Mittwoch, November 27, 2024
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EU-Parlament verlangt neue Regeln für Musikstreaming-Branche

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Straßburg (dts Nachrichtenagentur) – Das EU-Parlament drängt auf neue EU-Vorschriften für die Musikstreaming-Branche. In einer mit 532 zu 61 Stimmen bei 33 Enthaltungen angenommenen Entschließung forderten die Abgeordneten am Mittwoch in Straßburg, das Ungleichgewicht bei der Verteilung der Einnahmen aus dem Musikstreaming-Markt zu beseitigen. Zur Begründung hieß es, dass die Mehrheit der Urheber und Künstler derzeit nur eine sehr geringe Vergütung erhalte.

Die Abgeordneten fordern einen neuen EU-Rechtsrahmen für diesen Sektor. Unter anderem sollen demnach die derzeit geltenden „prädigitalen Lizenzgebührensätze“ überarbeitet werden. Die EU müsse zudem Maßnahmen ergreifen, um die „Sichtbarkeit und Zugänglichkeit europäischer Musikwerke“ sicherzustellen, da die Menge an Inhalten auf den Musikstreaming-Plattformen „überwältigend“ sei.

Die Parlamentarier schlagen deshalb vor, „die Möglichkeit zu prüfen“, für Musikstreaming-Plattformen konkrete Maßnahmen wie Quoten für europäische Musikwerke vorzuschreiben. Der EU-Gesetzentwurf soll Plattformen dazu verpflichten, ihre Algorithmen und Empfehlungstools transparent zu machen, um unlautere Wettbewerbspraktiken zu verhindern, wie etwa die Manipulation von Streaming-Zahlen, die Studien zufolge Einnahmen abzuschöpfen, die den Urhebern zustehen.

Außerdem soll eine Kennzeichnung geschaffen werden, mit der die Öffentlichkeit über rein durch KI generierte Werke informiert wird. Auch sogenannte Deepfakes müssten angegangen werden, heißt es in der Entschließung.


Foto: Mann mit Kopfhörern (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schnee-verliebt?

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habicher hof

Das pure Wintervergnügen wartet im Tiroler Ötztal: Der habicher hof ist voll und ganz darauf eingestellt, Bergfreunden unvergessliche Spätwintertage und Frühlingsskilauf voll imposanter Erlebnisse zu bieten. Die geführte Skisafari im Ötztaler Skiparadies ist eines vieler Highlights.

Frühlingssonne von früh bis spät – die Skiregion Hochoetz-Kühtai zählt zu den sonnigsten Skigebieten Österreichs. 100 Prozent Vollbeschneiung sorgt für optimale Bedingungen bis zum letzten Wintertag. Nur wenige Gehminuten sind es vom habicher hof zur Talstation (… wer es besonders bequem haben möchte, nimmt den kostenlosen Bus). Die Skipässe für das gesamte Tal gibt es an der Hotelrezeption. In nur acht Minuten geht es mit der Gondel von Oetz direkt ins Herz der Skiregion Hochoetz-Kühtai, wo gleich zwei Skigebiete auf die Skifahrer warten.

Mit dem Ötztal Superskipass haben Wintersportler sogar die Wahl zwischen sechs erstklassigen Skigebieten und über 90 Liften, die sie bis auf 3.000 Meter Höhe bringen. Gäste des habicher hofs genießen den Extra-Service: einen modernen Ski- und Schuhraum, 5 Prozent Nachlass bei Buchungen von Skikursen bei Sport Fischer, kostenlosen Bustransfer zwischen Hochoetz und Kühtai und vieles mehr.

Unvergessen bleibt die geführte Skisafari. Es ist selten schöner als im milden Spätwinter, als fortgeschrittener Skifahrer die Ötztaler Skigebiete zu erkunden. Mit einem professionellen Guide geht es zum großen Skispaß und Schneegenuss in den Ötztaler Skigebieten Hochoetz-Kühtai, Sölden und Gurgl.

Ein Tipp für die Nicht-Skifahrer: Wanderführer Heli begleitet die Hotelgäste zu Winter- und Schneeschuhwanderungen. Schneeschuhe und Stöcke gibt es im Hotel zum Leihen. Eine kleine Wanderung von etwa 45 Minuten führt zum Piburger See, der meist zugefroren ist und zum Eislaufen einlädt. Während die Skifahrer oben am Berg noch den Schnee genießen, sind im Tal auch schon die Spaziergänger unterwegs und erfreuen sich an milden Temperaturen und ersten Frühlingsboten.

Der habicher hof versteht es, Genießer zu begeistern. Seine Spa-Welt lässt einen den Alltag vergessen. Herrlich, im Panoramapool zu schwimmen und noch einmal hinaufzuschauen auf die Berge, wo man den Tag verbracht hat. Exklusive Saunaaufgüsse wirken lassen, auf den gemütlichen Liegen träumen, sich Massagen und Treatments gönnen. Der habicher hof ist viel mehr als ein Wellnesshotel. Ein ganzheitliches Wohlfühlkonzept, das Körper und Seele in Balance bringt, ermöglicht eine langanhaltende Erholung.

Dass gutes Essen glücklich machen kann, ist kein Geheimnis. Darum rundet ein leidenschaftliches und professionelles Küchenteam die schönsten Tage im Jahr mit kulinarischen Gaumenfreuden auf höchstem Niveau ab: mit einem Genussfrühstück, mit Verführungen, Naschereien und Kuchen aus der hauseigenen Konditorei und einem Fünf-Gänge-Gourmetmenü am Abend. Die ausgezeichnet sortierte Weinwelt beherbergt erlesene Weine und echte Raritäten.

Geführte Skisafari im Ötztaler Skiparadies (02.–09.03.24)
Leistungen: 7 Übernachtungen inklusive Vitalpension plus, prickelnder Glücksaperitif als Willkommensdrink, Skigenuss mit professionellem Skiguide – erkunden Sie alle Skigebiete im Ötztal, Wellness & Spa auf 1.000 m2, 25-Meter-Infinity-Pool mit Sprudelliegen, In- und Outdooraktivitäten lt. Aktiv & Balance Programm, Fitness- und Yogaraum – Preis p. P.: ab 1.120 Euro

Sonne & Schnee 4=3 (24.02.–22.03.24, 02.–13.04.24)
Leistungen: 4 Übernachtungen inklusive Vitalpension plus zum Preis von 3, prickelnder Glücksaperitif als Willkommensdrink, Wellness & Spa, In- und Outdooraktivitäten lt. Aktiv & Balance Programm, Fitness- und Yogaraum – Preis p. P.: ab 480 Euro

Bild Gemütlicher Ruheraum Quelle: Daniel Zangerl (Hotel habicher hof)

Quelle mk salzburg

Zum Frühlingsbeginn: Eine Kraftquelle für Erwachsene

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Das Hotel DAS LUDWIG, ein Haus der Resorts Bad Griesbach, eröffnet am 15. März 2024 unter dem Motto „Fit.Vital.Aktiv.“ wieder. Auszeiten im Zeichen von Wellness und dem wohltuenden Bad Griesbacher Thermal-Heilwasser verwöhnen erholungssuchende Genießer.

Das Konzept des DAS LUDWIG ist neu. Mit der Wiedereröffnung im Frühling stellt das Hotel in Bad Griesbach die Regeneration Erwachsener in den Mittelpunkt. Das treffende Credo Fit.Vital.Aktiv. überzeugt mit einem vielseitigen Sportprogramm vom Aquatraining über Yoga bis hin zum Nordic Walking in der schönen Natur. Sanfte Bewegung, angepasst an die Bedürfnisse der Gäste, bringt mehr Vitalität ins Leben.

In einem traumhaften 3.000 m2 großen Wellnessbereich mit vier beheizten Innen- und Außenpools, mit einem Ruhebereich zum grenzenlosen Entspannen und verschiedenen Saunavarianten finden Gäste des DAS LUDWIG Raum und Zeit den Alltag loszulassen. Das wohltuende Thermal-Heilwasser, das in Bad Griesbach aus drei unterirdischen Quellen gewonnen wird, verwöhnt die Hotelgäste in der Wellnesslandschaft. Großzügige Zimmer, ein Füllhorn von Freizeitangeboten und abendlicher Live-Unterhaltung machen den Aufenthalt in dem Thermen-Resort zur Kraftquelle für Körper und Seele.

Wenn nach dem Winter die Natur erwacht, wächst auch das Bedürfnis, sich draußen im Grünen zu bewegen. 140 Kilometer Wander-, Walking- und Fahrradstrecken starten direkt vor der Haustür des DAS LUDWIG. Das Wohlfühlhotel liegt inmitten der größten Golfregion Europas. Zehn abwechslungsreiche Golfplätze erwarten die Golfspieler. Mit dem Trainingszentrum Golfodrom® präsentiert sich Bad Griesbach als wahre Glücksdestination für ambitionierte Golfer und solche, die es noch werden wollen. Das Golfodrom® mit 210 – teilweise beheizten – Abschlagplätzen, Indoor- und Outdoor-Putting-Green, einer PGA Premium-Golfschule, über 20 Golfkursen für alle Spielstärken und Altersklassen, Golfunterricht für Klein und Groß, großem On Course Schlägershop und Analysecenter mit Schlägerfitting ist einzigartig.

Geht es um Golf, Wellness, Gesundheit und Sport, dann ist Bad Griesbach ganz oben auf der Wunschliste der Genießer. Die „Resorts Bad Griesbach“ – drei spezialisierte Hotels – stehen für ausgezeichnete Golf- und Wellnessangebote in dem einmaligen Erholungsgebiet: DAS LUDWIG – mit neuem Erholungskonzept, das MAXIMILIAN und der Fürstenhof. Die exklusiven Thermen- und Wellnesslandschaften sind ebenso verlockend wie der Aktivgenuss in der malerischen Natur des Rottals.

Bild Quelle: Marcel Peda (Hotel Das Ludwig)

Quelle mk salzburg

Rufe aus SPD nach Stopp der Cannabis-Pläne in bisheriger Form

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der kriminalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Sebastian Fiedler, hat seine scharfe Kritik an der geplanten Cannabis-Reform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) bekräftigt und einen Stopp der bisherigen Legalisierungspläne angemahnt. „Zum Cannabisgesetz werden logischerweise Gespräche geführt, ich hoffe nach wie vor, dass sie dazu führen, dass sich die Erkenntnis durchsetzt, dass dieses Gesetz so auf keinen Fall kommen darf“, sagte Fiedler der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

Er kenne eine Vielzahl von Kollegen in seiner Fraktion, „die das ebenso sehen“. Dafür gebe es viele Gründe, so Fiedler. „Der Gesetzentwurf hat mit den Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag rein gar nichts zu tun.“ Dort sei eine Abgabe von Cannabis in lizenzierten Fachgeschäften festgelegt worden. „Dahinter steckte die Idee, der Organisierten Kriminalität die komplette Lieferkette zu entziehen und unter staatliche Kontrolle zu bringen. Stattdessen soll nun ein buchstäblich tonnenschwerer völlig unkontrollierter Cannabis-Privatmarkt in deutschen Wohnungen entstehen, bei dem jeder Erwachsene Stoff für 150 Joints aufbewahren darf“, kritisierte Fiedler.

„Auch im Verhältnis zur Alkohol-Regulierung wären solche Öffnungen absurd.“ Fiedler warnte: „Würde das Gesetz so verabschiedet, würden wir das im Alltag sehr schnell merken, weil buchstäblich an jeder Ecke, zum Beispiel in Straßencafés, gekifft werden dürfte. Die Abstände zu Einrichtungen, in denen sich Kinder aufhalten, sind mit 100 Metern viel zu gering.“ Das sei das Gegenteil von Kinder- und Jugendschutz, so der SPD-Politiker.

Fiedler gab zu bedenken, dass es „vor allem ein paradiesischer Zustand für die Dealer“ sein werde, „auf der Straße Stoff für 75 Joints mit sich herumtragen“ zu dürfen. „Auf die Polizei würde aufgrund neuer Kontrollerfordernisse mehr und nicht weniger Arbeit zukommen“, sagte Fiedler.

Auch politisch könne er nur warnen: „Viele scheinen noch nicht erkannt zu haben, welch durchschlagende Munition wir mit diesem Gesetz den Rechtsextremen, insbesondere vor den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern, liefern würden“, sagte der SPD-Innenpolitiker. „Wir können nicht einerseits über AfD-Verbotsverfahren diskutieren und dann Gesetze verabschieden, die sich in ihren Auswirkungen im Alltag wie ein Sechser im Lotto für die Rechtsextremen erweisen“, so Fiedler.


Foto: Karl Lauterbach bei der Vorstellung der Cannabis-Kampagne (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

42watt erweitert Seed-Runde um mittleren einstelligen Millionenbetrag – unter Führung von Eneco Ventures

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Das Münchner PropTech-Start-up 42watt hat in einer Erweiterung seiner Seed-Runde einen zusätzlichen mittleren einstelligen Millionenbetrag eingeworben. Aufgrund des großen Investoreninteresses an der bereits überzeichneten Seed-Runde vom September 2023 hat sich 42watt entschlossen, seine Investorenbasis weiter auszubauen, um das weitere Wachstum auf solide Füße zu stellen. Der Risikokapitalgeber Eneco Ventures führte die Runde an. Auch die bestehenden Investoren PT1 und BonVenture steuerten zusätzliche Mittel bei. Zu den weiteren Kapitalgebern von 42watt zählen Contrarian Ventures, OBI Squared Ventures und der Business Angel Club better ventures.

Dr. Jörg Überla, Mitgründer und CEO von 42watt: „Wir freuen uns, Eneco zum Kreis unserer Investoren zählen zu können. Eneco legt den Fokus klar auf Dekarbonisierung. Das passt hervorragend zu unserer Mission, Bestandsgebäude in Deutschland und Europa klimaneutral zu machen.“

Der Gebäudesektor in der EU trägt mit 36 Prozent erheblich zu den jährlichen Treibhausgasemissionen bei und ist damit ein wesentliches Hindernis auf dem Weg zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Allein in Deutschland mit seinen 19 Millionen Wohngebäuden wäre eine Verdoppelung der jährlichen Sanierungsrate auf über 750.000 Gebäude pro Jahr notwendig, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen.

Jordy Klaassen, Investment Manager bei Eneco Ventures, freut sich auf die Zusammenarbeit: „Unsere Investition in 42watt ist nicht nur ein finanzielles Engagement, sondern eine strategische Partnerschaft, um sinnvolle Veränderungen im Bereich der energetischen Sanierung voranzutreiben. Gemeinsam werden wir die Erreichung der Klimaziele unterstützen und unsere Ziele im Rahmen des One Planet Plans erreichen. Dazu nutzen wir unser umfassendes Wissen über den Energiemarkt, erreichen über unseren Kundenstamm mehr als 5 Millionen Menschen und bauen unsere bestehende Zusammenarbeit mit LichtBlick weiter aus.“

42watt wurde Ende 2021 in München gegründet. Dr. Jörg Überla, Co-Gründer und CEO des Unternehmens, war zuvor Partner von Wellington Partners, der Risikokapitalfirma, die früh in Spotify, Xing und Immobilienscout investierte. Gemeinsam mit seinem Co-Gründer, dem Architekten und Energieeffizienzexperten Marcus Dietmann, verfolgt er die Mission, den Energieverbrauch im Gebäudebestand auf durchschnittlich unter 42 kWh pro Jahr und Quadratmeter zu senken. Diese Reduktion ist notwendig, um die deutschen Klimaziele im Gebäudesektor bis 2045 zu erreichen. Die Vision von 42watt: Jede:r Immobilieneigentümer:in soll das eigene Haus klimaneutral sanieren können.

Bild: 42watt Dr. Jörg Überla und Marcus Dietmann

Quelle:Mark Appoh

Drohnenlieferungen: LieferMichel fliegt jetzt auch Medikamente

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Für Bewohner der im Rahmen des Pilotprojekts LieferMichel angeflogenen Michelstädter Ortsteile beginnt das Jahr mit gleich zwei guten Nachrichten: Sie können sich weiterhin kleinere Besorgungen bequem und CO2-neutral per Drohne und Lastenrad liefern lassen. Zudem wird das Sortiment um nicht-verschreibungspflichtige Medikamente erweitert.

Die Verlängerung des Projekts bis Ende März ermöglicht es, die wesentlichen Projektziele über einen längeren Zeitraum zu verfolgen. Diese Ziele umfassen die Umsetzung eines sicheren Drohnen-Flugbetriebs im unbeschränkten Luftraum, auch über die Wintermonate hinweg, sowie die Analyse der Nachfrage für Lieferservices im ländlichen Raum.

Mit der Bären-Apotheke aus Erbach wird nun eine Produktkategorie ergänzt, die sich viele Anwohner explizit gewünscht haben. Die Apotheke ist in die LieferMichel-Plattform integriert und bietet eine Auswahl nicht-verschreibungspflichtiger Medikamente an. Darüber hinaus können Nutzer seit Projektbeginn aus einem großen Sortiment an Waren aus dem lokalen REWE-Center wählen. Außerdem sind im Verlauf des Projekts noch die Odenwaldbox, ein Anbieter regionaler Produkte, sowie der SV Darmstadt 98 mit einer Auswahl an Fan-Artikeln zur Plattform hinzugekommen.

„Wir suchen immer nach Mitteln und Wegen, um unseren Kunden ein noch besseres Einkaufserlebnis zu bieten und die Versorgungsmöglichkeiten vor Ort zu verbessern. Hier im ländlichen Raum stellen die langen Wege kranke Menschen oft vor Schwierigkeiten, schnell an ihre Medikamente zu kommen. Von daher sind wir sehr froh, im Rahmen des LieferMichel-Projekts erste Erfahrungen mit drohnenbasierten Lieferungen zu machen“, kommentiert Frank Buffleb, Apotheker und Inhaber der Bären-Apotheke in Erbach.

„Das Liefern von Medikamenten ist Teil unserer DNA bei Wingcopter. Bisher haben wir in vielen Projekten Krankenhäuser angeflogen, Medizin geliefert und Laborproben von dort abgeholt. Nun liefern wir erstmals Medikamente direkt zum Endkunden. Das ist eine spannende Lernerfahrung und ein wichtiger Meilenstein dieses Projekts“, sagt Ansgar Kadura, Mitgründer und Chief Services Officer von Wingcopter.

Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences, ergänzt: „Die Erweiterung des Angebots um nicht verschreibungspflichtige medizinische Produkte zeigt die Attraktivität des Projekts und zeugt von der Nachfrage nach individuellen Dienstleistungen auch in dieser Branche.“

LieferMichel ist ein Pilotprojekt von Wingcopter und der Frankfurt University of Applied Sciences, das im Rahmen der Förderrichtlinie „Innovative Luftmobilität“ vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert wird. Das anwendungsorientierte Forschungsprojekt ermöglicht es, den Einsatz neuer Technologien im Regelbetrieb zu erproben und wichtige Erkenntnisse für eine zukünftige Kommerzialisierung zu gewinnen. Über die Website www.liefermichel.de können Anwohner der Michelstädter Ortsteile Würzberg und Rehbach eine große Auswahl an Produkten von REWE, der Odenwaldbox, dem SV Darmstadt 98 sowie der Erbacher Bären-Apotheke online bestellen. Diese werden dann innerhalb des gewählten Lieferfensters per Wingcopter-Lieferdrohne an feste Landepunkte am Rande der Ortschaften geflogen, von wo aus sie die letzten Meter per E-Lastenrad bis zur Haustür des Kunden gefahren werden – bequem, schnell und emissionsfrei. Bislang konnten so über 2.000 Flugkilometer gesammelt werden. Weitere Projektpartner sind Vodafone sowie Riese & Müller.

Bild: LieferMichel Apotheke

Quelle: Wingcopter GmbH

stromee und der Mobilfunkanbieter Amiva : Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

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Das Berliner Ökoenergie-Start-up stromee und der Mobilfunkanbieter Amiva aus Düsseldorf geben ihre Partnerschaft bekannt. Die Kooperation zielt darauf ab, die Nutzung von Ökostrom in der Telekommunikationsbranche zu revolutionieren und bietet Kunden eine einzigartige Kombination aus umweltfreundlichem Mobilfunk und nachhaltiger Energieversorgung. Angesichts der über 5 Milliarden Handynutzer weltweit könnte der Umstieg auf Ökostrom erheblich zur Reduzierung globaler CO₂-Emissionen beitragen.

Mario Weissensteiner, Gründer und CEO von stromee, erklärt „Diese Partnerschaft mit Amiva ist ein weiterer Meilenstein für uns bei stromee. Es zeigt, dass zwei innovative Unternehmen mit gemeinsamen Werten und Visionen Großes erreichen können. Unser Ziel ist es, nachhaltige Energieoptionen für jeden zugänglich zu machen und damit einen wirklichen Unterschied im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.“

„Für uns bei Amiva ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Versprechen, sondern eine tägliche Verpflichtung. Jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, zählt – für eine bessere Zukunft und eine vernetzte Welt, die nicht nur Menschen verbindet, sondern auch Gutes bewirkt“, ergänzt Natalie Antoni, Pressesprecherin von Amiva.

Durch die Partnerschaft zwischen stromee und Amiva können Kunden ihren CO₂-Ausstoß weiter reduzieren, indem sie für ihre Mobilfunknutzung und ihren Haushaltsstrom auf Ökostrom umsteigen. Diese Kombination ermöglicht es den Verbrauchern, ihren Alltag nachhaltiger zu gestalten, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Insgesamt bietet die Kooperation zwischen Amiva und stromee eine Plattform, um sowohl den CO₂-Fußabdruck zu reduzieren als auch die Energiewende und lokale erneuerbare Projekte zu unterstützen. Dies repräsentiert einen entscheidenden Schritt für eine nachhaltige und umweltbewusste Zukunft.

Amivas Engagement für Nachhaltigkeit
Amiva, eine Marke der STROTH Telecom GmbH, hat sich durch sein Engagement für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung einen Namen gemacht. Mit über 25 Jahren Erfahrung im Bereich der Telekommunikation bietet Amiva hochwertige LTE- und 5G-Tarife im zuverlässigen D-Netz an und legt dabei großen Wert auf die Minimierung der Umweltauswirkungen des Mobilfunks. Amivas Nachhaltigkeitsbemühungen umfassen unter anderem klimaneutrale Handytarife, umweltfreundliche SIM-Optionen, den Verkauf ressourcenschonender sowie wiederaufbereiteter Smartphones und die Unterstützung gemeinnütziger Organisationen.

stromees Beitrag zum Klimaschutz
stromee, ein digitaler Energieanbieter der homee GmbH, bietet seit 2022 Ökostrom und Ökogas über einen digitalen Marktplatz an. Mit 22 Erzeugungsanlagen, darunter Solar-, Windkraft- und Biogasanlagen, ermöglicht stromee eine CO₂-Einsparung von 66.000 Tonnen pro Jahr. Der reinste Ökostrom von stromee, zertifiziert durch ok-power, stellt eine umweltfreundliche Alternative für Verbraucher dar, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Aktuell beliefert stromee über 100.000 Kunden mit Ökostrom aus dezentralen Anlagen in Deutschland.

Bild:Mario Weissensteiner | Copyright: stromee

Quelle:macheete | Büro für PR & Digitales

CloudTalk: 28 Millionen US-Dollar Finanzierungsrunde für KI-gesteuerte Sprachkommunikation

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Series B wird angeführt von KPN Ventures und Lead Ventures, bestehende Investoren Point Nine Capital, henQ, Presto Ventures und Orbit Capital investieren ebenfalls.
Mit dem frischen Kapital will CloudTalk Innovationen seiner KI-basierten Lösung für Kundenkommunikation und CRM stärken und das Wachstum voranbringen – vor allem in Deutschland.

CloudTalk, die am schnellsten wachsende KI-gestützte Lösung für Sprachkommunikation, hat eine Finanzierungsrunde in Höhe von 28 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Die Serie-B-Finanzierungrunde wird KPN Ventures und Lead Ventures angeführt, die bestehenden Investoren Point Nine Capital, henQ, Presto Ventures und Orbit Capital investieren ebenfalls.

Mit seiner KI-basierten Lösung für Sprachkommunikation unterstützt CloudTalk Unternehmen bei der Kundenkommunikation, und das inzwischen für mehr als 4000 Vertriebs- und Kundenserviceteams in mehr als 100 Ländern. Die Vision von CloudTalk ist es, ein einheitliches Ökosystem für die Kommunikation von Vertriebs- und Kundendienstteams zu schaffen, die eine nahtlose Kundenkommunikation ermöglicht.
CloudTalk AI fungiert als virtueller Assistent, der repetitive Tätigkeiten automatisiert – das sind bis zu 60% der Arbeit von Vertriebs- und Kundenservice-Teams. So können Fehler reduziert werden und die Mitarbeitenden haben mehr Zeit für das Bearbeiten komplexer Themen.

„Diese Finanzierungsrunde ist ein großer Schritt in Richtung unserer ‚Moonshot‘-Ziele. Nicht nur für unser Wachstum, sondern auch für die grundlegende Veränderung der Kommunikation von Unternehmen. Ein großes Danke an alle, die uns auf unserem Weg unterstützen – neue und bestehende Investoren, Kunden sowie unser über 140-köpfiges Team“, sagt Martin Malych, Gründer und CEO von CloudTalk. „Die Nachfrage nach Cloud-Kommunikationstools ist stark ansteigend. Vor allem in Bezug auf intelligente Lösungen für Kundenkommunikation und CRM sowie die Automatisierung von Workflows. Genau auf diese Bereiche werden wir uns fokussieren.“

Damit setzt das Unternehmen auf den Trend, Qualität und Effizienz der Kundenkommunikation zu stärken und baut auf die erhöhte Leistungsfähigkeit von KI-basierter Technologie.

CloudTalk wird das frische Kapital in Innovationen seiner KI-basierten Lösungen investieren, sowie sein Wachstum, insbesondere in Deutschland, weiter vorantreiben. Heute arbeitet CloudTalk bereits mit großen deutschen Unternehmen wie DHL und Kühne+Nagel.

„Wir sind beeindruckt von der intuitiven KI-Lösungen von CloudTalk für die dynamischen Anforderungen moderner Unternehmen. Das Engagement für Exzellenz und Innovation passt perfekt zu unserer Vision bei KPN Ventures“, sagt Sem Alberga, Investment Director bei KPN Ventures.

„Wir sind beeindruckt von CloudTalks Produkt: Einfach zu implementieren, KI-basiert und mit einer wirklich intuitiven Benutzeroberfläche – CloudTalks Marktführerschaft spricht für sich. Wir freuen uns darauf, CloudTalk dabei zu unterstützen, seine internationale Präsenz weiter auszubauen und die bereits hervorragende Produktqualität weiter zu verbessern,“ sagt Sem Alberga, Leiter Investition bei KPN Ventures.

„Der Grund, warum wir in Cloudtalk investiert haben, ist das starke Team und die bemerkenswerte Zugkraft, vor allem das Engagement des Gründers hat uns beeindruckt. Wir glauben, dass CloudTalk auf dem richtigen Weg ist, die Arbeitsweise von Kundenkommunikation weltweit zu verändern. Das CloudTalk-Team hat das Zeug dazu, ein führendes Unternehmen der Telekommunikationsbranche aufzubauen, und wir freuen uns, sie dabei zu begleiten,“ sagt Kristóf Székely, Partner bei Lead Ventures.

„Seit unserer ersten Investition vor drei Jahren sind wir sehr beeindruckt davon, wie CloudTalk sein Produkt weiterentwickelt hat, wie schnell das Team neue Ideen auf den Markt gebracht und kapitaleffizientes Wachstum vorangetrieben hat. Die erfolgreiche Series B Finanzierungsrunde von CloudTalk – in einem sehr schwierigen Marktumfeld – zeigt, dass ihre Strategie aufgeht. Wir freuen uns, CloudTalk weiterhin dabei zu unterstützen, die Kundenkommunikation zu verändern,“ sagt Christoph Janz, Partner bei Point Nine Capital.

„CloudTalk hat sich von Anfang an in einem wettbewerbsintensiven Bereich konsequent von anderen Anbietern abgesetzt. Und zwar indem es viele verschiedene, scheinbar kleine Funktionen anbietet, die einen großen Unterschied im täglichen Leben von Vertriebsteams machen. Wir freuen uns darauf, CloudTalk auf seinem weiteren Weg zu unterstützen,“ sagt Mick Mackaay, Partner bei henQ.

Bild:CloudTalk Management Team

Quelle:cosmyc Partners

New Food Festival Stuttgart 2024

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New Food Festival Stuttgart 2024

Mit dem neu aufgelegten New Food Festival Stuttgart findet von Mittwoch, 28. Februar bis Freitag, 1. März 2024 die bisher als „Food Startup Summit“ bekannte Startup-Konferenz und -Messe des „crowdfoods“ Verbandes erstmals in Stuttgart statt. Ermöglicht wird dies durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Stuttgart und die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH, welche das Festival als Mitveranstalter und Partner unterstützen.

Unter dem Motto „Die Zukunft ist jetzt“ bietet die mittlerweile fünfte internationale Konferenz und Messe des Food Innovatoren und Startup Verbands crowdfoods in der Liederhalle Stuttgart Zukunftstrends und Inspiration, Networking und vertieftes Fachwissen zu Startups und Innovationen aus dem Lebensmittel-, Agrar-, Gastronomie- und Handelsbereich entlang der gesamten Nahrungsmittelwertkette vom Acker bis zur Gabel.

Schwerpunkte der Konferenz sind Vorträge und Talkrunden zur Zukunft der Sektoren Food, Agrar, Gastronomie und Foodhandel, zur Nahrungsmittelkette im Klimawandel sowie zur Zusammenarbeit von Startups und etablierter Nahrungsmittelwirtschaft.

In Fachseminaren und Workshops zu Marketing und Handel, Produktentwicklung sowie Investment und Finanzierung wird praktisches Wissen für Startups und Innovatoren vermittelt. Besonderes Highlight ist der Praxis-Workshop „Design your own food“ der Universität Hohenheim zum 3-D-Druck von Lebensmitteln. In sogenannten „Roundtables“ können die Teilnehmenden zudem ihre Erfahrungen u.a. zu Kreislaufwirtschaft, nachhaltiger Ernährung oder regionalen Lebensmitteln austauschen.

Auf der Innovations-Messe des Festivals werden Technologie-Lösungen von Startups und Hochschulen für Ernährungs- und Landwirtschaft, Gastronomie und den Handel präsentiert und zahlreiche Lebensmittel- und Getränkeneuheiten vorgestellt, die auch vor Ort probiert werden können. .

Zum New Food Festival Stuttgart 2024 werden bis zu 100 Aussteller und mehr als 500 Teilnehmer von Startups, der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft, der Gastronomie, Handel, Forschung und Investoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein sowie dem umliegenden Ausland erwartet.

Mehr Informationen zum Programm, Konferenztickets und Ausstellungsständen finden sich unter: https://newfoodfestival.crowdfoods.com.

Autor: Mark Leinemann | www.crowdfoods.com

Bild: Branchentreffen der Startups und Innovatoren zur Zukunft der Ernährung in Stuttgart Bildquelle crowdfoods.com – Food Innovatoren & Startup Verband

FDP legt Plan zur Klimageld-Einführung 2025 vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die FDP-Bundestagsfraktion will das Klimageld offenbar doch bereits im Jahr 2025 einführen. Man könne „den Menschen in Deutschland bereits ab 2025 ein Klimageld von fast 100 Euro auszahlen“, sagte der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Lukas Köhler der „Bild“ (Donnerstagsausgabe). „Und in den folgenden Jahren würde sich die Summe noch mal deutlich erhöhen.“

Köhler verwies zugleich auf konkrete Vorschläge seiner Fraktion, wie die dafür benötigten 7,31 Milliarden Euro zusammenkommen könnten. So sollen unter anderem Subventionen für die Förderung der Chip-Produktion, der E-Mobilität und Dekarbonisierung für die Industrie gestrichen werden.

Der FDP-Politiker zeigte sich zugleich „offen für andere Finanzierungsvorschläge aus Klima- und Transformationsfonds“. Auf keinen Fall würden aber Entlastungen für die Bürger beim Strompreis oder die Förderungen beim Heizungstausch wegfallen.


Foto: FDP-Logo auf Parteitag (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts