Sonntag, November 24, 2024
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USA: Anstieg der Löhne befeuert auch die Produktivität

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USA Arbeitsmarkt Inflation Markt
Foto von Daleep Singh (Quelle: PGIM Fixed Income)

Ein aktueller Marktkommentar von Daleep Singh, Chief Global Economist bei PGIM Fixed Income:

Da die Zinserhöhungskampagne der Fed mit dem VPI-Bericht vom Oktober enden könnte, ist es an der Zeit, die Rolle der Angebotsseite bei unseren früheren Schätzungen erneut zu betrachten, wonach der Leitzins einen Höchststand von 5,5 % erreichen würde.

Die deutlichste Entwicklung auf der Angebotsseite betrifft den Arbeitsmarkt. Das durchschnittliche monatliche Wachstum der US-Arbeitskräfte im Jahr 2023 war mehr als doppelt hoch als vor Einsetzten des COVID-Trends. Diese Verbesserung ist vor allem auf die steigende Zuwanderung und die rekordhohe Erwerbsbeteiligung der Frauen zurückzuführen und hat den Arbeitsmarkt so weit ins Gleichgewicht gebracht, dass sich Angebot und Nachfrage nahezu die Waage halten.

Steigende Löhne haben nicht nur Anreize für eine höhere Erwerbsbeteiligung geschaffen, sondern auch die Produktivität erhöht, da Unternehmen zu Innovationen tendieren, wenn Arbeitskosten steigen. Darüber hinaus sind die verstärkten öffentlichen Anreize für Investitionen in den Technologiesektoren ein struktureller Katalysator für die Verbesserung des Angebots. Das zeigt sich am deutlichsten in den realen Bauausgaben des Verarbeitenden Gewerbes in technologiebezogenen Branchen.

Entscheidend für die künftige Entwicklung der Realrenditen wird die Nachhaltigkeit des Produktivitätsaufschwungs sein. Angesichts der politischen Lähmung und der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen könnte sich der Produktivitätsaufschwung in den kommenden 12 Monaten verlangsamen. Wir sind jedoch optimistisch, dass sich der Aufwärtstrend in den kommenden drei bis fünf Jahren fortsetzen wird, vorausgesetzt, die Politik trifft umsichtige Entscheidungen, was unsere Auffassung von einer anhaltend höheren Zinsstruktur unterstützt.

Aus der Marktperspektive könnte die Kombination aus einer nachlassenden Arbeitsnachfrage und einer rasch sinkenden Inflation an die Zinsentwicklung des letzten Jahres erinnern. Dies jedoch in die entgegengesetzte Richtung, nachdem die 10- und 5-Jahres-Renditen in den USA von etwa 5,0 % auf rund 4,40 % gesunken waren.

USA: Anstieg der Löhne befeuert auch die Produktivität

Foto von Daleep Singh (Quelle: PGIM Fixed Income)

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Brasilien: Lulas Erfolgsbilanz nach einem Jahr Amtszeit

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Brasilien China Korea Nearshoring
Foto von Marcus Weyerer (Quelle: Franklin Templeton)

Ein aktueller Marktkommentar von Marcus Weyerer, CFA, Senior ETF Investment Strategist EMEA bei Franklin Templeton:

Brasilien, der achtgrößte Ölproduzent der Welt, könnte bis 2040 die Hälfte der weltweiten Offshore-Ölproduktion abdecken.

Vor einem Jahr, kurz nach der Wahl von Luiz Inácio Lula da Silva („Lula“) zum neuen brasilianischen Präsidenten, wurde argumentiert, dass es Grund für Optimismus bei brasilianischen Aktien gab, während die Märkte die Aussichten auf eine eher linke Politik mit einer gesunden Portion Skepsis betrachteten. „Lula ist in Brasilien eine bekannte Größe“, und er erbte „eine solide Wirtschaft mit einem beträchtlichen langfristigen Potenzial“, waren einige der Schlussfolgerungen.

Im bisherigen Jahresverlauf übertrafen sowohl der FTSE Brazil 30/18 Capped Net Index als auch der FTSE Brazil Index die breiten Schwellenländermärkte um etwa 11 Prozentpunkte (9,4 % bzw. 10,3 %), gegenüber 1,7 % Ende Oktober. Dies geschah inmitten einer erwartungsgemäß erheblichen Volatilität, die dazu führte, dass die brasilianischen Aktien Mitte März um 10 % abrutschten und Ende Juli wieder um fast ein Viertel anstiegen.[1]

Abbildung 1: Brasilien hat sich besser als die Schwellenländer entwickelt

Bisheriger Jahresverlauf, bis 23. Oktober 2023

Brasilien

Quellen: Bloomberg, FTSE. 23. Oktober 2023

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist weder ein Indikator noch eine Garantie für die zukünftige Wertentwicklung. Indizes werden nicht aktiv gemanagt und es ist nicht möglich, direkt in einen Index zu investieren. Wichtige Hinweise und Geschäftsbedingungen des Datenanbieters finden Sie unterwww.franklintempletondatasources.com. Der FTSE Brazil Index ist ein nach Marktkapitalisierung gewichteter Streubesitzindex, der die Performance des brasilianischen Aktienmarktes misst. Der FTSE Brazil 30/18 Capped Index bildet die Wertentwicklung brasilianischer Aktien mit großer und mittlerer Marktkapitalisierung ab. Der FTSE Emerging Index ist ein internationaler Aktienindex, der Aktien aus Schwellenländern weltweit abbildet.

Die brasilianische Zentralbank hat begonnen, die Zinssätze zu senken – früher als viele Schwellenländer und praktisch alle Industrieländer – und hat den Leitzins von 13,75 % auf 12,75 % gesenkt.[2] Die Konsensprognosen für das Ende dieses Jahres gehen von einer weiteren Senkung um 100 Basispunkte aus.[3] Die Banco Central do Brasil (BCB) verfügt wahrscheinlich im Jahr 2024 über reichlich Spielraum, wenn die Inflation ihren Abwärtstrend beibehält und die Auswirkungen bestimmter klimatischer Ereignisse, wie El Niño, eingedämmt werden können.

Brasilien hat einige der frühesten und aggressivsten Zinserhöhungen weltweit eingeleitet, ein Ansatz, der sich nun auszuzahlen beginnt. Die am Verbraucherpreisindex (VPI) gemessene Inflation liegt zwar weiterhin über dem Zielwert, aber die Erwartungen für 2023 und 2024 liegen derzeit bei 5,1 % bzw. 4,0 %. Das ist weit entfernt von den fast zweistelligen Zahlen, die im Laufe des Jahres 2022 zu verzeichnen waren.[4] Das Wachstum der Erzeugerpreise, das häufig als Vorläufer des VPI angesehen wird, ist nach seinem Höchststand von rund 35 % im Jahresvergleich negativ geworden.[5]

 Abbildung 2: Globale Leitzinsen: Brasilien First In, First Out

  1. Oktober 2018 bis 18. Oktober 2023

Brasilien

Gleichzeitig hat die Arbeitslosenquote des Landes einen Neunjahrestiefstand erreicht,[6] und das Verbrauchervertrauen hat das Niveau vor der Pandemie übertroffen und ist auf dem höchsten Stand seit 2014.[7]

In Anbetracht all dessen dürften brasilianische Aktien deutlich unterbewertet sein, mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV) für die letzten 12 Monate (LTM-KGV) im mittleren bis hohen einstelligen Bereich, was einen erheblichen Abschlag sowohl gegenüber den Schwellenländern als auch den Industrieländern darstellt. hervorzuheben sind die Vorteile einer Aufteilung der Engagements in den Schwellenländern, zum Beispiel durch kosteneffiziente, börsengehandelte Fonds (ETFs) für einzelne Länder. Zunehmend sind unterschiedliche Bewertungen und Risikoerwägungen einige der Triebfedern für diesen sich gerade entwickelnden Anlegeransatz. ETFs auf einzelne Länder sind effiziente, kostengünstige Instrumente, mit denen Anleger mithilfe einer einzigen Transaktion ein taktisches oder langfristiges Engagement in Dutzenden von lokalen Beteiligungen in einem bestimmten Land eingehen können.

Zum geopolitischen Risiko

In den brasilianischen Bewertungen ist wahrscheinlich ein gewisses innenpolitisches Risiko (vor allem im Zusammenhang mit der Verschuldung) eingepreist, aber bisher hat sich Lula an den pragmatischen Ansatz gehalten, der von ihm erwartet wurde, die Befürchtungen der Märkte über ideologisch motivierte Ausgabenwut haben sich hingegen nicht bewahrheitet. Darüber hinaus bedeutet das hohe China-Engagement der breiten Schwellenländer-Indizes wahrscheinlich auch, dass diese Indizes bereits eine gewisse geopolitische Risikokomponente enthalten.

Dennoch liegen ihre LTM-Kurs-Gewinn-Verhältnisse derzeit bei fast 14, während das brasilianische KGV eher bei 6,5 liegt, was einen „Brasilien-Abschlag“ von etwa 53 % bedeutet.[8] Dies erscheint übertrieben, vor allem, da der Ölpreis – eine wichtige Triebkraft der brasilianischen Wirtschaft – angesichts der geopolitischen Probleme und der zunehmenden Hoffnungen auf eine „weiche Landung“ wieder hochschnellt.

Die breiten Schwellenländer-Indizes werden in der Regel von China und Indien dominiert, die beide zu den Nettoimporteuren von Öl gehören. Brasilien hingegen ist nicht nur ein Nettoexporteur, sondern auch der achtgrößte Produzent weltweit und der größte in Südamerika. Die Internationale Energieagentur sagt voraus, dass das Land bis 2040 etwa die Hälfte der weltweiten Offshore-Ölproduktion abdecken wird.

Der Öl- und Gasmarkt macht seit vielen Jahren den größten Teil der Investitionstätigkeit in der brasilianischen Wirtschaft aus und trägt rund 10 % zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) des Landes bei.[9] Der Energiesektor – wenn auch auf einige wenige Unternehmen konzentriert und von Petrobras dominiert – macht etwa ein Fünftel des FTSE Brazil Index aus.[10] Mit anderen Worten: Während der private Binnenkonsum mit einem Anteil von etwa 60 % am BIP weiterhin das Rückgrat der Wirtschaft bildet, hat Öl das Potenzial, den Aktienmarkt des Landes entweder erheblich zu bremsen oder anzukurbeln.[11] Öl dürfte derzeit im Turbomodus gesehen werden, aber die Aktienbewertungen bewegen sich mit angezogener Handbremse.

Abbildung 3: Beziehung zwischen Öl und brasilianischen Aktienbewertungen

31. Oktober 2017 bis 30. April 2024

Brasilien

Von September 2009 bis August 2021,[12] wurden brasilianische Aktien mit einem durchschnittlichen Aufschlag von 11 % gegenüber den breiten Schwellenmärkten gehandelt (Abbildung 4). Bei Ölpreisen unter 90 US-Dollar war der Aufschlag etwas geringer, nämlich zwischen 6 % und 9 %, wobei keine Korrelation festzustellen war. Oberhalb von 90 US-Dollar stieg der KGV-Aufschlag jedoch mit dem Anstieg des Ölpreises: Bei Preisen zwischen 90,00 und 109,99 US-Dollar betrug der Aufschlag durchschnittlich 14 % und bei Preisen über 110 US-Dollar überschritt er die 20 %-Marke.[13]

Abbildung 4: Durchschnittlicher brasilianischer KGV-Aufschlag nach Ölpreiskategorien

September 2009 bis August 2021

Brasilien

Im untersuchten Zeitraum lag der Ölpreis vor der COVID-19-Pandemie bei durchschnittlich 76 US-Dollar, was einem Aufschlag von 11 % für Brasilien entspricht. Nach COVID 19 lag der Ölpreis im Durchschnitt bei 85 US-Dollar, aber anstatt im Gleichschritt zu steigen, sind brasilianische Aktien im Durchschnitt etwa 53 % billiger als vergleichbare Titel in Schwellenländern.[14]

Abbildung 5: Vorher und nachher: Was hat sich geändert?

Stand 31. August 2021 und 16. Oktober 2023

Brasilien

Angesichts eines starken Arbeitsmarktes, eines robusten Verbrauchervertrauens und der Aussicht auf weitere Zinssenkungen aufgrund der sinkenden Inflation dürfte Brasilien als ein Lichtblick an den globalen Aktienmärkten betrachtet werden.

Brasilien: Lulas Erfolgsbilanz nach einem Jahr Amtszeit

Foto von Marcus Weyerer (Quelle: Franklin Templeton)

[1] Quellen: Bloomberg, FTSE. 23. Oktober 2023.

[2] Quelle: Banco Central do Brasil.

[3] Quelle: Bloomberg. 2023.

[4] Ebd.

[5] Quellen: FactSet, Oxford Economics. 2023.

[6] Quellen: FactSet, IBGE. 2023.

[7] Quellen: FactSet, FGV, Franklin Templeton. 2023.

[8] Quellen: MSCI, Bloomberg, Franklin Templeton. 2023.

[9] Quelle: US International Trade Administration. 2023.

[10] Quelle: FTSE. 2023

[11] Quelle: CEIC-Daten. 2023.

[12] Zu diesem Zeitpunkt wurden die meisten COVID-19-Beschränkungen in den wichtigsten Wirtschaftszentren Brasiliens aufgehoben. Wir verwenden diesen Zeitrahmen, um den Zeitraum vor und nach der COVID-19-Pandemie zu definieren.

[13] Quellen: Bloomberg, Franklin Templeton. 2023.

[14] Ebd.

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Dax legt zu – Continental vorn

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Zum Wochenausklang hat der Dax zugelegt. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 16.029 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.

„Es war alles in allem ein ruhiger, aber doch erfolgreicher Wochenverlauf im Deutschen Aktienindex“, kommentierte Konstantin Oldenburger, Marktanalyst bei CMC Markets. „Nachdem die Aufwärtsbewegung zunächst langsam und mühevoll startete, vor zwei Wochen dann zwei Gänge hochschaltete, ging es nun im Cruiser-Modus durch die Woche. Das Ende der Rally dürfte damit allerdings immer noch nicht erreicht sein, das Überwinden und schließlich auch Halten der 16.000er Marke verspricht für den Dax einen starken Monatsabschluss in der kommenden Woche.“ Die Anleger seien am Freitag mit einer Reihe von Daten konfrontiert worden, die ein gemischtes Bild der deutschen Wirtschaft zeichneten, so Oldenburger.

„Das Ifo-Geschäftsklima ist im November erneut gestiegen, allerdings nicht so stark wie erwartet. Die Einschätzung der aktuellen Lage und die Erwartungen für die kommenden sechs Monate verbesserten sich leicht“, erklärte er. „Negativer war da schon die Bestätigung des Statistischen Bundesamtes, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal erneut geschrumpft ist. Nach der bereits schwachen Entwicklung in der ersten Jahreshälfte blieb ein konjunktureller Impuls auch über den Sommer aus.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen am Freitag die Papiere von Continental, Porsche und BASF an der Spitze der Handelsliste. Das Schlusslicht bildeten derweil die Aktien von SAP und Adidas. Unterdessen sank der Gaspreis geringfügig: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Dezember kostete 47 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund neun bis elf Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 81,91 US-Dollar, das waren 49 Cent oder 0,6 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0934 US-Dollar (+0,25 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9146 Euro zu haben.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Fricke schließt nach Haushaltsurteil Steuererhöhungen nicht mehr aus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – FDP-Chefhaushälter Otto Fricke hat zur Lösung der Haushaltsprobleme nach dem Schulden-Urteil des Bundesverfassungsgerichts von allen Ampel-Parteien „Kompromissbereitschaft“ eingefordert und auch Steuererhöhungen nicht von vornherein ausgeschlossen. „Natürlich wird es auch den Wunsch geben der Koalitionspartner Grüne und SPD, über Einnahmenverbesserungen zu reden“, sagte Fricke am Freitag dem Fernsehsender „Welt“.

„Wer jetzt schon vorher sagt, was alles nicht geht, der will nicht verhandeln. Wollen wir mal ganz klar sein: Wir werden auch über diesen Teil reden müssen, wie wir Einnahmen verbessern.“ Das müsse aber nicht automatisch mit einer Steuererhöhung einhergehen, sondern könne auch durch das Überprüfen von Subventionen oder einen höheren CO2-Preis erreicht werden. Das hält Fricke für besser als Steuererhöhungen.

Notwendig sei jetzt „ein gegenseitiges Nachgeben, aber von allen Seiten“, forderte Fricke. „Es kann bei der Lösung der Probleme nicht so sein, dass es einen Gewinner und Verlierer gibt, egal welche Farbe das ist. Und das wird die Aufgabe der nächsten Wochen sein.“ Der Haushalt 2024 müsse auf der einen Seite so schnell wie möglich beschlossen werden, auf der anderen Seite wegen des Verfassungsgerichtsurteils aber sehr sorgfältig.

„Kompromissbereitschaft ist das Stichwort.“ Das gilt für Fricke auch für die Forderungen von SPD und Grünen, dass es bei Sozialausgaben wie Bürgergeld oder Kindergrundsicherung keine Abstriche geben könne. Man müsse gleichzeitig gucken, ob man alles das noch machen könne, was man machen wollten, oder ob man hier eben Abstriche machen müsse. Man müsse sich darauf einigen, auf was man verzichten könne.


Foto: Otto Fricke mit dem Haushaltsausschuss (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hamas lässt erste Geiseln frei

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Gaza (dts Nachrichtenagentur) – Wenige Stunden nach dem Inkrafttreten der viertägigen Feuerpause im Gaza-Krieg sind die ersten von der Hamas in den Gazastreifen verschleppten Geiseln freigelassen worden. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.

Foto/Quelle: dts

Kinderärzte beklagen zunehmende Impfmüdigkeit

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Präsident des Berufsverbands für Kinder- und Jugendärzte, Thomas Fischbach, beklagt eine zunehmende Impfmüdigkeit bei Kinderkrankheiten nach der Corona-Pandemie. „Nach der Pandemie sind die Zahlen von Impfungen leider deutlich zurückgegangen“, sagte er den Zeitungen der „Mediengruppe Bayern“.

„Da hat uns die Pandemie insgesamt zurückgeworfen. Wir bräuchten eine neue Impfkampagne, um wieder Akzeptanz herzustellen.“ Seit den Pandemiejahren habe sich das Bewusstsein für Krankheiten „nicht unbedingt in einem positiven Sinne“ geändert, so Fischbach. Viele Kindertageseinrichtungen und auch Schulen seien sehr verunsichert.

„Es gibt Fälle, in denen Kinder schon beim kleinsten Hüsterchen nach Hause oder zum Arzt geschickt werden“, so Fischbach. „Meine Kollegen und ich nehmen im Moment eine starke Inanspruchnahme unserer Praxen wahr. Darunter sind viele Fälle, die vor der Corona-Pandemie bestimmt nicht zur Untersuchung gebracht worden wären und auch heute noch nicht untersucht werden müssten. Wir müssen da wieder eine größere Gelassenheit entwickeln.“

Er appellierte, „Kinder wieder so häufig mit anderen Kindern spielen zu lassen wie vor der Pandemie. Natürlich wird das Kind auch mal einen Infekt davontragen, aber damit kommt das Immunsystem in der Regel zurecht.“ Ein Kind wegen eines Schnupfens in die Praxis zu bringen, „wenn es sonst fit ist, spielt, isst und trinkt und kein Fieber hat, ist nicht erforderlich“. Eine generelle Maskenpflicht wegen steigender Corona-Infektionen lehnt Fischbach ab, schränkt aber ein: „Natürlich bleibt das Tragen einer Maske in besonders kritischen Bereichen wie Intensivstationen oder Krebsstationen sinnvoll. Dort kann man es auch verlangen. Außerhalb dieser Bereiche, denke ich, sollte das jeder für sich selber entscheiden können.“

Was Kinderarzneien anbelangt, rechnet Fischbach auch in diesem Winter mit Versorgungsengpässen: „Das setzt sehr viel kreatives Handeln vor Ort voraus, um dann Lösungen, die für Kinder und Jugendliche passen, zu finden. Das Thema Fiebersäfte habe sich zum Glück entspannt. Nach wie vor ein Problem sei die Antibiotikaversorgung.“


Foto: Aufgezogene Impfspritzen (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Hamburgs Bürgermeister sieht viele Länder in Haushaltsnotlage

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Hamburg (dts Nachrichtenagentur) – Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) geht davon aus, dass nach Schleswig-Holstein noch mehrere Bundesländer eine Haushaltsnotlage für 2023 und 2024 beschließen werden. „Ich fürchte, dass viele Bundesländer folgen müssen“, sagte er dem Fernsehsender „Welt“.

Für Hamburg sehe er das gegenwärtig nicht, da die Stadt über hohe Überschüsse verfüge. Tschentscher weiter: „Wir sind in einer insgesamt kritischen Lage bei Bund und Ländern.“ Der Hamburger Bürgermeister appellierte an den Bund, ungeachtet des Urteils des Bundesverfassungsgerichts seine Finanzzusagen an die Länder einzuhalten. Konkret erwähnte er die zwei Milliarden für Kitas, den Digitalpakt und die Finanzierung des Deutschlandtickets: „All das kann jetzt nicht von den Ländern übernommen werden.“

Scharfe Kritik übte der SPD-Politiker an Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), er warf ihm mangelnde Langfristigkeit seiner Politik vor: „Ich erwarte, dass ein Bundesfinanzminister einen Plan hat.“ Bisher sei für ihn keine „finanzpolitische Langfristlinie erkennbar“, die spätestens jetzt entstehen müsse. Tschentscher: „Und das ist eine Frage an Herrn Lindner.“ Der Minister habe nun angekündigt, dass er für 2023 die Notlage erklären werde – genau dies hätten ihm die Länder schon vor einem Jahr empfohlen.

Das sei aber nur der erste Schritt. Der zweite muss dann darin bestehen, zu erfahren, wie der Haushalt 2024 aufgestellt werden solle. Tschentscher weiter: „Wir dürfen uns nicht von einem Jahr ins andere hangeln, sondern es braucht jetzt eine echte Perspektive, eine Konzeption, wie man finanzpolitisch weiter vorankommt.“


Foto: Peter Tschentscher (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Dax am Mittag wieder über 16.000-Punkte-Marke

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat am Freitag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag etwas zugelegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 16.015 Punkten berechnet, dies entspricht einem Plus von 0,1 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag.

An der Spitze der Kursliste standen BASF, Continental und Covestro, Abschläge gab es entgegen dem Trend unter anderem bei der Porsche-Holding sowie Sartorius und Siemens Energy. „Der Dax versucht sich im dünnen Handel über dem Kursniveau von 16.000 Punkten zu etablieren“, sagte Marktexperte Andreas Lipkow. „Getragen wird dieser Versuch insbesondere durch die Aktien aus der zyklischen Chemiebranche und den defensiven Banken- und Versorgeraktien.“ Die Chemiebranche stehe unterdessen durch die Nachrichtenlage rund um BASF im Fokus und erinnere viele Investoren an die Kurspotentiale durch eine mögliche Konjunkturerholung in Europa.

„Insgesamt sind die Investoren jedoch weiterhin abwartend und das spiegelt auch das ausgeglichene Gewinner-/Verliererverhältnis im Dax40 wider“, so Lipkow. „Neuen Schwung könnte die US-Handelseröffnung heute Nachmittag in den Handel bringen.“


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Mareen Eichinger Revolution in der PR-Branche

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Mareen Eichinger Foto-Credits: Vanessa Seifert

Revolution in der PR-Branche: KI schlägt menschliche Kreativität – Interview mit Kommunikationsexpertin Mareen Eichinger

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Kommunikation von Unternehmen und Marken ist ein hochaktuelles und faszinierendes Thema. KI-Tools spielen bereits eine zentrale Rolle in der effektiven Gestaltung von Kommunikationsstrategien. Mareen Eichinger, Inhaberin der Boutique-Agentur macheete, beschäftigt sich seit einiger Zeit intensiv mit der Anwendung von KI in der Kommunikation. Im Interview teilt sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse darüber, wie KI zur Optimierung im Arbeitsalltag für PR- und Social-Media-Aktivitäten beitragen kann. Sie erläutert auch, wie sie KI in ihrem beruflichen Alltag einsetzt, auf welche Herausforderungen und Risiken zu achten ist und welche zukünftigen Potenziale KI für Marketer und PR-Spezialisten bietet.

Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Wie wird KI aktuell in der Pressearbeit und Social Media Kommunikation eingesetzt und welche Vorteile es bietet?

Mareen Eichinger: Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Wie wird KI aktuell in der Pressearbeit und Social Media Kommunikation eingesetzt und welche Vorteile sie bietet? Mareen Eichinger: Im Moment wird Künstliche Intelligenz vielfältig von einigen Agenturen und Unternehmen eingesetzt. Es gibt aber natürlich auch noch einige Kollegen, die sich scheuen, KI einzusetzen. Ich denke, wir müssen uns bewusst sein, dass KI den Menschen in naher Zukunft im Agenturbereich nicht vollständig ersetzen, sondern Prozesse vereinfachen wird. Wenn man die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine einmal ausprobiert, stellt man fest, dass dies ein echter Zugewinn ist. Der Einsatz von KI in der Presse- und Social-Media-Arbeit spart Zeit und Ressourcen, da sie automatisierte und personalisierte Inhalte generieren kann. Zudem können große Mengen an Inhalten innerhalb von wenigen Minuten auf das Wesentliche zusammengefasst werden. Man kann sich also sehr viel schneller einen Überblick über gewisse Themen verschaffen.

Sind Sie der Meinung, dass KI die menschliche Kreativität in der Kommunikationsbranche ersetzen kann oder ergänzen sich beide?

Mareen Eichinger: Wie schon gesagt, ich habe absolut keine Angst davor, dass KI den Menschen gänzlich in unserer Branche ersetzen wird. Ich denke, wir sollten KI-Tools wie ChatGPT, Neuroflash oder DeepL Write als neuen Kollegen ansehen, die oft Arbeiten erledigen, auf die sowieso kaum einer Lust hatte. Ich selbst arbeite täglich mit ChatGPT, welches aktuell der Assistent ist, den ich mir immer gewünscht habe. Wir sollten KI nicht als Bedrohung ansehen, sondern als Chance, unsere eigene Arbeit und Arbeitsweise nochmals upzugraden und vielleicht gar zu perfektionieren. Die Zeiten von Rechtschreibfehlern zum Beispiel sollten dank KI ja endgültig vorbei sein. Früher lasen 1-2 Mitarbeiter bei uns eine Pressemitteilung auf Fehler durch und trotzdem kam es vor, dass der Kunde am Ende einen Fehler fand – der absolute Klassiker. Heute kann ich Texte schreiben und sie durch eine KI-Rechtschreibkontrolle laufen lassen und ohne schlechtes Gewissen an Kunden oder die Presse schicken, weil die Fehlerquote quasi gleich null ist.

Inwiefern hat die Integration von KI-Technologien die Effizienz und Wirksamkeit Ihrer Agentur bei der Betreuung von Kunden und Kampagnen verbessert?

Mareen Eichinger: Bei uns in der Agentur spielt die Integration von KI sowohl intern als auch extern eine große Rolle. Intern konzentrieren wir uns darauf, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um unsere Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, zum Beispiel durch Automatisierung von Routineaufgaben. Extern implementieren wir KI-Tools vor allem im Bereich Social-Media Content, zum Beispiel zur Ideenfindung und um Inhalte zu optimieren. In der PR nutzen wir KI zur Themenfindung, zur Erstellung von Pressemitteilungen und für kreative Sessions. Das hilft uns, besser und oft schneller zum Ziel zu gelangen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Beratung unserer Kunden hinsichtlich der Anwendung von KI in ihrer Marketingarbeit, um auch ihren Alltag zu vereinfachen und Kampagnen effizienter zu gestalten. Das tun wir innerhalb von Trainings oder Workshops.

Welche KI-gestützten Tools verwenden Sie in Ihrem Arbeitsalltag?

Mareen Eichinger: In meinem Arbeitsalltag verwende ich hauptsächlich KI-gestützte Tools wie ChatGPT, Bard von Google und DeepL Write. ChatGPT ist ein äußerst nützliches Tool für die Erstellung, Überarbeitung und Verbesserung von Texten. Es ermöglicht mir, schnell und effizient auf eine breite Palette von Anfragen zu reagieren und hochwertige Texte zu generieren. Zusätzlich nutze ich DeepL Write, ein fortschrittliches Übersetzungs- und Schreibwerkzeug, das besonders hilfreich ist, um Texte in verschiedenen Sprachen zu verfassen und zu verfeinern. Mit DeepL Write kann ich die Qualität meiner Texte weiter verbessern, indem ich sie präzise und nuanciert in verschiedene Sprachen übersetze. Die Kombination dieser beiden Tools erhöht die Effizienz und Qualität meiner Arbeit erheblich.

Welche Herausforderungen sehen Sie in Bezug auf die Verwendung von KI in der Kommunikation?

Mareen Eichinger: Wie bei den meisten technologischen Neuheiten geht es darum, diese vor Missbrauch zu schützen. Eine große Herausforderung bei der Verwendung von KI in der Kommunikation ist die Sicherstellung ethischer Standards und Transparenz, insbesondere im Hinblick auf Datenschutz und die Vermeidung von Verzerrungen. Zudem ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Automatisierung und menschlichem Eingreifen zu wahren, um die Authentizität und Individualität der Kommunikation zu erhalten. Den größten Fehler sehe ich darin zu denken, dass ich mich nun zurücklehnen kann, weil die KI alles für mich macht. Daher ist das Thema Wissen um den Umgang mit der KI enorm wichtig.

Was ist die wichtigste Erkenntnis aus Ihrer Arbeit mit KI?

Mareen Eichinger: Es braucht den Einklang zwischen Mensch und Maschine. Wer sich nur auf KI verlässt, wird schnell merken, dass das nicht funktioniert. Ich erkenne sehr schnell, wenn mir jemand einen Text schickt und der wurde ohne menschliches Dazutun einfach durch zum Beispiel ChatGPT erstellt. Die große Kunst ist es, dass man nicht erkennt, ob Mensch oder Maschine dahintersteckt. Heißt, ich füttere KI mit meinen Daten, dann erstellt sie etwas und ich mache den finalen Schliff – ändere Formulierungen, schärfe die Tonalität und “vermenschliche” das Ergebnis sozusagen.

Wie kann KI in der Unternehmenskommunikation eingesetzt werden, um die Kundenkommunikation zu verbessern?

Mareen Eichinger: KI kann vor allem Einzelpersonen oder kleineren Teams helfen, größere Projekte zu stemmen. Früher benötigte man ein ganzes Team kreativer Köpfe, um Ideen für Kampagnen zu entwickeln. Heute kann ich das Gleiche gemeinsam mit der KI als einzelne Person als Sparringspartner tun. Klar, braucht es dennoch die Expertise und Erfahrung, um einzuschätzen, ob diese Ideen auch realisierbar sind. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch das Tempo, in dem Kampagnen umgesetzt werden können. Früher brauchte es Tage, bis von der ersten Idee bis zur Umsetzung alles bereit war. Zusammen mit KI können das heute nur mal mehr ein paar Stunden sein.

Welche ethischen Aspekte müssen in Bezug auf die Verwendung von KI in der Kommunikation berücksichtigt werden?

Mareen Eichinger: Ich denke, dass bei der Verwendung von KI in der Kommunikation ethische Aspekte von entscheidender Bedeutung sind. Das bedeutet, dass wir sicherstellen müssen, dass unsere KI-Systeme niemanden diskriminieren, die Privatsphäre respektieren und die Grundrechte der Menschen wahren. Dazu gehört auch die Schulung und Sensibilisierung von Mitarbeitern. Sie müssen verstehen, wie KI-Systeme funktionieren und welche ethischen Herausforderungen damit verbunden sind. Schließlich haben wir als Unternehmen auch eine gesellschaftliche Verantwortung. Denn KI-Anwendungen sollten einen positiven gesellschaftlichen Beitrag leisten und nicht andersrum.

Gibt es auch Dinge, die man beim Einsatz von KI vorsichtig behandeln sollte?

Mareen Eichinger: Ich habe bereits erwähnt, dass es die Kontrolle der KI-Erzeugnisse durch Menschen braucht. Fällt diese weg, besteht die Gefahr, dass Unwahrheiten verbreitet werden. Ein anderes Thema, das man bedenken sollte, ist der Datenschutz. Jedem sollte klar sein, dass die meisten KI-Tool-Anbieter in den USA sitzen. Heißt: Was man dort eingibt, landet auf Webservern in den USA. So ist natürlich bei der Eingabe privater Daten unbedingt Vorsicht geboten. Man sollte also auf jeden Fall vor der Nutzung von KI-Tools recherchieren, woher es kommt bzw. wo der Anbieter sitzt.

Wie schätzen Sie die zukünftige Entwicklung von KI in der Kommunikation ein? Welche Trends erwarten Sie in den nächsten Jahren?

Mareen Eichinger: In den kommenden Jahren erwarte ich, dass sich unsere Arbeitsweise ziemlich verändern wird. Wir werden schneller auf aktuelle Ereignisse reagieren können und müssen. KI wird Routineaufgaben in der Kommunikation weiter automatisieren, beispielsweise bei der Content-Erstellung. Das ermöglicht es, sich auf strategische und kreative Aspekte der Arbeit zu konzentrieren. Berufsbilder wie Texter, Lektoren oder Grafiker werden sich sicherlich stark verändern. Das wichtigste Wort für die kommenden Jahre heißt aber nicht Veränderung, sondern Anpassung. Der Trend geht nicht mit uns, sondern wir müssen mit dem Trend gehen. Mit dem zunehmenden Einsatz von KI wird auch die Notwendigkeit steigen, ethische und Datenschutzaspekte zu berücksichtigen. Es wird wichtig sein, Richtlinien und Standards zu entwickeln, um den verantwortungsvollen Einsatz von KI zu gewährleisten.

Bild: Foto-Credits: Vanessa Seifert

Quelle macheete | Büro für PR & Digitales

Spidey kommen auf die Toniebox

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Spidey

tonies® begrüßt Marvels „Spidey und seine Super-Freunde“ auf der Toniebox

Ja, spinnen die denn!? Ab heute kommen Marvels „Spidey und seine Super-Freunde“ („MARVEL Spidey & His Amazing Friends“) – Spidey, Spin und Ghost-Spider – auf die preisgekrönte Toniebox, um ihre lustigen Abenteuer vom Bildschirm auf den Lautsprecher zu bringen!

Die neuen „Spidey and His Amazing Friends“-Tonies sind die ersten Marvel-Charaktere, die sich der Tonies-Familie anschließen, und wir freuen uns darauf, dass im nächsten Jahr weitere Superhelden in die Audio-Action einsteigen werden. Spidey, Spin und Ghost-Spider bieten jeweils etwa 57 Minuten Premium-Inhalte aus der erfolgreichen Disney Junior-Zeichentrickserie. Angehende kleine Superhelden können zu den eingängigen Titelsongs der Serie abrocken und sich die Hörspielfassungen ihrer Lieblingsepisoden anhören. Die drei Spidey Team-Tonies lehren die Kinder Teamwork, Problemlösung und Durchhaltevermögen.

„Wir sind begeistert, dass Spidey, Spin und Ghost-Spider die Toniebox als ihr Audio-‚Webquartier‘ gewählt haben“, sagt Markus Langer, Chief Content Officer bei tonies. „Mit der Aufnahme von ‚Spidey and His Amazing Friends‘ in das tonies-Universum können Marvels jüngste Fans ihre hochfliegenden Abenteuer auch abseits des Bildschirms genießen.“

Mehr zum Unternehmen: www.tonies.com.

Quelle tonies GmbH