Freitag, November 29, 2024
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Außenpolitiker begrüßen IGH-Urteil zu Gaza

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenpolitiker von Union und Grünen begrüßen die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zum Völkermord-Vorwurf gegen Israel. „Südafrika und seine Verbündeten sind damit gescheitert, die Völkermord-Konvention zu missbrauchen“, sagte Jürgen Hardt (CDU), außenpolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, dem „Tagesspiegel“ (Samstagausgabe).

Der IGH hat am Freitag in Den Haag zwar die Gefahr von Völkermord im Gazastreifen festgestellt. Das UN-Gericht verpflichtet Israel aber nicht zum Ende des Militäreinsatzes. „Ein sofortiger Waffenstillstand hätte nur den Terroristen der Hamas genützt“, sagte Hardt.

Die Vize-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Agnieszka Brugger, sagte der Zeitung, der Vorwurf des Genozids sei „juristisch, politisch und historisch“ unzutreffend. „Hier sind aus guten Gründen sehr hohe Hürden und eine explizite Intention vorausgesetzt.“

Sie war Südafrika vor, den brutalen terroristischen Überfall des 7. Oktobers auf Israel nahezu völlig ausgeblendet zu haben. „Die Hamas ist mit ihrer perfiden Strategie der Menschenverachtung, auch den eigenen Leuten gegenüber, für extrem viel Leid verantwortlich, weil sie eiskalt und bewusst Krankenhäusern und Schulen benutzt und Menschen von der Flucht abhält“, so Brugger.

Der Internationale Gerichtshof (IGH) hatte am Freitag die israelische Regierung aufgefordert, Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung zu ergreifen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Die israelischen Streitkräfte müssten alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um keinen Völkermord zu begehen.

Zuvor hatte das Gericht die Ergebnisse seiner Untersuchung vorgestellt. Diese kämen zu dem Schluss, dass der Militäreinsatz der israelischen Armee zu ein einer großen Zahl an Verletzen und Toten geführt habe. Ebenso sei eine große Zahl von Häusern zerstört und durch die Kämpfe der Großteil der Bevölkerung vertrieben worden. Zudem sei die zivile Infrastruktur in Gaza stark beschädigt worden: Über 300.000 Wohneinrichtung seien zerstört oder beschädigt. Den Menschen fehle es an medizinischer Versorgung und Nahrung.

Bis zu einem endgültigen Urteil im Hauptverfahren dürften noch Jahre vergehen. Sowohl Israel als auch Südafrika haben das „Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ unterzeichnet.


Foto: Gazastreifen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Kiesewetter bringt "Desinformations-Warn-App" ins Gespräch

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter hat angesichts der vom Auswärtige Amt (AA) aufgedeckten prorussischen Desinformationskampagne auf der Plattform X Konsequenzen gefordert. Nötig seien neue Methoden und Mittel zur Bekämpfung von Desinformation. „Prüfenswert wäre zum Beispiel eine Desinformations-Warn-App, die ähnlich der NINA-Warn-App des Bundes“, die Bürger vor Desinformation warne, sagte der Vize-Vorsitzende des Geheimdienst-Kontrollgremiums des Bundestages dem „Handelsblatt“. Zudem seien auch mehr digitale Bildung, also gezielte Aufklärungskampagnen im Umgang mit Medien notwendig.

Kiesewetter plädierte dafür, große Internetkonzerne stärker in den Fokus zu nehmen. Dabei müsse es um die rechtliche Prüfung der Rolle von Unternehmen wie Meta und X, die rechtlichen Vorgaben zur Löschung und Prüfung von Social-Media-Accounts sowie die Vorgaben für Algorithmen gehen. „Denn einige Algorithmen bestärken Inhalte von Desinformation und Hassrede geradezu“, so Kiesewetter.

Digitalpolitiker Jens Zimmermann (SPD) sieht den Befund aus dem Auswärtigen Amt mit Sorge. „Die Gefahr der Beeinflussung von Wahlen ist real“, sagte er der Zeitung.

Zimmermann sieht die EU am Zug. Die AA-Analyse biete der europäischen Aufsicht Möglichkeiten, den Druck auf X zu erhöhen. Er erwarte „ein entschiedenes Vorgehen“.


Foto: Roderich Kiesewetter (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Faeser fordert EU zu Durchgreifen gegen Musks Plattform X auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat die EU angesichts einer vom Auswärtigen Amt (AA) aufgedeckten prorussische Desinformationskampagne auf der Plattform X zum Handeln aufgefordert. „Was der Digital Services Act ermöglicht, muss durch die EU-Kommission durchgesetzt werden“, sagte sie dem „Handelsblatt“.

Faeser sieht die Befunde des AA mit Sorge. „Die jetzt offengelegte Lügenkampagne zeigt das Ausmaß russischer Desinformation in Deutschland“, sagte die SPD-Politikerin. Gerade im Hinblick auf die Wahlen in diesem Jahr nehme man diese Bedrohung sehr ernst. „Wir wissen, dass Putins Propaganda-Apparat seit Jahren Desinformation verbreitet, um das Vertrauen in unsere Demokratie zu erschüttern, Wut zu schüren und die öffentliche Meinung zu manipulieren“, erklärte die Ministerin.

Als „besonders perfide“ bezeichnete Faeser die „russischen Lügen“ über den Angriffskrieg gegen die Ukraine. „Diese Lügen verhöhnen die Opfer dieses verbrecherischen Krieges, der ganz allein von Russland zu verantworten ist“, sagte sie.

Vor allem in AfD- und sonstigen Russland-nahen Kreisen würde diese Lügen besonders stark verbreitet, sagte Faeser weiter. „Umso deutlicher müssen wir mit Fakten dagegenhalten und Desinformation aufdecken“, so die SPD-Politikerin. Das erfordere ein konsequentes Handeln der Sicherheitsbehörden, sei aber auch eine große Bildungs- und Sensibilisierungsaufgabe überall in der Gesellschaft.

Faesers Ministerium leitet die Task Force der Bundesregierung gegen Desinformation. „Wir haben die Schutzmaßnahmen hochgefahren, um uns gegen die Bedrohung durch Desinformation zu wappnen“, sagte die Ministerin. „Wir werden unsere Maßnahmen weiter intensivieren, insbesondere um ausländische Einflussnahme auf unsere Wahlen zu verhindern.“

Das im August 2023 in Kraft getretene europäische Regelwerk „Digital Services Act“ (DSA) verpflichtet große Internetkonzerne unter anderem, gegen Desinformationen auf ihren Plattformen vorzugehen. Im Fall von Verstößen sieht der DSA Strafen von bis zu sechs Prozent des globalen Jahresumsatzes und im Extremfall eine Abschaltung des Dienstes vor.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Bennett bleibt an der Spitze der deutschen Single-Charts

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – Bennett steht mit seinem Techno-Mix des Chorlieds „Vois sur ton chemin“ weiterhin an der Spitze der offiziellen deutschen Single-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit. Den höchsten Neueinstieg landet das Deutschrap-Duo Billa Joe und Faroon mit „Business Straight“ auf Platz fünf.

In den Album-Charts gelingt Fredi Malinowski und Martin Hein mit „Phönix aus der Asche“ ihre achte Nummer-eins-Platte. „Saviors“ von Green Day erreicht den zweiten Platz. Disarstar und Jugglerz („Overdose“) folgen auf Rang drei, Saxon mit „Hell, Fire And Damnation“ auf Rang vier.

Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Bennett (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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CDU-Flügel streiten über Streikrecht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In der CDU ist ein neuer Grundsatzstreit zwischen dem Wirtschaftsflügel und den Arbeitnehmervertretern über das Streikrecht ausgebrochen. „Finger weg vom Streikrecht“, sagte Karl-Josef Laumann, Vorsitzender der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), dem „Handelsblatt“.

„Bei der Lohnfindung hat sich die Politik herauszuhalten.“ Das Streikrecht sei ein hohes Gut und helfe den Arbeitnehmern, mit den Arbeitgebern „auf Augenhöhe“ zu verhandeln, sagte er. „An diesem wichtigen Grundrecht möchte ich nicht rütteln.“

Unterstützung erhielt Laumann vom Vorsitzenden der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, Frank Werneke. „Die von Teilen der CDU, zuletzt von Jens Spahn, aufgebrachten Forderungen nach einer Zwangsschlichtung und weiteren Einschränkungen des Streikrechts im Bereich der öffentlichen Daseinsvorsorge sind ein Angriff auf die grundgesetzlich geschützte Koalitionsfreiheit“, sagte er der Zeitung. Würde das Grundrecht eingeschränkt, dann würden Tarifverhandlungen für die Gewerkschaften „zur kollektiven Bettelei am Verhandlungstisch“. Wer Hand an das Streikrecht lege, „muss mit dem entschiedenen Widerstand von Verdi rechnen“, sagte Werneke.

Zuvor hatte die Vorsitzende der Mittelstandsunion, Gitta Connemann, der Lokführergewerkschaft GDL vorgeworfen, „Maß und Mitte“ verloren zu haben. Sie forderte eine verpflichtende Schlichtung. Dem hatte sich CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn angeschlossen.

Der Chef der Arbeitnehmergruppe der Unionsfraktion im Bundestag, Axel Knoerig (CDU), sagte hingegen dem „Handelsblatt“, es sei „gutes Recht der Gewerkschaften, das Streikrecht einzusetzen“. Politik solle sich heraushalten.


Foto: CDU-Logo (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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IGH fordert Israel zu Schutzmaßnahmen für Bevölkerung in Gaza auf

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Den Haag (dts Nachrichtenagentur) – Der Internationale Gerichtshof (IGH) hat die israelische Regierung aufgefordert, Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung zu ergreifen und humanitäre Hilfe zu ermöglichen. Die israelischen Streitkräfte müssten alles in ihrer Macht stehende unternehmen, um keinen Völkermord zu begehen, so das Gericht am Freitag.

Südafrika hatte mit seiner Klage erreichen wollen, dass Israel seinen Militäreinsatz im Gazastreifen sofort stoppen muss. Dies ordnete das Gericht jedoch nicht an.

Zuvor hatte das Gericht die Ergebnisse seiner Untersuchung vorgestellt. Diese kämen zu dem Schluss, dass der Militäreinsatz der israelischen Armee zu ein einer großen Zahl an Verletzen und Toten geführt habe. Ebenso sei eine große Zahl von Häusern zerstört und durch die Kämpfe der Großteil der Bevölkerung vertrieben worden. Zudem sei die zivile Infrastruktur in Gaza stark beschädigt worden: Über 300.000 Wohneinrichtung seien zerstört oder beschädigt. Den Menschen fehle es an medizinischer Versorgung und Nahrung.

Südafrika hatte Ende des letzten Jahres Klage gegen Israel eingereicht und dem Land unterstellt, die Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes zu verletzen. Israel, die USA und Deutschland hatten die Behauptungen zurückgewiesen. Südafrika hatte gefordert, dass der IGH Israel wegen Verstoßes gegen die Völkermordkonvention im Eilverfahren anweist, seinen Militäreinsatz im Gazastreifen unverzüglich einzustellen.

Bis zu einem endgültigen Urteil im Hauptverfahren dürften noch Jahre vergehen. Sowohl Israel als auch Südafrika haben das „Übereinkommen über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes“ unterzeichnet.


Foto: Internationaler Gerichtshof (IGH) (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Studie: Wunsch nach Selbstständigkeit bleibt auf niedrigem Niveau

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Wunsch nach einer beruflichen Selbstständigkeit bleibt in Deutschland auf einem Tiefpunkt. Nur 23 Prozent der 18-bis-67-Jährigen hätten sich 2022 unabhängig von ihrer aktuellen persönlichen Situation für die berufliche Selbstständigkeit entschieden, 72 Prozent wollen eine Anstellung, so eine Erhebung im Auftrag der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die am Freitag veröffentlicht wurde.

Das sei angesichts des Fachkräftemangels und der damit einhergehenden großen Auswahl an guten Arbeitsmarktalternativen zwar nachvollziehbar, mit Blick auf den Erhalt der breiten Unternehmensbasis in Deutschland – und somit den Wettbewerb – aber besorgniserregend, kommentiert die öffentlich-rechtliche Förderbank das Ergebnis. Der Unterschied in der Selbstständigkeitspräferenz zwischen Männern und Frauen hat sich dabei im Jahresvergleich kaum verändert. Unabhängig von ihrer aktuellen persönlichen Situation hätten sich Frauen 2022 seltener für die berufliche Selbstständigkeit entschieden als Männer (18 vs. 28 Prozent). Das sei zwar auch in vergleichbaren Industrieländern zu beobachten, mit einer Relation von 1,6 zwischen Männern und Frauen dürfte Deutschland aber am oberen Ende eines Ländervergleichs liegen, so die KfW.

Bei Menschen ohne Selbstständigkeitserfahrung ist die Selbstständigkeitspräferenz sogar noch etwas geringer: Ohne ehemalige und aktuelle Selbstständige ziehen nur 17 Prozent der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter die Selbstständigkeit einer Anstellung vor, 30 Prozent können es sich allerdings vorstellen, sich einmal selbstständig zu machen. Vor knapp 10 Jahren war diese Gründungsbereitschaft etwas seltener. Bei der Entwicklung zeigen sich jedoch deutliche Unterschiede nach dem Lebensalter. Grundsätzlich nimmt die Gründungsbereitschaft mit dem Lebensalter ab. Das hänge zum einen maßgeblich mit der verbleibenden Zeit im Erwerbsleben zusammen, die bei Jüngeren noch länger ist und Gründungsgelegenheiten daher wahrscheinlicher macht, zum anderen manifestieren sich im Lauf des Erwerbslebens auch Pfadabhängigkeiten, die entsprechend negativ auf die Gründungsbereitschaft Älterer wirken, so die KfW.


Foto: Computer-Nutzerin (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Wellnessresidenz Schalber

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Wellnessresidenz Schalber

Wellnessresidenz Schalber*****s verwöhnt mit erstklassiger Wellness und exquisiter Gourmetküche. Serfaus-Fiss-Ladis erwartet Genießer mit einem hervorragenden Wintersportgebiet.

Sonnenbrillen raus und ab auf die Piste. Jetzt ist die beste Zeit, um in die sagenhafte Schönheit der Berge einzutauchen. Mit dem Skigebiet Serfaus-Fiss-Ladis liegt den Sonnenskifahrern eines der größten und schneesichersten Skigebiete der Ostalpen zu Füßen. Wer es besonders genussvoll haben möchte, der wohnt in der Wellnessresidenz Schalber*****s. Wohltuende Wellness auf höchstem Niveau und erlesene Kulinarik haben hier ihr Zuhause. Vom luxuriösen Schalber-Skidepot zur kostenlosen U-Bahn sind es nur 80 Meter. Damit geht es bequem und schnell zur Talstation der Seilbahnen Serfaus und hinein in den Pistenzauber.

Viel Sonne, blauer Himmel und angenehme Temperaturen – das lieben die Skifahrer zum Winterfinale. Geradezu unerschöpflich ist die Auswahl an Pisten in Serfaus-Fiss-Ladis – ganz zu schweigen von den verlockenden Sonnenterrassen für eine ausgiebige Pause im Liegestuhl. Für Snowboarder stehen im Skigebiet eigene Funparks und ein riesiges Freeride-Gelände zur Verfügung. Carver sind auf den tollen Carvingstrecken in ihrem Element. Rennläufer „kämpfen“ auf den zwei permanenten Rennstrecken um Hundertstel und Tausendstel. Für Anfänger und Fortgeschrittene sowie für die ganze Familie ist das Pistenangebot ideal: Breite Pisten mit viel Platz ermöglichen Skifahren in allen Schwierigkeitsgraden. Kinder sind im Skigebiet bestens aufgehoben, sei es in hervorragenden Skikursen speziell auf die kindlichen Bedürfnisse ausgerichtet, in verschiedenen tollen Kinderskiarenen oder in der Murmlikrippe im Talstationsbereich der Bergbahnen in Serfaus, wo Kinder von 0 bis 5 Jahren professionell betreut werden.

Die Wellnessresidenz Schalber bettet den frühlinghaften Skigenuss in ein unvergleichliches Hotelerlebnis. Wer nach dem Wintersport zurück kommt ins Hotel, der taucht in eine wohlig warme Welt des Wohlbefindens ein. 5.000 m2 widmen sich dem Baden und Schwimmen, dem Saunieren, Ruhen und Massieren. Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser vereinen sich zu einem Ambiente der größtmöglichen Entspannung: das Hallenbad mit Sole- oder Whirlpool, die Tiroler Schwitzstube, das japanische Dampfbad, die prickelnde Eisgrotte – es ist Wellness-Zeit. Im Lady SPA bleiben die Damen unter sich. Sie erleben die sanfte Wärme in der Rosenblütensauna, die heilsame Wirkung der Soledämpfe in der Himalaya-Salzsteingrotte und viele Wohlfühlmomente mehr. Im Private Spa zelebrieren Paare exklusive Stunden unter vier Augen. Ein Highlight ist zweifelsohne das große Angebot an Ayurveda-Behandlungen. Zahlreiche Beautytreatments und Behandlungen, Massagen, Körperanwendungen, Bäder und vieles mehr schenken kostbare Stunden fernab von Stress und Hektik. Im Familienhallenbad und in der Familiensauna finden Groß und Klein alles, um gemeinsame Wellness-Zeit zu genießen.

Seit einem halben Jahrhundert lebt die Gastgeberfamilie in der Wellnessresidenz Schalber herzliche Gastfreundschaft, Liebe zum Detail und exquisiten Geschmack. Wenn abends erlesene Gerichte im eleganten Ambiente serviert werden, dann sind die Feinschmecker glücklich. Für höchste Kochkunst garantiert Küchenmeister und Haubenkoch Gerhard Krießmann. Er begeistert Gäste von nah und fern mit einer Gourmet-Verwöhnpension, die ihrem Namen mehr als gerecht wird. Edle Weine aus dem umfangreichen Weinkeller begleiten die herausragende Küche.

Familien-Skiwochen (24.02.–16.03.24) – Pistenspaß für Groß und Klein
Leistungen: 7 Nächte inklusive abwechslungsreichem, vitalem Tagesprogramm, 1 Kaiserbad für 2 Personen, Schalber-Wellness-Verwöhnpension – Preis p. P.: ab 2.205 Euro

Firnwoche (16.–23.03.24)
Leistungen: 7 Nächte inklusive vitalisierendem Kaiserbad für 2 Personen, buntes Spiel- und Spaßprogramm für Groß und Klein, Schalber-Wellness-Verwöhnpension – Preis p. P.: ab 1.708 Euro

Ostern (23.03.–02.04.24)
Leistungen: 7 Nächte inklusive vitalisierendem Kaiserbad für 2 Personen, Ostereier-Färben für die Kinder, lustige Ostereiersuche, buntes Spiel- und Spaßprogramm, Schalber-Wellness-Verwöhnpension – Preis p. P.: ab 2.205 Euro

Wellnessresidenz Schalber
Dorfbahnstraße 15
6534 Serfaus
Tel.: +43 (0) 54 76 / 67 70
info@schalber.com
www.schalber.com

Bild Wellnessresidenz Schalber

Quelle © mk Salzburg

Jürgen Klopp verlässt FC Liverpool am Saisonende

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Liverpool (dts Nachrichtenagentur) – Jürgen Klopp wird in der nächsten Saison nicht mehr Trainer vom FC Liverpool sein. „Ich werde den Klub am Ende der Saison verlassen“, sagte Klopp sichtlich gerührt am Freitag in einer Videobotschaft. „Ich kann verstehen, dass das für viele Menschen im Moment ein Schock sein wird.“

Er müsse diese Entscheidung treffen: „Mir geht die Energie aus“, so Klopp. Das wisse er bereits seit längerer Zeit. Nach all den Jahren schulde er dem Verein, der Mannschaft und den Fans die Wahrheit.

Seit Oktober 2015 ist Klopp Cheftrainer des FC Liverpool. Mit dem Verein erreichte er mit dem Champions-League-Sieg 2019 den bisher größten Erfolg als Trainer.


Foto: Jürgen Klopp (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Die Märkte rennen der FED davon

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FED
Foto von Dr. Sonal Desai (Quelle: Franklin Templeton)

Die am kommenden Mittwoch bevorstehende Fed-Sitzung kommentiert Dr. Sonal Desai, CIO Franklin Templeton Fixed Income:

Viele Anleger lassen sich wieder einmal von ihren optimistischen Erwartungen im Hinblick auf eine weniger restriktive Geldpolitik davontragen. Die Fed hat für dieses Jahr Zinssenkungen im Umfang von 75 Bp. signalisiert, und das scheint angesichts der Fortschritte bei der Bekämpfung der Inflation realistisch. Die Märkte begannen jedoch irgendwann, Zinssenkungen von etwa 150 Bp. einzupreisen, zudem gehen sie davon aus, dass die Zinsen bereits ab März gesenkt werden, und dazu wird es meiner Ansicht nach nicht kommen.

Die Märkte haben der Fed bei der Lockerung bereits viel Arbeit abgenommen: Die Finanzierungsbedingungen haben wieder das gleiche Niveau erreicht, als der US-Leitzins noch bei gerade mal 1,75 % lag. Die Wirtschaft ist nach wie vor robust, daher dürfte die Fed keine Eile haben, die Zinsen zu senken. Allerdings kann man nur schwer vorhersagen, ob und wie der Wahlkalender den Zinssenkungskalender beeinflussen könnte.

Meiner Meinung nach wird immer deutlicher, dass der neutrale Zinssatz höher ist als die Märkte glauben und die Fed nach wie vor andeutet. Nur so lässt sich erklären, dass die US-Wirtschaft so stark bleiben konnte, obwohl der US-Leitzins seit vergangenem Mai über 5 % liegt. Meines Erachtens liegt der natürliche Zinssatz nominal wahrscheinlich bei 4 % oder etwas darüber, und nicht bei den 2,5 %, die der Offenmarktausschuss der Fed in seinen langfristigen Prognosen angibt.

Üppige Liqudität

Ich bin auch etwas beunruhigt darüber, dass die US-Notenbank angedeutet hat, ihre Bilanz weiterhin extrem groß halten zu wollen. Oft heißt es, die Menge an Währungsreserven einer Zentralbank habe nichts mit der Kreditvergabe von Banken zu tun. Hier werden meines Erachtens wichtige Punkte verwechselt. Es stimmt, dass eine Ausweitung der Bilanz der Fed die Banken nicht automatisch zwingt, mehr Kredite zu vergeben. Es stimmt aber auch, dass ein hoher Bestand an Währungsreserven, der einer großen Bilanz der Fed entspricht, großen Spielraum für eine verstärkte Kreditvergabe und Kreditaufnahme schafft, falls die Banken dies wünschen. Und es stimmt auch, dass eine große Bilanz durch ihre Auswirkung auf die Liquidität zu lockeren Finanzierungsbedingungen beiträgt.

Das ist schließlich genau der Grund, warum die Fed die quantitativen Lockerungsmaßnahmen überhaupt auf den Weg gebracht hat. Die Fed mag verschiedene Gründe haben, warum sie eine größere Bilanz vorzieht (unter anderem möglicherweise aufgrund der fiskalischen Dominanz und der finanziellen Repression), doch meines Erachtens ist das riskant. Indem die Fed dafür sorgt, dass weiterhin erheblicher Spielraum für die Kreditvergabe und Kreditaufnahme vorhanden ist, schafft sie eine weitere Möglichkeit für volatile Anpassungen im Wirtschafts- und Finanzsystem – und bestärkt die Märke in ihrer Einschätzung, dass das Umfeld üppiger Liquidität, das nach der globalen Finanzkrise herrschte, sich wieder einstellen wird.

Die US-Wirtschaft präsentiert sich zu Beginn des Jahres 2024 widerstandsfähig, unterstützt durch starke Aktienmärkte, eine lockere Fiskalpolitik und einen robusten Arbeitsmarkt, auf dem das Lohnwachstum weiterhin deutlich über dem Inflationsziel liegt. Daher komme ich zu dem Schluss, dass eine Rückkehr zu der sehr lockeren Geldpolitik, die sich die Märkte nach wie vor wünschen, in keiner Weise gerechtfertigt ist.

All diese Punkte sorgen für ein sehr anspruchsvolles Investitionsumfeld, denn die Märkte haben die Fed weit hinter sich gelassen, sie haben bereits mehr geldpolitische Maßnahmen eingepreist als in diesem Jahr realistisch zu erwarten sind. Ich rechne daher in den kommenden Quartalen mit mehr Volatilität, die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen könnte sich wieder der Marke von 4,50 % annähern. In den kommenden Quartalen dürfte eine Verlängerung der Duration immer attraktiver erscheinen. Meines Erachtens werden festverzinsliche Wertpapiere wieder zunehmend als Diversifikationsmöglichkeit in einem Portfolio dienen. Sie werden letztendlich von einer geringeren Volatilität profitieren, wenn die Märkte wieder weniger stark auf die Reaktionen der Fed achten.

Die Märkte rennen der FED davon

Foto von Dr. Sonal Desai (Quelle: Franklin Templeton)

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