Dienstag, November 26, 2024
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GDL beendet Streik – Regulärer Fernverkehr ab Samstagmorgen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren Streik planmäßig am Freitagabend beendet. Dennoch verkehrt der Fern- und Regionalverkehr zunächst weiter bis Mitternacht nach dem Notfahrplan, wie die Deutsche Bahn (DB) mitteilte.

„Die DB bereitet sich darauf vor, ab Betriebsbeginn Samstagfrüh im Personenverkehr wieder das normale Angebot zu fahren und einen reibungslosen Betriebsstart zu ermöglichen“, so der Konzern. Es könne jedoch noch zu einzelnen Abweichungen kommen.

In einzelnen Regionen könnten im Nah- und S-Bahnverkehr seit Streikende wieder mehr Züge fahren. Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt über die möglichen Verbindungen in den Auskunftsmedien und in der App „DB Navigator“ zu informieren.

Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte für den Fall ausbleibender Verhandlungserfolge weitere Streiks an. Zunächst wolle man der DB allerdings Zeit geben, „zur Besinnung zu kommen“, sagte GDL-Vorsitzender Claus Weselsky nach Streikende. „Tun sie das nicht, wird die nächste Arbeitskampfmaßnahme folgen. Sie wird bestimmt länger sein und sie wird den Kunden noch härter treffen.“

Weselsky zeigte sich mit dem Streikverlauf zufrieden. „Sie alle wissen, dass der Streik wirksam gewesen ist und die angesagten angeblichen 20 Prozent sowieso nicht funktioniert haben“, sagte er mit Blick auf den Notfahrplan der Bahn. „Wir würden lieber Züge pünktlich mit zuverlässigen Anschlüssen durch dieses Land fahren, wenn wir denn ein Management besäßen, das in der Lage wäre, die Eisenbahn auch so zu organisieren, wie sie organisiert werden muss.“

Vonseiten der Bahn heißt es, man sei gesprächsbereit. Es sei auch an der GDL, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren, sagte Konzernsprecherin Anja Bröker am Freitagnachmittag. „Wir sind der Meinung, dass dieser Streik unnötig war, und dass es nur über Verhandlungen weitergehen kann.“

Die GDL hatte ihre Mitglieder bei der Deutschen Bahn, Transdev und City Bahn Chemnitz aufgerufen, vom 10. Januar um 2 Uhr bis zum 12. Januar um 18 Uhr ihre Arbeit niederzulegen. Die Arbeitsniederlegung bei DB Cargo begann bereits am 9. Januar um 18 Uhr. Der Streik bei Transdev wurde bereits vorzeitig um 12 Uhr beendet, nachdem die private Eisenbahngesellschaft laut GDL die Kernforderung der Gewerkschaft nach einer 35-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich weitgehend akzeptiert hat.


Foto: GDL-Streik am 10.01.2024, via dts Nachrichtenagentur

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Kiesewetter will neue Fregatten zum Schutz von Handelsrouten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Außenpolitiker Roderich Kiesewetter (CDU) hat neue Fregatten für die deutsche Marine gefordert, um künftig auch Handelsrouten schützen zu können. „Wir sind die drittgrößte Wirtschaftsmacht der Welt, wir haben ein ganz großes Interesse an freien Handelsrouten – und sind nicht in der Lage, uns selbst daran zu beteiligen“, sagte Kiesewetter dem TV-Sender „Welt“ am Freitag.

„In der Stunde der Bewährung haben wir das Nachsehen und sind wiederum auf andere angewiesen“, so der CDU-Politiker. Es sei „überheblich“ den Schutz von Wirtschaftsinteressen anderen Nationen wie Australien, Bahrain, den Niederlanden oder Kanada zu überlassen. „Wir Deutschen müssen schauen, dass wir so schnell wie möglich Fregatten haben, die sich an solchen Einsätzen beteiligen können. Das haben wir bisher nicht.“

Bislang hätten deutsche Fregatten wie etwa die Hessen „nur eine Drohnen- oder Raketenabwehr im Nahbereich von etwa 10 Kilometern, hier geht es aber um Fähigkeiten, die 100 bis 300 Kilometer umfassen müssen“, kritisierte der Außenpolitiker. „Das ist der Nato-Standard. Das ist schon ein Warnruf, dass die deutsche Marine aus Sparsamkeit und Kostengründen in den letzten Jahren nicht investieren konnte, um die Nato-Forderungen zu erfüllen.“ Deutschland müsse seine „Zurückhaltung zumindest technisch überwinden“, um künftig dem „verlängerten Arm des Iran“ etwas entgegensetzen zu können, forderte Kiesewetter.


Foto: Deutsche Kriegsschiffe (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Dax legt kräftig zu – Hoffnung wegen US-Erzeugerpreisen

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax kräftig zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.705 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss. Nach einem freundlichen Start konnte der Dax seine Gewinne – trotz vorübergehender Abgaben am Mittag – im weiteren Tagesverlauf halten.

„Nach wieder leicht anziehenden Verbraucherpreisen in den USA gestern hellten heute schwächer als erwartete Erzeugerpreise die Stimmung an der Börse wieder auf“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Marktes. „Denn weiter fallende Erzeugerpreise deuten wiederum auf eine Fortsetzung des Abwärtstrends in der allgemeinen Preisentwicklung hin, was zeitnahe Zinssenkungen wieder wahrscheinlicher macht.“

Bereits am Donnerstag habe der Markt „am März für einen ersten Zinsschritt nach unten“ festgehalten, erklärte er. „So bleibt auch für den Dax die Fortsetzung der Rally eine Option, auch wenn die heute mit den großen Banken gestartete Berichtssaison in den USA noch nicht wirklich überzeugen konnte.“

Oldenburger wies darauf hin, dass für die kommende Handelswoche auch die Wahl in Taiwan am Wochenende wichtig werden könnte. „Gemäßigte Töne in Richtung China, egal von welchem Wahlsieger, könnten sich auch positiv auf den deutschen Markt auswirken. Nicht nur chinesische Aktien würden so für Investoren wieder attraktiver, da die Gefahr einer militärischen Eskalation deutlich reduziert würde“, so der Analyst. „Auch Deutschland als Exportnation würde eine Tendenz in diese Richtung zugutekommen.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen an der Frankfurter Börse die Papiere von Siemens Energy und Airbus an der Spitze der Dax-Liste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Autowerte von Porsche, der Porsche Automobil Holding, BMW, Mercedes-Benz und Volkswagen. Die Hintergründe hierfür sind vielfältig: So mussten Tesla und Volvo aufgrund der durch die Huthi-Miliz ausgelösten Lieferkettenprobleme ihre Produktion stoppen. Und auch die Nachricht, dass der Autovermieter Hertz 20.000 Elektroautos verkaufen will, wurde von Anlegern kritisch bewertet.

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete 32 Euro und damit vier Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 78,84 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0964 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9121 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Agrarproteste: FDP-Fraktion will an Kürzungen festhalten

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor der für Montag geplanten Großdemonstration des Bauernverbandes in Berlin hat der stellvertretende Fraktionschef der FDP, Christoph Meyer, die Forderung nach einer vollständigen Rücknahme der avisierten Kürzungen bei den Agrarsubventionen zurückgewiesen. „Bei den geplanten Kürzungen der Dieselsteuer-Rückerstattung wird es Stand heute bleiben“, sagte Meyer dem Nachrichtenportal „T-Online“ am Freitag.

Es handle sich dabei um eine schrittweise Anpassung, die den Betrieben Planungssicherheit bietet und „in den allermeisten Fällen gut verkraftbar“ sei. „Mir fehlt die Fantasie, warum die Regierungskoalition von diesem Vorhaben abrücken soll.“

Die landwirtschaftlichen Betriebe leisteten damit einen wichtigen Beitrag zur Konsolidierung der Staatsfinanzen, so Meyer. Dafür sei er dankbar. „Andere Branchen tun dies auch – und das ist auch nötig. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts können wir das Geld nicht mehr mit beiden Händen ausgeben.“ Der Staat müsse jetzt sparen, „um künftigen Generationen nicht einen Berg an Schulden zu überlassen“, sagte Meyer. „Das schmerzt, doch das muss sein.“

Zugleich äußerte der FDP-Politiker Verständnis für die Bauern. „Viele Betriebe ächzen zurecht unter immer mehr Regulierung und unnötigen bürokratischen Hürden. Hier müssen wir ansetzen“, so Meyer. Die Bundesregierung arbeite gerade am nächsten Bürokratieentlastungsgesetz. „Ich hoffe, dass Landwirtschaftsminister Cem Özdemir sich hier auch entsprechend für eine Entlastung der Bauern einsetzt.“


Foto: Bauernproteste am 08.01.2024, via dts Nachrichtenagentur

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OG Keemo an Spitze der Deutschen Albumcharts

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Baden-Baden (dts Nachrichtenagentur) – OG Keemo steht mit „Fieber“ an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts. Das teilte die GfK am Freitag mit. Mit seinen vorherigen Werken „Mann beisst Hund“ (zwei) und „Neptun“ (drei) hatte er Platz eins nur knapp verfehlt.

Die neue Studioplatte von Schlagersängerin Daniela Alfinito („Einfach Echt“) holt Silber, Rapper Ufo361 („Sony“) Bronze. Mit der limitierten, farbige Vinyl zu „Master Of Puppets“ gelingt Metallica ein Re-Entry auf Platz vier. Vorwochensieger Ikke Hüftgold rutscht mit „Nummer Eins“ auf Rang 17.

In den Single-Charts landet Luciano mit „Time“ seinen zweiten Nummer-eins-Hit binnen zwei Wochen. Die offiziellen deutschen Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab.


Foto: Radio, via dts Nachrichtenagentur

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Ampel will Ruhebezüge früherer Bundespräsidenten kürzen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Ampelkoalition plant eine Kürzung der Ruhebezüge früherer Bundespräsidenten für die Zeit vor deren Eintritt ins Rentenalter. „Mit dem Gesetz soll geregelt werden, dass zukünftig auch Einkommen aus einem privatwirtschaftlichen Anstellungsverhältnis oder aus selbstständiger Tätigkeit angerechnet wird“, heißt es aus einer internen Unterlage der SPD-Bundestagsfraktion, über die der „Spiegel“ berichtet.

Bisher werden die Ruhebezüge von Altbundespräsidenten, der sogenannte Ehrensold, nur mit Einkommen und Ruhegehalt aus dem öffentlichen Dienst verrechnet. Frühere Staatsoberhäupter erhalten genauso viel Geld wie der amtierende Bundespräsident. 2022 waren das 258.000 Euro.

Die neue Regelung soll nach Informationen aus Koalitionskreisen für ehemalige Staatsoberhäupter gelten, solange sie noch nicht die Regelaltersgrenze erreicht haben. Der einzige noch lebende Altbundespräsident, auf den das derzeit zutrifft, ist Christian Wulff. Er war mit 51 Jahren als jüngstes Staatsoberhaupt der Bundesrepublik ins Amt gekommen und trat 2012 nach knapp zwei Jahren zurück. Nach seinem Rückzug aus Schloss Bellevue arbeitete Wulff unter anderem wieder als Rechtsanwalt. Inzwischen ist er 64 Jahre alt, die gesetzliche Regelaltersgrenze erreicht Wulff im September 2025.

Auf Anfrage wollte sich der Altbundespräsident nicht zu der von der Ampelkoalition geplanten Gesetzesänderung äußern. Aus dem Haus des amtierenden Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ist zu hören, er begrüße es, dass sich das Parlament der Sache annehme, er werde die Entscheidungen mittragen.


Foto: Rednerpult des Bundespräsidenten (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Junge Union kritisiert "Werteunion" als "Freak-Haufen"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Junge Union hat nach dem rechten Geheimtreffen in Potsdam ihre Forderung nach einem Unvereinbarkeitsbeschluss zur „Werteunion“ bekräftigt und eine deutliche Abgrenzung der CDU verlangt. „Das Treffen in Potsdam zeigt, welches verstörende Weltbild auch in der `“Werteunion“` grassiert“, sagte der JU-Vorsitzende Johannes Winkel dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Ob durch Parteineugründung der `“Werteunion“` oder Unvereinbarkeitsbeschluss unsererseits – es ist Zeit, dass sich die CDU von diesem Freak-Haufen verabschiedet.“ Wenn die „Werteunion“ tatsächlich eine Partei gründet, wären deren Mitglieder mit CDU-Parteibuch automatisch nicht mehr in der CDU.

Das Statut der CDU untersagt Mitgliedschaften in anderen Parteien. Einen bindenden Unvereinbarkeitsbeschluss müsste ein Parteitag beschließen – der nächste findet im Mai statt.


Foto: Johannes Winkel am 16.06.2023, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neue App auf Rezept gegen Typ-2-Diabetes

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glucura –

glucura – Innovative digitale Gesundheitsanwendung zur Therapie von Diabetes mellitus Typ 2 jetzt auf Rezept erhältlich

Mit glucura steht Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 ab sofort eine innovative digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) zur Verfügung, die auf Rezept erhältlich ist. glucura wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als DiGA zugelassen und kann Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 verordnet werden. Die neue DiGA setzt Maßstäbe im Diabetesmanagement, denn sie zieht erstmals individuelle Glukosereaktionen heran, um Betroffenen personalisierte Ernährungsempfehlungen zu geben. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz erhalten Nutzerinnen und Nutzer auf sie zugeschnittene Lebensstilempfehlungen und werden Schritt für Schritt an die Hand genommen, um ihre Blutzuckerwerte effektiv und dauerhaft zu senken.

So überträgt der multimodale therapeutische Ansatz von glucura die Erkenntnisse aus der personalisierten Ernährungstherapie, der Bewegungstherapie und der Verhaltensintervention in eine nachhaltige digitale Gesundheitsanwendung. glucura richtet sich an Personen mit einem nicht insulinbehandelten Diabetes mellitus Typ 2 ab einem Alter von 18 Jahren und ist mit den Betriebssystemen Apple iOS ab Version 14.0 und Google Android ab Version 8.0 verfügbar.

In einer klinischen Studie konnten Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 unter Anwendung von glucura ihren Langzeitblutzuckerwert deutlich verbessern, der im Fachjargon „HbA1c-Wert“ genannt wird[1]. Der HbA1c sank um -0,79%-Punkte nach 3 Monaten glucura-Nutzung im Vergleich zur Standardbehandlung (n= 64 Personen). Unter Anwendung von glucura waren mit 61 Prozent doppelt so viele Patientinnen und Patienten im therapeutischen Zielbereich von unter 7,0 Prozent HbA1c wie vor Beginn der Anwendung. 34 Prozent von ihnen erreichten sogar einen HbA1c unter 6,5 Prozent, was als Stoffwechselnormbereich definiert ist. Generell gilt: Je geringer der HbA1c-Anteil ausfällt, umso besser ist der Diabetes eingestellt, denn umso weniger Blutzucker ist an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin gebunden.

Darüber hinaus nahm der Body Mass Index (BMI) um mehr als einen Punkt ab (-1,25 kg/m2). Weiterhin berichteten die Betroffenen, dass sie glucura häufig nutzten (6,6 von 7 Tagen pro Woche), und dass das Programm gut verständlich ist (4,5/5). Über die hohe Zufriedenheit hinaus (7,7/10) wurde hervorgehoben, dass es eine gute Unterstützung bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung darstellt (4,1/5), und dass sie die Therapie mit glucura fortsetzen möchten (3,9/5)[2].

Dr. med. Dr. rer. nat. Torsten Schröder, Diabetologe, Ernährungsmediziner und Mitgründer von Perfood, erklärt: „Bei allen Risiken rund um Diabetes mellitus Typ 2 gibt es eine gute Nachricht: Betroffene können es selbst in die Hand nehmen, den Diabetes über ihren Lebensstil und insbesondere über ihre Ernährung weitestgehend in den Griff zu bekommen. glucura zeigt ihnen wie ein persönlicher Kompass, wo es langgeht, und wie viel Spaß das machen kann. Es motiviert uns ungemein, dass mehr als ein Drittel unserer Nutzerinnen und Nutzer dank glucura den Diabetes unter die Diabetesschwelle bekommt. Gleichzeitig können sie ein – in Maßen – genussvolles Leben führen, weil ihnen unsere DiGA die richtigen, individuellen Stellschrauben verrät.“

Auf 8,7 Millionen Betroffene schätzt der Deutsche Gesundheitsbericht Diabetes (2023) die Zahl der dokumentierten Fälle von Diabetes mellitus Typ 2 im Jahr 2022[3]. Hinzu kommt eine Dunkelziffer von ca. zwei Millionen Menschen, die bereits erkrankt sind, ohne es zu wissen. Bezogen auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland liegt also bei rund zehn Prozent der Erwachsenen Diabetes mellitus Typ 2 vor. Bei steigender Lebenserwartung prognostizieren Experten von 2020 bis 2040 einen Anstieg der Fälle um 59 Prozent[4]. Die Erkrankung kann mit teilweise schwerwiegenden Begleit- und Folgeerkrankungen einhergehen, die unter anderem die Gefäße, Herz, Nieren, Nerven und die Augen betreffen. Betroffene haben beispielsweise ein vielfach erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall.

Nachhaltiges Programm für langfristige Diabetesbegleitung

Ziel von glucura ist es, die unterschiedlichen Blutzuckerreaktionen nach ähnlichen Mahlzeitentypen aufzuzeigen und Betroffenen Hilfestellungen für eine blutzuckerstabile Ernährung zu geben. Dafür startet glucura mit einer zehntägigen Sensorphase, in der Nutzerinnen und Nutzer über einen Glukosesensor ihren Blutzuckerspiegel verfolgen. In dieser Zeit ernähren sie sich wie gewohnt und führen ein Ernährungs- und Aktivitätentagebuch. Die eingetragenen Mahlzeiten analysiert glucura anhand der Glukosedaten über einen speziell entwickelten Algorithmus und errechnet individuelle Ernährungsempfehlungen. Anschließend schlägt die DiGA den Patientinnen und Patienten jede Woche ein leicht umsetzbares, personalisiertes Wochenziel vor. Dabei können sie selbst wählen, ob sie sich beispielsweise ein Wochenziel für bestimmte Mahlzeiten oder für ihre Bewegung vornehmen wollen. Als Hilfestellung bietet glucura eine Palette von Rezepten sowie Bewegungstutorials und nimmt die Nutzerinnen und Nutzer Schritt für Schritt an die Hand.

Müsli-Fans bekommen beispielsweise Anregungen, wie sie die Zutaten besser kombinieren können, wie sie Zucker sparen, oder welches Obst für sie am besten geeignet ist. Die Personalisierung erlaubt es, spezifische Mahlzeiten zu reduzieren, auszutauschen oder anders zu kombinieren, die individuell für unerwünschte Blutzuckerachterbahnen verantwortlich sind. Das ermöglicht den Patientinnen und Patienten eine höhere Lebensqualität und das nachhaltige Erreichen von individuell gesteckten Zielen. Besonders smart: Der glucura-eigene Algorithmus trifft mit Hilfe von künstlicher Intelligenz auch nach der Sensorphase Vorhersagen über individuelle Blutzuckerreaktionen. Darüber hinaus regen professionelle Video-Tutorials die Nutzerinnen und Nutzer entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit zu mehr Bewegung an. All das macht glucura zu einem zuverlässigen Begleiter, der sowohl die Schlüsselkomponenten einer erfolgreichen digitalen Therapie kombiniert als auch von hoher Nutzerfreundlichkeit und motivierendem Infotainment geprägt ist.

Die glucura-Features im Einzelnen:

Kontinuierliches Blutzucker Feedback: Zu Beginn des Programms tragen die Nutzerinnen und Nutzer zehn Tage lang einen Glukosesensor, testen ihre gewohnten Mahlzeiten und beobachten nahezu in Echtzeit ihre Blutzuckerreaktionen nach dem Essen. Auch im Anschluss an diese Sensorphase ermöglicht der glucura-eigene Algorithmus individuelle Blutzuckervorhersagen.

Bewegungsanleitung und -motivation: Mit glucura lassen sich körperliche Aktivitäten festhalten, indem die Nutzerinnen und Nutzer zum Beispiel ihre tägliche Schrittzahl eintragen oder die App mit einem Fitness-Tracker verbinden. glucura bietet darüber hinaus Videotutorials, die zu mehr Bewegung anleiten. Dabei geht es sowohl um die Steigerung von Alltagsbewegungen als auch um gezielte Übungen für mehr Kraft und Ausdauer.

Dynamische Wochenziele: Im Anschluss an die Sensorphase erhalten die Nutzerinnen und Nutzer einen Wochenzielplan zu den Themen Ernährung und Bewegung, der genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Entsprechend der jeweiligen Wochenziele schlägt die App Diabetes-geeignete Rezepte vor oder regt zu mehr Bewegung an. So unterstützt die DiGA Nutzerinnen und Nutzer Schritt für Schritt dabei, neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren.

Wissen & Verstehen: Vielfältige Beiträge mit Hintergrundwissen zu Diabetes mellitus Typ 2, ausgewogener Ernährung oder der gesundheitlichen Wirkung von Bewegung ergänzen die personalisierte Lebensstil-Assistenz von glucura.
Personalisierter Drei-Monatszyklus: Pro Verordnung steht glucura drei Monate zur Verfügung. Dabei werden die Produktinhalte dynamisch und individuell an den Fortschritt und die Gewohnheiten der Patientinnen und Patienten angepasst. Um die individuellen Therapieziele langfristig zu erreichen, sind mehrere Folgeanwendungen empfehlenswert.

Datenexport: Die eingegebenen Daten und Messwerte können in einer PDF-Datei exportiert und so auch der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt bereitgestellt werden. Darüber hinaus verfügt glucura über einen interoperablen Datenexport, der es ermöglicht, Daten aus der DiGA in die jeweilige elektronische Patientenakte einzustellen.

In wenigen Schritten zur DiGA

Diabetes-Patientinnen und -Patienten erhalten das Rezept für glucura von ihrer Ärztin bzw. ihrem Arzt und schicken es einfach per App, E-mail oder Post an ihre gesetzliche Krankenkasse, die daraufhin einen Freischaltcode bereitstellt. Diesen Code geben die Nutzerinnen und Nutzer auf der Website www.glucura.de ein. Daraufhin wird der Glukosesensor mit weiterem Infomaterial per Post zugestellt. Anschließend laden sich die Nutzerinnen und Nutzer die glucura-App sowie die App des jeweiligen Glukosesensor-Herstellers herunter. Noch schneller geht es für Betroffene, die bereits über den Nachweis einer Diabetesdiagnose und über den Ausschluss einer Insulinbehandlung verfügen. Sie können diese bei ihrer Krankenkasse (z. B. durch einen Arztbrief) direkt im Online-Mitgliederbereich oder in der Krankenkassen-App hochladen. glucura kann dann pro Verordnung drei Monate genutzt werden. Sowohl Ärztinnen und Ärzten als auch Patientinnen und Patienten steht bei Fragen der kostenlose glucura-Support zur Verfügung.

[1]Wissenschaftliches Evaluationskonzept glucura vom 29.11.2023
[2] Jeweils angegeben die Mittelwerte der Erhebungen nach einem Monat
[3]Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), diabetesDE-Deutsche Diabetes-Hilfe. Deutscher
Gesundheitsbericht Diabetes 2023 Die Bestandsaufnahme. 2022. Epidemiologie des Diabetes in Deutschland. Available from: https://www.diabetesde.org/system/files/documents/gesundheitsbericht_2023_final.pdf
[4] Tönnies T, Hoyer A, Brinks R. Productivity-adjusted life years lost due to type 2 diabetes in
Germany in 2020 and 2040. Diabetologia. 2021;64:1288–97.

Quelle Perfood GmbH

Wien – die wahre Stadt der Liebe

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Hotel KAISERHOF Wien

Die Liebe wäre nichts ohne Wien. Liebhaber großer Gefühle tauchen in der Metropole an der Donau in die Geschichten berühmter Liebespaare und historischer Küsse ein und schreiben in einer der schönsten Städte der Welt ihre ganz persönliche Romanze.

Die Gassen und Straßen, die unzähligen Parks und lauschigen Plätzchen stecken voll Lebensfreude. Ein Nachmittagsplausch in einem der unzähligen sehenswerten Cafés, flanieren, auf den Märkten bummeln, shoppen, auf dem Riesenrad eine Liebeserklärung machen, mit dem Fiaker in Nostalgie schwelgen, abends ins Konzert oder eine Bar, … Das Hotel KAISERHOF Wien toppt einen Citytrip mit der/m Liebsten mit dem unvergleichlichen Flair der Jahrhundertwende. Zum Valentinstag wartet das Lovers Package: Die Rosenblätter am Bett, der Champagner, die süße Verführung und herrliche Wellness lassen die Schmetterlinge im Bauch flattern.

Das geschichtsträchtige Hotel ist ein zentraler, charmanter Ort, um in die einzigartige Metropole mit all ihren Höhepunkten einzutauchen. Die klassischen Sehenswürdigkeiten entlang der Ringstraße und der Kärntner Straße sowie der Stephansdom sind dem Hotel KAISERHOF Wien ganz nah. Die Oper liegt nur wenige Schritte entfernt. Das Rezeptionsteam ist ein guter Berater, um das passende Freizeitprogramm bei fast hundert Theatern, vielen Konzertveranstaltern, zahllosen Museen, einem fabelhaften Restaurant- und Lokalangebot zu finden.

Die Zimmer und Suiten im KAISERHOF Wien verbinden die großzügige Architektur der Jahrhundertwende mit zeitgemäßem Komfort. Die Zimmerauswahl ist vielfältig – vom Kaiserhof Petit über Allergiker-freundliche Zimmer und Business-Zimmer bis hin zur luxuriösen Admiral Suite wählen Gäste des KAISERHOF, wo sie sich wohlfühlen. Im Salon Imperial wird ein kaiserlich opulentes Frühstück serviert. In der KAISERHOF-Bar gönnen sich Genießer eine Pause vom Großstadtleben. Von 11 bis 24 Uhr kann man hier behagliches Ambiente genießen – beim Nachmittagstee, bei einem Snack oder einem erfrischenden Glas Bier u. v. m. Kaiserliches Wohlbefinden bietet ein kleiner, feiner Wellnessbereich mit finnischer Sauna, Saunarium, Dampfbad und Fitnesscenter.

Lovers Package 4=3 (12.–21.02.24)

Leistungen: Übernachtung im romantischen KAISERHOF Superior Zimmer mit Himmelbett, Rosenblättern auf dem Bett, kaiserliches Frühstücksbuffet mit Sekt, auf Wunsch Frühstück am Zimmer, zur Begrüßung eine 0,375 Flasche Champagner, hausgemachte KAISERHOF-Torte, Wellness-Bonus für die hoteleigene Sauna, das Dampfbad und den Fitnessraum, freie Sauna-Bar-Getränke, Late-Check-out bis 14 Uhr

Bild Hotel KAISERHOF Wien

Quelle © mk Salzburg

Dax am Mittag weiter stark – Porsche leidet unter China-Daten

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Freitag nach einem bereits freundlichen Start in den Handelstag bis zum Mittag weiter klar im grünen Bereich geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.655 Punkten berechnet, 0,7 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag.

An der Spitze der Kursliste rangierten Siemens Energy, Airbus und die Commerzbank. Ganz unten fanden sich Porsche wieder. Der Autokonzern hatte am Morgen neue Zahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht. Demnach konnte Porsche insgesamt zwar mehr Fahrzeuge absetzen, schwächelte aber auf dem chinesischen Markt.

„Die meisten Marktteilnehmer behalten auch am Freitag ihre Scheuklappen auf und ignorieren alle negativen Markteinflüsse“, sagte Marktanalyst Andreas Lipkow. Die US-Makrodaten vom Donnerstag hätten nur sehr wenig auf die Zinsängste eingezahlt.

Auch die vorgelegten Absatzzahlen von Porsche wirkten fast nur partiell auf die Aktien von Porsche ein, so Lipkow weiter. „Die Abstrahleffekte halten sich auf die anderen Unternehmen aus dem Automotivsektor in Grenzen und bleiben auf die anderen zyklischen Branchen aus.“

Die Investoren positionierten sich weiterhin für eine Konjunkturerholung in Europa und kauften dadurch auch größtenteils die Dax-Unternehmen. „Kursrückgänge bei den deutschen Standardtiteln werden für Positionsaufstockungen genutzt“, sagte Lipkow.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0953 US-Dollar (-0,17 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9130 Euro zu haben. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 80,58 US-Dollar, das waren 4,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Anzeigetafel in der Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts