Dienstag, November 26, 2024
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Silbermond, sommerliche Sternschnuppen

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Jahres-Ausblick 2024 für die Ostfriesischen Inseln: Silbermond, sommerliche Sternschnuppen, Windsurf-Stars und tausende Zugvögel

Der Ausblick auf das Jahr 2024 auf den Ostfriesischen Inseln verspricht neben Sonne, Strand und Meer richtig viel Extra-Spaß: Denn über Borkum steigt ein Silbermond auf, über Wangerooge und Langeoog kreisen Drachen am Himmel und Norderney macht den Sommer Pur. Im Event-Kalender der sieben Nordsee-Inseln steckt für jeden etwas drin, sportlich, kulturell und kulinarisch. Dazu freut sich Juist auf die Wiedereröffnung des renovierten Inselmuseums Anfang des Jahres.

Silbermond, Pur, Jan Delay – coole Konzerte für einen heißen Musik-Sommer

Musikalisch hauen die Ostfriesischen Inseln in diesem Sommer mächtig in die Tasten. Bei den Beach Days auf Borkum wird Silbermond (2. August) singen, der Vorverkauf ist am 4. Dezember 2023 gestartet. Für das Summertime Festival auf Norderney haben bereits Pur (26. Juli) und Jan Delay (24. Juli) zugesagt. Zwar sind diese beiden Konzerte bereits ausverkauft, doch wer sich am Strand ein gemütliches Plätzchen sucht, kann problemlos der Musik lauschen. Wer an den weiteren Festival-Tagen auf Norderney auftreten wird, wird demnächst bekannt gegeben.

Bunte Festivals mit guter Musik und spannenden Tatorten

Nicht nur Top-Stars schlagen auf den sieben Ostfriesen 2024 die richtigen Töne an: Auf allen Inseln gibt es reizvolle Musik- und Kulturveranstaltungen, deren Besuch sich lohnt. So lädt Juist sowohl zu den Töwerland-Konzerten (1. Juni bis 1. September), zum 23. Juister Musikfestival (9. bis 11. Mai) als auch zum Krimifestival Tatort Töwerland (4. bis 6. Oktober) mit Lesungen und Musik. Auf Langeoog liest mehrfach der erfolgreiche Krimi-Autor Klaus-Peter Wolf aus seinen Büchern (17. April, 7. August und 7. Oktober), auf Norderney bringt Comedian Olaf Schubert seine Zuschauer am 9. August zum Lachen.

Genauso wie die 14. Ausgabe des Baltrumer Inselwitzes – mit Cartoonworkshop, Show und Vernissage (5. bis 10. Mai). Borkum präsentiert an Pfingsten erstmals die Klangfarben – feine Musik von Big Band Sounds und Easy Listening bis zu Jazz (18. Mai) und Spiekeroog veranstaltet das Internationale Jazzfestival (17. bis 21. April). Zu Ostern und in den Sommerferien kommt auch wieder der Inselzirkus Tausendtraum nach Spiekeroog: Manege, Erzähltheater, Spielfeste und Mitmach-Zirkus.

Sport-Stars beim Beachvolleyball und Windsurfen – Kurgäste kicken gegen Insulaner

Den Profis beim Windsurf Cup zuschauen, die Beachvolleyballer beim Baggern anfeuern oder selbst die Fußballschuhe schnüren. Das Sport-Jahr 2024 auf den Ostfriesischen Inseln hält alle in Bewegung – ob beim Klatschen oder beim Aktivsein. Den eisigen Einstieg gibt es am 1. Januar beim Neujahrsschwimmen und Anbaden auf Borkum, Juist und Norderney. Stars gucken kann man beim Multivan Windsurf Cup (30. Mai bis 2. Juni) und den Beach Days (1. bis 4. August) auf Borkum sowie beim White Sands Festival auf Norderney (17. bis 19. Mai).

Mitmachen kann man wiederum am Sport Strand auf Borkum (26. Juni bis 1. August), beim EWE-Nordseelauf auf Spiekeroog (9. Juni) und auf Langeoog (11. Juni) sowie beim Norderney – meine Insel Lauf (13. Juli) und vom 21. bis 26. Juli beim 50. Wangerooger Tennisturnier. Ein Kult-Duell steigt auf Langeoog: Wie in jedem Jahr ist das legendäre Fussballspiel des TSV Langeoog gegen die Kurgäste angesetzt (31. Juli). Seit 1958 gibt es zudem den Schlagballwettkampf zwischen Langeoog und Spiekeroog. Der Vergleich findet jeden Sommer abwechselnd auf einer der beiden Inseln statt. 2024 steigt das besondere Sport-Event am 28. Juli auf Langeoog.

Viel los am Insel-Himmel: Zugvögel, Perseiden und Drachen fliegen

Auf den Inseln gibt es so manches besondere Event, das zu einer liebgewonnenen Tradition geworden ist. Hier steht vor allem der Spaß im Vordergrund: So bei der Papierbootregatta im August auf Spiekeroog (Wettrudern in selbstgebauten Booten), den Drachenfesten auf Langeoog (17./18. August) und Wangerooge (20./21. August) und dem lustigen Entenrennen auf Langeoog (25. August). Hier schwimmen 1.500 Quietscheenten gegeneinander um die Wette. Eine Rennlizenz kostet 5 Euro.

Echte Vögel gibt es natürlich auch – und zwar reichlich. Vom 12. bis 20. Oktober sind wieder die Zugvögeltage im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer. Dann fliegen tausende Gänse, Löffler, Tölpel und Co. ein und stärken sich für den Weg in den warmen Süden. Ein beeindruckendes Spektakel nicht nur für Tierfreunde. Auch der außergewöhnliche Wettstreit Aviathlon (Vögel zählen) wird wieder ausgetragen. Passend dazu feiert das Wattenmeer 2024 15 Jahre UNESCO Weltnaturerbe.

Nicht minder spektakulär ist der Nachthimmel über den sieben Ostfriesen, vor allem über der Sterneninsel Spiekeroog. Denn durch die reduzierte öffentliche Beleuchtung hat man nachts einen perfekten Blick auf die Milchstraße – und die Sternschnuppen. Ideal in den Sommerferien gelegen, fliegen vom 17. Juli bis zum 24. August die Perseiden.

Genuss-Inseln: Weinprobe auf der Nordsee, Craft Beer und regionale Spezialitäten

Was auf den Ostfriesischen Inseln nicht fehlen darf, ist der Genuss. Und das an Lande und zu Wasser: So lädt die Reederei Baltrum-Linie viermal zu „Wein im Watt“ ein. Eine stimmungsvolle Weinprobe auf der MS Baltrum III, vorbei an den Seehundsbänken und dem Sonnenuntergang entgegen. Juist veranstaltet die Regionalen Genusstage am 21. und 22. April, an denen zahlreiche Restaurants besondere regionale Menüs servieren. Wangerooge feiert die Mittsommerzeit (21. bis 28. Juni) mit einem großen Abschlussfest inklusive Spiel- und Spaßangebot für Kinder, Kulinarik und Live-Musik. Edle Tropfen werden vom 5. bis 10. Juni auf dem Borkumer Weinfest und beim Norderneyer Winzerfest vom 8. bis 12. August ausgeschenkt. Kühles Bier und gutes Essen werden beim Craft Beer & Gourmet Festival auf Norderney aufgefahren (22. bis 26. August).

Weitere Informationen zu den Ostfriesischen Inseln: www.ostfriesische-inseln.de

Bild: Schöne Ausblicke haben die Ostfriesischen Inseln jede Menge zu bieten: Auf weite Strände, die Nordsee und herrliche Sonnenuntergänge. © Nordseeheilbad Borkum GmbH, Andreas Behr

Quelle genböck pr + consult GmbH

Bundesregierung hält 1,5-Grad-Ziel für weiter "in Reichweite"

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Bundesregierung hält das 1,5-Grad-Ziel weiter für erreichbar. „Ziel ist es, dass wir das 1,5-Grad-Ziel in Reichweite halten“, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amts am Mittwoch in Berlin.

Das heiße: „Wenn möglich wollen wir es mit den Instrumenten, die wir haben, erfüllen, daran arbeiten wir mit ganzer Kraft und hoffen, dass es gelingt“, fügte er hinzu. „Aber Sie wissen, das hängt nicht alleine von der Bundesregierung ab“, so der Sprecher weiter. Es wäre „fahrlässig“, dieses Ziel aufzugeben, da die verschiedensten Studien zeigten, dass die 1,5 Grad gerade noch der Punkt seien, „an dem wir mit Anpassungen noch durchkommen“. Viele Klimaforscher gehen mittlerweile davon aus, dass die Einhaltung dieser Zielvorgabe nur noch durch einen sofortigen Stopp aller fossilen Emissionen weltweit zu erreichen ist.


Foto: Fridays-for-Future-Protest (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Eintauchen in die sanfte Winteridylle

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Roter Hahn, Südtirol: Entspannter Urlaub auf dem Bauernhof

Das Leben auf Südtirols Bauernhöfen hat während der kalten Jahreszeit seinen eigenen Rhythmus. Sobald die Tage kürzer werden, kehrt dort behagliche Gemütlichkeit ein. Dann haben die Landwirte auch wieder mehr Zeit, sich ausgiebig der Familie und ihren ganz persönlichen Leidenschaften zu widmen. Dazu zählen genussvolle Stunden in der warmen Stube beim Kochen, Spielen oder Musizieren ebenso wie ausgiebige Outdoor-Aktivitäten zwischen verschneiten Gipfeln wie den Dolomiten. Wer für seine Winterferien eine ruhige Atmosphäre sucht, der erlebt in den ländlichen Domizilen von „Roter Hahn“ authentische, naturnahe Erlebnisse. Zahlreiche Berghöfe des Qualitätssiegels liegen in alpinen Höhen und eignen sich bestens für Schlitten-, Schneeschuh- und Wandertouren direkt vor der Haustür, auf Wunsch gemeinsam mit dem Bauern oder der Bäuerin. Danach entspannen Urlauber vorm knisternden Kamin und lassen sich von ihren Gastgebern Geschichten über altüberlieferte Rituale und Traditionen erzählen. www.roterhahn.it

Raus aus dem Haus, rein in die Ski

Die zahlreichen kleinen Südtiroler Wintersportgebiete zeichnen sich vor allem durch ihre Überschaubarkeit, Naturnähe und geringe Kosten aus. Und bieten insbesondere Kindern sowie Anfängern beste Gegebenheiten für erste Schwünge im Schnee. Fast 95 Vier- und Fünf-Blumen-Höfe über 1.000 Metern Seehöhe liegen weniger als zwei Kilometer von einem Skigebiet entfernt. Beim Flachenhof in Klobenstein oberhalb von Bozen oder beim Bacherhof in Lüsen/Eisacktal schnallen Urlauber die Bretter auf Wunsch sogar beinah direkt am Haus an – von den beiden „Roter Hahn“-Bergbauernhöfen sind es kaum 500 Meter zum Dorf-Lift. Tipp: Auf dem Flachenhof können Pferdeliebhaber zudem einen Ausritt durch die verschneite Winterlandschaft unternehmen.

Winterwanderung inmitten der Südtiroler Bergwelt

Der Peitlerkofel ist vom „Roter Hahn“-Fornellahof-La Majun in St. Martin in Thurn/Alta Badia auf 1.650 Metern zum Greifen nah. Während des Frühstücks mit jeder Menge hofeigener Produkte wie Milch, Eier, Säfte, Fruchtaufstriche und Käse genießen Gäste die Aussicht durch riesige Panoramafenster. Für eine Schneeschuh- oder Winterwanderung direkt ab Hof hält Bauer Helmut jede Menge Tipps bereit und verleiht auch gern das entsprechende Equipment. Hinterher warten Sauna, Whirlpool und Heubett im kleinen, aber feinen Alpin Spa auf Genießer. Kinder können währenddessen mit Gastgeberfamilie Erlacher in den Stall gehen und Rinder, Hühner, Hasen sowie Meerschweinchen füttern oder streicheln. Zu den wohl schönsten Naturregionen Europas zählt außerdem das Pustertal. Ausgehend vom Stoffnerhof erkunden Urlauber die verschneite Umgebung rund um Welsberg-Taisten im Pustertal.

Rodelspaß für die ganze Familie

Südtirol bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Rodeln, sei es auf gut präparierten Pisten oder abgelegenen Naturstrecken. Viele „Roter Hahn“-Bauernhöfe liegen direkt am Berg und sind damit prädestiniert für ein Schlittenabenteuer vor der Haustür. Dabei haben nicht nur Kinder Spaß. Auch Erwachsene genießen die flotte Fahrt durch die Winterlandschaft mit Blick auf die schneebedeckten Gipfel von Dolomiten und Co. Der Unterkantiolerhof in Villnöss auf 1.360 Metern ist nur einer von vielen guten Ausgangspunkten fürs Erlebnis auf Kufen. Der Hof in ruhiger Lage befindet sich nur unweit der Rodelstrecken bei den Villnösser Almen. Sogar eine eigene Bahn samt Equipment zum Leihen bietet der Hoferbauer in Ritten/Oberbozen seinen Gästen. Die ganze Familie kann direkt auf der Wiese gegenüber ihres Urlaubdomizils oder auf der zweieineinhalb Kilometer langen Piste des Ritter Horns hinuntersausen.

Bild: Von vielen bäuerlichen Betrieben des Südtiroler Qualitätssiegels „Roter Hahn“ starten Urlauber direkt ab Hof zum Winterspaziergang, Rodeln oder Schneeschuhwandern. © „Roter Hahn“/Frieder Blickle

Quelle AHM Kommunikation

Bundestag will Essensangebot in seinen Kantinen verbessern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Essensangebot in den Bundestagskantinen soll nach dem Willen der Parlamentsverwaltung besser, fettärmer und nachhaltiger werden. Das geht aus einer internen Mitteilung hervor, über die der „Spiegel“ berichtet.

Demnach wird der Bio-Anteil zu Jahresbeginn 2024 auf zunächst 40 Prozent steigen. Danach soll er weiter erhöht werden. Die Preise bleiben dem Schreiben zufolge jedoch „weitestgehend“ stabil. Ab Januar wird es in den Kantinen Gratis-Wasser mit und ohne Kohlensäure geben.

Außerdem soll es jeden Tag neben einem Veggie-Gericht „möglichst ein veganes Gericht oder eine vegane Grundkomponente“ geben. Das gastronomische Angebot war zu Jahresbeginn neu ausgeschrieben worden. Den Zuschlag erhält für bis zu fünf Jahre erneut die Dussmann AG. Allerdings sind die Vorgaben für die Verpflegung verschärft worden. Es gebe „erhebliche Verbesserungen“, so die Bundestagsverwaltung.

So soll ab Januar nur noch Fisch aus nachhaltigem Fang und mit einschlägigem Gütesiegel angeboten werden. Das Fleisch muss entweder Öko-Qualität haben oder besonders mager sein und aus regionaler Erzeugung stammen.


Foto: Reichstagsgebäude (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Wenn das Dach ruft

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Bild (c) Falkensteiner Michaeler Tourism Group

Rechtzeitig zum Start der Wintersaison präsentiert das 4 Sterne Superior Familienresort in der Nähe von Bruneck in Südtirol die coolsten Aktivitäten für den perfekten Winterurlaub. Das Resort lockt nicht nur mit einer Ganzjahresskipiste auf dem Dach sowie einem Rooftop Sky Adventure Park, sondern ist auch Heimat der größten Indoor-Wasserrutsche Südtirols. Darüber hinaus ist es der perfekte Startpunkt für Familienausflüge voller Action. Ob bei Lama- & Alpakawanderungen, Husky-Schlittenfahrten oder im Ski Kinderpark – hier ist für alle etwas dabei.

Der Winter ist da und für viele Familien heißt es jetzt bald: „Ab in den Schnee“. Und hier ist das 4-Sterne-Superior Falkensteiner Family Resort Lido the place to be für einen unvergesslichen Urlaub voller Spaß und Action. Die Bergwelt der Dolomiten mit ihren hohen schneebedeckten Gipfeln und einem Panorama der Extraklasse bietet die perfekte Kulisse – die Top 5 Empfehlungen von Falkensteiner garantieren dazu maximalen Fun-Faktor und unvergessliche Wintererlebnisse.

#1 Das Falkensteiner Family Resort Lido selbst

Eigentlich könnte man hier auch schon wieder aufhören, coole Attraktionen aufzuzählen. Denn das Hotel selbst ist ein einziges Kinderparadies. Mit der Skipiste auf dem Dach, dem Rooftop Sky Adventure Park mit Valo Jump World, Bobbycar Bahn und Eislaufplatz bis hin zur größten Indoor-Wasserrutsche Südtirols mit Speed Messung, sowie der Familiensauna und so vielem mehr, ist es ein Ort, den man eigentlich gar nicht verlassen möchte. Für Familien, die sich dennoch kurz loslösen können, bietet die Region unzählige weitere Attraktionen.

#2 Bewegung und Spaß im Ski Kinderpark Pfalzen

Rodeln, Eislaufen und Reifenrutschen – im Ski Kinderpark Pfalzen werden kleine Skianfänger_innen spielerisch an ihre ersten Schwünge im Schnee herangeführt. Der Park liegt nur sechs Kilometer vom Hotel entfernt und lädt von Dezember bis Anfang März zum Spielen und Toben ein. Von hier aus führen schöne Wanderwege direkt in die winterliche Natur. Rasant geht’s dann auf dem Schlitten oder dem Bob über die beleuchtete Piste wieder bergab. Und alle, die sich gerne aufs Glatteis wagen, ziehen am Eislaufplatz ihre Kreise.

#3 „HuskysledDog“-Touren im hohen Norden der Dolomiten

Eine Extraportion Action gibt’s auch bei der Hundeschlittenfahrt auf dem Würzjoch. Hier im Naturpark Puez-Geisler auf 2.000 Metern Höhe, lassen die sibirischen Huskys den Schlitten elegant durch den Schnee gleiten – vorbei an Langläufern und Wanderern. Wer noch mehr Action sucht, lenkt den Schlitten eigenhändig durch die kühle Winterluft. Geeignet ist der Ausflug für Familien mit Kindern ab drei Jahren.

#4 Von Pferden, Lamas und Alpakas

Trabende Pferde im Blick, den rhythmischen Klang der Schellen im Ohr und eine frische Winterbrise im Gesicht – all das gehört zu einer romantischen Pferdeschlittenfahrt. Bei einer Fahrt durch San Vigilio Dolomites können Familien die schönsten Plätze der Umgebung erkunden: Verschneite Winterlandschaften, bizarre Eisburgen und zugefrorene Bäche. Im Hinterwalderhof in Meransen begrüßen wiederum der große Gustav und der flinke Fritz die Besucher_innen. Bei einer Wanderung mit den Lamas und Alpakas wird die wunderschöne Region zu Fuß entdeckt – die verschiedenen Trecking-Touren führen durch die winterlichen Wälder und sind für jedes Wetter geeignet.

#5 Nach der Action wird’s besinnlich in Bruneck

Nach all der Action des Tages laden die weihnachtliche Dekoration und die strahlende Festbeleuchtung zu einem Ausflug nach Bruneck ein. Das gleichnamige Schloss sowie die vielen Boutiquen und Cafés sind in jedem Fall einen Besuch wert. Das Städtchen zeigt sich gerade in der Weihnachtszeit von seiner schönsten Seite – insbesondere der Christkindlmarkt am Graben und in der Oberstadt, der von 23. November 2023 bis 6. Januar 2024 geöffnet ist, beeindruckt Besucher_innen jedes Jahr aufs Neue. Beim „Duftstadel“ werden die Sinne verzaubert und die deftige Gulaschsuppe oder eine Ofenkartoffel nach Pustertaler Art schmecken und wärmen von innen. Wie auch im Falkensteiner Family Resort Lido stehen bei den Südtiroler Christkindlmärkten regionale Produkte und ein nachhaltiges Konzept im Fokus.

Bild (c) Falkensteiner Michaeler Tourism Group

Quelle Falkensteiner Michaeler Tourism Group AG (FMTG)
c/o Global Communication Experts GmbH

Özdemir beklagt Pisa-Studie und will Konsequenzen ohne Tabus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) fordert angesichts der desaströsen Ergebnisse der jüngsten Pisa-Studie zum Handeln auf und begründet dies auch mit seiner eigenen Migrationsbiografie. „Die Zahlen der neuen Pisa-Studie sind alarmierend“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.

„Wir sind darauf angewiesen, dass wir unsere Kinder bestmöglich auf das Leben vorbereiten, dazu gehört auch eine exzellente Schulbildung. Wenn wir das geistige Vermögen unseres Landes nicht in jeder Generation erneuern und stärken, dann sind wir weg vom Fenster.“ Dabei seien auch Investitionen nötig. „Man kann an der Bildung sparen, dann zahlt man später aber doppelt und dreifach, weil man die Erwachsenen alimentieren muss. Volkswirtschaftlich ist ein ausreichend finanziertes Bildungssystem jedenfalls allemal billiger, als später ein Leben lang Menschen staatlicherseits unterstützen zu müssen.“

Ihm hätte ein bedingungsloses Grundeinkommen für seine Eltern nicht geholfen, sagte der Grünen-Politiker, der ein Kind türkischer Arbeiter ist. „Was uns aber geholfen hätte, wären eine Kita und eine Ganztagsschule gewesen, die den Namen verdient, mit einem gesunden und vollwertigen Mittagessen.“ Er beklagt, dass es Deutschland generell nicht schaffe, den Bildungserfolg von der Herkunft abzukoppeln: „Darum müssen wir uns dringend kümmern und dabei darf es keine Tabus geben.“

Kinder aus ärmeren Familien, mit und ohne Migrationsgeschichte, hätten es überdurchschnittlich schwer – „als Kind einer sogenannten Gastarbeiterfamilie kenne ich das aus eigenem Erleben“. Jedenfalls dürfe es nicht sein, dass man die Leistungsanforderungen in den Schulen den zurückgehenden Fähigkeiten anpasse und etwa Diktate abschaffe. „Das halte ich für einen Fehler, auch wenn ich bei Diktaten selbst oft eine Fünf hatte. Mein Beispiel zeigt schließlich auch, dass man es irgendwann mal lernen kann.“

Außerdem müssten die Kindertagesstätten noch stärker auf die Schule vorbereiten.


Foto: Cem Özdemir (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Milano Vice sichert sich 9 Millionen Dollar

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Das in Berlin ansässige Lebensmitteltechnologie-Unternehmen Milano Vice hat eine Serie-A-Runde in Höhe von 9 Millionen US-Dollar eingesammelt, um sein innovatives, neues Restaurantmodell zu erweitern. Die Finanzierungsrunde wurde von Coefficient Capital angeführt, mit Beteiligung von True, Geschwister Oetker und Speedinvest.

Das Unternehmen erhielt außerdem Investitionen von namhaften Unternehmern aus dem Bereich Food Tech / Hospitality, darunter Ole Strohschnieder, Mitbegründer von Just Spices, David Brunier, Mitbegründer von Flash Coffee, Christian Gaiser, Mitbegründer von Numa und Fabian Wittleben von CG Partners. Mit den Investitionen sollen der Betrieb erweitert sowie das Geschäft in Deutschland und anderen Ländern ausgebaut werden.

Milano Vice wurde von Rudolf Donauer und Dennis Murselovic gegründet, nachdem sie gemeinsam bei Delivery Hero, dem globalen Essenslieferdienst mit Sitz in Berlin, gearbeitet hatten. Gemeinsam starteten sie das erste und einzige digital betriebene Pizza-Restaurant-Konzept der Welt, bei dem die Lieferung im Vordergrund steht. Seit dem Start im Januar 2022 hat Milano Vice über 1 Million Pizzen in Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main und Nordrhein-Westfalen verkauft. Das Unternehmen arbeitet derzeit mit über 60 Partnern in Deutschland zusammen.

Viele Gastronomiebetriebe und Restaurants in Deutschland haben Schwierigkeiten, ihre Anfangsinvestitionen zu decken, weil die Küchen nicht ausgelastet sind, die Inflation zunimmt und die Mieten sowie die Lebensmittelpreise steigen. Während Restaurantbesitzer im Vorfeld hohe Summen für den Aufbau der Infrastruktur ihrer Restaurants aufwenden müssen, sind die meisten Küchen pro Tag nur zu 40 Prozent ausgelastet (basierend auf den Berechnungen von Milano Vice) und benötigen lange Zeit um sich zu amortisieren.

Milano Vice revolutioniert die Branche, indem es Partnerschaften mit Gastronomen eingeht und die Auslastung von Küche und Personal mit der Zubereitung sowie der Lieferung hochwertiger Pizzen steigert. Eine Bäckerei in Berlin zum Beispiel konnte durch die Partnerschaft mit Milano Vice ihren monatlichen Umsatz von 20.000 Euro auf 95.000 Euro steigern.

Das Unternehmen baut eine Lifestyle-Pizzamarke für Millennials und Gen-Z Konsumenten auf. Die Marke wird durch lokale Veranstaltungen, Kooperationen mit Künstlern und Streetwear-Partnerschaften gestärkt.

Rudolf Donauer, Co-Gründer und CEO von Milano Vice, berichtet: „Milano Vice ist das Restaurantkonzept der Zukunft. Wir fokussieren uns auf ein erstklassiges Liefersystem, ein großartiges Bestellerlebnis für den Kunden und helfen Gastronomen dabei, ihr Einkommen zu steigern.“

Das Unternehmen hat eigene Technologien für die gesamte Wertschöpfungskette entwickelt, um seinen Partnern und Kunden ein besseres Erlebnis zu bieten. So nutzt das Unternehmen beispielsweise künstliche Intelligenz und Computer-Vision-Technologie, um die Qualität der frisch zubereiteten Pizzen zu überwachen und sicherzustellen, dass das Produkt den hohen Standards des Unternehmens entspricht. Milano Vice hat vor kurzem auch eine neue Online-Bestellplattform eingeführt, die dem Verbraucher ein direktes Einkaufserlebnis bietet. Außerdem nutzt das Unternehmen moderne Gamification-Elemente um die Kundenbindung zu fördern.

Arpon Ray, Partner bei Coefficient Capital, erklärt: „Wir haben nach innovativen Modellen im Bereich der Essenslieferung gesucht und waren sofort von dem kapitaleffizienten Geschäftsmodell beeindruckt, das Rudolf und Dennis entwickelt haben. Wir glauben, dass ihr Fokus auf die Nutzung firmeneigner Technologie ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal sein wird und dass ihr Ansatz zur Markenbildung bei den heutigen Konsumenten Anklang finden wird.“

Im Oktober 2023 eröffnete das Unternehmen seinen ersten Pop-up-Standort in Berlin (Münzstraße 11, 10178 Berlin), wo Kunden ganze Pizzen und einzelne Pizzastücke bestellen können. Milano Vice wird seine Marke durch eine Multichannel-Strategie weiter ausbauen und seine physische Präsenz durch kleinformatige Standorte erweitern.

„Das starke Team von Milano Vice hat eine moderne Pizzamarke geschaffen, die sich auf geschmackvolle Pizza in hoher Qualität und mit kulinarischem Pfiff konzentriert sowie das Tagesgeschäft vieler kleinerer Restaurants und inhabergeführter Lokale digitalisiert und optimiert. Wir freuen uns über die Chance, zufriedene Kunden und erfolgreiche Food-Unternehmer zusammenzubringen“, erläutert Sven Wiszniewski, Investment Manager bei der Geschwister Oetker Beteiligungen KG.

Joe Seager-Dupuy, Director of VC bei True, fügt hinzu: „Das Team von Milano Vice hat eine einzigartige und unverwechselbare Marke aufgebaut, die durch ein innovatives Produkt und Geschäftsmodell zu einer der ersten Adressen für Pizza in Deutschland geworden ist. Diese Series-A ist ein Beweis für die Dynamik, die das Team bei Verbrauchern und Partnern erreicht hat, und wir freuen uns darauf, Milano Vice auf die nächste Stufe zu heben.“

Bild Milano Vice

Quelle Spartapr

Rückgang der Auftragseingänge: EZB-Politik könnte Rezession beschleunigen

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Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

Ein aktueller Marktkommentar von Tomasz Wieladek, Chefvolkswirt für Europa bei T. Rowe Price:

Die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland sind im Oktober gegenüber dem Vormonat um 3,7 % gesunken. Dies ist ein historisch gesehen sehr starker Rückgang und liegt weit über dem in den Konsensprognosen erwarteten Anstieg von 0,2 %. Der größte Teil war auf einen Rückgang bei den Investitionsgütern und den Auslandsaufträgen zurückzuführen – normalerweise ein Signal für einen deutlichen Rückgang der Auslandsnachfrage. Der Rückgang war jedoch ausschließlich auf einen Rückgang bei den Großaufträgen zurückzuführen, wodurch die Aussagen dieses Indikators häufig verzerrt werden. Werden die Großaufträge ausgeklammert, stiegen die Auftragseingänge im Oktober gegenüber dem Vormonat sogar um 0,7 %.

Insgesamt sind dies keine guten Nachrichten für die deutsche Wirtschaft, aber bei weitem nicht so schlecht, wie es die Zahlen suggerieren. Andere Daten deuten darauf hin, dass die Lagerbestände der deutschen Fabriken derzeit sehr niedrig sind. Das bedeutet, dass die Produktion in Zukunft etwas ansteigen oder vielleicht in geringerem Maße schrumpfen wird, um die Lagerbestände wieder aufzufüllen, auch wenn die Auftragslage im Moment schwach zu sein scheint. Diese Lagerhaltungszyklen haben die Produktion in der Vergangenheit stark angetrieben. Wir gehen daher davon aus, dass die PMI-Erhebungen eine Verbesserung im verarbeitenden Gewerbe anzeigen werden.

Während wir eine kurzfristige Verbesserung des verarbeitenden Gewerbes erwarten, wird die größte Belastung für die Wirtschaft im nächsten Jahr die Haushaltskürzung infolge des Verfassungsgerichtsurteils sein, die mindestens 20-30 Mrd. Euro betragen wird. Eine finanzpolitische Kürzung zu einer Zeit, in der die Wirtschaft bereits schwach ist, wird die deutsche Wirtschaft im nächsten Jahr wahrscheinlich wieder in die Rezession stürzen. Dies ist der wichtigste Gegenwind, den die Anleger im Auge behalten sollten, sobald weitere Informationen über den deutschen Haushalt vorliegen.

Die Finanzmärkte werden die Daten zu den Auftragseingängen heute Morgen wahrscheinlich als eindeutig rückläufigen Indikator interpretieren und wahrscheinlich noch mehr geldpolitische Lockerungen für die EZB im nächsten Jahr in die Geldmarktkurve einpreisen. Wir sind nach wie vor der Meinung, dass die EZB im nächsten Jahr zu früh zu viele geldpolitische Lockerungen plant. Wenn man bedenkt, wie unbeständig die Stimmung an den Märkten heute ist, braucht die EZB vielleicht nur ein paar Datenüberraschungen, um die Marktpreise erfolgreich auf eine erste Zinssenkung im Juni zu verschieben. Dessen sollten sich die europäischen Anleiheinvestoren bewusst sein, denn die große Rallye bei europäischen Anleihen könnte in naher Zukunft eine Korrektur erfahren.

Rückgang der Auftragseingänge: EZB-Politik könnte Rezession beschleunigen

Foto von Tomasz Wieladek (Quelle: T. Rowe Price)

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IWF-Vizechefin empfiehlt "moderate Lockerung" der Schuldenbremse

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Washington (dts Nachrichtenagentur) – In der Debatte um die Schuldenbremse spricht sich die Vizechefin des Internationalen Währungsfonds, Gita Gopinath, für Anpassungen aus. „Man könnte die deutsche Schuldenbremse moderat lockern“, sagte sie der Wochenzeitung „Die Zeit“.

Die durch die Schuldenbremse festgelegte Obergrenze für Kredite solle in normalen Zeiten angehoben werden, empfiehlt die Ökonomin. Bisher liegt diese Obergrenze bei einer jährlichen Neuverschuldung von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. „Wir meinen, dass es ein Prozentpunkt mehr sein könnte“, sagte die Ökonomin. Das entspräche etwa 40 Milliarden Euro im Jahr.

„Damit hätte man zum einen finanziellen Spielraum für die großen Investitionen, die jetzt nötig sind, etwa für die grüne Transformation oder für die Verkehrsinfrastruktur, zugleich würden nach unserer Berechnung die Schulden im Verhältnis zum BIP mittelfristig immer noch sinken.“ Der große finanzielle Spielraum, über den die Bundesrepublik wegen der niedrigen Staatsschulden verfüge, sei eine der Stärken Deutschlands, so Gopinath. Die Schuldenrisiken seien gering. Die IWF-Managerin räumt ein, dass solche Reformen kurzfristig schwer umzusetzen seien.

„Bis man das erreicht hat, muss man im Haushalt klare Prioritäten setzen“, sagte sie. Vorrang sollten ihr zufolge etwa Ausgaben für die Energiewende haben oder für die Verkehrsinfrastruktur. „Auf der anderen Seite sollten Subventionen für fossile Brennstoffe gestrichen werden.“


Foto: Gita Gopinath (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

VZBV bemängelt Schwächen bei Online-Buchung von Arztterminen

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Digitale Buchungssysteme für Arzttermine benachteiligen offenbar gesetzlich versicherte Patienten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (VZBV), der eine deutschlandweite Befragung zum Thema Online-Buchung von Arztterminen durchgeführt hat, über die „Business Insider“ berichtet.

Konkrete Namen von Plattformen nennt der VZBV nicht. Die Befragung von Verbrauchern kommt aber zu einem klaren Ergebnis: Kassenpatienten werden „bei der Online-Terminvergabe benachteiligt“, so Thomas Moormann, Leiter des Teams Gesundheit und Pflege im VZBV. Für gesetzlich Krankenversicherte seien oft wenig bis gar keine zeitnahen Termine auf den Buchungsplattformen verfügbar, so die Ergebnisse der Befragung. Teilweise werden den Nutzern auch freie Termine angezeigt, die dann aber doch nicht buchbar seien. Wenn man jedoch privat versichert sei, wäre es nicht so schwierig, auch kurzfristig einen Termin beim Arzt auf den Buchungsplattformen zu finden.

Verbraucher berichteten außerdem, dass Termine für Kassenpatienten angeboten werden, die sich später als Selbstzahler oder Privatpatienten-Termine herausstellten. Ärzte nutzten demnach so die Plattformen, um den Anschein zu erwecken, dass es mehr Termine für gesetzlich Versicherte gebe als tatsächlich verfügbar, so die Auswertung des VZBV. Verbraucher würden so bei Terminknappheit dazu verleitet, Selbstzahler-Termine zu buchen, so Moormann. Insgesamt haben 85 Verbraucher den Fragebogen des VZBV ausgefüllt. Einzelne Plattformen, auf denen sich die Vorfälle ereignet haben sollen, nennt der VZBV nicht.


Foto: Ärztehaus (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts