Mittwoch, November 27, 2024
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Mecklenburg-Vorpommern will "Zukunftsprogramm" für ländlichen Raum

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Schwerin (dts Nachrichtenagentur) – Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Till Backhaus (SPD) fordert vor dem Hintergrund der Bauernproteste ein Innovationsprogramm für den ländlichen Raum. „Wir brauchen einen Paradigmenwechsel, wir brauchen ein Zukunftsprogramm für Landwirtschaft und ländliche Räume“, sagte er dem Sender Phoenix.

Er sei überzeugt, dass dann auch der Bauernverband „auf diese Brücke“ mitgehe. Der ländliche Raum, so der SPD-Politiker, sei der „Garant für Klimaschutz, Artenschutz, sauberes Wasser und gesunde Ernährung“, dies müsse von Politik und Gesellschaft anerkannt werden. „Wir wollen auch in der Zukunft, dass der ländliche Raum maßgeblich die erneuerbaren Energien produziert und warum soll diese Branche nicht ein Anreizprogramm bekommen, dass wir von den Feldern auch Energieproduktionen vorantreiben“, so Backhaus.

Er kritisierte, dass Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir in den letzten zwei Jahren Bundesmittel in einer Höhe von 500 Millionen Euro für die ländlichen Räume gestrichen habe. „Es werden keine Kindergärten gebaut, es werden keine Schulen gebaut, keine Infrastrukturen und das ist natürlich auch der Frust der Bauern, dass im ländlichen Raum keine Investitionen mehr getätigt werden können“, so Backhaus.

Außerdem kritisierte der Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern die Konzentration bei Großgrundbesitzern und Lebensmittelkonzernen. Derzeit sei es so, dass „vermeintliche Subventionen“ zum großen Teil bei Bodeneigentümern und großen Lebensmittelkonzernen landeten. „Da muss man doch einfach mal erkennen, dass der Landwirt und insbesondere die junge Generation nicht mehr bereit ist, in diesen Bereich zu investieren, und keine Zukunft für sich sieht“, beklagte der SPD-Politiker.

„85 Prozent der Lebensmittel werden über Lebensmitteldiscounter umgesetzt, die bestimmen die Preise und wir haben keine kostendeckenden Produktionspreise und da muss man ran“, so Backhaus.


Foto: Bauer mit Traktor (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Entwicklungsministerin will "Superreiche" stärker heranziehen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) hält eine Diskussion über höhere Steuern für sogenannte „Superreiche“ für richtig. „Wenn man sieht, dass die reichsten Männer dieser Welt ihr Vermögen in den letzten Jahren verdoppeln konnten und die Ärmsten immer ärmer werden, dann muss man doch die Superreichen auch stärker heranziehen“, sagte Schulze den Sendern RTL und ntv.

„Ich finde, das ist eine richtige Forderung.“ Die SPD-Politikerin ergänzte: „Die Debatte brauchen wir auch in Deutschland. Diejenigen, die sehr, sehr reich sind, müssen eben auch ihren Beitrag für die Gemeinschaft leisten.“

Die Entwicklungsorganisation Oxfam hatte zuvor ein Steuermodell vorgeschlagen, bei dem Vermögen von „Superreichen“ zwischen zwei und fünf Prozent versteuert werden sollen.


Foto: Svenja Schulze (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bauern drohen mit weiteren Protesten – Lindner bei Demo ausgebuht

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Zum Abschluss der „Aktionswoche“ der Landwirte gegen die Politik der Bundesregierung sind am Montag Tausende Bauern zu einer Großdemo in Berlin gekommen. Mit der Demo setze man ein „Signal“ in Richtung der Berliner Politik, sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, am Mittag bei der Kundgebung am Brandenburger Tor. Er pochte darauf, dass die Bundesregierung die Kürzungen beim Agrardiesel vollständig zurücknimmt.

Rukwied zog eine positive Bilanz der bisherigen Proteste: „Es waren hunderte von Veranstaltungen.“ Allein am Montag seien Bauern mit „100.000 Traktoren“ auf der Straße gewesen. Man habe gezeigt, „dass der Bauernstand nach wie vor lebt“. Er stellte zudem weitere Proteste in Aussicht: „Wenn die Bundesregierung die Steuererhebungspläne zurücknimmt, dann gehen wir mit den Treckern von der Straße, solange sie das nicht tut, werden wir weiter unser Grundrecht auf Demonstration in Anspruch nehmen.“

Der Bauernpräsident beklagte unterdessen auch, dass es von Beginn an Versuche gegeben habe, den „berechtigten Protest“ der Landwirte „in die rechte Ecke zu drängen“. Ihn habe das „als aufrechten Demokraten irritiert“, aber er könne selbstbewusst sagen, dass es nicht gelungen sei.

Als Redner trat bei der Kundgebung auch Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) auf, der mit lauten Buhrufen begrüßt wurde. Er sagte, dass der Protest „legitim und friedlich“ sei. Die Angst vieler „vor schrecklichen Bildern“ habe sich in der vergangenen Woche nicht bestätigt. Die Rede des Ministers stieß bei den Bauern auf weitere Buhrufe und Pfiffe. Rukwied ermahnte die Anwesenden zwischenzeitlich, bei der Rede ruhig zu sein – ohne viel Erfolg.

Mit Blick auf die Forderungen der Landwirte warb Lindner für Verständnis für die Einsparungen. Die Politik müsse wieder lernen, mit dem Geld auszukommen, welches die Bürger ihr zur Verfügung stellen. „Dabei muss es fair zugehen.“ Es dürfe keine „Sonderopfer“ geben, da stimme er mit den Bauern überein. „Aber alle müssen ihren Beitrag leisten.“ Bei den jetzigen Plänen handele es sich seiner Meinung nach um einen „fairen Beitrag“. Eine weitere Rücknahme der Kürzungen schloss Lindner aus – er warb stattdessen erneut für Bürokratieabbau.

Für die Großdemo hatte sich bereits am Sonntag ein großer Andrang angedeutet. Schon am Abend gab es auf der Versammlungsfläche für den Protest auf der Straße des 17. Juni keinen Platz mehr – Ausweichfläche war der Olympische Platz. Am Montag wurde die Fläche für die Versammlungsteilnehmer erneut erweitert. Im Berliner Stadtbereich kam es laut Polizei am Montag wegen der Anreise der Teilnehmer zum Brandenburger Tor zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Die Proteste richten sich unter anderem gegen Steuererhöhungen und Subventionskürzungen im Agrarbereich. In der vergangenen Woche gab es deshalb eine Vielzahl an Protestkundgebungen sowie Straßenblockaden und Sternfahrten. Für Montagnachmittag ist noch ein Spitzengespräch der Fraktionsvorsitzenden der Ampel-Koalition mit Verbandsvertretern der Landwirtschaft geplant.


Foto: Bauernproteste (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Beschwerden zu Rufnummernmissbrauch bleiben auf hohem Niveau

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Beschwerden wegen Rufnummernmissbrauchs ist auch im Jahr 2023 auf einem hohen Niveau geblieben. Insgesamt habe man 143.061 Beschwerden registriert, teilte die Bundesnetzagentur am Montag mit. 2022 hatte es 150.387 Beschwerden gegeben.

Zur Bekämpfung des Rufnummernmissbrauchs schaltete die Bundesnetzagentur im Jahr 2023 insgesamt 9.789 Rufnummern ab. Eine weitere Nutzung der Rufnummern für missbräuchliche Zwecke wird demnach ausgeschlossen. Zu 1.298 Rufnummern hat die Bundesnetzagentur Fakturierungs- und Inkassierungsverbote verhängt, um Betroffene vor finanziellen Einbußen zu schützen.

Die Missbrauchsverfolgung ist weiterhin von einer großen Themenvielfalt geprägt: Verbraucher beschweren sich unter anderem über unerwünschte Werbefaxe, belästigendes Anrufverhalten, kostenpflichtige Warteschleifen, falsche Pop-Up-Fehlermeldungen, Fake-Hotlines sowie Rufnummernmanipulation.

Schwerpunkt der Beschwerden des Jahres 2023 waren unerwünschte SMS- und Messenger-Nachrichten. Dominiert wurde dieser Bereich laut Bundesnetzagentur von sogenannten „Enkeltrick-Fallkonstellationen“. Alleine 6.500 Rufnummern wurden in diesem Zusammenhang abgeschaltet.

Unter dem Begriff „Enkeltrick“ werden Fälle zusammengefasst, in denen Betroffene von angeblichen Verwandten, meistens Enkelkinder und Kinder, oder guten Bekannten kontaktiert werden. Er oder sie schildert eine akute Notsituation, die nur durch eine sofortige Geldüberweisung aufgelöst werden kann.


Foto: Frau mit Telefon am Ohr, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Regierung sieht weiter kaum Hinweise auf konjunkturelle Erholung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung sieht weiter kaum Hinweise auf eine rasche konjunkturelle Erholung in Deutschland. „Die wirtschaftliche Schwächephase hält auch zum Jahreswechsel 2023/24 an“, heißt es im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Januar, der am Montag veröffentlicht wurde. Nach einem Rückgang des BIP zum Jahresende 2023 deuteten aktuelle Frühindikatoren noch nicht auf eine Erholung hin.

Mit einem rückläufigen Trend der Inflation, steigenden Reallöhnen und einer allmählichen Belebung der Weltwirtschaft dürften sich „zentrale Belastungsfaktoren“ für die deutsche Wirtschaft aber im Verlauf des Jahres verringern, hieß es weiter. Entsprechend könnte eine „vor allem binnenwirtschaftlich getragene Erholung“ einsetzen.


Foto: Autoproduktion (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax startet leicht im Plus – US-Börsen bleiben geschlossen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Montag mit leichten Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.730 Punkten berechnet und damit 0,1 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten die Commerzbank, Continental und die Münchener Rück, Abschläge gab es unter anderem bei Qiagen, Merck und Sartorius.

„Durch den heutigen US-Feiertag wird der Handel auch an Europas Börsen heute dünner als sonst ausfallen“, sagte Thomas Altmann von QC Partners. „Das heißt allerdings nicht, dass die Ausschläge zwangsläufig gering bleiben.“ Denn gerade an umsatzschwachen Tagen reichten deutlich kleinere Transaktionen, um den Markt nachhaltig zu bewegen.

Die Wahl in Taiwan dürfte an den Börsen unterdessen keine großen Auswirkungen haben: „Das liegt vor allem daran, dass Chinas Antwort auf das Wahlergebnis sehr gemäßigt ausgefallen ist“, so Altmann. Dazu komme, dass der neue Präsident William Lai zwar als großer China-Kritiker gelte, er werde nach seinem Amtsantritt im Mai allerdings aus einer verhältnismäßig schwachen Position heraus agieren. „Denn seit dem Jahr 2000 ist er der erste Präsident, der mit weniger als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen gewählt wurde.“ Zudem habe seine Partei die Mehrheit im Parlament verloren.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0963 US-Dollar (+0,12 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9122 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 78,43 US-Dollar; das waren 14 Cent oder 0,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Ist Ihr Newsletter wirklich effektiv? Entdecken Sie die Schlüssel zum Erfolg!

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Wie man als Unternehmer einen effektiven Newsletter aufbaut

Einführung in die Welt der Newsletter

In unserer schnelllebigen, digital vernetzten Welt sind Newsletter mehr als nur ein Marketing-Instrument; sie sind ein lebenswichtiger Kommunikationskanal, der Unternehmen und Kunden verbindet. In einer Zeit, in der Informationen in Echtzeit überfluten, stellt sich die Frage: Wie kann man sich als Unternehmen hervorheben und eine dauerhafte Beziehung zu seiner Zielgruppe aufbauen? Die Antwort liegt oft in einem sorgfältig kuratierten und gut durchdachten Newsletter.

Ein Newsletter bietet die einzigartige Möglichkeit, eine Geschichte zu erzählen, eine Marke zu präsentieren und eine Beziehung zu den Lesern aufzubauen, die weit über den bloßen Verkauf hinausgeht. Es geht darum, einen Mehrwert zu schaffen, der die Leser dazu bringt, sich auf jede neue Ausgabe zu freuen. Ob es darum geht, die neuesten Branchentrends zu teilen, exklusive Einblicke in Ihr Unternehmen zu geben oder einfach nur Ihre Expertise in Ihrem Fachbereich zu demonstrieren – ein gut gestalteter Newsletter kann eine starke und loyale Leserschaft aufbauen.

Doch wie genau geht man vor, um einen effektiven Newsletter zu erstellen? Was sind die Schlüsselkomponenten, die einen Newsletter von der Masse abheben lassen? Dieser Artikel wird Schritt für Schritt durch den Prozess führen, von der Definition der Zielgruppe über die Wahl der richtigen Plattform bis hin zu Tipps für ansprechende Inhalte und Design. Wir werden auch auf die Wichtigkeit der Messung und Analyse eingehen, um Ihren Newsletter stetig zu verbessern und an die Bedürfnisse Ihrer Leser anzupassen.

Die Zielgruppe definieren

Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie Ihre Zielgruppe kennen. Fragen Sie sich: Wer sind meine Leser? Was interessiert sie? Die Inhalte Ihres Newsletters sollten auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein.

Die richtige Plattform wählen

Es gibt viele Tools und Plattformen für Newsletter. Beliebte Anbieter sind Mailchimp, SendinBlue und Newsletter2Go. Wählen Sie eine Plattform, die Ihren Bedürfnissen entspricht und einfach zu bedienen ist.

Ein ansprechendes Design erstellen

Das Design Ihres Newsletters ist entscheidend für den ersten Eindruck. Verwenden Sie eine klare Struktur, ansprechende Bilder und eine lesbare Schriftart. Achten Sie darauf, dass das Design zu Ihrer Marke passt.

Wertvolle Inhalte bieten

Ihr Newsletter sollte interessante und relevante Inhalte bieten. Teilen Sie Branchennews, Unternehmensupdates oder nützliche Tipps. Stellen Sie sicher, dass die Inhalte Mehrwert bieten und nicht nur Werbung sind.

Personalisierung nutzen

Personalisieren Sie Ihren Newsletter, um eine stärkere Bindung zu Ihren Lesern aufzubauen. Verwenden Sie den Namen des Empfängers und passen Sie Inhalte an die Interessen der Leser an.

Regelmäßigkeit gewährleisten

Ein regelmäßiger Versand ist wichtig, um bei Ihren Lesern präsent zu bleiben. Entscheiden Sie sich für einen festen Rhythmus – sei es wöchentlich, monatlich oder quartalsweise.

Erfolg messen und optimieren

Nutzen Sie Analysetools, um den Erfolg Ihres Newsletters zu messen. Achten Sie auf Kennzahlen wie Öffnungs- und Klickraten. Nutzen Sie diese Daten, um Ihren Newsletter kontinuierlich zu verbessern.

Rechtliche Aspekte beachten

Denken Sie an die rechtlichen Aspekte wie Datenschutz und Einwilligung. Stellen Sie sicher, dass Ihr Newsletter die DSGVO und andere relevante Gesetze einhält. Bieten Sie eine einfache Möglichkeit, sich abzumelden.

Interaktion fördern

Ermutigen Sie Ihre Leser, auf Ihren Newsletter zu reagieren. Sie können Umfragen, Feedback-Formulare oder Kommentarbereiche einbinden. Dies erhöht das Engagement und liefert wertvolle Einblicke.

Kontinuierliche Verbesserung

Seien Sie offen für Änderungen und Verbesserungen. Testen Sie verschiedene Formate, Überschriften und Inhalte, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt.

Der Wert eines effektiven Newsletters

Ein effektiver Newsletter ist weit mehr als nur ein weiteres Marketing-Tool; er ist ein essenzieller Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Durch die Schaffung eines direkten Kommunikationskanals zwischen Ihrem Unternehmen und seinen Kunden, bietet der Newsletter die Möglichkeit, eine langfristige Beziehung aufzubauen, die auf Vertrauen, Wertschätzung und gegenseitigem Nutzen basiert.

Die Kunst, einen fesselnden Newsletter zu gestalten, liegt in der Balance zwischen informativen, relevanten Inhalten und einer persönlichen Note, die die Leser direkt anspricht. Ein gut strukturierter Newsletter, der regelmäßig wertvolle Einblicke, Branchennews, Tipps oder exklusive Angebote bietet, kann ein entscheidendes Element in Ihrer Marketingstrategie sein. Er trägt nicht nur zur Steigerung der Markenbekanntheit bei, sondern festigt auch die Loyalität Ihrer Kunden.

Durch den Einsatz von Personalisierung und Segmentierung kann der Newsletter speziell auf die Interessen und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zugeschnitten werden, was die Leserbindung und Interaktionsraten erhöht. Gleichzeitig bietet die kontinuierliche Analyse und Anpassung Ihres Newsletters die Möglichkeit, Ihre Strategie zu verfeinern und zu optimieren, um so die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen.

In einer Zeit, in der digitale Kommunikation immer wichtiger wird, stellt der Newsletter ein unverzichtbares Werkzeug dar, um Ihre Marke hervorzuheben und einen nachhaltigen Eindruck bei Ihren Kunden zu hinterlassen. Letztendlich ist ein effektiver Newsletter nicht nur ein Mittel zur Informationsverbreitung, sondern ein entscheidender Faktor, um das Wachstum und den Erfolg Ihres Unternehmens langfristig zu sichern

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Tauchst du ein in eine magische Unterwasserwelt, um dein Schicksal zu ändern?

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Das Mädchen das in den Wellen verschwand von Axie Oh

Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ zieht Leser in eine magische Unterwasserwelt, wo Schicksal und Abenteuer aufeinandertreffen

Das Buch „Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ von Axie Oh, erschienen 2023 im Loewe Verlag, ist eine Nacherzählung des koreanischen Märchens „The Tale of Shim Cheong“. In dieser Version opfert sich die Protagonistin selbst dem Gott des Meeres und wird in eine magische Welt unter der Wasseroberfläche katapultiert.

Magischer und poetischer Schreibstil

Der Schreibstil der Autorin ist magisch und poetisch. Die märchenhafte Erzählweise verdeutlicht bereits, dass es sich um die Nacherzählung eines Märchens handelt. Es werden keine verschlungenen, kafkaesken Sätze verwendet, sondern einfache, gut verständliche und harmonische Sätze, die das Leseerlebnis in dieser magischen Welt fördern.

Die Charaktere: Mina und Shin

Die Hauptcharaktere sind Mina und Shin. Mina ist eine starke Protagonistin, nicht wegen körperlicher Stärke oder Schwertkunst, sondern weil sie in ihrer Schwäche nicht aufgibt und ihr Ziel verfolgt. Ihre aktive Herangehensweise, insbesondere an ihr Schicksal, hat mir besonders gefallen, da sie nicht die klassische Jungfrau in Nöten ist, aber dennoch nicht übertrieben überlegen wirkt. Shin ist von Beginn an ein mysteriöser Charakter, der den Leser in seinen Bann zieht. Seine Geheimnisse, die mit dem Meeresgott zusammenhängen, werden nach und nach enthüllt, was seine Entwicklung interessant macht. Auch die Nebencharaktere, besonders die drei Geister, Kirin und Namgi, sind liebevoll gestaltet.

Ein Abenteuer unter dem Meer

Zu Beginn soll Shim Cheong, die Geliebte des Bruders unserer Protagonistin, dem Gott des Meeres geopfert werden, um die Stürme zu besänftigen. Mina opfert sich stattdessen selbst und wird in die Welt des Meeresgottes versetzt. Dort ist sie zunächst mit einem roten Faden verbunden, einem in der asiatischen Kultur populären Symbol für schicksalhafte Liebe. Nach einer überraschenden Wendung beginnt ihr Abenteuer. Sie lernt die Welt und ihre Geister kennen, die eine schöne Vorstellung vom Leben nach dem Tod bieten. Im Verlauf der Geschichte entsteht erneut eine Bindung durch einen roten Faden, diesmal mit Shin, dem Wächter des Meeresgottes. Hier wird die Kernbotschaft der Geschichte deutlich: Das Schicksal ist veränderbar, und jeder hat sein Schicksal selbst in der Hand.

Fazit: Eine faszinierende Reise

Zusammenfassend ist das Buch eine faszinierende Reise, die sich mit Schicksal und Tod auseinandersetzt. Für Leser, die ein märchenhaftes, sanftes und dennoch tiefsinniges Buch suchen, ist „Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ genau richtig.

  • Herausgeber ‏ : ‎ Loewe; 1. Edition (19. Juli 2023)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Broschiert ‏ : ‎ 384 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3743217090
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3743217096
  • Lesealter ‏ : ‎ Ab 14 Jahren

Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sinken weiter deutlich

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte sinken weiter deutlich. Sie waren im November 2023 um 11,0 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mit. Im Oktober hatte die Veränderungsrate zum Vorjahresmonat bei -10,7 Prozent gelegen, im September 2023 bei -7,3 Prozent.

Hauptverantwortlich für den Preisrückgang im November 2023 ist den Statistikern zufolge nach wie vor ein „Basiseffekt“ aufgrund des sehr hohen Preisniveaus im Vorjahr (November 2022 gegenüber November 2021: +34,2 Prozent). Gegenüber dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im November 2023 leicht um 0,1.

Die Preise für pflanzliche Produkte lagen im November 2023 um 8,8 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat und sanken damit binnen Jahresfrist etwas weniger stark als die Preise für tierische Erzeugnisse (-12,3 Prozent). Im Oktober hatten die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat -8,9 Prozent für pflanzliche Erzeugnisse und -11,9 Prozent für tierische Erzeugnisse betragen. Im Vergleich zum Vormonat waren pflanzliche Produkte im November 2023 um 0,7 Prozent teurer und tierische Erzeugnisse um 0,2 Prozent günstiger.

Der Preisrückgang bei pflanzlichen Produkten um 8,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für Getreide zurückzuführen. Diese waren um 33,4 Prozent niedriger als im November 2022. Im Oktober hatte die Vorjahresveränderung bei -35,7 Prozent gelegen. Gegenüber dem Vormonat Oktober 2023 sanken die Getreidepreise um 1,3 Prozent.

Futterpflanzen waren im November 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,3 Prozent teurer (Oktober 2023: +12,0 Prozent). Wein verteuerte sich binnen Jahresfrist um 5,2 Prozent (Oktober 2023: +5,5 Prozent).

Die Erzeugerpreise für Obst waren im November 2023 um 20,4 Prozent höher als vor einem Jahr, so die Statistiker weiter. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Tafeläpfeln mit +24,1 Prozent. Beim Gemüse (+0,4 Prozent gegenüber November 2022) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+36,7 Prozent), Kohlgemüse (+31,3 Prozent) und Tomaten (+18,3 Prozent). Speisekartoffeln waren im November 2023 im Vergleich zum November 2022 um 18,4 Prozent teurer. Im Oktober 2023 hatte die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat +24,1 Prozent betragen. Das Handelsgewächs Raps war im November 2023 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 32,3 Prozent günstiger (Oktober 2023: -35,8 Prozent zum Vorjahresmonat).

Der Preisrückgang bei tierischen Produkten um 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat ist unter anderem auf die gesunkenen Preise für Milch zurückzuführen. Der Milchpreis lag im November 2023 um 29,1 Prozent unter dem des Vorjahresmonats. Im Oktober hatte die Vorjahresveränderung -29,5 Prozent betragen. Gegenüber dem Vormonat stieg der Preis für Milch um 1,7 Prozent. Der Preisanstieg bei Eiern schwächte sich mit +25,2 Prozent gegenüber November 2022 weiter leicht ab (Oktober: +29,9 Prozent, September: +31,7 Prozent).

Die Preise für Tiere lagen im November um 1,5 Prozent höher als im Vorjahresmonat (Oktober: +2,2 Prozent zum Vorjahresmonat). Dabei stiegen binnen Jahresfrist insbesondere die Preise für Schlachtschweine mit +10,3 Prozent etwas stärker als im Oktober (+9,4 Prozent zum Vorjahresmonat), für Rinder sanken die Preise hingegen um 10,2 Prozent. Die Preise für Geflügel waren im November 2023 günstiger als im November 2022 (-3,8 Prozent). Ausschlaggebend hierfür war insbesondere der Preisrückgang bei sonstigem Geflügel (Enten und Puten) um 9,6 Prozent, während die Preise für Hähnchen binnen Jahresfrist sogar leicht anstiegen (+0,2 Prozent).


Foto: Kühe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Fast jedes zweite Familienunternehmen steht vor Generationenwechsel

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München (dts Nachrichtenagentur) – In den nächsten drei Jahren steht bei 43 Prozent der Familienunternehmen in Deutschland eine Unternehmens- oder Anteilsübertragung an. Das geht aus Zahlen aus einer Datenbank des Ifo-Instituts und der Stiftung Familienunternehmen hervor, die am Montag veröffentlicht wurden.

„Vor allem die größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern planen in den nächsten drei Jahren den Generationenwechsel, und zwar 50 Prozent von ihnen“, sagte Annette von Maltzan vom Ifo-Institut. 42 Prozent aller befragten Unternehmen haben noch keinen Nachfolger für die Geschäftsleitung aus der Familie.

Die Inhaber werden immer älter, und es bekommen immer weniger Familienunternehmen eine familieninterne Nachfolge hin: zuletzt nur 34 Prozent, wie aus einer weiteren Umfrage hervorgeht. Auch in den Aufsichtsräten ist Nachwuchs aus den eigenen Reihen rar: Nur ein Viertel der Unternehmen kann das Gremium mit Familienmitgliedern nachbesetzen.

Das Ausscheiden der Babyboomer-Jahrgänge beeinflusst demnach nicht nur das Angebot an Fachkräften, sondern auch an Unternehmensnachfolgern. Ein Stimmungsmonitor im Sommer 2023 zeigte zudem, dass für 61 Prozent der Familienunternehmen die Erbschaft- oder Schenkungsteuer eine starke oder sehr starke Belastung ist.

Noch untermauern die Zahlen aus der Datenbank die Langlebigkeit von Familienunternehmen: Fast die Hälfte befindet sich in der zweiten und dritten Generation, rund ein Fünftel schafft es darüber hinaus. Die ältesten Unternehmen in der Datenbank existieren bereits seit dem 14. Jahrhundert. Fünf Prozent sind vor 1900 gegründet worden, weitere zehn Prozent in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.


Foto: Gewerbeanmeldung einer GmbH (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts