Dienstag, November 26, 2024
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„Die VR-Brille von Apple könnte das Fernsehen ersetzen“

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VR Brille
Foto von Matthew Moberg (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Matthew Moberg, Portfoliomanager Franklin Equity Group:

Im Jahr 2023 wuchs der Umsatz der „Glorreichen Sieben“ (Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla) im Schnitt um 25 %, und dennoch erzielten diese sieben Aktien einen einfachen Durchschnitt von 110 %.[1] Wir stehen am Anfang der vierten industriellen Revolution.

Diese „Mega-Cap“-Unternehmen profitieren von günstigerem Kapital im Vergleich zu älteren Unternehmen und nutzen es, um wettbewerbsfähige Burggräben in neuen Branchen zu errichten. Künftig werden noch mehr neue Unternehmen dem Club der Marktkapitalisierung von einer halben Billion Dollar beitreten.

Eines dieser Unternehmen ist Apple. Zwei Jahre nachdem Facebook seinen Namen in Meta geändert hat, hat das Thema Virtual Reality (VR) mit der Veröffentlichung des ersten Headsets von Apple einen weiteren großen Schritt in Richtung einer breiten Akzeptanz gemacht. Dies ist ein wichtiger Meilenstein, denn Apple hat in der Vergangenheit die Zeiten in der Consumer-Hardware definiert. Im Jahr 2007 versetzte die Einführung des iPhones die Welt in Erstaunen.

Es wurde zu einem revolutionären Gerät, das Erwachsene in den USA heute durchschnittlich fünf Stunden am Tag verwenden. Im Jahr 2015 kam die Apple Watch auf den Markt. Heute werden mehr Apple Watches verkauft als alle anderen Uhren zusammen. Und jetzt haben wir das Headset, das unglaublich schnelle Halbleiter verwendet, um Bilder achtmal schneller als einen Wimpernschlag zu verarbeiten.[2] Erste begeisterte Nutzer argumentieren bereits, dass es das Fernsehen für viele als vollständig immersives Erlebnis ersetzen kann.

„Die VR-Brille von Apple könnte das Fernsehen ersetzen“

Foto von Matthew Moberg (Quelle: Franklin Templeton)

[1] Quelle: Bloomberg. Stand: 31. Dezember 2023.

[2] Quelle: „Apple Vision Pro: Alles, was Sie wissen müssen.“ Macworld. 9. Januar 2024.

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Imkerbund warnt vor Schäden für Weinanbau durch Asiatische Hornisse

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Wachtberg (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Imkerbund warnt vor landwirtschaftlichen Schäden durch die eingeschleppte Asiatische Hornisse Vespa velutina über die Bienenhaltung hinaus. Vor allem beim Anbau von Wein könne das Insekt zu einem Problem werden, teilte der Imkerbund am Donnerstag unter Berufung auf eine Erhebung aus Spanien und Portugal mit.

In der entsprechenden Studie seien 123 Agrartechniker im Wein- und Fruchtanbau aus Galicien und Portugal zu Schäden durch das Insekt befragt worden. 83 Prozent der Teilnehmer aus Galicien und 25 Prozent der Befragten aus Portugal berichteten von entsprechenden Schäden – insbesondere an Weintrauben, aber auch an Birnen, Äpfeln, Feigen, Pflaumen, Pfirsichen, Heidelbeeren und Brombeeren.

Das Ausmaß der angegebenen Schäden reiche von gering bis massiv. Immerhin zwölf Prozent der Befragten aus Galicien berichteten von Fällen, in denen über 75 Prozent der Früchte geschädigt wurden. Zudem würden durch kaputten Fruchtkörper weitere Schädlinge angezogen, hieß es. Darüber hinaus stellten der Studie zufolge Stiche der Hornisse im Sommer ein Problem für Weinbergbesucher und Erntehelfer dar.

Eine weitere Studie verweist dem Imkerbund zufolge zudem auf Probleme mit etablierten Bekämpfungsmethoden. So wurde etwa der Einsatz von Hagelnetzen gegen Vespa velutina in traditionellen Weinbergen in Galicien getestet. Ohne diesen Schutz schädigte Vespa velutina 10,9 beziehungsweise 11,9 Prozent der Weintrauben (Blanco Lexítimo und Godello). Allerdings stellen solche Netze eine optische Beeinträchtigung der Landschaft dar und könnten sich negativ auf den Weintourismus auswirken, wie es weiter hieß.

Basierend auf diesen Studien erneuerte der Imkerbund seine Warnung vor potenziellen Gefahren nicht nur für die Imkerei, sondern auch für die Landwirtschaft durch die Asiatische Hornisse. Man rufe auch die Politik und die Behörden dazu auf, die Herausforderungen durch die invasive Hornissenart ernst zu nehmen und der Bekämpfungspflicht überall nachzukommen, so der Verband.


Foto: Weinstock (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hoch hinaus am Arlberg

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Arlberg Bildcredits Dominik Cini Hotel Zürserhof

Nicht umsonst eilt dem Arlberg ein legendärer Ruf weit über die Landesgrenzen voraus. Es ist ein wahres Winterparadies hier. Jetzt beginnen die Genusswochen der Sonnenskifahrer. Blauer Himmel, wärmende Sonne, noch immer Pulverschnee und endlich wieder Firn. Am Arlberg sind die Skifahrer zwischen 1.300 und 2.800 Meter Höhe unterwegs und profitieren von Schneesicherheit bis weit in den Frühling hinein. Die hochalpinen Tiefschneeabfahrten sind auch im Spätwinter noch das Höchste der Gefühle. Jetzt ist auch die Zeit für entspannte Pausen auf den traumhaften Sonnenterrassen in den Bergen, vor einem unbeschreiblichen Panorama und mit köstlicher Feinschmeckerküche.

Wintergenuss „von Welt“

In prominenter Alleinlage direkt an der Piste empfängt das ebenso traditionsreiche wie modern-elegante Ski und Spa Resort Zürserhof*****s seine Gäste. Edles Wohnambiente, perfekten Service, ein unvergleichlich exklusives Spa (Aureus SPA auf 3200 m²) und ein erlesenes Gourmetrestaurant vereint das Haus von Familie Skardarasy unter einem Dach. Seit Jahrzehnten ist der Zürserhof Genussort eines internationalen, anspruchsvollen Publikums. Tradition wird hier hochgehalten. Dennoch bleibt das Luxusresort mit viel Gespür und Feinsinn am Puls der Zeit. Permanente Investitionen in gehobenste Qualität sind für die Gastgeberfamilie Ehrensache.

Dies beweist nicht zuletzt das Aureus SPA. Einmal abgesehen, dass die weitläufige Verwöhnoase eine Augenweide für das architektonisch interessierte Auge ist – exklusiver können Beauty- und Wellnessbehandlungen wohl nicht mehr sein. Reinstes Zürserhofwasser aus der hauseigenen Quelle sorgt für „sanus per aquam“, der französische Schönheitsspezialist LA BIOSTHETIQUE bietet sein hochwertiges Produkt- und Serviceportfolio an. Ein schmeichelnder SPA-Duft begleitet den Zürserhof-Gast auf seiner Verwöhnreise durch das luxuriöse Aureus SPA mit Alpine Hamam, Ladies- und Private Spa, Infinity Whirlpool und einem Panorama-Ruheraum, wie ihn nur die erfahrensten Wellness-Experten einrichten können.

Im Zürserhof hat der Genuss oberste Priorität. So auch im Restaurant. Was dort von früh bis spät gezaubert wird, ist unvergleichlich. Neben Heurigenbuffet, Fondue Chinoise oder mediterranen Abenden lockt ein Galadinner mit einem verführerischen Dessertbuffet. Mit sagenhaften 200 exquisiten Käsespezialitäten aus der ganzen Welt ist das Käsebuffet jede Kostprobe wert. Die Z Lounge im Zürserhof bereichert die kulinarische Welt des Hotels. Ein ansprechender Wohlfühlort lädt die Gäste des Hauses ein, edle Weine, erlesene Spirituosen und andere Köstlichkeiten zu erleben. Im Keller lagern die besten und erlesensten Weine, Champagner und Whiskys.

Gastfamilie Skardarasy

Familie Skardarasy ist eine leidenschaftliche Gastgeberfamilie. Die Freude, mit der sie ihren Zürserhof führt, spürt jeder Gast. Selbst, wenn spät abends die Jazzsängerin singt und swingt, bleibt noch Zeit für ein gutes Gespräch mit den Gästen an der Bar. Am nächsten Morgen liegt den Skifahrern wieder eines der faszinierendsten Skigebiete der Welt zu Füßen – mit Abfahrten und Ausblicken, die unvergessen bleiben. Doch ist die Versuchung groß, sich im Zürserhof einzuigeln und von seiner exquisiten Wohlfühlatmosphäre verwöhnen zu lassen – so wie es seit Jahrzehnten jene machen, die größten Wert auf exklusivste Hotellerie legen.

Hotel Zürserhof*****ˢ
Zürserhof Hotel GmbH
Zürs 75
6763 Zürs am Arlberg
Tel.: +43/(0)5583/2513-0
hotel@zuerserhof.at
http://www.zuerserhof.at

Bildcredits Dominik Cini Hotel Zürserhof

Quelle mk Salzburg

Attraktives Renditepotenzial bei nordischen Hochzinsanleihen

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Renditepotential Zentralbank
Foto von Svein Aage Aanes (Quelle: DNB Asset Management)

Ein aktueller Marktkommentar von Svein Aage Aanes, Head of Fixed Income bei DNB Asset Management:

Die nordischen Anleihemärkte sind derzeit einen näheren Blick wert, insbesondere für High Yields präsentiert sich das Marktumfeld vielversprechend. Wir befinden uns im Übergang von Zinserhöhungen zu Zinssenkungen – und in solchen Phasen tendieren Anleihen zu einer starken Performance. Da sich die Zentralbanken mit der Stabilisierung der Inflation anfreunden können, dürften sie den Fuß ein wenig von der geldpolitischen Bremse nehmen, ohne aber zu einer expansiven Geldpolitik überzugehen.

Sowohl von der schwedischen als auch von der norwegischen Zentralbank sind in diesem Jahr Zinssenkungen zu erwarten. Es ist recht wahrscheinlich, dass die Riksbank vor der Norges Bank handeln wird und im zweiten Quartal erstmals ihre Zinsen nach unten nimmt. In Norwegen wird dies voraussichtlich bis zum Ende des zweiten Quartals oder sogar noch etwas länger dauern.

Mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung wäre es eine beachtliche geldpolitische Leistung, wenn die Zentralbanken in der Lage wären, den ersten echten Test eines Inflationsschocks seit Einführung des modernen geldpolitischen Paradigmas zu überstehen, ohne die Wirtschaften in eine Rezession zu führen. Aktuell spricht viel dafür. Gleichwohl ist nicht auszuschließen, dass die gesamten Auswirkungen der Zinserhöhungen der vergangenen zwei Jahre zu einem stärkeren Abschwung führen könnten, als die Märkte derzeit prognostizieren.

Credit Spreads für nordische Hochzinsanleihen bei etwa 550 Basispunkten

In puncto Anleihemarkt hat das noch junge Jahr auf der Emissionsseite stark begonnen – und es ist zu erwarten, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird. Angesichts des Finanzierungsbedarfs der Banken dürfte 2024 zwar kein Rekordjahr, aber im Großen und Ganzen ein tendenziell starkes Emissionsjahr werden. Die Credit Spreads für nordische High Yield-Anleihen sind mit gut 550 Basispunkten in Relation zu den historischen Niveaus immer noch ordentlich und könnten sich in diesem Jahr weiter einengen. Die Rendite in diesem Segment liegt derzeit bei etwa 9,5 %.

Dabei ist zu beachten, dass sowohl die Zinsduration mit rund einem Jahr als auch die Kreditduration mit circa zwei Jahren recht kurz sind. Die vergleichsweise niedrige Kapitalbindungsdauer war bereits in den vergangenen vier bzw. fünf Jahren ein Grund, warum sich nordische High-Yield-Anleihen besser entwickelten als ihre europäischen Pendants. Aktuell sind vor allem die Bereiche Immobilien und diversifizierte Finanztitel aussichtsreich. Hingegen sind Öldienstleister und einige Teilsektoren der Schifffahrt nach zwei Jahren starker Performance teuer geworden und bieten hinsichtlich ihrer Credit Spreads keinen großen Puffer für Überraschungen. Die Aussichten für diese Sektoren sind jedoch nach wie vor recht gut.

Gute Chancen für ein starkes Anleihejahr

Bei Investment-Grade-Anleihen liegt die Rendite bei knapp über 5 % und die Kreditspanne je nach Produkttyp zwischen 115 und 130 Basispunkten. Verglichen mit den historischen Spread-Niveaus sehen hier die meisten Sektoren gut aus. Besonders interessant ist auch hier der Immobiliensektor, da sich die Credit Spreads in diesem Sektor im Jahr 2022 deutlich ausgeweitet haben und noch immer hoch sind.

Trotz des positiven Umfeldes gibt es Risiken für kurzfristige Rückschläge aufgrund der sehr starken Performance im vierten Quartal des vergangenen Jahres. Gerade bei den längeren Laufzeiten hatten die Märkte bereits Ende 2023 die relativ aggressiven Zinssenkungen der meisten Zentralbanken eingepreist. Da die Zinssätze zu Beginn des Jahres 2024 gestiegen sind, entspricht die Preisgestaltung nun eher den Botschaften der Zentralbanken.

Die nordische Region wäre nicht immun gegen eine harte Landung der Weltwirtschaft – auch wenn die nordischen Länder während der globalen Finanzkrise 2007/2008 und der Pandemie zu den Ländern mit der relativ besten Wirtschaftsleistung gehörten. Grundsätzlich halten wir jedoch ein starkes Anleihejahr für recht wahrscheinlich.

Attraktives Renditepotenzial bei nordischen Hochzinsanleihen

Foto von Svein Aage Aanes (Quelle: DNB Asset Management)

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haebmau x air up

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haebmau x air up

haebmau x air up®: Partnerschaft mit Fokus auf Lifestyle & Corporate Kommunikation

Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Steigerung der Brand Awareness durch strategische Beratung, PR inklusive Storytelling, Trend & Industry Insights sowie Speaker Positioning (Podcast, Media, Events) und KOL Seedings in Deutschland
haebmau, Agentur für Lifestyle und Communitycation, erweitert mit air up® das Kundenportfolio am Standort München. Unit-übergreifend begleiten die beiden Teams um die Directors Bettina Galindo und Désirée Mateyka das erfolgreiche Scale-up kommunikativ. Gemeinsam mit air up® wird sich das Team auf PR, Thought Leadership und KOL-Kommunikation in Deutschland fokussieren.

Die haebmau-Teams freuen sich das weltweit erste, duftbasierte Trinksystem, welches Wasser allein durch Duft aromatisiert, künftig in Deutschland zu kommunizieren. Wie air up® funktioniert? Beim Trinken wandern die Duftmoleküle des mit natürlichen Aromen befüllten Pods auf dem Mundstück des Systems in das Riechzentrum. Von dort aus werden sie beim Ausatmen von unserem Gehirn als Geschmack wahrgenommen. Basis hierfür ist das physiologische Phänomen des retronasalen Riechens. Damit wird ein unvergleichliches Geschmackserlebnis erzielt – und das ganz ohne Zucker.

Die Brand Awareness eines Kunden zu steigern, der in über zehn europäischen Ländern und den USA verfügbar ist sowie mehr als 5 Millionen Konsument*innen erreicht, wird eine spannende Aufgabe, auf die sich haebmau freut. Das Unternehmen mit über 300 Mitarbeiter*innen aus 45 Nationen hat den Großteil der Produktion nach Europa verlagert. Zum kommunikativen Fokus gehören unter anderem die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit.

Fotocredits air up®

Quelle haebmau AG

IBO 2024 lebt Genuss und Geselligkeit

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ibo

IBO zeigt breites Kulinarik-Angebot – Gastro & Genuss Halle mit musikalischer Unterstützung – Streetfood-Market bietet Speisen aus aller Welt
IBO 2024 lebt Genuss und Geselligkeit

Wenn sich das Messegelände in ein Paradies für Gourmet-Fans verwandelt, bei dem einem das Wasser im Mund zusammenläuft, dann ist wieder IBO-Zeit. Vom 20. bis 24. März 2024 bietet die Frühjahrsmesse zu ihrem 75-jährigen Jubiläum eine reiche Auswahl an Gaumenfreuden. „Wir hoffen, dass die Besucherinnen und Besucher einen großen Appetit mitbringen, denn unsere ausstellenden Unternehmen und Kochprofis haben eine Fülle an kulinarischen Köstlichkeiten anzubieten“, sagt Projektleiterin, Julia Graf.

Von holländischen Poffertjes, über kroatische Cevapcici bis hin zu traditionellen, schwäbischen Käsespätzle: Beim Streetfood-Market auf dem Freigelände West kommen Gourmets auf ihren Geschmack. Zwischen 25 verschiedenen Foodtrucks und Essensständen aus aller Welt können die Besucherinnen und Besucher ihre Lieblingsspeise wählen.

Genussvielfalt für jeden Geschmack

Saisonal, biologisch und fair produziert: Der neu konzipierte Bereich „Gastro & Genuss“ in Halle A6 vereint mit seinem internationalen Angebot genau das, worauf Genießerinnen und Genießer Wert legen. Dort gibt es jede Menge individuelle Kreationen und ausgefallene Köstlichkeiten zum Probieren und um sich inspirieren zu lassen. Doch nicht nur der Hunger, sondern auch der Durst möchte gestillt werden. Ausstellende Unternehmen bieten hochwertige alkoholfreie Köstlichkeiten wie Apfel-Slushies oder scharfe Bio-Ingwer-Shots an. Ebenfalls gibt es eine vielfältige Auswahl an alkoholischen Getränken – von Bier, Wein und Gin bis hin zu feinen Likören und Schnäpsen. Gesellig geht es an den Ständen der bekanntesten regionalen Brauereien Meckatzer Löwenbräu, Leibinger, Post Brauerei, Farny sowie Gold Ochsen zu. Für die passende musikalische Untermalung von Donnerstag bis Sonntag sorgen darüber hinaus Bands und Musikvereine aus Friedrichshafen und der Umgebung beim „Kleinen Brass-Festival“ in der Halle A6. Unter anderem sind die Musikvereine Berg und Jettenhausen sowie die Musikkapelle Schnetzenhausen dabei.

Kochkunst live erleben

Ob Anfänger oder Gourmet-Profi: Leckere Rezepte und Geheimtipps aus erster Hand erwarten das Publikum bei den Kochshows des Fränkel-Kochclubs in Halle A5. Die besten Köchinnen und Köche aus der Region präsentieren dort ihre Meisterwerke und lassen Genießer-Herzen höherschlagen.

Tickets und Öffnungszeiten

Die IBO und ihre Schwestermessen „Urlaub Freizeit Reisen“, „Garten & Ambiente Bodensee“ und „Neues BauEn“ finden von Mittwoch, 20. bis Sonntag, 24. März 2024 parallel statt und haben täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Tageskarte ist online für 9,50 Euro erhältlich und ermöglicht den Eintritt für alle vier Messen. Für Familien ist ein Familienticket online für 21 Euro erhältlich. Tickets für die Abendveranstaltungen am Freitag und Samstag sind ebenfalls online erhältlich. Weitere Informationen unter WWW.IBO-MESSE.DE und auf WWW.FACEBOOK.COM/IBOMESSE.

Bildquelle Messe Friedrichshafen GmbH

Quelle Messe Friedrichshafen GmbH

Von der Leyen schwört EVP auf Europawahlkampf ein

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Bukarest (dts Nachrichtenagentur) – EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die EVP auf ihrem Kongress in Bukarest auf den Europawahlkampf eingeschworen. „Wohlstand, Sicherheit, Demokratie, das ist es, was die Leute bewegt in diesen schwierigen Zeiten“, sagte sie am Donnerstag in ihrer Bewerbungsrede für die EVP-Spitzenkandidatur. „Und das ist auch das, was die EVP garantieren wird.“

Sie könne die Sorgen der Menschen um die Zukunft Europas verstehen, auch sie sei besorgt. Der Frieden Europas werde von Populisten, Nationalisten und Demagogen bedroht. „Sie wollen auf unseren Werten herumtrampeln“, so von der Leyen.

Sie zog zudem eine positive Bilanz der letzten Legislaturperiode: So habe man die Pandemie erfolgreich überwunden, den Klimawandel bekämpft, die Energiekrise gemeistert und die Wirtschaft gestärkt. „Wir haben das geschafft aufgrund unserer europäischen Solidarität“, so die Kommissionspräsidentin. Auch habe man die Sicherheit der Außengrenzen gestärkt. Die Europäer sollten selbst entscheiden, wer zu ihnen komme und nicht etwa kriminelle Banden.

Die EU-Kommissionspräsidentin warb unterdessen für eine Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit in Europa – und verteidigte in diesem Zusammenhang den in der EVP nicht unumstrittenen „Green Deal“. Man habe es geschafft, den europäischen „Green Deal“ in ein wirtschaftliches, soziales Modell zu formen, so von der Leyen. „Und das gibt eine klare Richtung für Investitionen und Innovationen.“ Zudem habe man massiv in „saubere Energie“ investiert. „Wir stehen für pragmatische Lösungen im Gegensatz zu anderen politischen Parteien, die mehr ideologisch ausgerichtet sind“, fügte sie hinzu.

Sollte die CDU-Politikerin am Donnerstag wie erwartet zur EVP-Spitzenkandidatin gewählt werden, hat sie gute Chancen auf eine zweite Amtszeit als EU-Kommissionschefin. Voraussetzung ist, dass die EVP wieder stärkste Kraft wird. Die Europawahl findet vom 6. bis 9. Juni statt. In Deutschland ist der Urnengang auf den 9. Juni terminiert.


Foto: Ursula von der Leyen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Norsk Hydro und Epiroc: Wachstumspotenzial durch schnelle Netto-Null-Umstellung

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Norsk Hydro
Foto von Nicolas Mieszkalski (Quelle: LOIM)

Ein aktueller Marktkommentar von Nicolas Mieszkalski, Portfolio Manager bei Lombard Odier Investment Managers (LOIM):

Anstatt sich ausschließlich auf kohlenstoffarme Sektoren zu konzentrieren, sollten Anleger vom Wachstumspotenzial profitieren, das durch den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft entsteht, und diesen zu beschleunigen. Eine der besten Möglichkeiten, Werte zu finden, besteht darin, auf Unternehmen zu setzen, die in wirtschaftlich wichtigen, aber schwer abbaubaren Branchen tätig sind, die aber im Einklang mit dem Pariser Abkommen dekarbonisiert werden. Im Gegensatz zu diesen potenziellen Chancen sind emissionsstarke Nachzügler bei der Dekarbonisierung Risiken, die es zu vermeiden gilt.

Wir gehen davon aus, dass Unternehmen, die sich schneller als andere Unternehmen auf eine Netto-Null-Emission umstellen werden, im Gegensatz zu Unternehmen, die sich langsamer oder möglicherweise gar nicht umstellen werden, die Übergangs- und Haftungsrisiken bei der Netto-Null-Umstellung besser bewältigen und von den Marktverschiebungen profitieren können, wenn kohlenstoffarme Lösungen in allen Wirtschaftssektoren mehr Aufträge erhalten. Unserer Ansicht nach handelt es sich dabei um potenzielle Wachstumschancen, die derzeit vom Markt falsch eingeschätzt werden könnten. Dazu zählen beispielsweise der Aluminiumhersteller Norsk Hydro und den Bergbauausrüster Epiroc. Ihre bisherigen Klimaziele und Dekarbonisierungsfortschritte sollten unserer Ansicht nach ihre Geschäftsaussichten unterstützen, wenn der Netto-Null-Umstieg voranschreitet.

Norsk Hydro

Norsk Hydro mit Sitz in Oslo bietet kohlenstoffarme Produkte an, die auf grüner Energie, Schrott oder beidem basieren. Gleichzeitig ist Norsk Hydro ein führender Erzeuger von Strom aus Wasserkraft in Norwegen und damit das einzige hoch kapitalisierte, börsennotierte Aluminiumunternehmen mit vollständig integrierter Energie- und Metallbeschaffung. Dank der Nutzung von Wasserkraft kann Norsk Hydro die Emissionen seiner Aluminiumprodukte reduzieren. Das Unternehmen plant zudem die Errichtung von Wind- und Solarparks, um das Aluminiumgeschäft noch weiter zu dekarbonisieren.

Basierend auf einer Methode, die auf dem impliziten Temperaturanstieg (Implied Temperature Rise, ITR) basiert, ergibt sich für Norsk Hydro eine Gesamttemperatur von 1,7 °C. Diese ist deutlich niedriger als der Durchschnittswert von 3,6 °C für die Metall- und Bergbauindustrie3.  Das Unternehmen verfolgt bei der Dekarbonisierung das Ziel, die Scope-1- und Scope-2-Emissionen bis 2030 um 30 % gegenüber 2018 zu reduzieren.

2022 setzte sich Norsk Hydro zudem das Ziel, die vorgelagerten Scope-3-Emissionen je gelieferter Tonne Aluminium um 30 % – ebenfalls gegenüber 2018 – zu senken. Es lässt sich feststellen, dass sich Norsk Hydro um Fortschritte bei den Scope-3-Emissionen bemüht, denn sie machen mehr als die Hälfte der Emissionen des Unternehmens aus. Sobald dieses Ziel erreicht wurde, dürfte der Temperaturwert für Norsk Hydro noch weiter sinken. Norsk Hydro ist in einem für den Übergang wichtigen Sektor aktiv ist. Außerdem ist es mit Blick auf den ITR ein erstklassiges Unternehmen. Fortschritte bei der Erreichung seiner Dekarbonisierungsziele können daher große Auswirkungen für den Übergang haben.

Epiroc

Epiroc ist ein schwedischer Hersteller von Spezialgeräten und -maschinen für den Bergbau in hartem Gestein sowie das Bauwesen. Das Angebot umfasst hauptsächlich Ausrüstung wie Bohranlagen und -werkzeuge, Fahrlader und andere Felsabbau- und Bauausrüstung. Epiroc bietet darüber hinaus Kundenservice, Ersatzteile und Wartungsleistungen an.

Das Unternehmen hat ein solides Portfolio von elektrischen Lösungen für den Untertagebau entwickelt. Diese Lösungen sind abgasärmer und schaffen ein gesünderes Umfeld als mit fossilen Kraftstoffen betriebene Lastfahrzeuge. Teure Abgassysteme zur Beseitigung giftiger Rauchgase, die Fahrzeuge mit Dieselmotor unter Tage verursachen, werden dadurch überflüssig. Epiroc bietet Kunden darüber hinaus Kreislauflösungen an, wie Batteriemiete („Battery-as-a-Service“), Recycling von Verbrauchsmaterialien und Prozessoptimierungssoftware. Epiroc ist gut aufgestellt, um von einer stärkeren Nachfrage nach dem Abbau bestimmter Rohstoffe zu profitieren. Beispiele sind Kupfer, Zink und Lithium, die für die Elektrifizierung der breiten Wirtschaft nötig sind.

Rund 84 % der Gesamtemissionen von Epiroc stammen aus nachgelagerten Scope-3-Aktivitäten, die übrigen 16 % aus vorgelagerten Scope-3-Aktivitäten. Die Scope-1- und Scope-2-Emissionen – Emissionen aus der eigenen Geschäftstätigkeit von Epiroc – sind vernachlässigbar. Der ITR von Epiroc aus nachgelagerten Scope-3-Aktivitäten, die Emissionen aus der Verteilung, Nutzung, Verarbeitung und Entsorgung der Produkte des Unternehmens betreffen, beträgt 1,8 °C. Dies geht in erster Linie auf das umfassende Dekarbonisierungsziel des Unternehmens zurück, das eine ambitionierte Reduzierung um 50 % bis 2030 vorsieht und – wie extern von der Science Based Targets Initiative (SBTi) bestätigt – auf ein Zielniveau von 1,5 °C ausgerichtet ist.

Das Ergebnis der ITR-Bewertung von 1,8 °C ist konservativer als die Einschätzung der SBTi von 1,5 °C. Dennoch liegt Epiroc innerhalb des vom Pariser Abkommen definierten Zielbereichs von 1,5 °C bis 2 °C und erfüllt damit die Kriterien eines Vorreiters der Dekarbonisierung.

Risiko Branchenkonzentration

Wenn man sich ausschließlich auf Branchen konzentriert, die von Natur aus kohlenstoffarm sind, wie z. B. die IT- und die Gesundheitsbranche, besteht unseres Erachtens das Risiko einer Branchenkonzentration für die Anleger. Außerdem können dadurch Unternehmen in schwer abbaubaren Sektoren ausgeschlossen werden, die nicht nur echte Chancen darstellen, sondern auch eine echte Dekarbonisierung in emissionsintensiven Sektoren vorantreiben. Unternehmen, die bereits kohlenstoffarm sind, haben einen minimalen Einfluss auf den Übergang.

Unternehmen in Sektoren, in denen der Klimawandel nur schwer aufzuhalten ist, werden auch dann noch gebraucht, wenn die Wirtschaft dekarbonisiert. Unserer Ansicht nach erfordert eine erfolgreiche Investition in den Klimawandel die Fähigkeit zu erkennen, welche dieser Unternehmen glaubwürdige Dekarbonisierungsziele haben, die mit dem Pariser Abkommen übereinstimmen, sowie Strategien, um diese zu erreichen.

Norsk Hydro und Epiroc: Wachstumspotenzial durch schnelle Netto-Null-Umstellung

Foto von Nicolas Mieszkalski (Quelle: LOIM)

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Dax startet vor EZB-Zinsentscheid mit Verlusten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Donnerstag zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 17.660 Punkten berechnet und damit 0,3 Prozent unter dem Handelsschluss am Vortag. An der Spitze der Kursliste rangierten Fresenius, Daimler Truck und die Hannover Rück, am Ende Continental, Brenntag und Bayer.

Beherrschende Thema am Donnerstag ist der anstehende EZB-Zinsentscheid, der um 14:15 Uhr verkündet wird. „Dass die EZB ihren Leitzins heute anfasst, gilt als ausgeschlossen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. Trotzdem werde die Sitzung wichtig für die Kapitalmärkte. „Von besonderer Bedeutung sind heute die aktualisierten Prognosen für Wachstum und Inflation in der Eurozone. Daraus können die Anleger ableiten, ob die aktuell eingepreiste erste Zinssenkung im Juni eine realistische Option für die EZB ist.“

Ebenso bedeutend sei die Wortwahl von EZB-Präsidentin Christine Lagarde in der Pressekonferenz. Beim Dax bleibe das Allzeithoch derweil „in Reichweite“, so Altmann. „Auch wenn wir zuletzt ein Abwarten im Vorfeld der EZB-Sitzung gesehen haben, bleibt die Grundstimmung positiv.“ Trotz des hohen Kursniveaus stünden Gewinnmitnahmen oder Absicherungen kaum auf der Agenda.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagmorgen kaum verändert. Ein Euro kostete 1,0893 US-Dollar (-0,04 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9180 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 82,72 US-Dollar; das waren 24 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Importierte Strommenge deutlich gestiegen – Exporte rückläufig

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Im Jahr 2023 sind in Deutschland 449,8 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Donnerstag mitteilte, waren das 11,8 Prozent weniger als im Jahr 2022. Gründe für den Rückgang waren demnach insbesondere ein geringerer Strombedarf infolge der konjunkturellen Abschwächung in den energieintensiven Industriezweigen sowie der gestiegene Import von Strom aus dem Ausland.

Mit einem Anteil von 56,0 Prozent stammte der im Jahr 2023 erzeugte und ins Netz eingespeiste Strom mehrheitlich aus erneuerbaren Energieträgern. 2022 hatte der Anteil noch 46,3 Prozent betragen. Die Stromerzeugung aus diesen Quellen stieg im Jahr 2023 um 6,7 Prozent. Die Einspeisung von Strom aus konventionellen Energien sank dagegen um 27,8 Prozent auf einen Anteil von 44,0 Prozent (2022: 53,7 Prozent).

Die Stromeinspeisung aus Windkraft stieg im Jahr 2023 gegenüber dem Jahr 2022 um 13,8 Prozent. Windkraft war damit mit einem Anteil von 31,0 Prozent der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland. Im Jahr 2022 war noch Kohle mit 33,2 Prozent der wichtigste Energieträger und der Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung mit 24,0 Prozent deutlich niedriger gewesen. Die Gründe für den deutlichen Anstieg des Anteils waren ein gutes Windjahr 2023 sowie der Leistungszubau um 4,3 Prozent bei gleichzeitig geringerer Gesamtstromerzeugung.

Der Anteil der Stromeinspeisung aus Photovoltaik stieg im Jahr 2023 leicht auf 11,9 Prozent (2022: 10,6 Prozent). Dieser Anstieg ist jedoch ausschließlich auf die geringere Gesamtstromerzeugung zurückzuführen. Die eingespeiste Strommenge war mit 53,6 Milliarden Kilowattstunden trotz eines Zubaus an Photovoltaikleistung von 18,0 Prozent rückläufig (-1,3 Prozent). 2022 hatte die eingespeiste Strommenge aus Photovoltaik bei 54,3 Milliarden Kilowattstunden gelegen, was vor allem auf ein ungewöhnlich sonnenreiches Jahr zurückzuführen war.

Die Erzeugung und Einspeisung von Strom aus Kohlekraftwerken verzeichnete 2023 einen deutlichen Rückgang (-30,8 Prozent). Der Anteil von Kohlestrom an der Gesamterzeugung sank auf 26,1 Prozent (2022: 33,2 Prozent). Kohle war damit im Jahr 2023 noch der zweitwichtigste Energieträger für die Stromerzeugung in Deutschland.

Die Stromeinspeisung aus Erdgas stieg im Jahr 2023 um 3,9 Prozent auf einen Anteil von 13,6 Prozent, nachdem sie 2022 mit einem Anteil von 11,5 Prozent infolge der angespannten Situation auf dem Gasmarkt auf einen mehrjährigen Tiefstand gefallen war.

Durch die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke am 15. April 2023 ist die Stromeinspeisung aus Kernenergie im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken und machte nur noch 1,5 Prozent an der eingespeisten Strommenge aus (2022: 6,4 Prozent).

Die nach Deutschland importierte Strommenge ist im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022 um 40,6 Prozent auf 69,3 Milliarden Kilowattstunden gestiegen. Das Verhältnis der importierten Strommenge zur inländisch produzierten Strommenge betrug im Jahr 2023 damit 15 Prozent. Die aus Deutschland exportierte Strommenge sank 2023 gegenüber dem Vorjahr um 21,5 Prozent auf 60,1 Milliarden Kilowattstunden. Damit importierte Deutschland mit 9,2 Milliarden Kilowattstunden erstmals seit 2002 wieder mehr Strom als es exportierte, so das Bundesamt. Damals hatte der Importüberschuss bei 6,6 Milliarden Kilowattstunden gelegen.


Foto: Strommast (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts