Montag, April 7, 2025
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Corona-Protokolle des RKI weitestgehend ungeschwärzt veröffentlicht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Streit um die Veröffentlichung der Pandemie-Krisenstabsprotokolle des Robert-Koch-Instituts (RKI) ist ein größerer Teil davon nun weitestgehend ungeschwärzt zur Verfügung gestellt worden. Man tue das „aufgrund des öffentlichen Interesses am Inhalt“, teilte das RKI am Donnerstag mit.

Aufgrund einer Anfrage nach Informationsfreiheitsgesetz (IFG) seien die Protokolle im April 2023 unter Berücksichtigung der gesetzlichen Ausschlussgründe teilweise unkenntlich gemacht und dem Anfragenden zur Verfügung gestellt worden. Das IFG regelt den Zugang zu amtlichen Informationen der Behörden des Bundes. Der Anspruch auf Informationszugang besteht nicht, soweit gesetzliche Ausschlussgründe nach dem IFG vorliegen. Zu den Ausschlussgründen gehören unter anderem der Schutz personenbezogener Daten, des geistigen Eigentums und von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen sowie von besonderen öffentlichen Belangen wie der inneren und öffentlichen Sicherheit sowie internationalen Beziehungen.

Dementsprechend seien die Protokolle vor der Herausgabe im April 2023 geprüft worden. „Nun wurden die Protokolle noch einmal daraufhin überprüft, welche zwingenden Ausschlussgründe nach dem IFG weiterhin vorliegen, und in diesem Zusammenhang auch Drittbeteiligungsverfahren durchgeführt.“ In der jetzt veröffentlichten Fassung seien nur noch personenbezogene Daten sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse Dritter geschwärzt.

In den über 2.500 Seiten umfassenden Protokollen sind jetzt zahlreiche Seiten komplett ungeschwärzt. Dennoch sind auch weiterhin etliche Passagen mit Schwärzungen enthalten. Häufig sind es nur einzelne Namen, die unkenntlich gemacht wurden, auf mehreren Seiten aber auch ganze Blöcke.

Die zur Verfügung gestellten Protokolle betreffen den Zeitraum Januar 2020 bis April 2021. Die verbleibenden Protokolle bis zum Ende der Sitzungen im Juli 2023 sollen nach entsprechender Prüfung und Drittbeteiligung „so schnell wie möglich“ durch das RKI veröffentlicht werden.

Während der Covid-Pandemie waren im Zuge des RKI-internen Lage- bzw. Krisenmanagements Besprechungen durchgeführt worden, in denen die Lage bewertet und RKI-Aktivitäten koordiniert wurden. Zu diesen Treffen wurden Protokolle angefertigt. Als interne Arbeitsdokumente sollten sie den Informationsfluss und die Abstimmung innerhalb des RKI sicherstellen.

Die Protokolle spiegeln laut RKI den offenen wissenschaftlichen Diskurs wider, in dem verschiedene Perspektiven angesprochen und abgewogen werden. Die Bewertungen reflektierten den Stand des Wissens und auch der öffentlichen Debatte im Krisenstab zum jeweiligen Zeitpunkt. „Einzelne Äußerungen im Rahmen solcher Diskussionen stellen nicht zwangsläufig eine abgestimmte Position des RKI dar und sind ohne Kenntnis der Zusammenhänge nicht immer verständlich“, so das Institut. Kontext und Datengrundlagen würden nicht immer im Protokoll wiedergegeben, da diese den Teilnehmern bekannt gewesen seien. „Deshalb müssen die Protokolle immer in ihrem Kontext gesehen und interpretiert werden.“

Das Online-Portal „Multipolar“ hatte die Freigabe der Protokolle von den Krisenstabssitzungen des RKI vor Gericht erzwungen. Allerdings waren dabei zahlreiche Stellen geschwärzt. Im Anschluss gab es deshalb eine Debatte über eine mögliche externe Einflussnahme. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte bereits vor zwei Monaten angekündigt, die Protokolle „weitestgehend“ entschwärzen zu wollen.


Foto: Robert-Koch-Institut (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Warum der Deal zwischen Ralf Dümmel und plux im Nachhinein geplatzt ist.

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In der siebten Folge von „Die Höhle der Löwen“, ausgestrahlt am 27. Mai auf VOX, bekommen dienGründer von plux – die Steckdose unter der Decke, an die man auch etwas dranhängen kann – einen Deal mit Ralf Dümmel.

Die Gründer, Christian Dinow (49) und Kai Steffens (47), möchten die Befestigung elektrischer Geräte unter der Decke komfortabler, sicherer und smarter machen.
Die Montage elektrischer Geräte unter der Decke war bislang ein umständliches und auch gefährliches Prozedere. Mit der patentierten Erfindung wird die Anbringung nun massiv erleichtert und sicherer. Christian Dinow: „Für Leuchten haben wir plux bereits fertig entwickelt. Das mühsame Einführen von Kabeln in Lüsterklemmen kopfüber unter der Decke, auf der Leiter in schwindelerregender Höhe ist mit plux nun Geschichte. Dank unsers smarten plux KlickSystem kann die Leuchte entspannt am Tisch montiert werden.” Mit dem patentierten KlickSystem kann die Leuchte – ohne den Strom abschalten zu müssen – nun von jedermann unter der Decke eingesteckt werden.

plux ist eine intelligente und smarte Lösung für den modernen Wohnbereich und besteht aus zwei Teilen: Der Adapterplatte unter der Decke und der Klickvorrichtung am Gerät. Im ersten Schritt wird die Adapterplatte unter der Decke verschraubt und mit Strom versorgt. Nur diesen Schritt muss noch ein Elektriker übernehmen. Im zweiten Schritt wird das elektrische Gerät mit der Klickvorrichtung verbunden. Die zwei Teile werden ineinander geklickt – fertig ist die Montage. Ein smartes KlickSystem welches plux zur „Steckdose unter der Decke, an die man auch etwas dranhängen kann“ macht. Die Aufhängung des Produktes an sich kann also nach der Montage der Adapterplatte auch vom Laien sicher und komfortabel durchgeführt werden. „Noch nie war das Auf-, Ab- und Umhängen von Leuchten oder anderen elektrischen Geräten so einfach und sicher zu handhaben wie mit unserem System – eben ganauso, wie man es von einer Steckdose für die Wand kennt”, ist Kai Steffens überzeugt.

Als erfahrener Investor erkannte Ralf Dümmel sofort das große Potenzial von plux und bot den Gründern einen Deal an. 30 Prozent der Firmenanteile für 150.00 Euro. „plux ist eine intelligente und smarte Lösung für den modernen Wohnbereich. Das Produkt von Kai und Christian hat für mich das Potenzial zum neuen Standard in Wohnräumen zu werden.“, so Ralf Dümmel.

Leider mussten Ralf Dümmel und die Gründer nach vielen Gesprächen mit Vertriebspartnern feststellen, dass die Vertriebsstruktur von Ralf Dümmel nicht zu 100 Prozent zu plux passt und sie daher nicht der ideale Partner für plux sind. Zusammen mit Ralf und seinem Team haben die Gründer daher beschlossen, den Deal aus der Sendung nicht weiter zu verfolgen. Kai und Christian werden nun verstärkt ihre Energie darauf konzentrieren, die Weiterentwicklung von plux für andere Anwendungsbereiche voranzutreiben und Partner zu finden, die plux so flächendeckend in den Markt bringen, dass sich bald niemand mehr fragen wird, warum es Steckdosen einstmals nur für die Wand gab.

Hintergrund:

Die Gründer von plux kennen sich seit weit mehr als 30 Jahren, sie sind zusammen zur Schule gegangen, haben nach dem Auszug von zu Hause viel Jahre gemeinsam in einer WG gewohnt und dort im Keller die ersten Produkte entwickelt. Die Freunde haben in ihrer gemeinsamen Firma bereits viele Leuchten entwickelt und zur Marktreife gebracht. Diese sind mit Designpreisen wie dem reddot Award, oder dem Designplus Preis ausgezeichnet. Sie sind die Erfinder des ersten Fokussystems für LED Leuchten im Wohnbereich. Schon vor Jahren fragten sie sich, warum es bislang nur Steckdosen für die Wand, nicht aber unter der Decke gibt, zumal eine VDE Norm den Einsatz einer solchen Lösung vorschreibt.

Bilder © Die Höhle der Löwen, VOX – Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

Quelle less‘n‘more GmbH

Dax arbeitet sich am Mittag auf Vortagesniveau – gemischte Lage

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Donnerstag nach einem schwächeren Start in den Handelstag bis zum Mittag auf das Vortagesniveau geklettert. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 18.475 Punkten berechnet, knapp über dem Schlusskurs vom Mittwoch.

„Der heutige Handelstag verlangt den Marktteilnehmern viel ab“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. „Die Nachrichtenlage ist sehr heterogen und somit befinden sich einige Investoren auf Schnäppchenjagd und kaufen bei den Aktien von Continental, Porsche Holding und Siemens Energy zu.“ Dagegen bleibe aber auch das risikoaverse Lager bestehen und somit trennten sich die Marktteilnehmer von SAP und Merck.

„Für den Gesamtmarkt reizt das Kursniveau im Dax unterhalb von 18.500 Punkten die Investoren noch. Die Handelsaktivitäten sind insgesamt eher zurückhaltend und sehr selektiv. Die Marktstimmung kann sich jederzeit, bei entsprechender Änderung der Nachrichtenlage, wieder ändern“, so Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagnachmittag etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0813 US-Dollar (+0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9248 Euro zu haben.

Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 83,27 US-Dollar, das waren 33 Cent oder 0,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie Umweltbewusstsein und wirtschaftlicher Erfolg Investoren anziehen

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Ökotourismus boomt

Ökotourismus boomt

Der wachsende Wunsch vieler Menschen, weniger zu fliegen, den Urlaub im Inland zu verbringen oder mit der Bahn statt mit dem Auto zu reisen, verändert die Tourismuslandschaft grundlegend. Dieser Trend hin zu nachhaltigerem Tourismus hat weitreichende Implikationen für Politik, Wirtschaft und verschiedene Industriezweige. Regierungen weltweit verschärfen ihre Emissionsvorschriften und entwickeln steuerpolitische Maßnahmen, um umweltfreundliche Praktiken zu fördern.

Der Ökotourismus, der ein Marktvolumen von 172,4 Milliarden US-Dollar erreicht hat, bietet Investoren erhebliche Wachstumsmöglichkeiten – insbesondere durch den Ausbau umweltfreundlicher Reiseinfrastrukturen und -dienstleistungen.

Unternehmen im Tourismussektor stehen zunehmend unter Druck, ihre ökologischen Fußabdrücke zu verringern und in nachhaltige Technologien zu investieren. Für Anleger eröffnen sich dadurch vielfältige Chancen in einer Branche, die sich in Richtung Nachhaltigkeit transformiert.

Laut einer aktuellen ADAC-Tourismusstudie erfreut sich Urlaub im eigenen Land und die Nutzung des Autos bei den Deutschen zunehmender Beliebtheit. Einerseits müssen viele Menschen aus finanziellen Gründen sparen, andererseits wächst das Bewusstsein für Umweltschutz und Naturbewahrung am Urlaubsort. Der Trend zu nachhaltigerem Tourismus hat das Potenzial, politische, wirtschaftliche und sektorale Märkte maßgeblich zu beeinflussen. Dies eröffnet Anlegern vielfältige Möglichkeiten. Trotz steigender Nachfrage nach nachhaltigem Reisen gibt es eine Lücke zwischen den guten Absichten der Verbraucher und ihrem tatsächlichen Verhalten.

Diese Diskrepanz bietet Chancen für wirtschaftliches Wachstum durch die Entwicklung umweltfreundlicher Reiseinfrastrukturen und Dienstleistungen. Der Tourismussektor, verantwortlich für etwa elf Prozent der globalen Emissionen, steht unter starkem Druck, seine Umweltbelastung zu reduzieren. Viele Unternehmen, darunter auch Fluggesellschaften, setzen vermehrt auf Nachhaltigkeit als zentralen Unternehmenszweck. Um den Anforderungen eines zukunftsfähigen Tourismus gerecht zu werden, müssen Reiseunternehmen in grüne Technologien investieren, Kohlenstoffausgleichsprogramme fördern und eng mit Interessensgruppen zusammenarbeiten, um einen umfassenden Wandel zu bewirken.

Bahnreisen, Camping und Co.: Profiteure des nachhaltigen Reisens

In Deutschland profitieren unterschiedliche Sektoren von der aktuellen Entwicklung. Bahnreisen erleben einen Aufschwung, da Urlauber zunehmend auf ihren CO2-Fußabdruck achten und Züge gegenüber Flugzeugen bevorzugen – insbesondere bei Inlands- und Regionalreisen. Die erhöhte Nachfrage nach Bahndienstleistungen wird wahrscheinlich Investitionen in die Eisenbahninfrastruktur und -technologie stimulieren, was sowohl öffentlichen Verkehrsbehörden als auch privaten Eisenbahnunternehmen zugutekommen dürfte. Camping und Outdoor-Urlaub gewinnen ebenfalls an Beliebtheit, ebenso wie umweltfreundliche Hotels oder Bio-Bauernhöfe.

Der lokale Tourismus profitiert von authentischen Erlebnissen und der Unterstützung von regionalen Betrieben, Restaurants und Reiseveranstaltern. Die steigende Akzeptanz von Elektrofahrzeugen im privaten Bereich sowie bei Busunternehmen wie Flixbus erfordert eine erweiterte Ladeinfrastruktur. Für Investoren könnten Unternehmen, die in die Bereitstellung von E-Ladestationen und verwandten Dienstleistungen involviert sind, interessant sein. Dies umfasst Ladenetzbetreiber, Energieunternehmen und Unternehmen, die innovative Lösungen für das Laden zu Hause und in der Öffentlichkeit anbieten.

Politische Maßnahmen und Steuervorteile

Die Politik greift manchmal zu drastischen Maßnahmen, um Emissionen zu reduzieren. So hat Frankreich Kurzstreckenflüge verboten, wenn Zugreisen eine Alternative darstellen, und die Niederlande haben die Anzahl der Starts und Landungen am Flughafen Schiphol begrenzt. Seiner Meinung nach könnten ähnliche Maßnahmen auch in Deutschland umgesetzt werden. Da Regierungen zunehmend Maßnahmen gegen den Klimawandel priorisieren, sollten Investoren Strategien in Betracht ziehen, die sie auf Veränderungen in diesem Bereich vorbereiten.

Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) werden immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil von Investitionsentscheidungen. Vor diesem Hintergrund können auch Unternehmen im Reise- und Tourismussektor priorisiert werden, die starke Umweltverantwortung, soziales Engagement und effektive Managementpraktiken aufweisen. Investoren sollten auch die Einführung von Umweltsteueranreizen im Auge behalten. Unternehmen, die in erneuerbare Energien, energieeffiziente Technologien und nachhaltige Verkehrsinfrastrukturen investieren, könnten von vorteilhaften Steuerbedingungen profitieren und somit attraktiver werden.

Zukunft der Luftfahrt braucht nachhaltige Innovationen

Die Luftfahrtindustrie steht vor der Herausforderung, die wachsende Nachfrage nach Flugreisen zu befriedigen und gleichzeitig die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Einer der vielversprechendsten Bereiche zur Reduzierung von Flugemissionen ist die Einführung von nachhaltigem Flugkraftstoff (SAF), der aus erneuerbaren Quellen wie Pflanzen oder tierischen Materialien gewonnen wird. SAF hat das Potenzial, die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin erheblich zu reduzieren. Allerdings ist die SAF-Produktion derzeit begrenzt. Für Investoren könnte es spannend sein, Chancen bei Unternehmen zu erkunden, die in die SAF-Produktion, Forschung und Entwicklung involviert sind, sowie bei solchen, die in die Infrastruktur zur Unterstützung der SAF-Einführung investieren.

Der Luftfahrtsektor untersucht zudem aktiv technologische Fortschritte zur Verbesserung der Kraftstoffeffizienz und Reduzierung von Emissionen. Dazu gehört die Entwicklung kraftstoffeffizienterer Flugzeuge, verbesserter Triebwerksdesigns und die Erforschung elektrisch oder wasserstoffbetriebener Flugzeuge. Diese Technologien befinden sich zwar noch in einem frühen Entwicklungsstadium, bieten jedoch erhebliches Potenzial zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen in der Luftfahrt. Es gilt den Flugverkehr nicht einzustellen, sondern den Fokus darauf zu legen, diesen so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten – und dieser Übergang könnte erhebliche Chancen für Investoren bieten.

Auto: Hans Selleslagh, Deutschlandsprecher von Freedom24

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Bewährte Methoden im Überblick

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Erfolgsstrategien in der Baubranche: Bewährte Methoden im Überblick

In der Baubranche ist Erfolg stark von fachlichem Können und geschäftlichem Geschick abhängig, da es sich um ein dynamisches und wettbewerbsintensives Umfeld handelt. Einige Bauunternehmen haben gezeigt, dass bestimmte Strategien ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und den Kundenservice verbessern können. Dieser Artikel beleuchtet, wie Bauunternehmen erfolgreich sind und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigern.

Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit

In der Baubranche ist die Verfügbarkeit ein entscheidender Erfolgsfaktor. Kunden benötigen oft schnelle Lösungen, und zeitliche Flexibilität kann hier entscheidend sein. Unternehmen, die ihre Dienste rund um die Uhr anbieten, auch an Wochenenden und Feiertagen ohne zusätzliche Kosten, zeigen Kundenorientierung und Flexibilität. Diese ständige Erreichbarkeit ist besonders wichtig in Notfällen oder bei dringenden Projekten. Bauunternehmen können durch ständige Erreichbarkeit sicherstellen, dass sie jederzeit auf die Bedürfnisse ihrer Kunden reagieren können. Dadurch wird das Vertrauen und die Zufriedenheit der Kunden gestärkt.

Vielfältige Dienstleistungen

Erfolgreiche Bauunternehmen bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen an. Firmen, die verschiedene Dienstleistungen wie Malerarbeiten, Lackierungen, Tapetenentfernung, Sanierungsarbeiten, Möbelmontage, Elektroinstallationen und Bodenverlegung anbieten, können als All-in-One-Anbieter agieren. Dies hilft, Kunden zu binden und neue Marktsegmente zu erschließen. Kunden schätzen es, wenn sie alle benötigten Dienstleistungen von einem Anbieter erhalten, da dies die Koordination vereinfacht und die Effizienz steigert. Ein breites Dienstleistungsspektrum stärkt das Vertrauen der Kunden, da es die Vielseitigkeit und Kompetenz eines Unternehmens zeigt.

Maßgeschneiderte Lösungen

Die Fähigkeit, individuelle Lösungen anzubieten, trägt maßgeblich zum Erfolg bei. Unternehmen, die Regalsysteme und Arbeitsplatten individuell anpassen, bieten personalisierte Dienstleistungen, die die Kundenzufriedenheit steigern und helfen, sich von der Konkurrenz abzuheben. Kundenspezifische Lösungen zeigen, dass das Unternehmen bereit ist, spezielle Bedürfnisse zu erfüllen und individuelle Anforderungen anzunehmen. Dies fördert die Weiterempfehlung durch zufriedene Kunden, was für das Unternehmenswachstum entscheidend ist.

Kompetenz und Sauberkeit

In der Baubranche sind Professionalität und Sauberkeit unerlässlich. Kunden erwarten, dass Arbeiten effizient, sauber und präzise ausgeführt werden. Unternehmen, die Zuverlässigkeit und kompetente Ausführung betonen, gewinnen Vertrauen und fördern positive Mundpropaganda. Sauberkeit und Professionalität helfen, den guten Ruf des Unternehmens zu bewahren und langfristige Kundenbeziehungen zu festigen. Kunden schätzen es, wenn ihre Baustellen ordentlich und sicher sind. Das stärkt ihr Vertrauen in die Fähigkeiten und Integrität des Bauunternehmens.

Anpassungsfähigkeit und Innovation

Es ist wichtig, sich an neue Technologien und Marktveränderungen anzupassen. Bauunternehmen, die neue Methoden und Technologien nutzen, arbeiten effizienter und bieten ihren Kunden besseren Service. Anpassungsfähigkeit und Innovationsgeist helfen dabei, flexibel auf die sich verändernden Anforderungen der Branche und der Kunden zu reagieren. Die Nutzung von Technologien wie Building Information Modeling (BIM), Drohnen für die Baustellenüberwachung und 3D-Druck kann die Effizienz steigern und die Qualität der Projekte verbessern. Innovationsbereitschaft zeigt, dass das Unternehmen auf dem neuesten Stand ist und in seine Zukunft investiert.

Klare Kundenkommunikation

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation mit den Kunden. Es ist entscheidend, immer erreichbar zu sein und Kundenbedürfnisse aktiv zu erfüllen. Eine klare Kommunikationspolitik ist entscheidend, um langfristige Kundenbeziehungen zu pflegen und die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und zu erfüllen. Kundenorientierte Kommunikation hilft, Missverständnisse zu vermeiden und Projekte erfolgreich durchzuführen. Bauunternehmen gewinnen das Vertrauen ihrer Kunden und stellen deren Zufriedenheit sicher, indem sie regelmäßige Updates bereitstellen und transparent kommunizieren.

Zusammenfassung

Erfolg in der Baubranche erfordert Flexibilität, umfassende Serviceleistungen, maßgeschneiderte Lösungen, Professionalität, Anpassungsfähigkeit und effektive Kundenkommunikation. Unternehmer, die diese Strategien umsetzen, können nicht nur überleben, sondern auch in einem hart umkämpften Markt erfolgreich sein. Diese Erfolgsfaktoren zeigen, dass ein starkes Engagement für Qualität und Kundenzufriedenheit den Weg zu nachhaltigem Erfolg in der Baubranche ebnet. Bauunternehmen können ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und die Zufriedenheit sowie Loyalität ihrer Kunden verbessern, indem sie diese Strategien umsetzen. In der Baubranche in Berlin sind diese Ansätze entscheidend, um sich von der Konkurrenz abzuheben und langfristigen Erfolg zu sichern. Bauunternehmer, die sich auf diese Kernbereiche fokussieren, können ihre Effizienz steigern und gleichzeitig ihre Marktposition festigen und ausbauen.

Autor Nathmi Abushedeq ist ein erfahrener Bauunternehmer und Gründer von Hammer Bau 87 GmbH. Mit über 10 Jahren Erfahrung spezialisiert er sich auf hochwertige Bauprojekte und innovative Lösungen in Berlin.

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Bild Nathmi Abushedeq

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Wie künstliche Intelligenz die Industrie verändert

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Künstliche Intelligenz ist nach wie vor das größte Thema der Tech-Branche – und der Trend wird sich fortsetzen: Kaum eine andere technologische Errungenschaft verändert sich aktuell schneller. Der globale Technologieanbieter Zoho hat sich die wichtigsten Entwicklungen in Sachen KI angesehen und gibt einen Ausblick auf das Restjahr.

Der größte Trend des Jahres 2023 – KI – hat sich auch in diesem Jahr nahtlos fortgesetzt. Das war kaum anders zu erwarten. Der globale Technologieanbieter Zoho gibt einen Einblick in die aktuelle Lage rund um das Zukunftsthema und prognostiziert, wie und wo generative sowie traditionelle KI heute verwendet und zukünftig zum Einsatz kommen wird.

Demokratisierung von KI

Generative KI (GenAI) hat sich binnen kurzer Zeit wie ein Lauffeuer verbreitet und steckt schon in vielen Apps, die wir täglich nutzen. Die Erwartungshaltung der Nutzer wird dafür sorgen, dass es Softwareentwickler schwer haben werden, auf die Implementierung dieser Technologie zu verzichten. Sich von der Konkurrenz abzuheben, wird überdies nicht mehr über die reine Nutzung von GenAI funktionieren. Entscheidend ist die Art und Weise der Implementierung in eigene Anwendungen – je nahtloser und natürlicher es sich für die User anfühlt, desto besser.

Schwer werden es Unternehmen haben, deren KI-Implementierung sich wie ein Fremdkörper in ihrer App anfühlt und keine gute User Experience bietet. Die verwendete Lösung sollte dann auch nicht nur Informationen, sondern kontextbezogene Informationen zum jeweiligen Unternehmen oder der Branche liefern. So kann sie Nutzern dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die auf den relevantesten Informationen fußen.

Regulierung von KI

Die Beliebtheit und Demokratisierung von generativer KI setzen Regierungen und Aufsichtsbehörden unter Druck. Keiner kann das Potenzial von GenAI in Frage stellen und noch schlechter deren Folgen kontrollieren – jedenfalls war das bis vor Kurzem so. Mit dem EU-Gesetz zur künstlichen Intelligenz (AI Act), das Ende letzten Jahres die letzten Hürden genommen hat und voraussichtlich noch im Mai in Kraft tritt, hat die Europäische Union etwas geschafft, was in den Tech-Supermächten USA und China noch nicht gelungen ist. Sie haben eine gesetzliche Grundlage zur Regulierung der Zukunftstechnologie geschaffen.

Sie gibt Unternehmen, die KIs entwickeln, genug Freiheiten, um den europäischen Markt gewinnbringend zu nutzen, setzt allerdings Grenzen, die einen unkontrollierbaren Wildwuchs verhindern sollen. Spannend bleibt zu beobachten, ob die USA und China in Sachen KI-Gesetzgebung nachziehen werden. Ebenso wird es wichtig sein zu verfolgen, wie sich der EU AI Act auf die Industrie auswirkt, denn Innovationen dürfen durch die Regulierung nicht behindert werden. Sollte das mittel- bis langfristig der Fall sein, könnte eine Anpassung notwendig werden.

Unternehmen und die KI-Angst

Künstliche Intelligenz hat auch auf die Mitarbeitenden in Unternehmen einen großen Einfluss. Bei vielen löst die Zukunftstechnologie und deren mittlerweile bahnbrechenden Fähigkeiten eine gewisse berufliche Existenzangst aus. Manager und Personalverantwortliche stehen daher vor einer relativ neuen Aufgabe: Sie müssen ihren Angestellten die Angst vor der neuen Technologie nehmen und sie dazu befähigen, sie gewinnbringend zu nutzen. Das richtige Mind- und Skill-Set wird nicht nur dafür sorgen, dass Mitarbeitende ihre Arbeit effizienter erledigen, sondern auch die Ressentiments vor den neuen digitalen „Kollegen“ verlieren.

Mehr Nachhaltigkeit durch KI

Ohne Berücksichtigung des Faktors ESG (Environmental, Social und Governance) kommen Unternehmen zukünftig nicht mehr voran. Die Mühlen des kulturellen Wandels mahlen zuweilen langsam, aber die Erwartungen der Verbraucher, der allgemeine Zustand der Welt und ein Wertewandel innerhalb vieler Unternehmen werden zu deutlichen Veränderungen führen. Es ist zu erwarten, dass mehr Vorschriften im ESG-Bereich eingeführt werden, die die Unternehmen insbesondere bei Nachhaltigkeit stärker in die Pflicht nehmen.

Verbraucher werden sich eher jenen Unternehmen zuwenden, die nicht nur Standards befolgen, sondern die sprichwörtliche Extrameile gehen, um ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Auch hier kann künstliche Intelligenz bislang ungenutztes Potenzial entfalten: Denkbar ist, KI einzusetzen, um durch prädiktive Wartung die Lebensdauer von Geräten und Komponenten zu optimieren oder die Temperatur in Serverräumen optimal zu justieren. Beides Bereiche, in denen heute noch viel Energie unnötig verschwendet wird. Zudem können anhand von Unternehmens- und Produktionsdaten auch Prozesse – etwa in Herstellerbetrieben – deutlich rationalisiert werden und so beispielsweise unnötigen Overhead an Materialverbrauch oder -verschnitt verhindern.

„Ohne Zweifel ist künstliche Intelligenz auch 2024 das Trendthema schlechthin – und wird es absehbar auch weiter bleiben“, betont Sridhar Iyengar, Managing Director von Zoho Europe. „Für die Industrie ergeben sich durch die Technologie vielerlei Möglichkeiten, sich besser aufzustellen – und zwar sowohl ökonomisch als auch ökologisch. Wichtig ist dabei allerdings, dass die Unternehmen sich stets ihrer Verantwortung bewusst bleiben und das Wohl der Mitarbeitenden sowie den Schutz ihrer Unternehmensdaten an erste Stelle stellen.“

Bild Sridhar Iyengar, Managing Director von Zoho Europe (Quelle: Zoho)​

Quelle PR-COM GmbH

Sefe verteidigt Fortsetzung der Käufe von russischem Gas

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Securing Energy for Europe (Sefe), die frühere Deutschlandtochter von Gazprom, verteidigt, dass sie noch immer Gas der russischen Firma Yamal Cargo kauft. „Dieser Vertrag ist nicht einfach kündbar, dafür braucht es handfeste Gründe. Zum Beispiel, dass der Lieferant nicht liefert“, sagte Sefe-Chef Egbert Laege dem Portal „Business Insider“.

Stand heute seien die Lieferungen Teil des Vertragsportfolios und Sefe müsse sie abnehmen. „Da es sich um einen `Take-or-Pay`-Vertrag handelt, muss Sefe die Ware auch bezahlen, selbst wenn wir die Ware nicht mehr wollen würden. Der Produzent könnte dann sogar doppelt kassieren, weil er das Geld nimmt und die Ware einfach weiterverkauft. Das macht wirtschaftlich keinen Sinn.“

Finanziell sei Sefe jedoch nicht abhängig vom Geschäft mit Yamal Cargo und damit nicht erpressbar, sagte Laege. „Richtig ist aber, dass dieser Vertrag einen sehr hohen Vertragswert hat. Und wenn wir ihn nicht mehr bedienen würden, müsste der deutsche Steuerzahler, dem Sefe gehört, einen sehr hohen Preis dafür bezahlen.“


Foto: SEFE (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wachmann stirbt nach Attacke in Asylbewerberunterkunft in Potsdam

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Potsdam: Wachmann stirbt nach Attacke in Asylbewerberunterkunft in Potsdam. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Wie bleiben Geschäftsführer energiegeladen und stressfrei?

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Vermeidung von Burnout: Strategien für Unternehmer

In der heutigen hektischen und anspruchsvollen Geschäftswelt stehen Unternehmer vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Neben der strategischen Führung ihres Unternehmens sind sie oft auch mit einem enormen Maß an Stress und Druck konfrontiert. Dieser hohe Arbeitsaufwand birgt jedoch die Gefahr, dass Unternehmer in einen Zustand der Erschöpfung und des Burnouts geraten. Um diesem Risiko entgegenzuwirken und langfristig erfolgreich zu bleiben, ist es entscheidend, effektive Strategien zur Vermeidung von Burnout zu implementieren.

Im folgenden Beitrag werden daher verschiedene Ansätze und Maßnahmen vorgestellt, die Unternehmer ergreifen können, um ihre psychische Gesundheit zu schützen und ein ausgewogenes Berufs- und Privatleben zu führen.

1. Selbstfürsorge als oberste Priorität

Selbstfürsorge sollte für Unternehmer eine oberste Priorität sein. Das bedeutet, regelmäßige Pausen einzulegen, ausreichend zu schlafen und sich gesund zu ernähren. Indem sie ihre eigene Gesundheit stärken, können Unternehmer ihre Leistungsfähigkeit steigern und Burnout vorbeugen.

2. Effektive Zeitmanagement-Techniken anwenden

Zeitmanagement ist entscheidend, um den Arbeitsdruck zu bewältigen und Überlastung zu vermeiden. Die Anwendung effektiver Zeitmanagement-Techniken wie die Eisenhower-Matrix oder die Pomodoro-Technik kann dabei helfen, Prioritäten zu setzen und den Arbeitsalltag effizient zu strukturieren.

3. Delegieren und Teamarbeit fördern

Ein häufiger Fehler von Unternehmern ist der Versuch, alles selbst zu erledigen. Stattdessen sollten sie lernen, Aufgaben zu delegieren und Teamarbeit zu fördern. Indem sie Verantwortung abgeben und ihre Mitarbeiter befähigen, können sie ihre eigene Arbeitsbelastung reduzieren und das Engagement ihres Teams steigern.

4. Ausgleich schaffen durch Hobbys und soziale Kontakte

Neben der Arbeit ist es wichtig, Zeit für Hobbys und soziale Kontakte zu finden. Diese bieten nicht nur eine Abwechslung vom Arbeitsalltag, sondern tragen auch maßgeblich zur psychischen Gesundheit bei. Unternehmer sollten bewusst Zeit für ihre Interessen und Beziehungen einplanen, um Stress abzubauen und ihre Resilienz gegenüber Burnout zu stärken.

5. Kontinuierliche Weiterbildung und persönliche Entwicklung

Unternehmer sollten kontinuierlich in ihre eigene Weiterbildung und persönliche Entwicklung investieren. Dies ermöglicht es ihnen, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich den sich ständig ändernden Anforderungen des Geschäftslebens anzupassen. Durch persönliches Wachstum können Unternehmer ihre Selbstwirksamkeit steigern und ihre Resilienz gegenüber Stress und Burnout stärken.

6. Grenzen setzen und Prioritäten klären

Es ist wichtig, klare Grenzen zu setzen und Prioritäten zu klären, um Überlastung zu vermeiden. Unternehmer sollten sich bewusst sein, was für sie wirklich wichtig ist und ihre Zeit entsprechend organisieren. Indem sie klare Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben ziehen und unnötigen Verpflichtungen eine Absage erteilen, können sie ihre Energie auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren und Überforderung vermeiden.

7. Achtsamkeit und Stressbewältigung praktizieren

Achtsamkeitspraktiken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Durch regelmäßige Meditationseinheiten oder kurze Achtsamkeitspausen im Arbeitsalltag können Unternehmer ihre Stressreaktionen reduzieren und eine größere Gelassenheit im Umgang mit Herausforderungen entwickeln.

8. Unterstützung suchen und Netzwerke pflegen

Es ist wichtig für Unternehmer, sich nicht isoliert zu fühlen und Unterstützung in ihrem beruflichen Umfeld zu suchen. Durch den Austausch mit anderen Unternehmern in Branchennetzwerken oder durch die Inanspruchnahme von Coaching und Beratung können sie neue Perspektiven gewinnen und von den Erfahrungen anderer profitieren.

9. Work-Life-Balance aktiv gestalten

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend für die langfristige Gesundheit und Zufriedenheit von Unternehmern. Sie sollten bewusst Zeit für ihre persönlichen Interessen und ihre Familie reservieren und darauf achten, auch außerhalb des Arbeitsumfelds erfüllende Erfahrungen zu sammeln.

Die Vermeidung von Burnout ist für Unternehmer von entscheidender Bedeutung, um nicht nur langfristig erfolgreich zu bleiben, sondern auch um ihre persönliche Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu schützen. Die vorgestellten Strategien bieten einen ganzheitlichen Ansatz, um den Belastungen des Unternehmerdaseins effektiv zu begegnen. Durch die Priorisierung von Selbstfürsorge, die Anwendung effektiver Zeitmanagement-Techniken, die Förderung von Delegations- und Teamarbeit, die Schaffung eines gesunden Ausgleichs durch Hobbys und soziale Kontakte sowie die kontinuierliche Weiterbildung und persönliche Entwicklung können Unternehmer ihre Resilienz gegenüber Stress und Burnout stärken.

Zusätzlich dazu ist es wichtig, Grenzen zu setzen und klare Prioritäten zu definieren, um Überlastung zu vermeiden. Achtsamkeitspraktiken und Stressbewältigungstechniken können dabei helfen, innere Ruhe und Gelassenheit zu finden. Ebenso spielt die Pflege von Unterstützungsnetzwerken und die aktive Gestaltung einer ausgewogenen Work-Life-Balance eine entscheidende Rolle.

Letztendlich liegt es an jedem Unternehmer, die Verantwortung für sein eigenes Wohlbefinden zu übernehmen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um Burnout vorzubeugen. Indem sie ihre persönlichen Bedürfnisse ernst nehmen und für einen gesunden Ausgleich zwischen beruflichen und privaten Verpflichtungen sorgen, können Unternehmer langfristig sowohl beruflich als auch persönlich erfolgreich sein.

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Faeser lobt "bisher größten" Schlag gegen Cyberkriminalität

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Frankfurt am Main (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich nach der „Operation Endgame“ des BKA und weiterer internationaler Partner gegen Cyberkriminalität erfreut über den Ermittlungserfolg geäußert. Es sei „der bisher größte und bedeutendste Schlag gegen die Cyberkriminalität“, sagte sie am Donnerstag.

„Mit der heutigen Polizeioperation zerschlagen wir die Infrastruktur, von der weltweit massive Angriffe mit Ransomware ausgehen, bei denen Daten erbeutet, verschlüsselt und anschließend die Betroffenen erpresst werden.“ Dem Standort Deutschland seien dadurch „massive wirtschaftliche Schäden“ entstanden.

„Dass mehr als 100 Server weltweit beschlagnahmt, über 1.300 kriminell genutzte Domains unschädlich gemacht und allein von Deutschland acht Haftbefehle erlassen wurden, zeigt, wie stark wir zuschlagen und mit welcher Dimension wir es hier zu tun haben“, so Faeser. Der Erfolg im Kampf gegen Internetkriminalität zeige: „Auch im Internet können sich Straftäter nicht sicher fühlen.“

In der koordinierten Aktion waren am Dienstag und Mittwoch 100 Server beschlagnahmt sowie über 1.300 kriminell genutzte Domains unschädlich gemacht worden, wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und das BKA am Donnerstag mitteilten.

Demnach wurden mehrere der „derzeit einflussreichsten Schadsoftware-Familien“ vom Netz genommen. Beteiligt waren unter anderem die Strafverfolgungsbehörden aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Österreich sowie den USA. Unterstützung gab es zudem durch Europol und Eurojust sowie die portugiesischen, ukrainischen, schweizerischen, litauischen, rumänischen, bulgarischen sowie armenischen Strafverfolgungsbehörden.

Bei den maßgeblich durch die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) und das BKA koordinierten Maßnahmen wurde gegen einen Betreiber und Administrator ein Vermögensarrest in Höhe von 69 Millionen Euro erwirkt. Zudem wurden 99 Krypto-Wallets mit einem aktuellen Gesamtvolumen in Höhe von mehr als 70 Millionen Euro bei mehreren Kryptobörsen gesperrt. Weiterhin wurden zehn internationale Haftbefehle erlassen und vier Personen vorläufig festgenommen.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts