Mittwoch, November 27, 2024
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Finanzministerium sieht keinen "Sparhaushalt"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesfinanzministerium sieht im Kompromiss für den Haushalt keinen „Sparhaushalt“ – trotz deutlicher Kürzungen. So sollen etwa im Klima- und Transformationsfonds (KTF) bis zum Jahr 2027 45 Milliarden Euro eingespart werden, hieß es am Mittwochnachmittag auf Ministeriumskreisen.

Im kommenden Jahr werden die Programmausgaben um 12,7 Milliarden Euro reduziert. Zudem wird der CO2-Preis dann 45 Euro betragen. Trotz der Einsparungen gehe man die strukturellen Probleme im Bundeshaushalt an und leite die „notwendige qualitative Konsolidierung“ ein. Zur Auflösung von Handlungsbedarfen setze man auf eine „strikte Haushaltskonsolidierung“.

„Die Regelgrenze der Schuldenregel halten wir ein. Das gilt auch mit Blick auf zukünftige Herausforderungen“, hieß es weiter. Es gebe keinen Automatismus zu weiteren Überschreitungsbeschlüssen. Die Unterstützung für die Ukraine leiste man aus dem Bundeshaushalt.

An Maßnahmen wie der Senkung der Stromsteuer für Industrieunternehmen (drei Milliarden Euro) und dem Wachstumschancengesetz (über sechs Milliarden Euro) halte man fest. Der „Bürgergeld-Bonus“ (0,25 Milliarden) wird gestrichen. Dafür werden die Mittel für die Arbeitsmarktintegration von Ukrainern ausgeweitet (0,5 Milliarden). Zudem wird die Wohngeldveranschlagung (0,27 Milliarden in 2024) abgesenkt sowie der Bundeszuschuss zur gesetzlichen Rentenversicherung (0,6 Milliarden).

Dabei werde ein Rentenniveau von 48 Prozent festgelegt. Weiter wird die Vergünstigung auf die Kraftfahrzeugsteuer für die Forst- und Landwirtschaft (0,48 Milliarden jährlich) und der Absenkungsmechanismus bei der Luftverkehrsabgabe (0,07 Milliarden in 2024, ab 2025 0,3 Milliarden Euro pro Jahr) entfallen. Bei der Energiesteuer werden Steuerbegünstigungen beim Agrardiesel abgeschafft. Außerdem soll die sogenannte EU-Plastikabgabe nicht mehr aus dem Bundeshaushalt, sondern von den Verursachern bezahlt werden.


Foto: Bundesfinanzministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Regierung sieht weiter schwache wirtschaftliche Entwicklung

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung sieht die deutsche Wirtschaft zum Jahresausklang weiter in einer schwierigen Lage. „Nach dem BIP-Rückgang im dritten Quartal deuten aktuelle Konjunkturindikatoren auch im vierten Quartal auf eine schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung hin“, heißt es im Monatsbericht des Bundeswirtschaftsministeriums für Dezember, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Vor allem die zuvor positive Entwicklung bei den Investitionen dürfte sich „spürbar abschwächen“, während sich der private Konsum im Zuge der wieder steigenden Reallöhne stabilisieren dürfte, erwartet man im Haus von Minister Robert Habeck (Grüne). Jüngste Stimmungsindikatoren bei Unternehmen und privaten Haushalten deuteten allerdings eine „etwas positivere Einschätzung“ für das kommende Jahr an. Zudem deuteten Frühindikatoren aktuell noch nicht auf eine Trendwende auf dem Arbeitsmarkt hin. Eine „nachhaltige Besserung“ sei erst mit einer wirtschaftlichen Belebung im nächsten Jahr zu erwarten, so das Ministerium.


Foto: Container (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Haushaltseinigung: Kürzungen im KTF bei Bauförderung und Bahn

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung will die geplanten Investitionen in die Schieneninfrastruktur über eine Aufstockung des Eigenkapitals der Bahn finanzieren. Das soll den Klima- und Transformationsfonds (KTF), aus dem die Investitionen bislang getätigt werden sollten, um 13 Milliarden Euro entlasten, wie das „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf „Regierungskreise“ berichtet.

„Damit ist die dringend notwendige Investitionsoffensive in die Bahn weiterhin gesichert“, hieß es. Die Entscheidung ist Teil der Haushaltseinigung, die Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Mittwoch getroffen haben. Weitere 30 Milliarden Euro sollen im KTF gespart werden, indem Projekte gekürzt oder gestrichen werden. Wegfallen sollen die neuen Fördermaßnahmen für den Bausektor.

Der „Geschwindigkeitsbonus“ für den Kauf einer Wärmepumpe soll ebenso gestrichen werden wie der Sanierungsfördersatz. Außerdem läuft die Umweltprämie für E-Autos früher aus. Zudem wird es das geplante Programm zum Aufbau von Transformationstechnologien nicht geben. Mit diesem sollte der Aufbau von Industrieproduktionen für Solarzellen, Elektrolyseure und Windkraftkomponenten gefördert werden.

In Kreisen des Wirtschaftsministeriums hieß es, dass man auf einige Programme nur „schweren Herzens“ verzichtet habe. Wichtig sei aber, dass „alle zentralen Programme konsequent fortgesetzt“ würden, darunter der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft, die Förderung der Halbleiterfabriken und die geplanten Klimaschutzverträge für die Industrie. Auch das Strompreispaket für energieintensive Unternehmen bleibt vollständig erhalten.


Foto: Bauarbeiten an einer Gleisanlage (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Zweitligist Rostock entlässt Cheftrainer Schwartz

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Rostock (dts Nachrichtenagentur) – Der Fußball-Zweitligist Hansa Rostock trennt sich von seinem Cheftrainer Alois Schwartz. Auch Co-Trainer Dimitrios Moutas werde freigestellt, teilte der Verein am Mittwoch mit.

Interimsweise soll im letzten Spiel vor der Winterpause in Paderborn Nachwuchstrainer Uwe Speidel die Mannschaft betreuen. Der Nachfolger von Schwartz soll bis zum Beginn der Vorbereitung auf die Rückrunde präsentiert werden. Schwartz hatte den Job im Frühjahr übernommen, zuletzt hatte es unter ihm eine sportliche Talfahrt gegeben. So stützte Rostock in der Tabelle bis auf Relegationsplatz 16 ab, in den letzten acht Ligaspielen gab es nur einen Sieg.


Foto: Fußbälle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

VeganuJahry Rezeptideen von Nature Basics

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VeganuJahry

VeganuJahry! Mit den rein pflanzlichen Rezeptideen von Nature Basics in den Januar

Alle Jahre wieder – kommt der Januar. Besser gesagt, der bereits weltweit bekannte Veganuary. Ein Monat, der uns die Möglichkeit bietet, als Person sowie als Gemeinschaft etwas positives zu bewirken: mit einer rein pflanzlichen Ernährung, die gut für unsere Gesundheit ist und unsere Umwelt weniger belastet. Die abwechslungsreichen Rezeptideen von Nature Basics setzen 2024 nicht nur im Januar ein Zeichen für einen veganen Lebensstil, sondern das ganze Jahr über.

Tierische Produkte werden dabei ganz einfach durch pflanzliche Lebensmittel ersetzt und vegane Nahrungsergänzungsmittel, Tees und co. können unterstützend wirken, damit wir fit und vital ins neue Jahr starten. Bereit für ein wenig Abwechslung und Kreativität in der Kochroutine? Hier sind die leckeren Rezeptideen von Nature Basics für den veganen Januar.

Bio Goldene Milch Porridge

Das goldene Porridge mit karamellisierten Zwetschgen ist eine leckere und gesunde Option für einen genussvollen Start in den Tag. Die Mischung aus Haferflocken, Chiasamen und Bio Goldener Milch liefert wichtige Nährstoffe, gibt dem Gericht eine wohltuende Wärme und kann je nach Geschmack mit der Süße angepasst werden.
Das Porridge ist rein pflanzlich und ganz einfach zuzubereiten.VeganuJahry

Hier geht´s zum Rezept

Energy Bites

Die Energy Bites sind der perfekte Snack für zwischendurch, sei es für den kleinen Hunger, als Büro-Snack oder für die nächste Kids-Party. Diesen Leckerbissen können wir einfach nicht widerstehen, da sie ausschließlich aus Trockenfrüchten, Nüssen und Kakao bestehen. Sie sind vegan, glutenfrei, zuckerfrei und als kleine Stärkung sowohl bei Groß als auch bei Klein sehr beliebt.

VeganuJahryHier geht´s zum Rezept

Kurkuma-Linsencurry mit gerösteten Karotten

Ein Hoch auf das köstliche Kurkuma-Linsencurry mit gerösteten Karotten! Wer auf der Suche nach einem leckerem, schnellem und dabei noch gesundem Gericht ist, liegt hier genau richtig. Das vegane Curry punktet mit exotischen Aromen und ist gleichzeitig reich an Ballaststoffen und Protein. Es lässt sich auch hervorragend mit Reis oder Kartoffeln kombinieren und wärmt uns selbst an kalten Tagen wohltuend von innen.

Hier geht´s zum Rezept

Über Nature Basics
Nature Basics wurde 2020 in Mainz gegründet und gehört zur founderholics GmbH. Die Marke steht für nachhaltige, klimapositive und qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, die den Körper von innen heraus stärken und für eine optimale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung sorgen. Die Supplements werden alle mit ärztlichem Fachwissen und Experten aus der Naturheilkunde entwickelt. Es wird größte Sorgfalt auf die Reinheit der Inhaltsstoffe gelegt. Alle Produkte entstehen ausschließlich aus den Elementen natürlicher veganer Quellen und beinhalten keine unerwünschten Zusatzstoffe.

Titelbild: Bio Goldene Milch Porridge

Quelle Sonja Berger Public Relations

Bundesregierung um Gesundheit Nawalnys besorgt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Nachdem es seit Tagen kein Lebenszeichen von dem in Russland inhaftierten Kreml-Kritiker Alexei Nawalny mehr gegeben hat, hat sich die Bundesregierung besorgt geäußert. „Sein Aufenthaltsort ist weiter unklar, die zuständigen Behörden verweigern jede Auskunft“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Mittwoch in Berlin.

„Sein Gesundheitszustand gibt uns Anlass zu großer Sorge.“ Er sei bereits seit einigen Jahren unter unmenschlichen Bedingungen inhaftiert, so Hebestreit. „Wir fordern die russischen Behörden auf, Nawalnys medizinische Versorgung und Behandlung umgehend und vollumfänglich sicherzustellen“, fügte er hinzu. „Und wir bleiben bei unserer Forderung gegenüber Russland, Nawalnys unverzüglich freizulassen.“


Foto: Fahne von Russland (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lonely Planet und Hauser Exkursionen Nachhaltig unterwegs 2024

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Lonely Planet © Hauser Exkursionen/Ruth Zeller

50 Years of Travel – 50 Jahre staunen mit „Lonely Planet“ und Hauser Exkursionen
Nachhaltig unterwegs 2024: Reise weniger, dafür richtig

Ecuador, Spanien, Patagonien, Grönland, die Trails von Wales, der Jakobsweg Caminho Português in Portugal, Palau, Hokkaido in Japan, die Baltic Trails und Südafrika: So heißen die grünen Sehnsuchtsorte der kommenden Saison. Sie alle wurden anlässlich des 50. Geburtstags der internationalen Reiseführerreihe „Lonely Planet“ für ihre einzigartigen Naturschönheiten sowie hinsichtlich Sozial- und Umweltverträglichkeit ausgezeichnet und als „Best in Travel“-Ziele für 2024 empfohlen. „In unserem Jubiläumsjahr staunen wir über 50 Jahre Pioniergeschichte in der Reiseentwicklung.

Als führender Slow-Trekking-Anbieter steht auf all unseren Touren die Balance zwischen sozialer Verantwortung und einer möglichst geringen Klimabelastung im Mittelpunkt. Umso mehr begeistert es mich, dass auch der ,Lonely Planet‘ zu seinem 50. Geburtstag einen besonderen Fokus auf nachhaltigen Tourismus setzt“, freut sich Manfred Häupl, Inhaber und Geschäftsführer von Hauser Exkursionen. Der Münchner Veranstalter reiht sich mit sechs ausgewählten Touren in die Liste der grünen Trend-Destinationen ein und zeigt, wie man sich mit geringem Fußabdruck bewegen und zugleich die Welt mit jeder Reise einen Schritt besser machen kann. Die im Buchungspreis inbegriffenen Flüge werden zu 100 Prozent kompensiert. www.hauser-exkursionen.de

Spanien, Europa
Schäferpfade und Seenzauber – In fünf Etappen durch die Pyrenäen von Lleida (Selfguided)

Wenige Zugstunden von Barcelona entfernt, findet sich in Nordspaniens Landesinnerem die Ursprünglichkeit der südlichen Pyrenäen – beste Voraussetzungen für Selfguided-Entdecker, die als Reiseleiter ein digitales Roadbook erhalten. Die siebentägige Wanderreise verdankt Hauser Exkursionen der Begeisterung der Menschen aus dem Dorf Senterada. Das nachhaltige Konzept wurde von der Bevölkerung selbst entwickelt – aus Liebe zu ihrer Heimat, der regionalen Kultur und zur Schönheit ihrer Gebirgslandschaften.

Dank ihnen entdecken Outdoor-Fans auf den Spuren von Schafhirten und Bergbauern die lebendige Geschichte uralter Weiler und historischer Gemäuer der Region. Private Gastgeber bewirten ihre Besucher mit traditioneller Küche und gewähren tiefe Einblicke in ihr Leben. Teilnehmer erhalten eine wiederverwendbare Trinkflasche und eine Frühstücksbox, die täglich mit neuen kulinarischen Überraschungen befüllt wird. Mit jeder Reise wird ein lokales Projekt unterstützt und das Naturerbe erhalten. Alle Infos zur Tour: hsr.reisen/ESI63

Ecuador, Argentinien und Chile/Südamerika
Verzauberte Inseln und eine Welt aus Eis und Granit

Die Galápagos-Inseln jenseits der Westküste Ecuadors gelten als Sehnsuchtsorte – nicht nur für Forschende. Obwohl sie seit 1978 zum UNESCO-Weltnaturerbe zählen, konnte man sie viele Jahre nur im Rahmen einer Kreuzfahrt auf kurzen Landgängen besuchen. Urlauber verbrachten viele Stunden auf dem Schiff und nur wenige Momente in der außergewöhnlichen Natur. Mit Hauser Exkursionen kann man die Inseln und ihre zum Großteil endemischen Tier- und Pflanzenarten nun auf Augenhöhe erleben. Der Pionier für nachhaltige Reisekonzepte war einer der ersten Veranstalter, der Wanderungen auf San Cristóbal, Floreana, Isabela und Santa Cruz mit festen Unterkünften anbot. Die Besonderheit: Besucher übernachten auf den Eilanden und können die Gegend so auch nach Abreise der Tagestouristen in Ruhe zu Fuß erkunden. Alle Infos zur Tour: hsr.reisen/ECK13

Zu Fuß Neues entdecken – gemäß der Idee des Firmengründers Günter Hauser beschreiten Reisende auf der Tour „Durch Granit und Eis“ von Hauser Exkursionen im wilden, einsamen Patagonien unbegangene Wege. Im Jubiläumsjahr ergänzt der Slow-Trekking-Spezialist sein Angebot zu den beliebten argentinischen und chilenischen Zielen Patagonien, Fitz Roy sowie dem Nationalpark Torres del Paine um ein weiteres Element: das Aysén-Gebiet. Der langjährige Partner Phillipe Reuter hat vor Ort als Trekking-Pionier in der am dünnsten besiedelten Region Chiles eine neue Route entwickelt und eigenhändig Strecken angelegt. Ausgangspunkt ist die Terra Luna Lodge am Lago General Carrera. Dort können die Teilnehmer in Baumhäusern schlafen und von Patagoniens wilden Naturschönheiten träumen. Alle Infos zur Tour: hsr.reisen/CLK02

Grönland, Nordeuropa
Das große Trekking durch Ostgrönlands arktische Wildnis

In Ostgrönland ist die arktische Wildnis noch in ihrem Urzustand zu entdecken. Die Grundlagen dafür legten Hauser-Geschäftsführer Manfred Häupl und Visonär Robert Peroni vor 25 Jahren. Sie entwickelten für die Region um die Stadt Tasiilaq eine neue Art des nachhaltigen Tourismus, der die einheimischen Inuit in den Mittelpunkt stellt – während der Westen und Süden der weltweit größten Insel von Kreuzfahrtanbietern erobert wurde. Die Wanderung führt in völliger Abgeschiedenheit durch das weglose Gelände der polaren Wildnis. „Es gibt nicht mehr viele Plätze auf der Welt, an denen man die Einsamkeit noch so intensiv spüren kann“, resümiert Reiseleiter Martin Völker-Draxinger das Trekking fernab jeglicher Zivilisation. Hauser-Kunden bekommen von ihm einen Einblick in die faszinierende Kultur der Inuit, die seit Jahrhunderten selbst den widrigsten Lebensbedingungen trotzen. Alle Infos zur Tour: hsr.reisen/GLK20

Südafrikas Kapregion
Im Reich der Zulu: Überquerung der Drakensberge

Die Drakensberge beflügeln seit jeher die Fantasie von Reisenden und Abenteurern. Auf der Route im Reich der Zulu dürfen sich Teilnehmer in die erfahrenen Hände der ersten lokalen Bergführerin Südafrikas begeben. Sie ist eine von wenigen Guides, die die Aufstiegsroute zum spektakulären Höhenweg Bell Traverse kennen. Dank des von Hauser unterstützen Projektes verdient mittlerweile ein ganzes Zulu-Dorf so seinen Lebensunterhalt, etwa als Begleitmannschaft der Reisegruppe. Beim Trekking mit den Einheimischen lernen Anwesende deren Kultur aus erster Hand kennen. Zur Einstimmung beginnt die Tour mit Erkundungen in der Kapregion: Dazu zählen Ausflüge zum Kap der Guten Hoffnung, eine Wanderung auf den Lion’s Head sowie auf anspruchsvoller Route über den Tafelberg. Alle Infos zur Tour: hsr.reisen/ZAK30

Japan, Ostasien
Tief eintauchen ins Land der aufgehenden Sonne

Während der Hauser-Tour „Japan – Land der aufgehenden Sonne“ erhalten Teilnehmer intensive Aus- und Einblicke in die Welt Nippons. Neben der Erkundung dichter Wälder, gewaltiger Vulkankrater und tosender Wasserfälle stehen auch architektonische Highlights wie die mächtige Burg von Kumamoto und Tōdai-ji, größtes Holzgebäude der Welt, auf dem Programm. Auf ihrer Reise von Fukuoka über Aso sowie Hiroshima bis nach Tokio tauchen die Wanderer mit jedem Schritt tiefer in die Kultur des Buddhismus und Shintoismus ein – bestaunen das im Meer stehende Torii vor Hiroshima, die mächtige Statue des kosmischen Ur-Buddha in Nara sowie die spirituelle Atmosphäre am Tempel in Daisho-In. Die Reise setzt vor Ort komplett auf die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel wie Busse und den Shinkansen-Schnellzug. Alle Infos zur Tour: hsr.reisen/JPK01

Neugierig geworden? Weiterführende Informationen zu nachhaltigen Reisen mit Hauser Exkursionen und ausführliche Hintergrundgeschichten zu den 50 Jubiläumsreisen des Veranstalters gibt es im neuen Hauser-Magalog „Staunen“ unter www.hauser-exkursionen.de/magalog.

Bild Grönland-Trekking fernab jeglicher Zivilisation – Hauser Exkursionen führt Outdoor-Fans durch die arktische Welt der Inuit.
Lonely Planet © Hauser Exkursionen/Ruth Zeller

Quelle: AHM Kommunikation

DocuSign: Digitale Entwicklungen und Trends 2024

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Ronan Copeland_DocuSign

Laut Bitkom halten zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland künstliche Intelligenz für die wichtigste Technologie der Zukunft. Aber nur jedes fünfte Unternehmen setzt KI tatsächlich ein – obwohl es bereits viele konkrete Anwendungsfälle gibt. Für viele Unternehmen ist also noch unklar, wie sie KI in ihre Geschäftsprozesse integrieren können und welche konkreten Vorteile dies für ihr Unternehmen bringen kann.

Eine der vielversprechenden Anwendungsmöglichkeiten für verfeinerte und angewandte KI ist das moderne Vertragsmanagement: Mit einem hohen Wortanteil, Standardformulierungen, kritischen Schlüsselwörtern und spezifischen Daten kann KI eine Reihe von Stakeholdern dabei unterstützen, intelligenter zu arbeiten und Risiken durch übersehene Details und verpasste Chancen zu minimieren. Neue digitale Plattformen können den gesamten End-to-End-Workflow bei der Vertragsgestaltung verwalten, und KI hat das Potenzial, jeden einzelnen Schritt zu überwachen, zu analysieren und zu optimieren.

Digital-First Ansatz für Risk Management und Privacy
Maxime Hambersin, Senior Director of Product Management International

Im Laufe des neuen Jahres wird ein digitaler Ansatz für das Risikomanagement zur Norm werden. Unternehmen werden nach neuen Möglichkeiten suchen, um Vorteile bezüglich Bequemlichkeit und Geschwindigkeit digitaler Angebote zu nutzen, ohne dabei die Sicherheit zu gefährden, die für die moderne Wirtschaft unerlässlich sind.

Es wird zudem immer wichtiger werden, schnell und erfolgreich zu überprüfen, ob die Person am anderen Ende einer Transaktion diejenige ist, die sie vorgibt zu sein. KI wird hier eine große Hilfe sein. Führungskräfte müssen in die Technologie zur Identitätsüberprüfung und zur Bekämpfung von Fälschungen und anderen digitalen Tricks investieren, denn auch die Internetkriminalität wird weiter zunehmen – angetrieben durch die Leistungsfähigkeit von KI-Angeboten auf beiden Seiten des Gesetzes.
2024 wird es für den Unternehmenserfolg entscheidend sein, mit dem sich entwickelnden KI-Wettrüsten Schritt zu halten.

Krisensichere Geschäftsprozesse
Ronan Copeland, Head of Sales EMEA & Ireland GM

Krisensichere Geschäftsabläufe sind für Entscheidungsträger auf dem Weg ins Jahr 2024 von grundlegender Bedeutung. Ein unbeständiges wirtschaftliches und geopolitisches Umfeld bedeutet, dass Störfälle weiterhin die Regel sein werden. Folglich sind Unternehmen bestrebt, ihre Prozesse einfacher, effizienter und resilienter zu gestalten. Dies wird zunehmend in Form von eigenständigen Tools und Technologien geschehen, die in einem Ökosystem kombiniert werden – zum Beispiel: Vertrags- und Identitätsmanagement sowie Lösungen zur Betrugsbekämpfung, die Risiken in Arbeitsabläufen des Customer Lifecycle minimieren. Resilienzmaßnahmen schützen Unternehmen, ihre Daten, Kunden und Mitarbeiter vor Cyber- und Geschäftsrisiken durch bösartige Akteure, Störungen und Wettbewerb.

Wie der DocuSign Digital Maturity Report 2023 zeigte, ist es dreimal wahrscheinlicher, dass Unternehmen mit einem „sehr hohen“ digitalen Reifegrad über transformative Resilienz verfügen.

Außerdem ist es laut der Mehrheit der Entscheidungsträger wahrscheinlicher, dass der CTO/CIO die größte Wirkung erzielt, da ihre Teams Innovation, Anpassung und geschäftliche Widerstandsfähigkeit ermöglichen. Wenn dies gelingt, werden sich die Bemühungen rund um Daten, Sicherheit und Compliance in allen Abteilungen zu einer besseren Sichtbarkeit – und einem größeren Erfolg – führen.

Bild Ronan Copeland DocuSign

Quelle Archetype

Offiziell: Schuldenbremse soll 2024 wieder eingehalten werden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – In den Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2024 haben sich SPD, Grüne und FDP darauf geeinigt, dass die Schuldenbremse im kommenden Jahr wieder eingehalten werden soll. Das teilten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) am Mittwochmittag in Berlin mit.

Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Foto/Quelle: dts

Analysten von PAC geben Ausblick auf 2024

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Analysten von PAC geben Ausblick auf 2024- IT-Trends 2024: 5 Prognosen zwischen Hyper-Personalisierung und KI-Inzucht

PAC hat sich als das führende europäische Marktanalyse- und Beratungsunternehmen für die IT-Branche einen Namen gemacht. Mit der klaren Fokussierung auf die teils speziellen Marktentwicklungen in Europa decken die Expertinnen und Experten mehr als 30 Ländermärkte im Detail ab. Zum Jahreswechsel veröffentlichen die PAC-Analysten auf Basis fundierter Analysen ihre wichtigsten Prognosen für das neue Jahr. Sie zeigen die entscheidenden Trends und Marktentwicklungen auf, die sich auf unterschiedliche Weise auf den IT-Markt auswirken werden.

Fünf zentrale Trends sind es, die nach den Erkenntnissen der Analysten in 2024 und darüber hinaus für Unternehmen überdurchschnittliches Wachstum, Effizienzsteigerung und mehr Nachhaltigkeit bringen werden – und wie zu erwarten war, haben viele mittelbar oder unmittelbar etwas mit dem Themenfeld der Künstlichen Intelligenz zu tun.

1. FinOps für GenAI: Verwaltung von Cloud-Kosten im KI-Zeitalter wird für Unternehmen zur Herausforderung.

Das Jahr 2023 markierte einen Wendepunkt für KI-Services, insbesondere resultierend aus der wachsenden Bedeutung von Generative AI (GenAI). stehen nun vor einem neuen FinOps-Wendepunkt, da GenAI hohe Rechen- und Datenverarbeitungskapazitäten erfordert, die nur durch Cloud-Dienste erschwinglich realisiert werden können. PAC sieht GenAI als das, was die Tech-Industrie eine „Killer-Applikation“ nennt, da es sich um eine Innovation handelt, deren Anwendungsfall sowohl das private als auch das berufliche Leben von Menschen weltweit verändert und beeinflusst.

Gleichzeitig sehen die Analysten aber auch ein erhebliches Risiko für Unternehmen, dass die Nachfrage nach solchen Diensten zu unerwarteten Kostensteigerungen führt – in einer Größenordnung und Geschwindigkeit, die weitaus gravierender ist als die anfänglichen Kostenprobleme bei der Ausbreitung der Cloud. „Unternehmen müssen daher die Cloud-Service-Kosten für KI in allen Geschäftsbereichen durch FinOps effektiv verwalten und eine Kultur der finanziellen Transparenz und Verantwortlichkeit schaffen“, rät Spencer Izard, Principal Analyst von PAC.

2. MLSecOps: Effektives Sicherheitsmanagement wird in einer von „Multi-Hops“ geprägten KI-Landschaft zum Muss.

Mit der Zunahme der KI-Nutzung steigt auch die Notwendigkeit, Sicherheitspraktiken an ML-bezogene Workflows anzupassen. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, KI in einer Vielzahl von IT-Lösungen zur Unterstützung von Geschäftsmodellen zu etablieren – und Unternehmen, die ihre Cybersicherheitsstrategie nicht parallel zu ihrer KI-Strategie anpassen, gehen hohe Risiken ein. MLSecOps-Rahmenwerke werden daher für die Absicherung von KI-Lösungen und -Diensten zunehmend einen höheren Stellenwert bekommen. Eine besondere Herausforderung aufgrund der in vielen Unternehmen zu beobachtenden breiten Palette an KI-Services, ist dabei die sogenannte „Multi-Hop-KI“. Darunter versteht man die Verkettung mehrerer KI-Lösungen oder -Dienste und ihrer Datensätze zu einer integrierten Pipeline oder Lieferkette, wobei bei jedem Hop eine andere, oft cloudbasierte KI-Lösung oder ein anderer Dienst genutzt wird.

Diese KI-Nutzung wird Lösungen und Dienste von einer Vielzahl von IT-Anbietern umfassen. Zwischen den einzelnen „Hops“ wird es keine menschliche Interaktion geben, sodass der Mensch nur den anfänglichen Input liefert und dann den Multi-Hop-Output erhält. PAC hält dies für einen revolutionären Schritt, aber auch ein Risiko bei der Nutzung von KI. „Dem Mehrwert von KI für Unternehmen steht das Potenzial für neue Formen von Sicherheitsverletzungen gegenüber. Denn Daten sind aus Sicht der Cybersicherheit das wertvollste Gut, das sich böswillige Akteure aneignen können – und da sie das Herzstück aller KI sind, ist dies ein Bereich, mit dem sich CxOs in den kommenden Jahren intensiv befassen müssen“, weiß Spencer Izard.

3. Umgang mit der KI-Inzucht: Wie die Anwendung von verantwortungsvoller und erklärbarer KI für Validität sorgt.

Ein zunehmend relevantes Problem im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz ist die sogenannte „KI-Inzucht“. Dieses Phänomen tritt auf, wenn KI-Systeme überwiegend von anderen KI-generierten Inhalten lernen, was zu einer Verzerrung und Entfremdung von der menschlichen Perspektive führen kann. Während etwa die aktuellen Versionen des ChatGPT-Modells auf einer relativ sauberen Bandbreite von überwiegend menschengenerierten Datenpunkten trainiert wurden, könnten zukünftige KI-Modelle immer mehr Daten generieren (und von ihnen lernen), die sich über viele Verarbeitungsiterationen hinweg von der Relevanz für menschliche Perspektiven unterscheiden.

Diese Entwicklung, besonders sichtbar im Bereich der generativen KI (GenAI), könnte die Langzeitwirksamkeit von KI-Lösungen beeinträchtigen. „Wir von PAC halten dies für ein sehr ernstes Warnsignal für eine potenzielle Zukunft mit schwerwiegenden Auswirkungen auf den Nutzen der KI sowohl für Organisationen als auch für die Gesellschaft“, warnt Spencer Izard. Verantwortungsvolle und erklärbare KI-Tools und Frameworks können indes als geeignete Instrumente zur Bewältigung dieses Problems angesehen werden.

4. Hyper-Personalisierung: Digitale Assistenten schaffen mit Hilfe von GenAI eine individuelle Kundenansprache.

Seit Jahren streben Unternehmen im B2C- oder D2C-Geschäft danach, digitale Einkaufserlebnisse ähnlich einem persönlichen Einkaufsberater mit möglichst präziser Personalisierung zu bieten. Generative KI eröffnet Chancen Hyper-Personalisierung zu erreichen, die darauf abzielt, eine möglichst enge und langfristige Beziehung zum Kunden zu entwickeln, die das Engagement und die Loyalität erhöht und Cross- und Upselling-Möglichkeiten eröffnet. In der Vergangenheit waren die Kosten für einen Einkaufsberater, der den Kunden so passgenau beraten konnte, angesichts der unzureichenden Datenlage zu hoch und die Skalierbarkeit nicht gegeben.

Auch waren vor GenAI die Chatbot-Style-Schnittstellen nicht ausgeklügelt genug, um Kaufberatungen oder Steuerungen ähnlich einem traditionellen persönlichen Einkaufsberater zu bieten. PAC prognostiziert, dass ab 2024 die Integration von GenAI in digitale Erlebnisse auf Mitarbeitergeräten zur Unterstützung persönlicher Interaktionen und durch ähnliche Erlebnisse direkt auf den Geräten der Kunden vermehrt erfolgen wird. „Dadurch wird GenAI den Zugang zu digitalen Assistentendiensten im Stil eines persönlichen Einkaufsberaters für die Verbraucher demokratisieren, den Kaufzyklus von Unternehmen vereinfachen und neue Umsatzmöglichkeiten schaffen“, prognostiziert Spencer Izard.

5. Neue ESG-Regulierung: Die CSRD verschärft die Anforderungen an Unternehmen für eine nachhaltige IT-Landschaft.

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) regelt ab 2024 EU-weit die Umweltberichterstattung und forciert damit die internationalen ESG-Bestrebungen. Die Experten von PAC sehen das Inkrafttreten der CSRD als Beschleuniger des Wandels hin zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen. Waren diese in der Vergangenheit an Nachhaltigkeit vor allem deshalb interessiert, weil ihre Kunden danach fragten und es die Gelegenheit bot, Umsätze zu steigern, besteht nun eine Verpflichtung mit rechtlichen, rufschädigenden und kommerziellen Komponenten. „Unternehmen werden vermehrt nach Partnern suchen, die ihnen helfen, die richtigen Softwarelösungen und Prozesse zu implementieren, um Daten im Zusammenhang mit ESG effizient zu verfolgen, zu sammeln und zu analysieren“, sagt Mopia Kamdoum, Analystin von PAC.

Gleichzeitig wird die Vergleichbarkeit der Berichte die Unternehmen dazu drängen, zu zeigen, dass sie mindestens so nachhaltig ausgerichtet sind wie ihre direkten Mitbewerber. Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit wird Unternehmen zudem weiter zu einer Cloud-First-Strategie ermuntern. Neben der Möglichkeit, einzelne Workloads mit vertretbarem Aufwand und Betriebskosten in die Cloud zu migrieren, werden Organisationen zunehmend fragen, wie nachhaltig verschiedene Cloud-Angebote sind.

Bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters wird Nachhaltigkeit neben der Verfügbarkeit von Dienstleisterressourcen und angemessenen Funktionen in der PaaS-Umgebung ein Schlüsselfaktor sein. Zudem werden auch die Cloud-Anbieter Effizienzparameter für Interessenten bereitstellen, um die Nachhaltigkeit der Angebote zu belegen.

Mehr zu diesen und einigen weiteren Prognosen finden Interessierte im folgenden ausführlichen Beitrag: https://sitsi.pacanalyst.com/pacs-predictions-for-2024/

Titelbild/ Bildquelle: Bild von Gerd Altmann für pixabay

Quelle Pierre Audoin Consultants (PAC) GmbH/ StoryWorks