Dienstag, November 26, 2024
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POMMES FREUNDE übertrifft Expansionsziele 2023 deutlich

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Umsatz wächst 2023 deutlich um ein Drittel
Übernahmen von Standorten von “Pommes Pervers” als zusätzliche Wachstumstreiber vollzogen

POMMES FREUNDE, einer der führenden Anbieter im Premium Fast Food Bereich, wächst auch 2023 rasant: Insgesamt wurden in diesem Jahr bislang acht neue Stores in Nürnberg (Hauptbahnhof), Kempten, Viernheim, Mainz, Potsdam, Göppingen, München (Nymphenburgerstraße) und Wien eröffnet. Durch die Übernahme der beiden Standorte von “Pommes Pervers” in Essen und Dortmund, die vor wenigen Tagen vollzogen wurde, steigt die Anzahl der neuen Standorte 2023 auf zehn. Für die erste Jahreshälfte 2024 sind zudem bereits die Eröffnungen in Straubing, Dresden, Saarbrücken, Berlin (Ostbahnhof), Lübeck und Wien Vösendorf in Vorbereitung. Gruppenweit sind für das kommende Jahr rund 20 neue POMMES FREUNDE Stores geplant. Der Umsatz wird 2023 im Vergleich zu 2022 voraussichtlich um 33 Prozent auf mehr als 33 Millionen Euro deutlich gesteigert werden. Ende des Jahres wird POMMES FREUNDE über rund 50 Standorte deutschlandweit verfügen und hat etwa 2023 damit 100 neue Jobs in der Gastronomie geschaffen.

POMMES FREUNDE bietet hochwertiges Fastfood mit Fokus auf Pommes Frites an, die niemals tiefgekühlt und immer frisch sind. Neben den Fries, die es in verschiedenen Variationen und mit unterschiedlichen Toppings sowie zehn kostenfreien belgischen Saucen gibt, gehören weitere Fastfood-Gerichte zum Sortiment: Unter anderem Currywurst, Burger und Hot Dogs sowie zahlreiche vegetarische und vegane Alternativen.

Frequenzlagen bleiben im Fokus – regionale Schwerpunkte Westen und Norden

Als Standorte bleiben weiter hochfrequentierte Lagen im Fokus, wie beispielsweise Einkaufszentren, Fußgängerzonen, Hauptbahnhöfe und Knotenpunkte im öffentlichen Nahverkehr. Vier der neuen Standorte (Kempten, Potsdam, Göppingen und Saarbrücken) sind dem Master-Franchisenehmer Jari Stus zuzurechnen, dieser plant, bis 2025 insgesamt 15 POMMES FREUNDE Standorte zu eröffnen. Regionaler Fokus liegt im kommenden Jahr unter anderem auf Nordrhein-Westfalen und Berlin sowie die weitere Verdichtung im gesamten Bundesgebiet. Die beiden neuen Standorte von “Pommes Pervers”, die übernommen wurden und mit jeweils rund 100 Quadratmetern künftig zu den größten Stores zählen werden, sollen im Januar als POMMES FREUNDE Stores wiedereröffnen.

Sebastian Petz, Gründer und Geschäftsführer der POMMES FREUNDE Franchise GmbH, ist sehr zufrieden mit dem Jahr 2023 und freut sich auf das kommende Jahr: “Die Menschen haben auch aufgrund der Inflation und der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung Bedarf nach qualitativ hochwertigem Fast Food zu fairen Preisen. POMMES FREUNDE wird 2023 den Netto-Umsatz auf mehr als 33 Millionen Euro steigern und damit um ein Drittel erhöhen. Wir wollen weiterhin stark wachsen und ziehen daher auch passende Zukäufe in Betracht, um die Dynamik in der Expansion weiter hoch zu halten.”

Sortimentsausbau: Chicken Burger, mehr vegetarische Optionen und Kids Menü

In diesem Jahr wurde zudem das Sortiment bei POMMES FREUNDE erweitert: Neu sind der BBQ Chicken Burger und der Grilled Chicken Burger, eine Kids Box (Plant Based Nuggets + Pommes Frites + Geschenk) sowie weitere vegetarische Alternativen (Plant Based Burger und Plant Based Nuggets). Das Unternehmen reagiert damit auf die zunehmend ernährungsbewusste Einstellung der Konsumenten und bietet nun noch mehr (vegetarische) Optionen an. Im Schnitt sind bereits 20 Prozent der Bestellungen vegetarisch beziehungsweise vegan und die Nachfrage steigt weiter an. Zudem nimmt das Unternehmen wieder am Veganuary Anfang 2024 teil.

Auch in anderen Bereichen der Nachhaltigkeit baut POMMES FREUNDE seine Bemühungen kontinuierlich aus. Das Unternehmen bezieht Salate, Gemüse und Backwaren falls immer möglich über regionale Lieferanten und kooperiert bundesweit mit der Resteverwerter-Initiative „Too good to go“. POMMES FREUNDE nutzt in allen seinen Stores Ökostrom und verwendet ausschließlich hochwertiges pflanzliches Öl aus Europa zum Frittieren (kein Palmöl). Außerdem verzichtet der Premium Fast Food-Anbieter weitgehend auf Plastik und hat beispielsweise plastikfreie Verpackungen im Angebot.

Die jüngsten Eröffnungen Q4 2023 und bereits fixierte Neueröffnungen 2024:

Kempten (Forum Allgäu, ca. 70 qm Mietfläche, 25 Plätze, EÖ: 18.10.23)

Nürnberg (Hauptbahnhof, ca. 50 qm angemietete Fläche, EÖ: 2.11.23)

Straubing (Zentrum, Theresienplatz 43, ca. 120 qm Mietfläche, ca. 45 Plätze, geplante EÖ: Januar 2024)

Dresden (KaufPark Center, ca. 90 qm Mietfläche, ca. 40 Plätze, geplante EÖ: Januar 2024)

Dortmund (ehemals “Pommes Pervers”, Brückstraße 32, 44135 Dortmund, ca. 110 qm, mehr als 100 Plätze innen/aussen, geplante EÖ: 11.01.24)

Essen (ehemals “Pommes Pervers”, Kettwiger Str. 23, 45127 Essen, ca. 100 qm, ca. 90 Plätze innen/aussen, geplante EÖ: 09.01.24)

Saarbrücken (Hauptbahnhof, ca. 60 qm Mietfläche, ca. 15 Plätze, geplante EÖ: 1. Quartal 2024)

Wien Vösendorf (Shopping City Süd, ca. 100 qm Mietfläche, ca. 45 Plätze, geplante EÖ Q1 2024)

Lübeck (Zentrum, Kohlmarkt 2 / Markt 7, ca. 160 qm Mietfläche, ca. 55 Plätze, geplante EÖ: Frühjahr 2024)

Berlin (Ostbahnhof, ca. 80 qm Mietfläche, ca. 40 Plätze, geplante EÖ: März 2024)

Bayreuth (Rotmain-Center, ca. 80 qm Mietfläche, ca. 40 Plätze, geplante EÖ Oktober 2024)

Bild:POMMES FREUNDE Kempten

Quelle:POMMES FREUNDE Franchise GmbH

 

Münchener Insurtech Finanzchef24 erreicht Break-Even

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Zusammenspiel von Mensch und Digital als Erfolgsschlüssel / Bestandsbetreuung gewinnt an Bedeutung

Der Münchener Broker von Gewerbeversicherungen für SMEs, Finanzchef24, hat erstmals die Gewinnzone erreicht. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres schrieb das Unternehmen operativ schwarze Zahlen und bestätigt damit den eingeschlagenen Fokussierungskurs: Finanzchef24 hat sich als Absicherungsspezialist für Freiberufler wie auch KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) etabliert und punktet mit der Kombination aus einem leistungsfähigen Digitalangebot und der Expertise von versierten Gewerbeversicherungsspezialisten. Mit diesem Modell konnte Finanzchef24 die Zahl der betreuten Kunden mit aktiven Verträgen trotz des schwierigen Marktumfelds auf derzeit gut 55.000 steigern. Einhergehend mit der klaren Ausrichtung hat dies zum Erreichen des Break-Even geführt. Bereits seit Anfang des Jahres arbeitet das Insurtech operativ profitabel. Nach einem Überschuss im sechsstelligen Bereich für die ersten zehn Monate 2023 schaut Finanzchef24 auch optimistisch auf das Gesamtjahr.

„In den letzten 12 Monaten haben wir den Fokus auf unser Kerngeschäft weiter gestärkt. Finanzchef24 ist der moderne, digitale Broker, der den Mehrwert von breiter Auswahl, individueller kompetenter Beratung und besten Konditionen mit einfachen digitalen Prozessen vereint. Dank unserer konsequenten Ausrichtung zahlt sich dieser Kurs auch ökonomisch aus,“ beschreibt Payam Rezvanian, Mitglied in der Geschäftsleitung von Finanzchef24, die strategische Ausrichtung, und ergänzt: „Zudem ist das Potenzial für unser Modell mit über 3,2 Millionen Freiberuflern, sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland enorm.“

Entsprechend gut sieht sich das Unternehmen auch für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gerüstet. Neben der kontinuierlichen Ansprache neuer Interessenten widmet sich das Münchener Insurtech verstärkt der Bestandsbetreuung. Gerade Gründer erreichen – je nach Branche und Geschäftsmodell – teils sehr schnell sehr hohes Wachstum, mit dem auch ein sich verändernder Absicherungsbedarf einhergeht. „Mit digitaler Ansprache und individueller persönlicher Beratung soll diesen Bedürfnissen mit maßgeschneiderten Konzepten Rechnung getragen werden“, ergänzt Vlad Barboni, Mitglied der Geschäftsleitung von Finanzchef24.

Bild:Vlad Barboni Finanzchef

Quelle:Finanzchef24 GmbH

Kommunen werfen GDL Egoismus vor

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Angesichts des neuen Warnstreiks wirft der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) Egoismus zulasten des gesamten Landes vor. „Die Interessen dieser kleinen Gewerkschaft sind offenbar wichtiger als Funktionsfähigkeit des ganzen Landes“, sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg der „Bild“ (Freitagsausgabe).

Der Warnstreik sei „viel zu kurzfristig angesetzt worden“, kritisierte Landsberg. Bürger und Kommunen hätten praktisch keine Zeit, „sich umzustellen“. Angesichts der schon geplanten Urabstimmung sei der Ausstand zu dem „vollkommen unerklärlich“, sagte Landsberg. „Alle sollen auf die Bahn umsteigen, doch wenn die mal funktioniert, wird sie von dieser Minigewerkschaft lahmgelegt. Das schadet Millionen Menschen und auch noch dem Klima.“

GDL-Chef Claus Weselsky verteidigte unterdessen den erneuten Streik: „So leid mir das für die Kunden tut, aber wir haben derzeit keine andere Wahl“, sagte er der „Rheinischen Post“. Das Management und der Personalvorstand Martin Seiler seien nicht bereit, über die Absenkung der Wochenarbeitszeit und über die Tarifverträge für Fahrdienstleiter zu verhandeln. „Wer nicht zuhören will, muss die Konsequenzen tragen“, sagte Weselsky.

Die Bahn wolle keinen Kompromiss. „Die Kunden müssen sich bei der Bahn beschweren“, ergänzte der GDL-Vorsitzende. Zugleich sagte Weselsky: „Die Streikbereitschaft unserer Mitglieder liegt bei 100 Prozent.“ Das zeigten die Auswirkungen des laufenden Ausstands: „Die Bahn steht weitgehend still.“

Erneut versicherte Weselsky, dass es vor Weihnachten keinen weiteren Ausstand geben werde. „Das ist unser letzter Warnstreik vor Weihnachten. Wenn der zu Ende geht, setzt die friedvolle Weihnachtszeit ein. Die geht bis zum 7. Januar.“

Der Gewerkschaftsexperte Wolfgang Schröder fordert derweil vom Bahnmanagement mehr Kompromissbereitschaft beim Thema Arbeitszeit: „Was mich gewundert hat, ist, wie apodiktisch sich die Bahnführung von Anfang an gegen die Arbeitszeitforderungen der GDL positioniert hat und damit die starke Polarisierung in diesem Konflikt erst ermöglichte“, sagte Schröder dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. „Die 35-Stunden-Woche ist kein utopisches Ziel. Sie ist in der Mehrheit der Branchen der verarbeitenden Industrie seit den 90er-Jahren Realität und auch in einem kleineren Teil der Dienstleistungswirtschaft“, so Schröder. Die Bahnführung solle ihre Ablehnung aufgeben und Wege aufzeigen, wie Arbeitszeiten besser organisiert werden können.

„Man könnte sagen: Wir wollen auf 35 Stunden und machen einen Plan, wie wir schrittweise in einem überschaubaren Zeitraum dorthin kommen können“, sagte der Politologe von der Uni Kassel. Ferner müsse geklärt werden, ob das GDL-Argument überhaupt stimme, dass mit 35 Stunden bei vollem Lohn die Attraktivität der Jobs bei der Bahn gesteigert werde. Die Bahn hätte ferner auch eine Kommission vorschlagen können, die versucht, die widerstreitenden Interessen auszutarieren. Auch unterschiedliche Arbeitszeiten für die verschiedenen Altersgruppen seien eine Stellschraube.

„Es gibt viele Möglichkeiten, die sich jenseits eines großen zusätzlichen Kostenbergs bewegen. Da ist die Bahnführung im Obligo“, so Schröder. Die Lokführer verlangen für die Beschäftigten im Schichtdienst eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn hat Verhandlungen darüber abgelehnt, weil dies nicht finanzierbar sei und die dann notwendigen zusätzlichen Beschäftigen auf dem Arbeitsmarkt nicht zu finden seien. Die GDL hatte die Tarifverhandlungen zuletzt abgebrochen und zu dem neuen Warnstreik aufgerufen, der am Freitag um 22 Uhr enden soll.


Foto: Claus Weselsky (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Scalable Capital erhält 60 Millionen Euro – Balderton Capital als neuer Investor an Bord

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Scalable Capital, eine führende digitale Investmentplattform in Europa, hat eine 60 Millionen Euro Equity-Finanzierung bekannt gegeben. Die Erweiterung der Series E-Finanzierungsrunde wird vom europäischen Venture Capital Unternehmen Balderton Capital angeführt. Beteiligt haben sich zudem der neue Growth-Fund von HV Capital sowie bestehende Investoren, die damit ihr Vertrauen in Scalables Mission bekräftigen, allen Menschen das Investieren zu ermöglichen. Mit dem zusätzlichen Geld wird das Unternehmen seine Position als führender Anbieter einer einfachen und günstigen Geldanlage für Privatanlegerinnen und Privatanleger weiter ausbauen.

Neues Kapital für nachhaltiges Wachstum

„Die Finanzierungsrunde ist eine klare Bestätigung unserer Strategie und beweist die Stärke unseres Geschäftsmodells. Eine pan-europäische Plattform, die das gesamte Spektrum des Investierens von A wie Aktien bis Z wie Zinsen abdeckt, hat enormes Potenzial. Mit dem zusätzlichen Geld werden wir unsere digitale Investmentplattform weiter ausbauen und nachhaltig wachsen”, sagt Erik Podzuweit, Gründer und Co-CEO von Scalable Capital.

Rana Yared, General Partner von Balderton, wird neu in das Board des Fintechs berufen.
„Scalable Capital ermöglicht mit dem ganzheitlichen und vollständig digitalen Ansatz Privatanlegern europaweit einen einfachen Zugang zum Kapitalmarkt, um langfristig Vermögen aufzubauen. Das ist in dieser Form einzigartig auf dem Markt. Wir sind beeindruckt von dem Team rund um Erik und Florian, ihrer Vision und ihren bisherigen Erfolgen. Wir freuen uns sehr, sie bei ihren kommenden Projekten zu unterstützen“, sagt Rana Yared.

Neben Balderton erfährt Scalable Capital starken Rückhalt über den neuen ‘HV Capital IX Growth’-Fonds, der das erste Cross-Fund-Investment in Deutschland markiert. Rainer Märkle, General Partner: „Seit nunmehr acht Jahren begleitet HV Capital Scalable Capital. Das Investment aus dem ‚HV Capital IX Growth‘-Fonds stärkt Scalable Capital gezielt auf dem Weg, die führende digitale Investmentplattform in Europa zu werden und weiter zu expandieren.“

Kontinuierlicher Ausbau zur Full-Service-Investmentplattform

Seit 2014 ermöglicht Scalable Capital Privatanlegerinnen und Privatanlegern Zugang zu einer einfachen und kostengünstigen Geldanlage. Als digitale Vermögensverwaltung gestartet, weitete das Fintech seine Plattform 2020 um ein Full-Service-Brokerage-
Angebot aus. Heute können Kunden des Brokers aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden in ETFs, Aktien, Fonds, Anleihen, Kryptowährungen und Derivate investieren. Mehr als zwei Drittel der Gelder sind dabei in ETFs angelegt. Regelmäßig werden über die Plattform über 1,2 Millionen Sparpläne ausgeführt, was zeigt, wie langfristig und zukunftsorientiert Privatanleger heute ihr Vermögen aufbauen. Seit Beginn des Jahres erhalten Kunden attraktive Zinsen von bis zu 4 % pro Jahr auf das nicht investierte Vermögen im Broker. Auch mit der neuen Strategie ‘ZinsInvest’ der digitalen Vermögensverwaltung können Kunden von hohen Zinsen profitieren. Zudem gewährt das Unternehmen seit Kurzem mit ‘Credit’ Zugang zu Wertpapierkrediten im Scalable Broker.

Bild:Erik Podzuweit Scalable Capital by Fabian Zapatka

Quelle:VP Communications & Public Affairs

 

Büsum: neue Hotels, Restaurants und Freizeitangebote

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Modern, stilsicher und zeitgemäß zeigt sich auch 2024 Büsum von der besten Seite. Die modernen Beach Apartments an der Familienlagune Perlebucht bieten Platz in 1-A-Lage am Meer. Das neue Grand Hotel „Nautimar“ ist für Büsumer Übernachtungsgäste, die lieber etwas gediegener nächtigen, die richtige Adresse. Eingebettet in einer Dünenlandschaft können Alleinreisende, Paare, Familien oder auch Reisegruppen ab Anfang Dezember 2023 in der Ferienanlage Binnendiek urlauben. Im Freizeitbereich hat Büsum neben der Meerzeit Büsum Wellenbad und Spa mit dem neuen Aquarium am Hafen eine weitere Attraktion zu bieten.

Beach Apartments Büsum – Eröffnung seit Frühjahr 2023
Von der Ostsee an die Nordsee: Die beliebten Beach Apartments sind nach Büsum an die Nordsee gekommen. Direkt hinter dem Deich an der Familienlagune eröffneten die Heimathafen® Hotels 2023 das neue Projekt. Das Lifestylekonzept richtet sich an alle Erholungsurlauber, Paare, Freunde, Familien und Personen, die Lust auf einen entspannten Urlaub an der Nordsee haben.

In 1-A-Lage an der Büsumer Perlebucht und nur wenige Geh-Minuten von der Nordsee entfernt, sind zwei Häuser mit 48 Apartments entstanden und bieten Platz für die Großfamilie, gute Freunde oder einfach alle Leute, die Lust auf eine Auszeit am Meer haben. Die kleinsten Apartments sind mit 48 qm bereits großzügig bemessen, die größten Apartments überzeugen mit einer Größe von 96 qm und bieten Platz für bis zu sechs Personen. In jedem Apartment befindet sich eine kleine Küche, sodass eine Selbstversorgung kein Problem darstellt. Wer keine Lust hat, den Kochlöffel zu schwingen, kann im Restaurant „The Cove“ speisen und wird dort leckere Frühstücksangebote sowie Mittag- oder Abendessen vorfinden. Um das Urlaubserlebnis rund zu machen, ist darüber hinaus ein kleiner Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Schneekammer, zwei Ruheräumen, einem kleinen Outdoor-Bereich mit Whirlpool integriert.

Grand Hotel „Nautimar“
Das neuste Haus der Bernstein-Resorts heißt Grand Hotel „Nautimar“ und ist zentral in der Hafenstraße gelegen. Das Konzept des barrierefreien Hotels soll Gäste ansprechen, die den Servicecharakter und die „alte Schule“ bevorzugen. Voraussichtlich Ende 2023, Anfang 2024 wird das Grand Hotel „Nautimar“ mit ca. 40 Zimmer inklusive Suiten eröffnen.

Ferienanlage Binnendiek
Die Ferienanlage Binnendiek Resort öffnet ab 01.12.2023 ihre Tore in der Johannsenallee 34 und begrüßt Gäste auf einer Gesamtfläche von rund 7.400 m². Verteilt auf 6 Häuser präsentieren sich den Besuchern insgesamt 62 Wohneinheiten von 47 m² bis 129 m² für zwei bis acht Personen. Das Herzstück bildet dabei das Haus Nummer 4. Hier entsteht neben einer Lobby und einer Rezeption ein Pool mit Ruhebereich, ein Fitnessraum und ein Saunabereich im Dachgeschoss. Dank der großzügigen Tiefgarage bleibt die Anlage ab Erdgeschoss fahrzeugfrei und besticht so durch eine angenehm ruhige Dünenlandschaft mit Laufstegen zwischen den Häusern. Vom Alleinreisenden über Paare bis hin zur Familie mit Hund oder auch Reisegruppen, die Wohnungen bieten dank Vollausstattung alles für einen sorglosen, komfortablen Aufenthalt. Die Investitionssumme für das Resort befindet sich im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich.

Meerzeit Büsum Wellenbad und Spa
Die Meerzeit Büsum Wellenbad und Spa wurde im neuen, modernen Gewand umgebaut und ist mit einem Aufzug vom Eingang bis zur Dachterrasse barrierearm, energetisch optimiert und somit umweltfreundlich gestaltet. Besucher der Meerzeit Büsum, das in diesem Jahr mit dem 1. Platz beim „ADAC Tourismuspreis Schleswig-Holstein 2023“ ausgezeichnet wurde, erwartet außerdem ein neues Kursbecken mit höhenverstellbarem Boden, das Kinderbecken mit Spielkutter und Wasserspielen und das Freizeitbecken mit Schaukelbucht und vielen Sprudlern. Whirlpools im Außenbereich bieten einen Blick auf die Nordsee und sogar einen direkten Zugang zum Deich. Die große Loggia mit Blick auf die Nordsee ergänzt den Ruhebereich innen. Ruhe und Entspannung verspricht die Saunalandschaft mit insgesamt 5 Saunen und einem Dampfbad. Die auf 550 m² vergrößerte Dachterrasse mit Nordseeblick begeistert mit neuer Panoramasauna und Whirlpool. Der Wettererlebnispfad und die Saunanächte sind Besonderheiten des Bades. Verschiedene Aufgüsse, Peelings, Saunazeremonien und kulinarische Köstlichkeiten verwöhnen an folgenden Terminen die Besuchenden: 05.01.2024 Sommer im Winter, 02.02.2024 Around the world, 01.03.2024 Frühlingserwachen. Der Spa-Bereich mit wohltuenden Massageangeboten ist aus dem Schwimmbad wie auch von außen erreichbar. Kulinarisch verwöhnt Hooks Bistro, Bade- und Saunagäste in der Meerzeit Büsum mit Speisen und Getränken. www.meerzeit-buesum.de

museum am meer
Das in Büsum ansässige museum am meer wurde nach einer 10-monatigen Umbauphase am 1. August 2023 zusammen mit dem Aquarium am Hafen wiedereröffnet. Mit seinem neuen Standort am Fischeihafen 19 in Büsum ist für beide Häuser eine gelungene museale Anlaufstelle geschaffen worden, die nicht nur separat, sondern auch in Kombination besucht werden darf. Schwerpunkte des Museums sind der Alltag der Büsumer Krabbenfischer und die Krabbenverarbeitung. Besonderer Anziehungspunkt ist ein begehbares Ruderhaus, in dem man per Film eine Fahrt auf See nachempfinden kann. Ein Kurzhörspiel lässt besonders die Gefahren der Krabbenfischerei lebendig werden. Akustische und interaktive Elemente zum Mitmachen, ein Bootssteg zum Ausruhen und Vitrinen in Augenhöhe der jüngsten Besucher machen das Museum für alle Altersgruppen attraktiv. Über die Anfänge des Nordsee-Heilbades Büsum im Jahre 1837 bis heute informieren Texttafeln, Souvenirgeschirr und spannende Bilder. Hier können die Besonderheiten eines Büsumer Kuraufenthaltes angesehen werden. Per Knopfdruck startet eine Diaschau über das Wattenlaufen und die Bademode von 1895 bis 2000. Spannende Ausstellungsstücke sowie viele Mitmachelemente im museum am meer und die Kombination zum neuen Aquarium am Hafen schaffen Anreiz für ein besonderes Erlebnis am Büsumer Hafen.

Aquarium am Hafen
„Eine Reise durch das Weltmeer- von der Nordsee bis zur Quelle“- so lautet das Programm vom neuen Aquarium am Hafen, welches seit Sommer 2023 auf der Büsumer Hafeninsel neben dem museum am meer eröffnet ist. In 35 Aquarien und Terrarien wird man Tiere der Nordsee, aus tropischen Meeren, verschiedener Süßwasserlebensräume und des Regenwaldes kennenlernen. Ein Besuch des neuen Aquariums bietet eine fantastische Reise durch fremde Welten. Von der Scholle bis zum Hai, von der Riesenschlange bis zum Krokodil – Tierfreunde werden sich an der Artenvielfalt erfreuen. Anhand von Schaukästen, Infotafeln und ausführlichen Art-für-Art-Beschreibungen können sich Besucher informieren. Gäste tauchen durch lebensechte Modelle von riesigen Wasserbewohnern, die in Originalgröße über den Köpfen der Besucher frei im Raum hängen, und fühlen sich in die Unterwasserwelt versetzt. www.aquarium-buesum.de.

Der Marktpirat hat in Büsum festgemacht
Ende Mai 2023 wurde in der beliebten Hohenzollernstraße 10 aus Wiebkes Blaubeer-Pfannkuchen der Marktpirat. In der gleichen beliebten Qualität wie im Stammhaus Heide wird jetzt täglich von mittags bis spät abends durchweg warme Küche serviert: Dazu gehören Kaffee und Kuchen am Nachmittag sowie Snacks, Fischspezialitäten, handgewolfte Patties für ausgefallene Burger-Kreationen von fleischig bis vegan und knackige Salate zum Mittag, aber auch leckere Abendgerichte wie handgeklopftes Schnitzel mit hausgemachter Sauce Hollandaise und knusprigen Bratkartoffeln, trockengereiftes Dry Age Rumpsteak vom norddeutschen Weiderind und hausgemachte Pasta mit verschiedenen Saucen. Der Mix aus Bar, Café und Restaurant ist für jeden Genießer der passende Anlaufpunkt: Auch wer sich einfach auf ein Getränk in lockerer Atmosphäre treffen möchte, findet hier den perfekten Ort für einen Sundowner.

Restaurant Salzblüte
Tanja und Cedric Wattron, die Betreiber des früheren Restaurants „Erholung“ in der Hafenstraße, haben nach eineinhalb Jahren Umbauzeit am 23. März 2023 das Restaurant und Café „Salzblüte“ an der Mühle 2 in Büsum eröffnet. Der Betreiber und Küchenchef ist Franzose und seine Ukrainische Frau serviert regionale Küche mit französischem Nuancen.

Bild:Büsum-Beach-Apartments-Außenansicht-Bildquelle-Kennedy-Production

Quelle:Tourismus Marketing Service Büsum GmbH,

Wohnungsbaukosten in Deutschland höher als in anderen EU-Ländern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Mit Herstellungskosten von durchschnittlich 5.150 Euro pro Quadratmeter für eine Neubauwohnung baut Deutschland deutlich teurer als andere europäische Länder. Zu dem Ergebnis kommt eine neue Erhebung des Immobiliendienstleisters CBRE, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Freitagausgaben) berichten.

Für die Erhebung wurden die mittleren Baukosten in europäischen Städten miteinander verglichen. Nicht nur die eigentlichen Baukosten lägen mit 3.420 Euro im Durchschnitt besonders hoch, heißt es darin. Als einen wesentlichen Faktor der hohen Herstellungskosten für Neubauwohnungen sehen die Autoren der Erhebung die staatliche Abgabenlast: Der Anteil der Kosten, der auf den Staat zurückzuführen ist, liege bei 37 Prozent. Darin eingerechnet sind neben Grunderwerbsteuer und Umsatzsteuer auch energetische Anforderungen, technische Baubestimmungen und kommunale Vorschriften wie eine Baugenehmigung. Hinzu addiert wurden bei der Berechnung des staatlichen Anteils zudem noch Kosten, die für den verpflichtenden Anteil des sozialen Wohnungsbaus anfallen. Europaweit ist der Anteil der staatlichen Abgaben beim Wohnungsneubau nur in den Niederlanden höher. Es folgen Deutschland, Schweden und Frankreich. In Österreich liegt der Anteil an staatlich induzierten Kosten hingegen bei gut sieben Prozent, so CBRE. Als weiteren Kostentreiber sehen die Studienautoren auch die Baunebenkosten – also Planungsleistungen, Finanzierungskosten, aber auch Kosten für Gutachten. Diese lägen mit 490 Euro pro Quadratmeter sogar höher als in jedem anderen Land. Günstiger kommen Bauherren beim Bauland weg: Die Grundstückskosten summieren sich pro Quadratmeter in Deutschland im Schnitt auf 1.010 Euro und liegen damit deutlich unter dem Niveau von Frankreich, wo das teure Paris diese Kosten auf 2.400 Euro treibt. „Deutschland ist ein Hochkostenland beim Wohnungsneubau“, sagte Jan Linsin von CBRE, einer der Studienautoren. Mit den 5.150 Euro pro Quadratmeter liegt Deutschland für den Wohnungsneubau leicht über Frankreich und Finnland (jeweils 5.000 Euro) und deutlich höher als in Polen, das mit 2.130 Euro pro Quadratmeter die geringsten Kosten der untersuchten Länder aufweist. Auch in Österreich sind die Kosten mit 3.030 Euro weitaus geringer als in Deutschland – ebenso in den Niederlanden (4.240 Euro) und in Schweden (3.710 Euro). Auch wegen der Kostenentwicklung sind die Wohnungsbauzahlen in Deutschland in diesem Jahr eingebrochen. Bund und Länder hatten sich zuletzt auf Maßnahmen verständigt, um den Neubau wieder anzukurbeln. Diese reichten jedoch nicht aus, heißt es vom Spitzenverband der Immobilienwirtschaft ZIA. Dessen Präsident Andreas Mattner spricht von einem „Missstand“. „37 Prozent der Kosten beim Wohnungsneubau entstehen `von Staats wegen`, was uns im europäischen Umfeld leider richtig schlecht und überreguliert aussehen lässt“, sagte er den Funke-Zeitungen. Aktuell geht der ZIA von 750.000 fehlenden Wohnungen bis 2025 aus. Damit wäre die Lücke um 50.00 Einheiten größer als noch zu Beginn dieses Jahres erwartet worden war. Bis 2027 könnten laut ZIA bis zu 830.000 Wohnungen fehlen. Mattner forderte „baldige Entlastungen“ und nannte ein „starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent“ sowie eine „Auszeit bei der Grunderwerbsteuer bis 2025“ als Reformvorschläge. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sagte den Funke-Zeitungen, man werde Bauen in Deutschland wieder billiger machen. „Wir haben im Bündnis bezahlbarer Wohnraum deshalb viele Maßnahmen beschlossen, damit genau das passiert.“ Sie verwies auf den digitalen Bauantrag, schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren und die Aussetzung des EH40-Standards ab 2025. Als „Schalthebel für preiswertes Bauen“ nannte Geywitz zudem die serielle Produktion, die Baupreise um die 3.000 Euro pro Quadratmeter ermögliche. Sie sprach sich zudem erneut dafür aus, die Grunderwerbsteuer abzusenken.


Foto: Hochhaus-Baustelle (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Weber will Verbrenner-Aus kippen

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Brüssel (dts Nachrichtenagentur) – EVP-Chef Manfred Weber (CSU) will das auf EU-Ebene vereinbarte Verbrenner-Aus ab 2035 kippen. „Wenn meine Fraktion nach der Europawahl eine Mehrheit herstellen kann, werden wir das vom Europäischen Parlament in dieser Legislaturperiode beschlossene Verbrenner-Verbot rückgängig machen“, sagte Weber den Zeitungen der Mediengruppe Bayern (Freitagausgaben).

So sollten Verbrenner auch nach 2035 zugelassen werden können, wenn sie mit E-Fuels betrieben werden. In dem EU-Gesetz ist für 2026 eine Revision der Pläne verankert. Es wird zum Beispiel geprüft, wie viele Ladestationen gebaut und Elektroautos verkauft worden sind. „Diese Revision möchte ich nutzen, um diese von Rot und Grün betriebene Entscheidung, die zu massiven Wettbewerbsnachteilen für die EU führt, zu heilen“, erklärte Weber.

Experten zufolge werden mittelfristig nicht genügend E-Fuels vorhanden sein, um damit neben dem Flugverkehr, für den etwa Batterien zu schwer wären, auch den Autoverkehr zu betreiben.


Foto: Manfred Weber (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Polizeigewerkschaft zweifelt an Nutzen von Grenzkontrollen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält Grenzkontrollen zur Senkung der Asylbewerberzahlen für ungeeignet. „Mit polizeilichen Mitteln lassen sich die Asylbewerberzahlen nicht senken und Asylanträge nicht verhindern“, sagte der GdP-Chef für die Bundespolizei, Andreas Roßkopf, der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Die für die Sicherheitspolitik Verantwortlichen müssten jetzt darauf reagieren, dass es laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) im November mit über 35.000 Erstanträgen auf Asyl einen neuen Höchststand gegeben habe. Zu klären sei, ob tatsächlich weiterhin Tausende Polizeibeamte an der Grenze verbleiben sollten „oder nicht besser für die Sicherheit in den Städten eingesetzt werden und das Asylproblem im EU-Rahmen gelöst wird“, sagte Roßkopf. Schließlich gebe es auch im Inland eine „hochsensible Sicherheitslage“. Seit Oktober führt die Bundespolizei Kontrollen an den Grenzen zu Polen, Tschechien, Österreich und der Schweiz durch.


Foto: Grenze zwischen Polen und Deutschland (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Faeser verlängert Grenzkontrollen für mindestens zwei Monate

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat angekündigt, die Kontrollen an den deutschen Grenzen zu verlängern. „Ich werde die vorübergehenden Kontrollen an unseren Grenzen zu Polen, Tschechien und der Schweiz über den 15. Dezember hinaus für mindestens zwei Monate verlängern“, sagte Faeser der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

Das europäische Recht sehe dieses schrittweise Vorgehen vor. Die SPD-Politikerin zeigte sich überzeugt von der Wirksamkeit der Grenzkontrollen im Kampf gegen Schleuserkriminalität. „Unsere Maßnahmen wirken. Unser Kampf gegen das skrupellose Geschäft der Schleuser, die Menschenleben brutal aufs Spiel setzen, ist erfolgreich“, so Faeser. Seit dem 16. Oktober habe die Bundespolizei an den drei Grenzen zu Tschechien, Polen und der Schweiz etwa 120 Schleuser gefasst. „Unser Bündel an stationären und mobilen Kontrollen ist wichtig, um die irreguläre Migration nach Deutschland einzudämmen und unsere Kommunen zu entlasten.“ Allein an den Grenzen zu Tschechien, Polen und der Schweiz habe die Bundespolizei seit dem 16. Oktober etwa 9.200 unerlaubte Einreisen festgestellt und in etwa 4.370 Fällen Maßnahmen getroffen, mit denen unerlaubte Einreisen verhindert und unerlaubte Aufenthalte beendet worden seien, so die Ministerin. „Wir werden auch weiter alles dafür tun, dass sich die Kontrollen so wenig wie möglich auf den Alltag von Pendlern, auf den Handel und auf den Reiseverkehr auswirken“, versicherte sie.

Entscheidend zur Begrenzung der irregulären Migration sei indes weiter der Schutz der EU-Außengrenzen. Dafür brauche man das gemeinsame europäische Asylsystem. „Ich habe auch in dieser Woche in Brüssel hart daran gearbeitet, die EU-Gesetzgebung hierzu jetzt abzuschließen“, so Faeser weiter.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Walter-Borjans gegen Ansparen gegen "unübersehbare Krisen"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Vor dem Start des SPD-Bundesparteitags an diesem Freitag in Berlin hat der frühere Parteichef und NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans einen Kurswechsel in der Haushaltspolitik und eine verständliche Kommunikation eingefordert. „Jetzt gegen die unübersehbaren Krisen anzusparen, würde Deutschland in die Abstiegszone manövrieren“, sagte Walter-Borjans der „Rheinischen Post“ (Freitagausgabe).

„Das selbstgemachte Problem ist lösbar, wenn ideologische Barrieren abgeräumt werden. Die kurzfristige Lösung heißt Verlängerung der Notlage und ein Mehrbeitrag derer, die an Krisen verdienen oder sich zumindest nicht einschränken müssen“, sagte Walter-Borjans. „Wer dagegen mit Stimmungsmache gegen die soziale Sicherung einsparen will und sich beim Dienstwagenprivileg querlegt, lässt durchblicken, auf welche Klientel er schielt“, ergänzte der frühere SPD-Vorsitzende. „Worum es jetzt geht, lässt sich mit den Worten eines unverdächtigen CDU-Politikers, Richard von Weizsäcker, beschreiben: das langfristig Notwendige kurzfristig mehrheitsfähig machen“, sagte Walter-Borjans. „Kurz gesagt: Position beziehen und mit Empathie aktiv, hörbar und verständlich erklären. Dem könnte sich auch der Finanzminister nicht entziehen.“


Foto: Norbert Walter-Borjans (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts