Donnerstag, November 28, 2024
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PM-International spendet 2.760.000 € für Kinder

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PM-International Schulkinder aus Tansania begrüßen Vicki Sorg

PM-International und seine wohltätige Stiftung PM We Care spenden eine Rekordsumme von 2.760.000 € an die internationale Hilfsorganisation World Vision, die die Gesundheit, Bildung und ein gutes Umfeld von Kindern unterstützt. Das Unternehmen hat seine Spende im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.

PM-International ist ein langjähriger Partner von World Vision und unterstützt 6.000 Patenkinder in aller Welt. Das Unternehmen ist der einzige Unternehmenspate, der regionale Entwicklungsprojekte in ihrer Gesamtheit unterstützt. Diese langfristigen Projekte, die etwa 15 Jahre dauern, werden in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung vor Ort realisiert. PM-International ist bereits in Peru, Simbabwe, Tansania, Bolivien, Kambodscha, Bangladesch und Nicaragua aktiv.

Das Unternehmen unterstützt seit mehr als 20 Jahren Kinder in aller Welt und ist der größte Unternehmenspate von World Vision. Mit dem Unternehmen wächst auch die Zahl der Patenkinder. Das Familienunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, zukünftig die Patenschaft für insgesamt 10.000 Kinder zu übernehmen.

Die Charity-Botschafterin von PM-International, Vicki Sorg, erklärt: „6.000 Patenkindern eine Zukunft zu geben, ist eine Herzensangelegenheit für uns! Diese Spende steht für unser Engagement, unsere Verantwortung und unsere Werte. Wir sind dankbar, dass wir einen Beitrag zur Arbeit von World Vision leisten können, die mit Kindern und Gemeinden auf der ganzen Welt, selbst in den entlegensten ländlichen Gebieten, Veränderungen schaffen.“ Als Hersteller der FitLine Produkte erklärt PM-International, dass das Unternehmen mit jedem Kauf eines FitLine Produkts Kindern ‚eine Stunde Leben‘ schenkt und ihnen bessere Chancen beim Aufwachsen bietet.

Oliver Müller, Manager Events & Projekte Philantrophie bei World Vision, ergänzt: „Wir freuen uns über die zuverlässige und langfristige Unterstützung von PM-International. In den nächsten zwei Jahren werden wir weitere Projekte in den Bereichen Gesundheit, Wasserversorgung und Bildung in Simbabwe, Bolivien und Kambodscha realisieren. Viele tausend weitere Kinder und ihre Familien werden von diesen Maßnahmen profitieren.“

Weitere Informationen unter https://www.pm-international.com/de/de/pm-we-care/

Bild  Schulkinder aus Tansania begrüßen Vicki Sorg

Quelle PM-International AG

Von München ins Inselparadies: Die perfekte Reise nach Okinawa

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Okinawa Yonaha Maehama Beach ©OCVB

Wie Reisende das meiste aus einem Aufenthalt in der südlichsten Präfektur Japans herausholen können.

Okinawa, die Perle des Pazifiks, lädt zu einer unvergesslichen Reise ein, die kulturelle Schätze, nachhaltige Lebensphilosophie und luxuriösen Genuss vereint. Von malerischen Stränden über UNESCO Weltkulturerbestätten bis hin zur Küche des langen Lebens bietet diese Reise eine breite Auswahl an Erlebnissen.

Nach dem Abflug aus Deutschland befinden sich Reisende nach 11 Stunden auf der Inselgruppe. Ein mögliches Reiseprogramm sieht folgendermaßen aus:

Ankunft in Okinawa – Luxus im Hiramatsu Hotel

Die Reise beginnt mit der Anreise nach Okinawa und dem Einchecken im renommierten Hiramatsu Hotel. Dieses elegante Resort, eine knappe Autofahrtstunde vom Flughafen entfernt, setzt nicht nur auf Luxus, sondern auch auf Nachhaltigkeit. Von lokalen Kunstwerken bis hin zur Küche der Langlebigkeit können Reisende im Hiramatsu Hotel in die Faszination Okinawas eintauchen. Die Lage des Hotels ermöglicht es den Gästen sowohl den Norden als auch Süden Okinawas in vollen Zügen zu genießen.

Reisende, die gleich nach der Landung das kulturelle Angebot erkunden möchten, können das Shurijo-Schloss besuchen, eine historische Burg in Naha, der Hauptstadt von Okinawa, die ein wichtiges kulturelles Wahrzeichen ist. Das Schloss war einst der Sitz des Ryukyu-Königreichs und zeugt von der reichen Geschichte und Kultur der Region.

Ogimi – Tradition und Kulinarik

Es lohnt sich ein Ausflug nach Ogimi – ein Dorf das bekannt für seine hohe Anzahl 100-jähriger Einwohner ist. Hier werden im Emi no Mise Restaurant lokale Köstlichkeiten und die “Langlebigkeitsmahlzeit” serviert, die es berühmt machte. Reisende können hier nicht nur die nährreichen Gerichte probieren, sondern auch Aktivitäten wie Gateball, eine dem Croquet verwandte Mannschaftssportart, die sie mit den Einheimischen erleben können. Die Erkundung des malerischen Dorfes Ogimi bietet den Gästen die Möglichkeit, die einzigartige Architektur, traditionellen Häuser und die ruhige Atmosphäre zu genießen.

Der Abend erreicht seinen Höhepunkt mit einem kulinarischen Fest im Hiramatsu Hotel, das ursprünglich als französisches Restaurant im Nishi-Azabu-Viertel von Tokio begann. Nach weiteren erfolgreichen Eröffnungen, beispielsweise in Paris, und der Auszeichnung mit einem Michelin-Stern setzt die Gruppe nach wie vor auf französische Haute Cuisine mit frischen Produkten aus Okinawa.

Naturerlebnis in Yambaru – Miyakojima erwarten

Die Reise setzt sich fort mit einem unvergesslichen Naturerlebnis in Yambaru, einer grünen Oase, in der Nachhaltigkeit und Naturschutz im Mittelpunkt stehen. Von aufregenden Kajaktouren bis hin zu Wanderungen durch üppige Wälder bietet Yambaru ein reichhaltiges Spektrum an Aktivitäten, die die Schönheit der Natur Okinawas in den Vordergrund rücken.

Nach diesem beeindruckenden Zwischenstopp hebt die Reise ab in Richtung Miyakojima. Die Insel Miyakojima, umgeben von türkisfarbenem Wasser und weißen Sandstränden, empfängt die Reisenden mit offenen Armen.

Kulturelle Einblicke in Miyakojima und Maehama Beach

In Miyakojima können Reisende neben den traumhaften Stränden auch in das kulturelle Angebot eintauchen. Gäste haben die Möglichkeit, die einzigartige Identität der Insel durch lokale Aktivitäten wie traditionelles Handwerk, Tanz und Musik zu entdecken. Miyakojima bietet historische Stätten, darunter alte Siedlungen und Ruinen, die einen Einblick in die Vergangenheit der Insel gewähren.

Für Meeresliebhaber bietet das Miyakojima Sea Treasure Museum eine faszinierende Sammlung von Meereslebewesen und spannende Einblicke in die Unterwasserwelt der Region. Die malerische Kurima Bridge verbindet die Inseln Miyakojima und Kurima und bietet nicht nur eine praktische Überquerung, sondern auch eine spektakuläre Aussicht auf das türkisfarbene Wasser und die umliegenden Inseln.

Der Tag ist geprägt von kulturellen Erlebnissen, dem Besuch atemberaubender Strände und dem Einchecken im Iraph SUI Hotel, das sich in unmittelbarer Nähe des atemberaubenden Maehama Beach befindet. Berühmt für seinen blendend weißen Sand und das klare, türkisfarbene Wasser gilt dieser als einer der schönsten Strände in ganz Japan.

Schnorchelabenteuer und Abschied von Okinawa

Die Reise endet mit einem unvergesslichen Schnorchelabenteuer, das die Reisenden in die faszinierende Unterwasserwelt von Okinawa entführt. Die bunten Korallenriffe und beeindruckende marine Fauna Okinawas macht die Inselpräfektur zu einem Paradies für Unterwasserliebhaber.

Bild Yonaha Maehama Beach ©OCVB

Quelle KLEBER GROUP

Lehramtsstudium: Neue Werkzeuge für digitales Lernen in MINT-Fächern

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Lehramtsstudium: Neue Werkzeuge für digitales Lernen in MINT-Fächern
Vierjähriges Projekt digiMINT geht zu Ende – Einsatz von digitalen Werkzeugen gehört nun zum Lehramtsstudium am KIT

Ob 360°-Sportvideos, mathematische Escape-Games oder Lehr-Lern-Videos zur Biomechanik: Im Projekt digiMINT haben Lehramtsstudierende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) an der Digitalisierung der Lehrkräfteausbildung in den MINT-Fächern gearbeitet und vielfältige Möglichkeiten erprobt. Dank des neu eingerichteten Digital Learning Lab und der verstärkten Vernetzung mit externen Partnern können Lehramtsstudierende am KIT auch künftig den Einsatz von digitalen Tools in ihrer Ausbildung testen und integrieren.

„Natürlich leben wir im digitalen Zeitalter. Trotzdem soll die Digitalisierung des Unterrichts kein Selbstzweck sein“, sagt der Gesamtleiter des Projekts digiMINT, Professor Alexander Woll vom Institut für Sport und Sportwissenschaft und wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) am KIT. „Ein guter digital gestützter Unterricht nutzt die neuen Werkzeuge, um das Lernen und Erklären zu verbessern, und eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Er bedeutet also mehr als nur ein Smartboard statt einer Tafel im Klassenraum zu haben.“

Lehramtsstudierende müssten dafür in der Lage sein, etwa Tablets oder Kameras und Apps praktisch im Unterricht einzusetzen, Schülerinnen und Schüler bei Internetrecherchen zu unterstützen und den Einsatz der Werkzeuge kontinuierlich zu reflektieren und bei Bedarf neu zu bewerten, so Woll.

digiMINT: Digitalisierung im Lehramtsstudium macht Fortschritte

Der Ausbau dieser digitalen Kompetenzen sei bislang zu selten Teil des Lehramtsstudiums, sagt Dr. Tobias Wunsch, Geschäftsführer des ZLB. Mit digiMINT habe das KIT in den vergangenen Jahren einen großen Schritt für die Förderung der Digitalisierung im Lehramt gemacht: „Wir sind stolz, dass der Einsatz von digitalen Werkzeugen im Klassenraum nun Bestandteil des Studiums ist und durch digiMINT viele neue Ideen in die Praxis umgesetzt wurden.“ Der Fokus lag im Projekt digiMINT, das von 2020 bis 2023 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Bund-Länder-Förderprogramm „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ gefördert wurde, auf den Fächern Mathematik, Informatik sowie auf den Bildungswissenschaften. Das Vorhaben digiLAB, gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, erweiterte digiMINT noch um die Themen Sport und Technik, Sport und Gesundheit sowie Naturwissenschaft und Technik (NwT). Dabei kooperierte das KIT mit zahlreichen Partnern im Land.

Jedes digitale Werkzeug hat Vor- und Nachteile

Rund 170 Lehramtsstudierende nahmen an digiMINT teil. Sie lernten zum Beispiel, wie man 360°-Videos erstellt, ein Escape-Room-Spiel mit einfachen Bausteinen programmiert oder Lehr-Lern-Videos zum Erklären von Inhalten gestaltet. Aus diesem Werkzeugkasten konzipierten sie Unterrichtseinheiten für andere Studierende oder für Schulklassen. Vor- und Nachteile jedes Tools wurden zudem kritisch diskutiert. „Das war eine tolle Vernetzung von Theorie und Praxis, zugleich war der Zugang sehr niederschwellig. Für meine Ausbildung finde ich es unentbehrlich“, so der angehende Geografie- und NwT-Lehrer André Kurzeja. Für Laura Jänner, die Germanistik und Philosophie im Lehramt studiert, ist es wichtig, diese Möglichkeiten schon jetzt kennenzulernen: „Es gibt viele digitale Angebote für die Schulen. Sie werden aber selten eingesetzt, weil die Lehrkräfte ausgelastet sind und keine Zeit haben, sich zu informieren und ihren Unterricht an die neuen digitalen Möglichkeiten anzupassen.“

Erprobte und evaluierte Inhalte im Digital Learning Lab

Die rund 70 von den Studierenden entwickelten Unterrichtskonzepte und Seminare seien alle erprobt und evaluiert – und unterschieden sich damit von vielen Lernvideos auf Plattformen wie YouTube, so Tobias Wunsch. Die Materialien sind je nach Fach über verschiedene Plattformen abrufbar, darunter das Medienportal von KITopen oder die Internetseiten des Projekts CAMMP (steht für: Computational and Mathematical Modeling Program). Entstanden sind die Unterrichtsinhalte unter anderem im neuen Digital Learning Lab (DLL) des KIT. Dieses bietet eine reale und eine virtuelle Lernumgebung, in denen die Studierenden die Einsatzbereiche verschiedener Technologien erproben können. Diese Möglichkeit bleibt allen interessierten Studierenden des KIT nach dem Abschluss von digiMINT erhalten. Langfristig soll das DLL auch für Externe geöffnet werden. Um digiMINT im Alltag fortzuführen, plant das ZLB die Einführung eines Zertifikats „Digitalisierung“. „Das würde zur bundesweiten Profilierung der Lehramtsausbildung am KIT beitragen“, so Wunsch.

Im Projekt digiMINT arbeitete das interdisziplinäre Team des KIT unter anderem mit dem Seminar für Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte (Gymnasium) in Karlsruhe, dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung in Baden-Württemberg und dem Stadtmedienzentrum Karlsruhe zusammen. Digimint startete am 1. März 2020 und endet zum 31. Dezember 2023. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte mit rund 1,7 Millionen Euro.

Weitere Informationen: https://www.hoc.kit.edu/zlb/Forschung_DigiMINT.php

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen. Seine 22 300 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der deutschen Exzellenzuniversitäten.

Bild Die neuen Möglichkeiten des digitalen Lernens für Lehrkräfte standen im Fokus des vierjährigen Projekts digiMINT. (Foto: HoC/ZML, KIT)

Quelle KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

Nur jeder fünfte Arbeitslose frei von Vermittlungshemmnissen

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Nürnberg (dts Nachrichtenagentur) – Nur jeder fünfte Arbeitslose in Deutschland ist frei von Vermittlungshemmnissen. Das geht aus Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor, über die das Portal „Business Insider“ berichtet.

Umgekehrt haben demnach 80 Prozent der 2,6 Millionen Arbeitslosen laut der Zahlen mindestens ein Hemmnis. Sie sind dem Bericht zufolge also über 55 Jahre, langzeitarbeitslos, kehren erst wieder nach längerer Pause in den Beruf zurück oder haben gesundheitliche Einschränkungen oder fehlende berufliche Qualifikationen. Sie werden dann als besonders förderungsbedürftig eingestuft.


Foto: Bundesagentur für Arbeit (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Neuer Lifestyle zum Anziehen

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Jogger Hose

Eine Jogger Hose steht für den neuen Hybrid-Lifestyle – und das junge Berliner Start Up „Papas Shorts“ macht ihn salonfähig

Die Zeiten, in denen Männer frühmorgens in Anzug und Krawatte aus dem Haus gingen und sich nach schier endlosen Überstunden im Büro zuhause in einen Pantoffelhelden verwandelten, sind endgültig vorbei. Längst hat auch in der Männerwelt ein flexibler Hybrid-Lifestyle Einzug gehalten: Vormittags Homeoffice, mittags die Tochter aus der Kita abholen, nachmittags ein Meeting und abends zum Sport oder mit den Kindern zum Spielplatz.

Dank der zunehmend wichtiger werdenden Work-Life-Balance holen sich auch immer mehr Männer ihr Leben abseits von Schlips und Karriere zurück. Ein junges Berliner Start Up hat diesen Zeitgeist in Form eines Kleidungsstückes auf den Punkt gebracht: mit einer schlichten Jogger Hose.

Seit der Firmengründung 2019 hat sich das Produkt zum absoluten Verkaufsschlager von Papas Shorts (www.papasshorts.de) entwickelt. Und das, obwohl die beiden Gründer Tom Apel und Robert Frackowiak eigentlich – daher auch der Firmenname – nie ein Kleidungsstück entwerfen wollten, das länger als bis zum Knie reicht. Mehr als 40.000 von ihren Jogger Hosen haben die beiden bislang verkauft, für dieses Jahr planen sie mit einem Jahresumsatz von 2 Millionen Euro.

„Wir konnten recht schnell spüren, dass wir mit dem Produkt einen absoluten Nerv getroffen haben“, so Tom Apel. „Dabei wollten wir ursprünglich nur ein ganz zeitloses, schlichtes Produkt im Sortiment haben, das sich auch im Winter verkauft.“ Genau mit diesen Attributen – zeitlos und schlicht – ist ihre Jogger Hose, die es mittlerweile in unterschiedlichen Farben gibt, das mit Abstand erfolgreichste Produkt von Papas Shorts.

Für das Design haben sich Apel und Frackowiak aus ihrer Kindheit inspirieren lassen – es kommt mit einem elastischen Gummibund aus, der das Kleidungsstück super-bequem macht, egal ob im Homeoffice, im Termin oder mit dem Kind auf dem Weg zum Kindergarten. Dabei lässt sich die schlicht-chice Hose sowohl edel mit Hemd als auch sportlich oder casual kombinieren und ist damit der Allrounder, den ein männliches Allround-Leben eben inzwischen nun einmal benötigt.

Apel und Frackowiak haben sich dabei von ihrem eigenen Leben inspirieren lassen. „Natürlich wollen wir uns beruflich verwirklichen, „so Tom Apel. „Aber keiner von uns will für die Karriere sein eigenes Leben in den Hintergrund rücken. Wir sind die absoluten Familienmenschen und unser Job muss es daher zulassen, auch genügend Zeit mit den Kindern verbringen und seinen Hobbys nachgehen zu können. Es ist uns sehr wichtig, neben dem Job noch genügend freie Zeit zu haben, um etwas mit den Kindern zu unternehmen.“

Mit dieser Einstellung stehen die beiden nicht alleine da. Immer mehr Männer ab Anfang – Mitte 30 entscheiden sich bewusst für ein erfülltes, abwechslungsreiches Leben und verzichten auf zeitraubende Karrieren im Firmenvorstand. Die Corona-Pandemie brachte hier noch einmal eine entscheidende Trendwende. Seitdem sind Homeoffice und flexible Arbeitszeiten ein absolutes Muss.

Genau in der Phase haben die beiden Gründer ihr Unternehmen Papas Shorts gestartet – „etwas blauäugig“, wie Tom Apel sagt, dafür aber mit dem Vorsatz, das Flair der guten alten Zeit neu zu verpacken – Papas Shorts, wie er sie früher getragen hat, nämlich kurz, bunt und mit praktischen Taschen für Taschenmesser und alle möglichen anderen Tools.

Dass sich aus all den Mustern, Schnitten und Seitentaschen nun ausgerechnet das unaufgeregteste Produkt, ihr Jogger, als Papas Shorts-Trademark entwickelt hat, ist der realitätsnahen Denke der beiden geschuldet: „Wir standen irgendwann morgens vor dem Schrank und hatten einen der besagten Tage mit Kindergeburtstag, Kundenmeeting und Homeoffice vor uns. Dabei kam uns der Wunsch, dass es etwas geben müsste, was zu all diesen Dingen passt, die man tagsüber so auf der Uhr hat. Denn wer will sich schon die ganze Zeit umziehen müssen?“

Bild Fotocredit: papas shorts

Text Rosenheim Rocks

Bundestag billigt Ausweitung von E-Rezept und E-Patientenakte

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag hat mehrere Gesetzespläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gebilligt, mit denen die Digitalisierung des Gesundheitswesens beschleunigt werden soll. Sie wurden am Donnerstag mit den Stimmen der Koalition beschlossen.

Die AfD stimmte dagegen, während die Union sich enthielt. Das Digitalgesetz sieht unter anderem vor, dass die elektronische Patientenakte (ePA) Anfang 2025 für alle gesetzlich Versicherten eingerichtet wird. Zugleich soll dann auf das Widerspruchsverfahren gesetzt werden – wer die Akte nicht nutzen will, muss also widersprechen. Unterdessen soll das elektronische Rezept (E-Rezept) schon ab dem 1. Januar 2024 als verbindlicher Standard etabliert werden.

Beschlossen wurde am Donnerstag auch ein Gesetzentwurf „zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten“, mit dem Gesundheitsdaten für „gemeinwohlorientierte Zwecke“ leichter und schneller nutzbar gemacht werden sollen. Dazu soll unter anderem eine dezentrale Gesundheitsdateninfrastruktur mit einer zentralen Datenzugangs- und Koordinierungsstelle beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) aufgebaut werden.


Foto: Behandlungszimmer beim Arzt (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lauterbach erwartet "Quantensprung" bei Digitalisierung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geht davon aus, dass seine Gesetze zur E-Patientenakte, zum E-Rezept und zur verbesserten Nutzung von Gesundheitsdaten einen „Quantensprung“ für die Digitalisierung im Gesundheitssystem darstellen werden. „Diese Gesetze gehen auf Grundlagen zurück, die wir schon vor 20 Jahren geschaffen haben“, sagte er am Donnerstag zu Beginn der Bundestagsdebatte zu den Gesetzesplänen.

Die aktuelle Situation sei aber nach wie vor genauso wie vor 20 Jahren: „Das kann nicht so bleiben. Wir können es nicht so lassen“, so Lauterbach. „Wir müssen endlich den Anschluss finden, nach vorne gehen und die Digitalisierung in unserem Gesundheitssystem ermöglichen.“ Die Gesetze hätten einen „ganz konkreten Nutzen“ für die Patienten.

Gesundheitsdaten könnte künftig viel einfacher nutzbar gemacht werden, sagte der Minister. Die Gesetzespläne, die am Donnerstag zur Abstimmung stehen, sehen unter anderem vor, dass die elektronische Patientenakte (ePA) Anfang 2025 für alle gesetzlich Versicherten eingerichtet wird. Zudem soll das elektronische Rezept (E-Rezept) schon ab dem 1. Januar 2024 als verbindlicher Standard etabliert werden.


Foto: Karl Lauterbach am 14.12.2023, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wie nutzen Unternehmen LinkedIn effektiv für Geschäftsbeziehungen?

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linkedin

Der Einsatz von LinkedIn für B2B-Networking und Lead-Generierung

In der digitalen Ära, in der soziale Medien und Online-Plattformen eine zentrale Rolle im Geschäftsleben spielen, hat sich LinkedIn als ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen im B2B-Bereich etabliert. Mit seiner speziellen Ausrichtung auf berufliche Netzwerke und Geschäftskontakte bietet LinkedIn eine Plattform, auf der Firmen nicht nur ihre Marke präsentieren, sondern auch wertvolle Geschäftsbeziehungen knüpfen und potenzielle Kunden gezielt ansprechen können.

Die Bedeutung von LinkedIn im Kontext des B2B-Networkings und der Lead-Generierung lässt sich nicht übersehen. Als weltweit größtes professionelles Netzwerk ermöglicht es LinkedIn Unternehmen, direkt mit Entscheidungsträgern und Fachkräften in Kontakt zu treten. Diese direkte Verbindung zu Branchenexperten und potenziellen Geschäftspartnern ist ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen sozialen Medien.

Doch wie können Unternehmen die Möglichkeiten von LinkedIn am besten nutzen? Welche Strategien führen zu effektivem Networking und erfolgreicher Lead-Generierung? In diesem Beitrag beleuchten wir verschiedene Ansätze und Techniken, mit denen Unternehmen ihre Präsenz auf LinkedIn optimieren und ihre Geschäftsziele effektiver erreichen können.

1. Profiloptimierung:

Ein professionelles LinkedIn-Profil ist die Grundlage. Es sollte alle relevanten Informationen über das Unternehmen und die Angebote enthalten. Hochwertige Fotos und eine klare, prägnante Beschreibung sind unerlässlich.

2. Netzwerk aufbauen:

Aktives Networking ist der Schlüssel zum Erfolg auf LinkedIn. Unternehmen sollten sich mit Branchenexperten, potenziellen Kunden und Geschäftspartnern vernetzen. Persönliche Nachrichten können dabei helfen, eine stärkere Verbindung aufzubauen.

3. Wertvolle Inhalte teilen:

Regelmäßiges Posten von informativen und branchenrelevanten Inhalten stärkt die Sichtbarkeit und die Markenpositionierung. Artikel, Infografiken und Videos können das Engagement erhöhen.

4. LinkedIn-Gruppen nutzen:

Die Beteiligung in LinkedIn-Gruppen, die sich auf die eigene Branche oder Interessengebiete konzentrieren, ist eine effektive Methode, um Sichtbarkeit zu erhöhen und Kontakte zu knüpfen.

5. LinkedIn Ads:

LinkedIn bietet zielgerichtete Werbemöglichkeiten. Durch LinkedIn Ads können Unternehmen ihre Reichweite vergrößern und gezielt potenzielle Kunden ansprechen.

6. Analysetools nutzen:

LinkedIn bietet detaillierte Analysen über die Leistung von Beiträgen und Ads. Diese Daten sind wertvoll, um Strategien anzupassen und die Effektivität der Aktivitäten zu messen.

7. Persönliche Ansprache:

Personalisierte Nachrichten an Kontakte und potenzielle Kunden können die Tür zu neuen Geschäftsbeziehungen öffnen. Eine direkte, aber respektvolle Kommunikation, die auf die Bedürfnisse und Interessen des Empfängers eingeht, ist effektiver als allgemeine Nachrichten.

8. Empfehlungen und Endorsements nutzen:

Positives Feedback von Kunden und Geschäftspartnern auf dem eigenen LinkedIn-Profil erhöht die Glaubwürdigkeit. Unternehmen sollten nicht zögern, nach Empfehlungen zu fragen und diese sichtbar zu präsentieren.

9. Regelmäßige Aktualisierungen des Profils:

Ein aktuelles und dynamisches Profil spiegelt die Entwicklung des Unternehmens wider. Regelmäßige Updates über neue Projekte, Erfolge oder Veränderungen halten das Netzwerk informiert und engagiert.

10. Veranstaltungen und Webinare bewerben:

LinkedIn ist ideal, um Events, Webinare oder Workshops zu bewerben. Dies stärkt die Position als Branchenexperte und bietet Gelegenheiten, mit Interessenten in Kontakt zu treten.

11. Sales Navigator nutzen:

LinkedIn Sales Navigator ist ein leistungsstarkes Tool für gezieltes Networking und Lead-Generierung. Es ermöglicht eine detaillierte Suche nach potenziellen Kunden und bietet erweiterte Funktionen zur Kontaktpflege.

12. Influencer-Marketing:

Zusammenarbeit mit Influencern in der eigenen Branche kann die Reichweite und Sichtbarkeit erheblich erhöhen. Diese Partnerschaften sollten sorgfältig ausgewählt und strategisch geplant werden, um authentische und wertvolle Inhalte zu erstellen.

13. Mitarbeiter einbinden:

Mitarbeiter als Markenbotschafter können die Glaubwürdigkeit und Reichweite erhöhen. Sie sollten ermutigt werden, aktiv auf LinkedIn zu sein und Inhalte des Unternehmens zu teilen.

LinkedIn hat sich als eine mächtige Plattform für das B2B-Networking und die Lead-Generierung etabliert. Die effektive Nutzung dieser Plattform erfordert jedoch mehr als nur eine passive Anwesenheit. Durch die Kombination aus einem optimierten Profil, aktiver Netzwerkarbeit, dem Teilen von wertvollen Inhalten, gezieltem Einsatz von LinkedIn-Tools und -Werbung, sowie dem Einbeziehen von persönlichen Ansprachen und Mitarbeiterengagement, können Unternehmen ihre Präsenz auf LinkedIn signifikant steigern.

Es ist wichtig, dass Unternehmen die Plattform strategisch nutzen, um sich als Branchenexperten zu positionieren, wertvolle Geschäftsbeziehungen aufzubauen und letztlich qualitativ hochwertige Leads zu generieren. Die Stärke von LinkedIn liegt in der gezielten und persönlichen Ansprache in einem professionellen Umfeld, was es zu einem unverzichtbaren Werkzeug im modernen Geschäftskontext macht. Unternehmen, die diese Chancen erkennen und nutzen, werden in der Lage sein, ihr Netzwerk effektiv zu erweitern und ihre geschäftlichen Ziele erfolgreich zu verfolgen.

Foto/Quelle/ Credits: stock.adobe.com – Rawpixel.com

Zahl der Abtreibungen auch im dritten Quartal gestiegen

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Wiesbaden (dts Nachrichtenagentur) – Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland ist zuletzt weiter gestiegen. Im dritten Quartal 2023 wurden rund 26.600 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet und damit 0,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Donnerstag mit.

Damit flachte der seit dem ersten Quartal 2022 beobachtete Anstieg im Vorjahresvergleich ab, allerdings blieb die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche auf einem hohen Niveau: Im zweiten Quartal hatte es noch 4,5 Prozent mehr Abbrüche als im Vorjahresquartal gegeben. Die Ursachen für diese Entwicklung seien anhand der Daten nicht bewertbar, so die Statistiker. Insbesondere lägen keine Erkenntnisse über die persönlichen Entscheidungsgründe für einen Schwangerschaftsabbruch nach der Beratungsregelung vor. 69 Prozent der Frauen, die im dritten Quartal einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 20 Prozent zwischen 35 und 39 Jahre, neun Prozent der Frauen waren 40 Jahre und älter, drei Prozent waren jünger als 18 Jahre.

Rund 42 Prozent der Frauen hatten vor dem Schwangerschaftsabbruch noch kein Kind zur Welt gebracht. 96 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen, eine Indikation aus medizinischen Gründen oder aufgrund von Sexualdelikten war in den übrigen vier Prozent der Fälle die Begründung für den Abbruch. Die meisten Schwangerschaftsabbrüche (48 Prozent) wurden mit der Absaugmethode durchgeführt, bei 39 Prozent wurde das Mittel Mifegyne verwendet. Die Eingriffe erfolgten überwiegend ambulant, davon 83 Prozent in Arztpraxen beziehungsweise OP-Zentren und 14 Prozent ambulant in Krankenhäusern.


Foto: Krankenhaus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Audi korrigiert Erwartung an E-Autos

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Ingolstadt (dts Nachrichtenagentur) – Der Autobauer Audi pass seine Renditeerwartungen für die Elektroauto-Sparte an. So werde es länger dauern, bis Audi mit Elektroautos die gleichen Renditen erwirtschaftet wie mit Benzin- und Dieselmodellen, sagte Audi-Chef Gernot Döllner dem „Handelsblatt“.

Ursprünglich sei man davon ausgegangen, dass man sie bei Audi Mitte des Jahrzehnts erreiche, „jetzt dürfte sich das vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen verzögern“. Konkret kämpft Audi mit hohen Kosten für die Batterien und Rohstoffe für Elektroautos. Audi steht unter erheblichem Druck: Im September musste Döllners Vorgänger Markus Duesmann seinen Posten räumen. Die VW-Tochter will bereits 2026 aus der Entwicklung neuer Verbrenner aussteigen und ab 2033 nur noch Elektroautos verkaufen.

Mittelfristig will Audi eine Umsatzrendite von 14 Prozent erreichen, aktuell liegt der Wert bei 9,1 Prozent. Damit Audi seine Ziele erreicht, werde das Unternehmen „schnell und robust gegensteuern“, sagte Döllner. Einen weiteren Stellenabbau schließt er aber aus. Dafür will Audi beim Materialeinsatz sparen: So könnten künftige Elektroautos effizientere, dafür aber kleinere Batterien mit gleicher Reichweite erhalten.


Foto: Audi (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts