Donnerstag, November 28, 2024
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Inspiration statt Bedrohung – die Bedeutung von ChatGPT für Werbetexter

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In den letzten Monaten sorgte ChatGPT für großes Aufsehen. Die Texte, die das Tool mit künstlicher Intelligenz innerhalb weniger Sekunden verfasst, sind teilweise kaum von Texten zu unterscheiden, die ein Mensch geschrieben hat. Große Unsicherheiten, ob die eigene Arbeit nicht bald von KI erledigt wird, machte sich in vielen Branchen breit, auch unter den Werbetextern.

Doch gerade in diesem Bereich stellen immer mehr Unternehmen fest, dass künstliche Intelligenz einen guten Copywriter nicht ersetzen kann. Den Werbebotschaften fehlt es an Emotionen und an feinen Nuancen, um von den Vorteilen eines Produkts oder einer Dienstleistung zu überzeugen, ohne plump zu sein. Welche Möglichkeiten KI für Werbetexter bereithält und wo die Tools an ihre Grenzen stoßen, wird in diesem Beitrag erläutert.

Stärken von KI-basierten Tools

Die Sorge von Copywritern, sie könnten durch Tools wie ChatGPT ersetzt werden, wirkte zunächst äußerst gerechtfertigt, denn KI ist ein mächtiges Werkzeug. Innerhalb weniger Sekunden sucht sich das Programm Informationen aus dem Internet und verarbeitet sie zu einem zusammenhängenden Text. Genau hier liegt eine Stärke: Künstliche Intelligenz eignet sich hervorragend dazu, zu einem Thema umfangreiche Recherchen durchzuführen. Besonders, um erste Ideen und Inspirationen zu sammeln oder um eine grobe Vorstellung zu erhalten, welche Aspekte im Text behandelt werden sollten, ist das ein echter Gewinn. Dabei reichen einfache Fragen aus, um von ChatGPT zahlreiche Informationen in unterschiedlichen Formaten zu erhalten. Je nach Befehl arbeitet das Programm den Inhalt dann in Stichpunkten, Fragenformat oder ganzen Absätzen auf.

Außerdem ist ChatGPT in der Lage, die gesammelten Daten übersichtlich zu strukturieren. Geschickt ausgenutzt lässt sich so innerhalb von wenigen Minuten eine umfassende Gliederung zu einem Thema anlegen, die zur Grundlage für den zu schreibenden Text wird. Als Autor benötigt man deutlich länger, um vergleichbare Ergebnisse zu erzielen, schließlich müssen die verschiedenen Quellen erst gesucht, dann zusammengetragen und schließlich sortiert werden.

Stärken des menschlichen Werbetexters

So überzeugend die KI bei der Informationsbeschaffung ist, so ungeeignet ist sie dennoch beim Copywriting, wenn es um das Verfassen der Texte geht. Werbetexte funktionieren nur, wenn sie die Emotionen der Menschen ansprechen. Um das zu erreichen, muss man die Zielgruppe ganz genau kennen. Was wünschen sich diese Menschen? Warum brauchen sie unbedingt dieses Produkt? Welche noch unbekannten Bedürfnisse können sie damit stillen? Ein guter Werbetext beantwortet diese Fragen elegant, ohne plumpe Behauptungen aufzustellen. Das erfordert viel Empathie des Copywriters – und genau die fehlt einem Programm wie ChatGPT. Viele Unternehmen dachten, sie könnten ihre Werbetexte ab sofort selbst schreiben beziehungsweise von der KI schreiben lassen, und wurden schnell eines Besseren belehrt. Die Tools können schließlich zwar Befehle ausführen, aber das Hineinversetzen in die menschliche Psyche bleibt dem Menschen vorbehalten.

KI als Hilfsmittel des Werbetexters

Eine weitere Einsatzmöglichkeit der KI: die als unterstützendes Tool für den Werbetexter. Wie schon erwähnt eignet sich ChatGPT besonders gut, um Ideensammlungen anzulegen oder um sich Denkanstöße zu holen. Auf diese Weise kann das Programm dem Copywriter jede Woche bis zu 15 Stunden Arbeit abnehmen. Hinzu kommen Inspirationen bezüglich der Wortwahl oder Sprachfärbung einer bestimmten Zielgruppe oder gleich eine intensive Recherche zu der Personengruppe, auf die die Werbebotschaft zugeschnitten wird. Auch bei der Überwindung einer Schreibblockaden kann KI gute Dienste leisten. Ob der Autor hierfür mehrere Texte zur Anregung verfassen lässt oder fürs erste eine von ChatGPT geschriebene Einleitung nutzt, um in das Thema hineinzukommen, bleibt ihm überlassen. Es gibt viele Möglichkeiten, um als professioneller Texter von KI-Tools zu profitieren.

Fazit: Mensch oder Maschine?

ChatGPT funktioniert über ausformulierte Anweisungen, sogenannte Prompts. Wie geeignet ein KI-generierter Text letztlich ist, hängt ganz von der Formulierung dieser Prompts ab. Das Copywriting ist allerdings eine komplexe Angelegenheit, die viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen benötigt. Auch ist es am Ende immer der Werbetexter, der die wichtigen Frameworks und Strukturen kennt, die es für gute Werbetexte braucht – und der diese mit Leben füllt.

Dementsprechend müssen sich Werbetexter keine Sorgen machen, von Tools wie ChatGPT verdrängt zu werden, denn Emotionen sind nicht die Stärke der KI-Anwendungen. Nichtsdestotrotz besitzen sie jedoch enormes Potenzial für die Branche. Copywriter sollten sich deshalb schon jetzt mit den Möglichkeiten von ChatGPT und Co. auseinandersetzen und die Programme in ihren Arbeitsalltag integrieren. Als Unterstützung bei der Informationsbeschaffung oder bei der Strukturierung profitieren sie schon jetzt von den Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz und erarbeiten sich so zudem einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.

Über Lobna und Michael Schafhauser:

Lobna und Michael Schafhauser sind als Copywriter tätig und vermitteln seit einigen Jahren ihr Wissen und Können in diesem Bereich. Mit ihrem Programm ermöglichen sie es Menschen ohne Vorkenntnisse oder besonderes Talent, die Fähigkeit des Copywritings zu erlernen und sich ein erfolgreiches Business als Werbetexter aufzubauen. Auch Fortgeschrittene profitieren von ihrem Angebot, indem sie lernen, wie sie automatisiert und planbar Kunden gewinnen und ihre Umsätze steigern können. Lobna und Michael Schafhauser haben sich ihren Traum von finanzieller Freiheit durch die nebenberufliche Selbstständigkeit erfüllt und teilen nun ihr Wissen und ihre Erfahrung, um anderen dabei zu helfen, das gleiche zu erreichen

Bild Quelle: Schafhauser & Schafhauser Consulting GmbH

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder bringt

Mit Volldampf in ein neues Leben – so wird 2024 dein Neustart! 

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karriere

Kaum jemand startet ohne gute Vorsätze ins neue Jahr. Doch wenig Menschen schaffen es, zum Jahreswechsel wirklich eine positive Lebensveränderung zu bewirken. Studien zeigen, dass 90 Prozent nach zwei Wochen in ihre alten Lebensgewohnheiten zurückfallen. Warum das passiert? Mangelnde Disziplin, falsche Zielsetzung und schlechte Herangehensweise führen dazu, dass hehre Ziele ins Leere laufen. Jonas Paul Klatt zeigt, wie es besser geht und zeigt in diesem Beitrag die entsprechenden Tipps.

Voraussetzungen für Veränderungen

Der Mensch hat ein enormes Bedürfnis nach Glück und Verbesserung seiner Lebensumstände. Paradoxerweise hält ihn exakt das oftmals von grundlegenden Kurswechseln ab. Im Alltag orientieren sich die Menschen an festen Routinen und eingespielten Gewohnheiten. Das Verlassen dieser Strukturen, die unsere persönliche „Komfortzone“ darstellen, ist mit Unsicherheit und unangenehmen Gefühlen verbunden. Aus dem Grund werden Veränderungen von den meisten Menschen vermieden. In wichtigen Lebensmomenten, in der Krise und an Schwellen wie dem Jahreswechsel nehmen die Menschen sie sich doch vor. Dann versuchen wir, die persönlichen Gewohnheiten zu verändern. Aber wie gelingt eine solche Veränderung?

Es geht an erster Stelle nicht um Zielerfüllung, sondern um den Aufbau neuer Gewohnheiten und eine neue Routine im Leben. Wer einen Marathon laufen möchte, sollte nicht von Beginn auf die volle Distanz gehen. Es kommt darauf an, das Laufen zum festen Bestandteil des persönlichen Lebens zu machen. Leider versuchen viele Menschen, sich zum Jahreswechsel etwas zu beweisen. Sie versuchen aus dem Stand heraus bemerkenswerte Ergebnisse zu erzielen. Sie fordern derart viel von sich ab, dass daraus unmöglich eine tägliche Lebensübung erwachsen kann. Das Ergebnis ist Frustration und der Gedanke, dass sich das Leben doch nicht ändern lässt. Dabei ist der Weg zur Veränderung nicht so schwer wie gedacht.

Disziplin durch tägliche Übung aufbauen

Ich habe über die Jahre hinweg zahlreiche Menschen bei der persönlichen und beruflichen Transformation begleitet. Aus meiner Sicht sind es zwei Punkte, die über den Erfolg entscheiden. Erstens müssen große Veränderungen in kleinen Schritten geplant werden, die jeden Tag vollzogen werden. Zweitens ist ein Mindset notwendig, das Schwierigkeiten als eine positive Möglichkeit für Veränderungen begreift. Dabei ist die Angst vor dem Scheitern etwas Natürliches. Wer seine Ängste analysiert, kann auch diesen etwas abgewinnen. Sie verraten etwas über die Persönlichkeit eines Menschen und geben Hinweise zur Entwicklung. Mit einer Einstellung wie dieser fällt der Weg aus der Komfortzone bereits leichter.

Die kleinen Schritte zur Veränderung wollen richtig geplant werden. Eine gute Planung orientiert sich an zwei Dingen. Einerseits legt sie kleine Meilensteine fest. Sie bilden zentrale Errungenschaften auf dem Weg zum Ziel ab. Das Passieren einer solchen Wegmarke ist ein Motivationsfaktor und bietet Anlass zum Feiern. Andererseits kommt es gerade zu Beginn auf eine andere Sache an. Es sind die kleinsten Schritte, durch die Großes erreicht wird. Die Basis bilden kleine Übungen, die jeden Tag erledigt werden können. Solche Mini-Übungen mögen lasch erscheinen. Der Trick an ihnen ist dieser: Durch ihre tägliche Ausübung werden sanft, aber effektiv neue Gewohnheiten gebildet.

Die Macht der Gewohnheiten für sich nutzen

Laut psychologischen Studien muss der Mensch eine Sache über gut 66 Tage wiederholen. Die Dauer dieser Zeit variiert. Nach knapp 70 Tagen sollte das Ziel erreicht sein, um das es geht. Das Gehirn nimmt die Tätigkeit als eine normale Tagesgewohnheit wahr. Für diese braucht es keine Überwindung. Das Gegenteil ist der Fall. Die Ausübung bereitet Spaß und der Verzicht führt dazu, dass uns etwas fehlt. Sobald sich dieser Effekt einstellt, kommt die Erhöhung der Anforderungen von selbst. Die Herausforderung wirkt nicht belastend. Die Barriere, an der viele Menschen scheitern, ist überwunden.

Einen nachhaltigen Effekt erzielen die Gewohnheiten erst bei aktiver und bewusster Ausführung. Die Übung sollte nicht nebenbei, sondern konzentriert erledigt werden. Es hat sich bewährt, die Ausübung der Gewohnheiten aufzuzeichnen. Die neuen Routinen werden über einen Kalender, ein Bullet Journal oder einen digitalen Habit Tracker verfolgt. Die Aufzeichnung funktioniert wie das Verfolgen einer „Streak“ in Computerspielen. Selbst ohne geldwerte Belohnung wirkt sie motivierend und sorgt dafür, dass Menschen am Ball bleiben. Die kleinen Helfer begleiten den Menschen auf seinem Weg zur Transformation.

Vom Rückhalt des persönlichen Umfeldes profitieren

Auch das Gespräch mit Freunden und Familienmitgliedern kann Lebensveränderungen fördern. Der Austausch im sozialen Umfeld ist ein effektiver Motivationsfaktor. Dabei ist es jedoch wichtig, nicht nur über große Fernziele zu sprechen. Dies fördert ansonsten Überforderung und Scheitern. Besser wirken Gespräche, die neben Fernzielen die positiven kleinen Veränderungen im normalen Alltag besprechen. Manchmal befürchten wir, dass unser Gegenüber diese nicht zu schätzen weiß. Enge Freunde und Mentoren erkennen die persönliche Bedeutung hinter neuen Praktiken und wissen den Austausch darüber zu schätzen. Entsprechend lohnenswert ist ein Dialog darüber. In ihm zeigt sich, wo wir stehen. Mit den genannten Tipps kann jeder Tag im Jahr den Startpunkt für eine Lebensveränderung bilden und nicht allein der Neujahrstag.

Autor: Jonas Paul Klatt, verfügt über eine mehrjährige Erfahrung in Vertrieb, Online-Marketing und Pressearbeit und gilt als renommierter Businessstratege. Kontakt: www.jonaspaulklatt.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder bringt

Wie nutzen erfolgreiche Unternehmen Webinare für ihr Wachstum?

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Webinar-Marketing
Businessman Working Typing Using Notebook Concept

Webinar-Marketing: Ein mächtiges Tool zur Lead-Generierung

In einer Ära, in der digitales Marketing und Online-Präsenz entscheidend für den Geschäftserfolg sind, hat sich Webinar-Marketing als eine innovative und effektive Methode zur Lead-Generierung etabliert. Webinare bieten eine einzigartige Plattform, auf der Unternehmen nicht nur ihr Fachwissen und ihre Produkte präsentieren, sondern auch eine direkte und persönliche Verbindung zu einem globalen Publikum aufbauen können. Diese interaktiven Online-Seminare ermöglichen es, komplexe Themen anschaulich zu vermitteln, die Marke zu stärken und tiefere Einblicke in Kundenbedürfnisse und -präferenzen zu gewinnen. In einer Welt, die zunehmend auf digitale Kommunikation setzt, sind Webinare mehr als nur eine Alternative zu physischen Veranstaltungen – sie sind ein strategisches Tool, das Unternehmen nutzen können, um ihre Reichweite zu erweitern, ihre Expertise zu demonstrieren und letztendlich qualifizierte Leads zu generieren.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei nicht nur in der Qualität der präsentierten Inhalte, sondern auch in der Fähigkeit, diese Inhalte effektiv zu vermarkten und mit den Teilnehmern zu interagieren. Von der sorgfältigen Auswahl der Themen über die Gestaltung ansprechender Präsentationen bis hin zur Nachbereitung der Veranstaltung – jedes Detail spielt eine wichtige Rolle im Prozess des Webinar-Marketings. In dieser erweiterten Einleitung werden wir die verschiedenen Facetten des Webinar-Marketings untersuchen, von der Planung und Durchführung bis hin zur Analyse des Erfolgs und der langfristigen Integration in die Marketingstrategie eines Unternehmens.

Was ist Webinar-Marketing?

Webinar-Marketing bezieht sich auf die Nutzung von Online-Seminaren als Marketing-Tool. Diese virtuellen Veranstaltungen ermöglichen es Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen vorzustellen, Fachwissen zu teilen und direkt mit potenziellen Kunden in Kontakt zu treten.

Vorteile des Webinar-Marketings

Ein Hauptvorteil von Webinaren ist ihre Reichweite. Sie ermöglichen es, ein globales Publikum zu erreichen, ohne geografische Beschränkungen. Zudem bieten sie die Möglichkeit, Leads zu qualifizieren, da Teilnehmer oft bereits ein grundlegendes Interesse am Thema oder Produkt haben.

Planung und Vorbereitung eines erfolgreichen Webinars

Der Erfolg eines Webinars hängt von sorgfältiger Planung ab. Dazu gehört die Auswahl eines relevanten Themas, das Design einer ansprechenden Präsentation und die technische Vorbereitung der Veranstaltung.

Interaktive Elemente und Engagement

Die Interaktivität ist ein Schlüsselelement von Webinaren. Umfragen, Fragen und Antworten sowie Live-Diskussionen fördern das Engagement der Teilnehmer und erhöhen den Wert der Veranstaltung.

Promotion und Marketing für Webinare

Effektive Werbemaßnahmen sind entscheidend für den Erfolg eines Webinars. Dazu gehören E-Mail-Marketing, soziale Medien und Partnerschaften mit anderen Unternehmen oder Influencern.

Messung des Erfolgs

Um den Erfolg eines Webinars zu bewerten, sollten Unternehmen auf Kennzahlen wie Teilnehmerzahl, Engagement-Rate und generierte Leads achten. Diese Daten bieten wertvolle Einblicke für zukünftige Veranstaltungen.

Best Practices für Webinar-Inhalte

Hochwertige Inhalte sind das Herzstück eines jeden Webinars. Experteninterviews, Fallstudien und Produktvorführungen sind nur einige Beispiele für Inhalte, die das Publikum anziehen und binden können.

Nachbereitung und Follow-up

Nach dem Webinar ist es wichtig, die Beziehung zu den Teilnehmern aufrechtzuerhalten. Dies kann durch das Senden von Dankes-E-Mails, zusätzlichen Materialien oder Einladungen zu zukünftigen Veranstaltungen geschehen.

Langfristige Strategien und Trends

Langfristig sollten Unternehmen Webinar-Marketing in ihre Gesamtstrategie integrieren. Die Beobachtung von Markttrends und die Anpassung an neue Technologien sind dabei entscheidend.

Integration in die Gesamtmarketingstrategie

Webinar-Marketing sollte nicht isoliert betrachtet werden, sondern als Teil einer umfassenden Marketingstrategie. Die Verknüpfung mit anderen Marketingaktivitäten kann die Effektivität von Webinaren erhöhen.

Nutzung von Analytics zur Verbesserung

Die Analyse von Webinar-Daten bietet wertvolle Erkenntnisse für zukünftige Veranstaltungen. Unternehmen können herausfinden, welche Themen und Formate am besten ankommen und ihre Strategie entsprechend anpassen.

Personalisierung für mehr Effektivität

Indem Webinare auf die spezifischen Interessen und Bedürfnisse des Publikums zugeschnitten werden, können Unternehmen eine stärkere Bindung erzeugen und die Lead-Generierung verbessern.

Die transformative Kraft des Webinar-Marketings

Webinar-Marketing hat sich als ein mächtiges Instrument in der Welt des digitalen Marketings etabliert, das weit über die bloße Lead-Generierung hinausgeht. Es ermöglicht Unternehmen, nicht nur ihr Fachwissen und ihre Produkte einem breiten Publikum vorzustellen, sondern auch eine tiefere und engagiertere Beziehung zu potenziellen Kunden aufzubauen. In einer Zeit, in der die digitale Interaktion immer wichtiger wird, bieten Webinare eine Plattform für authentische und persönliche Verbindungen, die in anderen Online-Formaten oft fehlen.

Die Stärke des Webinar-Marketings liegt in seiner Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Durch die Integration interaktiver Elemente, die Nutzung zielgerichteter Promotion und die sorgfältige Nachbereitung können Unternehmen nicht nur ihre Reichweite und Sichtbarkeit erhöhen, sondern auch wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Präferenzen ihrer Zielgruppe gewinnen. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um zukünftige Marketingstrategien zu verfeinern und die Angebote noch besser auf die Kunden abzustimmen.

Darüber hinaus spielt die Integration von Webinar-Marketing in die Gesamtmarketingstrategie eine wichtige Rolle. Durch die Verknüpfung mit anderen Marketingaktivitäten wie E-Mail-Kampagnen, Social Media und Content-Marketing können Webinare ihre volle Wirkung entfalten. Die kontinuierliche Analyse und Anpassung der Webinar-Strategien anhand von Daten und Feedback ermöglicht es Unternehmen, ihre Webinare stetig zu verbessern und die Teilnehmerbindung zu maximieren.

Abschließend lässt sich sagen, dass Webinar-Marketing nicht nur ein Weg ist, um Leads zu generieren, sondern auch eine Gelegenheit, um die Marke zu stärken, die Kundenbindung zu vertiefen und letztendlich einen nachhaltigen Einfluss auf das Geschäftswachstum zu haben. Unternehmen, die die Möglichkeiten des Webinar-Marketings voll ausschöpfen, positionieren sich als innovative und kundenorientierte Marktführer

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Borchert sieht wegen Kürzungen Wettbewerbsnachteil für Landwirte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der frühere Landwirtschaftsminister Jochen Borchert (CDU) sieht angesichts der geplanten Kürzungen der Beihilfen beim Agrardiesel Wettbewerbsnachteile für Bauern in Deutschland. „Es gibt in der Tat einen Wettbewerbsnachteil, weil Landwirte in anderen EU-Ländern wie Frankreich ihre Traktoren mit billigerem Heizöl betanken können“, sagte Borchert dem „Tagesspiegel“ (Dienstagsausgabe).

„Nicht nur beim Agrardiesel, sondern auch in anderen Punkten gehen wir in Deutschland über die EU-Vorschriften hinaus, etwa bei der Nutztierhaltung“, sagte Borchert weiter. „Das macht viele Landwirte wütend.“ Borchert hatte eine Kommission geleitet, die bereits 2020 eine „Tierwohlabgabe“ auf tierische Produkte im Supermarkt vorgeschlagen hatte. Angesichts der Demonstrationen der Landwirte peilt die Ampelkoalition nun einen neuen Anlauf für einen „Tierwohlcent“ an, mit dem ein artgerechter Umbau der Ställe langfristig finanziert werden soll.

Die Borchert-Kommission hatte seinerzeit einen Aufschlag von 40 Cent pro Kilogramm Fleisch vorgeschlagen. „Ein Tierwohlcent ist denkbar, wenn damit zunächst einmal nur der Stallumbau bei der Schweinehaltung finanziert wird“, sagte Borchert dem „Tagesspiegel“. In diesem Fall könne der Betrag auch unter 40 Cent pro Kilo Fleisch liegen. Wenn man aber insgesamt die Ställe bei der Nutztierhaltung umstellen wolle, dann seien größere Summen nötig, so Borchert.


Foto: Bauer mit Traktor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Protestforscher Ullrich sieht Ausweitung der Proteste gegen Rechts

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Berliner Protestforscher Peter Ullrich sieht erste Anzeichen für eine weitere Ausweitung und Stabilisierung der breiten Proteste gegen Rechtsextremismus. „Noch ist offen, ob es hier nur eine kurze Aufwallung gibt oder sich eine neue Protestwelle stabilisiert“, sagte Ullrich der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgaben).

„Dafür spricht aber einiges: die breite Beteiligung und die Vielfalt – Ost, West, Groß- und Kleinstädte -, die Tatsache, dass sehr viele Organisationen, aber auch Teile von Wirtschaft, lokaler Zivilgesellschaft das Thema aufgreifen.“

Dabei mahnte er auch zur Vorsicht. „Die gemeinsame Klammer ist sehr vage, auch sehr emotional, aber nicht durch gemeinsame Analysen der gesellschaftlichen Verhältnisse getragen“, so der Soziologe von der Technischen Universität Berlin. Das Spektrum reiche von der radikalen Linken bis zur Bundesregierung. Sogar sehr konservative Politiker, „deren Politik mit den Demos eigentlich mit kritisiert wird, springen auf“, so Ullrich.

Hier konkrete politische Ziele zu entwickeln, sei eine Herausforderung für die Proteste. „Aber es bilden sich neue Netzwerke. Wir werden erst noch sehen, wie stabil die sein werden.“ Er beobachtet bei den Demonstrationen sowohl Befürworter der Ampel-Koalition als auch diejenigen, die betonten, „wie viel Anteil die gegenwärtige Politik am Wachsen des Rechtsextremismus hat. Die letzte Gruppe ist sicher eine sehr relevante Stimme auf den Protesten“, so Ullrich.


Foto: Demo gegen Rechtsextremismus am 21.01.2024, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Kinderfreibetrag: Steuerzahler-Bund begrüßt Lindners Ankündigung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hält den Plan von Finanzminister Christian Lindner (FDP), allein den Kinderfreibetrag zu erhöhen, für gerechtfertigt. „Die Erhöhung des Kinderfreibetrags ist verfassungsrechtlich geboten und daher politische Pflicht“, sagte BdSt-Präsident Reiner Holznagel der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgaben).

„Falls das Kindergeld nicht weiter erhöht wird, wäre das aber keine Ungleichbehandlung. Der Kinderfreibetrag ist für alle gleich, nur der steuerliche Effekt unterscheidet sich.“ Denn: „Wer mehr verdient, zahlt höhere Steuersätze, profitiert dann aber auch mehr von Freibeträgen. Das ist beim Kinderfreibetrag nicht anders als beim Arbeitnehmer-Pauschbetrag.“

Holznagel sagte weiter: „Wenn die Ampelkoalition mehr Mut beim Subventionsabbau hätte, könnte sie auch leichter das Kindergeld erhöhen.“


Foto: Christian Lindner am 17.01.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Drogenbeauftragter will begleitetes Trinken und Rauchen abschaffen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), fordert eine Abschaffung des sogenannten begleiteten Trinkens ab 14 Jahren. „Das begleitete Trinken muss abgeschafft werden, wenn Kinder und Jugendliche neben ihren Eltern sitzen, ist und bleibt die Wirkung von Alkohol dieselbe und katastrophal in diesem Alter“, sagte er Ippen Media.

„Wir brauchen aber auch den politischen Willen, diese Regelung zu ändern. Bisher haben sich die wenigsten dafür starkgemacht.“ In Deutschland, einmalig in Europa, dürfen 14-Jährige Alkohol trinken, wenn ein Erziehungsberechtigter dabei ist. Der Sucht- und Drogenbeauftragte sagte, in dieser Regelung „spiegelt sich die anachronistische Wahrnehmung, dass wir in Deutschland kein Alkoholproblem hätten. Wir haben aber ein dickes Problem beim Alkoholkonsum. Alkohol ist ein sehr starkes Zellgift.“

Blienert plädiert dafür, die generelle Grenze für den Alkoholkonsum hochzusetzen: „Sinnvoll wäre einheitliche Regelungen für alle Suchtmittel – also generell auf 18 Jahre setzen. Das wäre vernünftig.“

Das könne er nicht allein entscheiden, aber so laute auch die Empfehlung, die viele Mediziner unterstützten. Auch beim Rauchen will der Sucht- und Drogenbeauftragte strengere Regeln. „Das Rauchen im Außengastrobereich sollte aus Gesundheitssicht nicht mehr erlaubt sein. Ich bin auch dafür, das Rauchen im Auto zu unterbinden, wenn Kinder und Jugendliche unter 18 oder auch Schwangere mitfahren.“

Eine Verteuerung von Tabakwaren hält er zusätzlich für eine sinnvolle Maßnahme: „Grob sind wir aktuell bei einer Packung mit 20 Zigaretten für 8 Euro, andere Länder sind schon bei 12 Euro oder mehr. Der Preis ist ein adäquates Mittel, um insbesondere Kinder und Jugendliche abzuhalten, aber auch um insgesamt die Raucherquote bei den Erwachsenen zu senken. Höhere Preise schrecken ab, das zeigen unsere Erfahrungen.“


Foto: Biergarten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Große Mehrheit der Deutschen besorgt wegen hoher Umfragewerte für AfD

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Eine große Mehrheit der Deutschen befürchtet, dass die hohen Umfragewerte für die AfD den Bestand der Demokratie gefährden könnten. So das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage für RTL Deutschland.

63 Prozent machen sich große oder sogar sehr große Sorgen um den Bestand unserer freihheitlichen Grundordnung. 36 Prozent dagegen machen sich weniger oder keine Sorgen. Bei den Wählern der SPD und den Grünen sind die Befürchtungen besonders stark ausgeprägt (86 und 85 Prozent). Bei Anhängern der AfD erwartungsgemäß nur sehr gering (sechs Prozent).

Erhebliche Unterschiede zeigen sich zwischen Ost (49 Prozent) und West (66 Prozent). Die größte Überraschung findet sich bei Nicht-Wählern, denen die Politik offenbar keineswegs egal ist: So machen sich 58 Prozent große oder sehr große Sorgen um den Bestand des politischen Systems. Würden diese Bürger wählen gehen, könnte das den Erfolg der AfD eindämmen.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa für RTL Deutschland am 18. und 19. Januar 2024 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte. Die exakte Fragestellung lautete: Die AfD liegt bundesweit in Umfragen seit mehreren Monaten bei über 20 Prozent und in einigen ostdeutschen Bundesländern aktuell bei über 30 Prozent. Machen Sie sich angesichts der hohen Umfragewerte für die AfD um den Bestand unserer Demokratie sehr große, große, weniger große oder keine Sorgen“


Foto: Tino Chrupalla, Alice Weidel, Stephan Brandner am 18.01.2024, via dts Nachrichtenagentur

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USA und Großbritannien starten Luftangriffe auf Huthi-Stellungen

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – Die USA und Großbritannien haben erneut damit begonnen, Ziele der Huthi-Rebellen im Jemen zu attackieren. Das berichten die Sender BBC und CBS unter Berufung auf Beamte des US-Verteidigungsministeriums.

Demnach seien Kampfjets vom Flugzeugträger USS Dwight D. Eisenhower gestartet worden. Zuvor hatten US-Präsident Joe Biden und der britische Premierminister Rishi Sunak in einem Telefonat über die Lage im Roten Meer gesprochen.

Ebenfalls am Abend hatten die Staaten der Europäischen Union sich auf einen Militäreinsatz im Roten Meer zum Schutz der Handelsschifffahrt geeinigt. Das bestätigte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell nach einem Treffen der Außenminister in Brüssel am Montagabend.

Man sei sich über die Notwenigkeit einer maritimen Militäroperation einig geworden, so Borell. Ebenso habe man bereits über verschiedene Ausgestaltungen der Mission gesprochen. Ein Datum für den Beginn der Operation sei noch nicht festgelegt worden.

Seit dem Beginn des Krieges im Gazastreifen haben vom Iran unterstützte Huthi-Rebellen im Jemen immer wieder Schiffe im Roten Meer angegriffen. Die USA, Großbritannien und weitere Staaten hatten als Reaktion Luftangriffe auf Stellungen der Rebellen durchgeführt, diese hatten sich davon jedoch nicht einschüchtern lassen und weitere Schiffe mit Raketen und Drohnen attackiert.


Foto: US-Kampfflugzeug (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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GdL-Chef Weselsky sieht aktuell keine Verhandlungsgrundlage mit DB

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn sieht GdL-Chef Claus Weselsky aktuell keine Verhandlungsgrundlage. „Der rote Riese, wie man ihn oftmals nennt oder die Deutsche Bahn AG, hat ein störrisches Management“, sagte Weselsky am Montag dem ZDF-„heute journal“.

Denn 10.000 Eisenbahner anderer Bahngesellschaften hätten bereits Tarifverträge mit einer abgesenkten Wochenarbeitszeit abgeschlossen.
Die Deutsche Bahn dagegen „versuche zum wiederholten Mal das Rad neu zu erfinden und uns unsere grundrechtlichen Errungenschaften abspenstig zu machen“, so der Chef der Gewerkschaft der Lokomotivführer.

Das Bahnmanagement habe zwar angeboten, die Arbeitszeit um eine Stunde zu senken. Allerdings nur, wenn genügend Personal an Bord sei. Die Bahn halte sich damit „ein Hintertürchen offen und das ist keine Verhandlungsgrundlage“, erklärte Weselsky auf die Frage, warum die GdL auf das neue Angebot nicht eingeht.

Auf den Vorwurf von Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) verantwortungslos zu handeln, antwortete Weselsky: „Herr Minister kümmern Sie sich um Ihr Eigentum. Sie lassen es momentan zu, dass dieses Management Steuermillionen verbrennt in einer sinnlosen Auseinandersetzung.“

Die GdL werde an den Verhandlungstisch kommen, „wenn das Angebot es wert ist, keine Einschränkungen beinhaltet und die Deutsche Bahn AG anbietet über alle unsere Elemente zu verhandeln“, ergänzte Weselsky.

Die Lokführergewerkschaft GDL will die Bahn im schwelenden Tarifkonflikt ab Mittwochmorgen 136 Stunden lang komplett bestreiken.

Bereits ab Dienstagabend, 18 Uhr, soll der Güterverkehr lahmgelegt werden, wie aus einer Mitteilung der Gewerkschaft hervorgeht, die kurz nach 2 Uhr in der Nacht auf Montag verschickt wurde.

Danach folgen dann ab Mittwoch, 2 Uhr, sämtliche Unternehmen der Deutschen Bahn, „inklusive der Infrastruktur“, wie es hieß. Der Streik soll erst am Montag, dem 29. Januar, um 18 Uhr enden.


Foto: Claus Weselsky (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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