Montag, April 21, 2025
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Abbrunzati Boys und Roy Bianco an Spitze der Album-Charts

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Roy Bianco und die Abbrunzati Boys stehen mit „Kult“ an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit.

Rapper Bushido („König für immer“) landet auf Platz zwei, die „Ärzte“ schaffen es mit einer Neuauflage von „Jazz ist anders“ auf dem dritten Rang. Lenas „Loyal To Myself“ steigt auf Platz fünf ein, während die die K-Pop-Band ATEEZ mit „Golden Hour: Part 1“ auf dem sechsten Rang landet. Die Top 10 knacken außerdem Götz Alsmann („Bei Nacht“, acht) sowie das Boxset „Anno Domini: 1989 – 1995“ der Heavy-Metal-Bank Black Sabbath (neun).

In den Single-Charts bleibt Pashanim mit „Mittelmeer“ Spitzenreiter. Ayliva und Apache 207 („Wunder“) bleiben auf Platz zwei. Eminem („Houdini“) schafft auf Position drei den höchsten Neueinstieg in die Charts.

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Radio, via dts Nachrichtenagentur

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US-Arbeitslosenquote im Mai auf 4,0 Prozent gestiegen

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die Arbeitslosenrate in den USA ist im April auf 4,0 Prozent gestiegen, nach 3,9 Prozent im Vormonat. Mit insgesamt 6,6 Millionen Arbeitslosen lag die Zahl der Arbeitslosen rund eine halbe Million höher als noch vor einem Jahr, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Die Gesamtbeschäftigung außerhalb der Landwirtschaft stieg demnach im letzten Monat um 272.000 Stellen.

Jobgewinne traten etwa im Gesundheitswesen, im Freizeit- und Gastgewerbe und im Bereich der freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen auf. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen stieg auf 1,4 Millionen (Vormonat: 1,3 Millionen), so das Ministerium.

Die US-Arbeitsmarktdaten werden von Investoren auf der ganzen Welt mit Argusaugen beachtet. Ist der Arbeitsmarkt robust und die Inflation hoch, werden Zinssenkungen unwahrscheinlicher. Über die würden sich Börsianer aber freuen, unter anderem weil das Sparbuch als Alternative zur Aktie damit wieder unattraktiver werden würde und Unternehmen und andere Akteure billiger an Kredite kämen.


Foto: Freiheitsstatue in New York (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundestag beschließt Neuregelung zu Kinderehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag hat eine Neuregelung zu im Ausland geschlossenen Kinderehen beschlossen. Für das entsprechende „Gesetz zum Schutz Minderjähriger bei Auslandsehen“ stimmten am Freitag die Koalitionsfraktionen sowie die Union. Dagegen votierte die AfD-Fraktion.

Das Gesetz sieht vor, dass eine Ehe unter Beteiligung einer Person, die bei der Eheschließung das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, nach deutschem Recht unwirksam bleibt. „Diese Rechtsfolge wird jedoch um Unterhaltsansprüche zum Schutz der minderjährigen Person und die Möglichkeit der Heilung durch erneute Eheschließung unter Verzicht auf das Erfordernis der Beibringung eines Ehefähigkeitszeugnisses ergänzt“, heißt es in der Begründung.

Mit ihrem Gesetzentwurf reagieren die Koalitionsfraktionen auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Unwirksamkeit im Ausland geschlossener Ehen von Minderjährigen. Die Richter hatten im Februar 2023 geurteilt, dass die Regelung des Gesetzes zur Bekämpfung von Kinderehen mit dem Grundgesetz unvereinbar ist.

Das Gericht monierte, dass der Gesetzgeber die sozialen Folgen der Unwirksamkeit einer solchen Regelung nicht ausreichend bedacht habe. Die Richter erließen seinerzeit eine Übergangsregelung zu Unterhaltsansprüchen und gaben dem Gesetzgeber bis zum 30. Juni 2024 Zeit, eine Neuregelung zu finden.


Foto: Standesamt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bundeswehr braucht für Nato-Verpflichtungen deutlich mehr Soldaten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Personalbedarf der Bundeswehr ist größer als bisher bekannt. Laut der neuen Nato-Verteidigungspläne muss die Bundesregierung die Streitkräfte um Zehntausende Soldaten aufstocken. Vertraulichen Papieren des Verteidigungsministeriums zufolge, über die der „Spiegel“ berichtet, ergibt sich aus den sogenannten „Minimum Capability Requirements 2024“ der Nato ein Bedarf von „weiteren 75.000 Soldatinnen und Soldaten“.

Die militärischen Fähigkeitszusagen an die Nato ergeben sich aus den überarbeiteten Verteidigungsplänen des Bündnisses, die im vergangenen Jahr beim Nato-Gipfel im litauischen Vilnius beschlossen wurden. Aus den politischen Plänen, die Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses zu stärken, haben die Militärs inzwischen konkrete Anforderungen an die Nato-Mitglieder errechnet.

Die Forderung des Bündnisses „nach zusätzlichen Korps- und Divisionstruppen sowie Brigaden samt Unterstützungskräften“ bedeute für die Bundeswehr einen Bedarf von „weiteren 75.000 Soldatinnen und Soldaten“, heißt es in dem vertraulichen Bericht der Abteilung „Einsatzbereitschaft und Unterstützung Streitkräfte“. In einem weiteren internen Bericht aus dem Ministerium von Boris Pistorius (SPD) steht, dass die Nato-Planungen „absehbar“ eine Erhöhung des deutschen Personalziels von bisher 203.000 auf „tendenziell deutlich über 272.000“ Soldaten erfordern werden.

Pistorius will in der kommenden Woche seine Pläne für ein Wehrdienstmodell vorstellen, das der Bundeswehr mehr Rekruten zuführen soll. In den vergangenen Tagen sprach der Minister in vertraulichen Runden mit Bundestagsabgeordneten über seine Ideen. Wie Teilnehmer der Sitzungen dem „Spiegel“ berichteten, sehen die Pläne vor, allen 18-Jährigen einen Fragebogen zu schicken. Sie sollen Auskunft über ihre Fitness und ihre Interessen geben und mitteilen, ob sie sich eine Zukunft bei der Bundeswehr vorstellen können. Frauen müssen nicht antworten, für Männer soll der Fragebogen verpflichtend sein; wer ihn nicht ausfüllt, dem könnte ein Bußgeld drohen.

Aus dem Pool derer, die Interesse an der Truppe bekunden, soll ein Teil per Anschreiben zur Musterung verpflichtet werden. So sollen pro Jahr bis zu 10.000 Rekruten eingestellt werden. Laut internen Papieren will die Bundeswehr mit dem Slogan „Bestes Jahr meines Lebens“ um Wehrdienstleistende werben.


Foto: Bundeswehr-Soldaten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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SPD kritisiert AfD-Demonstration in Mannheim

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Parlamentsgeschäftsführerin Katja Mast hat die von der AfD geplante Demonstration am Tatort des Mannheimer Messerangriffs scharf kritisiert.

„Dass die AfD versucht, den heutigen Tag für ihre perfiden politischen Zwecke zu instrumentalisieren, war klar“, sagte Mast den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagsausgaben). „Ihr geht es darum, unser Land zu spalten. Dafür ist ihr jedes Mittel recht.“

Auf dem Mannheimer Marktplatz fand am Freitagvormittag eine Gedenkveranstaltung für den dort von einem Afghanen getöteten Polizisten statt. Die AfD hat an dem Ort am frühen Abend zu einer Demonstration unter anderem gegen Islamismus aufgerufen.

„Es ist gut, dass unser Land heute innehält und es ist ein starkes Zeichen, dass unser Bundespräsident und der Ministerpräsident in Mannheim vor Ort sind“, sagte Mast weiter. „Jeder Angriff auf Menschen ist absolut nicht tolerierbar“, fügte die SPD-Politikerin hinzu. „Unsere Gesetze gelten – und zwar für alle. Wer das nicht akzeptiert, muss mit harten Konsequenzen rechnen.“


Foto: Logo vor AfD-Parteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Faeser kündigt 24/7-Schalter für Gewaltopfer bei Bundespolizei an

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will die Opfer von häuslicher Gewalt stärker unterstützen. „Wir werden jetzt an Standorten der Bundespolizei 24/7-Schalter für von Gewalt betroffene Frauen einrichten“, kündigte sie am Freitag in Berlin bei der Vorstellung des Bundeslagebilds „Häusliche Gewalt“ an. „Speziell geschulte Beamtinnen können dort Anzeigen aufnehmen und helfen.“

Dem Lagebild zufolge wurden 256.276 Menschen in Deutschland 2023 Opfer häuslicher Gewalt, davon waren 70 Prozent weiblich. Das ist ein Anstieg um 6,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2022. 78.341 Menschen wurden 2023 Opfer innerfamiliärer Gewalt zwischen nahen Angehörigen. Dies sind 6,7 Prozent mehr als im Vorjahr.

Neben den „konsequenter Strafverfolgung“ brauche es auch verpflichtende Anti-Gewalt-Trainings für die Täter, so Faeser weiter. „Die Kontaktverbote nach dem Gewaltschutzgesetz müssen strikter durchgesetzt und hierdurch ergänzt werden.“ Auch über elektronische Fußfesseln müsse nachgedacht werden, so die Innenministerin.

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) sagte: „Wir brauchen dringend ein flächendeckendes, niedrigschwelliges Unterstützungsangebot bestehend aus sicheren Zufluchtsorten und kompetenter Beratung. Dafür arbeiten wir an einem Gesetz zur Sicherung des Zugangs zu Schutz und Beratung bei geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt. Das Gewalthilfegesetz wird die Grundlage für ein verlässliches und bedarfsgerechtes Hilfesystem bei häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt schaffen, denn alle von Gewalt Betroffenen haben das Recht auf Schutz und Beratung.“

Die meisten Opfer häuslicher Gewalt waren von Partnerschaftsgewalt betroffen (167.865 Personen, 65,5 Prozent), ein Drittel von innerfamiliärer Gewalt (88.411 Personen, 34,5 Prozent). Im Bereich der Partnerschaftsgewalt stieg die Anzahl der Opfer um 6,4 Prozent auf 167.865 Opfer. Ganz überwiegend trifft Gewalt im häuslichen Kontext Frauen: 79,2 Prozent der Opfer von Partnerschaftsgewalt und 70,5 Prozent der Opfer häuslicher Gewalt insgesamt sind weiblich. Von den Tatverdächtigen bei Partnerschaftsgewalt sind 77,6 Prozent Männer, im Gesamtbereich der häuslichen Gewalt 75,6 Prozent.

Im Bereich der Partnerschaftsgewalt lebte die Hälfte der Opfer mit der tatverdächtigen Person zusammen. Die Mehrheit sowohl der Opfer als auch der Tatverdächtigen war zwischen 30 und 40 Jahre alt, im Bereich der innerfamiliären Gewalt waren unter-21-jährige Opfer am häufigsten betroffen. 155 Frauen und 24 Männer sind im Jahr 2023 durch ihre Partner oder Ex-Partner getötet worden.

Von den 88.411 Opfern innerfamiliärer Gewalt waren 54 Prozent weiblich und 46 Prozent männlich. Insgesamt ist fast ein Viertel der Opfer unter 14 Jahre alt. Im Jahr 2023 wurden 92 weibliche und 63 männliche Personen Opfer von innerfamiliärer Gewalt mit tödlichem Ausgang.

Die Zahlen von polizeilich registrierter häuslicher Gewalt steigen nahezu kontinuierlich an, in den letzten fünf Jahren um 19,5 Prozent. Doch nach wie vor sei davon auszugehen, dass viele Taten der Polizei nicht gemeldet würden, etwa aus Angst oder Scham, hieß es vom Innenministerium.


Foto: Bundespolizei (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Hapag-Lloyd-Chef sieht in Atomantrieb "gewisses Potenzial"

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Der Chef von Deutschlands größter Reederei Hapag-Lloyd liebäugelt zum Erreichen der Klimaziele seines Unternehmens auch mit Kernkraft. „Atomreaktoren haben gewisses Potenzial, weil sie zur Dekarbonisierung einen wichtigen Beitrag leisten können“, sagte Rolf Habben Jansen dem „Spiegel“. „Wahrscheinlich ist es von den Kosten auch akzeptabel und wir wären wieder in der Lage, etwas schneller zu fahren.“

„Ich bin der Meinung, dass man das nicht ausschließen sollte, ehe man es nicht gründlich untersucht hat“, sagte der 57-Jährige, dessen Vertrag erst kürzlich bis März 2029 verlängert wurde. „Moderne nukleare Flüssigsalzreaktoren sind nicht vergleichbar mit so großen Anlagen wie denen auf militärischen Flugzeugträgern“, sagte Habben Jansen.

Bei den Überlegungen seines Unternehmens will er auch die in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern stärker ausgeprägte Angst vor Atomkraft ernst nehmen, vor Nuklearschiffen vor dem Hamburger Nobelstadtteil Blankenese. „Diesen Faktor muss man sicherlich berücksichtigen und man muss sich auch anschauen, wie gefährlich das ist. Also um welche Reaktoren geht es genau und welche Risiken gehen tatsächlich von ihnen aus“, sagte er.

Bis man wisse, ob ein Atomantrieb tatsächlich eine realistische Option sei, könne es aber noch lange dauern. „Vielleicht wissen wir es auch erst nächstes Jahrzehnt“, sagte Habben Jansen. Es fänden derzeit allerhand Studien über neue Antriebstechnik statt – auch mit Nuklearenergie.

Sollte sich Hapag-Lloyd irgendwann für den Einsatz von Atomfrachtern entscheiden, wäre es ein Comeback. In den Siebzigerjahren hatte das Unternehmen mit der „Otto Hahn“ eine Zeit lang bereits Deutschlands erstes und einziges Nuklearfrachtschiff bereedert.


Foto: Hapag-Lloyd (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Weniger mautpflichtige Lkws auf Autobahnen im Mai

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Wiesbaden/Köln (dts Nachrichtenagentur) – Die Fahrleistung mautpflichtiger Lastkraftwagen mit mindestens vier Achsen auf Bundesautobahnen ist im Mai 2024 gegenüber April 2024 kalender- und saisonbereinigt um 1,0 Prozent gesunken. Wie das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) und das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag weiter mitteilten, lag der kalenderbereinigte Lkw-Maut-Fahrleistungsindex 1,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats Mai 2023.

Die Lkw-Fahrleistung auf Autobahnen gibt frühe Hinweise zur aktuellen Konjunkturentwicklung in der Industrie. Wirtschaftliche Aktivität erzeugt und benötigt Verkehrsleistungen. Daher besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Lkw-Maut-Fahrleistungsindex und Indizes zur wirtschaftlichen Aktivität, insbesondere dem Produktionsindex im Verarbeitenden Gewerbe. Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex liefert somit eine grobe Annäherung an die Entwicklung der Industrieproduktion. Da er etwa einen Monat früher verfügbar ist als der Produktionsindex, eignet er sich als Frühindikator für die Konjunkturentwicklung. Eine Untergliederung nach Wirtschaftszweigen ist aber nicht möglich, so die Behörden.


Foto: Lkw (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Zentralrat der Juden für Rückkehr von Expertenkreis Islamismus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Zentralrat der Juden fordert, den Beraterkreis des Innenministeriums zum Thema Islamismus wieder zu installieren.

Dem Tagesspiegel sagte Zentralratspräsident Josef Schuster: „Die mörderische Tat von Mannheim hat gezeigt, dass wir endlich einen klaren Plan brauchen, wie der abgeschaffte Expertenkreis Politischer Islamismus im Bundesinnenministerium wiederbelebt werden kann, aber in einer Konstellation, die wirklich lösungsorientiert gesellschaftliche Probleme angeht und nicht nur über Begrifflichkeiten diskutiert.“ Schuster begründete: „Politischer Islamismus richtet sich gegen unsere Art zu leben, gegen Freiheit und Demokratie; er befördert antisemitisches und antiliberales Gedankengut in unserer Gesellschaft.“

Ein Jahr lang hatte der multidisziplinäre Expertenkreis Politischer Islamismus das Bundesinnenministerium beraten. 2022 war das Projekt nicht verlängert worden.


Foto: Zentralrat der Juden (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Habeck begrüßt EZB-Zinssenkung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) begrüßt die Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank (EZB) und sieht darin einen Impuls für mehr Wirtschaftswachstum.

Der „Bild“ sagte Habeck, die Zinssenkung sei „eine gute Nachricht für die Unternehmen und die Verbraucher. Mit dem Schritt zeigt die EZB ihr Vertrauen, dass die Zeit der hohen Preissteigerungen nun hinter uns liegt. Allein schon das ist gut. Denn die niedrige Inflation zusammen mit den höheren Löhnen heißt am Ende mehr Geld im Portemonnaie.“

Sinkende Zinsen würden Investitionen für die Unternehmen erleichtern „und machen auch die Kredite für Verbraucher billiger“, sagte Habeck der „Bild“. Das könne ein wichtiger Impuls für unsere Wirtschaft sein, „was mich als Wirtschaftsminister freut“. Der Minister bedauerte allerdings: „Ein kleiner Wermutstropfen sind natürlich etwas niedrigere Zinsen auf dem Sparbuch.“


Foto: Robert Habeck am 06.06.2024, via dts Nachrichtenagentur

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