Montag, November 25, 2024
spot_img
Start Blog Seite 655

DIW lobt Rentenpaket als "guten Schritt"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – DIW-Präsident Marcel Fratzscher hat das Rentenpaket als einen „guten Schritt in die richtige Richtung“ begrüßt. „Es ist allerdings noch unzureichend, um den Anstieg der Altersarmut zu stoppen“, sagte Fratzscher der „Rheinischen Post“.

„Die Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent ist die richtige Priorität. Die Erhöhung der Beitragssätze bedeutet eine erhebliche Mehrbelastung für Unternehmen und Beschäftigte, sollte aber für die meisten verkraftbar sein“, sagte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

„Die Koppelung der gesetzlichen Rente an die Entwicklung der Löhne – und nicht lediglich die Inflation – ist ein positives Element des Rentenpakets. Die Entscheidung, das Renteneintrittsalter nicht weiter zu erhöhen, ist nachvollziehbar. Allerdings muss das Renteneintrittsalter dringend flexibler werden, um mehr Menschen eine längere Tätigkeit zu ermöglichen, das Rentensystem zu entlasten und das Fachkräfteproblem etwas zu lindern“, so der DIW-Präsident.

„Die größte Schwäche des Rentenpakets ist die unzureichende Absicherung gegen Altersarmut. Das Rentenpaket ist eine verpasste Chance, um die Grundrente zu stärken und auszuweiten“, fügte Fratzscher hinzu.

Der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, stellt unterdessen die Vorausberechnungen der Bundesregierung zur Finanzierung des Rentenniveaus infrage. „Im Jahr 2035 bräuchte es bei einer Netto-Rendite – nach Abzug der Kreditkosten – des Generationenkapitals von drei Prozent 223 Milliarden Euro, um den von der Regierung prognostizierten Beitragssatz von gut 22 Prozent zu erreichen“, sagte Hüther der „Rheinischen Post“.

„Dabei ist die Nettorendite von drei Prozent außerordentlich ambitioniert“, sagte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). „In diesem Jahr soll die Stiftung Generationenkapital 12,5 Milliarden Euro erhalten, bei gleichen Raten dann wären 2035 gerade mal 177 Milliarden Euro im Depot“, so Hüther.


Foto: Senioren und Jugendliche (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Menschenrechtskommissarin kritisiert Umgang mit Flüchtlingen

0

Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, hat den Umgang mit Geflüchteten in Europa scharf kritisiert. „Die Art und Weise, wie europäische Länder mit Geflüchteten umgehen, entspricht oft weder humanitären Prinzipien noch Menschenrechtsstandards“, sagte Mijatovic dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben). „Als ein Kontinent, der sich rühmt, die Menschenrechte auf einem höheren Niveau als andere Regionen zu verteidigen, hat Europa in den letzten zehn Jahren im Bereich der Migration aus humanitärer Sicht nur unzureichend gehandelt.“

Die europäischen Regierungen versuchten oft, „Abkommen für Menschen auf der Flucht zu finden, anstatt sich um die Bearbeitung der Asylanträge und die Prüfung der Schutzbedürftigkeit zu kümmern“, so die Menschenrechtskommissarin. „Die Entwicklung, die ich in den letzten Jahren in Bezug auf Migration und Asyl beobachte, ist ziemlich traurig. Es ist traurig, es ist peinlich und es löst keine Probleme.“

Sie beobachte schon seit längerer Zeit, „dass eine Politik, die das Recht auf Asyl durch Abkommen mit Drittstaaten verweigert und den Schutz der Grenzen auslagert, immer mehr an Akzeptanz gewinnt“, kritisierte Mijatovic. „Viele Staaten neigen dazu, das Asylrecht auszuhöhlen, oft als politisches Manöver, um konservative oder gar radikale Teile der Gesellschaft zu erreichen.“

Die Menschenrechtskommissarin forderte mehr Solidarität der EU-Staaten, damit nicht mehr die Staaten an den Außengrenzen die Hauptlast tragen. „Es gibt auch Staaten, die in der Mitte Europas liegen und die einfach sagen, das Thema Migration geht uns nichts an, das ist nicht unser Problem. Das widerspricht den europäischen Werten.“

Scharfe Kritik übte Mijatovic daran, dass europäische Regierungen Migrationsprobleme an andere Staaten auslagern. „Wenn sie Staaten finanziell unterstützen, die für Menschenrechtsverletzungen bekannt sind, oder wenn sie mit ihnen zusammenarbeiten, um die Migration zu steuern, laufen sie Gefahr, indirekt zu solchen Menschenrechtsverletzungen beizutragen oder sie zu legitimieren“, sagte sie. „In diesem Zusammenhang begangene Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen lassen sich nicht mit dem Argument rechtfertigen, sie seien nicht innerhalb der eigenen Grenzen begangen worden.“


Foto: Flüchtlingslager (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kretschmer will in Sachsen künftig ohne Grüne regieren

0

Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) möchte im Falle eines Wahlsiegs bei der Landtagswahl im September ohne die Grünen weiterregieren. „Ich möchte gerne eine Koalition bilden ohne die Grünen“, sagte Kretschmer der „Bild“ (Mittwochausgabe). „Ich merke, dass das in der Bevölkerung auch eine große Sehnsucht ist.“

Kretschmer regiert bislang in einer Koalition mit SPD und Grünen. Der Ministerpräsident zeigte sich enttäuscht vom Verhalten der Grünen in der Landesregierung. Verbindend sei bisher immer gewesen, „zuerst kommt das Land, dann kommt eine ganze Weile nichts, und dann kommt irgendwann die Partei“, sagte der CDU-Politiker. Doch für die Grünen gelte dies nicht. „Das ist bitter. Es ist auch eine Enttäuschung. Ich hätte mir das auch anders erwartet“, sagte Kretschmer. Deshalb strebe er eine Regierung aus „der bürgerlichen Mitte heraus“ an.

Ob er auch mit dem neu gegründeten BSW koalieren würde, ließ Kretschmer offen. Er könne zum BSW und deren Führungsfigur Sahra Wagenknecht nichts sagen. „Ich kenne sie nicht, ich kenne ihr Programm nicht. Ich sehe die überhaupt noch nicht im sächsischen Landtag“, sagte der CDU-Politiker. „Und deswegen verschwende ich auch überhaupt keine Gedanken daran.“

Aktuellen Umfragen zufolge wären in Sachsen durchaus Koalitionen ohne die Grünen möglich. Sofern die Wahlergebnisse ähnlich ausfallen, wäre Kretschmer allerdings auf AfD, Linke oder BSW angewiesen. Sowohl zur AfD als auch zur Linken besteht in der CDU ein Unvereinbarkeitsbeschluss. Die Wahl zum Sächsischen Landtag findet am 1. September statt.


Foto: Michael Kretschmer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Union für Anhebung der Bafög-Sätze

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Union hat die Bafög-Reform von Bundesbildungsministerin Bettina Stark Watzinger (FDP), die am Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll, scharf kritisiert und eine Anhebung der Bedarfssätze gefordert. Er habe „kein Verständnis dafür, dass das Bürgergeld um zwölf Prozent steigt“ und zeitgleich die Bafög-Empfänger „leer ausgehen“, sagte der bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Thomas Jarzombek, dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Mittwochausgaben).

„Bei der Anpassung der Bedarfssätze von Sozialleistungen, sei es das Bürgergeld oder BAföG, braucht es eine Gleichbehandlung“, forderte er. Der vorliegende Gesetzentwurf gebe keine Antwort auf die steigenden Lebenshaltungskosten. Das wäre jedoch aus Sicht der Betroffenen dringend nötig gewesen, mahnte der CDU-Politiker.

Jarzombek forderte zudem, das Antragsverfahren für das Bafög endlich vollständig zu digitalisieren. Man müsse es der Bundesregierung ankreiden, dass das in Reform fehle. Schließlich sei „Digital first, Bedenken second“ im Bundestagswahlkampf 2021 versprochen worden. „Frau Stark-Watzinger ist die Ministerin der verpassten Chancen“, beklagte Jarzombek.


Foto: Thomas Jarzombek (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Champions League: FC Bayern München zieht ins Viertelfinale ein

0

München (dts Nachrichtenagentur) – Im Achtelfinale der Champions League hat der FC Bayern München im Rückspiel gegen Lazio Rom 3:0 gewonnen. Nach Hin- und Rückrunde steht es 3:1, sodass München ins Viertelfinale einzieht.

Harry Kane brachte die ordentlich unter Druck stehenden Bayern in der 39. Minute in Führung. Damit hatten sie die Führung Lazios aus dem Hinspiel ausgeglichen. Von da an dominierten die Münchener das Spiel: Thomas Müller traf kurz vor Ende der Nachspielzeit der ersten Hälfte, Harry Kane legte in der 66. Minute nach.

Im parallel stattfindenden Spiel hat sich Paris Saint-Germain den Einzug ins Viertelfinale gesichert. Die Mannschaft hat Real Sociedad San Sebastian im Rückspiel 2:1 geschlagen, nachdem die Mannschaft in der Hinrunde bereits 2:0 gewonnen hatte.


Foto: Harry Kane (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wechsel in der Zusammensetzung von MDax, SDax und TecDax

0

Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – An der Frankfurter Wertpapierbörse werden die Zusammensetzungen von MDax, SDax und TecDax ab dem 18. März verändert. Das teilte der Indexemittent STOXX am Dienstagabend nach der quartalsweisen Überprüfung mit.

Das biopharmazeutische Unternehmen Morphosys und der Industriedienstleister Bilfinger wechseln aus dem SDax in den MDax. Dafür scheiden der Hersteller von Groß- und Industrieküchengeräten Rational und der Automobilzulieferer Vitesco Technologies aus dem MDax aus. Letztere werden stattdessen in den SDax aufgenommen. Rational qualifiziere sich nicht mehr für einen Auswahlindex, weil das Unternehmen ein Basiskriterium nicht einhalte, hieß es. Neu im SDax ist auch die Bank MLP.

In den TecDax ziehen Eckert und Ziegler Strahlen- und Medizintechnik sowie der Halbleiterhersteller Süss Microtex ein. Aus dem Index gelöscht werden das Biotechnologieunternehmen Verbio und der Anbieter von Telekommunikationsausrüstung Adtran Networks.

Bei der planmäßigen März-Überprüfung kamen die Kriterien Regular Exit, Regular Entry, Fast Exit und Fast Entry zum Tragen, hieß es. Am 18. März sollen auch einige Veränderungen der Dax-Methodologie wirksam werden, die sich auf den Umgang mit Corporate Actions und auf die Indexformel beziehen. Außerdem werde die Kappungsgrenze in der Dax-Familie von zehn auf 15 Prozent angehoben. Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Dax-Indexfamilie ist der 5. Juni.


Foto: Frankfurter Börse am Börsenplatz in Frankfurt am Main, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scheeßel: Waffenbehörde nicht über Anzeige gegen Täter informiert

0

Scheeßel (dts Nachrichtenagentur) – Wenige Tage bevor am vergangenen Wochenende im niedersächsischen Scheeßel vier Menschen erschossen wurden, hat die Ex-Partnerin des mutmaßlichen Täters offenbar Anzeige wegen Bedrohung gegen diesen gestellt. Doch die Polizei soll diese Anzeigen nach Angaben des Landkreises Rotenburg nicht an die zuständige Waffenbehörde gemeldet haben, wie das Nachrichtenportal „T-Online“ am Dienstag berichtet.

„In den Unterlagen finden sich keinerlei Hinweise auf eine mögliche Bedrohung durch den Täter, eine Strafanzeige von Seiten der Polizei liegt dem Landkreis nicht vor“, antwortete eine Sprecherin des Kreises, der für die Waffenbehörde zuständig ist, dem Nachrichtenportal auf Anfrage. Hätte diese Warnung vorgelegen, hätte die Waffenbehörde laut Paragraf 41 des Waffengesetzes dem späteren mutmaßlichen Täter die Waffen wegnehmen können.

Warum die Polizei die Anzeige offenbar nicht weitergegeben hat, ist unklar. Die Polizei im Kreis Rotenburg habe nicht auf eine Anfrage geantwortet, heißt es im Bericht von „T-Online“.


Foto: Polizeiauto (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Frauen in der Baubranche: Kompetenz vor Geschlecht

0

Vielfalt muss aktiver Bestandteil der Unternehmenskultur sein

In den letzten Jahren sei in der Baubranche bereits einiges ins Rollen gekommen, was die Karrierechancen und Gleichstellung von Frauen betrifft. Aber es ist noch viel Luft nach oben. Das sagt die Community „Frauen in der Baubranche“. Sie wurde 2022 von der Mietplattform Klickrent gegründet und zählt inzwischen rund 380 Mitglieder. Anlässlich des internationalen Frauentags am 8. März hat Klickrent die Community zur Chancengleichheit in ihren Unternehmen befragt. Mehr als 80 Prozent gaben an, dass ihre Arbeitgeber weiblichen Mitarbeiterinnen inzwischen die gleichen Chancen bieten wie männlichen. Dennoch bleibt der einhellige und starke Wunsch aus der Community, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach ihrer Kompetenz und nicht nach ihrem Geschlecht zu bewerten.

Es gibt viele Möglichkeiten, die Baubranche weiblicher und insgesamt vielfältiger zu machen. Ein wichtiger Baustein dafür sind die grundlegenden Strukturen, die Unternehmen zur Mitarbeitergewinnung und zum Team-Building nutzen. Diese seien in der Regel auf Männer ausgerichtet, sagt Anne-Laure de Noblet, Marketingleiterin bei Klickrent und Initiatorin von „Frauen in der Baubranche“: „Vielfalt und Gleichberechtigung müssen bewusste und aktive Bestandteile der Unternehmenskultur und Haltung eines Unternehmens sein. Unternehmen müssen eine Kultur der Vielfalt fördern und Netzwerke bilden, in denen sich Frauen willkommen fühlen. Dies kann zum Beispiel durch Schulungen, Mentoring-Programme und interne Guidelines für Chancengleichheit erreicht werden. Wir müssen ein Bewusstsein für die Vielfalt der Karrieremöglichkeiten im Baugewerbe schaffen.“

Das junge Unternehmen Klickrent hat sich von Anfang an stark um weibliche Talente bemüht. Der Anteil an Frauen liegt aktuell bei 47 Prozent. Auch auf Führungsebene ist das Verhältnis nahezu ausgeglichen. Klickrent-Geschäftsführer Tim Hinrichsen erklärt: „Unser Team bei Klickrent profitiert enorm von der Vielfalt und Diversität unserer Mitarbeiter. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle: Wir suchen nach Vielfalt in der Qualifikation, im Fachwissen und in der Persönlichkeit. Nur mit unterschiedlichen Herangehensweisen und Perspektiven können wir unsere Arbeit immer wieder auf den Prüfstand stellen. Nur so kann unser Unternehmen erfolgreich sein.“

Mit einer Frauenquote von aktuell 13 Prozent bildet die Bauindustrie seit Jahren das Schlusslicht in Deutschland. Um Frauen in der Branche mehr Aufmerksamkeit zu geben, initiierte Klickrent im Herbst 2022 die Community „Frauen in der Baubranche“. Hier können sie sich vernetzen, austauschen, stärken und sich für mehr Vielfalt in der Baubranche einsetzen.

Bild:Die Klickrent Frauen-Community tauscht sich regelmäßig aus.

Quelle:klickrent GmbH

Zum Super-Sportjahr 2024: Dopper präsentiert limitierte Edelstahl-Flaschenkollektion in Gold, Silber und Bronze

0

Gold – Silber – Bronze: Im Sportjahr 2024 sind dies die Farben im Zentrum der Aufmerksamkeit von zahlreichen Teams, Einzel-Sportler:innen und Fans rund um die Welt. Für Dopper, ein soziales Unternehmen aus den Niederlanden, sind all diejenigen Champions, die sich gegen verpacktes Wasser entscheiden und stattdessen Leitungswasser abfüllen. Passend dazu bringt Dopper eine limitierte Flaschenkollektion in Gold, Silber und Bronze in den Handel.

Mit der Fußball-Europameisterschaft der Herren in Deutschland, den Olympischen Spielen und den Paralympics in Paris, der Handball-EM, der Eishockey-Weltmeisterschaft und vielen weiteren Turnieren und Wettkämpfen ist 2024 ein echtes Super-Sportjahr. Unabhängig davon, wer am Ende auf den Siegertreppen landet, ist klar: Wir alle gewinnen, wenn in Plastik verpacktes Wasser verliert. Doppers Mission ist es, dafür zu sorgen, dass weniger Plastikmüll in die Meere gelangt. Mit den neuen, glänzenden Flaschen zeigt das niederländische Unternehmen wie echte Champions aussehen.

Über die limitierte Dopper Steel Kollektion
Die gesamte Kollektion trägt das Cradle-to-Cradle®-Zertifikat in Bronze, umfasst Flaschen mit 490 ml oder 800 ml Fassungsvermögen und besteht zu 90 Prozent aus recyceltem Edelstahl. Die ultraleichten, robusten und einfach zu reinigenden Trinkflaschen sind spülmaschinenfest (bis 65 Grad) und perfekt für jegliche Abenteuer und Sport geeignet und sehen dabei noch stylisch aus. Erhältlich sind die neuen Flaschen ab 22,95 Euro Anfang März 2024 im Dopper Webshop, bei Amazon oder im Kulturkaufhaus Dussmann.

Als Gastgebernation einer internationalen Sportveranstaltung Vorbild sein
Zur Fußball-Europameisterschaft der Herren schaut im Sommer dieses Jahres das internationale Sportpublikum nach Deutschland. Ob Deutschland am Ende des Turniers an der Spitze stehen wird, ist fraglich. Schon jetzt ist Deutschland allerdings weit vorne beim Konsumieren von Wasser aus Einwegplastikflaschen. Laut Nielsen wurden allein in Deutschland im Jahr 2023 mehr als 6 Milliarden Liter Wasser aus Einwegflaschen (nur stilles Wasser) konsumiert. Vor dem Hintergrund, dass deutsches Leitungswasser das am strengsten überwachte Lebensmittel ist und hierzulande überall verfügbar ist, macht dies keinen Sinn! Zeigen wir der Welt, dass wir es besser können und füllen Leitungswasser in wiederverwendbare Trinkflaschen.

Warum?
Weil abgepacktes Wasser den Fortschritt beim Zugang zu Leitungswasser bremst. Im Jahr 2021 hatte die Industrie für abgepacktes Wasser (nur stilles Wasser) einen Umsatz von 270 Milliarden Dollar. Einem UN-Bericht aus dem Jahr 2022 zufolge würde weniger als die Hälfte dessen, was die Welt jährlich für abgepacktes Wasser bezahlt, ausreichen, um den Zugang zu sauberem Leitungswasser für Hunderte von Millionen Menschen zu gewährleisten . Der Bericht stellt zudem fest, dass die Expansion der Märkte für verpacktes Wasser den Fortschritt in Richtung sauberes und sicheres Trinkwasser für alle verlangsamt. Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, werden bis 2040 schätzungsweise 27 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr in den Gewässern der Welt landen. Dopper steht an der Spitze der Marken, die versuchen, die Flut aufzuhalten und verpacktem Einwegwasser ein Ende zu setzen.

Bild:Dopper Steel Bronze

Quelle:PR Deutschland

phelas verkündet 4,1 Millionen Euro Seed-Finanzierungsrunde

0

phelas, ein Wegbereiter der Energiewende, verkündet heute den erfolgreichen Abschluss einer Seed-Finanzierung in Höhe von 4,1 Millionen Euro.

Angeführt wird die Kapitalrunde von E44 Ventures, einem renommierten israelischen Fond für Klimatechnologie, mit zusätzlicher Beteiligung von Axon Partners Group, dem Deutsche Telekom hub:raum Fund, BNV Partners sowie weiteren Investoren und bereits beteiligten Business Angels. Das in München ansässige Unternehmen phelas wurde im Jahr 2020 gegründet und konzentriert sich auf die Revolutionierung des Energiespeichersektors mit der Vision, 100% erneuerbare Energien weltweit zum Selbstläufer zu machen. phelas hat sich auf die Entwicklung seiner Aurora-Langzeit-Energiespeicher spezialisiert, einer proprietären Flüssigluft-Energiespeichertechnologie, die modular und skalierbar ist und auf die Integration mit erneuerbaren Energiequellen zugeschnitten ist. In Verbindung mit dem Catalyst-Service von phelas – einer einzigartigen, softwaregestützten Beratungssoftware, der Energieversorgern und -Entwicklern erneuerbarer Energien dabei hilft, fundierte, strategische Entscheidungen für den Einsatz von Energietechnologien zu treffen – positioniert sich phelas mit diesem dualen Ansatz als wichtiger Innovator für den Übergang zu einem vollständig erneuerbaren Energienetz, bei dem Rentabilität, Nachhaltigkeit und Skalierbarkeit im Vordergrund stehen. Durch diesen fortschrittlichen Ansatz hat phelas kommerzielle Kooperationen mit Branchenführern wie Ørsted und Wien Energie etabliert. Die Investition von E44 in phelas unterstreicht das Engagement von E44 Ventures bei der Unterstützung von Start-ups, die bei der Transformation des Energiesektors eine Vorreiterrolle spielen. „Unsere Investition in phelas spiegelt unseren festen Glauben an das große Potenzial der Langzeit-Energiespeicher wider“, sagte Sharon Shacham, Mitbegründerin und Managing Partner bei E44 Ventures. „Wir freuen uns, mit phelas zusammenzuarbeiten und ihre Mission zu unterstützen, innovative, skalierbare und nachhaltige Energiespeicherlösungen zu entwickeln. Wir sind zuversichtlich, dass phelas mit seinem engagierten Expertenteam bedeutende Fortschritte in diesem Bereich erzielen wird, die eine breite Akzeptanz von erneuerbaren Energien ermöglichen und die saubere Energiewende vorantreiben werden. Diese Investition passt perfekt zu unserer Mission, in Schlüsseltechnologien zu investieren, die einen transformativen Einfluss im Größenmaßstab von Gigatonnen an CO2 haben können, und unterstreichen damit unser Engagement im Kampf gegen den Klimawandel.“ Der hub:raum-Fonds der Deutschen Telekom sieht in der Technologie von phelas eine vielversprechende Komponente, die in Betracht gezogen werden sollte, um die Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit der Netze im Telekommunikationssektor zu gewährleisten, was ihrer Vision eines zu 100% erneuerbaren und sicheren Kommunikationsnetzes entspricht. „phelas ist Vorreiter im Bereich der Energiespeichersysteme. Mit ihrem bahnbrechenden Ansatz verändert phelas, wie Energie gespeichert und gemanagt wird und ermöglicht eine effizientere Benutzung erneuerbarer Energien. phelas hat das Potenzial, eine Zukunft für nachhaltige Energielösungen zu gestalten.“ Gabriela Brodzińska Drozd – Investment Manager at Deutsche Telekom hub:raum Fund. Diese Runde wird entscheidend dazu beitragen, die Flüssigluftspeicher von phelas in den Megawatt Maßstab zu skalieren, um die Systeme in der EU einzusetzen und die branchenführende Technologie weiter auszubauen. phelas wird eng mit der Industrie zusammenarbeiten und das Fachwissen von Unternehmen aus dem Bereich der chemischen Verfahrenstechnik und des Anlagenbaus (Engineering Procurement Construction) nutzen. Justin Scholz, CEO von phelas, teilt die Kernvision: „100 % erneuerbare Energie müssen weltweit zum Selbstläufer werden. Wir haben phelas gegründet, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen und unseren Kunden den Aufbau des erneuerbaren Energiesystems der Zukunft zu ermöglichen. Erneuerbare Energien + Speicher müssen die billigste, nachhaltigste und zuverlässigste Energieversorgung der Welt werden.“ phelas setzt sich für eine Zukunft ein, in der 100 % erneuerbare Energien nicht nur die Norm sind, sondern auch die rentabelste, nachhaltigste und zuverlässigste Methode der Energieversorgung. Das Aurora-Langzeitspeichersystem und der Catalyst-Service von phelas sind das Herzstück dieser Vision und leisten einen wichtigen Beitrag zur groß angelegten Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz und markieren einen entscheidenden Schritt weg von fossilen Brennstoffen.

Bild:phelas Team

Quelle:hubraum | tech incubator of Deutsche Telekom AG