Samstag, November 23, 2024
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Lottozahlen vom Samstag (23.12.2023)

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Saarbrücken (dts Nachrichtenagentur) – In der Samstags-Ausspielung von „6 aus 49“ des Deutschen Lotto- und Totoblocks wurden am Abend die Lottozahlen gezogen. Sie lauten 1, 4, 8, 12, 17, 22, die Superzahl ist die 2. Der Gewinnzahlenblock im „Spiel77“ lautet 1898199. Im Spiel „Super 6“ wurde der Zahlenblock 553010 gezogen.

Diese Angaben sind ohne Gewähr. Der Deutsche Lotto- und Totoblock teilte mit, dass die Chance, sechs Richtige und die Superzahl zu tippen, bei etwa 1 zu 140 Millionen liege und warnte davor, dass Glücksspiel süchtig machen könne. In Deutschland wird etwa die Hälfte der Lotto-Umsätze als Gewinn an die Spieler ausgeschüttet. Durchschnittlich 7,5 Prozent gehen als Provision an die Annahmestellen, die Länder erhalten über die Lotteriesteuer 16,67 Prozent der Einnahmen.

Weitere 23 Prozent sind für die Förderung von Kultur, Sport, Umwelt und Jugend zweckgebunden.


Foto: Lotto-Spielerin, via dts Nachrichtenagentur

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Ukraine erhält weitere Flakpanzer Gepard

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Berlin/Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Die Ukraine hat drei weitere Flugabwehrkanonenpanzer vom Typ Gepard und dazugehörige Ersatzteile sowie Munition erhalten. Das geht aus der Liste der militärischen Unterstützungsleistungen für Kiew hervor, die die Bundesregierung regelmäßig aktualisiert.

Die Zahl der Geparden im Dienst der ukrainischen Armee beläuft sich damit auf insgesamt 52. Ebenso seien zwei weitere Minenräumpanzer vom Typ „Wisent“ übergeben worden sowie 12 Grenzschutzfahrzeuge. Die jüngste Lieferung militärischer Güter enthielt demnach zudem acht Lkws vom Typ Zetro, zwei Schwerlastsattelzüge und acht nicht näher bestimmten Kraftfahrzeuge. Vervollständigt wird das Paket durch Munition verschiedener Kaliber und Sanitätsmaterial.


Foto: Flugabwehrkanonenpanzer Gepard (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wetterdienst warnt vor ergiebigem Dauerregen und starkem Schneefall

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Offenbach (dts Nachrichtenagentur) – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor ergiebigem Dauerregen in vielen Mittelgebirgen und starkem Schneefall mit anschließendem starken Tauwetter im Erzgebirge. Die Warnung gelte für Teile von Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen und Bayern, teilte der DWD am Samstag mit.

Infolge des Unwetters könne es zu Hochwasser in Bächen und Flüssen sowie zu Überschwemmungen von Straßen und zu Erdrutschen kommen, hieß es weiter. Für das Erzgebirge warnen die Meteorologen vor der Gefahr, dass Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen könnten. Dort schneit es am Samstagabend sehr stark mit mehreren Zentimetern Neuschnee pro Stunde. Im Laufe der Nacht zum Sonntag geht der Schnee in Regen über und es setzt starkes Tauwetter ein.


Foto: Regen auf dem Land (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Baerbock will sich möglichst wenig abschotten

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Potsdam (dts Nachrichtenagentur) – Wegen russischer Desinformationskampagnen sieht sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) gezwungen, ihr Privatleben stärker zu schützen. „Seit Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat sich die gezielte russische Propaganda im Netz nochmal auch aufs Persönliche verstärkt, das bringt gerade als Frau, und wenn man Kinder hat, noch mal besondere Sicherheitsbedenken mit sich“, sagte sie den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ und dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgaben).

„Ich bedauere das sehr, denn mir ist es wichtig, mich als Politikerin gerade nicht abzuschotten, sondern weiter Teil des normalen Lebens zu sein.“ Sie sei das dennoch, „wann immer es geht. Und da helfen Kinder total“, sagte Baerbock, die mit ihrer Familie in Potsdam lebt. „Meine Kinder gehen hier in die Schule, wann immer möglich, will ich ganz normal Mutter und Potsdamerin sein: Mit der Tram zum Familienfest fahren oder eben morgens beim Joggen zum Bäcker schnell die Runde über den Markt mitnehmen.“

Anfangs sei sie oft gefragt worden, ob sich das Amt überhaupt mit Schulkindern vereinbaren lasse, bekannte die Außenministerin. „Mittlerweile glaube ich, Muttersein ermöglicht mir, eine bessere Politikerin zu sein, weil ich zwangsläufig mit einem Bein im normalen Leben stehe.“ Zudem warf Baerbock Russlands Präsidenten Wladimir Putin vor, einen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine zu führen. Auch in diesem Winter sei wieder zu erleben, „was der ganzen Ukraine, aber auch Nachbarländern wie Moldau, gedroht hätte, wenn wir uns als EU und Mehrheit der Welt nicht geschlossen an die Seite der Ukraine gestellt hätten“, so die Ministerin.

„Putin greift gezielt Kraftwerke, Elektrizitätsverteilerzentren und Leitungen an, damit bei minus zehn Grad die Wasserversorgung einfriert und die Menschen verdursten und erfrieren. Er will die Ukraine vernichten, und deswegen werden wir sie unterstützen, solange sie uns braucht.“ Weihnachten feiere sie angesichts der Kriege in Ukraine und Nahost dieses Jahr besonnener. „Fröhliche Weihnachten – das hat für mich in dieser Weihnachtszeit eine besondere Bedeutung: Froh zu sein, dass wir in Frieden und in Freiheit leben können, in diesem Sinne allen fröhliche Weihnachten, der Weltlage zum Trotz.“


Foto: Annalena Baerbock (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Linnemann fordert von Steinmeier Werte-Debatte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier aufgefordert, eine Werte- und Leitkultur-Debatte anzustoßen. „Wir müssen wieder darüber reden, was unsere Gesellschaft zusammenhält“, sagte Linnemann dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Die immer stärker werdende Polarisierung, das zunehmende Schwarz-weiß-Denken führt dazu, dass wir Gefahr laufen, das Verbindende in unserer Gesellschaft zu verlieren“, fügte er hinzu. „Nichts anderes ist gemeint, wenn wir in der CDU über eine Leitkultur sprechen. Wir brauchen hierzu eine breite Debatte in der Gesellschaft. Ich fände es gut, wenn der Bundespräsident eine solche Debatte anstoßen würde“, so Linnemann.

Es gehe um das „Wertefundament“, auf dem die Bürger stünden. Es gehe um das, „was uns als Gesellschaft verbindet und als Gemeinschaft ausmacht“. Der CDU-Generalsekretär warnte weiter davor, nur über den Begriff Leitkultur zu diskutieren. „Offensichtlich war es ein Fehler, dass die Diskussion zu Beginn der 2000er-Jahre mehr über den Begriff der Leitkultur als über das dahinter liegende Problem geführt wurde“, so Linnemann.

„Wenn wir schon damals dazu eine ehrliche Debatte gehabt hätten, hätten wir heute vielleicht weniger Probleme, was den Zusammenhalt unserer Gesellschaft angeht.“


Foto: Carsten Linnemann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Truppen im Ukrainekrieg leiden unter Nagerbefall an Front

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Kiew (dts Nachrichtenagentur) – Die ukrainischen und russischen Truppen leiden offenbar in einigen Abschnitten der Frontlinie unter einem außergewöhnlich starken Ratten- und Mäusebefall. Der diesjährige milde Herbst und das reichliche Nahrungsangebot auf den wegen der Kämpfe brachliegenden Feldern hätten wahrscheinlich zur Zunahme der Nagerpopulation beigetragen, heißt es am Samstag im täglichen Lagebericht des britischen Militärgeheimdiensts.

Durch das nun kältere Wetter suchten die Tiere wahrscheinlich Schutz in Fahrzeugen und Verteidigungsstellungen. Die Nagetiere würden die Moral der Kämpfer an der Front weiter unter Druck setzen, heißt es weiter aus London. Darüber hinaus stellten sie eine Gefahr für die militärische Ausrüstung dar, da sie Kabel durchnagten, wie dies im Zweiten Weltkrieg in der gleichen Gegend festgestellt worden sei. Unbestätigten Berichten zufolge litten die russischen Einheiten unter einer Zunahme von Krankheitsfällen, die die Truppen auf die Tiere zurückführten, so die Briten.


Foto: Frontverlauf in der Ukraine (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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S-Bahn München lässt Toiletten aus Hannoveraner Zügen ausbauen

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München (dts Nachrichtenagentur) – Da die Auslieferung neuer XXL-Bahnen für die Münchner S-Bahn auf sich warten lässt, muss das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn auf aufwendige und teure Zwischenlösungen ausweichen. Wie der „Spiegel“ berichtet, sollen künftig 16 S-Bahnzüge ähnlichen Typs statt in Hannover in München fahren und so Abhilfe gegen notorisch überfüllte Züge schaffen.

Für den Einsatz in Bayern sollen die S-Bahnen aus dem Norden umfassend umgebaut werden: mit neuen Mehrzweckabteilen, neuen Batterien und Ölpumpen. Doch der zeitlich begrenzte Einsatz bringt auch ein Problem mit sich: Die 16 Hannoveraner S-Bahnen haben Toiletten. Weil die S-Bahnen in München keine Toiletten haben und auch keine vorgeschrieben sind, müssen sie nach Vorgaben der Bahn ausgebaut werden. Das bestätigte ein Sprecher der S-Bahn München dem „Spiegel“. Auch die Stammstrecke unter dem Marienplatz dürfen die Bahnen aus Hannover wegen komplizierter EU-Zulassungsverfahren nicht befahren, so der Sprecher weiter. Nur vom Starnberger Flügelbahnhof verkehren sie ins Umland von München. Die Kosten dieser Zwischenlösung belaufen sich demzufolge auf einen zweistelligen Millionenbetrag. Nur ein kleiner Teil davon entfällt demnach auf den Kauf der gebrauchten Fahrzeuge.


Foto: U- und S-Bahnhof Marienplatz in München (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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40 Prozent der Verbraucher verweigern sich dem Thema Nachhaltigkeit

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Heilbronn (dts Nachrichtenagentur) – Bei Lebensmitteln verliert Nachhaltigkeit als Einkaufskriterium an Bedeutung, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Heilbronn (DHBW). „Die Leute machen sich ehrlicher, früher haben sie oft etwas anderes gesagt, als sie tatsächlich taten, in den vergangenen zwei Jahren haben sich Einstellung und tatsächliches Kaufverhalten deutlich angenähert“, sagte DHBW-Handelsexperte Stephan Rüschen dem „Spiegel“.

„Nach Jahren des Booms können oder wollen sich jetzt weniger Verbraucher Nachhaltigkeit leisten“, ergänzte er. Das hänge auch mit den Folgen des Ukrainekriegs zusammen. Für einen großen Teil der Konsumenten spielt Nachhaltigkeit laut der Studie keine Rolle. „Die sogenannten Verweigerer stehen für 40 Prozent der Bevölkerung, die Überzeugten, denen das Thema äußerst wichtig ist, machen hingegen nur 6,5 Prozent der Befragten aus“, sagte Rüschen.

Lebensmittelverschwendung, Tierwohl und Regionalität hätten für Verbraucher beim Einkauf die höchste Bedeutung, CO2 und Bio spielten dagegen die geringste Rolle.


Foto: Bioladen (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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BSI-Chefin fordert klare Zuständigkeiten bei Cyberabwehr

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Bonn (dts Nachrichtenagentur) – Die Präsidentin des Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, fordert klare Zuständigkeiten für die Cyberabwehr in Deutschland. „Wenn in München und in Hamburg gleichzeitig das Licht ausgeht wegen eines Cyberangriffs, der vielleicht aus dem Ausland kommt, dann will ich nicht lange darüber diskutieren müssen, wer zuständig ist“, sagte sie dem „Spiegel“.

Dafür müsse das BSI wie im Koalitionsvertrag vorgesehen zu einer Zentralstelle aufgewertet werden, wogegen einzelne Bundesländer noch opponierten. „Der Durchbruch ist noch nicht geschafft“, sagte Plattner. „Wir haben mit vielen Ländern hervorragende Arbeitsbeziehungen, aber es gibt auch einige, die befürchten, dass ihnen Kompetenzen weggenommen werden sollen. Darum geht es aber überhaupt nicht. Vielleicht müssen wir noch besser erklären, was eine Reform nützt.“

Als einen der Vorteile nannte sie „ein aktuelles, gemeinsames Lagebild zur IT-Sicherheit für ganz Deutschland“, das es bislang nicht gebe. „Das ist kein Zustand“, sagte Plattner. „Wenn mich der Kanzler oder die Innenministerin anrufen und nach der aktuellen Lage fragen, muss ich das sofort beantworten können – und nicht erst 16 Telefonate führen müssen.“

Ein Lagebild sei das A und O. „Ich kann nichts heilen, was ich nicht sehen kann.“ Plattner steht seit Juli als erste Frau an der Spitze der Bonner Behörde. Angesichts neuer Gefahren durch künstliche Intelligenz (KI) fürchtet die BSI-Präsidentin eine Zunahme „von Deepfakes und Ähnlichem“. Die Menschen müssten dafür sensibilisiert werden, zudem brauche es eine Kennzeichnungspflicht für KI-generierte Inhalte.

„Auf der technischen Seite können wir zwei Dinge tun: Wir müssen kennzeichnen, was Fakes sind – und auch das, was erwiesenermaßen authentisch ist“, sagte Plattner. Für die eigene Behörde fordert Plattner mehr Befugnisse für das automatisierte Scannen des Netzes nach Schwachstellen bei deutschen Unternehmen und Behörden. „Die Angreifer nutzen das, um ihre Attacken vorzubereiten. Es wäre wichtig, dass wir hier mindestens die gleichen Möglichkeiten hätten.“

Im Fall einer „gravierenden Sicherheitslücke“ bei Microsoft Exchange hätten viele Unternehmen auf eine dringliche Warnung ihrer Behörde nicht reagiert. Erst als Mitarbeiter mehr als 1.000 Briefe per Post an die Geschäftsleitungen geschickt hätten, sei vielerorts Abhilfe geschaffen worden. „So kann es natürlich eigentlich nicht laufen“, sagte die BSI-Präsidentin. „Mir schwebt vor, dass wir Betroffene über von uns entdeckte Schwachstellen schnell und automatisiert informieren, mitsamt konkreten Vorschlägen, was zu tun ist, um die Probleme abzustellen.“


Foto: Claudia Plattner (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Vatikan veröffentlicht Privatpredigten Benedikts XVI.

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Vatikanstadt (dts Nachrichtenagentur) – Der Vatikan bereitet für das kommende Jahr die postume Veröffentlichung zahlreicher Predigten vor, die Benedikt XVI. nach seinem Rücktritt als Papst im privaten Kreis an seinem Alterssitz, dem Kloster „Mater Ecclesiae“ im Vatikan, gehalten hat. „Wer Ratzingers Spiritualität erleben will, der wird diese Predigten genießen“, sagte der Präsident der vatikanischen Joseph-Ratzinger-Stiftung, Pater Federico Lombardi, der „Welt am Sonntag“.

„Es ist ein geistlicher Dienst, den Benedikt uns weiterhin leisten kann.“ Wie das Blatt berichtet, handelt es sich um ungefähr hundert Sonntagspredigten des emeritierten Papstes aus den Jahren 2013 bis 2017. Benedikt hielt sie frei auf Italienisch vor seinen vier Haushälterinnen, seinem Privatsekretär Georg Gänswein und vereinzelten Gästen. Dazu kommen rund 30 weitere Predigten, die Benedikt noch als amtierender Papst im privaten Kreis hielt. Sie alle wurden mit einem Diktiergerät aufgenommen und später transkribiert. Wie Gänswein, der auch Benedikts Testamentsvollstrecker ist, und eine der Haushälterinnen der „Welt am Sonntag“ bestätigten, erfuhr Benedikt bis zu seinem Tod nicht, dass seine Predigten aufgezeichnet wurden. Der emeritierte Papst starb an Silvester 2022 im Alter von 95 Jahren.


Foto: Vatikan (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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