Donnerstag, November 28, 2024
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Bahn legt GDL im Tarifstreit neues Angebot vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Berlin: Bahn legt GDL im Tarifstreit neues Angebot vor. Die Redaktion bearbeitet das Thema bereits.

Weitere Details werden in wenigen Momenten gesendet.

Foto/Quelle: dts

Bewerber vergraulen: 3 No-Gos in der Personalsuche 

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Bewerber Reiner Huthmacher Fotograf Ronny Barthel

Unternehmen agieren heute in einem Bewerbermarkt – gut qualifizierte Mitarbeiter haben viele Möglichkeiten für die Stellensuche. Wenn sie den Bewerbungsprozess nicht optimal gestalten, orientieren sich potenzielle Bewerber sehr schnell anders.

Um ein effektives Recruiting zu gewährleisten, sollten Sie einige No-Gos bei der Personalsuche unbedingt vermeiden. Unrealistische Formulierungen und übertriebene Superlative in Stellenanzeigen können potenzielle Bewerber entmutigen, so dass sie gar nicht erst Kontakt zum Unternehmen suchen. Unklare, langsame Kommunikation im Bewerbungsprozess, fehlende Rückmeldungen oder wenig transparente Auswahlverfahren werden von Bewerbern als Respektlosigkeit empfunden. Reiner Huthmacher – Speaker, und erfolgreicher Unternehmer mit über 30-jähriger Expertise in der Personal- und Versicherungsbranche – weiß, dass solche No-Gos dazu führen, dass talentierte Fachkräfte abgeschreckt werden und schädlich für den Ruf des Unternehmens als Arbeitgeber sind. Die folgenden drei Fehler sollten Sie in Ihrem Recruiting unbedingt vermeiden.

No-Go No. 1 – wenig aussagefähige Stellenanzeigen

Potenzielle Bewerber erwarten von einer guten Stellenanzeige, dass sie ihnen in knapper Form alle grundlegenden Informationen liefert, die sie benötigen, um sich für ein Unternehmen und die ausgeschriebene Stelle zu interessieren. In der Praxis machen Unternehmen hier in mehreren Dimensionen Fehler.

Beispielsweise steht in einer Stellenanzeige dann das eigene Unternehmen absolut im Vordergrund. Die adressierten Leser möchten dagegen vom ersten Satz an wissen, ob und warum sich eine Bewerbung für sie lohnt. Ebenso kontraproduktiv sind vage Formulierungen, aus denen hervorgeht, dass sich das Unternehmen teamfähige Kandidaten wünscht, die über fachliche Exzellenz, hohes Engagement und soziale Skills verfügen. Wenn in der Anzeige nicht erklärt wird, was damit gemeint ist und warum diese Fähigkeiten für die Stelle nötig sind, wird sie sehr wahrscheinlich nicht zu einem Bewerberansturm führen.

Ebenso können unrealistische Formulierungen oder übertriebene Superlative die Motivation für eine Bewerbung senken. Dass ein Unternehmen „der beste Arbeitgeber“ in seiner Branche ist, wirkt ohne faktische Belege wenig überzeugend. Das Gleiche gilt, wenn Unternehmen für eine offene Stelle nur „die besten Kandidaten“ kennenlernen wollen. Wenig wirkungsvoll sind auch Fantasie-Jobtitel, die für Bewerber leider unverständlich bleiben: Was machen ein IT-Guru oder ein Finanz-Wizard in ihrem Arbeitsalltag? Zudem schränken solche Formulierungen die Reichweiten von Stellenanzeigen erheblich ein, da kaum ein Kandidat in Google oder auf Jobportalen nach diesen Begriffen suchen wird.

Gute Stellenanzeigen – informativ, zielgruppenspezifisch und authentisch

Gute Stellenanzeigen sind informativ, zielgruppenspezifisch, authentisch und geben Kandidaten einen ersten Einblick in die Kultur des Unternehmens. Bewerber möchten wissen, was sie von einer neuen Stelle erwarten können. Dabei geht es nicht nur um Arbeitsaufgaben und die gewünschten Qualifikationen und Kompetenzen geeigneter Kandidaten, sondern auch um Vergütung, Arbeitszeiten, persönliche Entwicklungsmöglichkeiten sowie die Benefits, die ein Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet. Authentisch sind Stellenanzeigen dann, wenn sie einen ersten Einblick in die Kultur und Werte eines Unternehmens geben. Aus dem Anzeigentext geht oft bereits sehr klar hervor, ob ein potenzieller Arbeitgeber Bewerber respektiert oder es als selbstverständlich betrachtet, dass sie sich für seine Stellenangebote interessieren.

Positive Candidate Experience – Grundlage für erfolgreiche Mitarbeitersuche

In der Personalbeschaffung gewinnen vor allem in den letzten Jahren die Candidate Experience und ihr aktives Management durch Personal- und Marketingexperten an Bedeutung. Die Candidate Experience schließt alle Erfahrungen ein, die Bewerber im Kontakt mit einem potenziellen Arbeitgeber machen. Sie beginnt mit der Stellenanzeige und erstreckt sich danach über den gesamten Bewerbungsprozess bis zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrages und schließt auch die Onboarding-Phase neuer Mitarbeiter im Unternehmen ein.

Die Candidate Experience entscheidet darüber, ob ein Unternehmen von Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Im Fokus stehen dabei Wertschätzung und Respekt, die in der Gestaltung des Bewerbungsprozesses und in der Kommunikation mit den Kandidaten zum Ausdruck kommen. Unternehmen, die aktives Candidate Experience Management praktizieren, schaffen damit wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Mitarbeitersuche und gleichzeitig das Fundament für nachhaltige Mitarbeiterbindung.

Zwei No-Gos in Bewerbungsprozessen: verfehlte Kommunikation, mangelnde Transparenz

Ein guter Bewerbungsprozess verläuft einfach, transparent und schnell. Hier sind unterschiedliche Aspekte von Bedeutung. Optimal ist, wenn nur wenige Bewerbungsschritte vorgesehen sind und Kandidaten alle wesentlichen Informationen über die internen Abläufe rund um Bewerbung und Einstellungsentscheidung schnell und aus erster Hand erhalten. Unternehmen können hierfür auch die Mittel der digitalen Kommunikation nutzen – beispielsweise durch mobil optimierte und interaktive Karriereseiten oder digital gestützte Bewerbungsverfahren.

Das wichtigste No-Go in Bewerbungsprozessen ist fehlende oder mangelhafte Kommunikation. Es macht überdeutlich, dass ein Unternehmen an seinen Bewerbern nur in sehr begrenztem Umfang interessiert ist und ihnen weder Respekt noch Wertschätzung entgegenbringt. Kommunikationsprobleme können in jeder Phase des Bewerbungsprozesses entstehen: Die Bewerbung ist eingegangen, eine Eingangsbestätigung wird jedoch nicht gegeben oder trifft erst nach einigen Wochen beim Bewerber ein. Die nächsten Schritte – eine Einladung zu einem virtuellen Erstgespräch oder bereits einem persönlichen Vorstellungsgespräch – erfolgen ebenfalls erst nach längerer Zeit. Das Gleiche gilt für eine Absage, die auch sehr schnell erfolgen könnte. Selbstverständlich sollten Bewerber von Anfang an auch einen persönlichen Ansprechpartner in der Personalabteilung haben.

Auch in allen weiteren Schritten des Bewerbungsprozesses spielt gute – oder verfehlte – Kommunikation eine zentrale Rolle: Wie tritt das Unternehmen potenziellen Mitarbeitern in Bewerbungsgesprächen gegenüber? Gibt es Möglichkeiten, den künftigen Arbeitsplatz und das Team bereits zu diesem Zeitpunkt kennenzulernen? Hält das Unternehmen in der Zeit zwischen der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages und dem tatsächlichen Arbeitsantritt Kontakt zu neuen Mitarbeitern? Werden ihnen Informationen für das Onboarding übermittelt oder sie vielleicht sogar zu Teamveranstaltungen und Firmenevents eingeladen? Gibt es einen strukturierten Onboarding-Prozess im Unternehmen?

Aus verfehlter Kommunikation im Bewerbungsprozess resultiert als zweites wesentliches No-Go im Recruiting mangelnde Transparenz. Bewerber wissen nicht, wo sie im Auswahlverfahren stehen, ob ihre Bewerbung eine Chance hat und welche Kriterien für die Einstellungsentscheidung eine Rolle spielen. Fraglich ist, ob es sich in einer solchen Konstellation für Kandidaten lohnt, an der Bewerbung festzuhalten.

Fazit: Die Candidate Experience entscheidet über ein erfolgreiches Recruiting

Eine positive Candidate Experience entscheidet darüber, ob das Recruiting neuer Mitarbeiter erfolgreich ist und ob Unternehmen für offene Stellen die passenden Kandidaten finden. Wichtige Aspekte im Bewerbungsverfahren sind Authentizität, Information, klare Kommunikation und Transparenz. Grundsätzlich sollte der Kontakt zwischen Unternehmen und potenziellen Mitarbeitern von Wertschätzung und Respekt getragen sein.

Autor

Reiner Huthmacher, Unternehmer und Geschäftsführer mit über 30 Jahren Erfahrung in Personal und Versicherung. Entwickler des Konzepts „Das kleine 1×1 der Mitarbeiterbindung“. Als Bezirksdirektor der Gothaer Versicherung inspirierte er deutschlandweit Betriebe zu mehr Motivation und Begeisterung

Fotograf Ronny Barthel

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Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder

Ampel plant höhere Strafen für Pöbeleien im Parlament

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – SPD, Grüne und FDP planen höhere Strafen für Pöbeleien im Bundestag, außerdem wollen sie verhindern, dass die Fraktionen wie bisher beliebig viele Wahlvorschläge für das Amt des Vizepräsidenten machen können. Das geht aus einem ersten Arbeitsentwurf der Ampelfraktionen für eine neue Geschäftsordnung des Bundestags hervor, über den der „Spiegel“ berichtet.

Bis Ostern soll die Reform beschlossen sein. Konkret soll bei einer „nicht nur geringfügigen Verletzung“ von Ordnung oder Würde des Bundestags künftig ein Ordnungsgeld von 1.500 Euro verhängt werden können – bisher sind es 1.000 Euro. Im Wiederholungsfall wären künftig 3.000 statt 2.000 Euro fällig.

Erwogen wird auch eine Art Sanktionsautomatismus: Derzeit ist es so, dass Ermahnungen im Parlament nicht zwangsläufig finanzielle Folgen für Abgeordnete haben, möglich wäre, künftig vom dritten Ordnungsruf an ein Ordnungsgeld zu erheben.

Darüber hinaus plant die Koalition Beschränkungen für die Vizepräsidentenwahl. Sie reagiert damit auf den Umstand, dass die AfD-Fraktion immer wieder neue Kandidaten für das Amt aufgestellt hat. Seit 2017 sind nach Angaben der Parlamentsverwaltung inzwischen 35 Wahlvorschläge der AfD gescheitert.

Nach drei erfolglosen Wahlverfahren soll künftig mindestens ein Viertel der Parlamentarier einem neuen Anlauf zustimmen müssen, heißt es im Entwurf für die neue Geschäftsordnung. Mit ihren 78 Fraktionsmitgliedern wäre die AfD nicht in der Lage, diese Hürde aus eigener Kraft zu nehmen. Eine ähnliche Regel plant die Koalition auch für die Chefposten in den Bundestagsausschüssen.


Foto: Bärbel Bas (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Nach Corona: Wieder weniger kaufen Lebensmittel online

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Seit dem Ende der Corona-Pandemie ist die Zahl derjenigen, die online Lebensmittel einkaufen, wieder zurückgegangen. Das geht aus einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hervor.

Während 2018 erst 29 Prozent der deutschen Online-Shopper schon einmal online Lebensmittel gekauft haben, gab Mitte 2021 knapp die Hälfte (49 Prozent) der deutschen Online-Shopper an, in den vergangenen 12 Monaten Lebensmittel und Getränke online bestellt zu haben. Darunter sagten 15 Prozent, dass sie während Corona erstmals Lebensmittel online kauften. Seit dem Ende der Schutzmaßnahmen ist dies aber rückläufig: 2022 waren es dann nur noch 28 Prozent, 2023 25 Prozent, die in den vergangenen 12 Monaten Lebensmittel online kauften.

Acht von zehn Höfen arbeiten der Umfrage zufolge schon digital und sehen es als Chance. Insgesamt nutzten 2022 bereits 79 Prozent der Betriebe digitale Technologien oder Verfahren, allen voran GPS-gesteuerte Landmaschinen (58 Prozent), Agrar-Apps (39 Prozent) und Systeme zum Farm- oder Herdenmanagement (32 Prozent). Insgesamt sieht eine ebenso große Mehrheit (78 Prozent) landwirtschaftlicher Betriebe die Digitalisierung als Chance für den eigenen Betrieb – 2020 waren es noch 73 Prozent und im Jahr 2016 lediglich 66 Prozent.

Ein Viertel der deutschen Smartphone-Nutzer hatte 2023 Apps zum Thema Gewicht und Ernährung installiert. Außerdem folgte 2022 knapp ein Fünftel (19 Prozent) der Social-Media-Nutzer Influencern, die zu Ernährung und Gesundheit posten. Aber auch Landwirte geben online Einblicke: 2022 war jeder fünfte Landwirtschaftshof (19 Prozent) in sozialen Netzwerken aktiv. Weitere 34 Prozent planten oder diskutierten es.

Ein Fünftel der Deutschen kann sich vorstellen, sogenanntes kultiviertes Fleisch aus dem 3D-Drucker zu essen. 2021 konnte sich das erst ein Sechstel (17 Prozent) vorstellen, 2019 war es ein Achtel (13 Prozent).

2022 gab die Hälfte der Deutschen an, Interesse daran zu haben, per Webcam in den Tierstall zu schauen. 2019 waren es erst 32 Prozent. Ähnlich viele (45 Prozent) interessierten sich 2022 für Einblicke per Webcam in den Obst- und Gemüseanbau. 2019 wollten erst 23 Prozent bei Aufzucht und Verarbeitung von Obst und Gemüse zuschauen.


Foto: Kunde mit Smartphone im Supermarkt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

In Internetportale investieren

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In Internetportale investieren – diese Rolle spielt Affiliate Marketing für ein strategisches Investment

Viele Menschen streben danach, online ihr eigenes Geld zu verdienen, denn das Internet eröffnet hier zahlreiche Wege. Eine attraktive Option ist dabei das Investieren in Internetportale, insbesondere in Bereichen wie Tourismus, E-Commerce und digitale Veranstaltungen. Gerade diese Märkte gelten als zukunftssicher. Investoren sollten im ersten Schritt ein passendes Portal wählen und in eine gute Domain investieren. Einen guten Anhaltspunkt bieten Domains mit Namen, wie beispielsweise Ferienhaus-England.de oder Orchideen.de. Der Grund hierfür ist, dass Besucher bei solchen Namen das Gefühl erhalten, sich auf einer spezialisierten Webseite zu befinden. Das steigert das Vertrauen und fördert einen Kauf beziehungsweise eine Buchung.

Wer eine gute Domain gefunden hat und zum Mitinhaber eines Internetportals geworden ist, muss im nächsten Schritt überlegen, wie am sinnvollsten Einkommen generiert werden kann. Möglichkeiten sind unter anderem Werbeeinnahmen, Reservierungen oder bezahlte Einträge. Aber auch das Affiliate Marketing ist eine wichtige Einkommensquelle.

Was ist Affiliate Marketing?

Affiliate-Marketing ist eine Art des Online-Marketings, bei dem ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen durch externe Partner (sogenannte Affiliates) bewerben lässt. Diese Partner verdienen eine Provision, indem sie das Produkt oder die Dienstleistung über verschiedene digitale Kanäle bewerben und Verkäufe oder Leads für das Unternehmen generieren. Affiliates verdienen eine Provision basierend auf der vereinbarten Struktur, die auf verschiedenen Modellen basieren kann, wie zum Beispiel Pay-per-Click (sie erhalten eine Zahlung für jeden Klick auf den Affiliate-Link), Pay-per-Lead (sie erhalten eine Zahlung für jeden generierten Lead) oder Pay-per-Sale (sie erhalten eine prozentuale Beteiligung an jedem Verkauf, der durch ihren Link erfolgt).

Positiv ist an dieser Art des Marketings dabei, dass fast jede Art von Produkt oder Dienstleistung über Affiliate-Marketing beworben werden kann, von physischen Gütern bis hin zu Software und Dienstleistungen.

Investor im Affiliate Marketing – so funktioniert es

Als Investor eines Internetportals läuft das Affiliate Marketing wie folgt ab: Der Investor geht Partnerschaften mit anderen Unternehmen ein. Die Affiliate-Links werden dann auf dem Portal platziert. Sobald ein Besucher des Portals auf einen der Affiliate-Links klickt und auf diesem Wege ein Produkt kauft oder eine Dienstleistung in Anspruch nimmt, erhält der Betreiber der Webseite, also der Investor, eine Provision.

Der Erfolg im Affiliate-Marketing ist dabei eng mit dem Traffic und der Sichtbarkeit eines Internetportals verbunden. Entscheidend ist nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Traffics. Um mehr potenzielle Kunden auf das Portal zu führen, spielt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine zentrale Rolle. Sie sorgt dafür, dass das Portal in den Suchergebnissen besser platziert wird. Ebenso wichtig sind Maßnahmen im Bereich des Social-Media-Marketings, die die Präsenz auf Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter steigern. Zusätzlich tragen andere digitale Marketingstrategien dazu bei, die Reichweite zu erhöhen und gezielt Besucher anzusprechen, die sich für die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen interessieren. Durch diese Maßnahmen kann das Affiliate-Marketing effektiver gestaltet werden.

Affiliate Marketing richtig tracken

Das Tracking und die Analyse sind ebenso wichtige Aspekte beim Affiliate-Marketing. So sollten Investoren beispielsweise die Performance ihrer Affiliate-Links genau verfolgen, um die Effizienz zu beurteilen. Die meisten Affiliate-Programme bieten hierfür spezialisierte Tools an, die eine detaillierte Analyse ermöglichen. Diese Werkzeuge erfassen Daten zu Klicks, Verkäufen und generierten Einnahmen. Durch kontinuierliche Überwachung und Anpassung können Investoren ihre Strategien verbessern und den Erfolg ihres Affiliate-Programms steigern.

Nicht zuletzt sollten Investoren vor allem langfristige Partnerschaften anstreben. Wer sich auf den Aufbau und die Pflege dauerhafter Beziehungen mit seinen Partnern konzentriert, kann auf lange Sicht von verbesserten Konditionen profitieren.

Fazit:

Für Investoren eines Internetportals ist die Nutzung von Affiliate Marketing durchaus sinnvoll. Diese Strategie bietet eine effiziente Möglichkeit, Einnahmen zu generieren, ohne direkt Produkte oder Dienstleistungen anbieten zu müssen. Durch Affiliate Marketing können Portale von den Traffic-Strömen profitieren, indem sie für Klicks, Leads oder Verkäufe, die über ihre Website generiert werden, Provisionen erhalten. Es eröffnet Zugang zu einem breiten Spektrum an Produkten und Marken, steigert die Inhaltsrelevanz und verbessert die Nutzererfahrung. Zudem erfordert es vergleichsweise geringe Vorabinvestitionen und kann, richtig eingesetzt, eine stabile Einkommensquelle darstellen, die zur Diversifizierung der Einnahmequellen beiträgt.

Autor:

Als Geschäftsführer von cabaneo Investments schlägt Thorsten Blum die Brücke zwischen innovativen Anlagemöglichkeiten und digitalen Zukunftsmärkten. In einer Welt, in der das Internet die Grundlage wirtschaftlicher Entwicklung bildet, besteht die Herausforderung für Anleger, inmitten komplexer Angebote und volatiler Aktienmärkte sichere Investitionen zu finden. Mit einem Angebot, das es Investoren ermöglicht, sich an ertragsstarken Internetportalen zu beteiligen, bietet Thorsten Blum eine Alternative zu herkömmlichen Anlagen wie Aktien und Kryptowährungen. Sein Ansatz kombiniert erprobte Geschäftsmodelle mit einer Sicherheitsgarantie und ermöglicht auf lange Sicht ein regelmäßiges passives Einkommen. Hinter Thorsten Blum steht ein Team mit 25 Jahren Expertise in suchmaschinenoptimierten Webseiten, was cabaneo Investments zu einem attraktiven Partner für den Vermögensaufbau in der digitalen Ära macht. Mehr Informationen unter: https://cabaneo.com/

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder bringt

Eine exklusive Wellness-Auszeit in Sopron

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Fagus Hotel Conference & Spa

Eine Wellness-Auszeit in Sopron: Exklusive Spa-Welt im Fagus Hotel

Es ist Zeit, winterliches „Grau in Grau“ hinter sich zu lassen und mehr Wohlbefinden ins Leben zu bringen? Das Fagus Hotel in Sopron ist ein guter Tipp für alle, die eine Auszeit brauchen. Eine traumhafte SPA-Welt lässt in dem exklusiven Haus kalte Wintertage und volle Terminkalender vergessen. Die Wasser-Area spielt alle Stücke: Im wohlig warmen Pool (6×12 Meter), im Erlebnisbecken für die ganze Familie oder im lustigen Kinderbecken abtauchen. Groß und Klein kuscheln sich am liebsten in die gemütlichen Hängematten und lassen die Seele baumeln. Die Saunawelt ist ein Highlight. Wer das gesunde Schwitzen liebt, der wandelt zwischen finnischer Sauna und Aromasauna, zwischen erfrischenden Eisbrunnen und entspannenden Wärmebänken, in die Teufelssauna, Infrarotsauna und Dampfkabine. Das Fagus schenkt Raum und Zeit für ein wohltuendes Time-Out. Das Massage-Angebot ist vielfältig, man kann es sich gutgehen lassen im Fagus. Einfach loslassen und Verwöhnmomente genießen: Im Restaurant Evergreen schmecken kulinarische Feinheiten. Weinliebhaber denken bei Sopron sofort an den großartigen Blaufränkischen, der hier gedeiht. Im Weinkeller des Fagus lagern hervorragende Tropfen aus der bekannten Weinregion.

Die Ruhe, die das Fagus umgibt, ist „ansteckend“. Das Wellnesshotel schmiegt sich in schöner Lage in das Löwerviertel am Rande des Naturschutzgebietes von Sopron. In den eleganten Zimmern steht die Privatsphäre im Mittelpunkt. Die „Forest“ Zimmer und Suiten bieten einen imposanten Ausblick auf den Wald – das Fagus ist umgeben von purer Natur. Von Luxussuiten im Rooftop bis zu Familiensuiten für Groß und Klein bietet das Fagus für jeden die passende Wohnwelt.

Sopron liegt nur 60 Kilometer von Wien entfernt und gilt als eines der ältesten Schmuckkästchen Ungarns. Das Stadtzentrum ist vom Fagus Hotel zu Fuß erreichbar. Die kleine, feine Altstadt erkunden oder in der Natur Kraft tanken, es gibt viele Freizeitmöglichkeiten rund um das Fagus. Wer seinen Wellness-Aufenthalt mit gesunder Bewegung toppen möchte, der macht sich auf den Weg hinaus an die frische Luft – zum Spazieren und Winterwandern. Fahrräder, E-Scooter und Nordic-Walking-Tourguides können im Hotel ausgeliehen werden. Das Sport-und -Fitnessprogramm des Fagus Hotel ist kostenlos.

Bild Fagus Hotel Conference & Spa

Quelle © mk Salzburg

Wichtige Punkte, die Tec-Start-ups berücksichtigen sollten

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umsatz maximilian karpf

Umsatz verdoppeln als Tec-Unternehmen: Wichtige Punkte, die Tec-Start-ups berücksichtigen sollten

In Start-up-Unternehmen sind Wachstum und Umsatzsteigerung existenziell wichtig – Stillstand ist gerade während der Anfangsphase mit dem Aus des Businesses gleichzusetzen. Deshalb befinden sich Gründer in der Regel kontinuierlich auf der Suche nach Möglichkeiten, um ihre Produkte besser zu platzieren, ihre Marketingstrategie noch effizienter zu gestalten und den Kundenservice weiter auszubauen. Gerade Tec-Start-ups befinden sich dabei im Wettstreit mit vielen Konkurrenten, denn die Branche ist stark umkämpft. Wie kann also der Umsatz als Tec-Unternehmen nicht nur gesteigert, sondern sogar verdoppelt werden?

Tatsächlich ist das Produkt selbst nur ein Punkt, der über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Ebenso wichtig sind die Vermarktung und die Positionierung. Wer hier eine kluge Strategie verfolgt und sich von der Konkurrenz abhebt, macht aus einem guten Produkt ein außergewöhnliches. Die folgenden Tipps können Tec-Unternehmen bei diesem Vorhaben unterstützen.

Maßnahmen auf das Business abstimmen und auf Individualität achten

Die Konkurrenz unter den Tec-Unternehmen ist groß; gerade deshalb ist es wichtig, herauszuarbeiten, was das eigene Business von anderen seiner Art abhebt und darauf den Fokus bei Marketingmaßnahmen zu legen. Das betrifft zum einen die Platzierung. Um mit dem eigenen Produkt erfolgreich zu sein, müssen diejenigen, die Interesse daran haben könnten, also die Zielgruppe, davon erfahren. Daher muss vorab analysiert werden, wo die Zielgruppe anzutreffen ist. Genau dort sollten dann auch die Marketingmaßnahmen platziert werden, um möglichst viele potenzielle Kunden anzutreffen.

Zum anderen sollte auch die Präsentation des Produkts und des Unternehmens gut durchdacht sein. Durch regelmäßigen Austausch mit anderen Tec-Start-ups ist in der Branche in der Regel bekannt, welche Strategien erfolgreich sind. Dennoch sollte ein Tec-Business niemals eine solche Vorgehensweise einfach nur kopieren. Stattdessen muss jede Maßnahme auf die Besonderheiten des eigenen Unternehmens angepasst werden. Wenn ein potenzieller Kunde schließlich die Wahl hat, ob er sich für ein Original oder die reine Kopie davon entscheidet, wird normalerweise nicht der Kopie der Vorzug gegeben.

Stabile Kundenbindungen fokussieren

Eine weitere Maßnahme, um die Umsätze deutlich zu steigern, ist die Pflege der Kundenbeziehungen. Dazu gehört beispielsweise der Aufbau eines guten Customer Success, um eine hohe Kundenzufriedenheit zu gewährleisten. Auch Feedback ist ein wichtiges Instrument zur Erzeugung langfristiger Kundenbindungen. Dadurch kann einerseits ermittelt werden, ob es Optimierungspotenzial bei der Abwicklung eines Kaufs gibt. Andererseits bekommen die Kunden die Möglichkeit, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern. Werden diese dann vom Unternehmen berücksichtigt – beispielsweise durch die Implementierung einer neuen Funktion -, fühlen sich die Kunden gesehen.

Davon abgesehen kann so auch eine Upselling-Strategie verfolgt werden, bei der die Kunden die Wahl zwischen Basis- und Premium-Versionen des Produkts haben. Das hat den Vorteil, dass diese Kunden nicht erst noch gewonnen werden müssen, sondern grundsätzlich schon vom Unternehmen wissen und von dessen Produkt überzeugt sind. Da die Neukundengewinnung um ein Vielfaches aufwendiger ist als die Umsatzsteigerung mithilfe von Bestandskunden, sollten alle Möglichkeiten in diesem Bereich ausgereizt werden.

Geeignete Mitarbeiter einstellen

Für langfristigen Erfolg im Unternehmen sind unter anderem die Mitarbeiter entscheidend. Viele Gründer träumen davon, die besten Fachkräfte, die in der Branche verfügbar sind, von sich zu überzeugen. Tatsächlich ist dies allerdings nicht erstrebenswert. Zum einen sind sich solche Fachkräfte in der Regel ihres Wertes sehr bewusst und haben entsprechend hohe Gehaltsvorstellungen. Für ein Start-up, das sich gerade erst am Markt etablieren möchte, übersteigt dies meist das Budget. Zum anderen haben sich besonders qualifizierte Mitarbeiter häufig ein eigenes Kundennetzwerk aufgebaut. Dieses lässt sich jedoch nur schwer von einem Unternehmen zum nächsten übertragen, ohne an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Besonders geeignete Mitarbeiter zeichnen sich stattdessen durch eine hohe Bereitschaft, etwas Neues zu lernen, aus. Sie sind offen für innovative Ansätze, in ihren Ansichten und Vorgehensweisen nicht festgefahren und haben kein Problem damit, auch mehrmals die verwendete Strategie zu ändern – schließlich ist gerade Lernen durch Versuch und Irrtum ein häufig angewendetes Verfahren in Tec-Start-ups.

Die Kennzahlen des Unternehmens im Blick behalten

Zuletzt sollten für nachhaltigen Erfolg stets die Zahlen, die das Unternehmen schreibt, beobachtet werden. Dabei muss der Fokus auf relevanten Kennzahlen liegen, unter anderem der Conversion Rate, Profitabilitätskurven und den Unit Economics. Nur so kann ein Start-up rechtzeitig erkennen, in welchen Bereichen die Investitionen Früchte tragen und wo das Geld ins Leere läuft.

Eine gute Strategie in diesem Zusammenhang umfasst drei Schritte. Zunächst sollte für jede Investition klar begründet werden, was man sich dadurch erhofft. Ist das geklärt, muss ein realistischer Zeitrahmen gesetzt werden, innerhalb dessen sich zeigen muss, ob die Maßnahme erfolgreich ist. Dafür benötigt man geeignete Verfahren zum Messen des Erfolgs. Das kann ein bestimmter monatlicher Umsatz sein, eine angestrebte Steigerung der Produktivität oder eine Erweiterung der Reichweite im Hinblick auf die Marketing-Maßnahmen. Mit einer solchen geplanten Vorgehensweise können Start-ups jederzeit ihre aktuelle Strategie anpassen.

Autor

Maximilian Karpf ist der Geschäftsführer von FM Sales. Gemeinsam mit seinem Team berät er Start-ups sowie kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zu Marketing-, Vertriebs- und Personalprozessen.

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder bringt

Erzeugerpreise im Dezember auf hohem Niveau weiter rückläufig

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind zuletzt weiter zurückgegangen. Im Dezember 2023 waren sie um 8,6 Prozent niedriger als im Dezember 2022, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mit. Im November 2023 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei -7,9 Prozent gelegen.

Gegenüber dem Vormonat gingen sie im Dezember 2023 um 1,2 Prozent zurück. Im Jahresdurchschnitt 2023 waren die gewerblichen Erzeugerpreise 2,4 Prozent niedriger als im Jahresdurchschnitt 2022. Einen stärkeren Rückgang im Vorjahresvergleich hatte es zuletzt 2009 gegeben (-4,2 Prozent gegenüber 2008). Allerdings blieben die Erzeugerpreise im Jahr 2023 auf einem hohen Niveau, nachdem sie in den Jahren 2021 (+10,5 Prozent gegenüber 2020) und 2022 (+32,9 Prozent gegenüber 2021) sehr stark gestiegen waren.

Hauptursächlich für den Rückgang der Erzeugerpreise gegenüber dem Vorjahresmonat waren auch im Dezember 2023 die Preisrückgänge bei Energie. Vorleistungsgüter waren ebenfalls billiger als im Dezember 2022, während Konsum- und Investitionsgüter teurer waren.

Energie war im Dezember 2023 um 23,5 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Gegenüber November 2023 fielen die Energiepreise um 3,7 Prozent. Den höchsten Einfluss auf die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei Energie hatten die Preisrückgänge für Strom. Die Strompreise fielen über alle Abnehmergruppen betrachtet gegenüber Dezember 2022 um 35,6 Prozent (-5,6 Prozent gegenüber November 2023).

Erdgas in der Verteilung kostete im Dezember 2023 über alle Abnehmergruppen hinweg 22,4 Prozent weniger als im Dezember 2022. Gegenüber dem Vormonat November 2023 sanken die Erdgaspreise um 3,5 Prozent.

Mineralölerzeugnisse waren im Dezember 2023 um 6,7 Prozent billiger als im Dezember 2022. Gegenüber November 2023 sanken diese Preise um 4,4 Prozent. Leichtes Heizöl kostete 14,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (-6,2 Prozent gegenüber November 2023). Die Preise für Kraftstoffe waren um 5,1 Prozent niedriger (-3,8 Prozent gegenüber November 2023).

Ohne Berücksichtigung von Energie waren die Erzeugerpreise 0,3 Prozent höher als im Dezember 2022 und blieben gegenüber November 2023 unverändert.

Die Preise für Vorleistungsgüter waren im Dezember 2023 um 3,7 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Vormonat blieben sie unverändert. Der Preisrückgang im Vorjahresvergleich wurde vor allem durch die Preisentwicklung für Metalle und chemische Grundstoffe verursacht. Metalle waren 9,4 Prozent billiger als im Dezember 2022. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Metallpreise um 0,2 Prozent. Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen kosteten 14,4 Prozent weniger als im Dezember 2022. Die Preise für Betonstahl in Stäben sanken im Vorjahresvergleich um 17,7 Prozent. Chemische Grundstoffe waren insgesamt 10,4 Prozent billiger als im Vorjahresmonat. Besonders stark sanken die Preise gegenüber Dezember 2022 für Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-37,3 Prozent). Papier und Pappe waren 20,6 Prozent billiger als im Dezember 2022, Futtermittel für Nutztiere 19,2 Prozent billiger.

Hohe Preissteigerungen gegenüber Dezember 2022 gab es dagegen bei Transportbeton (+25,2 Prozent) und Zement (+23,2 Prozent). Baukies und natürliche Sande kosteten 17,2 Prozent mehr, Hohlglas 15,3 Prozent.

Gebrauchsgüter waren im Dezember 2023 um 3,0 Prozent teurer als ein Jahr zuvor. Gegenüber November 2023 sanken diese Preise um 0,1 Prozent.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im Dezember 2023 um 3,2 Prozent höher als im Dezember 2022, gegenüber November 2023 blieben sie unverändert. Nahrungsmittel waren 2,8 Prozent teurer als im Vorjahr.

Verarbeitete Kartoffeln kosteten 13,5 Prozent mehr als im Dezember 2022, Obst- und Gemüseerzeugnisse 12,4 Prozent mehr. Zucker war 10,5 Prozent teurer als im Dezember 2022. Billiger als im Vorjahresmonat waren insbesondere nicht behandelte pflanzliche Öle (-28,7 Prozent), deren Preise im Jahr 2022 besonders stark gestiegen waren. Die Preise für Butter sanken im Dezember 2023 um 17,0 Prozent gegenüber Dezember 2022.

Investitionsgüter waren 3,9 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, insbesondere verursacht durch die Preissteigerungen bei Maschinen (+4,7 Prozent) sowie bei Kraftwagen und Kraftwagenteilen (+3,4 Prozent). Gegenüber November 2023 blieben die Preise für Investitionsgüter unverändert.

Den größten Einfluss auf den Rückgang der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte im Jahresdurchschnitt 2023 um 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr hatte die Entwicklung der Energiepreise. Im Durchschnitt sanken diese Preise gegenüber dem Vorjahr um 12,6 Prozent (2022 gegenüber 2021: +86,2 Prozent). Elektrischer Strom war im Jahresdurchschnitt 2023 um 22,2 Prozent billiger als 2022, Erdgas in der Verteilung 9,2 Prozent. Mineralölerzeugnisse kosteten im Jahresdurchschnitt 10,9 Prozent weniger als 2022. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise erhöhten sich die Erzeugerpreise 2023 gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent (2022 gegenüber 2021: +14,0 Prozent).

Vorleistungsgüter waren im Jahr 2023 durchschnittlich 0,6 Prozent billiger als 2022 (2022 gegenüber 2021: +19,4 Prozent). Hier wirkte sich die Preisentwicklung für Metalle mit -7,7 Prozent am stärksten aus. Besonders stark sanken die Preise für Düngemittel und Stickstoffverbindungen (-24,2 Prozent) und für Holz (-20,7 Prozent). Pellets und Briketts aus Sägenebenprodukten waren 17,4 Prozent billiger, nachdem sich die Preise im Vorjahr fast verdoppelt hatten (+96,1 Prozent).

Die Preise für Gebrauchsgüter waren im Jahresdurchschnitt 2023 um 6,7 Prozent höher als 2022 (2022 gegenüber 2021: +9,7 Prozent). Investitionsgüter verteuerten sich um 5,8 Prozent (2022 gegenüber 2021: +7,1 Prozent). Verbrauchsgüter waren im Jahr 2023 durchschnittlich 9,2 Prozent teurer als 2022 (2022 gegenüber 2021: +14,4 Prozent). Nahrungsmittel kosteten 10,8 Prozent mehr als 2022. Besonders stark stiegen die Preise für Zucker (+64,1 Prozent) und für verarbeitete Kartoffeln und Kartoffelerzeugnisse (+33,5 Prozent). Kaffee war 1,3 Prozent teurer. Dagegen sanken die Preise für pflanzliche unbehandelte Öle um 32,4 Prozent, für Butter um 21,3 Prozent, so die Statistiker.


Foto: Stahlproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mit 20 Jahren über 20.000 EUR pro Monat

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karriere

Der herkömmliche Weg einer Karriere ist lang und mühselig. Wer bereits in jungen Jahren ein hohes Monatseinkommen erzielen möchte, braucht eine Geschäftsidee und viel Disziplin. Auch wenn es für einen Großteil der Menschen utopisch klingt, ist es mit der richtigen Herangehensweise möglich, im Alter von 20 Jahren bereits 20.000 Euro im Monat zu erzielen und ohne Umwege in eine steile Karriere einzusteigen.

Steilaufstieg statt herkömmlicher Karrierewege

Eine Ausbildung oder ein Studium und der anschließende, langsame Aufstieg auf der Karriereleiter ist nicht das, wonach junge Visionäre suchen. Vielmehr geht es darum, direkt nach der Schule oder bereits innerhalb der Schulzeit eine Idee zu entwickeln und den lukrativen Markt für sich zu erschließen. Dieses sehr ehrgeizige Ziel der Vorstellung, mit 20 Jahren bereits richtig Geld zu verdienen, ist möglich. Mit Einfallsreichtum, einer guten Geschäftsidee und einem Plan ist die Zielsetzung erreichbar und der herkömmliche, langwierige Karriereweg lässt sich umschiffen. Dazu muss der Markt identifiziert oder eine Nische mit hohem Bedarf entdeckt werden. Kreativität, Zeitgeist und Zielgruppenforschung sind daher eine notwendige Basis. Für echte Visionäre ist der klassische Karriereweg uninteressant. Denn in diesem Fall wäre es nötig, jahrelang an einem Projekt zu arbeiten und darauf zu hoffen, dass sich die Einkünfte monatlich steigern. Doch der Anstieg des Einkommens erfolgt nur langsam und nicht in dem Maß, wie es sich ein junger Visionär vorstellt.

Mut, Durchsetzungsvermögen und die richtige Strategie

Wer sich dieses Ziel setzt, benötigt Mut und muss sich im bereits bestehenden Markt durchsetzen. Eine ausgeklügelte Strategie legt den Grundstein und entscheidet über den Erfolg. Um die Zielgruppe anzusprechen und sie auf ihren Bedarf aufmerksam zu machen, muss im Vorfeld Feldforschung betrieben werden. Nur wer den tatsächlichen Bedarf kennt und wer seine möglichen Mitbewerber im Blick hat, kann sich etablieren und seine Geschäftsidee in einem großen Schritt vorantreiben. Es empfiehlt sich, von den Besten zu lernen und sich von Experten inspirieren zu lassen.

Unterstützung von erfahrenen Marktkennern und Businessstrategen zahlt sich aus und ist eine Chance, viele Stufen auf der Karriereleiter zu überspringen und vom Start direkt in eine gehobene Position zu gelangen. Kreativität und Mut sind in diesem Punkt unerlässlich. Es ist notwendig, den klassischen Aufstieg auszuschließen und sich auf unkonventionellen Wegen fortzubewegen. Junge Menschen können mit der richtigen Strategie und, wenn sie von ihrer Geschäftsidee überzeugt sind, von Anfang an ein hohes Einkommen erzielen und ihre Produkte oder Dienstleistungen gewinnbringend vermarkten.

Online-Marketing und PR als Schlüssel zum Erfolg

Jeder Neuunternehmer steht vor der Herausforderung, seine Idee und sein Produkt bekannt zu machen. Der Aufbau einer starken Marke, ein einzigartiges Branding, ist in diesem Bereich essenziell. Dazu kommt eine maßgeschneiderte Online-Marketing-Strategie und Pressearbeit, die ebenfalls zur Bekanntheitssteigerung beiträgt und den Fokus der Zielgruppe auf das Unternehmen lenkt. Um pro Monat ohne lange Vorbereitung in jungen Jahren bereits 20.000 Euro und mehr akkumulieren zu können, muss die Strategie auf das eigene Ziel und auf die Zielgruppe abgestimmt werden. Marketing und PR sind feste Bestandteile der Businessstrategie, die für den schnellen und anhaltenden Erfolg unerlässlich ist. Auch in diesem Bereich ist es wichtig, mit Kreativität und unkonventionellen Ideen voranzugehen und sich so von den Mitbewerbern abzuheben. Die Einzigartigkeit, das Alleinstellungsmerkmal der Marke, ist das Zünglein an der Waage. Während früher ein gutes Produkt oder eine seltene Dienstleistung ausreichte, wünscht der Kunde und Auftragnehmer heute Individualität in allen Bereichen. Jeder Betrag, der ins Marketing und in die PR investiert wird, ist eine Investition in den Erfolg des eigenen Unternehmens.

Ein konkreter Plan zur Ideenumsetzung

Am Anfang stehen die Vision und der Glaube daran, mit dieser Idee viel Geld zu verdienen und die potenzielle Zielgruppe zu erreichen. Nun ist Kreativität gefragt, denn auf klassischem Weg ist es gerade für junge Visionäre schwer, binnen kurzer Zeit Einkünfte von 20.000 Euro und mehr im Monat zu erzielen. Neben dem Produkt oder der Dienstleistung, der Strategie für Online-Marketing und PR sowie der Zukunftsperspektive in Form einer Rentabilitätsvorschau muss der Plan auch Etappenziele enthalten. Jeder erfolgreiche Visionär weiß, dass die Erreichung der Etappenziele Motivation gibt und zu Größerem aufstreben lässt. Umso wichtiger ist es, der Konzeption viel Aufmerksamkeit zu schenken und mit Herzblut bei der Sache zu sein. Hier ist es hilfreich, sich erfahrene Unterstützung von außen zu holen und seine Idee vorzutragen. Die Ausarbeitung des Plans erfordert Akribie und eine klare Vorstellung. Der Inhalt setzt sich aus den Ergebnissen der Zielgruppenforschung, aus der Mitbewerberforschung und aus der eigenen Zielsetzung zusammen.

Soziale Medien und andere moderne Kommunikationskanäle sind für junge Visionäre unerlässlich. Sie müssen sich dort aufhalten, wo ihre Zielgruppe nach frischen Ideen und nach Lösungen für ihren Bedarf sorgt. Kommunikationskanäle wie WhatsApp, Instagram und Co. spielen hierbei eine wichtige Rolle. Der anfängliche Aufwand zahlt sich aus, wenn man zum ersten Mal in einem Monat 20.000 Euro verdient hat und die steigende Tendenz seiner Einkünfte auf dem Kontoauszug sieht.

Autor: Jonas Paul Klatt, verfügt über eine mehrjährige Erfahrung in Vertrieb, Online-Marketing und Pressearbeit und gilt als renommierter Businessstratege. Kontakt: www.jonaspaulklatt.com

Aussagen des Autors und des Interviewpartners geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Verlags wieder bringt

Breitbandausbau: Fördertopf bisher kaum ausgeschöpft

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Drei-Milliarden-Euro-Fördertopf von Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) zum schnelleren Ausbau des Glasfasernetzes in Deutschland ist bislang nur zu einem Bruchteil ausgeschöpft worden. „Der Mittelabfluss für Förderanträge nach der `Gigabit-Richtlinie 2.0` beträgt 13.927,17 Euro zum Stand 19. Dezember 2023“, heißt es in der Antwort des Ministeriums auf eine Kleine Anfrage der Unionsfraktion, über die die „Rheinische Post“ (Freitagsausgabe) berichtet.

„Für die Breitbandförderung des Bundes sollen im Bundeshaushalt 2024 Mittel mit einem Ansatz in Höhe von 1.771.362.000 Euro und Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 3.935.350.000 Euro bereitgestellt werden. Für die Bewilligung von neuen Förderprojekten im Rahmen der `Gigabit-Richtlinie 2.0` sind hiervon etwa drei Milliarden Euro Verpflichtungsermächtigungen vorgesehen“, heißt es in der Antwort weiter.

Wissing hatte die „Gigabit-Richtlinie 2.0“ Anfang April 2023 gestartet, um den bis dahin stockenden Ausbau des Glasfasernetzes auch in Regionen zu verbessern, in denen private Investitionen ausfallen. „Mit unserer Gigabitförderung 2.0 setzen wir einerseits auf den privatwirtschaftlichen Ausbau der Telekommunikationsunternehmen, andererseits sorgen wir dafür, dass die Förderung den privatwirtschaftlichen Ausbau nicht verdrängt und in die Gebiete mit dem größten Nachhol- und Förderbedarf fließt“, hieß es zum Start.

Erklärungen für den auffallend geringen Mittelabfluss bis Mitte Dezember könnten darin liegen, dass seit dem Frühjahr noch zu wenig Zeit vergangen ist. Zudem sind Investoren aus konjunkturellen Gründen generell zurückhaltend.

Tatsächlich fördert der Bund schon seit 2015 den Ausbau des Netzes mit Milliardenbeträgen. Laut Bundesnetzagentur lag die Versorgungsquote speziell mit schnellerem Glasfaser im Herbst bundesweit bei etwas mehr als 23 Prozent der Haushalte. Bis 2025 will die Regierung die Hälfte und bis 2030 ganz Deutschland mit Glasfaser versorgen. Davon ist sie allerdings noch weit entfernt, legt man den extrem geringen Abfluss der Fördermittel zugrunde.

„14.000 Euro sind bisher bundesweit aus Wissings Breitbandförderung abgeflossen, 13.000 Euro in ganz Deutschland. Das entspricht ungefähr drei Glasfaseranschlüssen“, kritisiert der digitalpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Reinhard Brandl. „Das ist die bisherige Bilanz von Digitalminister Wissing beim wichtigen Ausbau der digitalen Infrastruktur“, sagte Brandl.


Foto: Breitbandausbau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts