Mittwoch, April 2, 2025
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Sylt: Christian Lindner beklagt "Verrohung in Deutschland"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), hat mit Blick auf den rassistischen Vorfall auf Sylt und antisemitischer Aktivitäten an Hochschulen eine „360-Grad-Bedrohung“ der Liberalität in Deutschland beklagt. „Mich bedrückt die Verrohung in Deutschland, das Debattenklima in unserem Land“, sagte Lindner dem TV-Sender „Welt“ am Mittwoch. Die Tatsache, dass Gäste eines Clubs auf Sylt jüngst „Ausländer raus“ und „Deutschland den Deutschen“ gegrölt hatten, bewertete der FDP-Chef als „krass ausländerfeindlichen Vorfall“.

Gefahren sieht Lindner auch durch Linksextremismus, Islamismus oder Antisemitismus. „Wenn wir ein Land bleiben wollen von innerer Liberalität, dann müssen wir ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass es 360-Grad-Bedrohungen geben kann.“ Freiheit sei unteilbar. „Mir ist gleich, von wo die Liberalität dieses Landes bedroht wird. Wir müssen uns gegen jede Gefährdung zur Wehr setzen“, so Lindner. „Ich möchte in einem liberalen, weltoffenen und toleranten Deutschland leben. Dass das nicht mehr selbstverständlich ist, lernen wir dieser Tage.“

Die Formel „Deutschland den Deutschen“ war nach dem Ersten Weltkrieg die Losung des „Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes“, der als einflussreichster antisemitischer Verband der Zeit als zentraler Wegbereiter des Nationalsozialisten gilt. Ab den 1980ern wurde die Parole von der NPD und Organisationen des Milieus genutzt, so auch 1992 beim Pogrom von Rostock-Lichtenhagen.


Foto: Christian Lindner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Rechtsextreme Straftaten in Sachsen erreichen neuen Höchstwert

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Dresden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der rechtsextremen Straftaten hat in Sachsen im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Bericht des Landesamtes für Verfassungsschutz hervorgeht, stieg die Gesamtzahl der rechtsextremistischen Straftaten von 1.709 im Jahr 2022 auf 2.566 im Jahr 2023 deutlich an.

Die Zahl der Straftaten gegen politische Gegner hat sich von 97 auf 222 innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Die Zahl der fremdenfeindlichen Straftaten erreichte mit 712 den höchsten Stand seit 2015. Der überproportionale Anstieg dieser Delikte mache mehr als ein Drittel des Zuwachses aller rechtsextremistischen Straftaten aus, heißt es im Bericht der Verfassungsschützer.

Die Zahl der Rechtsextremisten in Sachsen stieg auf 5.750 Personen (2022: 4.350), 1.400 von ihnen werden als gewaltbereit eingestuft. Zwar stieg die Zahl verübter Gewalttaten durch Rechtsextremisten im Vergleich zum Vorjahr, langfristig sei die Häufigkeit der Delikte jedoch rückläufig (2023: 69, 2022: 58; 2018: 138; 2016: 145; 2015: 201).

Im Berichtsjahr waren als besonders schwerwiegend zwei mutmaßlich rechtsextremistisch motivierte Brandanschläge auf eine geplante Asylbewerberunterkunft in Dresden zu verzeichnen. Die strafrechtlichen Ermittlungsverfahren dazu seien noch nicht abgeschlossen, hieß es weiter.

Die Zahl der Reichsbürger in Sachsen stieg ebenfalls kräftig an: Wurden 2022 noch 2.500 Personen der Szene zugerechnet, waren es 2023 bereits 3.000. Der Anteil der Rechtsextremisten innerhalb dieses Spektrums betrage 2,9 Prozent und sei damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant geblieben. Der Verfassungsschutz habe im vergangenen Jahr in 68 Fällen Erkenntnisse zu Reichsbürgern an die Waffenbehörden übermittelt.

Bemerkenswert sei, dass der Anteil von Frauen mit circa 27 Prozent verhältnismäßig hoch sei, so die Verfassungsschützer. Wegen des deutlich höheren Altersdurchschnitts von rund 50 Jahren werde bei Reichsbürgern auch von einer „Radikalisierung in der zweiten Lebenshälfte“ gesprochen.

Die Zahl der Linksextremisten im Freistaat stieg unterdessen im Jahresverlauf um 15 Personen auf 905. Die Straftaten mit linksextremistischem Hintergrund stiegen von 742 im Jahr 2022 auf 804 im Jahr 2023, davon waren 191 Gewalttaten. 77 Prozent aller linksextremistischen Straftaten seien in den Großstädten Dresden, Leipzig und Chemnitz verübt worden.


Foto: Rechtsextreme (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bericht: Ministerium überging bei AKW-Verlängerung eigene Fachleute

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesumweltministerium hat bei Vorarbeiten für längere Atom-Laufzeiten 2010 offenbar die eigenen Reaktorsicherheits-Experten übergangen. Das geht aus internen Vermerken hervor, über die die „Süddeutsche Zeitung“ (Mittwochausgaben) berichtet.

Demnach blieb das Referat, das für Atomaufsicht und „Grundsatzangelegenheiten der nuklearen Sicherheit“ zuständig ist, bei Sitzungen eines Bund-Länder-Arbeitskreises zu Sicherheitsauflagen außen vor. Man sei „auch nicht intern an der Erarbeitung des Entwurfs beteiligt“ worden, beschwerten sich die Beamten.

Zugleich warnten sie dem Bericht zufolge vor Rückschritten bei der Sicherheit. So könne eine vorab festgelegte Liste mit langfristig erforderlichen Nachrüstungen, an der Bund und Länder arbeiteten, letztlich der Atomaufsicht die Hände binden. Es drohe „ein erheblicher Sicherheitsrückschritt“. Ältere Atomkraftwerke wie Biblis A, Brunsbüttel und Neckarwestheim I, dürften „ohne Nachrüstungen zunächst weiter laufen“, hieß es. Dabei wiesen sie nach Untersuchungen des Ministeriums „erheblich weniger Sicherheitsreserven als modernere Kernkraftwerke“ auf. Der Schutz vor zufälligem und terroristischem Flugzeugabsturz werde „ausgespart“, hieß es weiter. Folgen, so heißt es heute im Umweltministerium, habe der Vermerk damals keine gehabt.

Kurz vor der Laufzeitverlängerung durch die schwarz-gelbe Koalition im Spätsommer 2010 wandte sich das Referat den Unterlagen zufolge direkt an den damaligen Umweltminister Norbert Röttgen (CDU). Zu Unrecht gehe der Gesetzentwurf davon aus, dass bei AKWs mit mehr als 30 Jahren Laufzeit „Schäden nach dem Stand von Wissenschaft und Technik ausgeschlossen sind und folglich auch die Laufzeitverlängerung praktisch keine Risikoerhöhung bewirke“, schrieben die Beamten. „Diese Annahme ist unzutreffend.“ Hohe Sicherheitsstandards ließen sich nur einhalten, „wenn vor der Gewährung der zusätzlichen Stromproduktionsrechte eine effektive behördliche Prüfung stattgefunden hat“. Abschließend gaben die Reaktorsicherheits-Experten ihr Votum zu den Atomgesetz-Novellen ab: „Keine Billigung der vorgelegten Entwürfe“.

Das Bundesumweltministerium steht wegen einer Laufzeit-Debatte derzeit selbst am Pranger. Die Union wirft dem Haus von Ministerin Steffi Lemke (Grüne) vor, längere Laufzeiten im Zusammenhang mit der Energiekrise nicht unvoreingenommen geprüft zu haben.


Foto: Atomkraftwerk (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ex-Geheimdienstler Schoof soll Regierungschef der Niederlande werden

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Amsterdam (dts Nachrichtenagentur) – Der ehemalige Geheimdienstchef Dick Schoof soll neuer Regierungschef der Niederlande werden. Das teilten die zukünftigen Koalitionäre am Dienstag mit. Schoof folgt damit auf Mark Rutte.

„Dick Schoof hat eine tolle Erfolgsbilanz, ist überparteilich und damit über den Parteien, verfügt über Integrität und ist zudem sehr sympathisch“, schrieb Geert Wilders, dessen Partei (PVV) die Parlamentswahlen im November als stärkste Kraft für sich entschieden hatten auf X/Twitter.

Der 67-jährige Schoof ist seit März 2020 Generalsekretär im Ministerium für Justiz und Sicherheit. Zuvor war er Generaldirektor für die Polizei und Nationaler Koordinator für Sicherheit und Terrorismusbekämpfung.

Nach den Wahlen hatte sich relativ schnell abgezeichnet, dass eine Regierung mit Wilders an der Spitze keine Mehrheit finden würde. Fast ein halbes Jahr nach der Parlamentswahl hatten sich schließlich die Verhandlungsführer von PVV, VVD, NSC und BBB Mitte Mai auf die Bildung einer neuen, rechtsgerichteten Koalition geeinigt.


Foto: Niederländisches Parlament (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Caritas-Verband will "politische Power" für pflegende Angehörige

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Caritas-Verband fordert, künftig intensiver als bisher pflegende Angehörige zu unterstützen. „Angesichts der drastisch gestiegenen Zahl an pflegebedürftigen Menschen in Deutschland ist es dringend geboten, eine soziale Infrastruktur zu schaffen, die tags und nachts die Angehörigen entlastet“, sagte Verbandspräsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).

Außerdem müssten Entlastungsangebote flexibel eingesetzt werden. Welskop-Deffaa verwies darauf, dass Dreiviertel der Pflegebedürftigen zu Hause betreut werden. Auch nachbarschaftliches Engagement müsse erleichtert werden. Denn alle Studien zeigten: „Wir werden auf diese Ressource in den nächsten Jahren noch intensiver angewiesen sein.“ Dafür brauche es endlich einen gesetzlichen Rahmen – und politische Power.

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte am Montag vor einem explosionsartigen Anstieg der Pflegefälle gewarnt. Im vergangenen Jahr kamen rund 35.000 Pflegebedürftige mehr als in den Vorjahren üblich dazu, wie der Spitzenverband der Krankenkassen mitteilte. Die Zahl stieg damit auf 361.000.


Foto: Seniorin im Rollstuhl (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nicht sexy, aber genial!

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plux

Die Höhle der Löwen: plux – setzt neuen Standard im Wohnbereich. Nicht sexy, aber genial!

In der siebten Folge von „Die Höhle der Löwen“, ausgestrahlt am 27. Mai um 20:15 Uhr auf VOX, pitchen die Gründer von plux – die Steckdose unter der Decke, an die man auch etwas dranhängen kann. Eine innovative & patentiere Lösung, welche neue Standards im Wohnbereich schafft.

Die Gründer, Christian Dinow (49) und Kai Steffens (47), möchten die Befestigung elektrischer Geräte unter der Decke komfortabler, sicherer und smarter machen.

Die Montage elektrischer Geräte unter der Decke war bislang ein umständliches und auch gefährliches Prozedere. Mit der patentierten Erfindung wird die Anbringung nun massiv erleichtert und sicherer. Christian Dinow: „Für Leuchten haben wir plux bereits fertig entwickelt. Das mühsame Einführen von Kabeln in Lüsterklemmen kopfüber unter der Decke, auf der Leiter in schwindel- erregender Höhe ist mit plux nun Geschichte. Dank unsers smarten plux KlickSystem kann die Leuchte entspannt am Tisch montiert werden.”

Mit dem patentierten KlickSystem kann die Leuchte – ohne den Strom abschalten zu müssen – nun von jedermann unter der Decke eingesteckt werden.
plux ist eine intelligente und smarte Lösung für den modernen Wohnbereich und besteht aus zwei Teilen: Der Adapterplatte unter der Decke und der Klickvorrichtung am Gerät. Im ersten Schritt wird die Adapterplatte unter der Decke verschraubt und mit Strom versorgt. Nur diesen Schritt muss noch ein Elektriker übernehmen. Im zweiten Schritt wird das elektrische Gerät mit der Klickvorrichtung verbunden.

Die zwei Teile werden ineinander geklickt – fertig ist die Montage.

Ein smartes KlickSystem welches plux zur „Steckdose unter der Decke, an die man auch etwas dranhängen kann“ macht. Die Aufhängung des Gerätes kann also nach der Montage der Adapterplatte auch vom Laien sicher und komfortabel durchgeführt wer- den. „Noch nie war das Auf-, Ab- und Umhängen von Leuchten oder anderen elektrischen Geräten so einfach und sicher zu handhaben wie mit unserem System”, ist Kai Steffens überzeugt.

Die Gründer von plux kennen sich seit weit mehr als 30 Jahren, sie sind zusammen zur Schule gegangen, haben nach dem Auszug von zu Hause viel Jahre gemeinsam in einer WG gewohnt und dort im Keller die ersten Produkte entwickelt. Die Freunde und haben in ihrer gemeinsamen Firma bereits viele Leuchten entwickelt und zur Marktreife gebracht. Diese sind mit Designpreisen wie dem reddot Award, oder dem Designplus Preis ausgezeichnet. Sie sind die Erfinder des ersten Fokussystems für LED Leuchten im Wohnbereich. Schon vor Jahren fragten sie sich, warum es bislang nur Steckdosen für die Wand, nicht aber unter der Decke gibt, zumal eine VDE Norm den Einsatz einer solchen Lösung vorschreibt. Das könnte sich mit plux bald ändern. Der Deal: 150.000 EUR für 20 Prozent Firmenanteile.

Bild: © Die Höhle der Löwen, VOX – Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle less‘n‘more GmbH

Özdemir fordert von EU-Kommission schnelle Hilfen für Weinsektor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) fordert von der EU-Kommission schnelle Hilfen für den Weinsektor. Die Lage der Weinanbauer gilt nicht zuletzt aufgrund gestiegener Kosten, verändertem Konsumverhalten sowie der Kälteeinbrüche der vergangenen Wochen in der Blütezeit der Reben als angespannt. Beim Agrarrat am Montag hatten die EU-Landwirtschaftsminister über die aktuelle Lage des Sektors diskutiert.

Die Branche stehe derzeit stark unter Druck, sagte Özdemir am Dienstag. „Es braucht jetzt zielgerichtete Unterstützung, eine weitere Krisendestillation löst das Problem aus unserer Sicht nicht. Um den Markt wieder ins Gleichgewicht zu bekommen, kann ein EU-weites Rodungsprogramm in Verbindung mit einem Anbaustopp helfen.“ Dafür habe er in Brüssel geworben, so Özdemir. „Dass die Kommission dazu nun eine Expertengruppe einsetzen will, ist ein guter erster Schritt, darf aber Lösungen nicht auf die lange Bank schieben. Wichtig sind schnelle und konkrete Ergebnisse.“

Die Landwirtschaftsminister der Mitgliedsstaaten sprachen zudem über einen Ausbau des Tierschutzes in Europa. „Wir brauchen EU-weit einheitliche Regelungen, gerade auch mit Blick auf unsere landwirtschaftlichen Betriebe – das ist eine langjährige Forderung des Berufsstandes“, so Özdemir. „Absolut kein Verständnis habe ich dafür, dass die Kommission bei Tiertransporten nicht längst strengere Regeln vorgelegt hat. Dass lebende Tiere unter oft furchtbaren Bedingungen in Drittstaaten gebracht werden, ist völlig inakzeptabel.“

Den Mitgliedsstaaten seien die Hände gebunden, wenn Brüssel nicht handele, so der Minister.


Foto: Weinstock (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sommer in Slowenien

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Rimske

Rimske Terme: Sommer in Slowenien – Die Thermalquellen genießen und Kraft tanken

Slowenien ist für seine vielen gesunden Thermal- und Mineralquellen bekannt. In Rimske Toplice legten schon vor mehr als 2.000 Jahren die Römer die ersten Thermalbecken an, um das wohltuende Wasser zu genießen. Heute machen es im Rimske Terme Business Wellness Spa Resort Wellnessgäste den alten Römern gleich. Sie widmen sich in heilsamen Bädern der Gesundheit und verbringen erholsame Tage, um frisch gestärkt in den Alltag zurückzukehren. Umgeben von einer traumhaften Natur und viel Ruhe, ist das Resort eine Oase, um Kraft zu tanken. Spezielle Anti-Stress-Pakete und Detox-Pakete machen es leicht, im Urlaub in Balance zu kommen und wertvolle Tipps für einen gesunden Lebensstil mit nach Hause zu nehmen.

Das Bade-Areal der Rimske Terme ist unvergleichlich – architektonisch einzigartig, den antiken Vorbildern nachempfunden, exklusiv und eine Welt, die einen den Alltag vergessen lässt. Das wertvolle Thermalwasser von Rimske Toplice gilt als besonders heilsam. Es enthält zahlreiche chemische Elemente, welche die Entspannung und die Gesundheit fördern. Im Tempel der Wassernymphen warten vier authentische Steinbäder aus römischen Zeiten und sechs moderne Bäder, um ausgiebig zu entspannen. Genießer schwimmen raus in die Sommersonne. Der Außenpool ist immer angenehm temperiert. Im Saunaland Varinia mit römischer, finnischer, türkischer und Infrarot-Sauna kommen Thermengäste zur Ruhe.

Body-Wraps, Peelings, Kneippen und Luft-Therapien verwöhnen nach dem Saunabesuch. Entspannung und Harmonie spenden vielfältige professionelle Massagen. Im Beauty Salon kümmert sich ein geschultes Team um Gesichts- und Körperbehandlungen, die jede Ich-Zeit zu etwas Besonderem machen. Wellness in der Rimske Terme geht noch einen entscheidenden Schritt weiter. Im Medizinzentrum Valetuda – benannt nach der römischen Göttin der Gesundheit – werden physikalische Therapien angeboten. Elektrotherapeutische Anwendungen kommen ebenso zum Einsatz wie Massagen, Physiotherapien und Wärmebehandlungen. Therapeutische Gymnastikkurse und Seminare zu gesunder Lebensführung runden das Medical Wellness Programm ab.

Wohnen im Rimske Termen Resort

Drei Vier-Sterne-Hotels liegen im Rimske Termen Resort und laden ein, Tage voll Entspannung und Wohlbefinden zu verbringen. Das Hotel Sofijin dvor, das Rimski dvor und das Zdraviliski dvor sind voll und ganz auf die Thermengäste eingestellt und versüßen jeden Aufenthalt mit viel Komfort.

Speisen wie Gott in Frankreich

Einfach loslassen und sich um nichts kümmern müssen: Kulinarisch spielt die Rimske Terme viele Stücke. Im Restaurant Sofija lassen sich Feinschmecker lokale Gerichte und internationale Küche auf der Zunge zergehen. Dort schmeckt, was in die Jahreszeit passt, frisch und hochwertig. Ebenso köstlich zeigen sich die liebevoll angerichteten Buffets im Restaurant Kaiser Ferdinand im Hotel Rimski dvor. Gerne trifft man sich im Café Prinzessin Viktorija, um einen guten Tee, einen herrlichen Kaffee, verführerische Desserts oder einen exklusiven Drink zu genießen. Freitags und samstags erklingt abends angenehme Klaviermusik. Zwischendurch bietet die Poolbar eine große Auswahl an Getränken und Snacks.

Die Rimske Terme befindet sich in Rimske Toplice, etwa 80 Kilometer östlich von Ljubljana. Gäste, die sich gerne bewegen, wandern durch die unberührte Landschaft rund um das Thermen Resort oder powern sich im Fitness-Zentrum aus. Viele Jahrhunderte haben gekrönte Häupter hier Halt gemacht, um sich von dem heilsamen Thermalwasser verwöhnen zu lassen. Die Badewanne, in der Napoleons Schwester gebadet hat, steht noch immer in dem Wellnesszentrum.

Anti Stress Paket
Leistungen: Übernachtung mit Vollpension, Trinkkur, unbegrenzter Eintritt ins Saunaland Varinia, unbegrenzte Nutzung von Schwimmbecken mit Thermalwasser, freier Eintritt ins Fitness-Zentrum, 5 Behandlungen bei 1 Nacht, 8 Behandlungen bei 2 Nächten, 21 Behandlungen bei 7 Nächten – Preis p. P.: 1 Nacht ab 290 Euro, 2 Nächte ab 520 Euro, 7 Nächte ab 1.400 Euro

Detox Paket
Leistungen: Übernachtung mit Vollpension, Trinkkur, 1 x Saunaeintritt pro Tag im Saunaland Varinia, Körpermessungen (Körperzusammensetzung, Blutdruck, Sauerstoffsättigung, …), unbegrenzte Nutzung von Schwimmbecken mit Thermalwasser, freier Eintritt ins Fitnesszentrum, 4 Behandlungen am Zusatztag, 8 Behandlungen bei 2 Nächten, 30 Behandlungen bei 7 Nächten – Preis p. P.: 2 Nächte ab 520 Euro, 7 Nächte ab 1.400 Euro, Zusatztag ab 290 Euro

Sommerferien (28.06.–01.09.24)
Bei Buchungen bis zum 28.06.24 15 % First Minute Rabatt. Das erste Kind bis 12 Jahre (mit Zusatzbett) und das zweite Kind bis 6 Jahre (ohne Zusatzbett) kostenlos. Kein Einzelbettzuschlag im Zdraviliski dvor und Sofijin dvor – Preis p. P.: 2 Nächte ab 230 Euro, Zusatznacht ab 110 Euro

Rimske Terme
Rimske terme, Terme resort d.o.o.
Toplice 10
3272 Rimske Toplice
Tel.: +386 3 574 2000
info@rimske-terme.si
http://www.rimske-terme.si

Bild Rimske Terme

Quelle mk Salzburg

Videocall-Knigge oder: Die drei großen Vs

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Videocall-Knigge

Täglich finden Millionen von Videokonferenzen weltweit statt. Worauf es davor und währenddessen zwingend ankommt, erklärt Carsten Kraus, Gründer und CEO der Casablanca.AI GmbH:

„Um erfolgreich im Verkauf zu sein, genügt es nicht nur, seine Kunden zu kennen und zu verstehen. Erfolgreiche Abschlüsse gründen sich auf einer Reihe unerlässlicher Fähigkeiten, die neben Verkaufstalent und Fachwissen vor allem ein sympathisches Auftreten, Überzeugungsfähigkeit und kommunikative Stärke sind. Wer einen Mitarbeiter für sein Unternehmen gefunden hat, der all diese Talente vereint, kann sich glücklich schätzen. Doch Vertriebsmitarbeiter sehen sich heute bereits vor ganz neuen Herausforderungen, als dies noch wenige Jahre zuvor der Fall war. Wie McKinsey-Studien[1] zeigen, hat die Covid-19 Pandemie die Welt des B2B radikal und nachhaltig verändert.

E-Commerce und Remote-Verkauf haben enorm an Bedeutung gewonnen, B2B-Entscheidungsträger gaben in den Umfragen an, dass digitales Prospecting zu immensen Effektivitäts- und Umsatzsteigerungen geführt hat. Kunden auf der anderen Seite machten deutlich, dass sie Videocalls dem Telefonieren vorziehen würden. In dieser Entwicklung stecken nicht nur Chancen zur Kostensenkung, sondern auch zur Erweiterung der Reichweite. Und auch das Arbeiten im Home-Office kann für Vertriebsmitarbeiter künftig weiterhin eine große Rolle spielen. Wer also noch auf diesen Zug aufspringen möchte, sollte sich schnell im Bereich Video-Telefonie fit machen. Hier kommen die drei großen Vs, die jeden Videocall produktiver machen.

Ein guter Plan ist die halbe Miete – V wie Vorbereitung

Es geht damit los, einen Ort auszuwählen, der eine ruhige und ungestörte Atmosphäre bietet. Stichwort Hintergründe: Sollte die Wahl zum Beispiel auf das Schlafzimmer gefallen sein, empfiehlt es sich, ihn entsprechend zu bearbeiten. Das ungemachte Bett sollte nicht im Bild sein, ebenso nichts Ausgefallenes und Unruhiges wie etwa das Plakat des neuesten Kino-Blockbusters. Eine Studie der Durham University fand heraus, dass der Hintergrund entscheidenden Einfluss darauf nimmt, wie jemand auf sein Gegenüber wirkt. Pflanzen und Bücherregale punkten demnach am besten.[2] Auch die Beleuchtung spielt eine große Rolle.

Hartes, Schlagschatten werfendes Licht gilt es zu vermeiden, ebenso wie zu dunkle oder grelle Beleuchtung. Gleichmäßiges Licht wirkt hier am natürlichsten. Prüfen lässt sich die eigene Wahl, indem man sich vor dem Call in der Kamera seines Computers ansieht. Zudem sollte auch auf passende Kleidung geachtet werden, insbesondere in dem im Video sichtbaren Bereich. Auf bedruckte T-Shirts gilt es zum Beispiel zu verzichten. Zur richtigen Vorbereitung gehört es außerdem, sich rechtzeitig einzuloggen und sicherzustellen, dass sämtliche Benachrichtigungen aller Apps deaktiviert sind – so kommt es nicht zu ungewollt peinlichen Situationen während des Calls.

Reine Einstellungssache – V wie Videokonfiguration

Sei es das Teilen des eigenen Bildschirms oder die Geräuschkulisse während der Konferenz: Diese Dinge müssen gut geregelt sein. Die meisten Videocall-Tools erlauben das Teilen einzelner Fenster statt des gesamten Bildschirms. Das schützt zum einen die Privatsphäre und verbessert zum anderen die Lesbarkeit für die Teilnehmer. Letztere sollte qualitativ gut sein, genauso wie der Sound. Verständlichkeit macht ein gutes Meeting aus. Alle Teilnehmer, die sich nicht gerade aktiv beteiligen, schalten sich am besten stumm.

Dies verhindert Ablenkung durch ungewollte Hintergrundgeräusche und dass sich die Unterhaltung in eine unverständliche Richtung entwickelt. Als Host sollte man dies im Blick behalten und gegebenenfalls Teilnehmer eigenständig stumm schalten, die es eventuell vergessen haben. Inzwischen gibt es sogar verschiedene Tools, die Geräuschunterdrückung versprechen. Wer zwischendurch etwas zu ‚sagen‘ hat, nutzt am besten die Chat-Funktion. So wird niemand unfreiwillig unterbrochen. Und es gibt die Möglichkeit, zu kommentieren, zu ergänzen oder Fragen zu stellen. Für Zustimmung oder lobende Worte eignen sich zudem Emojis.

Mit einem guten Gefühl – V wie Vertrauensgewinnung

Sind die technischen Rahmenbedingungen optimiert, bleibt nur noch, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Mit dem dritten V, der Vertrauensgewinnung, geht es nun an das Wichtigste unter ihnen. Augenkontakt spielt eine entscheidende Rolle in jeder Kommunikation, das haben unter anderem Forscher der finnischen Tampere University herausgefunden. Genauer gesagt geht es in der Studie darum, dass Augenkontakt beim Betrachter Gesichtsreaktionen auslöst, die auf einen positiven Affekt hinweisen – und zwar unabhängig davon, ob sich Gesprächspartner in Person oder per Videoanruf sehen.

Dass Sympathie für ein Gegenüber bei direktem Augenkontakt deutlich stärker als bei abgewendetem Blick ist, ermittelten wiederum Forscher am Italienischen Institut für Technologie in Genua. Bisher stellte der Augenkontakt in Videocalls eine Hürde dar. Inzwischen gibt es KI-Softwaretools wie Casablanca, die mithilfe eines KI-gestützten Algorithmus das durch die Kamera aufgenommene Bild so korrigieren, dass man sein Gegenüber direkt anschaut, wenn man in dessen Augen auf den Bildschirm blickt. Dieser Kontakt und aktives, interessiertes Zuhören vermitteln dem Gesprächspartner das Gefühl, wertgeschätzt zu werden – eine wichtige Voraussetzung für die Vertrauensgewinnung. Freundliches Lächeln, egal ob der Tag anstrengend war oder es sonst Probleme gibt, gehört natürlich ebenso dazu. Mit den genannten Punkten nimmt die Qualität eines jeden Videocalls spürbar zu.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.casablanca.ai

[1] Covid-19 B2B Decision Maker Pulse, McKinsey & Company.
[2] Virtual first impressions: Zoom backgrounds affect judgements of trust and competence, PLOS ONE, 27.09.2023.

 

Bild Carsten Kraus CEO Casablanca©Matthias Trenn

Quelle Borgmeier Media Gruppe GmbH

Dynamik oder Dilemma?

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digitalisierung
Argestes Managementberatung GmbH Porträts Jens Löbbe Frankfurt Wolfgang Meyer Bremen Hendrik Morr Michaela Schubarth Mitarbeiterporträts ©claudiamasur.com

Digitalisierung ist in aller Munde – jedoch noch nicht in allen Köpfen und sie ist auch nicht im betrieblichen Alltag vieler Unternehmen angekommen. Ganz im Gegenteil: Laut dem Digitalisierungsindex des Bundeswirtschaftsministeriums geriet die deutsche Wirtschaft 2023 weiter ins Hintertreffen, wobei insbesondere große Betriebe mit 250 Beschäftigten und mehr zurückfallen. Im internationalen Vergleich belegte Deutschland im Ranking zur digitalen Wettbewerbsfähigkeit im vergangenen Jahr nur Platz 23. Eine fatale Entwicklung – denn die Anwendung digitaler Technologien ermöglicht es Unternehmen, effizienter zu arbeiten und innovative Produkte wie künstliche Intelligenz einzusetzen und ihre Produktivität zu steigern. Innovationen, Forschung und gesellschaftlicher Fortschritt – das alles hängt letztendlich vom Ausbau digitaler Infrastruktur ab.

Zukunftsmusik oder Gegenwartsklänge?

Mit Veränderungen tun sich viele Unternehmen oft schwer. Fehlendes Know-how und fehlende Ressourcen stellen die häufigsten Fallstricke in Sachen Digitalisierung dar. Kommen hier Sicherheitsbedenken, Regulierungs-beschränkungen und potenziell hohe Investitionskosten hinzu, wird die Einführung neuer Technologien oder digitaler Prozesse schnell ausgebremst. Herrscht im Betrieb zudem das Prinzip „Haben wir schon immer so gemacht“, wird es schwer, Mitarbeitende, die Kundschaft oder Stakeholder in der Führungsetage für notwendige Veränderungen zu begeistern.

Aber es gilt: Die Digitalisierung ist alternativlos, worauf also warten? 60 Prozent aller Jobs werden sich in entwickelten Volkswirtschaften durch KI verändern, so eine aktuelle Prognose des Internationalen Währungsfonds. Dabei attestieren die Autor:innen in ihrem „AI Preparedness Index“ Deutschland in puncto digitaler Infrastruktur, Innovationsfähigkeit, Humankapital, gesetzlicher Regelungen und Arbeitsmarktpolitik gute Chancen, die KI-Revolution zu meistern. Vorausgesetzt das Geschäftsmodell stimmt und Mitarbeitende werden befähigt digital durchzustarten.

Automatisch, digital?

Für den Wandel des eigenen Geschäftsmodelles oder der Transformation einzelner betrieblicher Prozesse bilden Investitionen in die dafür notwendigen Technologien, individuellen Software-Lösungen und Tools die Basis. Digitalisierung allerdings als reine Technikprojekte zu verstehen, ist ein weiterer Fehler. Vielmehr impliziert Change eine fundamentale Neuausrichtung von Organisationen, Projekten und Zusammenarbeit. Anstatt bei der Einführung von Chatbots, Enterprise-Service-Management-Systemen oder anderen digitalen Anwendungen sequenziell vorzugehen und erst im letzten Prozessschritt an die Unternehmenskultur zu denken, gilt es iterativ zu handeln. Das heißt: Bedürfnisse oder Bedenken aller Beteiligten müssen fortwährend Berücksichtigung finden. Nur so lässt sich auf einen kontinuierlichen Wandel von Kultur und Mindset hinarbeiten.

Künstliche Intelligenz vs. Human Resources?

Fehlendes Know-how und fehlende Ressourcen erschweren die Einführung neuer Technologien oder digitaler Prozesse ebenso oft wie die mangelnde Unterstützung an den richtigen Stellen. Entgegen aller dualistischen Theorien arbeiten HR und KI nicht automatisch gegeneinander, sondern entfalten vor allem im Zusammenspiel Synergien – insbesondere in puncto Mitarbeiter-Empowerment. Sind Beschäftigte von Anfang an eingebunden, entwickeln sie oft eine höhere Anpassungsfähigkeit und sind eher bereit, neue Fähigkeiten zu erlernen, um etwa interne Projekte erfolgreich umzusetzen.

Zudem verstehen sie sich selbst als integralen Teil des Transformationsprozesses, wenn nicht nur das Gefühl entsteht, dass ihre Ideen geschätzt werden, sondern dieses tatsächlich auch passiert und sich ausdrückt. Das fördert sowohl eine funktionsfähige Innovationskultur als auch eine positive Arbeitsumgebung mit entsprechender Wirkung auf Effizienz und Zufriedenheit aller Beteiligten. Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden hier nicht aktiv fördern und in den Transformationsprozess einbinden, laufen Gefahr, die Vorteile der innovativen Möglichkeiten nicht voll auszuschöpfen und Potenzial der Mitarbeiter ungenutzt verpuffen zu lassen.

Strategie gefragt

Für einen gelungenen Transformationsprozess benötigt es sowohl den richtigen Kurs als auch die passende Balance zwischen Change und Stabilisierung. Das erfordert nicht nur eine Außensicht, etwa durch neutrale Dritte, sondern auch eine methodische Herangehensweise, die Menschen, Prozesse und Technik gleichermaßen umfasst und auf die spezifischen Bedürfnisse des Betriebs eingeht. Zu Beginn jedes Transformationsprozesses müssen klare Ziele vonseiten der Unternehmen formuliert werden.

Dafür müssen sich alle Beteiligten intensiv damit auseinandersetzen, was sie in der Praxis erreichen möchten, wer welchen Nutzen daraus zieht und wie sich dieser skalieren und messen lässt. Als Motor für den permanenten Wandel obliegt es dabei Führungskräften und dem mittleren Management, Sicherheit zu vermitteln und auf Kommunikation, Kollaboration und Kooperation zu setzen. Im Rahmen ihrer Vorbildfunktion gilt es Offenheit für Neues zu demonstrieren. In einer Ära des beschleunigten technologischen Fortschritts geht das einher mit kontinuierlichem Upskilling – insbesondere, wenn es um Know-how bei der Planung und Abwicklung von Projekten, Methoden und Tools zur Gestaltung von Wandel sowie die Weiterentwicklung digitaler Geschäftsmodelle geht.

Entsprechend wichtig ist es, dass sich Entscheider Zeit nehmen und in maßgeschneiderten Schulungsprogrammen, Workshops und Digital Masterclasses ihre Kompetenzen erweitern. Externe Berater können hier die richtigen Impulse setzen, um ein Verständnis von Digitalisierung und Transformation sowie die nötige Expertise zu entwickeln. Als neutrale Dritte geben fachkundige Experten den betreffenden Unternehmen gezielt Anreize, um die Anforderungen des digitalen Wandels zu reflektieren und mögliche Barrieren abzubauen.

Bild: © Claudia Masur für Argestes M anagementberatung GmbH©claudiamasur.com

Autor

Jens Löbbe ist Gründer und Geschäftsführer der Argestes Managementberatung GmbH, Dozent an der Hamburg School of Media und zertifizierter Trainer für Business Model Generation nach Alexander Osterwalder.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.