Freitag, November 29, 2024
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Mit Mathematik gegen Angst vorm Scheitern

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mathematik

Ob Intrapreneur oder Entrepreneur – für Menschen ist es ganz normal, Ideen zu haben und Angst eben auch. Wenn letzte über den Respekt vor der Sache hinausgeht und die geschäftliche Fragestellungen durch Unsicherheit gelähmt wird, heißt das noch lange nicht, dass Menschen keine Eignung haben oder an Ihrem Potenzial zweifeln müsse. Leider fallen sie in Personalauswahlverfahren allzuoft durch oder werden in Beförderungsrunden nicht berücksichtigt, weiß Dr. Johanna Dahm.

Dr. Johanna Dahm unterstützt Unternehmen wie Banken und internationale Medien- und IT-Konzerne bei der Bewältigung der Herausforderungen der VUKA Faktoren (Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, ambigue Rollenverteilung) und im generellen Krisenmanagement. „Nach wie vor wird zu oberflächlich und nach alten Mustern entschieden“, erklärt die Strategieberaterin, die zum Thema unternehmerische Entscheidungen seit mehr als 25 Jahren arbeitet. „Wer nicht sofort eine Lösung auf ein Problem parat hat, wird aussortiert, degradiert oder kommt zumindest nicht zum Zug. Dabei stellen sich viele Fragestellungen erstmals und fordern mehr Fingerspitzengefühl.

Und im Nachhinein stellt sich dann heraus, dass die erstbeste Idee gar nicht die passende war“.

Komplexität meistern durch Reflexion: Vielfältige Bedenken berücksichtigen

Dass Menschen zwar Ideen und Lösungsansätze haben, sie dann aber selbst hinterfragen oder nicht mit der seitens der Arbeitgeber gewünschten Energie verteidigen, sieht Dahm als ganz natürlich und wichtig: Einerseits seien Fragestellungen inzwischen viel zu komplex und der Dynamik der allseitigen Entwicklung ausgesetzt, als dass mal eben in einem Teammeeting das Patentrezept entwickelt werden könnte. Und oft haben Menschen neben dem Job auch einfach andere Hürden: „Es stecken persönliche Erfahrung mit gescheiterten Projekten in der Familie oder Blockaden etwa durch Eltern oder im Freundeskreis dahinter, und die Frage schwirrt im Kopf herum, ob ich mir das zutrauen darf. Was passiert, wenn mir ein Fehler passiert. Was, wenn ich schlimmstenfalls scheitere. Auch und Gerade erfolgsverwöhnte Menschen sind da viel sensibler geworden“, so Dahm.Um den Fach- und Führungskräftemangel nicht noch weiter einreißen zu lassen und Menschen in ihrer Laufbahnplanung mehr Sicherheit zu geben, empfiehlt sie folgenden integrativen Ansatz, der Achtsamkeitsregeln und Betriebswirtschaft miteinander verbindet:

Dr. Johanna Dahm zeigt: 10 Wege zur Verantwortungsstärkung von Führungskräften

1. Analyse: Identifizieren Sie genau, was die Angst verursacht. Ist es die Angst vor dem Scheitern, vor finanziellen Verlusten oder vor Überforderung?
2. Informationssammlung: Sammeln Sie alle relevanten Informationen und Daten, um ein klares Bild der Situation zu erhalten. Daten können helfen, Unsicherheiten zu reduzieren.
3. Risikobewertung: Führen Sie eine Risikoanalyse durch, um potenzielle Probleme zu identifizieren und deren Wahrscheinlichkeiten sowie mögliche Auswirkungen zu bewerten.
4. Planung: Entwickeln Sie einen detaillierten Geschäftsplan, der Ziele, Schritte zur Zielerreichung, Zeitrahmen und Verantwortlichkeiten klar definiert.
5. Finanzielle Prognosen: Nutzen Sie mathematische Modelle, um Umsatzprognosen, Budgetplanungen und Cashflow-Analysen zu erstellen.
6. Kontingenz: Erstellen Sie Pläne für verschiedene Szenarien, um auf unerwartete Ereignisse vorbereitet zu sein.
7. Klein beginnen: Starten Sie mit kleinen, überschaubaren Projekten oder Pilotphasen, um das Risiko zu minimieren und Vertrauen aufzubauen.
8. Professionelle Unterstützung: Ziehen Sie Experten hinzu, wie Finanzberater, Business Coaches oder Mentoren, die Erfahrung mit ähnlichen Situationen haben.
9. Kommunikation: Sprechen Sie offen über Ängste und Sorgen im Team, um Unterstützung zu bekommen und gemeinsame Absprachen zu treffen, wie Sie Lösungen finden können.
10. Persönliche Entwicklung Arbeiten Sie an Stressbewältigungs- und Entscheidungsfindungsfähigkeiten, die helfen können, mit Angst umzugehen.

Emotionale Intelligenz nutzen: Bedenken und Bedürfnisse einbeziehen

Zulange, so betont Dahm, haben wir Menschen wie Maschinen behandelt, die ungeachtet von persönlichen Erfahrungen, Vorerfahrungen oder Prägungen einfach abliefern sollte. Dabei empfiehlt sie gerade in Umbruchzeiten einen integrierten Ansatz, der sowohl die rationalen Aspekte des Projektgeschäftes bzw. der Geschäftsführung als auch die emotionalen Bedürfnisse der daran beteiligten Personen beachtet und einbezieht: „Mit einem guten Gefühl und einer guten Planung auf dem Papier ein Projekt anzugehen, motiviert doch allemal mehr, als wen man nicht mit dem Herzen dahinter steht. Und umgekehrt ist es gut, diffuse Ängste loszuwerden, wenn eine sachliche Kalkulation und die Kollegen das Go geben“, so hat es Dahm schon oft erlebt.
Johanna Dahm unterstützt die Geschäftsführung auch in der Sensibilisierung der Führungskräfte, von Standard der klassischen Management-Ausbildung mehr undmehr abzuweichen und sich den VUKA Faktoren aktiv zu nähern. „Wir müssen lernen, eigene Unsicherheit zuzulassen und damit zu leben, ohne dafür diskreditiert zu werden. Dadurch kommen auch noch einmal bessere Fragen an Produkte, Services und Customer Interaction auf. In meinen Coachings und Trainings ist das aktiver Bestandteil, um Business-Resilienz aufzubauen“.

Mehr dazu auf der Webseite von Johanna Dahm und in ihrem Artikel: „Ist ihre Organisation VUKA Ready?“ In: Zukunftssicherung (Gabal, 2023).

Johanna Dahm spricht dazu auch live am 21. Februar in Frankfurt im Rahmen einer Veranstaltung des Verbands Deutscher Unternehmerinnen VDU.

Dr. Johanna Dahm, Entscheidungsexpertin und CEO Dahm International Consulting, mit Sitz in Frankfurt, berät Menschen und Organisationen in der Geschäftsfeld-Entwicklung und Transformation. Bereits während der Finanzkrise 2007/08 verhalf sie DAX Unternehmen zur Stabilisierung, 2016-20 unterstützte sie mehrere globale Banken und Industrie-Unternehmen bei der Portfolio-Bereinigung und Reorganisation. Heute gehören Konzerne, Hidden Champions und Grown Ups zu ihren Kunden. Im Bourdon-Verlag publiziert sie ihre eigene Schriftenreihe „Atlas der Entscheider“. Mehr über Dahm International Consulting unter www.drjohannadahm.com.

Bild Dr. Johanna Dahm Fotograf: Frank-Metzemacher

Quelle JANE UHLIG PR

Studie: Rechte Parteien werden bei Europawahl stark wie nie

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Berlin/Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – Als „rechts“ klassifizierte Parteien könnten bei der Europawahl sehr stark werden. Das ist das Ergebnis einer vom European Council on Foreign Relations (ECFR) in Auftrag gegebene Studie zur Vorhersage der Sitzverteilung, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Der Bericht stützt sich auf umfangreiche Umfragedaten und statistische Modellrechnungen, um das Wählerverhalten und die künftige Zusammensetzung der Legislative zu prognostizieren. Der von den Politikwissenschaftlern und Meinungsforschern Simon Hix und Kevin Cunningham verfasste Bericht „A Sharp Right Turn: A Forecast for the 2024 European Parliament Elections“ prognostiziert „einen Popularitätsschub für antieuropäische, populistische, rechtsgerichtete Parteien und einen spürbaren Rückgang der Unterstützung für die etablierten Volksparteien“, wie es darin heißt.

Der Gruppierung Identität und Demokratie (ID), zu der neben der AfD auch die FPÖ aus Österreich und Rassemblement National (RN) aus Frankreich gehört, wird beispielsweise ein Zuwachs von mehr als 30 Sitzen vorausgesagt, so dass sie mit insgesamt 90 Sitzen die dritte politische Kraft in der nächsten Legislaturperiode werden und die zentristische Partei Renew Europe (RE) verdrängen könnte.

Antieuropäische Parteien werden wahrscheinlich in neun EU-Mitgliedstaaten an der Spitze der Wählergunst stehen, etwa in Österreich, Belgien, Frankreich, Ungarn, Italien, Polen, der Slowakei, den Niederlanden und der Tschechischen Republik. In weiteren Ländern wie Bulgarien, Deutschland, Estland, Finnland, Lettland, Portugal, Rumänien, Schweden und Spanien werden sie den zweiten oder dritten Platz belegen.

Das „Links-Rechts-Gleichgewicht“ könne „dramatisch nach rechts“ verschoben werden, hieß es bei Vorstellung der Studie, und eine theoretisch mögliche Rechtskoalition aus Christdemokraten, Konservativen und rechtsradikalen Abgeordneten erstmals eine absolute Mehrheit im Europäischen Parlament erlangen.

Die Ergebnisse könnten weitreichende Folgen für die politische Agenda der EU haben – unter anderem den sogenannten Europäischen „Green Deal“, die Unterstützung für die Ukraine und die Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit in der EU. Im gegenwärtigen Parlament hat eine Mitte-Links-Koalition in umweltpolitischen Fragen in der Regel die Mehrheit errungen, allerdings waren viele dieser Abstimmungen sehr knapp. Bei einem deutlichen Rechtsruck ist es wahrscheinlich, dass nach Juni 2024 eine „Anti-Klimaschutz-Koalition“ dominieren wird.

Da erwartet wird, dass russlandfreundliche Gruppierungen ins nächste Parlament einziehen werden, könnte dies in Verbindung mit einer Schwächung der politischen Koalition zur Durchsetzung demokratischer europäischer Werte auch Auswirkungen auf die ukrainischen Kriegshandlungen und künftige EU-Maßnahmen zur Durchsetzung der Rechtsstaatlichkeit haben, heißt es in der Studie.


Foto: EU-Parlament in Brüssel (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Erfolgreiche Finanzierungsrunde

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Nils Niehörster

Innovationen vorantreiben, das Geschäftsmodell skalieren und die weitere Etablierung im SAP Ökosystem: Für diese Ziele hat die Modelyzr GmbH dank einer erfolgreichen Finanzierungsrunde ausreichende Mittel zur Verfügung. Ein deutlich siebenstelliges Investment steht bereit, um die Erfolgsgeschichte des jungen Unternehmens aus Münster fortzuschreiben. Damit hat sich das KI-Startup mit seiner Cloudlösung für Market-Analytics auf dem aktuell schwierigen Finanzierungsmarkt behauptet und so die Weichen für weiteres Wachstum gestellt.

„Für uns als Startup sind Finanzierungsrunden von großer Bedeutung, wenn es darum geht, uns als Unternehmen weiterzuentwickeln“, sagt Nils Niehörster, Gründer und Geschäftsführer der Modelyzr GmbH. Das siebenstellige Investment sei demnach ein weiterer wichtiger Schritt. „Es ist für uns Ansporn und Bestätigung zugleich, neben unseren Kundinnen und Kunden sowie Partnern auch Investoren von unserem Geschäftsmodell und dessen Profitabilität überzeugt zu haben.“

Die Funktionsweise des MODELYZRs ähnelt der des KI-Sprachmodells ChatGTP: Jeweils werden alle verfügbaren Daten herangezogen und analysiert, um auf dieser Basis aussagekräftige Antworten auf beliebige Fragen zu liefern. Anders als das OpenAI-Produkt ist die Lösung aus Münster jedoch nicht auf Sprache, sondern auf Prozesse in B2B-Märkten spezialisiert. So entsteht ein belastbares und ganzheitliches KI-Marktmodell, mit dessen Hilfe zum Beispiel Marktforschungen, Go-to-Market-Simulationen oder Next- sowie First-Best-Offer möglich werden.

Den Fußabdruck im SAP Ökosystem vergrößern

„Mit den Mitteln, die uns aus der Finanzierungsrunde zur Verfügung stehen, werden wir das Recruitment mehrerer Spitzenkräfte vorantreiben, um mit deren Hilfe unser Wachstum weiter anzukurbeln“, so Nils Niehörster. So soll in den kommenden drei Geschäftsjahren ein Umsatzwachstum von jeweils über 70 Prozent realisiert werden. „Darüber hinaus besitzen wir nun die Ressourcen, um unseren Footprint im SAP Ökosystem noch einmal deutlich zu vergrößern.“ Die Modelyzr GmbH ist SAP PartnerEdge-Build und der MODELYZR selbst sowohl im SAP Store als auch in der SAP Industry Cloud gelistet.

Die SAP SE sowie SAP-Partner gehören selbst zu den Anwendern des KI-Marktmodells aus Münster. Mittlerweile ist der MODELYZR weltweit in rund 150 Ländern erfolgreich im Einsatz.

Bild Nils Niehörster  MODELYZR

Quelle Sputnik GmbH

Habeck ruft zu Kompromissbereitschaft im Bahnstreik auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat zu Beginn des sechstägigen Streiks der Lokführergewerkschaft GDL vor „massiven Folgen“ für die Wirtschaft gewarnt. „Das Streikrecht ist ein hohes Gut, aber ein so langer Streik hat massive Folgen für den Güterverkehr und die Wirtschaft und ist für Bahnfahrer eine Zumutung“, sagte Habeck den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.

„Ich würde mir da dringend Kompromissbereitschaft wünschen“, fügte er hinzu. Die Mitglieder der GDL haben im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn bis einschließlich Montag ihre Arbeit niedergelegt. Zuletzt hatten beide Parteien gegenseitige Angebote ohne weitere Verhandlungen abgelehnt.


Foto: Robert Habeck (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Höhere Zinsen sollten langfristig höhere Renditen bedeuten

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Zinsen
Foto von Gareth Colesmith (Quelle: Insight Investment)

Ein aktueller Marktkommentar von Gareth Colesmith, Head of Global Rates and Macro Research bei Insight Investment:

Fünf Gründe, warum sich der neutrale Zinssatz nach oben verschoben hat.

Unserer Ansicht nach hat sich der neutrale Zinssatz, d. h. das Niveau der Realzinsen, bei dem die Zentralbankpolitik das Wirtschaftswachstum weder stimuliert noch einschränkt, nach oben bewegt und wird in den kommenden Jahren weiter steigen. Wir glauben, dass dies durch fünf Schlüsselfaktoren bedingt ist:

Deglobalisierung: Nachdem die Globalisierung jahrzehntelang eine der wichtigsten Ursachen für die Disinflation war, kehrt sie sich nun um und übt einen Aufwärtsdruck auf die Inflation und den neutralen Zinssatz aus. 

Demografische Entwicklung: Da sich das Wachstum der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter verlangsamt, kann eine Verknappung der Arbeitskräfte zu höheren Löhnen und Investitionen führen. Wir glauben, dass dies wichtiger sein wird als die Auswirkungen eines langsameren Trendwachstums und den neutralen Zinssatz nach oben drückt. 

Die Volatilität der Inflation führt zu höheren Risikoprämien: Wenn die Inflation volatil ist, können die Märkte höhere Risikoprämien für risikoarme Vermögenswerte wie Staatsanleihen verlangen, um sicherzustellen, dass sie positive reale Renditen erwirtschaften. Dadurch wird der neutrale Zinssatz nach oben getrieben.

Klima-Investitionen: Viele Länder haben sich verpflichtet, ihre Volkswirtschaften in den nächsten 30 Jahren zu dekarbonisieren, um das Ziel von Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen. Wir glauben, dass ein höherer neutraler Zinssatz erforderlich sein wird, um genügend Kapital für diese Investitionen anzuziehen.

Produktivität und künstliche Intelligenz: Die Produktivität hat sich in den letzten Jahrzehnten erheblich verlangsamt, aber es herrscht die Meinung vor, dass künstliche Intelligenz zu einem neuen Produktivitätsboom führen könnte. Obwohl wir skeptisch sind, was den Nutzen angeht, und vorsichtig, was den Zeitrahmen angeht, ist es wahrscheinlich, dass sie zumindest eine marginale Auswirkung haben wird und den neutralen Zinssatz nach oben drückt.

Ein höherer neutraler Zinssatz bedeutet eine Ausweitung der geldpolitischen Handlungsspielräume

Wenn sich der neutrale Zinssatz, wie wir glauben, nach oben verschoben hat, dann werden die Zentralbanken die Zinssätze in einer höheren Spanne halten, als wir es seit der globalen Finanzkrise erlebt haben. Obwohl die Zentralbanken die Zinssätze im Jahr 2024 nach unten korrigieren könnten, halten wir das Potenzial für eine geldpolitische Lockerung für begrenzt, da ein höherer neutraler Zinssatz bedeutet, dass die Politik derzeit nicht so restriktiv ist, wie viele glauben.

Längerfristig, wenn die Volkswirtschaften einen zyklischen Aufschwung erleben, dürften die Zentralbanken Schwierigkeiten haben, die Zinssätze auf ein Niveau anzuheben, das restriktiv genug ist, um die Inflation wirklich einzudämmen, da die Auswirkungen auf die allgemeinen Vermögenspreise politisch untragbar werden.

Höhere Zinssätze können zu einem asymmetrischen Renditeprofil für festverzinsliche Anleger führen

Die Anleiherenditen sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Unserer Ansicht nach hat dies zu einem positiv verzerrten, asymmetrischen Renditeprofil für festverzinsliche Anlagen geführt, das wir im Folgenden anhand von drei verschiedenen Szenarien für künftige Renditen skizzieren:

o   Die Renditen tendieren weiter nach oben:

Selbst nach einem so deutlichen Anstieg der Renditen in jüngster Zeit besteht das Risiko, dass die Renditen weiter nach oben driften, wenn die Inflation anhält. Das hohe Ertragsniveau festverzinslicher Anlagen wirkt jedoch als Puffer gegen Verluste; so könnte ein festverzinsliches US-Portfolio beispielsweise einen weiteren Renditeanstieg von 100 Basispunkten verkraften, bevor es über einen Zeithorizont von einem Jahr zu Verlusten kommt.

o   Die Renditen bleiben in einer neuen Spanne um die aktuellen Zinsniveaus:

Wenn wir richtig liegen, dann werden sowohl die Leitzinsen als auch die Anleiherenditen in den kommenden Jahren wahrscheinlich in einer neuen, höheren Spanne bleiben. Eine gewisse Lockerung der Zentralbankpolitik könnte die Renditekurve unter Abwärtsdruck setzen, aber wir rechnen nicht mit einer Rückkehr zu den niedrigen Renditen der letzten Jahre. In diesem Szenario könnten Anleger in festverzinslichen Wertpapieren in den kommenden Jahren mit attraktiven, ertragsorientierten Renditen rechnen, die sich über längere Zeiträume hinweg summieren.

o   Der neutrale Zinssatz hat sich nicht geändert – und die Ära der niedrigen Renditen kehrt zurück:

Wenn wir uns irren, der neutrale Zinssatz nicht gestiegen ist und sich die derzeitige Politik als ausreichend restriktiv erweist, um die Inflation schneller als von den Prognostikern erwartet wieder auf das Zielniveau zu bringen, werden die Renditen wahrscheinlich stark sinken. In diesem Szenario hat eine Kombination aus Einkommen und Kapitalgewinnen das Potenzial, erhebliche Renditen zu erzielen.

Höhere Zinsen sollten langfristig höhere Renditen bedeuten

Foto von Gareth Colesmith (Quelle: Insight Investment)

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Mal(s) ganz anders – der Winter im Garberhof in Südtirol.

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Winter im Garberhof in Südtirol.

Wenn Frau Holle ihren weissen Zauber über das Land legt, schlägt unser Herz gleich höher. Nichts ist schöner als frischer Schnee, der unter unseren Füßen knirscht und uns das Gefühl von Freiheit, Reinheit und ein wenig Unendlichkeit gibt. Der Garberhof in Mals im Vinschgau liegt unweit von Österreich und der Schweiz im schönen Südtirol und lädt schon auf Grund seines atemberaubenden Ausblicks auf die Bergkette der italienischen Ortlergruppe zu unvergesslichen Erinnerungen ein. Hier ist die Welt noch ein Dorf und die Natur so gut wie unberührt. Von einzigartigen Schneeabenteuern in abseits gelegene Seitentäler, spektakulären Rodelfahrten bei Mondschein bis hin zu Winterwellness und Wohlfühlmomenten im Hotel SPA Mii:amo – im Garberhof ist alles vereint.

„Wir geben unseren Gästen die Möglichkeit, den Garberhof und die Region um Mals von ganz anderen Seiten zu entdecken. Damit der Urlaub ein spannendes und auch entspannendes Erlebnis wird “ so Inhaber Klaus Pobitzer.

Der Garberhof. Einfach anders.

Auf die Ski, jetzt oder nie: von Schneeschuhwandern bis Skisafari.

Was wäre der Winter ohne Wintersport. Wer auf Entdeckungsreise gehen möchte, ist bei der Skisafari im Garberhof genau richtig. Von Tirol bis Südtirol laden zwei Länder zu kilometerlangen Pisten und endlosen Sonnenstunden ein, ganz gleich auf welchem Schwierigkeitsgrad man gerade fährt. Ob Familie, Anfänger oder Profi – hier findet jede:r die passende Abfahrt. Der Garberhof Skishuttle bringt die Hotelgäste täglich in ein neues Skigebiet und Samstags kommt Chef Klaus sogar persönlich mit zum Skiabenteuer.

Wer es etwas ruhiger angehen möchte, hat abseits der Pistengaudi die Möglichkeit, das Vinschgau von einer ganz besonderen Seite kennenzulernen. Stille Winterwälder mit funkelnden Eiszapfen und schneebeladenen Ästen laden zu traumhaften Schneeschuhwanderungen ein, die ewig in Erinnerung bleiben. Vom Reschenpass über das Münstertal bis hin zur Ortlergruppe gibt es zahlreiche geführte Wanderungen, um die Vinschger Natur in all ihrer Ursprünglichkeit kennen und lieben zu lernen.

 Winter im Garberhof in Südtirol.

Der Garberhof. Einfach unvergesslich.

Aus Aprés Ski wird Aprés Spa – Wellnessverwöhnmomente im Mii:amo SPA

Nach einem Tag in der Kälte freut sich der Körper auf´s Warme und darf sich bei angenehmen Dampfbädern, wohltuenden Saunagängen oder verwöhnenden Massagen entspannen und erholen. Das Mii:amo SPA im Garberhof bietet dafür das perfekte Verwöhnprogramm:

# Reinigende und pflegende Gesichts- und Beautyanwendungen sorgen für einen frischen, klaren und strahlenden Teint
# Ganzheitliche Massagen und beruhigende Bäder bringen den Körper zurück in seine natürliche Balance
# Hochwirksame Packungen und Peelings verleihen der Haut Sanftheit und Geschmeidigkeit
# Fernöstliche Rituale Anwendungen aus dem Ayurveda, Ägypten oder fernen Polynesien erwecken den Körper zu neuer Energie und Vitalität

Des Weiteren bietet der Garberhof:

# Bio-Saunagänge zur Förderung der Durchblutung und Stärkung des Immunsystems
# Einen Panorama Indoor- und Outdoorpool sowie einen Bio-Naturbadeteich, um das Element Wasser völlig neu zu entdecken
# Das größte Hotel-Hamam Italiens mit orientalischen Reinigungsritualen, Körperpeelings, Seifenschaummassagen und Dampfbädern

Der Garberhof. Einfach entSPAnnend.

Über den Garberhof
Der Garberhof in Mals im Vinschgau (Südtirol) ist seit 1981 ein inhabergeführtes Hotel der Familie Pobitzer. Mit dem Konzept des „Silent Luxury“ lädt Sohn und Geschäftsführer Klaus Pobitzer seine Gäste zu einem ganz besonderen Aufenthalt ein. Das stilvolle und edle Wohnambiente der Suiten, Chalets und Doppelzimmer steht für komfortables Wohlfühlen und der großzügige Wellness- und Spa-Bereich mit Saunen, Pools, Bio-Naturteich und Italiens größtem orientalischen Hotel-Hamam, bietet einen idealen Ort der Ruhe und Erholung. Genuss und Verwöhnmomente stehen im Garberhof an erster Stelle und werden mit einer exzellenten Gourmet-Halbpension sowie hauseigenen Produkten im Bereich Kulinarik und Naturkosmetik fein abgerundet. Mit seiner einzigartigen Lage im malerischen Vinschgau, ist der Garberhof idealer Ausgangspunkt für verschiedenste Outdoor Aktivitäten.

Weitere Informationen gibt es unter Garberhof.com

Eine Übernachtung inkl. Halbpension kostet ab 175 € pro Person je nach Verfügbarkeit, Reisezeitraum und Zimmerkategorie.

Bildcredits ©Garberhof

Quelle Sonja Berger Public Relations

Umfrage: Unternehmen finden Europa in Handelskonflikten zu passiv

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Deutschlands Unternehmen wünschen sich angesichts geopolitischer Spannungen und Handelskonflikte mehr Eigenständigkeit der deutschen und europäischen Politik. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hervor.

Fast drei Viertel (72 Prozent) empfinden demnach den Auftritt Berlins und Brüssels in globalen Handelsstreitigkeiten als zu passiv. 75 Prozent der Unternehmen sehen Deutschland bei Halbleitern und 74 Prozent bei Künstlicher Intelligenz abhängig. 60 Prozent sagen dies über Quantencomputer. Weiter bewerten 71 Prozent der deutschen Unternehmen ein Kooperationsverbot mit ausländischen Unternehmen als geschäftskritisch.

Für die Erhebung wurden 604 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland telefonisch befragt.


Foto: Containerschiff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

deeploi sammelt 6 Millionen Euro ein

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deeploi

deeploi, ein Start-up, das kleine und mittlere Unternehmen (KMU), mit einer All-in-one-Plattform bei ihrem IT Management unterstützt, gibt heute den Abschluss seiner Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 6 Millionen Euro bekannt.

Angeführt wird die Finanzierungsrunde vom europäischen Risikokapitalgeber Atomico, mit Beteiligung des bestehenden Investors Cherry Ventures. Seit der letzten Finanzierungsrunde im März 2023 mit einem Volumen von 3 Millionen Euro ist deeploi rasant gewachsen, hat über 30 Kunden gewonnen und sich auf über 20 Mitarbeiter:innen in zwei Büros ausgeweitet. Im Rahmen dieser Runde wird Atomico-Partner Andreas Helbig dem Board von deeploi beitreten.

Jedes Unternehmen benötigt eine effektive IT-Abteilung. Die Anzahl der weltweiten Cyberangriffe steigt jährlich, der Umgang mit Datenlecks wird teurer. Bestehende Lösungen für das IT-Management sind oft unzureichend, behandeln nur Teile des Problems (zum Beispiel Mobile Device Management) und richten sich ausschließlich an professionelle Vollzeit-IT-Administrator:innen.

Da KMUs in der Regel (noch) nicht über die Kapazitäten und Ressourcen verfügen, eine dedizierte Stelle oder gar Abteilung für IT-Administration zu schaffen, stehen sie bei der Verwaltung ihrer Tech-Stacks häufig vor erheblichen Herausforderungen, Sicherheitsrisiken und hohen Kosten. Folge ist, dass IT-Management-Aufgaben von Nicht-Expert:innen übernommen werden, deren Hauptverantwortlichkeiten eigentlich ganz woanders liegen. Laut einer Analyse von Atomico verlassen sich allein in Deutschland 60% der 550.000 KMUs mit 20-150 Vollzeitarbeitskräften auf Nicht-Experten , die sich im wachsenden Komplexitätsdschungel der vorhandenen Tools kaum zurechtzufinden.

Hier kommt deeploi ins Spiel. Mit seiner nutzerfreundlichen Plattform deckt deeploi den gesamten Umfang einer IT-Abteilung ab und optimiert alles von On- und Offboarding über das Gerätemanagement bis hin zu Compliance und Cybersicherheit. Nutzer:innen der Plattform berichten von einer Reduzierung der Onboarding-Zeiten von mehreren Stunden auf wenige Minuten und schätzen, dass sie insgesamt 80% weniger Zeit für IT aufwenden. Das Team von deeploi bietet zudem fachkundige Unterstützung bei IT Problemen und reagiert auf Ticketanfragen in weniger als 30 Minuten.

„Für Unternehmen ohne spezialisierte IT-Abteilung, in denen ein ‚unfreiwilliger‘ IT-Administrator einspringen muss, kann es zu einer großen Herausforderung werden, dafür zu sorgen, dass Laptop, Software und Sicherheit auf dem neuesten Stand sind“, sagt deeploi Co-Founder Julian Lübke. „Die Automatisierung dieser Aufgaben spart Unternehmen Zeit und Geld, fördert die Produktivität und das Wachstum.“

Philipp Hoffmann, Co-Founder von deeploi, fügt hinzu: „Als Anbieter von IT-Management-Services in meinem früheren Berufsleben habe ich gesehen, wie viel Stress das IT-Management verursachen kann und wie viele Ressourcen es verbraucht. Aber eine gute IT ist das, was Unternehmen in der modernen Welt am Laufen hält. Daher bin ich stolz darauf, dass wir ein ganzheitliches Produkt anbieten können, das Kosten senkt, ohne an Qualität zu sparen.“

„Einfaches und sicheres IT-Management ist für alle Unternehmen entscheidend”, erklärt Atomico-Partner Andreas Helbig. “Der Status quo, bei dem KMUs entweder an Managed Service Provider (MSPs) auslagern oder ihren ‚unfreiwilligen‘ IT-Verantwortlichen überfordern, ist nicht mehr zeitgemäß. Beide Gründer von deeploi kennen dieses Problem aus erster Hand: Julian durch seine Erfahrung beim Skalieren von Unternehmen wie McMakler und Philipp als Inhaber eines MSP, wo er sah, was der Branche fehlte. Wir sind beeindruckt von dem, was sie in nicht einmal einem Jahr seit der Gründung des Unternehmens aufgebaut haben und freuen uns, dass sie Atomico als Partner auf ihrem Weg gewählt haben.“

Die Finanzierung wird für die Erweiterung von deeplois Produkt- und Entwicklungsteams, des IT-Supports und des Go-to-Market-Teams sowie für die weitere Entwicklung der Plattform verwendet, um den Tech-Stacks der modernen, cloud-nativen Unternehmen gerecht zu werden, die deeploi bedient.

Quelle COHORT GmbH

Außenministerin fliegt weiterhin kaum Linie

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Auch im zweiten Jahr nach Amtsantritt hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) fast immer die Flugbereitschaft für ihre Reisen genutzt. Das geht aus einer Aufstellung des Auswärtigen Amts für das Jahr 2023 hervor, über die das Nachrichtenportal T-Online berichtet.

Demnach flog Baerbock 2023 bei über 50 Auslandsreisen mit insgesamt über hundert Strecken nur zweimal Linie. Drei weitere Reisen absolvierte sie in Teilabschnitten per Zug. Ihre einwöchige Dialogreise durch Deutschland unternahm Baerbock im Juli mit dem Bus.

Auch im ersten Amtsjahr bis Ende 2022 hatte Baerbock bei über hundert Strecken nur vier mit Linienflügen zurückgelegt, nur zwei mit der Bahn. Bei Amtsantritt hatte sie angekündigt, möglichst klima- und umweltschonend reisen und möglichst auch Linienflüge oder Bahnen nutzen zu wollen. „Limitierender Faktor ist oft die enge Terminabfolge“, hieß es dazu aus dem Auswärtigen Amt.


Foto: Regierungsjet (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Sind Geschäftsreisen in der digitalen Ära noch relevant für das Networking?

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geschäftsreisen

Der Nutzen von Geschäftsreisen für das persönliche Networking

In einer Welt, in der digitale Technologien das Geschäftsleben dominieren und virtuelle Meetings zur Alltagsroutine gehören, könnten die Bedeutung und der Wert von Geschäftsreisen leicht unterschätzt werden. Doch trotz des Aufstiegs digitaler Kommunikationsmittel bleibt der persönliche Austausch auf Geschäftsreisen ein unersetzliches Element für erfolgreiches Networking und Geschäftsbeziehungen. Diese Reisen bieten nicht nur die Möglichkeit, neue Märkte zu erkunden und Geschäftsstrategien zu diskutieren, sondern sind auch entscheidend für den Aufbau von Vertrauen, das Verstehen kultureller Nuancen und die Entwicklung langfristiger, persönlicher Beziehungen im Geschäftskontext.

Die unmittelbare Interaktion, die auf Geschäftsreisen stattfindet – sei es bei einem zufälligen Treffen in der Hotellobby, während einer Konferenz oder auf einer Messe – ermöglicht es, eine tiefere Verbindung zu Geschäftspartnern aufzubauen, die über digitale Kommunikation hinausgeht. In dieser erweiterten Einleitung werden wir die vielfältigen Aspekte von Geschäftsreisen beleuchten und aufzeigen, wie sie trotz der Herausforderungen der modernen Geschäftswelt weiterhin eine wichtige Rolle für das persönliche Networking spielen.

Bedeutung des persönlichen Kontakts

Persönliche Begegnungen schaffen eine tiefere Verbindung als virtuelle Meetings. Das persönliche Kennenlernen ermöglicht ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Interessen der anderen Partei. Geschäftsreisen bieten die Gelegenheit, in einer entspannteren Atmosphäre Gespräche zu führen und langfristige Beziehungen aufzubauen.

Netzwerkaufbau auf Messen und Konferenzen

Messen und Konferenzen sind zentrale Bestandteile von Geschäftsreisen. Sie bieten eine Plattform, um sich mit Branchenexperten, potenziellen Kunden und Lieferanten zu vernetzen. Das Sammeln von Visitenkarten ist dabei nur der erste Schritt. Wichtiger sind die Gespräche und der Austausch, die auf diesen Veranstaltungen stattfinden.

Kulturelle Aspekte und globale Vernetzung

Geschäftsreisen eröffnen die Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen und globale Netzwerke aufzubauen. Das Verständnis für kulturelle Unterschiede ist in der globalen Geschäftswelt von großer Bedeutung und trägt zur erfolgreichen Gestaltung internationaler Beziehungen bei.

Entwicklung von Soft Skills

Auf Geschäftsreisen entwickeln Fachkräfte wichtige Soft Skills wie interkulturelle Kompetenz, Verhandlungsgeschick und Anpassungsfähigkeit. Der direkte Kontakt mit unterschiedlichen Menschen und Situationen fördert die persönliche Entwicklung und erweitert den professionellen Horizont.

Langfristige Vorteile von Geschäftsreisen

Die langfristigen Vorteile von Geschäftsreisen sind nicht zu unterschätzen. Neben dem Aufbau eines soliden Netzwerks können solche Reisen zu neuen Geschäftschancen, Kooperationen und sogar zu innovativen Ideen führen.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Geschäftsreisen stellen auch Herausforderungen dar, wie Zeitmanagement und Reisekosten. Eine sorgfältige Planung und das Setzen klarer Ziele für jede Reise können dazu beitragen, den größtmöglichen Nutzen zu erzielen.

Integration von digitalen und persönlichen Netzwerken

In der heutigen Zeit ist es wichtig, digitale und persönliche Netzwerke zu integrieren. Geschäftsreisen können genutzt werden, um Kontakte, die online geknüpft wurden, zu vertiefen und persönliche Beziehungen zu festigen.

Die Rolle von Geschäftsreisen in der Kundenakquise

Geschäftsreisen spielen eine entscheidende Rolle in der Kundenakquise. Der direkte Kontakt ermöglicht es, potenzielle Kunden besser zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, was oft zu erfolgreichen Geschäftsabschlüssen führt.

Nachhaltigkeit in Geschäftsreisen

Nachhaltigkeit wird auch im Bereich der Geschäftsreisen immer wichtiger. Unternehmen achten zunehmend auf umweltfreundliche Reiseoptionen und integrieren Nachhaltigkeit in ihre Reiserichtlinien.

Unersetzlicher Wert von Geschäftsreisen im Zeitalter digitaler Vernetzung

In einer Welt, in der digitale Kommunikationsmittel vorherrschen, könnte man leicht annehmen, dass Geschäftsreisen an Bedeutung verlieren. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der unersetzbare Wert persönlicher Begegnungen, die auf Geschäftsreisen stattfinden, bleibt eine zentrale Säule für effektives Networking und Geschäftsentwicklung. Geschäftsreisen ermöglichen es nicht nur, Beziehungen auf einer persönlicheren Ebene aufzubauen und zu pflegen, sondern auch, kulturelle und regionale Nuancen besser zu verstehen, die in einer global vernetzten Welt entscheidend sind.

Die Investition in Geschäftsreisen ist daher mehr als nur eine finanzielle Entscheidung. Es ist eine Investition in langfristige Beziehungen, in die Vertiefung des Verständnisses für Kunden und Partner sowie in die persönliche und berufliche Entwicklung der Mitarbeitenden. Geschäftsreisen bieten einzigartige Möglichkeiten für spontane Begegnungen und tiefgehende Gespräche, die in der virtuellen Welt oft schwer zu realisieren sind. Sie eröffnen neue Perspektiven, fördern kreative Lösungsansätze und können innovative Geschäftsmöglichkeiten generieren.

Darüber hinaus stellen Geschäftsreisen eine Plattform für die Entwicklung und Verbesserung von Soft Skills wie interkulturelle Kommunikation und Verhandlungsgeschick dar. Sie ermöglichen es, die Fähigkeit zur Anpassung an neue und unvorhersehbare Situationen zu schärfen, was in der dynamischen Geschäftswelt von heute ein unschätzbarer Vorteil ist.

Abschließend lässt sich sagen, dass Geschäftsreisen in der modernen Geschäftswelt eine unverzichtbare Rolle spielen. Sie ergänzen digitale Kommunikationswege und bereichern das Networking durch persönliche Interaktionen. In einer zunehmend digitalisierten Welt bleibt der menschliche Faktor, der durch Geschäftsreisen gefördert wird, ein Schlüssel zum Aufbau starker, nachhaltiger Geschäftsbeziehungen und zum langfristigen Erfolg

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – engel.ac