Montag, April 21, 2025
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waterdrop® sorgt für Nachhaltigkeit und mehr Hydration auf der Boss Open

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Der österreichische Microdrink-Hersteller, die ATP und Imhop.Industries mit seinem atmosphärischen Wassergenerator „Phantor“ zeigen zur Boss Open, wie Tennis ohne Single-Use Plastik und gut hydriert funktionieren kann

Keine Plastikflaschen bei den Boss Open

Was haben der Ozean und Tennisplätze gemeinsam?….
…Die Antwort ist für waterdrop® klar: Beides sind keine Orte, an denen man künftig noch Plastikflaschen sehen möchte. Und daran arbeitet das österreichische Unternehmen auf mehreren Ebenen mit Hochdruck.

„Dieses Jahr fällt der Welttag der Meere (World Oceans Day) zusammen mit dem Beginn der Boss Open in Stuttgart am 8. Juni. Das war für uns wie ein Zeichen – denn wie bereits im vorherigen Jahr unterstützen wir auch 2024 die ATP. Dieses Jahr helfen wir nicht nur als Premium Partner, sondern auch als offizieller und exklusiver Hydration, Electrolyte und Bottle Partner dabei, Plastikflaschen aus dem Tennissport zu verbannen“, sagt Martin Murray, CEO und Founder von waterdrop®.

Die Maßnahmen für ein vollständig einwegplastikfreies Event sind umfangreich. Die Mitnahme von Single-Use-Plastikflaschen zu dem Stuttgarter ATP-Turnier (8.6. – 16.6.24) ist den Zuschauenden verboten und auch innerhalb des Events wird es keine Getränke in Plastikflaschen zu kaufen geben. Die Mitnahme von Trinkgefäßen aus Stahl und anderen wiederverwendbaren Materialien ist aber natürlich gestattet. Am Eingang können Gäste ihre mitgebrachten Einwegplastikflaschen in eine große waterdrop®-Tonne werfen. Diese werden schließlich gesammelt an Pfandstationen in Deutschland zurückgegeben.

Tennis, Stil und Hydration – Eine Partnerschaft, die die Branche bewegt

Um den Gästen bei den sommerlichen Temperaturen trotzdem eine ausreichende Wasserzufuhr zu ermöglichen, kann sich jeder anwesende Tennisfan kostenlos an einer der vielen Wasserzapfanlagen, die über das Gelände verteilt sind, bedienen. Besucher:innen ohne eigene Trinkflasche können sich einen wiederverwendbaren Hartplastikbecher nehmen und am Ende des Events wieder abgeben.

Alle Spieler:innen und Mitarbeitenden werden zudem mit waterdrop® Flaschen und Microdrinks ausgestattet. Besucher:innen können die stylishen Flaschen am waterdrop® Hydration Court selbstverständlich ebenfalls erwerben. Passend zum Event gibt es auch eine exklusive waterdrop® Steelbottle im Boss Open Design. Im VIP Bereich gibt es zudem die Möglichkeite einen von drei leckeren waterdrop® Mocktails zu probieren – von Thyme Twist bis zum Pomegranate Cosmo.

„Es enden jedes Jahr immer noch mehr als zehn Millionen Tonnen Abfälle in den Weltmeeren und Plastikflaschen machen hiervon gut ein Sechstel der Gesamtmenge aus. Das ist zu viel! Wir haben uns bei der plastikfrei-Mission unter anderem auf den Tennissektor konzentriert. Hier können wir unsere Mission, Menschen zu gesunder Hydration anzuhalten, und die Reduktion von Plastiknutzung perfekt verbinden“, erläutert Martin Murray, CEO und Founder von waterdrop®.

„Wir haben das gesamte Konzept der Boss Open auf eine Vermeidung von Plastik ausgerichtet. Damit ist das Event das erste ATP Turnier, das gänzlich frei von Plastikflaschen sein wird und wir sind sehr stolz darauf, diesen Schritt geschafft zu haben. Nicht umsonst beginnen wir bereits vor den Toren des Events damit, die Wasserflaschen der Besucher einzusammeln, um sie zu recyclen. Der Erlös, der durch den Pfand zusammenkommt, wird außerdem für einen guten Zweck an die Plastic Bank gespendet.”, erklärt Edwin Weindorfer, CEO und Founder der Emotion Group, die das Turnier ausrichtet.

„Damit war auch klar, dass waterdrop® der perfekte Partner für die ATP Tour ist, denn sie brennen für dieselbe Mission: einen nachhaltigeren Tennissport für die Zukunft zu entwickeln und zwar auf allen Ebenen”, sagt Daniele Sanò, Chief Business Officer der ATP Tour. „Es ist immer wieder aufregend zu sehen, wie die richtigen Partner mit einer Vision und innovativen Ansätzen gemeinsam Veränderung schaffen können.”

Aus Luft mach Wasser – ein innovativer Wassergenerator macht es möglich

Auf der diesjährigen Boss Open wartet außerdem eine ganz besondere Partnerschaft: waterdrop® hat sich mit dem oberösterreichischen Unternehmen Imhotep.Industries zusammengetan, die ihren atmosphärischen Wassergenerator „Phantor“ vor Ort vorführen werden. Auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse kondensiert das Gerät Wasser aus der Umgebungsluft. Gäste der Boss Open können diese Innovation direkt neben dem waterdrop® Stand finden und testen – natürlich auch jederzeit mit einem Microdrink im Becher.

Das junge Unternehmen hat den hohen Bedarf an sicherem und sauberem Wasser erkannt – 750 Millionen Menschen auf der Erde haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Aus diesem Antrieb heraus entstand Phantor. Die Maschine ermöglicht es, Wasser für abgelegene Orte, Infrastruktur und ökologische Landwirtschaft ohne Abfall zu produzieren – und das mit einem minimalen Kohlenstoff-Fußabdruck. Je nach Größe des Phantors können zwischen 500 und 10.000 Liter reines Trinkwasser erzeugt werden. Das „geerntete“ Wasser durchläuft zudem diverse Filterschritte, um eine nach WHO-Standards zertifizierte Trinkwasserqualität zu erreichen – von UV-Entkeimung und Mineralisierung bis zum Bakterienfilter und vielen mehr.

Die Technik dahinter

Bei diesem atmosphärischen Generator wird das Wasser im Zuge der Gewinnung auf circa 6-8°C gekühlt. Einfach erklärt wird hierbei Luft eingesogen und unter den sogenannten Taupunkt gebracht, also die Temperatur, bei der die Feuchtigkeit innerhalb der Luftmenge kondensiert. Dieses Wasser wird letztlich aufgefangen. Durch die gezielte Weiterleitung der bereits gekühlten und getrockneten Luft wird die Energieeffizienz um bis zu 30 Prozent gesteigert. Dabei passen Steuereinheiten den Betrieb an die Umgebungs- und Wetterdaten an. Die Energie kann Phantor aus verschiedenen Quellen beziehen. Somit kann es sich flexibel an die jeweilige Energieversorgung vor Ort anpassen: Netzbetrieb, Strom aus erneuerbaren Quellen wie Windkraft, Photovoltaik, Batteriespeicher oder Kombinationen daraus. Für temporäre Notversorgungen gibt es auch die Möglichkeit auf Notstromaggregate zurückzugreifen.

„Das Engagement von waterdrop® und Boss Open, Nachhaltigkeit und Sportgeist zu vereinen, hat uns von Anfang an beeindruckt. Änderung und Umweltbewusstsein zu versprechen ist das eine, die Umsetzung etwas ganz anderes. Daher ist es für uns eine Ehre, Teil dieses wegweisenden Ereignisses zu sein“, erzählt CEO und Co-Founder von Imhotep.Industries Walter Kreisel.

„Wir freuen uns sehr, bei der Boss Open in Stuttgart zusammen mit waterdrop® als Partner dabei zu sein und uns für eine Sache einzusetzen, die uns sehr am Herzen liegt: sauberes Trinkwasser für alle! Diese Zusammenarbeit zeigt auch einmal mehr, was Unternehmen gemeinsam bewirken können“, sagt Walter Kreisel weiter.

Bild:Boss Open Steelbottle

Quelle:Milk & Honey PR

Dänische Fußball-Elite erwartet große Gastfreundschaft, rot-weiße Fahnen und ein neuer Rasen

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Freudenstadt im Schwarzwald rollt dem EM-Teilnehmer aus Skandinavien den Teppich aus – Trainingsauftakt am 11. Juni

Seit Wochen putzt sich Freudenstadt im Schwarzwald heraus für die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland (14. Juni – 14. Juli). In wenigen Tagen erreicht die Vorfreude ihren ersten Höhepunkt – die dänische Fußball-Nationalmannschaft reist an. Die Fußball-Wikinger, die in Freudenstadt ihr EM-Basiscamp beziehen, dürfen sich auf große Gastfreundschaft, eine in rot-weiß dekorierte Innenstadt, Live-Fußball auf dem größten Marktplatz Deutschlands sowie einen neuen Rasen im heimischen Hermann-Saam-Stadion freuen.

Kurz vor dem Trainingsauftakt am Dienstag, 11. Juni, tauschte die Stadt in Kooperation mit dem Unternehmen Garten-Moser aus Reutlingen im örtlichen Stadion das Spielfeld aus. In Rekordzeit frästen die Experten für den Bau von Sportstätten den alten Rasen samt Humus bis auf die Drainageschicht ab und organisierten den Einbau eines neuen Rollrasens. Das Gras auf Dickschicht-Sode ist sofort bespielbar.

Freudenstadts Oberbürgermeister Julian Osswald und Tourismusdirektorin Carolin Schölzl freuen sich, dass es endlich losgeht. „Das Feld ist bereitet für einen großartigen Fußballsommer. Für uns ist es eine große Chance als Kleinstadt im Schwarzwald über mehrere Wochen überall präsent zu sein. Dafür haben wir uns ins Zeug gelegt und bereits verschiedene Aktionen durchgeführt – weitere werden folgen. Ich danke den zahlreichen Helfern für die großartige Unterstützung“, sagt Carolin Schölzl.

Am Marktplatz eingerichtet ist mittlerweile ein Selfie-Point – Fans können sich fotografieren und digitale Postings in die Welt senden. Info-Broschüren zu Stadtrundgängen und Ausflugszielen gibt es erstmals in dänischer Sprache. Die Gastronomie legt in Kooperation mit Freudenstadt Tourismus sowie der Industrie- und Handelskammer für dänische Fans kleine Wörterbücher aus. Das Glockenspiel in der Martin-Luther-Straße spielt während der EM täglich die dänische Hymne.

Weitere spannende Aktion: Eine Ausstellung zeigt in heimischen Geschäften rund 300 handgemachte Fußbälle, die Straßenkinder weltweit aus Materialien wie Seegras oder Kokosblätter gefertigt haben.

Damit verknüpft ist eine Spendenaktion für die Stiftung „Eigensinn“ in Freudenstadt, die sich für benachteiligte Kinder einsetzt. Die Aktion soll an den 2023 verstorbenen Hans-Martin Haist erinnern, der die Stiftung einst gegründet und die Bälle-Sammlung zusammengetragen hatte. Schirmherr ist der langjährige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier. Weiterer EM-Botschafter für Freudenstadt ist der bekannte Comedian Matthias „Matze“ Knop.

Bild:Fussball-EM-Freudenstadt-2024

Quelle:Freudenstadt Tourismus

Neubauer sieht Fortschritte bei Mobilisierung für Klimaschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer sieht Fortschritte bei der Mobilisierung der Menschen für den Kampf gegen den Klimawandel. „Es bewegt sich überall etwas, Menschen und auch Politik bewegen sich, weil wir es geschafft haben, Klima von einer bestimmten Partei loszulösen und zu einer Frage hinzuführen, die uns alle betrifft und bei der alle mitreden müssen“, sagte die Fridays-for-Furure-Aktivistin dem „Mannheimer Morgen“ (Samstagausgabe).

Sie müsse niemandem mehr die Klimakrise erklären und könne nun stattdessen erklären, was der Krise entgegengestellt werden könne. „Statt Krisenkommunikation mache ich jetzt mehr Hoffnungskommunikation“, sagte Neubauer.

Der Ampelkoalition stellte sie jedoch ein schlechtes Zeugnis aus. „Wenn wir es daran messen, was gemacht werden müsste – dann Gute Nacht.“ Die Kompromisse der Grünen in Regierungsverantwortung findet Neubauer, die selbst Mitglied der Partei ist, „katastrophal“.

Mut macht ihr auch die Demokratiebewegung. In dem Augenblick, in dem man sage, etwas sei unmöglich, werde es auch unmöglich, sagte sie. „Im Dezember hätte niemand gedacht, dass eine riesige Demokratiebewegung entsteht, und im Januar war sie auf einmal da. Hätten wir im Dezember alle gesagt: Das wird nichts mehr und wir haben gegen die Faschisten verloren, dann hätte es auch die Bewegung nicht gegeben“, so Neubauer.


Foto: Luisa Neubauer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Toller Event für Freunde der beliebten TV-Serie: 1.500 Fans besuchten „Die Bergretter“ in Ramsau am Dachstein

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07.06.2024, Ramsau am Dachstein, Steiermark, Österreich (Austria): 3. Bergretter Fantag der ZDF-TV-Serie Die Bergretter in Ramsau am Dachstein. Fotocredit: Martin Huber

Beim 3. Bergretter Fantag gab es spannende Blicke hinter die Kulissen und Stars hautnah.
Der ZDF-Quotenhit wird in der österreichischen Tourismusregion Schladming-Dachstein produziert.

Was für ein Erlebnis für rund 1.500 Fans der bekannten TV-Serie Die Bergretter“: Sie konnten heute im Rahmen des 3. Bergretter Fantages ihre Stars hautnah erleben und einen Blick hinter die Kulissen inmitten der traumhaften Bergkulisse im steirischen Drehort Ramsau am Dachstein werfen. Der TV-Klassiker rund um große Emotionen, romantische Spannung und dramatische Rettungsaktionen in den steirischen Alpen wird bereits seit 2009 ausgestrahlt und erreicht wöchentlich bis zu sechs Millionen Zuschauer im ZDF.

Die Bergretter Fans nutzten die Gelegenheit, um ihre Stars live in Aktion zu erleben. Auf dem abwechslungsreichen, ganztägigen Programm stand ein spektakulärer Bergrettungseinsatz mit der “echten” Bergrettung Ramsau am Dachstein und der der ÖAMTC Flugrettung C14. Als Highlight begeisterten am Nachmittag die Stars der Serie Sebastian Ströbel, Luise Bähr, Robert Lohr, Markus Brandl und Michael Pascher bei einem Live-Talk die Zuseher. Sie gaben einen exklusiven Einblick rund um “Die Bergretter”, beantworteten viele Fragen der Fans und standen für unzählige Gruppenbilder zur Verfügung.

Grandiose Bilder aus der Region

“Die TV-Serie ist wirklich ein großes Glück für unsere Region”, betont Mathias Schattleitner, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Schladming-Dachstein. “Sie zeigt grandiose Bilder unserer fantastischen Bergwelt, die ein internationales Millionenpublikum erreichen und Lust auf Urlaub bei uns machen. Besonders freuen wir uns natürlich über die vielen treuen Fans der Serie, die ihre Ferien bei uns verbringen. Deshalb sind wir auch besonders froh, mit dem Bergretter Fantag und der Original Bergretter Fanwanderung, die auch heuer wieder im Herbst stattfinden wird, jedes Jahr zwei tolle Bergretter-Events veranstalten zu können.”

Der neue Termin für 2025 steht bereits fest

Fans dürfen sich auch im nächsten Jahr wieder auf einen aufregenden Tag rund um „Die Bergretter“ in Ramsau am Dachstein freuen. Der 4. Bergretter Fantag wird am Freitag, 06. Juni 2025 stattfinden.

Bild:Sebastian Ströbel (alias Serienheld Markus Kofler) begrüßte die Fans der TV-Serie „Die Bergretter“ in Ramsau am Dachsrein.

Quelle:Tourismusverband Schladming-Dachstein

Versicherungskammer ermöglicht Weiterführung von Galeria in Berlin Spandau

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Das Kaufhaus Galeria in Berlin Spandau bleibt erhalten. Die Versicherungskammer als Eigentümerin des Gebäudes in Berlin Spandau hat heute nach intensiven Gesprächen mit dem Insolvenzverwalter von Galeria Karstadt Kaufhof, Stefan Denkhaus, Vertretern von Galeria Karstadt Kaufhof sowie der Stadt Berlin und dem Bezirk Spandau einer gemeinsamen Vereinbarung zugestimmt, die eine Weiterführung der Galeria in Berlin Spandau ermöglicht. Damit ist die geplante Schließung des Standorts abgewendet. Die Unterzeichnung des Vertrags und die anschließende Information der Mitarbeitenden in Berlin Spandau erfolgte heute vor Ort.

Die Vertreter von Versicherungskammer Real Estate, Robert Heinlein, Geschäftsführer, und Milos Rachwalik, Abteilungsleiter Asset Management Real Estate, unterzeichneten mit dem Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus in Anwesenheit von Franziska Giffey, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, und Frank Bewig, Bezirksbürgermeister Berlin Spandau, die Vereinbarung, die eine Weiterführung des Standorts ermöglicht.

Andreas Kolb, Finanzvorstand der Versicherungskammer: „Zusammen mit der Stadt Berlin, dem Bezirk Spandau und Galeria sind wir zu einer zukunftsfähigen Lösung gekommen, die die Weiterführung des Standort ermöglicht. Die Versicherungskammer ist dabei sehr weit gegangen und wird zusammen mit allen Beteiligten aktiv an einer Weiterentwicklung des Standorts arbeiten.“

Bereits in den vorangegangen Verfahren hatte sich die Versicherungskammer an Lösungen zur Weiterführung von Standorten beteiligt. Am Umbau-Projekt an der Müllerstraße 25 in Wedding einem ehemaligen Standort von Galeria Karstadt Kaufhof, übernahm die Versicherungskammer Ende 2023 alle Anteile übernommen, mit dem Ziel, die Projektentwicklung selbst weiterzuführen.

Der Konzern Versicherungskammer ist in Berlin und Brandenburg durch die Feuersozietät Berlin Brandenburg vertreten und sieht sich in deren drei Jahrhunderte währenden Tradition seit jeher gesellschaftlichen Themen verpflichtet.

Bild:v.l.) Olivier Van den Bossche, CEO Galeria Karstadt Kaufhof, Frank Bewig, Bezirksbürgermeister Spandau, Stefan Denkhaus, Insolvenzverwalter, Marit Kretschmar, Filialleiterin Galeria Berlin Spandau, Bernd Beetz, BB Kapital und zukünftiger Miteigentümer im Konsortium mit der US Investmentgesellschaft NRDC Equity Partners, Franziska Giffey, Berliner Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, Robert Heinlein, Geschäftsführer Versicherungskammer Real Estate, Milos Rachwalik, Abteilungsleiter Asset Management Real Estate, und Dr. Frederic Roßbeck, Vorstandsvorsitzender Feuersozietät Berlin Brandenburg.

Quelle:Konzern Versicherungskammer

Über 10.000 Teilnehmer bei Hamburger Demo gegen Rechtsextremismus

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – In Hamburg haben am Freitagnachmittag nach Polizeiangaben über 10.000 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. Die Veranstalter, zu denen unter anderem der DGB Hamburg, Fridays for Future und die Nordkirche zählen, sprechen von 30.000 Teilnehmern.

Der Demonstrationszug unter dem Motto „Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen – Wählen gehen“ durch die Innenstadt startete und endete an der Ludwig-Erhard-Straße. Bei der Auftakt- und Abschlusskundgebung hielten Arbeitgeber- wie Arbeitnehmervertreter, der Klimawissenschaftler Mojib Latif und Vertreter der Fußballvereine HSV und FC St. Pauli Redebeiträge. Es sei „unsere verdammte Pflicht, für ein friedliches Miteinander, für Menschlichkeit einzustehen“, lautete die Botschaft der Kiezkieker. Die DGB-Vertreterin erklärte, man stehe hier für ein „offenes und vielfältiges Miteinander“. Schauspielerin Dayan Kodua sagte in ihrer Rede, es gehe darum, Brücken zu bauen, Verständnis zu haben und gemeinsam besser zu werden. „Wir sind heute hier, um ein unmissverständliches Zeichen zu setzen: gegen Extremismus jeder Art, für Demokratie und grenzenlose Vielfalt, solange das Recht, die Freiheit und die Würde jedes einzelnen Menschen unangetastet bleibt“, so Kodua.

Anlässlich der Europawahl fanden am Freitag unter dem Titel „Rechtsextremismus stoppen – Demokratie verteidigen“ in 18 weiteren Städten Demonstrationen statt. Weitere Veranstaltungen sind für Samstag in 46 Städten geplant, darunter Berlin, Dresden, Frankfurt am Main, Leipzig, München und Stuttgart.

Während Veranstalter bei Teilnehmerzahlen häufig übertreiben, ist bei der Polizei mitunter das Gegenteil der Fall: Bei der Hamburger Demo im Januar schätzte die Polizei 50.000 Teilnehmer, eine Nachberechnung der Innenbehörde kam später auf 180.000 Teilnehmer.


Foto: Demo gegen Rechtsextremismus (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Unionsfraktion kritisiert unzureichende Frauenhaus-Finanzierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung wird wegen der unzureichenden Finanzierung von Frauenhäusern aus der Opposition scharf kritisiert. „Das Hilfesystem ist in desaströsem Zustand und für viele von Gewalt betroffene Frauen gar nicht vorhanden“, sagte die stellvertretende Unions-Fraktionsvorsitzende Dorothee Bär (CSU) der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

„Sie werden abgewiesen, weil unsere Frauenhäuser nur die Hälfte der benötigten Plätze vorhalten können. Die wenigen Plätze, die es gibt, sind nicht flächendeckend im Land zu finden“, so die CSU-Politikerin. „Und viele Gewaltopfer können oder wollen sich einen Platz gar nicht leisten, wenn sie selbst dazuzahlen müssen, weil die Finanzierung durch Staat und Kommunen so unterschiedlich geregelt ist.“

Bär kritisierte die gemeinsam mit den Ländern dafür zuständige Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne). „Frau Paus hält auch beim Gewalthilfegesetz wieder einmal nicht Wort: Weder setzt sie die Istanbul-Konvention zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen um noch baut sie das Hilfesystem bedarfsgerecht aus.“ Es dürfe niemals „eine Sache des Geldbeutels sein, ob eine schutzsuchende Frau für sich und ihre Kinder einen Zufluchtsort findet“, sagte die CSU-Politikerin.

Auch Linken-Chef Martin Schirdewan übte Kritik. „Der Flickenteppich an Frauenhäusern schadet dem Anspruch eines Schutzraumes massiv.“ Was der Staat hier durch seinen „Kürzungswahnsinn“ einspare, würden die betroffenen Frauen zahlen. „Der Bund muss sich finanziell beteiligen und ein Gesetz vorlegen, was diesen Flickenteppich auflöst.“

Die 2011 ausgearbeitete Istanbul-Konvention gilt in Deutschland seit dem 1. Februar 2018. Demnach müsste Deutschland über 21.000 Frauenhausplätze aufbauen – aktuell gibt es aber nur 6.800 Plätze.


Foto: Dorothee Bär (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Anschlag von Mannheim: Steinmeier fürchtet Gewöhnung an Gewalt

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Mannheim (dts Nachrichtenagentur) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einem Gedenken für den getöteten Polizeibeamten in Mannheim vor einer Gewöhnung an Gewalttaten gewarnt. „Genau eine Woche ist es her, dass Polizeihauptkommissar Rouven Laur in dieser Stadt – unter Einsatz von Leib und Leben – alles getan hat, um andere Menschen vor dem Attentäter zu beschützen“, sagte Steinmeier am Freitag. „Unser Land wird ihn nicht vergessen. Wir werden ihn nicht vergessen.“

Der Täter habe „mit offenbar politischem, mutmaßlich islamistischem Hintergrund, einen blutigen Terrorakt begangen“. Auch an anderen Orten des Landes habe man in den vergangenen Wochen und Monaten weitere Akte politisch motivierter Gewalt erlebt. „Angriffe auf Bürgermeister; Angriffe auf Minister und Abgeordnete; Angriffe auf Menschen, die sich ehrenamtlich für unser Gemeinwesen engagieren“, zählte der Bundespräsident auf. „Wir, die Demokratinnen und Demokraten dieses Landes, dürfen und werden uns an Gewalt in der politischen Auseinandersetzung niemals gewöhnen. Wir sagen – und sagen gerade heute und hier in Mannheim: Diese Gewalt muss aufhören.“

Die Demokratie lebe von der freien und offenen Debatte, vom respektvollen und vernünftigen Streit der Argumente. „Und das heißt: Die demokratische Auseinandersetzung endet dort, wo zur Gewalt gegriffen wird“, sagte er. „Es ist die Aufgabe des demokratischen Staates, das Gewaltverbot in der politischen Debatte durchzusetzen. Und es ist unsere Aufgabe von uns allen, der Verrohung unserer Umgangsformen entgegenzutreten.“ Gewalt zerstörte Freiheit und Demokratie, so der Bundespräsident. „Wir müssen Gewalt ächten, von wem auch immer sie ausgeht und gegen wen auch immer sie sich richtet.“

Steinmeier dankte den Polizisten für Ihren Einsatz und allen Bürgern, die im Alltag Zivilcourage beweisen. „Hier in Mannheim war es vor einer Woche auch ein Passant, der mithalf, weitere Opfer zu verhindern, als er sich dem Angreifer mutig entgegenwarf und dabei selbst verletzt wurde. Jemand der selbst Zuflucht in unserem Land gesucht hat“, sagte das Staatsoberhaupt. „Und dieser mutige Mann hat gesagt, dass er `noch tausendmal` so handeln würde. Auch er ist ein Vorbild, auch ihm gebührt Dank.“


Foto: Frank-Walter Steinmeier (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Abbrunzati Boys und Roy Bianco an Spitze der Album-Charts

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Roy Bianco und die Abbrunzati Boys stehen mit „Kult“ an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Rapper Bushido („König für immer“) landet auf Platz zwei, die „Ärzte“ schaffen es mit einer Neuauflage von „Jazz ist anders“ auf dem dritten Rang. Lenas „Loyal To Myself“ steigt auf Platz fünf ein, während die die K-Pop-Band ATEEZ mit „Golden Hour: Part 1“ auf dem sechsten Rang landet. Die Top 10 knacken außerdem Götz Alsmann („Bei Nacht“, acht) sowie das Boxset „Anno Domini: 1989 – 1995“ der Heavy-Metal-Bank Black Sabbath (neun).

In den Single-Charts bleibt Pashanim mit „Mittelmeer“ Spitzenreiter. Ayliva und Apache 207 („Wunder“) bleiben auf Platz zwei. Eminem („Houdini“) schafft auf Position drei den höchsten Neueinstieg in die Charts.

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Radio, via dts Nachrichtenagentur

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US-Arbeitslosenquote im Mai auf 4,0 Prozent gestiegen

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die Arbeitslosenrate in den USA ist im April auf 4,0 Prozent gestiegen, nach 3,9 Prozent im Vormonat. Mit insgesamt 6,6 Millionen Arbeitslosen lag die Zahl der Arbeitslosen rund eine halbe Million höher als noch vor einem Jahr, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft stieg demnach im letzten Monat um 272.000 Stellen.

Jobgewinne traten etwa im Gesundheitswesen, im Freizeit- und Gastgewerbe und im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen auf. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg auf 1,4 Millionen (Vormonat: 1,3 Millionen), so das Ministerium.

Die US-Arbeitsmarktdaten werden von Investoren auf der ganzen Welt mit Argusaugen beachtet. Ist der Arbeitsmarkt robust und die Inflation hoch, werden Zinssenkungen unwahrscheinlicher. Über die würden sich Börsianer aber freuen, unter anderem weil das Sparbuch als Alternative zur Aktie damit wieder unattraktiver werden würde und Unternehmen und andere Akteure billiger an Kredite kämen.


Foto: Freiheitsstatue in New York (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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