Sonntag, November 24, 2024
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PM-International Korea erhält „Great Place To Work Korea 2023“-Auszeichnung

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Great Place To Work Korea

PM-International Korea erhält „Great Place To Work Korea 2023“-Auszeichnung

PM-International Korea, der Importeur und Vertreiber der Nahrungsergänzungsmittel der Marke FitLine hat die Auszeichnung „Great Place to Work in Korea 2023“ erhalten.

Die Auszeichnung „Great Place to Work“ wird von der globalen Rating-Agentur „Great Place To Work® (GPTW)“ an Unternehmen vergeben. Sie basiert auf der umfassenden Bewertung des Vertrauensmanagement-Index, der aus 5 Kategorien besteht, darunter Vertrauen, Respekt, Fairness, Stolz und Kameradschaft unter den Mitarbeitern.

PM-International Korea wurde die Ehre zuteil am 22. Februar 2024 bei den 22ten Great Place To Work in Korea Awards, in insgesamt fünf Preiskategorien ausgezeichnet zu werden, darunter „ESG Human Rights Management Certified Company“, „Proud Working Mom of Korea“, „Korea GPTW Innovation Leader“ und „Most Respected CEO in Korea“ 2024.

„Ich freue mich sehr, gleich fünf bedeutende Auszeichnungen erhalten zu haben, wir werden uns weiter anstrengen, damit sich alle Beschäftigten zugehörig fühlen und ihre besten Fähigkeiten zeigen können.“ So General Manager of Sales Oh Sang-jun.

PM-International Korea schreibt auf dem koreanischen Markt Geschichte. Seit Gründung vor sechs Jahren hat die koreanische Niederlassung einen Umsatz von 580 Milliarden Won (ca. 402 Millionen Euro, basierend auf dem Jahr 2023) erzielt und steht damit neben Amway und Atomy.

PM-International hat im vergangenen Jahr weltweit einen Umsatz von 3 Milliarden US-Dollar erzielt, u. a. dank eines Umsatzbeitrags von 14,5% aus Korea.

Über PM-International AG

Die PM-International AG entwickelt und vertreibt unter der Eigenmarke FitLine® hochwertige und größtenteils patentierte Produkte für Gesundheit, Fitness und Schönheit von innen und außen. Die Kernkompetenz des Unternehmens ist das Nährstoff-Transportkonzept: Das exklusive Nährstoff-Transportkonzept (NTC®) bringt die Nährstoffe, wenn sie gebraucht werden, dorthin, wo sie gebraucht werden – auf die Zellebene von innen und außen. Um eine anhaltend hohe Produktqualität zu gewährleisten, lässt PM-International die Produkte kontinuierlich unabhängig durch den ELAB Analytics GmbH überprüfen. Der Produktkonsument gelangt via Scan eines QR-Codes auf der Produktverpackung direkt auf eine Web-Seite von ELAB Analytics GmbH und kann die Analysen einsehen.

Über 900 Millionen FitLine® Produkte wurden bisher weltweit verkauft. Weit mehr als 1.000 Spitzensportler aus mehr als 85 Disziplinen und 40 Nationen vertrauen den FitLine Nahrungsergänzungsmitteln und FitLine ist offizieller Ausrüster zahlreicher Sportverbände und Nationalmannschaften, wie dem Deutschen, Österreichischen, Polnischen und Kanadischen Skiverband (DSV, ÖSV, PZN, ACA), dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB), dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR), der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV), dem Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein (OSP), der Österreichischen und Schweizer Sporthilfe, dem Schweizerischen und dem Luxemburgischen Handballverband (SHV, FHL), dem Schweizer Squashverband, dem Luxemburgischen Basketballverband (FLBB), dem Koreanischen Ringerverband (KWF) und vielen anderen.

PM-International vertreibt seine Premium Produkte weltweit aus über 45 Niederlassungen.

Quelle Bild und Text: PM International AG

Geschäftsklima in der Automobilindustrie mit kleiner Delle

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München (dts Nachrichtenagentur) – Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im Februar leicht verschlechtert, nachdem es sich im Januar merklich aufgehellt hatte. Das geht aus den Konjunkturumfragen des Ifo-Instituts hervor. „Mit einem Wert von minus 10,1 Punkten liegt der Index der Branche aber immer noch deutlich über der Talsohle von 2023“, sagte Anita Wölfl, Fachreferentin am Ifo-Zentrum für Industrieökonomik und neue Technologien.

Das Geschäftsklima hat sich ausschließlich aufgrund von weniger optimistischen Erwartungen für die nächsten sechs Monate eingetrübt. Hier fiel der Wert im Februar auf minus 30,0 Punkte, nach minus 24,3 Punkten im Januar. Bei der Beurteilung der Geschäftslage blieb der Wert mit 12,2 Punkten hingegen nahezu unverändert.

„Die Automobilbranche hat mittlerweile den Auftragsstau fast abgebaut, der sich aufgrund von Lieferkettenproblemen seit 2021 gebildet hatte“, sagte Wölfl. Das zeigt sich in den Daten des Statistischen Bundesamtes; es geht ebenso aus den Ifo-Konjunkturumfragen hervor: Der Auftragsbestand reicht nun im Durchschnitt über alle Unternehmen für weitere 5,6 Monate; das sind zwei Monate weniger als noch 2022, allerdings immer noch einen Monat länger als im langfristigen Durchschnitt.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lufthansa-Tochter erhält Zuschlag für ausgemusterten Regierungsjet

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Köln (dts Nachrichtenagentur) – Das wegen einer Häufung von Pannen ausgemusterte Regierungsflugzeug A340-300, das jahrelang als „Konrad Adenauer“ geflogen ist, wird an die Lufthansa Technik verkauft. Wie der „Spiegel“ berichtet, erhielt die Tochtergesellschaft der Lufthansa diese Woche den Zuschlag für den Kauf. Zuvor hatte das Verwertungsunternehmen des Bundes VEBEG ein Bieterverfahren durchgeführt.

Ein Sprecher bestätigte dem „Spiegel“, dass Lufthansa Technik den Jet erwerben wird. Das Unternehmen will den Jet ausschlachten und Einzelteile verkaufen. Besonders die Triebwerke gelten trotz der gut 20 Jahre, die das Flugzeug in Betrieb war, noch als hochwertig. Aber auch viele andere Teile könne man noch verkaufen, hieß es bei Lufthansa Technik. Vermutlich soll der Jet nach dem Kauf direkt nach Spanien gebracht werden, wo die Lufthansa-Tochter einen Ableger hat.

Der Jet, mit dem Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihr Nachfolger Olaf Scholz zahlreiche Dienstreisen unternommen haben, war im Herbst 2023 nach mehreren Pannen bei Regierungsreisen ausgemustert worden. Kurz bevor die Lufthansa Technik den Zuschlag für den Kauf erhielt, hatte sich der Berliner Immobilienunternehmer Alexander Skora dem Bericht zufolge bei der VEBEG gemeldet und ein verspätetes Gebot für den Pannenjet abgegeben. Er hatte geplant, das Flugzeug als eine Art Museum in Berlin auszustellen. Da Skora sein Gebot jedoch weit nach der gesetzten Frist einreichte, wurde er nicht berücksichtigt, heißt es.


Foto: Regierungsjet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Asyl: Sozialverband VdK für Deutschkurse statt Arbeitspflicht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, hat in der Debatte um eine Arbeitspflicht für Asylbewerber die schnellere Anerkennung von Schul- und Ausbildungsabschlüssen und mehr Deutschkurse für Geflüchtete gefordert. „Wir lehnen den Vorschlag ab, Asylbewerber zu gemeinnütziger Arbeit zu verpflichten – auch wenn es laut Arbeitsminister nur um Einzelfälle gehen sollte“, sagte Bentele der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Die eigentliche Herausforderung ist, dass wir mehr Arbeitskräfte in sozialversicherungspflichtigen Jobs brauchen“, sagte sie. „Die Anstrengungen sollten mehr auf einen zügigeren Einstieg in den Arbeitsmarkt gerichtet werden.“ Wichtig sei, dass Berufs- und Ausbildungsabschlüsse schneller und einfacher anerkannt werden. „Dazu muss es bessere Zugänge zu Deutschkursen und zur Berufsausbildung, generell für eine bessere soziale Teilhabe, geben“, sagte die VdK-Präsidentin. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) unterstützt eine Pflicht zur gemeinnützigen Arbeit von Asylbewerbern in Einzelfällen.

Die Pflicht zu gemeinnütziger Arbeit steht seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz. Hierbei geht es um Arbeit, die „sonst nicht, nicht in diesem Umfang oder nicht zu diesem Zeitpunkt verrichtet werden würde“. Eine Rechtsgrundlage für verpflichtende Tätigkeiten im privaten Sektor gibt es nicht. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2019 kann der Gesetzgeber von Leistungsempfängern verlangen, an der Überwindung ihrer Hilfebedürftigkeit selbst aktiv mitzuwirken. Mitwirkungspflichten, die auf eine staatliche Bevormundung oder Versuche der „Besserung“ gerichtet sind, seien allerdings ausgeschlossen, argumentierte das Gericht. Laut Grundgesetz darf in Deutschland niemand zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden. Die einzigen Ausnahmen hiervon sind ein gerichtlich angeordneter Freiheitsentzug und eine allgemeine, für alle gleiche, öffentliche Dienstpflicht.


Foto: Asylunterkunft (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Adenauer-Stiftung: Vertrauen in die Europäische Union gesunken

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine Umfrage im Auftrag der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung zeigt hundert Tage vor der Europawahl eine positive Grundstimmung der Deutschen gegenüber der Europäischen Union und zugleich eine zunehmende Skepsis. Das berichtet die „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Demnach sind 75 Prozent der befragten Deutschen „froh“ darüber, wenn Europa in der EU zusammenwächst. Allerdings haben nur noch 46 Prozent ein großes oder sehr großes Vertrauen in die EU, während inzwischen 53 Prozent wenig oder kein Vertrauen haben.

Bei der FDP verorten in der aktuellen Umfrage ein Prozent der Befragten die Kompetenz, Probleme der EU lösen zu können, der Linken schreiben das zwei Prozent zu, der AfD sieben, der SPD zehn, den Grünen zwölf und der Union 27 Prozent. Der Anteil derjenigen, die dies bei keiner der Parteien sehen oder dazu keine Antwort wissen, liegt bei 38 Prozent.


Foto: EU-Fahne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Unionsfraktion gegen Einführung von Tierwohlabgabe

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Unionsfraktionsvize Steffen Bilger (CDU) hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) davor gewarnt, für den weiteren Umbau der Tierhaltung eine „Tierwohlabgabe“ einzuführen. „Es steht zu befürchten, dass die Verbraucher einen saftigen Preisaufschlag beim Fleisch zu tragen haben, während das dadurch vom Staat eingenommene Geld gar nicht bei den Betrieben ankommt“, sagte er der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). Özdemirs Konzept für einen „Tierwohlcent“ sei unausgegoren und werde noch nicht einmal von der gesamten Ampel unterstützt.

„So lange es aber kein tragfähiges Gesamtkonzept inklusive Finanzierung für den Stallumbau und den dauerhaften Betrieb teurerer Tierwohl-Ställe gibt, so lange fehlt die notwendige Verlässlichkeit für Investitionen“, ergänzte Bilger. Bis dahin würden auch „Rumpfprogramme“ wie das Bundesprogramm zur Förderung des Umbaus der Tierhaltung verpuffen, sagte der CDU-Politiker.

Das Bundesprogramm startet an diesem Freitag mit einer Milliarde Euro für den Umbau der Schweinehaltung. Für eine Erweiterung auf andere Nutztierarten fehlt noch die Finanzierung.

Der Vorschlag einer „Tierwohlabgabe“ stammt vom „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung“, häufig auch nach ihrem Vorsitzenden, Ex-Landwirtschaftsminister Jochen Borchert (CDU), „Borchert-Kommission“ genannt. Die Expertenkommission war 2019 von der damaligen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) eingesetzt worden. Dem Gremium gehörten Vertreter der konventionellen und ökologischen Landwirtschaft, Umweltverbände, Verbraucherschützer und Wissenschaftler an.

Der Vorschlag aus dem Landwirtschaftsministerium sieht nun eine Verbrauchssteuer auf Fleisch vor. Auch wenn die Einnahmen für die Tierhaltung genutzt werden sollen, würden sie zunächst dem Bundeshaushalt zufließen, um Vorgaben des EU-Rechts zu entsprechen.

Wie hoch die Steuer ausfallen sollte, steht in dem Vorschlag nicht. 2020 hatte die Borchert-Kommission 40 Cent je Kilo Fleisch und Wurst gefordert, sodass damit der tierfreundliche Umbau und Betrieb von Ställen ausreichend finanziert werden könne. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 61,1 Kilo pro Person in Deutschland im Jahr 2018 wären dies jährlich Mehrkosten in Höhe von 24,44 Euro pro Person. Bauernverbände plädieren für einen höheren Betrag, um die Inflation auszugleichen. Özdemir dagegen spricht sich für deutlich weniger als 40 Cent pro Kilo Fleisch aus. In der Ampelkoalition gibt es bislang keine Einigkeit darüber, ob die Steuer eingeführt werden soll.


Foto: Kühe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Audretsch wirft Union in Arbeitspflicht-Debatte Planwirtschaft vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte über eine Arbeitspflicht für Asylbewerber haben die Grünen vor allem die Union scharf angegriffen. „CDU und CSU pochen auf Arbeitsverbote und fordern gleichzeitig Pflichtarbeit für 80 Cent die Stunde“, sagte Grünen-Fraktionsvize Andreas Audretsch der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe). „Das ist widersprüchlich, planwirtschaftlich und schafft mehr Bürokratie für die Kommunen.“

Die Vorschläge würden nicht bei der Lösung konkreter Probleme weiterhelfen, so der Grünen-Politiker. „Sinnvoller wäre es, Arbeitsverbote weiter abzuschaffen und Menschen in Arbeit zu bringen – in Unternehmen, zu anständigen Löhnen. Das hilft den Menschen und gleichermaßen den Betrieben, die händeringend Arbeitskräfte suchen.“

Die Pflicht zu gemeinnütziger Arbeit steht seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz. Hierbei geht es um Arbeit, die „sonst nicht, nicht in diesem Umfang oder nicht zu diesem Zeitpunkt verrichtet werden würde“. Eine Rechtsgrundlage für eine Pflicht zu Tätigkeiten im privaten Sektor gibt es nicht. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2019 kann der Gesetzgeber von Leistungsempfängern verlangen, an der Überwindung ihrer Hilfebedürftigkeit selbst aktiv mitzuwirken. Mitwirkungspflichten, die auf eine staatliche Bevormundung oder Versuche der „Besserung“ gerichtet sind, seien allerdings ausgeschlossen, argumentierte das Gericht. Laut Grundgesetz darf in Deutschland niemand zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden. Die einzigen Ausnahmen hiervon sind ein gerichtlich angeordneter Freiheitsentzug und eine allgemeine, für alle gleiche, öffentliche Dienstpflicht.


Foto: Andreas Audretsch (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berghegger gegen Arbeitspflicht für Flüchtlinge

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes hat vor einer Arbeitspflicht für Asylbewerber gewarnt. „Um mehr Asylbewerber in Arbeit zu vermitteln, ist eine Arbeitspflicht weder nötig noch zielführend“, sagte Hauptgeschäftsführer Andre Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben). „Es bedarf nur eine Anpassung der aktuellen Regeln, über die wir zwingend diskutieren sollten.“

Aktuell dürften Migranten nicht arbeiten, solange sie sich im Asylverfahren befänden, erinnerte Berghegger. „Wenn angemahnt wird, dass zu wenig Geflüchtete arbeiten, muss der erste logische Schritt sein, die Asylverfahren beschleunigt zu einem Abschluss zu bringen. Auch kann es eine Chance sein, die Beschäftigungsmöglichkeiten schon im laufenden Asylverfahren zu eröffnen, wenn die vorläufige Prüfung ein Recht auf Asyl erwarten lässt.“

Menschen, deren Asylantrag voraussichtlich positiv beschieden werde, sollten so schnell wie möglich eine Arbeit aufnehmen, bekräftigte Berghegger. Doch dürfe „eine pauschale Arbeitsmöglichkeit für alle Geflüchteten ab dem ersten Tag bis hin zu einer Arbeitspflicht“ nicht dazu führen, weitere Anreize für die Flucht nach Deutschland zu schaffen.

Die Pflicht zu gemeinnütziger Arbeit steht seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz. Hierbei geht es um Arbeit, die „sonst nicht, nicht in diesem Umfang oder nicht zu diesem Zeitpunkt verrichtet werden würde“. Eine Rechtsgrundlage für eine Pflicht für Tätigkeiten im privaten Sektor gibt es nicht. Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 2019 kann der Gesetzgeber von Leistungsempfängern verlangen, an der Überwindung ihrer Hilfebedürftigkeit selbst aktiv mitzuwirken. Mitwirkungspflichten, die auf eine staatliche Bevormundung oder Versuche der „Besserung“ gerichtet sind, seien allerdings ausgeschlossen, argumentierte das Gericht. Laut Grundgesetz darf in Deutschland niemand zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden. Die einzigen Ausnahmen hiervon sind ein gerichtlich angeordneter Freiheitsentzug und eine allgemeine, für alle gleiche, öffentliche Dienstpflicht.


Foto: André Berghegger (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Von Notz will Aufklärung von Taten der dritten RAF-Generation

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages, Konstantin von Notz (Grüne), hat anlässlich der Verhaftung der mutmaßlichen RAF-Terroristin Daniela Klette die Aufklärung aller Taten der dritten Generation der Roten Armee Fraktion gefordert. „Die Waffenfunde in Klettes Wohnung lassen aufhorchen“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). „Wir müssen jetzt die exakten Ermittlungsergebnisse bezüglich dieser Waffen, aber auch aller anderen Beweisgegenstände abwarten.“

Ein Großteil der Taten der dritten Generation der RAF sei bis heute nicht aufgeklärt, so von Notz. „Die Verhaftung von Klette ist ein Erfolg, der jetzt zur Aufklärung aller Hintergründe genutzt werden muss.“

Die Ermittler gaben an, in Klettes Wohnhaus unter anderem Sprengmittel, mehrere Waffen und eine Panzerfaustgranate gefunden zu haben. Darunter seien eine Kalaschnikow, eine Maschinenpistole und eine Kurzwaffe samt Munition, teilten das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen und die Staatsanwaltschaft Verden am Donnerstag mit.


Foto: Konstantin von Notz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

US-Börsen legen zu – PCE-Index ohne Überraschungen

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New York (dts Nachrichtenagentur) – Die US-Börsen haben am Donnerstag zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 38.996 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 5.096 Punkten 0,5 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 16.092 Punkten 0,9 Prozent fester.

Die sogenannte „Kerninflation“ ist im Januar in den USA zurückgegangen. Der Index für die persönlichen Konsumausgaben ohne Preise für Nahrung und Energie (Core PCE) lag 2,8 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vormonat waren es noch 2,9 Prozent. Damit ist der Rückgang im Rahmen der Erwartungen von Experten. Anleger hatten sich zum Teil einen größeren Rückgang erhofft, da die US-Zentralbank Federal Reserve in ihrem Kampf gegen die Inflation insbesondere diesen Index beobachtet. Ein deutlicher Rückgang würde die Chancen für baldige Zinssenkungen erhöhen.

Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0808 US-Dollar (-0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9252 Euro zu haben.

Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.043,95 US-Dollar gezahlt (+0,46 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,80 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,62 US-Dollar, das waren sechs Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Wallstreet, via dts Nachrichtenagentur

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