Samstag, November 23, 2024
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Bundesregierung einigt sich auf Jahreswirtschaftsbericht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung macht in ihrem neuen Jahreswirtschaftsbericht die Schwächen des Wirtschaftsstandorts Deutschland deutlich.

„Der Ausblick auf eine Stabilisierung der kurzfristigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ändert nichts daran, dass Deutschland eine Reihe über Jahre angestauter, struktureller Herausforderungen im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort bewältigen muss“, heißt es in dem Bericht, über den das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet. Zuvor hatten sich Kanzleramt, Wirtschaftsministerium, Finanzministerium und Arbeitsministerium auf das Papier geeinigt.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird den Bericht am Mittwoch vorstellen. Insbesondere wegen des demografischen Wandels, vernachlässigter Standortfaktoren sowie geopolitischer Risiken bestehe das Risiko einer „Phase mit geringem Potenzialwachstum“. Weiter heißt es in dem Dokument: „Gleichzeitig erfordert nachhaltiger Wohlstand erhebliche zusätzliche Investitionen.“ Die Wachstumsprognose liegt für 2024 nur noch bei 0,2 Prozent, das mittelfristige Potenzialwachstum nur bei 0,5 Prozent, geht aus dem Bericht hervor.

Konkrete neue Maßnahmen des Staates, um mehr Investitionen anzureizen, finden sich in dem Dokument nicht. Grundsätzlich heißt es: „Verbesserte steuerliche und unter anderem auch beihilferechtliche Rahmenbedingungen könnten zur Mobilisierung der erforderlichen privaten Investitionen beitragen.“

Gestrichen wurde im Bericht der Begriff der „transformativen Angebotspolitik“. Den hatte das Wirtschaftsministerium im ursprünglichen Entwurf an zentraler Stelle nutzen wollen. Habeck versteht darunter die gezielte Förderung bestimmter klimafreundlicher Technologien. Das Finanzministerium wollte den Begriff aber nicht im Jahreswirtschaftsbericht haben, hieß es laut Zeitung aus Regierungskreisen.

Um das Wachstumspotenzial zu erhöhen, will die Bundesregierung das „Erwerbsvolumen von Frauen mit Familien- und Pflegeverantwortung weiter erhöhen“. Man will eine bezahlte Freistellung nach der Geburt für den Partner der Mutter prüfen. Diese „Familienstartzeit“ solle die Vereinbarkeit von Familie und Beruf voranbringen.

Gestrichen wurden Vorschläge aus dem ursprünglichen Entwurf von Habeck, Geringverdiener und Rentner mehr Arbeitsanreize zu geben. Der Wirtschaftsminister hatte dafür etwa die Auszahlung von Sozialversicherungsbeiträgen und eine bessere Abstimmung von Sozialtransfers vorgesehen. Diese Passagen scheiterten Regierungskreisen zufolge an Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD).


Foto: Wirtschaftsministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Forsa: AfD verliert weiter – FDP wieder bei fünf Prozent

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hat die AfD weiter in der Wählergunst nachgelassen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verliert sie einen Punkt und kommt noch auf 17 Prozent. Auch die Unionsparteien (30 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (4 Prozent) verlieren im Vergleich zur Vorwoche jeweils einen Prozentpunkt.

Die FDP (5 Prozent) kann sich unterdessen um einen Prozentpunkt verbessern, während der Anteil der sonstigen Parteien – einschließlich der Freien Wähler, die wieder bei drei Prozent liegen – um zwei Punkte steigt. Die Werte für die SPD (15 Prozent), die Grünen (14 Prozent) und die Linke (3 Prozent) bleiben im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich laut Forsa bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck aktuell 14 Prozent für Olaf Scholz (-1 Prozentpunkt), 24 Prozent für Friedrich Merz (+1) und 18 Prozent (-1) für Robert Habeck entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock käme Scholz aktuell auf 17 Prozent (-1 Prozentpunkt), Merz auf 27 Prozent (+1) und Annalena Baerbock wie in der Vorwoche auf 18 Prozent.

Die Daten wurden vom 13. bis 19. Februar erhoben. Datenbasis: 2.504 Befragte.


Foto: Tino Chrupalla und Alice Weidel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lohnwachstum in Europa bleibt über dem Inflationsziel

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IG Bau EZB Bank of England Industrie Großbritannien Lohn Stillstand
Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Tomasz Wieladek, Chefvolkswirt für Europa bei T. Rowe Price kommentiert: Tariflohnwachstum im Euroraum zeigt, dass das Lohnwachstum in H1 2024 über dem Inflationsziel bleibt – EZB-Zinssenkung im Juni könnte schwierig werden.

Der von der EZB berechnete Index der Tarifverdienste im Euroraum ist im Jahr bis zum vierten Quartal 2023 um 4,5 % gestiegen. Dies ist ein Rückgang gegenüber 4,7% im Q3 2023, der allerdings höher ausgefallen wäre, wenn alle einmaligen Erhöhungen in Deutschland in die Berechnung eingeflossen wären. Gestern stieg der Bundesbank-Index um 3,3 % im Dezember und um 3,6 % im Q4 2023 im Jahresvergleich.

Die Bundesbank wies jedoch darauf hin, dass die Einmalzahlung von 1.800 Euro in Teilen des öffentlichen Dienstes erst im ersten Quartal 2024 berücksichtigt wird, obwohl sie laut Tarifvertrag bereits im Dezember ausgezahlt werden sollte. Da der Tarifvertrag Mitte Dezember abgeschlossen wurde, war der Zeitplan für die Auszahlung im Dezember sehr eng, insbesondere wegen der von der deutschen Regierung im Dezember verhängten Ausgabensperre. Dadurch wurden die Tariflöhne im Euroraum im vierten Quartal 2023 deutlich gesenkt und werden im ersten Quartal 2024 wieder angehoben. Es ist daher plausibel, dass die Tariflöhne im ersten Quartal 2024 im Jahresvergleich wieder steigen.

Diese Daten machen die Politik der EZB zu einer Herausforderung. Mit 4,5 % liegt das Wachstum der Tariflöhne immer noch deutlich über der Bandbreite von 3-3,5 %, die notwendig ist, um das Inflationsziel der EZB von 2 % zu erreichen. Der EZB-Rat wird sicherlich mindestens bis Juni warten, bevor er einen Zinssenkungszyklus einleitet. Dann liegen die Tariflohndaten für das erste Quartal 2024 vor. Es besteht jedoch ein erhebliches Risiko, dass die Tariflohnerhöhungen im ersten Quartal 2024 wieder anziehen, so dass selbst eine Zinssenkung im Juni schwierig werden könnte.

Solange der EZB-Rat nicht davon überzeugt ist, dass sich das Wachstum der Tariflöhne weiter verlangsamt, wird er wahrscheinlich abwarten, bis sich die Tariflohndaten so verhalten, wie er es erwartet. Denn anders als in früheren Zyklen wird die Realwirtschaft nicht in eine Rezession abrutschen und die EZB zu Zinssenkungen zwingen. Sollten die Tariflohnergebnisse für das erste Quartal 2024 die Behauptung einer Verlangsamung des Lohnwachstums widerlegen, könnte der EZB-Rat mit dem Beginn des Zinssenkungszyklus bis Ende Juni warten. Die heutigen Daten und insbesondere die Tatsache, dass die deutschen Tariflöhne im ersten Quartal 2024 aufgrund der Einmalzahlung deutlich steigen werden, machen dieses Szenario wahrscheinlicher als zuvor.

Lohnwachstum in Europa bleibt über dem Inflationsziel

Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

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Für ein natürliches, gesundes Strahlen

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Inner Glow Bundle von Nature Basics

Inner Glow Bundle von Nature Basics

Du siehst aber toll aus! Wer hört diesen Satz nicht gerne? Dank einer bewussten Ernährung, Achtsamkeit, ausreichend Bewegung, der richtigen Hautpflege und ein paar kleinen Helfern können wir heute vieles tun, um uns gut zu fühlen und auch so auszusehen. Das Inner Glow Bundle von Nature Basics unterstützt unsere natürliche Ausstrahlung dank der wirksamen Heilpflanzen aus der Natur von innen heraus.

Die sorgfältig ausgewählte Kombination aus Bio Gerstengras, Bio Curcuma und OPC (natürliches Traubenkern Extrakt) besteht zu 100% aus reinen Inhaltsstoffen, die ein strahlendes, vitales Erscheinungsbild fördern und das körperliche Wohlbefinden stärken können. Dank zahlreicher wichtiger Vitamine, Mineralien, Antioxidantien und gesunder Fette ist das Inner Glow Bundle nicht nur besonders vorteilhaft für unsere Gesundheit, sondern eine perfekte Ergänzung für unsere Self-Care-Routine.

Nature Basics. For the natural inner glow.

Einfach natürlich schön. Das Inner Glow Bundle.

Bio Gerstengras
Bei Gerstengras handelt es sich um eine junge Gerste, welche im Gegensatz zu Gerstenkörnern gluten- und allergenfrei ist. Das Gerstengras ist ein natürlicher Lieferant von Aminosäuren, gilt als basisches Lebensmittel und ist besonders verträglich.

OPC
Der wertvolle sekundäre Pflanzenstoff OPC (Oligomere Proanthocyanidine) wird aus Traubenkernextrakt gewonnen, welches aus Mittel- und Südeuropa stammt und als eines der bekanntesten natürlichen Antioxidans beschrieben wird.

Bio Curcuma
Das zur Familie der Ingwergewächse gehörende Curcuma ist bei uns meist als Gewürz bekannt. Curcuma enthält eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralstoffen und ist für seine potentiell gesundheitsfördernde Eigenschaften bekannt.

 Inner Glow Bundle von Nature Basics

Wie sollte man das Inner Glow Bundle einnehmen?

Die Bio Gerstengras Kapseln werden 3 x täglich mit 200ml Wasser zum Essen eingenommen (jeweils eine Kapsel).
OPC sollte 2 x pro Tag mit 200ml Wasser zum Essen eingenommen werden (jeweils eine Kapsel).
Bei den Bio Curcuma Kapseln werden 2 x täglich je drei Kapseln mit 200ml zum Essen eingenommen.

Unser Tipp:
Wenn man die Kapseln nicht schlucken möchte, kann man diese auch leicht öffnen (die Hülle gegeneinander drehen), den Inhalt in ein Glas geben, mit Wasser auffüllen und trinken. Besonders Bio Gerstengras und Curcuma werden für eine optimale Wirkung gerne zusammen genommen und können z.B. mit 250ml Orangensaft oder Apfelsaft vermengt werden.

Über Nature Basics
Nature Basics wurde 2020 in Mainz gegründet und gehört zur founderholics GmbH. Die Marke steht für nachhaltige, klimapositive und qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper von innen heraus stärken und für eine optimale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sorgen. Die Supplements werden alle mit ärztlichem Fachwissen und Experten aus der Naturheilkunde entwickelt. Es wird größte Sorgfalt auf die Reinheit der Inhaltsstoffe gelegt. Alle Produkte entstehen ausschließlich aus den Elementen natürlicher veganer Quellen und beinhalten keine unerwünschten Zusatzstoffe.

Das Inner Glow Bundle ist online unter naturebasics.de erhältlich. Es kostet 76,90€.

Bilder: ©NatureBasics

Quelle Sonja Berger Public Relations

Dax am Mittag weiter im roten Bereich – Anleger warten ab

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Dienstag nach einem bereits schwachen Start bis zum Mittag im roten Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 17.050 Punkten berechnet, dies entspricht einem Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

An der Spitze der Kursliste standen Heidelberg Materials, die Münchener Rück und die Hannover Rück entgegen dem Trend im Plus, die größten Abschläge gab es bei Siemens Energy, der Porsche-Holding sowie Rheinmetall.

„Der Dax zeigt sich am Dienstag weiterhin in einer abwartenden Haltung“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die derzeitige Kurskonsolidierung wird von vielen Marktteilnehmern willkommen geheißen.“ Durch den gestrigen US-Feiertag und den dadurch fehlenden Handelsimpulsen aus dem US-Handel müsse der Dax zeigen, was in ihm stecke. „Hilfreich waren dafür zumindest die Quartalszahlen von dem Dialysekonzern Fresenius Medical Care“, so Lipkow.

„Insgesamt zeigt sich zum Wochenstart eine Tendenz zu den defensiven Sektoren. Vorsichtiger werden die Investoren bei den zyklischen Branchen, da sich noch keine nachhaltige Konjunkturerholung weder in Europa noch in China abzeichnet.“ Im Blickpunkt stünden zudem noch die Quartalszahlen von Walmart. „Insgesamt ist die Tagesagenda durch die Datenfülle auf mikroökonomische Ebene gekennzeichnet“, sagte der Marktexperte. „Wichtige volkswirtschaftliche Daten sind heute Mangelware.“

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0797 US-Dollar (+0,18 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9262 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 82,87 US-Dollar; das waren 69 Cent oder 0,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Maja Betz trainiert im Das Hohe Salve Sportresort

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Maja Betz trainiert im Das Hohe Salve Sportresort

Die deutsche Triathletin Maja Betz absolvierte im Das Hohe Salve Sportresort sowie im Das Walchsee Aktivresort ihr Wintertraining. Die Profi-Athletin zeigte sich von den vielseitigen Trainingsmöglichkeiten, der fachkundigen Beratung sowie der persönlichen Betreuung und Herzlichkeit in den Pletzer Resorts sichtlich begeistert.

Maja Betz ist zweifache und amtierende Deutsche Meisterin auf der Triathlon-Langdistanz (2022, 2023) sowie auf der Duathlon-Mitteldistanz (2023). Das Hohe Salve Sportresort hat die Spitzensportlerin aus vielen Gründen zum Ziel ihres Winter-Trainingslagers gemacht: „Das Pletzer Resort konnte mir ein durchdachtes Gesamtkonzept anbieten. Das 25 m Sportbecken im Hotel ist für mich perfekt zum Trainieren. Ebenso die vielen Möglichkeiten zum Laufen und Radfahren in der Region Hohe Salve“, berichtet Maja Betz.

Die Move & Relax Philosophie der Pletzer Resorts war für Maja Betz sehr ansprechend. Das wissenschaftlich fundierte Zusammenspiel aus Bewegung, Regeneration und gesunder, vitaler Ernährung konnte die Triathletin auf der ganzen Linie überzeugen. Patrick Koller ist Leiter des Move Bereichs in den Pletzer Resorts. Der ehemalige Olympiateilnehmer im Skicross und Sportwissenschaftler begleitete die Triathletin durch ihre Trainingswoche. Ein Highlight des Aufenthalts von Maja Betz war sicherlich der Ausflug in Das Walchsee Aktivresort zum Eisbaden im zugefrorenen Walchsee. „Es war eine neue, inspirierende Erfahrung“, erzählt die Sportlerin, „unter der Anleitung von Patrick Koller konnte ich Atemtechniken und viele interessante Aspekte lernen, die das Eisbaden zum Energie-Boost machten.“

Sportler finden in den Pletzer Resorts alles, was ein effektives Training ausmacht. Triathleten und andere (Ausdauer)sportler profitieren von unzähligen Lauf- und Rennradstrecken, die direkt vor der Haustür in die vielfältige Natur führen. Die Umgebung der Pletzer Resorts erweist sich als abwechslungsreiches Trainingsterrain: Beim Trailrunning über Stock und Stein, bei einer Mountainbiketour in die Berge oder beim Langlaufen im Winter als perfektes Ganzkörpertraining. Für das Schwimmtraining erschließen sich großartige Möglichkeiten: Die Pletzer Resorts verfügen, wie kaum ein anderes Hotel, über ein 25 m Sportbecken, in dem auch im Winter trainiert und an der Schwimmtechnik gefeilt werden kann. Zur Unterstützung stehen dafür bei Bedarf auch erfahrene Coaches bei. Der kristallklare Walchsee bietet zudem natürliche Trainingsbedingungen im Kaltwasser.

Die Pletzer Resorts haben sich aufgrund ihrer einzigartigen Move & Relax Philosophie in der Sport-Community einen großen Namen gemacht. Diese wurde gemeinsam mit dem österreichischen Skisprung-Olympiasieger Toni Innauer und dem Institut für Sportwissenschaften der Universität Innsbruck erarbeitet. Im Move Bereich trainieren Sportler mit modernen, funktionellen Fitnessgeräten. Große Kompetenz beweisen die professionellen Sportwissenschaftler und Coaches in den Pletzer Resorts, die Sportlern während ihrer Trainingsaufenthalte beratend und unterstützend zur Seite stehen – zum Beispiel beim Leistungscheck in Form einer Bioelektrischen Impedanzanalyse oder bei der Spiroergometrie.

Weil im Spitzensport nicht zuletzt die entsprechende Regeneration für den Trainingserfolg ausschlaggebend ist, spezialisiert sich der Relax Bereich in den Pletzer Resorts auf hochwertige und maßgeschneiderte Massagen, Behandlungen und Entspannungsangebote. Jeder Aspekt effizienter Trainingsaufenthalte findet in den Pletzer Resorts Beachtung. So ergänzt ausgewogene Energy Küche das Training mit einer abgestimmten Ernährung aus regionaler Kost. Die eigens zusammengestellten Gerichte werden von top-ausgebildeten und erfahrenen Küchenchefs kreiert und unterstützen Sportler dabei, Höchstleistungen zu vollbringen.

Maja Betz stellt den Pletzer Resorts ein gutes Zeugnis aus. „Ich kann Das Hohe Salve Sportresort und Das Walchsee Aktivresort nur weiterempfehlen“, sagt sie, „sowohl an Sportkollegen als auch an bewegungsaffine Menschen. Das ist eine echte Sportdestination, die keine Wünsche offen lässt. Und einmal abgesehen von den guten Trainingsbedingungen – die Herzlichkeit des Resort-Teams, von den Coaches bis zum Housekeeping – ist eine wahre Freude.“ So die erfolgreiche Triathletin.

Pletzer Resorts Holding GmbH

Brixentaler Straße 3 6361 Hopfgarten Österreich
6361 Hopfgarten
Österreich

 

Bild Plezter Resorts

Quelle mk salzburg

Smarte Lunge für Bioreaktoren

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Yasemin van Heuvel wechselt zu BioThrust

Smarte Lunge für Bioreaktoren: promovierte Bioprozess-Expertin Yasemin van Heuvel wechselt zu BioThrust

BioThrust will mit seinem bionischen Bioreaktor skalierbare & bezahlbare Stammzelltherapien ermöglichen

Das RWTH-Aachen Spin-Off BioThrust, das erst kürzlich eine Seed-Finanzierung von Frank Thelen’s VC-Fonds Freigeist ergattern konnte, bekommt Verstärkung von der promovierten Bioprozess-Expertin Yasemin van Heuvel.

Yasemin hat ihren Master in Biologie an der RWTH Aachen absolviert, an der Leibniz Universität Hannover in Kollaboration mit der TH Köln promoviert und dort an der Entwicklung und Optimierung von genetisch veränderten Produktions-Zelllinien für Biologika im Bereich der Gentherapie geforscht. Bei BioThrust übernimmt Yasemin fortan die Laborleitung und arbeitet eng mit potenziellen Kunden aus der Akademie und Industrie zusammen, um bestehende Prozesse zur Kultivierung von sensiblen Zellkulturen, insbesondere Stammzellen, auf die blasenfreie Begasung mit dem bionischen BioThrust-Reaktor zu optimieren und neue Prozesse zu entwickeln.

Dank der patentierten Begasungstechnologie von BioThrust soll der Zellertrag deutlich gesteigert und eine industrielle Skalierung ermöglicht werden, was unter anderem der Entwicklung von allogenen Stammzelltherapien zugutekommen wird.

Yasemin van Heuvel wechselt zu BioThrustStammzelltherapien ermöglichen die Heilung von bisher kaum therapierbaren Erkrankungen wie Makuladegeneration, Myokardinfarkt, Diabetes I, Rückenmarksverletzungen, Multiple Sklerose und verschiedenen Krebsarten wie Leukämie. Bislang ist die Herstellung von Stammzellen jedoch sehr zeitaufwendig, kostspielig und nur in kleinem, personalisiertem Maßstab möglich. Der BioThrust Bioreaktor hingegen verfolgt einen neuartigen bionischen Ansatz und ermöglicht somit erstmals physiologische Bedingungen für die Vermehrung der Zellen in einem industriell nutzbaren Rührreaktor, was eine zukünftige kostengünstigere Produktion und Behandlung vieler Patient:innen ermöglichen wird. Für die Stammzellen wird eine Umgebung geschaffen, die der des menschlichen Körpers ähnelt und somit das optimale Wachstum fördert.

„Yasemin unterstützt uns als Bioprozess-Expertin in der Zellkultivierung. Mit ihrem Background stärkt sie das Team hinsichtlich komplexen biopharmazeutischen Produktionsverfahren. Sie hilft uns zudem bei der Bedarfsermittlung potenzieller Kunden und plant unsere internen und externen biologischen Versuche“ – Dr.-Ing. Patrick Bongartz, CEO von BioThrust.

„Ich freue mich sehr, für das junge und sehr inspirierende Unternehmen BioThrust zu arbeiten und mit diesem weiter wachsen zu dürfen! Ich bin von der innovativen Bioreaktor-Technologie absolut begeistert und hoffe, für dieses Unternehmen mit meinen Kenntnissen im Bereich der Biotechnologie, Zell- und Gentherapie theoretisch und praktisch eine große Unterstützung zu sein.“ – Dr. rer. nat. Yasemin van Heuvel, Bioprozessexpertin von BioThrust.

BioThrust wird mit der Unterstützung von Freigeist und Yasemin in den nächsten Monaten erste Pilotprojekte mit industriellen Zellkulturproduzenten realisieren und das Team weiter aufbauen. Schon im nächsten Halbjahr soll die Leistungsfähigkeit der Plattform bei den klinisch relevanten humanen Stammzelltypen demonstriert und der erste Bioreaktor für die Therapieentwicklung auf den Markt gebracht werden. Die drei Gründer sind hierfür weiterhin auf der Suche nach Produktentwicklungs-Ingenieuren, Biotechnologen und Elektrotechnikern, um ihre Mission “Stem cell therapies for everybody” schnellstmöglich zu erreichen.

Quelle Freigeist Capital III GmbH

Experten warnen vor AfD-Verbotsverfahren

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die mögliche Einleitung eines Parteiverbotsverfahrens gegen die AfD stößt bei Experten auf deutliche Vorbehalte.

Der Mainzer Politikwissenschaftler Kai Arzheimer gibt zu bedenken, dass ein Verbotsverfahren „langwierig“ sei und über diese Zeit hinweg die Narrative der AfD befeuere. „Zumindest bei deren Anhängern wird der Eindruck entstehen, dass die anderen Parteien sich unliebsame Konkurrenz vom Hals schaffen möchten“, sagte Arzheimer dem „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe).

Auch der Kölner Politikwissenschaftler Marcel Lewandowsky äußerte sich skeptisch: „Bei einem Verbot der gesamten Partei muss man das Risiko kalkulieren, dass das Gericht dem Antrag nicht folgt“, sagte er dem „Handelsblatt“. Wenn das passiere, wäre es für die AfD „einer der größten Siege ihrer Geschichte“.

Der Magdeburger Rechtsextremismus-Experte Matthias Quent hält ein Verbotsverfahren zwar für riskant: „Es wird aber angesichts der ungebremsten Radikalisierung der Partei wahrscheinlich notwendig sein, wenn die Bundesrepublik ihre Identität als liberale und wehrhafte Demokratie bewahren will“, sagte er der Zeitung.

Für sinnvoll hält Arzheimer unterdessen, „die extremistischen Tendenzen in der AfD klar zu markieren, sich deutlich von ihr abzugrenzen, auf inhaltliche Widersprüche hinzuweisen und vor allem auch die vielen anderen Politikfelder zu bespielen, wo auch die eigenen Anhänger der Partei wenig zutrauen“. Lewandowsky nennt hier Themen wie Arbeitsmarkt und Wirtschaft, „zu denen die AfD wenig zu sagen hat und wegen deren sie auch nicht gewählt wird“.

Der Staatsrechtler Christian Pestalozza empfiehlt eine andere Strategie: „Letztlich hilft nur gutes Regieren“, sagte er der Zeitung. „Regierende, die unsere Hoffnungen und Sorgen wahrnehmen und ihnen Hand in Hand gerecht zu werden versuchen, werden wir wiederwählen, andere nicht.“


Foto: AfD-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Keine KI-Blase in Sicht

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Foto von Marius Wennersten (Quelle: DNB Asset Management)

Ein aktueller Marktkommentar von Marius Wennersten, Junior Portfoliomanager DNB Technology Fund bei DNB Asset Management:

2023 sorgte insbesondere die generative KI für einen Börsenboom. Auch im DNB Technology Fund setzten in der ersten Jahreshälfte 2023 acht der fünfzehn größten Positionen auf generative KI als wichtigen Werttreiber. Bereits im Laufe des Jahres 2023 haben wir jedoch Umschichtungen vorgenommen, da die Bewertungsmodelle zeigten, bei Werten wie Microsoft, Meta, Alphabet, Nvidia, Samsung, Salesforce, Adobe und Western Digital genauer hinzuschauen. Viele KI-Titel sind im Zuge der KI-Rally teuer geworden – der Markt zeichnete ein aus unserer Sicht zu optimistisches Bild. Das veranlasste uns etwa dazu, Beteiligungen an Adobe und Salesforce zu verkaufen. Doch was bedeutet das für KI-Aktien im Allgemeinen?

Trotz teilweise ambitionierter Bewertungen und einem allgemein großen Optimismus in der Wirtschaft in Erwartung künftiger Produktivitätssteigerungen, sehen wir derzeit keine KI-Blase.  Vielmehr fällt auf, dass viele Unternehmen ihre IT-Budgets inzwischen wieder großzügiger gestalten und ein Großteil dieser Mittel in KI fließt. Nach einem Jahr des Testens stehen bei generativer KI jetzt Jahre der Anwendung bevor. In diesem Zusammenhang sollten Tech-Investoren neben dem allgemeinen Zinsniveau auch die grundlegende Akzeptanz von KI im Blick haben. Gelingt es, die für viele traditionelle Branchen noch sehr neue Technologie in die Praxis zu überführen, entsteht neues Wachstum. Diese realistische Markterwartung unterstreicht unsere Einschätzung, dass der Sektor im Februar 2024 weit von einer Blase entfernt ist.

Dies ist einer der Gründe, warum wir die meisten unserer Positionen mit generativer KI als Werttreiber in den letzten Monaten stabil gehalten haben. Beispiele hierfür sind Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta. Auch die jüngsten Quartalszahlen haben unsere grundsätzliche Überzeugung für diese Titeln nicht beeinträchtigt. Während wir bei Meta und Adyen übergewichten, sind wir Verizon, AT&T sowie Apple untergewichtet. Alle diese Positionen haben einen positiven relativen Beitrag zu unserer Performance geleistet.

Netzinfrastruktur als Investment-Nische

Unser Engagement in Meta zeigt, dass es sich durchaus lohnen kann, Positionen auch in Titeln einzugehen, die derzeit am Markt nicht sehr beliebt sind. Die Aktie entwickelte sich 2023 äußerst positiv und legte im Februar dieses Jahres überzeugende Zahlen und einen ebenso vielversprechenden Ausblick vor. Anfang 2023 war Meta bereits die zweitgrößte Position in unserem Portfolio. Der allgemeine Zuspruch für die Aktie war damals allerdings deutlich geringer: Meta galt als Wette auf das Metaverse und viele Beobachter hielten diese Wette für zu spekulativ. Letztlich haben sich aber das gut diversifizierte Geschäftsmodell von Meta und die KI-Fantasie durchgesetzt und in den vergangenen Monaten für attraktive Renditen gesorgt.

Das Beispiel zeigt, dass sich marktkonträre Positionen langfristig durchaus auszahlen können. Ähnliche Positionen sind wir aktuell mit unseren Beteiligungen an Ericsson und Nokia eingegangen. Beide Unternehmen litten in den vergangenen Quartalen unter einer Marktanomalie im Zuge der Pandemie, die inzwischen weitgehend abgeklungen ist: Viele Telekommunikationsunternehmen horteten während der Lieferengpässe Netzinfrastruktur und bauten diese Lagerbestände anschließend sukzessive ab. Das setzte die Geschäfte von Nokia und Ericsson unter Druck und sorgte für schlechte Stimmung unter den Anlegern. Da der Telekommunikationsmarkt ohnehin nur mit rund fünf Prozent pro Jahr wächst, ließen viele Tech-Investoren die Aktien links liegen.

Kurzfristig gegen den Strom, langfristig erfolgreich

Wir sind jedoch der Meinung, dass der Markt bei der Betrachtung der beiden Unternehmen einem Irrglauben unterliegt. Weder agieren Nokia und Ericsson in einem schrumpfenden Markt, noch stehen sie unter großem Wettbewerbsdruck. Viele westliche Telekommunikationsanbieter haben der Hardware aus China längst eine Absage erteilt. Hinzu kommt, dass das Datenvolumen stetig wächst und die Zukunft eher noch höhere Anforderungen an die Datennetze stellen wird. Statt Optimismus aufgrund des laufenden 5G-Ausbaus der weltweiten Mobilfunknetze sind es bei Nokia und Ericsson schlicht die Bewertungen in Kombination mit den Markterwartungen, die uns überzeugen.

Eine entscheidende Rolle in unserem Investmentansatz spielt die eigene Überzeugung. Wir verstehen uns als „High Conviction Contrarians“. Konkret bedeutet dies, dass wir zu faktenbasierten Anlageentscheidungen stehen, die durch attraktive Bewertungen untermauert sind. Während andere Asset Manager bei Marktturbulenzen vorschnell die Reißleine ziehen, sind wir jederzeit bereit, eine Position zu verdoppeln, wenn die Märkte in die „falsche“ Richtung laufen. Wenn die Bewertungen fallen, während ein positives fundamentales Szenario intakt bleibt, sehen wir dies als Chance.

Faktenbasiert neue Wege gehen

Auch für Technologieaktien im Allgemeinen ist unsere positive Einschätzung weiterhin unverändert. Technologie war schon immer ein Motor für Produktivitätswachstum. Dieses Produktivitätswachstum ist heute notwendiger denn je – der Fachkräftemangel wirkt wie ein Katalysator für Themen wie KI und auch Robotik. Gerade im letztgenannten Bereich haben wir zuletzt einige erfreuliche Fortschritte gesehen, die sich 2024 auch für Anleger materialisieren könnten. Unterm Strich wird unsere Anlagestrategie 2024 jedoch von den Faktoren geprägt sein, die uns bereits in der Vergangenheit zum Erfolg verholfen haben: Fundamental begründete Investments in verschiedenen Technologiebranchen und die Bereitschaft, bewusst neue Wege zu gehen.

Keine KI-Blase in Sicht

Foto von Marius Wennersten (Quelle: DNB Asset Management)

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Sicher navigieren in stürmischen Unternehmergewässern

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Versicherungskompass für Geschäftsführer

Ein Versicherungskompass für Geschäftsführer

Für Geschäftsführer ist eine umfassende Absicherung nicht nur eine Frage der Klugheit, sondern eine unabdingbare Notwendigkeit. Da unvorhersehbare Ereignisse und Marktvolatilität heutzutage an der Tagesordnung sind, bildet eine solide Versicherungsbasis das Fundament unternehmerischer Entscheidungen. Sie ist der Anker, der in stürmischen Zeiten Halt und in ruhigen Gewässern Sicherheit verleiht. Dabei geht es nicht nur um den Schutz des Unternehmens, sondern auch um die persönliche Absicherung des Geschäftsführers selbst. Sie ermöglicht es, Risiken zu minimieren und gleichzeitig den Fokus auf Wachstum und Innovation zu legen. Ohne diesen Schutzschild können unerwartete Ereignisse schnell zu unüberwindbaren Hindernissen werden. Eine maßgeschneiderte Versicherungsstrategie ist somit das Rückgrat eines jeden erfolgreichen Unternehmensführers.

Persönliche Absicherung: Grundstein der Unternehmerlaufbahn

Persönliche Versicherungen sind für Geschäftsführer unerlässlich, um das Rad des Unternehmens auch bei persönlichen Herausforderungen am Laufen zu halten. So sichert eine Berufsunfähigkeitsversicherung das Einkommen ab, falls gesundheitliche Probleme eine Weiterführung der Tätigkeit unmöglich machen. Gleichzeitig bietet die Krankenzusatzversicherung einen finanziellen Puffer und Zugang zu besserer medizinischer Versorgung, was die Ausfallzeit verkürzen kann. Die Unfallversicherung hingegen schützt vor den finanziellen Folgen unvorhergesehener Ereignisse, die sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld auftreten können. Diese Versicherungen bilden zusammen ein Schutzschild, das nicht nur die persönliche Existenz sichert, sondern auch das Unternehmen stabil hält, da die Führungskraft schnell und effizient auf Krisen reagieren kann. Somit sind sie der Grundstein für eine resiliente und erfolgreiche Unternehmerlaufbahn.

Betriebliche Absicherung: das Unternehmen schützen

Betriebliche Versicherungen hingegen sind das Rückgrat eines jeden Unternehmens, um es gegen die Widrigkeiten des Geschäftsalltags zu wappnen. Eine Haftpflichtversicherung ist unerlässlich, um Schäden abzudecken, die Dritten entstehen, und so das Unternehmen vor finanziellen Verlusten zu schützen. Die Fusionsversicherung spielt eine Schlüsselrolle bei der Absicherung gegen Risiken, die mit Unternehmenszusammenschlüssen und -übernahmen einhergehen. Sie schützt vor den finanziellen Folgen von Fehleinschätzungen oder unerwarteten Entwicklungen in solchen Prozessen. Darüber hinaus ist der betriebliche Rechtsschutz eine fundamentale Säule, um sich gegen rechtliche Streitigkeiten zu schützen, die oft hohe Kosten und Ressourcenaufwände mit sich bringen. Diese Versicherungen bilden zusammen ein umfassendes Schutznetz, dass das Unternehmen in
turbulenten Zeiten sicher navigieren lässt.

Die Schichten der Altersvorsorge: ein komplexes Puzzle

Doch nicht nur die Gegenwart spielt eine Rolle in der Absicherung, auch ein Blick in die Zukunft ist notwendig. Die Altersvorsorge in Deutschland gliedert sich in ein komplexes Drei-Schichten-Modell: Die erste Schicht, die gesetzliche Rentenversicherung, bietet eine grundlegende Absicherung, ist jedoch oft nicht ausreichend für den Lebensstandard, den Unternehmer gewohnt sind. Die zweite Schicht umfasst betriebliche und private Vorsorgepläne, die eine wichtige Ergänzung darstellen und mehr Flexibilität bieten. Hierzu zählen Firmenpensionspläne und Lebensversicherungen. Die dritte und letzte Schicht bietet die größte Freiheit und Flexibilität durch private Spar- und Anlageoptionen wie Investmentfonds. Dieses Drei-Schichten-System ermöglicht es Geschäftsführern, ihre Altersvorsorge individuell zu gestalten und für eine finanziell gesicherte Zukunft zu planen.

Strategien für eine effektive Altersvorsorge

Eine effektive Altersvorsorgestrategie für Geschäftsführer erfordert eine kluge Kombination aus verschiedenen Modellen, um maximale Vorteile zu erzielen. Die betriebliche Altersvorsorge, als Teil der zweiten Schicht, bietet steuerliche Vorteile und sollte mit privaten Anlagen der dritten Schicht wie z. B. Investmentfonds ergänzt werden. Diese Kombination ermöglicht eine diversifizierte und flexible Vorsorge. Darüber hinaus ist es entscheidend, bestehende Rentenverträge regelmäßig zu überprüfen. Denn veraltete Verträge könnten ineffizient sein und möglicherweise nicht mehr den aktuellen Bedürfnissen entsprechen. Ein kritischer Blick kann offenbaren, ob Anpassungen oder ein Wechsel des Vertrags sinnvoll sind, um die Rendite zu optimieren. Dieser proaktive Ansatz gewährleistet, dass die Altersvorsorge dynamisch bleibt und sich an veränderte Lebensumstände und Marktbedingungen anpasst.

Schlussfolgerung: Proaktive Absicherung

Die proaktive Absicherung ist das A und O für den langfristigen Erfolg eines Geschäftsführers. Es reicht nicht aus, einmalig Versicherungs- und Vorsorgeentscheidungen zu treffen; vielmehr erfordert dies einen fortlaufenden, dynamischen Prozess. Sich ständig verändernde Marktbedingungen, persönliche Umstände und gesetzliche Rahmenbedingungen machen eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Versicherungs- und Vorsorgestrategien unerlässlich. Geschäftsführer, die dieser Maxime folgen, sichern nicht nur ihre eigene finanzielle Zukunft und die ihres Unternehmens, sondern sind auch in der Lage, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Innovation, Wachstum und Führung. Die richtige Absicherung ist daher nicht nur eine Schutzmaßnahme, sondern ein entscheidender Faktor für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg.

Bild: Peter Reimer ©AlexeyTestov.jpeg

Autor

Peter Reimer ist ein renommierter Versicherungsexperte und der Vertriebsvorsitzende der Expert.Versicherung AG. Mit einer beeindruckenden Markterfahrung von 35 Jahren und einer traditionsreichen Familienführung in der dritten Generation hat sich das Unternehmen fest etabliert. Seine Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen bestmöglich versichert sind und bleiben. Dabei bietet er ein breites Spektrum an Produkten und Leistungen in den Bereichen Sach-, Lebens- und Betriebsversicherungen aus einer Hand. Besonders hervorzuheben ist die persönliche Beratung, die sowohl vor Ort als auch online an 20 Standorten in ganz Deutschland angeboten wird. Diese individuelle Betreuung zeichnet das Unternehmen aus und stellt sicher, dass Kunden die passende Versicherungslösung erhalten.

Webseite: www.expert.versicherung