Samstag, November 30, 2024
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Auch Hofreiter warnt vor DAVA

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Grünen-Europapolitiker Anton Hofreiter fordert ein Zurückdrängen des Einflusses des türkischen Staates in Deutschland. Hofreiter sagte dem TV-Sender „Welt“ zu Berichten über die Gründung einer Partei namens DAVA für die Europawahl, die als Ableger der AKP des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gilt: „Es ist seit Jahren ein Problem, dass der türkische Staat zu viel Einfluss bei uns hat.“

Konkret nannte der Vorsitzende des Bundestags-Europaausschusses den türkischen DITIB-Verband, die Beeinflussung der Moscheegemeinden und „die Einmischungen Erdogans in unsere Politik“. Hofreiter: „Dem muss man mit Klarheit entgegentreten.“ Zur DAVA sagte er: „Wir können uns natürlich so etwas von Erdogan Gesteuertes, der offensichtlich ein Autokrat ist, bei uns nicht brauchen.“

Skeptisch bewertete Hofreiter die Möglichkeiten für ein DAVA-Verbot: „Bei einer Partei, die nach allem, was wir wissen, erst im Januar gegründet ist, muss man sich das sehr genau anschauen.“ Wie auch im Fall der AfD sei ein erfolgreiches Verbotsverfahren „äußerst fragwürdig“, weil es nicht so einfach sei, Parteien zu verbieten. Hofreiter weiter: „Aber ich bin der Meinung, dass unsere Demokratie wehrhafter werden muss.“


Foto: Toni Hofreiter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Koalition uneins: FDP fordert Auflösung von UN-Palästinenserhilfswerk

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Regierungskoalition streitet nach den neuen Vorwürfen gegen das Palästinenserhilfswerk der Vereinten Nationen über den richtigen Umgang mit der Organisation UNWRA – das Aussetzen der Zahlungen durch die Bundesregierung reicht insbesondere den Liberalen nicht. „Die üblen aktuellen Vorfälle bei der UNWRA haben gezeigt, dass interne Reformen nicht ausreichen und das systemische Problem des Hilfswerks nicht lösen können“, sagte FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).

Er verwies auf einen bisher wenig beachteten Parteitagsbeschluss vom Wochenende, wonach „sich die Vereinten Nationen in der Region neu aufstellen müssen“.

Der amtierende Vorsitzende des Entwicklungshilfeausschusses im Bundestag, der FDP-Abgeordnete Christoph Hoffmann, plädierte ebenfalls für ein Aus. „Nach den jüngsten Enthüllungen ist die UNRWA als Organisation nicht mehr tragbar und sollte aufgelöst werden.“ Es handele sich um ein „grundlegendes, strukturelles Problem innerhalb der Organisation“, so Hoffmann weiter, wenn über Jahre antisemitische Schulbücher verteilt und nun der Angriff auf Israel „sogar in Chatgruppen gefeiert“ worden sei: „Zum Wiederaufbau des Gazastreifens und einer langfristigen Beilegung des Konflikts braucht es eine Institution, die wirklich an Frieden interessiert ist. Das ist mit der UNRWA leider nicht mehr möglich.“

Den Grünen zufolge gibt es jedoch keine Organisation und keinen Staat, der faktisch in der Lage oder willens wäre, das Palästinenserhilfswerk abzulösen, wie die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Agnieszka Brugger der Zeitung sagte. „Eine Kürzung oder eine Pause durch eine radikale Neuordnung von Strukturen bei der humanitären Hilfe“, so die Grüne, „wäre nicht nur menschlich und völkerrechtlich problematisch, es würde auch den Nährboden für weitere Radikalisierung und Konflikte bereiten.“

Der außenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion erklärte, dass „die 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UNWRA, die alle auch den israelischen Behörden gemeldet und von ihnen überprüft werden, nicht unter Generalverdacht“ gestellt werden sollten. Auch eine andere UN-Organisation „müsste auf dieses Personal zurückgreifen.“ Eine Auflösung von UNWRA könnte es Schmid zufolge „realistischerweise erst im Zuge eines Nahost-Friedens geben – vorher würden das die arabischen Staaten nicht zulassen“. Ein sofortiges Aus halten auch die Liberalen kaum für machbar. „Ein realistisches Szenario wäre, nach dem Ende der Kampfhandlungen eine Überführung in andere Strukturen wie das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR voranzutreiben“, erklärte Hoffmann.

„Bis zum Zeitpunkt der Überführung“, so Generalsekretär Djir-Sarai, „ist die Wiederaufnahme der Zahlungen nur in enger Abstimmung mit Israel und den USA möglich“.


Foto: Grenzübergang Erez zum Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Israelischer Botschafter Prosor zu UNRWA: Nur Spitze des Eisberges

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, vermutet nach den Enthüllungen über die Mitwirkung von UNRWA-Mitarbeitern an der Hamas-Attacke am 7. Oktober, dass dies nur die Spitze des Eisberges sei. „Ein Dutzend UNRWA-Mitarbeiter hat sich am 7. Oktober an den Entführungen beteiligt – das ist ungeheuerlich und doch nur die Spitze des Eisbergs“, sagte Prosor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z., Dienstagsausgabe).

„Seit Jahren arbeitet UNRWA gegen sein Mandat, es verbreitet Hetze und hintertreibt Bemühungen für den Frieden“, fügte er hinzu. „Es war höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft endlich aktiv wird und Finanzmittel zurückhält.“ Doch das reiche nicht. „Was wir jetzt brauchen, ist eine große Untersuchung ohne Scheuklappen“, sagte Prosor. „In seiner jetzigen Form ist UNRWA kein Teil der Lösung, sondern ein Hindernis auf dem Weg zu Frieden.“

Am Freitag waren Vorwürfe gegen zwölf Mitarbeiter des Palästinenserhilfswerks der Vereinten Nationen (UNRWA) bekanntgeworden, die in den Terrorangriff der Hamas vom 7. Oktober verwickelt gewesen sein sollen. UNRWA-Generalkommissar Philippe Lazzarini hatte bekannt gegeben, dass sein Hilfswerk von Israel dazu die Informationen erhalten habe. Den betreffenden Mitarbeitern sei gekündigt worden, eine Untersuchung wurde angekündigt.

UNRWA hat etwa 13.000 Mitarbeiter im Gazastreifen. Mehrere Geberländer, darunter Deutschland, kündigten an, zunächst keine weiteren Gelder an UNRWA zu überweisen.


Foto: Ron Prosor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Verdi plant für Freitag Streiks im Nahverkehr – außer in Bayern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Verdi plant für Freitag Streiks im Nahverkehr – außer in Bayern. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

BVerfG-Schutz: von Notz will frühe Einbindung der Union

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Fraktionsvize Konstantin von Notz hat sich dafür ausgesprochen, frühzeitig mit der Union als größter Oppositionspartei über einen besseren Schutz des Bundesverfassungsgerichts vor Einflussnahme zu sprechen. „Wir müssen das für unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat so extrem wichtige Bundesverfassungsgericht besser schützen“, sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).

Sich nun gemeinsam darüber auszutauschen, wie dies konkret geschehen könnte, sei notwendig und richtig. „Wir halten es für zwingend geboten, CDU und CSU von Beginn an vollumfänglich in die Beratungen mit einzubeziehen.“ Von Notz verwies darauf, dass die Union die größte Oppositionsfraktion im Bund ist und in zahlreichen Bundesländern Verantwortung trägt. „Dadurch kommt ihr eine ganz entscheidende Rolle für das Gelingen dieses Prozesses zu“, erklärte er.

Hintergrund ist eine Debatte darüber, wie die Justiz, insbesondere das Bundesverfassungsgericht, geschützt werden kann vor möglicher Einflussnahme durch die AfD. Vertreter von SPD und FDP hatten am Wochenende unter anderem vorgeschlagen, einen Teil der rechtlichen Strukturen zur Arbeitsweise des Gerichts im Grundgesetz abzusichern.

Von Notz zeigte sich auch erfreut über die zahlreichen Demonstrationen deutschlandweit für Demokratie. „Derzeit erleben wir in Deutschland die größten, von sehr breiten Bündnissen getragene Demonstrationen seit Jahrzehnten“, sagte er den Funke-Zeitungen. „Es ist sehr erfreulich, dass Millionen Menschen für unsere Demokratie auf die Straße gehen. Sie zeigen, dass unser Rechtsstaat stark und wehrhaft gegen seine Feinde ist.“


Foto: Konstantin von Notz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Ministerium zahlt Millionen für Aufbau von Finanz-Kriminalamt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Für den Aufbau eines „Bundesamts zur Bekämpfung von Finanzkriminalität“ (BBF) hat das Bundesfinanzministerium einer Unternehmensberatung bisher über zwei Millionen Euro für die Unterstützung bei „strategisch-operativen Fragestellungen“ gezahlt. Das berichtet die „Welt“ unter Berufung einer bisher unveröffentlichten Antwort von Finanzminister Christian Lindners Parlamentarischem Staatssekretär Florian Toncar (beide FDP) auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Ingeborg Gräßle (CDU).

Toncar hält die Ausgaben für gerechtfertigt. Der Aufbau der neuen Bundesoberbehörde sei „eine außergewöhnliche und für die Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland höchst bedeutende Aufgabe, die nicht zu den Routineaufgaben eines Ministeriums gehört, sondern sehr komplex und angesichts des ambitionierten Zeitplans sehr herausfordernd ist“, sagte er.

Diese Argumentation kann die Abgeordnete Gräßle nicht nachvollziehen. Die Unternehmensberatung übernehme jetzt die klassische Arbeit von Ministerialbeamten. „Das zeigt auch ein immenses Misstrauen ihnen gegenüber seitens des Bundesfinanzministers“, sagte Gräßle der „Welt“. Die Politikerin aus Baden-Württemberg sitzt im Rechnungsprüfungsausschuss des Bundestags.

Kritik äußert auch Thomas Liebel, der Vorsitzende der Deutschen Zoll- und Finanzgewerkschaft. „Sollte sich bewahrheiten, dass private Consulting-Firmen maßgeblich an der Projektplanung mitgewirkt haben, stellt sich die Frage, weshalb das Bundesfinanzministerium nicht die Beschäftigten beim Zoll um Rat gefragt hat, die das Gesetz später umsetzen müssen“, sagte er. Dies hätte den Steuerzahler keinen Cent gekostet und „wahrscheinlich einen praxistauglicheren Gesetzentwurf hervorgebracht“.

Als Herzstück der Behörde BBF, die Lindners Ministerium unmittelbar nachgeordnet sein soll, gilt das „Ermittlungszentrum Geldwäsche“. Es soll für internationale Fälle von erheblicher Bedeutung zuständig sein, die einen Deutschland-Bezug aufweisen. Dazu soll in das Finanz-Kriminalamt unter anderem eine bereits bestehende Einheit des Zolls eingegliedert werden. Die Kosten für deren Aufbau werden derzeit auf 621 Millionen Euro taxiert. Das BBF soll laut der „Welt“ erst im Jahr 2026 voll arbeitsfähig sein.


Foto: Bundesfinanzministerium (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Investoren zücken erstmals Bargeld

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Sensation bei „2 Minuten 2 Millionen“: Investoren zücken erstmals Bargeld in Show & bringen Katzen-Start-Up zum Schnurren | Staffelstart am Dienstag auf JOYN & PULS 4

Nicht nur Katzen scheinen Karton zu lieben: Hans Peter Haselsteiner & Christian Jäger zücken beim Katzenhaus von „DoPetMe“ in der Show ihr Börserl. Kommt es zur Bieterschlacht oder erobert die Weltinnovation „Stromboje“ die Herzen der Investoren

Ein „schnurr- fektes“ Angebot? Das oberösterreichische Start-Up „DoPetMe“ von Marco Benhammadi und David Bader-Egger (Bezirk Ried im Innkreis) schafft Wohlfühloasen für Katzen. Das Besondere daran: Ihre Katzenhäuser, die es in zwei Größen gibt, bestehen komplett aus Karton. Angeliefert müssen die Teile nur mehr zusammengesteckt werden. Optimalerweise sollte das natürlich ganz einfach und ohne Komplikationen funktionieren: „Das erinnert mich an ein Möbel-Haus und ich scheitere öfters“, warnt Innovations-Expertin Eveline Steinberger.

Außerdem möchten die Start-Upper mit ihrem Unternehmen nicht nur Katzen und deren Besitzer:innen glücklich machen, sondern auch Tierheimen unter die Arme greifen. Bei jeder Bestellung haben die Kund:innen die Möglichkeit einen freiwilligen Betrag zu spenden. Grandseigneur Hans Peter Haselsteiner und sein Investoren-Kollege Christian Jäger zücken ihr Portemonnaie. Aber wie tief werden sie in die Tasche greifen? Kommt es erstmals zur Bieterschlacht mit Bargeld?

Mega-Innovation & weltweit größte Strömungsturbine: „Stromboje“ von Vater-Sohn-Duo soll Energiewende schaffen

Max und Fritz Mondl (NÖ, Bezirk Bruck an der Leitha) wollen mit ihrer Innovation einen großen Schritt in Richtung nachhaltiger Energie machen. Fritz Mondl hat mit der „Stromboje“ eine innovative und nachhaltige Lösung geschaffen, die die Energiewende möglich machen soll. Die „Stromboje“ ist ein knapp unter der Wasseroberfläche schwimmendes Kleinwasserkraftwerk, das im Flussgrund fest verankert ist. Dadurch werden keine zusätzlichen Bauten wie Mauern oder Schleusen benötigt. Durch die Strömung wird die sich darin befindende Turbine angetrieben und dadurch Energie gewonnen. Gemeinsam mit seinem Sohn Max will Fritz Mondl seine Erfindung umsetzen. Doch das kostet. Kann das Vater-Sohn-Gespann die Investoren zu einem Investment überzeugen?

Außerdem mit dabei in der ersten Ausgabe von „2 Minuten 2 Millionen“ am Dienstag, den 30. Jänner sind die KI-unterstützen und personalisierten Kindergeschichten „Oscar Stories“ (Wien), die nachträglich einbaubare Rückstauklappe „Easy Safe“ von Adeva (NÖ, Bezirk Melk) und das Sport-Ausleih-System von „Sportogo“ (NÖ, Bezirk Krems-Land). Weitere Informationen stehen auf der Presselounge zur Verfügung.

Aufregung, Spannung, Freude und große Überraschungen – diese zwei Minuten können alles verändern:

Ab Dienstag, den 30. Jänner 2024 immer in der Primetime um 20:15 Uhr auf JOYN & PULS 4 bestreiten die Start-Ups vor der hochkarätigen Investoren-Runde um Hans Peter Haselsteiner, Eveline Steinberger, Katharina Schneider, Heinrich Prokop, Christian Jäger und Bernd Hinteregger eine Gratwanderung zwischen Erfolg und Misserfolg. Eine Achterbahnfahrt der Gefühle ist garantiert. Und das bei den Jungunternehmer:innen im Scheinwerferlicht sowie den Business-Angels in ihren Stühlen.

„2 Minuten 2 Millionen – Die PULS 4 Start-Up-Show“ – die neue Staffel – am Dienstag um 20:15 Uhr auf PULS 4 & JOYN

Bild © Gerry Frank Photography

Quelle ProSiebenSat.1 PULS 4, Media

Anlegen oder Sparen?

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Anlegen oder Sparen? Anbieter bieten bis zu 6,4 Prozent Rendite auf Festgeld

Besteht der derzeitige Leitzinssatz der Europäischen Zentralbank (EZB) von 4,5 Prozent das gesamte Jahr über oder wird es, wie von vielen Finanzexperten erwartet, zu mehreren Zinssenkungen im Jahr 2024 kommen? Diese Frage beschäftigt derzeit Investoren in ihren Überlegungen. Banken und Onlinebroker setzen zu Beginn des Jahres ein deutliches Zeichen und verbessern die Konditionen für Tages- und Festgeld. Diese werden beispielsweise an den EURIBOR-Tageskurs gekoppelt. Anleger können so eine Rendite von etwa 6,41 Prozent erzielen, mehr als bei so manchem Investment.

Derzeit wird viel darüber spekuliert, wie es mit der Zinsentwicklung im Euroraum weitergeht. Während etliche Experten schon von einer Trendwende und damit Zinssenkungen im Laufe des Jahres ausgegangen sind, machte die Chefin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, Mitte Januar klar, dass eine Straffung der Geldpolitik erst beim Erreichen des Inflationsziels von zwei Prozent erfolgen werde. Sie hat dabei den Wert der gesamten Eurozone im Blick, wo dieses Ziel bei einer Inflationsrate von 2,9 Prozent im Dezember 2023 bereits näher erscheint als in Deutschland, wo die Teuerung im letzten Monat des Vorjahres laut Statistischem Bundesamt 3,7 Prozent betrug. Ob sich die obersten Währungshüter der Eurozone von den Erwartungen des Marktes beeinflussen lassen oder konsequent zu ihren ursprünglichen Aussagen stehen, wird sich bei den nächsten Sitzungen zeigen. Kapital zu attraktiven Konditionen auf ein täglich verfügbares Sparkonto zu legen, macht unter den aktuellen Rahmenbedingungen durchaus Sinn.

Kopplung an EURIBOR sorgt für Transparenz

Während die Erwartung des Marktes hinsichtlich sinkender Leitzinsen bei einigen Banken und Finanzdienstleistern bereits zu einer leichten Reduzierung der Sparzinsen geführt hat, verfolgen manche Anbieter einen entgegengesetzten Ansatz. Seit Kurzem wird zum Beispiel für täglich fälliges Kapital ein Zinssatz angeboten, der dem aktuellen EURIBOR-Wert entspricht. Diese Konditionen sind durch die Verbindung zum EURIBOR für alle Investoren leicht nachvollziehbar.

Bis zu 6,41 Prozent auf Festgeld

Auch für Geldanlagen mit einer Bindung von drei, sechs oder zwölf Monaten erhalten Investoren noch attraktivere Zinsen. Dafür wird nun ebenfalls der EURIBOR (bzw. SOFR) herangezogen. Im Falle einer Veranlagung in Euro für drei oder sechs Monate beträgt der Zinssatz das 1,25-fache des EURIBOR, bei einer Bindung von zwölf Monaten das 1,5-fache. Wer über 100.000 Euro oder US-Dollar bindet, erhält zudem einen Bonus zwischen 0,4 und 0,8 Prozent pro Jahr, abhängig von der Währung und der Länge der Laufzeit. Im Optimalfall würde sich damit nun eine Rendite von rund 6,41 Prozent für Euro-Anlagen erzielen lassen, im Vergleich zu etwa 4,2 Prozent bisher. Sowohl bei täglich fälligem Kapital, als auch bei der Geldanlange mit Bindung gibt es keine Begrenzung des maximalen Investmentbetrags. Das ist einer jener Aspekte, die unser Angebot positiv von ähnlichen Produkten auf dem Markt abheben.

Autorin: Shanna Strauss-Frank, Network Development Managerin und Börsenexpertin bei Freedom Finance

Bild Shanna Strauss-Frank Bilccredits FreedomFinance

Clever Tonies für Kids ab fünf Jahren

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Mit einer kreativen Produkt-Innovation erweitert der Audioexperte tonies® ab Februar 2024 sein Portfolio. Die so genannten „Clever Tonies“ richten sich vor allem an Kinder ab fünf Jahre und vermitteln Wissen und Wissenswertes aus vielen unterschiedlichen Themenbereichen wie Tiere, Sachkunde oder Berufe.

Lauschen und Lernen: Kinder sind von Natur aus Entdeckerinnen und Entdecker. Besonders im Vorschul- und Schulalter lieben sie es, Dinge genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch die Clever Tonies können sie jetzt gemeinsam mit der Toniebox wachsen, die Welt erkunden und ihr Wissen erweitern.

Clever Tonies werden sowohl als Einzelprodukt als auch im Viererpack erhältlich sein. Sie bieten Hörerlebnisse, die den Wissenserwerb, die emotionale Intelligenz und die sozialen Fähigkeiten fördern. Ab Februar gibt es vier Sets zu den Themen „Tierisch“, „Coole Jobs“, „Was ist was“ und „Geolino Mini“.

Als Einzel-Tonies kommen sechs spannende Themen auf den Markt: „Die Kackwurstfabrik“, „ADAC – Meine erste Verkehrsschule“, „Pferde verstehen mit Ostwind“, „Leo und die Abenteuermaschine“, „Wundervolle Welt der Dinosaurier und der Urzeit“ und „Petterson und Findus – Mein Gartenjahr“.

Clever Tonies sind nachhaltig, bunt und stapelbar – perfekt zum Sammeln. Die Gehäuse der Clever Tonies bestehen aus bis zu 50 % bio-zirkulärem Material und die Verpackung aus bis zu 100 % aus FSC-zertifiziertem Material.

Die einzelnen Clever Tonies kosten ab 9,99 Euro, die Sets je 29,99 Euro.

Mehr zu den Clever Tonies ab 29. Februar unter www.tonies.com

Quelle tonies GmbH

Beck kritisiert Erdogan wegen DAVA-Partei

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, hat die Rolle des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei der Gründung des AKP-Ablegers DAVA kritisiert. Die Parteigründung sei ein weiterer Versuch Erdogans, türkeistämmige Menschen zu „desintegrieren“ und „eine Parallelwelt aufzubauen“, sagte er am Montag dem TV-Sender „Welt“.

Das dürfe man nicht zulassen. „Die AKP versucht tatsächlich Menschen, die türkeistämmig sind, hier zu desintegrieren und unsere Gesellschaft damit zu spalten“, fügte er hinzu. Dagegen müsse man gemeinsam mit den Menschen mit Migrationshintergrund vorgehen. „Wir wollen eine gemeinsame Gesellschaft, nicht, dass diese Gesellschaft gespaltet wird – weder von den AKP-Leuten von Erdogan noch den Deportierungspolitikern der AfD.“

Beck sieht Erdogans DAVA-Initiative in der Tradition einer bereits jahrelang andauernden Strategie zum Aufbau einer AKP-treuen Parallelwelt in Deutschland: „Erdogan und die AKP arbeiten seit Jahren daran, mit Schulgründungen, mit den Moscheevereinen, mit der UID, mit dem Versuch, einen islamischen Wohlfahrtsverband zu etablieren, einen AKP-treuen Arbeitsmarkt in Deutschland zu organisieren und damit tatsächlich eine Parallelwelt aufzubauen.“


Foto: Recep Tayyip Erdogan (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts