Dienstag, November 26, 2024
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Europäischer Immobilien-Ausblick 2024

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Immobilien
Foto von Greg Kane (Quelle: PGIM Real Estate)

Hier finden Sie den Europäischen Immobilienausblick von Greg Kane, Head of Europe Investment Research bei PGIM Real Estate:

Zinsentwicklung belastet europäische Immobilienrendite auch in 2024, Core-Objekte könnten 2025 als Kapitalanlage wettbewerbsfähig werden

Die durchschnittlichen Gesamtrenditen europäischer Immobilieninvestitionen werden 2024 wahrscheinlich schwach bleiben, da die gestiegenen Zinsen den Markt weiterhin belasten. Bis 2025 dürften sich die Renditen jedoch wieder erholen, so dass Core-Immobilien im Vergleich zu anderen Anlageklassen wieder wettbewerbsfähig werden.

Das hohe Zinsniveau hat die Fremdkapitalkosten in die Höhe getrieben, und liegt in den meisten europäischen Märkten und Immobiliensektoren über den Spitzenrenditen für Immobilien. Dies sorgt für einen anhaltenden Preisdruck. Infolge der rückläufigen Bewertungen ist das Transaktionsvolumen stark zurückgegangen und hat fast die Tiefststände aus der Zeit der globalen Finanzkrise erreicht. Der drastische Einbruch bei den Transaktionen droht den Marktabschwung weiter zu verschärfen und könnte zu einem übertriebenem Wertanpassungsprozess führen.

 Positiv ist, dass nach unserer Einschätzung etwas mehr als 80 % der erforderlichen Korrektur abgeschlossen ist, um ein langfristig stabiles Renditeniveau wiederherzustellen. Es könnte allerdings aufgrund der anhaltenden Kapitalknappheit zu einer überzogenen Anpassung kommen.

Der Logistiksektor kommt dem angemessenen Marktwert am nächsten

Die Korrektur der Marktrenditen verlief bisher in allen Immobiliensektoren und -märkten relativ gleichmäßig, wobei die Preisanpassung im Logistiksektor einem angemessenen Marktwert (Fair Value) am nächsten zu kommen scheint und daher langfristig einen attraktiven Einstiegspunkt bietet.

Die Abnahme von Logistikimmobilien war in diesem Jahr aufgrund des verlangsamten Wirtschaftswachstums eher schleppend, aber insbesondere die Nachfrage im Zusammenhang mit E-Commerce dürfte im Laufe der Zeit zunehmen, da die Online-Ausgaben in den weniger dicht besiedelten kontinentaleuropäischen Märkten stärker an Bedeutung gewinnen. Wir rechnen mit einem anhaltenden, branchenübergreifenden Mietwachstum in allen Logistik-Subsektoren und-gebieten, wobei sich angesichts der anhaltenden Nachfragesteigerung voraussichtlich ab diesem Jahr neue Chancen ergeben werden.

Steigende Nachfrage nach Rechenzentren und Stabilisierung der Renditen

Im Zuge der digitalen Transformation steigt die Nachfrage nach mehr Rechenzentrumsfläche, wobei das Angebot an Immobilien nicht mit der wachsenden Nachfrage mithalten kann. Die Preise haben bereits deutlich korrigiert und werden voraussichtlich ab 2024/2025 wieder attraktiv sein, sobald sich die Renditen wieder erholt haben. Um den Anforderungen bei Transaktionen in diesem Sektor gerecht zu werden, müssen sich Investoren schon jetzt um den Aufbau von Partnernetzwerken bemühen, wenn sie ihr Kapital erfolgreich einsetzen und die damit verbundenen Chancen nutzen wollen.

Hotels profitieren vom Aufschwung nach der Pandemie

Die starke Erholung der Reisenachfrage nach der Corona-Krise spiegelt sich in einem raschen Umsatzwachstum pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) im Hotel- und Gaststättengewerbe wider, während das Angebot an Hotelzimmern gleichzeitig nur langsam zunimmt. Darüber hinaus ist die Preisentwicklung bei Hotels ebenfalls attraktiv, da der Abschwung in diesem Sektor bereits im Jahr 2020 einsetzte und die gesamte Renditekorrektur deutlich stärker ausfiel als in anderen wichtigen Immobiliensektoren. Auch wenn der Druck auf die Verbraucherausgaben eine mögliche Belastung darstellt, könnte die Branche in der nächsten Zyklusphase taktische Anlagechancen bieten.

Knappes Wohnungsangebot und geringe Verfügbarkeit deuten auf solides Mietwachstum hin

Der Wohnungsbau hat auf den europäischen Märkten zugenommen, aber das Angebotsdefizit bleibt mit rund 500.000 Einheiten in 13 Großstädten nach wie vor erheblich. Zusammen mit den niedrigen Leerstandsquoten und der steigenden Nachfrage nach Mietwohnungen im Vergleich zu Eigentumswohnungen aufgrund der derzeit hohen Hypothekenzinsen sprechen diese Faktoren für solide Einkommensaussichten, auch wenn eine Zunahme der Transaktionen davon abhängt, ob die Märkte einen angemessenen Marktpreis erreichen.

Innerhalb des Wohnungssektors sind einige Nischensegmente hervorzuheben, insbesondere Wohnraum für Studenten. In vielen relevanten europäischen Universitätsstädten steigt die Nachfrage vor dem Hintergrund einer Angebotsknappheit, die in allen Sektoren und Märkten recht einheitlich ist. Die Erfahrungen in Großbritannien während des letzten Zyklus haben gezeigt, dass Betreiber mit einem guten Geschäftsmodell ein hohes Mieteinkommen erzielen können. Und zwar vor allem, wenn sie qualitativ hochwertige, auf die Ansprüche der Studierenden ausgerichtete Wohnungsangebote bereitstellen.

ESG-Nutzerpräferenz und Kapitalbedarf zur Steigerung der Wertentwicklung von Büroimmobilien

Der europäische Büroimmobilienbestand ist größtenteils veraltet und wird, ohne erhebliche Investitionen, nicht einmal in Jahr 2050 den modernen ESG-Standards entsprechen.

Die Renditen für Immobilieninvestitionen werden in allen Immobiliensektoren auch im Jahr 2024 schwach bleiben. Kurzfristig bieten sich Investitionsmöglichkeiten in Märkten mit dem größten strukturellen Wachstum und dort, wo eine Neubewertung stattgefunden hat. Sobald die Wertkorrektur in eine Erholungs- und Wachstumsphase übergeht, dürften sich die Zahl an Opportunitäten spürbar erhöhen.

Europäischer Immobilien-Ausblick 2024

Foto von Greg Kane (Quelle: PGIM Real Estate)

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Rackete beklagt mangelnden Klimaschutz

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Spitzenkandidatin für die Linke bei der Europawahl 2024, Carola Rackete hat einen mangelnden Klimaschutz beklagt. „Wir sind meilenweit von effektivem Klimaschutz entfernt“, sagte sie dem Podcast „Die Boss – Macht ist weiblich“ des „Stern“. Die Dringlichkeit der Klimakrise habe sie die Brücke vom Aktivismus zur Politik schlagen lassen.

Zur Kandidatur bewogen habe sie letztlich der Rechtsruck in Europa, so Rackete. „In diesem Moment ist es wichtig, linke Institutionen zu schützen.“

Auf das Label der Kapitänin und Seenotretterin will Carola Rackete heute nicht mehr reduziert werden. „Matteo Salvini hat diesen Personenkult um mich befeuert, beziehungsweise letztlich auch erst erschaffen. Ich finde Personenkult generell schwierig“, sagte sie. „Dass die Seenotrettung der Auslöser der Fluchtbewegung wäre, ist Quatsch“, sagte Rackete über die Situation im Mittelmeer. „Die Bergrettung ist ja auch nicht der Auslöser der Bergunfälle.“

Ihrer Ansicht nach steht vor allem der Lobbyismus in den Parlamenten dem Allgemeinwohl entgegen. „Brüssel ist die zweitgrößte Lobbyhochburg der ganzen Welt“, so Rackete. „Schlimmer ist es nur in Washington.“


Foto: Carola Rackete (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lang offen für parteiübergreifendes Landwirtschafts-Bündnis

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Grünen-Chefin Ricarda Lang hat sich offen gezeigt für einen parteiübergreifenden Dialog mit den Landwirten, den zuvor NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) angeregt hatte. „Das ist eine interessante Initiative von Hendrik Wüst und ich begrüße es, dass sich Teile der Union konstruktiv an dieser Debatte beteiligen“, sagte Lang der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Uns verbindet, dass wir auch in Zukunft wollen, dass in Deutschland gute Lebensmittel produziert werden. Die Sorgen der Bauern nehmen wir ernst“, so die Grünen-Chefin.

„In den letzten zwei Jahrzehnten mussten viele Höfe aufgeben – das war auch Folge der Politik der Großen Koalition und der Landwirtschaftsminister von CDU und CSU, die wichtige Weichenstellungen verpasst haben.“ Es brauche Austausch und Verständigung zwischen Bundes- und Landesebene und über Parteigrenzen hinweg, damit man „einen gesamtgesellschaftlichen Konsens und gute Lösungen“ im Sinne der Betriebe und der Verbraucher finde, so Lang.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst hatte angesichts der anhaltenden Proteste von Landwirten ein Gremium analog zur Kohlekommission vorgeschlagen. Es sei Zeit für eine „breite Agrar-Allianz“ und einen „Gesellschaftsvertrag für die heimische Landwirtschaft“, sagte der CDU-Politiker der „Rheinischen Post“ vom Mittwoch. „Aus der gesellschaftlichen Mitte heraus kann die Agrar-Allianz sowohl für Befriedung sorgen als auch Chancen für die heimische Landwirtschaft aufzeigen.“

Der Bund solle eine Kommission mit allen relevanten Interessenvertretern zur Zukunft der Landwirtschaft einberufen. Aus Sicht des NRW-Regierungschefs sollten unter der Koordination des Bundes Vertreter der Landwirtschaft, von Politik, Einzelhandel, Umwelt- und Tierschutzverbänden, Gewerkschaften und Wissenschaft zusammenkommen.

Bereits 2019 hatten die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die ehemalige Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) das „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung“ eingesetzt, das nach seinem Vorsitzenden, Ex-Landwirtschaftsminister Jochen Borchert, auch „Borchert-Kommission“ genannt wurde. Im August 2023 legte die Kommission, der neben Bauernvertretern auch Umwelt- und Verbraucherschützer angehörten, im Protest gegen eine fehlende Umsetzung ihrer im Konsens gefundenen Vorschläge die Arbeit nieder.


Foto: Ricarda Lang (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

BMW baut ab 2027 am Stammwerk in München nur noch E-Autos

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München (dts Nachrichtenagentur) – BMW will am traditionsreichen Stammwerk in München ab dem Jahr 2027 nur noch E-Autos fertigen. 75 Jahre nach der Einführung des BMW 501 im Jahr 1952 gehe damit in München die Ära von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zu Ende und es beginne „eine neue Zeitrechnung“, teilte der Autobauer am Mittwoch mit.

Das Werk München werde der erste Standort im bestehenden Produktionsnetzwerk der BMW-Group, das „erfolgreich die Transformation zur E-Mobilität abgeschlossen haben wird“, hieß es. BMW beziffert die Investitionskosten auf 650 Millionen Euro. Die Transformation werde im laufenden Betrieb parallel zur aktuellen Produktion von rund 1.000 Fahrzeugen pro Tag durchgeführt. Bereits heute verfüge jedes zweite der täglich produzierten Fahrzeuge über einen vollelektrischen Antrieb, so der Autobauer.


Foto: BMW (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bund stockt Eigenkapital der Bahn um 4,4 Milliarden Euro auf

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Eigenkapital der Bahn wird 2024 um knapp 4,4 Milliarden Euro auf dann 5,5 Milliarden Euro aufgestockt. Das geht aus der sogenannten Bereinigungsvorlage des Bundesfinanzministeriums für den Bundeshaushalt 2024 hervor, über die die „Rheinische Post“ in ihrer Donnerstagsausgabe berichtet.

„Die Eigenkapitalerhöhung im Rahmen des Klimaschutzprogramms 2030 wird in 2024 mit letzter Tranche von 1,125 Milliarden Euro abgeschlossen. Einnahmen aus Veräußerungen von Beteiligungen des Bundes im Sinne des Haushaltsvermerks werden bis zur Höhe von vier Milliarden Euro erwartet“, heißt es zur Erläuterung in der Vorlage.

Die Eigenkapitalaufstockung ist Teil des Maßnahmenpakets der Ampelkoalition nach dem Verfassungsurteil zur Haushaltskonsolidierung von Mitte November 2023. Die Hilfen des Bundes an die Länder für den Ausbau des Radverkehrs sollen demnach um knapp 45 auf 148 Millionen Euro abgesenkt werden. Die neue Ticketsteuer soll 375 Millionen Euro einbringen, so die Vorlage des Finanzministeriums.

Die Hilfen von 2,7 Milliarden Euro für die Flutopfer im Ahrtal für 2024 sollen der Vorlage zufolge nun offenbar doch nicht mit neuen Schulden finanziert werden, wie von der Ampelkoalition bisher geplant. „Ausbringung eines Ansatzes zur bedarfsgerechten Ausstattung des Sondervermögens `Aufbauhilfe 2021` im Haushaltsjahr 2024 nach den im Bundesverfassungsgerichts-Urteil ausgeführten Maßstäben“, heißt es nun zur Erläuterung in der Vorlage des Finanzministeriums. Die Ampel hatte zunächst geplant, die Schuldenbremse wegen der Ahrtal-Hilfe auch 2024 auszusetzen. Dies könnte jedoch erneut verfassungswidrig sein.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) muss der Vorlage zufolge bisher geplante Klimaschutz-Investitionen um 200 Millionen Euro reduzieren. Der Vorlage zufolge wird der entsprechende Ausgabentitel von 935 auf 735 Millionen Euro gesenkt. Zudem werden Einnahmen von 786 Millionen Euro aus dem Ausbau der Offshore-Windenergie neu in den Haushalt eingestellt. Auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) muss auf 200 Millionen Euro verzichten. Der Titel für humanitäre Hilfen im Ausland wird von 2,4 auf 2,2 Milliarden Euro reduziert.

Von der Bundesagentur für Arbeit (BA) erwartet der Bund der Vorlage zufolge die Zahlung von 1,5 Milliarden Euro aus ihrem Budget. Der Ansatz für das Bürgergeld wird um insgesamt 700 Millionen Euro auf 26,5 Milliarden Euro reduziert. Der sogenannte zusätzliche Zuschuss zur Rentenversicherung wird um 600 Millionen Euro auf 30,8 Milliarden Euro reduziert.

Die Bereinigungsvorlage ist wichtige Grundlage der abschließenden Beratungen des Bundestags-Haushaltsausschusses zum Etat 2024 am 18. Januar.


Foto: ICE 1 (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Auswärtiges Amt verurteilt Huthi-Großangriff im Roten Meer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hat einen neuen Großangriff der Huthi-Miliz im Jemen auf Schiffe im Roten Meer scharf verurteilt. „Die Attacke stellte nach jetziger Kenntnis den umfangreichsten Angriff der Huthis auf den internationalen Schiffsverkehr seit Mitte Oktober dar“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin.

„Die anhaltenden Angriffe zeigen, dass die Huthis klar auf Eskalation gegenüber der internationalen Handelsschifffahrt sowie gegenüber den Schiffen unserer Partner und Verbündeten in der Region setzen“, fügte er hinzu. Das sei „illegal, inakzeptabel und zutiefst destabilisierend“. Der Appell der Bundesregierung bleibe, dass die Angriffe sofort aufhören müssten.

Mit Blick auf einen möglichen Marine-Einsatz im Roten Meer sagte der Sprecher, dass die EU-internen Prüfungen noch andauerten. „Als Bundesregierung stehen wir bereit, uns an einer Mission im Roten Meer zu beteiligen und sind dazu weiter im engen Kontakt mit dem Europäischen Auswärtigen Dienst und den anderen Mitgliedstaaten in der EU.“

Bei dem Huthi-Angriff am Dienstag waren nach US-Angaben 18 Drohnen und drei Raketen von Einheiten der USA und Großbritanniens abgefangen worden.


Foto: Auswärtiges Amt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Christoph Parzer zieht im Goldenen Hirschen ein

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Christoph Parzer und Inge Krebs-Hinterwirth Foto: Karl Steinegger

Boutique Hotel Zum Goldenen Hirschen in Gmunden/Oberösterreich
Spitzenkoch Christoph Parzer zieht im Goldenen Hirschen ein

Das Boutique Hotel Zum Goldenen Hirschen von Familie Krebs-Hinterwirth zählt nach dem aufwändigen Umbau zu den stylischsten Übernachtungsadressen im Salzkammergut. Seit exakt 400 Jahren ist das Haus am Platz beliebter Kulinarik-Treffpunkt inmitten der quirligen Seestadt Gmunden. Mit der Tradition tief verwurzelt aber den Blick immer in die weite Welt hinaus: Dieser Lifestyle prägt auch den Führungsstil von 2-Haubenkoch Christoph Parzer, der ab Ende Jänner den Betrieb leiten wird.

Steile Karriere:

In der Linzerstraße 4 in Gmunden finden Individualisten ein kleines, sehr feines Hotel am Traunsee. Hier zieht nun der ambitionierte Gastronom und 2-Haubenkoch Christoph Parzer ein. Die Leidenschaft fürs Kochen wurde ihm als Jugendlicher von seinem Vater, Johann Parzer, vorgelebt. Im elterlichen Betrieb, der Orther Stube, startete dann auch seine Karriere. Bereits 2005 wurde der gebürtige Gmundner als einer der jüngsten Küchenchefs Österreichs mit einer Gault-Millau-Haube ausgezeichnet. Neun Jahre lang führte er das renommierte Restaurant im Schloss Ort, bevor er die Klosterstube in Traunkirchen zur Gourmetadresse am Traunsee etablierte. Vor 5 Jahren übernahm der 37-Jährige dann das Restaurant Fortino. Seine Produkte sind ein Mix aus regionaler Herkunft und weiter Welt. Gourmets pilgerten außerdem wegen der perfekt zubereiteten Steaks nach Wels. 5 Jahre lang wirkte er im Fortino als Unternehmer und Spitzenkoch, welches regelmäßig von den Restaurantführern unter die besten Adressen Österreichs gereiht wurde. Nun kehrt er retour in seine Heimatstadt, wo er das Hotel Zum Goldenen Hirschen leiten wird.

Zurück in Gmunden:

Dort wo sich Traunsee und Traun vereinen, wird ab Ende Jänner kulinarisch Großartiges geboten. Etwa Köstlichkeiten von Flusskrebsen, Regenbogenforellen oder Karpfen – das Beste aus Fluss und See. Parzer und sein Team bringen unterschiedliche Esskulturen und Traditionen zusammen. Das bekannte und geliebte Bodenständige von hier, das fast Vergessene aus den ehemaligen Kronländern, das Beste aus der weltgewandten Hofküche von damals und der Hochküche von heute wird gekonnt vereint. Aber auch hier muss man nicht auf Parzers beliebte Steaks verzichten und ab April werden Gourmets am Chefs Table bei einem Tastingmenü mit 7 bis 9 Gängen inklusive Weinbegleitung verwöhnt. Die Weinkarte zeigt 400 Positionen, von erschwinglich bis zu Spitzen Bouteillen samt Jahrgangstiefe. In der Wirtsstube sorgen heimische, handgewebte Stoffe in den Dirndfarben Rosa und Grün sowie feine Keramik für Extravaganz. Klassisch und kuschelig ist das Ambiente mit dem original Schleiss Kachelofen und regionaltypischen Wirtshaustischen. Für Feierlichkeiten stehen die Räumlichkeiten „Keramikstüberl“, „Hirschensaal“ und „Weinstube“ zur Verfügung. Im Gastgarten genießen in der warmen Jahreszeit Sommerfrischler im Schatten der 1000jährigen Linde Feines vom Grill.

Öffnungszeiten Restaurant:

Dienstag bis Samstag von 11.30 bis 13.30 und von 18.00 bis 21.00 Uhr geöffnet, Sonntag und Montag Ruhetag.
Kulinarische Besonderheiten: Business Lunch bzw. Mittagsmenü, Dienstag bis Freitag von 11.30 bis 13.30 Uhr; Chefs Table-Tastingmenü mit 7 bis 9 Gängen inklusive Weinbegleitung, ab Ende April (Freitag und Samstag)
Tischreservierungen gerne unter +43 (0) 7612 23444 oder info@hirschengmunden.at

Bild Christoph Parzer und Inge Krebs-Hinterwirth
Foto: Karl Steinegger

Quelle A.R.T. Redaktionsteam Ges.m.b.H.

Dax auch am Mittag kaum verändert – Euro etwas stärker

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax ist am Mittwoch nach einem verhaltenen Start und einem anschließenden kurzen Ausflug ins Plus bis zum Mittag wieder auf das Vortagesniveau gerutscht. Gegen 12:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 16.685 Punkten berechnet und damit minimal unter dem Schlussniveau von Dienstagnachmittag. An der Spitze der Kursliste standen Heidelberg Materials, Rheinmetall und SAP, die größten Verluste gab es bei Qiagen, Bayer und Symrise.

„Die Investoren wollen sich noch nicht geschlagen geben und setzen weiterhin auf eine in 2024 prosperierende deutsche Wirtschaftslandschaft“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Die Hoffnung stirbt bekanntlich zum Schluss.“ Nun werde die Handelseröffnung in den USA die weitere Trendrichtung und Kursdynamik vorgeben. „Das Kursniveau zwischen 16.500 und 16.550 Punkten hat sich zuletzt als tragfähige Unterstützung herausgestellt“, so Lipkow. Ob der nachhaltige Ausbruch über dem Kursniveau von 16.750 Punkten gelingen werde, hänge von vielen externen Faktoren ab.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0949 US-Dollar (+0,19 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9133 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

HEM zum dritten Mal in Folge Spitzenreiter bei Kunden

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Erneut behauptet HEM seine Spitzenposition in der Kunden-Studie der Deutschen Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV). In der Tankstellen-Branche konnte die Marke der Deutschen Tamoil GmbH damit bereits zum dritten Mal in Folge eine Erstplatzierung in der Kategorie Kundenzufriedenheit und zum zweiten Mal in der Rubrik Preis-Leistung erreichen. Damit stellt das Tankstellenunternehmen eindrucksvoll unter Beweis, dass ein hervorragender Service, gute Leistungen und faire Preise das A und O der deutschen Mobilitätsgesellschaft bleiben. „Über die erneute Auszeichnung der DtGV freuen wir uns sehr. Diese Wertschätzung ist ein besonderes Zeugnis der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf unseren Tankstellen, die Tag für Tag ihr Bestes geben, um unsere Kunden perfekt zu betreuen“, sagt Geschäftsführer Carsten Pohl.

In der aktuellen Studie „Deutscher Kunden-Award 2023/24“ konnte sich die Tankstellenmarke HEM durchsetzen und gilt damit als „Branchen-Champion“. Auch für seinen hervorragenden Kundenservice erhält die Tankstellenkette eine solide Bewertung und schafft es mit ihrem Bistro Vital auf den dritten Platz und in der Gesamtwertung in die Top 10.

Die Durchführung der Studie basiert auf unabhängigen Tests, Prüfungen und Befragungen, die nicht allein auf spezifische Wirtschaftssegmente eingehen, sondern die Meinung von Verbraucherinnen und Verbrauchern in den Mittelpunkt stellen. Das Kundenurteil zeigt, dass sich HEM als eine robuste Marke im Markt behaupten kann. Die Auszeichnungen in den Kategorien Kundenzufriedenheit und Preis-Leistung stehen dabei maßgeblich im Zeichen der engagierten Arbeit der Tankstellenbetreibenden und ihrer Teams vor Ort. Im Einklang mit dem Motto „Miteinander und füreinander“ verkörpern die HEM-Mitarbeitenden die Unternehmenswerte und gewährleisten durch ihren Einsatz, dass die Qualität von Dienstleistungen und Produkten für die Kunden nachhaltig spürbar wird. In der Tankstellen-Branche konnte die Marke der Deutschen Tamoil GmbH damit bereits zum dritten Mal in Folge eine Erstplatzierung in der Kategorie Kundenzufriedenheit und zum zweiten Mal in der Rubrik Preis-Leistung erreichen. Damit stellt das Tankstellenunternehmen eindrucksvoll unter Beweis, dass ein hervorragender Service, gute Leistungen und faire Preise das A und O der deutschen Mobilitätsgesellschaft bleiben. „Über die erneute Auszeichnung der DtGV freuen wir uns sehr. Diese Wertschätzung ist ein besonderes Zeugnis der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf unseren Tankstellen, die Tag für Tag ihr Bestes geben, um unsere Kunden perfekt zu betreuen“, sagt Geschäftsführer Carsten Pohl.

In der aktuellen Studie „Deutscher Kunden-Award 2023/24“ konnte sich die Tankstellenmarke HEM durchsetzen und gilt damit als „Branchen-Champion“. Auch für seinen hervorragenden Kundenservice erhält die Tankstellenkette eine solide Bewertung und schafft es mit ihrem Bistro Vital auf den dritten Platz und in der Gesamtwertung in die Top 10.

Die Durchführung der Studie basiert auf unabhängigen Tests, Prüfungen und Befragungen, die nicht allein auf spezifische Wirtschaftssegmente eingehen, sondern die Meinung von Verbraucherinnen und Verbrauchern in den Mittelpunkt stellen. Das Kundenurteil zeigt, dass sich HEM als eine robuste Marke im Markt behaupten kann. Die Auszeichnungen in den Kategorien Kundenzufriedenheit und Preis-Leistung stehen dabei maßgeblich im Zeichen der engagierten Arbeit der Tankstellenbetreibenden und ihrer Teams vor Ort. Im Einklang mit dem Motto „Miteinander und füreinander“ verkörpern die HEM-Mitarbeitenden die Unternehmenswerte und gewährleisten durch ihren Einsatz, dass die Qualität von Dienstleistungen und Produkten für die Kunden nachhaltig spürbar wird.

Bild:In der Tankstellen-Branche konnte die Marke HEM der Deutschen Tamoil GmbH bereits zum dritten Mal in Folge eine Erstplatzierung in der Kategorie Kundenzufriedenheit erreichen. Bildquelle 1: Deutsche Tamoil GmbH

Quelle:PUNKT Gesellschaft für Public Relations mbH

DoorBird D11x-Serie mit dem Connected Design Award 2023 ausgezeichnet

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Die DoorBird D11xKV-Serie wurde mit dem renommierten Connected Design Award 2023 für ihr herausragendes Design ausgezeichnet. Wir sind stolz darauf, diese Auszeichnung entgegennehmen zu können und sehen dies als Bestätigung für unser Engagement, innovative und intelligente Smart-Home-Lösungen bereitzustellen. Die schlichte und moderne Ästhetik der D11x-Serie harmoniert perfekt mit jeder architektonischen Gestaltung und lässt sich mühelos in jedes Gebäude integrieren. Das innovative Design überzeugt nicht nur durch seine ästhetische Optik, sondern gewährleistet auch ein benutzerfreundliches Erlebnis durch intuitive Bedienelemente und eine einfache und schnelle Installation. DoorBird freut sich sehr über die Anerkennung und setzt weiterhin auf die Entwicklung von Produkten, die eine nahtlose Verbindung von Funktionalität und herausragendem Design schaffen.

Connected Design würdigt innovative Produkte, die das Konzept des Smart Homes neu definieren und technologische Grenzen verschieben. Der Fokus liegt dabei auf innovativen audiovisuellen Erlebnissen, energieeffizienten Speicherlösungen und intelligenten Türtechnologien.

Alle Preisträger finden Sie hier 2023 CONNECTED DESIGN AWARD WINNERS.

Bild:Dr. Bernd Mueller

Quelle:Head of Marketing & PR