertal im Landkreis Tuttlingen.
Zöliakie ist eine durch Glutenunverträglichkeit verursachte Autoimmunerkrankung, die hauptsächlich den Dünndarm betrifft. Mit ihrem In-vitro-Modell der menschlichen Verdauung untersuchen zwei junge Forscherinnen aus Lörrach, ob sich die Enzyme Bromelain und Papain zum Einsatz in der Therapie eignen.

Öffentliche Projektausstellung am 22. März
Die Messe Freiburg ist vom 20. bis 22. März Veranstaltungsort des Finales des 59. Jugend forscht Landeswettbewerbs Baden-Württemberg. Dort stellen die Jungforscherinnen und -forscher ihre Projekte der Jury vor und können mit anderen Teilnehmenden und Betreuenden neue Netzwerke bilden. Am 22. März hat dann auch die Öffentlichkeit die Möglichkeit, die Arbeiten anzuschauen. Bei der Projektausstellung von 11:00 bis 14:00 Uhr stehen die Jugendlichen den Besucherinnen und Besuchern Rede und Antwort. Anschließend beginnt die Feierstunde mit Siegerehrung, die den Abschluss der Veranstaltung markiert. Für die Feierstunde in der SICK-Arena der Messe Freiburg ist eine Anmeldung https://www.jugend-forscht-bw.de/short-1 erforderlich.

Bild:JUFO Plakat

Quelle:experimenta gGmbH

Wie messen Unternehmen den Erfolg ihrer Diversitäts- und Inklusionsbemühungen?

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inklusion
Good news handshake in the office

Diversität und Inklusion in kleinen und mittleren Unternehmen

In der dynamischen Landschaft der globalen Wirtschaft spielen Diversität und Inklusion eine zunehmend zentrale Rolle. Diese Werte sind längst nicht mehr nur ethische Imperative oder gesetzliche Anforderungen, sondern gelten als Schlüsselindikatoren für Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Unternehmenserfolg. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor der Herausforderung, diese Prinzipien in ihre Betriebsstrukturen zu integrieren. Trotz begrenzter Ressourcen und der direkten Konkurrenz mit globalen Konzernen bieten KMU ein einzigartiges Umfeld für die Umsetzung von Diversitäts- und Inklusionsstrategien.

Ihre oft flacheren Hierarchien und die enge Zusammenarbeit zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden schaffen ideale Voraussetzungen für einen schnellen und wirkungsvollen Wandel. Diese Einleitung beleuchtet die Bedeutung von Diversität und Inklusion in KMU und skizziert, wie diese Unternehmen durch die Umarmung dieser Werte nicht nur ihren Arbeitsplatz bereichern, sondern auch ihre Marktposition stärken können.

Die Bedeutung von Diversität und Inklusion in KMU

Diversität und Inklusion gehen weit über die Einhaltung gesetzlicher Mindestanforderungen hinaus. Sie tragen vielmehr zur Schaffung einer bereichernden Unternehmenskultur bei, die Innovation und Kreativität fördert. Durch die Integration von Menschen unterschiedlicher Hintergründe, Fähigkeiten und Perspektiven eröffnen sich KMU Zugang zu einem breiteren Spektrum an Ideen und Lösungsansätzen. Eine inklusive Arbeitsumgebung, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt und einbezogen fühlen, verbessert zudem die Mitarbeiterbindung und zieht Talente aus verschiedenen Bereichen an.

Strategien zur Förderung von Diversität und Inklusion

Für KMU ist es entscheidend, proaktive Strategien zur Förderung von Diversität und Inklusion zu entwickeln. Dies beginnt mit einem festen Bekenntnis der Unternehmensleitung, diese Werte in allen Unternehmensbereichen zu verankern. Durch die Organisation von Schulungen und Workshops können Vorurteile abgebaut und das Bewusstsein für die Bedeutung einer vielfältigen Belegschaft geschärft werden. Die Einführung flexibler Arbeitsmodelle ist ebenfalls ein wichtiger Schritt, um auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen und eine ausgewogene Work-Life-Balance zu fördern.

Herausforderungen auf dem Weg zur Inklusion

Die Umsetzung von Diversitäts- und Inklusionsinitiativen stellt KMU vor verschiedene Herausforderungen. Häufig mangelt es an den notwendigen Ressourcen für umfassende Programme, oder es besteht Unsicherheit im Umgang mit sensiblen Themen. Widerstände innerhalb der Belegschaft, bedingt durch Angst vor Veränderungen, können ebenfalls auftreten. Ein offener Dialog und die aktive Einbindung aller Mitarbeitenden in den Veränderungsprozess sind daher essenziell, um Ängste zu überwinden und ein tiefgehendes Verständnis für die Bedeutung von Diversität und Inklusion zu fördern.

Vorteile einer inklusiven Unternehmenskultur

Eine inklusive Unternehmenskultur bietet zahlreiche Vorteile: Sie steigert nicht nur Kreativität und Innovation, sondern führt auch zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Unternehmen, die Vielfalt wertschätzen und fördern, werden als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen. Dies verschafft ihnen einen entscheidenden Vorteil im Wettbewerb um die besten Talente. Langfristig tragen Diversität und Inklusion auch zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bei, da sie Unternehmen ermöglichen, die Bedürfnisse einer vielfältigen Kundschaft besser zu verstehen und zu bedienen.

Die Rolle der Führungskräfte

Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Diversität und Inklusion in KMU. Ihr Engagement und ihr Vorbild sind entscheidend für die Schaffung eines Arbeitsumfelds, das Vielfalt und Inklusion wertschätzt. Führungskräfte müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um ihre eigenen Vorurteile zu erkennen und zu überwinden, und sie müssen lernen, wie sie ein Umfeld schaffen, das alle Mitarbeitenden ermutigt, ihr volles Potenzial zu entfalten.

Mitarbeiterentwicklung und -förderung

Die Entwicklung und Förderung von Mitarbeitenden ist ein weiterer wichtiger Aspekt, um Diversität und Inklusion in KMU zu stärken. Individuell angepasste Weiterbildungs- und Entwicklungsprogramme tragen dazu bei, dass alle Mitarbeitenden die Möglichkeit haben, sich sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. Dies schließt die Förderung von Frauen in Führungspositionen, die Unterstützung von Mitarbeitenden mit Migrationshintergrund und die Integration von Menschen mit Behinderungen ein.

Messung des Erfolgs

Um den Erfolg von Diversitäts- und Inklusionsinitiativen zu bewerten, müssen KMU klare Kriterien und Messgrößen definieren. Dies kann durch regelmäßige Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit, die Analyse der Mitarbeiterfluktuation oder die Bewertung der Teamleistung erfolgen. Die kontinuierliche Überwachung dieser Indikatoren hilft Unternehmen, Fortschritte zu erkennen, Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren und die Strategien entsprechend anzupassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Diversität und Inklusion wesentliche Faktoren für den Erfolg und die Nachhaltigkeit von KMU sind. Durch die Förderung einer vielfältigen und inklusiven Unternehmenskultur können KMU nicht nur ihren eigenen Erfolg sichern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten. Die Implementierung dieser Werte erfordert Engagement, Offenheit und die Bereitschaft, bestehende Strukturen zu hinterfragen und anzupassen. Die daraus resultierenden Vorteile für das Unternehmen und seine Mitarbeitenden sind jedoch unbestreitbar und machen die Bemühungen mehr als lohnenswert

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – djile

Alpin Panorama Hotel Hubertus: Das muss man gesehen haben

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Hubertus

Alpin Panorama Hotel Hubertus: Das muss man gesehen haben

Die Bergwelt rund um das Alpin Panorama Hotel Hubertus ist spektakulär. Naturschauspiele im UNESCO Naturerbe, wohin man sich wendet. Das Wellnesserlebnis in dem unvergleichlichen Aktivhotel bleibt unvergessen: Ein Sky Pool, der frei in der Landschaft schwebt, und eine Wellness-Plattform, die die Schwerkraft auszuhebeln scheint – das muss man ge-sehen haben.

Echtes Infinity-Feeling, grenzenlose Aussichten, große Freiheit, architektoni-sche Meisterwerke, die neugierig machen. All das erwartet Gäste des Huber-tus. Vom Bett aus beobachten, wie die Sonne die Bergwelt in strahlendes Licht taucht. Speisen mit dem ganz großen Naturkino vor Augen. Das Alpin Pano-rama Hotel hat das große Glück, an einem besonders schönen Aussichtspunkt in den Dolomiten zu stehen. Was die Gastgeber daraus gemacht haben, ist si-cher eines der schönsten Urlaubsrefugien der Alpen.

Bis zu fünfzehnmal in der Woche marschieren die Wander- und Aktivguides des Hubertus mit den bergbegeisterten Gästen zu Highlight-Touren in die Natur. Der Naturpark Fa-nes-Sennes-Prags und die Rieserfernergruppe sind zum Greifen nah. Ge-nussradeln und Nordic Walking, Sonnenaufgangswanderungen, Bauern-hofbesuche und Bergtouren – es gibt viele Wege, vom Hubertus aus, den Sommer aktiv zu genießen. Die Bilder von weiten, unberührten Almlandschaf-ten, von Berggipfel und beschaulichen Bergdörfern bleiben lange in Erinnerung.

Das Hubertus ist ein Belvita Leading Wellness Hotel und liegt prachtvoll in einem 7.000 m2 großen Wellness-Park. Der Leading Spa Award bescheinigt dem Resort Wellness der Spitzenklasse. Zehn neue Spa-Behandlungsräume laden ab Sommer 2024 die Wellnessgäste zum Entspannen ein. Ein Tauchbe-cken neben der Aufgusssauna wurde neu errichtet.

Die beiden Eyecatcher, deren Bilder um die Welt gehen, sind zweifelsohne die Wellness-Plattform Heaven & Hell und der spektakuläre Sky Pool. Insgesamt laden neun be-heizte Pools, acht Saunas, mehrere Ruheräume und unzählige Wellness- und Beautybehandlungen, die sich die Kraft der Natur zunutze machen, zum relax de luxe. Im Hubertus Park schlendern Genießer rund um das Hotel durch Südtiroler Obstbäume, riechen an typischen Kräutern, spielen an der handge-machten Holz-Kegelbahn oder genießen einfach die einzigartige Ruhe und den traumhaften Ausblick in die Berge. Wer meditieren möchte, der kommt an die Feuerstelle.

Dining with a view. Auf den Tellern des Gourmethotels treffen bodenständige Südtiroler Traditionsgerichte auf leichte mediterrane Köstlichkeiten und raffinier-te Spezialitäten aus aller Welt. Unter der Federführung des international er-fahrenen Kochs Antonio Triscari, der für seine Kochkunst gefeiert wird, fusi-oniert in der Hubertus-Küche der kühle Norden mit dem heißen Süden. Das Resultat sind wahrhaftige Geschmacksexplosionen, die im schönen Restau-rant mit einem einmaligen Ausblick auf das Pustertal serviert werden. Genie-ßer dinieren in einem weiteren neuen Restaurantbereich und dürfen sich über Roomservice und neue Annehmlichkeiten freuen, die rundum verwöhnen.

Alpin Panorama Hotel Hubertus
Alpenhotel Hubertus KG d. Gasser Christian & Co.
Furkelstraße 5
39030 Geiselsberg – Olang
Tel.: +39 0474 592 104
info@hotel-hubertus.com
http://www.hotel-hubertus.com/

Bild Alpin Panorama Hotel Hubertus

Quelle mk Salzburg

Wie AR-Brillen Betriebsabläufe transformieren

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AR-Brillen

Augmented Reality in der Industrie

Wie AR-Brillen Betriebsabläufe transformieren

Apple läutet mit seiner neuen Datenbrille Vision Pro eine neue Ära der Kommunikation ein. Auch in der Industrie ist Augmented Reality auf dem Vormarsch. Dabei hat die Industrie ihre ganz eigenen Anforderungen. Denn eine Datenbrille darf im alltäglichen Gebrauch nicht allzu sperrig und zu schwer sein. So fällt Apple mit der 650 Gramm schweren Vision Pro durch das Industrie-Raster. Ein Schweizer Technologie-Unternehmen setzt mit seiner nur 179 Gramm leichten Datenbrille dagegen neue Maßstäbe: Die Arc 2 von Almer Technologies stellt erstmals eine AR-Lösung dar, die sich zu 100% an den Bedürfnissen der Nutzer in der Praxis orientiert.

Ob Remote Support oder Schulungen – Augmented Reality birgt ein enormes Potenzial, zahlreiche betriebliche Prozesse in Produktion, Montage, Inspektion, Wartung oder Logistik zu vereinfachen. Besonders interessant ist die Technologie für Unternehmen mit mehreren Standorten. Bisher entstehen vielen Unternehmen hohe Kosten, wenn irgendwo auf der Welt eine Maschine ausfällt und die Teams vor Ort den Fehler nicht selbst beheben können. Oft müssen Mitarbeiter extra anreisen, um einen Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Je nach Entfernung steht die betroffene Maschine mehrere Tage still. Hinzu kommen die Kosten für die An- und Abreise und die damit verbundene unproduktive Zeit des Reisenden.

Werden hingegen AR-Lösungen wie Datenbrillen eingesetzt, lassen sich diese Prozesse enorm verkürzen. Trägt beispielsweise ein Konstrukteur eine AR-Brille, sieht der zugeschaltete Spezialist die Maschine in Echtzeit und kann ihn bei der Reparatur anleiten. Mithilfe solcher Smart Glasses ist es möglich, dem Nutzer auf der Brille visuell anzuzeigen, welche Schraube er an welcher Stelle anziehen oder welche Teile er austauschen muss. Der digitale Blick über die Schulter via AR-Brille hat einen weiteren Vorteil: Im Gegensatz zu Handheld-Lösungen, bei denen Tablet oder Smartphone zum Einsatz kommen, hat der Konstrukteur während der Session beide Hände frei.

Zu schwer und zu teuer

Es ist also kein Wunder, dass immer mehr Industrieunternehmen versuchen, AR in ihre Prozesse zu integrieren. In der Praxis stellt sich dann jedoch oft Ernüchterung ein. „Es gibt zahlreiche Lösungen am Markt. Die meisten gehen allerdings völlig an den Bedürfnissen der Nutzer oder den Anforderungen der Unternehmen vorbei. Wir erleben immer wieder, dass die teuer angeschafften AR-Brillen in der Ecke liegen bleiben oder eine komplexe Infrastruktur hohe Unterhaltungskosten verursacht“, berichtet Sebastian Beetschen, der CEO des Schweizer Technologie-Unternehmens Almer Technologies. So ist auch die Apple Vision Pro mit 3.499 US-Dollar kein Schnäppchen.

Für Beetschen selbst ist klar, warum sich die bisher am Markt verfügbaren Lösungen nicht durchsetzen konnten: „Mit der Einführung von AR im industriellen Umfeld wurden sehr hohe Erwartungen geschürt. Die Prozesse wurden viel zu komplex gestaltet und die Integration der Datenübertragung war unglaublich aufwändig und zeitintensiv.“ Zudem müssen die meisten am Markt erhältlichen AR-Brillen mit einer separaten Software erworben werden, was die Implementierungskosten erhöht.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Nutzer die Systeme im Arbeitsalltag eher als Belastung, denn als Arbeitserleichterung empfinden. „Wer den ganzen Tag eine klobige, 650 g schwere AR-Brille tragen muss, ist zu Recht frustriert. Wir haben uns immer gedacht: Das muss besser gehen!“ Also beschloss Beetschen zusammen mit Timon Binder in der Schweiz das Start-up Almer zu gründen. Das Ziel: Smart Glasses zu entwickeln, die sich einfach und kostengünstig in bestehende Prozesse integrieren lassen und gleichzeitig von den Mitarbeitern akzeptiert werden.

Brille aufsetzen und sofort loslegen

Beetschen und sein Team haben die leichteste AR-Brille auf dem Markt entwickelt: die nur 179 Gramm leichte Almer Arc 2. Die Brille ist ergonomisch gestaltet, verfügt über eines der hochauflösendsten See Through Displays und wird von den Nutzern schnell akzeptiert. Doch im Gegensatz zu anderen AR-Unternehmen bietet Almer eine Komplettlösung aus Hard- und Software. „Für unsere Kunden spielen wir die benötigte Software einfach auf die jeweilige Brille auf, bevor wir sie ausliefern. So können die Nutzer sofort mit der Arbeit beginnen, wenn sie die Brille erhalten. Aufwändige Programmierungen auf Kundenseite entfallen komplett“, beschreibt Sebastian Beetschen den Vorteil seiner Lösung. Damit ist die Almer Arc das einzige AR-System am Markt, das ohne Installationsaufwand direkt zu bedienen ist. Ganz nach dem Motto: Brille auspacken, sofort loslegen.

Dank eines monatlichen Abosystems sowohl für die Hardware von Almer als auch für die notwendige Software, die vom Partner TeamViewer kommt, bleiben die Anschaffungskosten der Arc 2 außerdem gering. Darüber hinaus kümmert sich das Start-up um die komplette Abwicklung für die Unternehmen. Neben der kundenspezifischen Konfiguration übernimmt Almer auch die Verteilung an die Einsatzorte. Sollte eine Brille beschädigt werden, erhält der Kunde innerhalb von 48 Stunden ein Ersatzgerät.

Kooperation mit Tech-Riesen

Beetschen berichtet weiter, dass viele Unternehmen den neuen AR-Lösungen aufgrund negativer Erfahrungen zunächst skeptisch gegenüberstehen. „Wenn wir aber zeigen, wie wir die bisherigen Schwachstellen der Brillentechnologie lösen, rennen wir offene Türen ein.“ Das Interesse an der Arc 2 sei riesig. Auch führende Technologiekonzerne haben das Potenzial erkannt und setzen auf die Almer-Technologie. So kooperiert das Technologie-Start Up beispielsweise mit dem Technologiekonzern Teamviewer und arbeitet auch mit dem amerikanischen Chip-Riesen Qualcomm eng zusammen. Gemeinsam setzen sie alles daran, dass Unternehmen endlich schnell und einfach von den Vorteilen der Augmented Reality profitieren können. Schließlich hebt Augmented Reality die Kommunikation auf ein neues Level. Sie ist schneller, minimiert die Kosten und gestaltet Betriebsabläufe effizienter. AR-Brillen wie die Almer Arc 2 haben daher durchaus das Potenzial, das neue Smartphone der vernetzten Industrie 4.0 zu werden.

Bild Augmented Reality-Brillen (AR-Brillen )wie die Almer Arc 2 könnten zum echten Game-Changer der Industrie werden

Quelle additiv pr GmbH & Co. KG

Planteneers: Fisch & Seafood Alternativen

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Planteneers

Internationale Fischmesse bestätigt steigende Nachfrage nach pflanzlichen Lösungen
Vielseitige Fisch- und Seafood-Alternativen decken zunehmenden Bedarf

In den vergangenen vier Jahren stieg die Zahl der Produkt-Launches im Bereich pflanzlicher Fisch- und Seafood-Alternativen rasant an. Laut Innova Market Insights setzt sich diese Entwicklung in Zukunft fort. Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert bis 2029 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 28,5 Prozent. Die zunehmende Bedeutung der pflanzlichen Produkte kam auch auf der Fachmesse „Fish International“, die kürzlich in Bremen stattfand, zum Ausdruck. Große Convenience-Hersteller kamen ohne Fisch-Sortiment auf die Messe und präsentierten ausschließlich ihre pflanzlichen Alternativen. Am Stand von Planteneers zeigten die Besucher ebenfalls großes Interesse an den vielfältigen Möglichkeiten, die die funktionellen Systeme aus der fiildFish-Range bieten.

„Das Wachstum bei Fisch- und Seafood-Alternativen wundert nicht, wenn man an die verschiedenen Vorteile der pflanzlichen Produkte denkt“, kommentiert Dr. Pia Meinlschmidt, Teamleitung Produktmanagement Planteneers. „Sie unterstützen zum Beispiel dabei, einer Überfischung der Meere und der damit verbundenen Reduzierung der Fischbestände entgegenzuwirken. Auch die Beifang-Problematik ist kein Thema.“

Fisch-Alternativen für den Kaltverzehr

Abgesehen davon überzeugen sie hinsichtlich Geschmack und Textur, wie zum Beispiel die Räucherlachs-Alternative von Planteneers zeigt. Mit Hilfe des Systems fiildFish P 161004 können pflanzliche Alternativen zu rohem und geräuchertem Fisch hergestellt werden – ob Sushi, Sashimi oder Räucherlachs. Das System basiert auf einer komplexen Kombination aus pflanzlichen Proteinen, Stärken und Hydrokolloiden. Durch Anpassung von Farbe und Geschmack entstehen wahlweise Alternativen zu Lachs oder Thunfisch. Die Endprodukte lassen sich sehr gut in feine Scheiben schneiden und punkten optisch mit den für Lachs typischen weißen Streifen. Dadurch ist das pflanzliche Produkt dem tierischen Pendant bereits optisch sehr ähnlich. Das gilt auch für den Geschmack, wie Dr. Meinlschmidt betont.

Weißfisch-Alternative für warme Zubereitungen

Ob pures oder paniertes Filet, Nuggets oder Stäbchen, ob Schlemmerfilet oder Fertiggerichte – fiildFish P 141504 liefert die Basis für eine Vielfalt an warmen Zubereitungen. Das Besondere daran ist zum einen die typische Lamellenstruktur, zum anderen die weiße Farbe. „Das System aus einer Kombination von Hydrokolloiden, pflanzlichen Proteinen und Stärke wird in einem zweistufigen Produktionsprozess verarbeitet, wodurch die Lamellenstruktur entsteht. Ein wenig stolz sind wir auf die weiße Optik, die durchaus eine Herausforderung ist, da die pflanzlichen Proteine oftmals eine gelbe Farbe besitzen“, so Dr. Meinlschmidt. Die Endprodukte sind gefrier-tau-stabil, wodurch sie sich sehr gut für Tiefkühl-Convenience eignen.

Seafood-Alternativen für kalte und warme Anwendungen

Vielfältige Möglichkeiten bietet auch das Funktionssystem für die Herstellung von Seafood-Alternativen wie Shrimps oder Calamares. Es basiert auf einer Kombination aus Hydrokolloiden und Stärke. Die Endprodukte haben eine authentische Textur und einen zarten Biss. Sie eignen sich für den Kalt- und Warmverzehr, können pur oder paniert zubereitet werden sowie gegrillt oder frittiert. Da sie gefriert-tau-stabil sind, eignen sie sich ideal für Convenience und Fertiggerichte, aber auch für Feinkostsalate oder Antipasti.

Bild Copyright
CarstenEICHNER – www.studio-eichner.de

Quelle teamhansen
Agentur für Kommunikation

Hamburg United – gemeinsam füreinander handeln!

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Hamburg United

Sechs große, von der ECE betriebene Hamburger Shopping-Center – das Alstertal-Einkaufszentrum, das Elbe-Einkaufszentrum, die Europa Passage, die Hamburger Meile, das Billstedt-Center und das Phoenix-Center – stellten am Montag, den 11.03.2024, in der Europa Passage, um 12 Uhr, die langfristig angelegte Kampagne „Hamburg United – gemeinsam füreinander handeln!“ vor, um sich für ihren Heimatstandort Hamburg einzusetzen.

Im Mittelpunkt stehen die Unterstützung und die Zusammenarbeit mit lokalen karitativen Institutionen. Zum Auftakt der langfristig angelegten Kampagne haben die Shopping-Center für das gesamte Jahr 2024 eine Kooperation mit der Hamburger Tafel geschlossen. Mit zahlreichen Spendenaktionen, Aktivitäten und Events soll diese unterstützt werden.

Geplant sind eine ganzjährige Informationskampagne in den Centern, beispielsweise zur Stärkung des Ehrenamts, sowie regelmäßige Sammelaktionen und Veranstaltungen zugunsten der Hamburger Tafel. Zudem werden die Center-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter selbst aktiv werden und tageweise als Teams die Hamburger Tafel bei ihrer Arbeit vor Ort unterstützen.

Ziel der sechs Hamburger Shopping-Center ist es, ihre feste lokale Verwurzelung in der Stadt und in den jeweiligen Stadtteilen mithilfe der Aktion zum Gemeinwohl einzubringen. Die oft über Jahrzehnte gewachsenen Kundenbeziehungen sowie ihre Nähe und Verbundenheit zu Hamburg und den Hamburgerinnen und Hamburgern werden genutzt, um im direkten Umfeld Gutes zu tun.

„Als echte Hamburger Originale ist es uns Hamburger Einkaufszentren wichtig, uns für die Stadt und ihre Einwohnerinnen und Einwohner zu engagieren und gemeinsam vor Ort Gutes zu tun. Als bekannte und etablierte Marktplätze, Treffpunkte und Anlaufpunkte in der Stadt und den Stadtteilen, sind wir mit unseren Shopping-Centern dafür geradezu prädestiniert,“ so Jörg Harengerd, Centermanager der Europa Passage, stellvertretend für die sechs ECE-Center, die die Aktion gemeinsam ins Leben gerufen haben. „Mit unserer Unterstützung der Hamburger Tafel können wir Hilfe direkt vor Ort umsetzen und dabei unsere erfolgreiche Unterstützungsaktionen aus dem vergangenen Jahr fortsetzen.“

Zitat Hamburger Tafel, Geschäftsführer Jan Hendrik Hellwege:

„30 Jahre gibt es die Hamburger Tafel jetzt schon, darauf sind wir stolz. Wichtig ist es jetzt aber auch die Tafel zukunftsfähig aufzustellen, damit wir weiterhin für die Menschen die uns brauchen dasein können. Dafür brauchen wir starke Unterstützer und freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit den Hamburger Shopping-Centern.“

Die teilnehmenden Hamburger Shopping-Center bestehen zum Teil bereits seit 54 Jahren, sind zusammen weit über 100 Jahre alt, bieten insgesamt rund 1.000 Geschäfte und ziehen pro Tag zusammen rund 200.000 Besucherinnen und Besucher an – und sind damit seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Hamburger Einkaufs-, Freizeit- und Nahversorgungslandschaft.

(v.l.n.r.): Jörg Harengerd (Centermanager Europa Passage Hamburg), Ludmila Brendel (Centermanagerin Alstertal-Einkaufszentrum Hamburg), Christian Langsdorff (Centermanager Billstedt Center), Henrike Lorenz (Centermanagerin Phoenix Center Harburg) und Danijela Brko (Centermanagerin Phoenix Center Harburg), Moderator Jörg Pilawa, Gerhard Löwe (Centermanager Elbe Einkaufszentrum), Christoph Feige (Centermanager Hamburger Meile) Copyright: Robin Lösch

Quelle SOCIETY RELATIONS & Communications

Japan: Lohnerhöhungen könnten den Niedrigzins stoppen

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Wirtschaft, Japan, Schwellenländeraktien
Foto von Dina Ting (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Dina Ting, Head of Global Index Portfolio Management bei Franklin Templeton Exchange-Traded Funds:

Wirtschaftsexperten gehen davon aus, dass die Lohnerhöhungen in Japan im Jahr 2024 höher ausfallen werden als der bereits ermutigende Anstieg von 3,6 % im letzten Jahr – der höchste seit drei Jahrzehnten. Die japanischen Gewerkschaftsführer haben ihre Forderungen nach Lohnerhöhungen über das Niveau des letzten Jahres hinaus verstärkt, und auch Premierminister Fumio Kishida drängt auf breitere, nachhaltige Erhöhungen, die über die Inflation hinausgehen.

Ende Februar erreichte der Nikkei 225 außerdem den höchsten Stand seit 1989 (dem Jahr, in dem Nintendos Game Boy zum ersten Mal auf den Markt kam), so dass japanische Aktien in diesem Jahr bisher zu den besten Werten der Industrieländer gehören. Der Überschwang des Marktes in Bezug auf Künstliche Intelligenz (KI), die einen Wendepunkt erreicht hat, und die starke Abwertung des japanischen Yen haben dazu geführt, dass noch mehr ausländische Investoren den japanischen Aktienmarkt unterstützen.

Die kumulierten Nettogewinne der börsennotierten japanischen Hersteller stiegen im Zeitraum von April bis Dezember um mehr als 20 %, was auf Preiserhöhungen und den regen Absatz von Autos und Maschinen infolge der soliden US-Wirtschaft zurückzuführen ist. Der FTSE Japan RIC Capped Index, der seit Jahresbeginn um 5,8 % zugelegt hat, verzeichnete seine größten Gewinne im automobillastigen zyklischen Konsumgütersektor.

Da die Investoren China weiterhin skeptisch gegenüberstehen, haben sie ihre Investitionen auf andere asiatische Märkte verlagert. Trotz seiner demografischen Herausforderungen (mit denen auch andere Länder mit hohem Einkommen konfrontiert sind) profitiert Japan nicht nur von einem unternehmensfreundlichen Klima, in dem die Gewinne weiter wachsen, sondern auch von einer stärkeren Diversifizierung als Halbleiter-orientierte Märkte wie Taiwan und Südkorea, wo der Informationstechnologiesektor 63 % bzw. 33 % der Benchmarks ausmacht.

Das soll nicht heißen, dass der Neustart der japanischen Halbleiterindustrie unbedeutend ist. Im Gegenteil, es ist ein weiterer Grund dafür, dass die japanischen Märkte für weiteres Aufwärtspotenzial bereit sein könnten. So wie andere Regierungen die Notwendigkeit betonen, ihre heimischen Chipindustrien aufzubauen, haben auch japanische Beamte darauf gedrängt, die Führungsrolle bei der Onshore-Fertigung moderner Chips wieder zu übernehmen.

In diesem Monat kündigte Taiwans größter Chiphersteller mit Unterstützung der Schwergewichte Sony und Toyota Pläne zur Ausweitung seiner Aktivitäten in Japans südlicher Region Kumamoto an, mit dem Ziel, dort bis 2028 eine zweite neue Fabrik in Betrieb zu nehmen. Für die zweite Fabrik sind Subventionen der japanischen Regierung in Höhe von rund 4,9 Mrd. USD vorgesehen . Die sukzessive staatliche Unterstützung beider Fabriken dürfte nicht nur der Branche, sondern auch der Beschäftigung und der lokalen Wirtschaft zugutekommen.

Diese Trends könnten den Grundstein dafür legen, dass die japanischen Unternehmen einen positiven Zyklus von Lohnerhöhungen fortsetzen, was die Zentralbank des Landes letztlich davon überzeugen könnte, von ihrer Negativzinspolitik abzuweichen. Für Anleger, die jetzt ihre globale Vermögensallokation neu bewerten, könnten auf Japan fokussierte börsengehandelte Fonds eine Überlegung wert sein, da sie einen kostengünstigen Ansatz bieten, um Untergewichtungen in Japan Inc. zu beseitigen.

Japan: Lohnerhöhungen könnten den Niedrigzins stoppen

Foto von Dina Ting (Quelle: Franklin Templeton)

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Auf dem Weg zur Weltstadt der Nachhaltigkeit

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dinner im schloss

3. „Dinner im Schloss“ Heidelberg

Finanzminister, KI-Unternehmer und Hip-Hopper zeigen auf, wie Nachhaltigkeit funktioniert

Die Zukunft ist jetzt: Dieses Credo liegt über der besonderen Netzwerkveranstaltung „Dinner im Schloss“, die am Dienstag, 23. April 2024, zum dritten Mal im Schloss in Heidelberg stattfindet und für alle Interessierten offen ist.

„Dinner im Schloss“ in Heidelberg vereint im Zeichen der Nachhaltigkeit nicht nur Ökonomie und Ökologie, sondern setzt sich darüber hinaus mit Kernthemen wie Künstliche Intelligenz (KI), Nachhaltigkeit im Ecommerce, Diversity im Profisport, E-Mobilität und die Transformation der Automobilbranche oder auch Unternehmensnachfolge auseinander. Welche Rolle dabei zudem die Hip-Hop-Kultur in Heidelberg als immaterielles Kulturerbe spielt, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ebenfalls.

Initiator Reza Mehman ist Unternehmer und Gründer des „Project Mindset“ Podcasts. „Mein Ziel mit ,Project Mindset‘ ist es weiterzugeben, welchen Prinzipien, Werten und Leitgedanken inspirierende und erfolgreiche Menschen folgen. Was treibt sie an? Wie gehen sie mit Herausforderungen und Rückschlägen um? Wie definieren sie „Happiness“ und Erfolg?“, sagt er und will deren Expertise auch für das Thema Nachhaltigkeit weitergeben. Er bekräftigt zudem, was für ein nachhaltiges Leben das Wichtigste ist: „Ein Umdenken. Nur dann lässt sich auch handeln.“

Für „Dinner im Schloss“ hat Reza Mehman deshalb namhafte Größen sowie Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Sport gewinnen können, allen voran den Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, Professor Dr. Eckart Würzner, der die Schirmherrschaft übernommen hat.

„Heidelberg ist nicht nur die jüngste, sondern laut Städteranking der Wirtschaftswoche auch die nachhaltigste Stadt Deutschlands. Darauf wollen wir uns nicht ausruhen, sondern unsere Anstrengungen weiter ausbauen – u.a. indem wir unterschiedlichste Akteure zusammenbringen. Das ‚Dinner im Schloss‘ hat sich zu einer Veranstaltung mit deutschlandweiter Strahlkraft entwickelt, die unsere Bestrebungen für Innovation und Nachhaltigkeit wunderbar ergänzt und sichtbar werden lässt“, erklärt Oberbürgermeister Eckart Würzner zu seinem Engagement als Schirmherr.

Er freut sich daher, dass das „Dinner im Schloss“ in Heidelberg zu einer Veranstaltung mit nationalem Leuchtturm-Charakter in Sachen Innovation und Nachhaltigkeit in seiner Vielfalt geworden ist. Im Vergleich zu den Vorjahren ist die dritte Auflage noch größer geworden, getragen durch das gestiegene gesellschaftliche Interesse in diesem Bereich. Das drückt sich durch die hochkarätigen Gesprächspartner der fünf Diskussionsrunden aus.

Reza Mehman hat unter anderem Dr. Danyal Bayaz, den Finanzminister Baden-Württembergs (Bündnis 90/Die Grünen), für „Dinner im Schloss“ in dessen Heimatstadt eingeladen. Jonas Andrulis ist Gründer und Geschäftsführer von Aleph Alpha, der unabhängige KI-Strategien für Unternehmen in der ganzen Welt vom Standort in Heidelberg aus entwickelt. Johannes Kliesch gewährt als Gründer und Geschäftsführer Einblicke in das Mannheimer Unterwäsche-Start-up SNOCKS, das zudem ein Café in der Quadrate-Stadt betreibt.

Michael Kleinemeier gehört dem Aufsichtsrat des Wissenschafts- und Technologieunternehmens Merck Group an und mit Doris Fitschen kommt die Gesamtkoordinatorin ‚Frauen im Fußball‘ vom DFB. Tatjana Kiel ist CEO von Klitschko Ventures sowie langjährige Geschäftspartnerin des Box-Olympiasiegers und -Weltmeisters sowie Motivationscoach Dr. Wladimir Klitschko. Mit dem Rapper Toni-L, der u.a. mit dem Heidelberger Musiker Torch zusammen arbeitet, erhält „Dinner im Schloss“ dann noch im wahrsten Sinne des Wortes eine ganz neue Note.

Die Netzwerkveranstaltung im Schloss Heidelberg krönt ein Vier-Gänge-Menü des Spitzengastronoms Martin Scharff von der Heidelberger Schloss-Gastronomie. Bei erlesenen Weinen und Livemusik klingt der Tag aus.

Karten gibt es ab sofort online in zwei Kategorien: für 79 Euro den „Conference Pass“ (berechtigt zur Teilnahme an den Panels von 9.30 bis 19 Uhr) und für 279 Euro den „Conference plus Dinner Pass“ (berechtigt zur Teilnahme an der gesamten Veranstaltung inklusive Dinner mit passender Weinbegleitung sowie Softgetränke, Bier, Heißgetränke und Kaffeespezialitäten). den Panels von 9.30 bis 19 Uhr) und für 279 Euro den „Conference plus Dinner Pass“ (berechtigt zur Teilnahme an der gesamten Veranstaltung inklusive Dinner mit passender Weinbegleitung sowie Softgetränke, Bier, Heißgetränke und Kaffeespezialitäten).

Mehr unter https://www.projectmindset.de/dinnerimschloss

Bild Veranstalter Reza Mehman und Spitzenkoch Martin Scharff freuen sich auf viele spannende Unterhaltungen beim 3. „Dinner im Schloss“ Heidelberg am 23. April 2024

Quelle B & B Medien

Mithilfe von KI das E-Mail-Postfach managen

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E-Mail-Postfach

Zu viele Nachrichten, keine Einheitlichkeit und ein hoher Arbeitsaufwand: Das Ablegen und Klassifizieren von E-Mails und Dokumenten nimmt oftmals einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch. Wie künstliche Intelligenz dabei effektiv unterstützen kann, zeigt das Bremer Start-up Axontic mit seinem Outlook Add-in Mailissa. Die integrierte KI organisiert und klassifiziert E-Mails voll automatisiert.

Zeitersparnis im Arbeitstag

Mithilfe künstlicher Intelligenz werden Dokumente oder Nachrichten in angebundene Zielanwendungen wie Helpdesk-, Projektmanagement- und Kollaborations-Tools, Customer-Relationship-Management (CRM) Systeme oder selbst entwickelte Programme übertragen, ohne dabei das E-Mail-Postfach zu verlassen. Dabei lernt die KI vom Ablageverhalten des jeweiligen Mitarbeitenden und wird so mit der Zeit sicherer in der Zuordnung der Nachrichten. Die Tätigkeiten der künstlichen Intelligenz sind jederzeit nachverfolgbar. Außerdem lässt sich deren Einsatz entweder minimieren oder ganz deaktivieren. Die KI-Funktion kann auch offline, also ohne Cloud-Service, verwendet werden. Das Ziel: Mitarbeitende durch den Einsatz der KI von Routinearbeiten entlasten und mehr Zeit für wesentliche Aufgaben zur Verfügung stellen.

Blick in die KI-Zukunft

Darüber hinaus plant Axontic weitere Features wie das Mailissa KI-GPT. Dieses wird Inhalte der E-Mail analysieren, automatisch generierte Antworten durch die künstliche Intelligenz erzeugen sowie Live-Unterstützung beim Schreiben einer E-Mail durch Vorschlagen von Formulierungen beinhalten. Dabei kann auch eine lokale KI verwendet werden, sodass ohne Internetverbindung auf das GPT zurückgegriffen werden kann.

Neue Lizenzmodelle

Ab dem 1. April steht ein vereinfachtes Abonnement-Modell zur Verfügung. Im Software-as-a-Service-Umfeld wird es nur noch die Abonnements „Standard“ und „Premium“ geben, das Modell „Enterprise“ richtet sich an Unternehmen mit speziellen Anforderungen und Wunsch auf Eigenbetrieb. Die Premium-Version erhält die KI-basierte E-Mail-Klassifizierung. Alle Abonnements enthalten die Module Transfer und Team, mit denen Dokumente in Drittanwendungen verschoben und E-Mails gemeinsam in Gruppenpostfächern bearbeitet werden können. Zukünftig reicht eine Lizenz für beide Module.

Mithilfe von KI das E-Mail-Postfach managen

Bild Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle Axontic GmbH