Samstag, November 23, 2024
spot_img
Start Blog Seite 75

Scholz sichert Moldawien Hilfe gegen ausländische Einflussnahme zu

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat am Mittwoch mit Moldawiens Staatspräsidentin Maia Sandu telefoniert. Sandu habe dabei über den Ausgang des ersten Wahlgangs der Präsidentschaftswahl und des Referendums über die Verankerung des EU-Beitritts in der Verfassung der Republik Moldau informiert, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit mit.

Dabei habe sie auch über Versuche der Einflussnahme mittels Propaganda und Desinformation seitens Russlands und pro-russischer Akteure gesprochen. Der Bundeskanzler habe Sandu „die anhaltende Unterstützung bei der Stärkung der Resilienz Moldaus gegen ausländische Einflussnahme und Destabilisierungsmaßnahmen“ zugesichert, so Hebestreit. Zudem habe er den Ausgang des Verfassungsreferendums begrüßt und bekräftigt, dass Deutschland die Moldawien auf dem Weg in die Europäische Union unterstütze.

Sandu hatte bei der Wahl am Sonntag die absolute Mehrheit verpasst – sie muss in wenigen Wochen in die Stichwahl. Beim EU-Referendum hatte sich das Lager der Befürworter unterdessen nur sehr knapp durchgesetzt.


Foto: Maia Sandu und Olaf Scholz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Das Ende des billigen Geldes

0
Geldes Autor Nils Kuhlwein Partner bei Kearney

Das Ende des billigen Geldes: Unternehmen stehen vor einer neuen Liquiditätskrise

Die Ära des günstigen Geldes ist vorbei – und damit auch die großzügige Kreditvergabe der Banken. Angesichts steigender Zinsen und verschärfter Finanzierungsbedingungen wird das Liquiditätsmanagement für Unternehmen zu einer Überlebensfrage, ähnlich wie in der Finanz- und Eurokrise. Eine junge Managergeneration sieht sich nun einer harten Realität gegenüber: Viele haben striktes Working Capital Management nur theoretisch kennengelernt. Gleichzeitig haben Unternehmen in den letzten Jahren hohe Bestände angehäuft, um auf Lieferkettenprobleme und Produktionsengpässe vorbereitet zu sein.

Diese abzubauen, gestaltet sich jedoch schwierig, da die Angst vor erneuten Versorgungsengpässen hemmt. Umso wichtiger ist jetzt ein ganzheitlicher Ansatz, der Forderungen, Bestände und Verbindlichkeiten effizient verknüpft. Dieser Paradigmenwechsel erfordert eine neue „Cash-Kultur“, bei der der Cashflow neben Umsatz und Gewinn als zentrale Steuerungsgröße etabliert wird.

Angesichts rapide wachsender Insolvenzzahlen – um 20 Prozent allein in diesem Jahr – und einer bevorstehenden „Maturity Wall“, also einer große Menge an Schulden, die in einem kurzen Zeitraum fällig wird und refinanziert werden muss, stehen Unternehmen vor immensen Herausforderungen. In den Jahren 2025 und 2026 werden die Fälligkeiten von High-Yield-Anleihen ein Rekordniveau erreichen, was Refinanzierungen deutlich erschwert. Auch wenn der Zinsdruck zuletzt etwas abgeflacht ist – die EZB senkte den Leitzins von 4,75 auf 3,5 Prozent – müssen Firmen mit deutlich höheren Refinanzierungskosten rechnen. Dies zwingt viele Unternehmen, durch gezielte Liquiditätsoptimierungen den externen Finanzierungsbedarf zu verringern.

Nach über einem Jahrzehnt, in dem Wachstum und Ertrag im Vordergrund standen, rückt das Thema Cash nun erstmals wieder in den Fokus der Unternehmensführung. Viele vor allem junge Manager haben bislang keinen derartigen Liquiditätsdruck erlebt und sehen sich nun gezwungen, eine Cash-Strategie zu etablieren, die sie so gar nicht kennen. Überbestände, die etwa während der Halbleiterkrise aufgebaut wurden, stellen weitere Hürden dar, da sie nur langsam abgebaut werden können. Um den finanziellen Herausforderungen zu begegnen, ist ein umfassendes Liquiditätsmanagement erforderlich, das Forderungen, Bestände und Verbindlichkeiten integriert und über eine bloße Auseinandersetzung mit Zahlungsbedingungen hinausgeht. Unternehmen müssen sich auf einen Paradigmenwechsel einstellen, bei dem Umsatz, Ergebnis und Cashflow gleichwertig parallel gesteuert werden.

Potenzial gibt es bei Lagerbeständen, Forderungen und Verbindlichkeiten

Grundsätzlich ist das Thema Liquidität eine Problematik, die alle Unternehmen im aktuellen Zinsumfeld betrifft. Ausgewählte Branchen wie etwa Bau oder Automobil trifft es allerdings besonders, da Banken hier aufgrund der allgemeinen Marktsituation in diesen Branchen häufig nur zaghaft und selektiv refinanzieren. Obwohl die Chancen und Hebel, um die eigene Liquidität zu verbessern sehr auf die individuelle Ausganssituation ankommen, sollten Unternehmen in erster Linie Überbestände aber eben auch Forderungen und Verbindlichkeiten optimieren. Bestände bieten sich für die Optimierung an, da sie nicht nur viel Kapital binden, sondern häufig auch aus eigenständigem Tun reduziert werden können – wie zum Beispiel durch bessere Planung und effizientere Abläufe. Anders als bei den Forderungen und Verbindlichkeiten braucht es für die Optimierung hier in der Regel kein Zutun von außenstehenden Dritten.

Bei Beständen haben viele Unternehmen in den letzten Jahren eine Pendelbewegung erlebt. Nach COVID stellten sich zunächst Lieferengpässe ein, weil in einigen Branchen der Aufschwung viel stärker als geplant kam, das betraf insbesondere Halbleiter. Zudem waren häufig die Lieferketten gestört, was zu leeren Lagern und Lieferengpässen geführt hat. Die Unternehmen haben oft genug darauf reagiert, indem sie Überbestände aufgebaut haben, die sich nun nur schwer wieder abbauen lassen. Aber Potentiale sind auch bei Forderungen und Verbindlichkeiten zu heben, indem zum Beispiel Zahlungsbedingungen angepasst und Prozesse verbessert werden, und häufig genug besteht ein erhebliches Potential darin, pragmatisch überfällige Forderungen konsequent einzutreiben. Unternehmen sollten daher ganzheitlich denken und alle Optimierungshebel in allen Bereichen des Working Capitals angehen.

Cash kostet wieder Geld

Der erste und wichtigste Schritt ist dabei die Verankerung des Bewusstseins, dass nahezu alle Geschäftsentscheidungen auch eine Cash-Komponente mit sich tragen, und dass Cash wieder Geld kostet. Die größten Herausforderungen im modernen Unternehmensmanagement liegen in der Balance von Trade-Offs, denn jede Geschäftsentscheidung hat Auswirkungen auf Cash, EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) und Umsatz. Gerade in Zeiten, in denen Liquidität wieder Kosten verursacht, sei es entscheidend, die richtigen Prioritäten zu setzen. Ein Beispiel dafür ist der Umgang mit Kundenreklamationen: Sollte man dem Kunden bei einer berechtigten Beanstandung einen Preisnachlass von drei Prozent gewähren, um im Gegenzug eine sofortige Zahlung der restlichen Rechnung zu erzielen? Oder ist es sinnvoller, den Zahlungseingang aufzuschieben, bis der Mangel vollständig behoben ist? Die richtige Abwägung zwischen kurzfristigem Cashflow und längerfristigen Erträgen ist entscheidend – aber nicht immer eindeutig.

Investitionen müssen an das Cashflow-Potenzial gebunden sein

Dabei sind üblicherweise auch nicht nur vertragliche Zahlungsbedingungen zu betrachten, sondern ein ganzheitliches Vorgehen ist gefragt. Es müssen alle kommerziellen, strukturellen, organisatorischen und prozessualen Hebel berücksichtigt werden, wie etwa die Nachverhandlung von Zahlungszielen, die Re-Organisation von Lagerstandorten sowie die Optimierung von Freigaben, Verantwortlichkeiten und Reportings. Ebenso wie die Anpassung des gesamten Workflow von der Auslieferung, über den Lieferschein zur Rechnungstellung. Was für das Working Capital gilt, gilt dabei ebenso für die Investitionen. In Zeiten knappen und teuren Geldes kommt es entscheidend darauf an, die Investitionen langfristig an das Cashflow Potential zu binden. Dies erfordert wie auch bei Working Capital eine ausreichende Transparenz, eine konsistente Planung, eine unternehmensinterne Kultur, die Cash-EBIT und Umsatz richtig ausbalanciert und effektive Prozesse in der Ausführung.

Bildcredits: Kearney GmbH

Autor Nils Kuhlwein Partner bei Kearney

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder.

Let the good times roll MY ALPENWELT Resort

0
Entspannen auf der großen Bergliebe Lifestyle Sonnenterrasse Quelle: My Alpenwelt Resort

Glitzernder Schnee, Berge, Sonnenbrille auf der Nase und chillige Beats – so muss Winter sein. Im MY ALPENWELT Resort****s in Königsleiten im Salzburger Land steppt der Bär. Auf einem Sonnenplateau in 1.600 Metern Höhe, umgeben von einer spektakulären Wintersportwelt und dem größten Skigebiet der Zillertal Arena, erleben Winterfans hier den perfekten Mix aus Abenteuer und Entspannung.

Ein Blick aus dem Fenster: Wer diese Bergkulisse sieht, den hält nichts mehr zurück. Die geniale Zillertal Arena liegt direkt vor der Haustür. Hier kann man hervorragend Skifahren, Langlaufen oder einfach nur die verschneite Landschaft genießen. Und wer die Action mag: Eine Fahrt mit der Pistenraupe ist auch nicht verkehrt. Romantisch wird es dagegen bei einer gemütlichen Pferdekutschenfahrt. Jedem seine ganz persönliche Auszeit in den Bergen.

So groß die Zillertal Arena ist, so spannend ist das kulinarische Angebot im MY ALPENWELT Resort – am Berg und im Tal. In der SUSI ALM, dem angesagten Day & Dinner Club mit Cabrio-Dach, warten feine Speisen, coole Drinks und ein grandioser Panoramablick. Und das Beste? Die SUSI ALM serviert als einziges Restaurant in Österreich das exklusive Miyazaki Wagyu Beef – ein echtes Gourmet-Highlight. Im BERGRESTAURANT GIPFELTREFFEN auf 2.300 Metern ist die Aussicht einfach nur wow. Nicht zu vergessen: Das 5472 The Table, wo der Sushi-Meister Wicky Mallikarachchi frische japanische Köstlichkeiten direkt vor den Augen seiner Gäste zubereitet.

Und natürlich das unvergleichliche Après-Ski des MY ALPENWELT Resort. Mit Open Air DJ Sounds wird die Party zum Erlebnis – jeden Tag bis spät in die Nacht.

News für Partytiger

Das wird mega: Ab Dezember 2024 erstrahlt die HANNES ALM im Skigebiet in neuem Glanz. Das neue Szenerestaurant im Erdgeschoss überrascht mit einem einzigartigen Foodkonzept und Sharing Dishes, superchillig, alles mit Service. Auf der neuen Sonnenterrasse mit coolen Lounges bahnt sich die Musik den Weg in die Herzen der Genießer. Das absolute Highlight: Après Ski und der neue Bergliebe-Club im Obergeschoss mit einzigartigem Sound- und Lichtkonzept – und dem genialen Cabrio-Dach. Dach auf – und die
Open-Air-Party unter freiem Himmel kann steigen.

Ausgiebiges Relaxen kommt im MY ALPENWELT Resort auf keinen Fall zu kurz. Schließlich ist es ein Leading Spa Resort. Im luxuriösen
MY ALPENWELT FelsenBad&SPA ist Entspannung angesagt. Der Infinity SKY Pool bietet einen atemberaubenden Blick auf die Bergwelt, im SPA lässt man sich mit Wellnessanwendungen, Erlebnissaunen und vielen „Finessen“ verwöhnen. Ob allein oder zu zweit – diese Auszeit sollte man sich nicht entgehen lassen.

„Mach dich bereit für einen unvergesslichen Winter“, kann man da nur sagen. Alle Winterpackages sind online. Und schneesicher ist es in Königsleiten bis Ostern.

Bild: Entspannen auf der großen Bergliebe Lifestyle Sonnenterrasse
Quelle: My Alpenwelt Resort

Quelle mk Salzburg

Habeck lässt konkrete Summe für Investitionsfonds offen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bei der Vorstellung seiner Pläne für eine „Modernisierungsagenda“ eine konkrete Summe für den vorgesehenen Investitionsfonds offengelassen.

„Ich habe mit Absicht kein Volumen errechnet, um die Möglichkeit für Beiträge zu schaffen“, sagte er am Mittwochmittag in Berlin. Es gebe aber solche Berechnungen. So habe der Bundesverband der Deutschen Industrie eine mittlere dreistellige Milliardenzahl für die nächsten Jahre vorgesehen. „Also wir reden hier schon von einem großen Volumen, das allerdings dann über viele Jahre verausgabt wird.“

„Denn bis alle Autobahnen und alle Schulen saniert sind, wird es ja ein bisschen dauern und jetzt wäre dann zu bereden, was darstellbar ist, wie lange solche Fonds laufen sollen.“ Es handele sich um lauter atmende Systeme, „aber die erste Frage, finde ich, ist nicht, sind es jetzt 200, 300 oder 400 Milliarden?“, so der Minister.

Konkret schlägt Habeck in seinem Papier vor, alle Investitionen von Unternehmen mit Ausnahme der Gebäudeinvestitionen „mit einer unbürokratischen Investitionsprämie von zehn Prozent zu fördern“. Auch neu gegründete Betriebe sollten davon profitieren. Die Investitionsprämie soll mit der Steuerschuld des Unternehmens verrechnet werden.

Zur Finanzierung soll laut Habeck ein „Deutschlandfonds“ geschaffen werden, der diese Prämie „vorfinanziert“. Er sehe dafür „keine andere realpolitische Möglichkeit“, so Habeck. Er hoffe zudem, dass diese Fondsidee auch für diejenigen, die auf einer strikten Einhaltung der Schuldenbremse bestehen, ein „gangbarer Weg“ sei, weil es eine begrenzte Verabredung sei. „Es ist nicht die prinzipielle Öffnung oder Debatte um die Schuldenbremse“, sagte der Grünen-Politiker.


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Das Mia Alpina . Zillertal Family Retreat

0
Bild Pärchen schwimmt im beheizten SkyPool im WinterQuelle: Jan Hanser mood photography (Mia Alpina . Zillertal Family Retreat)

Das Mia Alpina . Zillertal Family Retreat ist der perfekte Ort für Familien, die sich nach einer entspannten und unvergesslichen Auszeit sehnen. Hier wird der Advent zum Bilderbuch-Erlebnis: Das liebevolle Angebot und die spannenden Neuerungen ab Dezember schaffen den idealen Rahmen für stressfreie Advent- und Weihnachtstage mit der ganzen Familie.

Im Mia Alpina kommen Eltern und Kinder gleichermaßen auf ihre Kosten. Während die Kinder in der 4.000 m² großen Family-Erlebniswelt von engagierten Animateuren betreut werden – an sieben Tagen die Woche für insgesamt 84 Stunden – können die Eltern im zweistöckigen Familien-Spa oder im exklusiven Penthouse SPA auf der fünften Etage ihre wohlverdiente Auszeit genießen. Mit zahlreichen Auszeichnungen, darunter der Traveller’s Choice Award „Best of the Best“, ist das Mia Alpina der perfekte Rückzugsort für einen unvergesslichen Familienurlaub.

Neuerungen vom Keller bis zum Dach

Pünktlich zur Wintersaison erwartet Familien eine Reihe von Neuerungen, die das Mia Alpina noch attraktiver machen. Die neue „Area 500“ bringt Spaß und Bewegung in den Urlaubstag: Eine Softplayanlage, ein Ninja Warrior-Parcours, eine große Boulderwand, interaktive Bewegungsspiele und ein Baby-Spielbereich sorgen für Action und Abenteuer für jedes Alter.

Eltern können sich auf neue Highlights im Penthouse SPA freuen, darunter der Yoga Panorama Bereich, das „Zirben Retreat“ für entspannende Beauty- und Massageanwendungen sowie das großzügige Mia Gym – ein 110 m² großes Fitnessstudio. Die neuen Zirben Family Suiten bieten ein warmes, luxuriöses Wohngefühl mit dem beruhigenden Duft von Zirbenholz, der für einen erholsamen Schlaf sorgt. Außerdem eröffnet der Mia Alpina Shop, und die neue doppelstöckige Tiefgarage sorgt für mehr Komfort. Im Frühling folgt dann die Erweiterung von Woody’s In- und Outdoorpool sowie die Erneuerung des Fahrrad- und Ski-Verleihs.

Winterspaß für die ganze Familie

Am 13.12.2024 nimmt die Spieljochbahn den Betrieb auf. Skitickets können bequem an der Rezeption erworben werden, und der hauseigene Shuttle bringt die Familie in nur einer Minute zur Gondelbahn. Für die Kleinsten liegt die Übungswiese direkt neben dem Hotel, und Aktivitäten wie Rodeln, Winterwandern und Langlaufen bieten vielfältige Möglichkeiten, die winterliche Natur zu genießen. Im Alpini Kids Club wird während des Advents gebastelt, was das Zeug hält – so entstehen weihnachtliche Erinnerungen, die bleiben.

Wohlige Wärme nach einem kalten Tag im Schnee

Nach einem aufregenden Tag im Schnee zieht es die Kinder in den warmen Kinder-Spa Bereich Woody’s, wo Pool und Family-Textilsauna für wohlige Wärme sorgen. Eltern gönnen sich im Penthouse SPA eine Auszeit, schwimmen im Infinity-Skypool auf der Dachterrasse oder powern sich im neuen Mia Gym aus. Entspannung pur bietet der Yoga Panorama Bereich, die Saunen oder eine verwöhnende Behandlung im Zirben Retreat. Abends trifft sich die ganze Familie im Restaurant Mia, um bei einem leckeren Essen den Tag ausklingen zu lassen. Und bevor die Kleinen ins Bett fallen, geht es ab in die neuen Zirben Family Suiten, wo der beruhigende Duft des Zirbenholzes für einen tiefen und erholsamen Schlaf sorgt. www.mia-alpina.at

Adventszauber 7=6 – Soft Opening Special (13.–22.12.24)
7 Nächte ab 1410 Euro p. P.

Traum Familien Winter (13.–22.12.24)
7 Nächte ab 1575 Euro p. P.

5=4 Vorteilstage (15.–21.12.24)
5 Nächte ab 936 Euro p. P.

Weihnachtszauber für die ganze Familie im Mia Alpina Zillertal

Bild Pärchen schwimmt im beheizten SkyPool im WinterQuelle: Jan Hanser mood photography (Mia Alpina . Zillertal Family Retreat)

Quelle mk Salzburg

Lang im Nachgang von Rücktritt "emotional umgehauen"

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hat ihr Rücktritt im Nachgang stark mitgenommen. „So richtig emotional umgehauen hat es mich erst eine Woche darauf, als Kevin Kühnert zurückgetreten ist – ich saß vor meinem Handy und habe geweint“, sagte Lang der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Ein bisschen war es so, als ob in dem Moment ein Teil meines Rücktritts für mich selbst überhaupt erst klar geworden ist.“

Bei einem, ihr wichtigem Thema fühle sie sich als gescheitert. Ihr Anspruch als Vorsitzende sei es gewesen, dass die Grünen mehr Sensibilität für die Belange von ärmeren Menschen entwickeln. „Ich habe es nicht hinbekommen“, so Lang. In diesem Punkt fühle sie sich als gescheitert. Die Grünen würden heute stark als Elitenprojekt wahrgenommen.

Sie habe viel Zeit und Kraft darauf verwendet, Vorurteile gegen sich zu widerlegen, so Lang. „Ich habe versucht, so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten, so ernsthaft, glatt und perfekt wie möglich zu sein. Heute glaube ich, dass man sich dadurch kleinmacht. Man überlässt anderen die Deutungshoheit über sich.“ Am Ende wende man so viel Zeit dafür auf, zu beweisen, wer man nicht sei, dass man dabei vergesse, wer man sei. „Das gilt vielleicht nicht nur für mich selbst, sondern auch für uns Grüne insgesamt.“ Im Rückblick frage sie sich, warum sie als Spitzenpolitikerin nicht freier und klarer gesprochen habe.

Lang führte die Grünen drei Jahre lang, gemeinsam mit Omid Nouripour. Bei dem Parteitag am 15. November werden sie ihre Ämter abgeben und zwei Nachfolger gewählt werden. Lang war die jüngste Vorsitzende in der Geschichte ihrer Partei.


Foto: Ricarda Lang (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BUND erhebt Verfassungsklage auf bessere Naturschutzgesetzgebung

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erhebt beim Bundesverfassungsgericht eine Klage auf eine bessere Naturschutz-Gesetzgebung.

Mit der Klage solle der Gesetzgeber verpflichtet werden, ein umfassendes gesetzliches Biodiversitätsschutzkonzept vorzulegen, teilten die Naturschützer am Mittwoch mit. Dies müsse einen sofortigen Stopp des Biodiversitätsverlusts und koordinierte Schritte zur Wiederherstellung von biologischer Vielfalt umschließen. Die Verfassungsbeschwerde wird nach Angaben des Verbandes mit mehreren Einzelklägern eingereicht.

„Beim Erhalt der Biodiversität geht es um nichts Geringeres als um unsere Lebensgrundlagen“, sagte die stellvertretende BUND-Bundesvorsitzende Myriam Rapior. „Die Natur in Deutschland wird jedoch nur unzureichend geschützt und der Verlust schreitet voran.“


Foto: Hummel bestäubt Sonnenblume (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

SPD begrüßt Habecks Vorstoß für staatlichen Investitionsfonds

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD begrüßt den Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zur Errichtung eines neuen Staatsfonds für mehr private und öffentliche Investitionen.

„Der Vorschlag von Robert Habeck für einen Investitionsfonds kann ein Element sein“, sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe). „Ich habe selbst schon länger einen solchen Fonds gefordert, um Investitionen in Deutschland anzukurbeln und Unternehmen gezielt zu unterstützen“, sagte Miersch. „Entscheidend ist, dass jetzt alle konstruktiv an guten Lösungen arbeiten, um die Wirtschaft in ihrer Breite zu stärken.“

„Dafür ist der anstehende Gipfel im Kanzleramt der richtige Ort“, so Miersch. „Bei dem Gipfel geht es um mehr als nur Fördermittel – Bürokratieabbau, stabile und wettbewerbsfähige Energiepreise sowie Verlässlichkeit müssen genauso Teil der Lösung sein, damit Unternehmen wieder zuversichtlich in Deutschland investieren.“


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Esken bekräftigt Unterstützung für Stationierung von US-Raketen

0

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD-Chefin Saskia Esken hat ihre Unterstützung für die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland bekräftigt. In einem Gastbeitrag für das Nachrichtenportal T-Online begründete Esken ihre Haltung am Mittwoch mit den Worten: „Die Stationierung der US-Mittelstreckenraketen in Deutschland dient der Abschreckung. Sollte Putin uns oder unsere Verbündeten angreifen, muss er mit einem Gegenschlag rechnen.“

Esken demonstrierte nach eigener Aussage einst selbst gegen den Nato-Doppelbeschluss und eine damit verbundene Nachrüstung im Kalten Krieg. Die aktuellen Entwicklungen zu akzeptieren, falle ihr darum nicht leicht. Der Grund, warum sie heute dennoch die Waffenlieferungen an die Ukraine befürworte, sowie den Einsatz dieser Waffen über die ukrainische Grenze hinaus, sei die Schlussakte von Helsinki, eine Völkerrechtsvereinbarung von 1975, die garantieren sollte, dass in Europa nie wieder Grenzen militärisch verschoben werden dürfen.

„Diese Vereinbarung hat uns Jahrzehnte des Friedens in Europa beschert“, so Esken. „Die Schlussakte von Helsinki gab uns eine Sicherheit, die Russland nun fast 50 Jahre später mit seinem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine in den Staub getreten und zerstört hat.“

Die russische Bedrohung von Frieden, Freiheit und Demokratie sei nicht nur in der Ukraine, sondern in ganz Europa eine bittere, sehr konkrete Realität. „Unsere Unterstützung der Verteidigung der Ukraine mit Waffenlieferungen, die Stärkung von Bundeswehr und Nato und auch die Stationierung der US-Raketen haben deshalb für mich ein ganz konkretes Ziel: Wir wollen Frieden“, so Esken.


Foto: Saskia Esken (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Berlin und London beschwören Verteidigungskooperation

0

Berlin/London (dts Nachrichtenagentur) – Deutschland und Großbritannien rücken in der Sicherheits- und Verteidigungspolitik enger zusammen und wollen die Rüstungsindustrie beider Länder stärken.

„Angesichts des anhaltenden Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und der zunehmenden globalen Bedrohungen ist unsere Sicherheit alles andere als selbstverständlich“, schreiben die Verteidigungsminister Boris Pistorius und John Healey in einem gemeinsamen Gastbeitrag für das „Handelsblatt“. „Wir müssen handeln, und zwar gemeinsam.“

Beide Minister werden am Mittwoch in London die sogenannte Trinity-House-Vereinbarung unterzeichnen, mit der die neue Partnerschaft besiegelt werden soll. Deutschland und Großbritannien wollen gemeinsam an der Optimierung und Integration von Luftverteidigungssystemen arbeiten, neue Langstreckenwaffen entwickeln, „die präziser sind und eine größere Reichweite haben als alle marktverfügbaren Systeme“, und bei der Weiterentwicklung des Radpanzers Boxer zusammenarbeiten. Außerdem ist eine Kooperation bei der Erforschung und Entwicklung von Drohnen und anderen zukunftsträchtigen Systemen geplant.

„Für die deutsche Industrie ergeben sich daraus beträchtliche Vorteile, zum Beispiel größere Märkte für Zukunftstechnologien und neue Waffensysteme“, schreiben Pistorius und Healey. Im Vereinigten Königreich ebne die Vereinbarung den Weg für den Bau einer neuen Fabrik für Artillerierohre, die Hunderte von Arbeitsplätzen schaffe und die dortige Produktion wiederbelebe. „Wir leben in einer Zeit wachsender Instabilität und zunehmender Krisen und Konflikte“, heißt es in dem Gastbeitrag weiter. „Eine engere Zusammenarbeit in Europa und innerhalb des Nato-Bündnisses ist daher wichtiger denn je.“


Foto: Fahnen von Deutschland und Großbritannien (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts