Freitag, April 11, 2025
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Die Stadt und das Glück: Visit Finland und Helsinki teilen ihre Life-Hacks zum Glücklichsein

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Das glücklichste Land der Welt und seine Hauptstadt starten den Bewerbungsprozess für eine einzigartige urbane Glücksexpedition – die „Helsinki Happiness Hacks Masterclass“

Finnland, seit sechs Jahren in Folge das glücklichste Land der Welt, lädt im Juni 2024 zur „Helsinki Happiness Hacks Masterclass“ ein. Teilnehmer können hier herausfinden, wie sie ihr Glück „hacken“ können. Bewerbungen für die fünftägige Masterclass zum Thema Glück sind ab sofort möglich. Nach dem Erfolg der „Masterclass of Happiness 2023“ wird eine neue Gruppe von Glückssuchenden die Life-Hacks kennenlernen, die Helsinki zur glücklichsten Hauptstadt der Welt machen.

Während der fünftägigen Masterclass werden Visit Finland und Helsinki Partners die Teilnehmer in der Hauptstadt willkommen heißen. Das Team der „Helsinki Happiness Hackers“ wird der Gruppe zeigen, was die Stadtbewohner im glücklichsten Land der Welt so happy macht, und mit ihnen gemeinsam neue Glücks-Hacks erlernen. Während der Zeit in Helsinki tauchen die Teilnehmer voll und ganz in die unverwechselbare Lebensart der Helsinkierinnen und Helsinkier ein. Die Happiness-Hacks befassen sich mit vier Schlüsselthemen des finnischen Glücks: Natur und Lebensstil, Gesundheit und Gleichgewicht, Design und Alltag, Essen und Wohlbefinden.

Finnen finden ihr Glück in der Natur und in der Stadt

Eine lebendige Mischung aus grünen Wäldern, ruhigen Seen und bezaubernden Inseln, innovativem Design, einzigartiger Saunakultur und ungewöhnlichem urbanem Charme – das ist Finnland. Das finnische Glück wird oft auf die enge Verbundenheit der Finnen mit der Natur und ihren bodenständigen Lebensstil zurückgeführt. Die Finnen legen großen Wert auf die Erhaltung von Natur und Umwelt. In Helsinki spielt außerdem die Nachhaltigkeit eine Schlüsselrolle im Leben der Bewohner. Bis 2030 möchte die Hauptstadt komplett klimaneutral sein, 2023 wurde sie bereits vom Global Destination Sustainability Index als viertnachhaltigstes Reiseziel eingestuft.

Selbst in der Hektik der am dichtesten besiedelten Stadt Finnlands schöpfen die Einwohner Helsinkis ihr Glück hauptsächlich aus der Natur. Laut einer Studie des Taloustutkimus-Instituts zum Thema Glück sind 88 Prozent der Bewohner von Helsinki mit ihrem Leben in der Stadt zufrieden. Anu Syrmä, Director Brand, Marketing and Communication bei Helsinki Partners, erklärt: „Helsinki verfügt über eine beeindruckende Kulturszene und viele grüne Oasen in der Stadt. Laut der Umfrage schätzen die Einwohner Helsinkis die Lebensqualität in ihrer Stadt. Besonders hervorzuheben sind hier die Nähe zur Natur und zum Meer, Kunst und Kultur, ein sicheres Lebensumfeld und der effiziente öffentliche Nahverkehr der Stadt. Wir sind aber dennoch der festen Überzeugung, dass die ‚Helsinki Happiness Hacks‘ von jedem erlebt werden können, selbst bei einem kurzen Besuch.“

In der finnischen Hauptstadt können Reisende eine pulsierende urbane Atmosphäre in Kombination mit Gelassenheit und Natur genießen. Helsinki ist ein erstklassiges Städtereiseziel für jeden Reisetyp, mit fantastischen Museen, sensationellen Restaurants, üppigen Grünflächen und schönen, designorientierten Unterkünften.

„Das finnische Glück liegt in den einfachen Dingen des Lebens: in der Verbindung mit der Natur, in der Achtsamkeit mit Körper und Geist und in der Wertschätzung von Design und Kunst. Glück kann in Momenten reiner Zufriedenheit gefunden werden, die sich einstellen, wenn das Umfeld stimmt. Zum Beispiel bei einer Radtour im Wald mit der perfekten Playlist oder beim After-Sauna-Würstchen an einem schönen Sommerabend, während man abkühlt. Das Wichtigste ist – die Glücks-Hacks sind Fähigkeiten, die jeder lernen kann, um sein Wohlbefinden zu steigern“, kommentiert Heli Jimenez, Senior Director International Marketing bei Business Finland.

Bewerbung bis 4. April 2024

Die „Helsinki Happiness Hacks Masterclass“ ist für die ausgewählten Teilnehmer kostenlos – Visit Finland und Helsinki Partners übernehmen die gesamten Reisekosten. Die glücklichen Teilnehmer kommen vom 9. bis 14. Juni 2024 in den Genuss der fünftägigen Masterclass, die von einer Gruppe von „Helsinki Happiness Hacker“ zusammengestellt wurde und sie dabei unterstützt, ihren inneren Helsinkier und ihr Glück zu finden. Bewerbungen für die Teilnahme an der Helsinki Happiness Hacks Masterclass sind bis zum 4. April 2024 möglich. Um am Bewerbungsprozess teilzunehmen, muss eine Social-Media-Challenge absolviert und ein Anmeldeformular auf der Kampagnenseite ausgefüllt werden. Alle Informationen rund um die Bewerbung und die Masterclass finden Interessierte unter www.visitfinland.com/de/helsinki-happiness-hacks.

Die Happiness Hacker

Lena Salmi ist keine gewöhnliche 70-Jährige. Sie flitzt auf ihrem Skateboard durch die Straßen Helsinkis, trägt ein Tutu und trotzt der Schwerkraft mit jeder Drehung und Wendung. Die ehemalige Schwimmerin und Sportjournalistin geht das ganze Jahr über mindestens fünfmal pro Woche zum Morgenschwimmen in der freien Natur in der Umgebung der Hauptstadt. Für Lena bedeutet Glück die Freiheit, sie selbst zu sein, so wie sie ist. Für ihren Glücks-Hack braucht man nur Badesachen und ein Handtuch.

Adela Pajunen ist eine wahre Fürsprecherin der natürlichen Welt. Als Biologin, Autorin und Verfechterin des Wohlbefindens durch die Natur zeigt Adela Pajunen, welch tiefgreifenden Einfluss unsere natürliche Umgebung auf unsere Gesundheit und unser Glück hat. Sie lebt in der Region Helsinki inmitten der Wälder, die sie so sehr schätzt, und leitet Menschen an, die heilenden Kräfte der Natur durch Waldausflüge, Kurse, Vorträge und Naturlehrpfade zu entdecken. Ihr Rezept zum Glück besteht aus Waldspaziergängen, die Gesundheit und Geist gut tun und schon nach kurzer Zeit den Stresspegel und Blutdruck senken.

Luka Balac ist ein kulinarischer Virtuose, dessen Leidenschaft für Essen auf seine Kindheitstage zurückgeht, in denen er von der Küche seiner Großmutter fasziniert war. Seit 2018 hat Luka mit seinen Partnern eine bemerkenswerte Reise angetreten und drei renommierte Restaurants in Helsinki eröffnet: Nolla, Elm und Nolita. Diese tief in der Nachhaltigkeit verwurzelten Lokale sind das Ergebnis von Lukas Engagement, Freude durch Essen zu verbreiten. Sein Hack zum Glücklichsein: einen der zahlreichen öffentlichen Grillplätzen Helsinkis nutzen und eine Grillparty mit Familie, Freunden und Bekannten veranstalten.

Bild: Helsinki Lasipalatsi © Aleksi Poutanen – Helsinki Partners

Quelle:global communication experts

Castellucci gegen Verlagerung von Asylverfahren nach Ruanda

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die SPD erteilt Plänen der Unionsparteien, Asylverfahren nach Ruanda auszulagern und Schutzsuchende auch nach einem positiven Bescheid in dem ostafrikanischen Land unterzubringen und zu versorgen eine Absage. „Asylverfahren in Ländern außerhalb der EU durchzuführen, ist eine Option – und wenn sich die Regierung von Ruanda dazu bereit erklärt, auch dort“, sagte Migrationspolitiker Lars Castellucci (SPD) der „Welt“ (Freitagausgabe). „Nur: Menschen, die Europa bereits erreicht haben, für ein Asylverfahren einfach in ein Drittland abzuschieben, ist inakzeptabel.“

Das trage die SPD nicht mit, so Castelluci. Es könne nicht das Ziel sein, Schutzsuchende dauerhaft in Asylcamps weit weg von Europa zu versorgen.

Castellucci reagiert damit auf einen Vorstoß von CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Der hatte nach einem Kurzbesuch in Ruanda und eines Flüchtlingscamps des UN-Flüchtlingshilfswerks der „Welt“ gesagt, dass Ruanda in der Lage sei, Flüchtlinge vor Ort angemessen unterzubringen und zu versorgen. „Dass das funktioniert, zeigt sich im UN-Flüchtlingszentrum in Gashora. Und die Regierung Ruandas wäre bereit, Menschen, die Schutz suchen, aufzunehmen“, so Dobrindt. „Das ist eine ernsthafte Option.“

Ziel müsse es sein, Asylverfahren und Schutz in Drittstaaten außerhalb der EU durchzuführen. „Schutz durch Europa“ müsse nicht „Schutz in Europa“ heißen, sagte Dobrindt. „Es entspricht internationalen Vereinbarungen, Flüchtlinge möglichst nah an ihren Heimatländern unterzubringen. Und wenn das Menschen davon abhält, die lebensgefährlichen Überfahrten über das Mittelmeer zu versuchen, hat das auch einen humanitären Aspekt.“

Asylbewerber kamen 2023 am häufigsten aus Syrien. Die Hauptstadt des Landes, Damaskus, liegt mit rund 2.800 Kilometern Luftlinie Entfernung näher an Berlin als an dem von Dobrindt besuchten Flüchtlingslager in Gashora (Luftlinie: rund 4.000 Kilometer). Dasselbe gilt für die Hauptstädte der zweit- und dritthäufigsten Herkunftsländer, Ankara (Türkei) und Kabul (Afghanistan).

Der Oberste Gerichtshof des Vereinigten Königreichs hatte im November 2023 das dortige „Ruanda-Modell“ gestoppt. Es sei nicht gesichert sei, dass den von Großbritannien nach Ruanda verschickten Flüchtlingen ein faires Asylverfahren zur Verfügung stehe, urteilte der Supreme Court. Es bestehe das Risiko, dass die Flüchtlinge von dort aus zurück in ihre Herkunftsstaaten geschickt würden, in denen ihnen potenziell Verfolgung drohe. Die Regierung von Rishi Sunak hält dennoch an dem Modell fest. Dafür werden Gerichte durch ein neues Gesetz angewiesen, einige Teile des britischen Menschenrechtsgesetzes zu ignorieren. Experten stufen Ruanda als autoritäres Regime ein, Oppositionellen droht in dem Land mitunter Verfolgung.


Foto: Lars Castellucci (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Bundestag setzt EU-Richtlinie für einheitliche Ladekabel um

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Bundestag hat am Donnerstagnachmittag mit einer Novelle des Funkanlagengesetzes eine EU-Richtlinie in nationales Recht umgesetzt, mit der die Industrie verpflichtet wird, einheitliche Ladekabel anzubieten. Alle Fraktionen stimmten für das Gesetz, die Linken-Gruppe enthielt sich. Die BSW-Gruppe war nicht anwesend.

Ab Ende diesen Jahres soll USB-C als Standard für neue Handys, Tablets, Kopfhörer, tragbare Spielekonsolen und weitere ähnliche Geräte gelten. Ab 2026 soll der Standard auch für Laptops gelten. Darüber hinaus sollen Nutzer Neugeräte künftig auch ohne Netzteil erwerben können. Durch die EU-Richtlinie sollen in der EU 11.000 Tonnen Elektroschrott vermieden werden und Verbraucher 250 Millionen Euro jährlich einsparen.

„Wir hatten zu Beginn einmal 33 verschiedene Ladekabel und das Ganze wurde auch im Rahmen einer Selbstverpflichtung der Wirtschaft dann entsprechend auf drei reduziert – und jetzt der Sprung auf ein einheitliches“, sagte Jan Metzler (CDU). Ohne Apple beim Namen zu nennen, kritisierte Tabea Rößner (Grüne) den Technologiekonzern. „Lange hatte sich insbesondere ein Hersteller gegen eine gesetzliche Regelung gewehrt, aber die freiwillige Selbstverpflichtung der großen Hersteller von 2009 zeigte eben nicht die erwünschte Wirkung“, sagte sie.

Ralph Lenkert (Linke) sprach von „Abzocke“ durch die Technologieunternehmen. „Bitter, wie viel wir seit Jahren unnötig bezahlen mussten und wie viele Ressourcen verschwendet wurden. Damit soll jetzt Schluss sein“, so Lenkert. Er kritisierte zugleich, dass auch künftig Ladeleistung und Software der Kabel variabel sein dürfen. „Da brauche ich keine Fantasie, um zu wissen, dass die Hersteller ihre kunstvollen Variationen vom Stecker auf die Ladeleistung und Software verlagern werden.“

Nicole Bauer (FDP) befürwortete das Gesetz, warnte zugleich jedoch auch vor neuer Bürokratie und mögliche Hindernisse für neue Innovationen durch Richtlinien wie diese. „Deshalb erwartet die FDP-Bundestagsfraktion, dass die EU ein Monitoring der technischen Entwicklungen macht – kontinuierlich, wohlgemerkt – und falls notwendig, schnelle Anpassungen auf den Weg bringt, damit Innovation und technischer Fortschritt nicht gehindert wird“, sagte sie.


Foto: Ladekabel USB-C (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Digitale Nachverfolgung von Laborproben: Investorenlösung für Münchner HealthTech-Start Up Smart4Diagnostics gefunden

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Die Venture Targeter 3 AB, eine Tochter des schwedischen Risikokapitalgebers Katalysen Ventures AB, hinter dem eine Gruppe von Investoren aus Schweden, dem Vereinten Königreich und den USA steht, erwirbt den Geschäftsbetrieb von Insolvenzverwalterin Dr. Elske Fehl-Weileder – hochqualifiziertes und engagiertes Team mit dem nächsten Entwicklungsschritt.
Sanierung und Neuaufstellung des 2018 gegründeten Unternehmens – Zukunftsperspektive für weltweit erste digitale und automatisierte Qualitätssicherung für menschliche Blutproben.
Partner und Investoren glauben an Lösungen von Smart4Diagnostics – aussichtsreiche Ausschreibungen und Investitionen in die Software geplant.

Für das Münchner HealthTech-Start Up Smart4Diagnostics (S4DX) gibt es eine Investorenlösung. Nur knapp vier Monate nach dem Insolvenzantrag konnte Insolvenzverwalterin Dr. Elske Fehl-Weileder von Schultze & Braun dem Team des 2018 gegründeten Unternehmens die gute Nachricht überbringen. Die Venture Targeter 3 AB, eine Tochter des schwedischen Risikokapitalgebers Katalysen Ventures AB, hinter dem eine Gruppe von Investoren aus Schweden, dem Vereinten Königreich und den USA steht, hat den Geschäftsbetrieb rückwirkend zum 1. März von ihr erworben und auch die gesamte Belegschaft übernommen. „Es freut mich sehr, dass die Sanierung und Neuaufstellung gelungen ist. Smart4Diagnostics kann nun seine Kernkompetenz im Bereich der digitalen Nachverfolgung von Laborproben, der sogenannten Präanalytik, ausbauen und die Anwendung auf die nächste Stufe heben“, sagt die Fachanwältin für Insolvenz- und Sanierungsrecht, die unter anderem am Münchner Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei tätig ist. Zusammen mit dem hochqualifizierten und engangierten Team, das aus unterschiedlichen Bereichen und Ländern stammt, war es ihr gelungen, den Geschäftsbetrieb von Smart4Diagnostics seit dem Insolvenzantrag Mitte Dezember 2023 ohne Einschränkungen aufrechtzuerhalten. „Dass es nun eine Zukunftsperspektive für die weltweit erste digitale und automatisierte Qualitätssicherung für menschliche Blutproben gibt, lag maßgeblich am großen Einsatz der Mitarbeitenden, die sich sehr mit dem Unternehmen und der Lösung identifizieren, die sie zum Großteil selbst entwickelt haben“, sagt Fehl-Weileder.

Neuer Qualitätsstandard für die medizinische Diagnostik

Mit dem digitalen System Smart.Safe.SamplesTM können (menschliche) Blutproben von der Entnahme beim Patienten in der Arztpraxis oder Klinik bis zur Untersuchung im Labor digital und automatisiert nachverfolgt werden. Die Integration in die Arbeitsabläufe aller Beteiligten ermöglicht einen neuen Qualitätsstandard für die medizinische Diagnostik und eine vollständige Datenkette für jede menschliche Blutprobe. Gemeinsam mit namhaften Partnern aus dem medizinischen Bereich ist das Unternehmen an verschiedenen internationalen Ausschreibungen mit einem Volumen von mehreren Millionen Euro beteiligt, bei denen jedoch erst im Laufe dieses Jahres mit den Entscheidungen zu rechnen ist. „Unsere Partner glauben wie wir an die Lösung von Smart4Diagnostics und haben uns gerade während der vergangenen Monate unterstützt. Mit der nun gefundenen Investorenlösung ist Smart4Diagnostics so aufgestellt, dass das Unternehmen nicht nur positiv auf 2024 schauen kann, sondern auch Investitionen möglich sind, um die Software weiterzuentwickeln“, sagt Dr. Robin Nagel von Smart4Diagnostics, der künftig den Geschäftsbetrieb führen wird. „Was uns bei Smart4Diagnostics überzeugt hat, ist, dass es für digitale Lösungen für die Präanalytik ein enormes Marktpotential gibt. Das wollen wir gemeinsam mit dem Team weiterentwickeln und auf die nächste Stufe heben“, sagt Peter Almberg, CEO von Katalysen Ventures AB. Smart4Diagnostics arbeitet bereits mit rund 15 Laboren zusammen.

Bild:Elske Fehl-Weil Schultze und Braun

Quelle:Schultze & Braun GmbH & Co. KG

 

Swan Hellenic: Neue Expeditions-Kreuzfahrten mit Kurs Nordlicht

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Faszination Arktis: Auf vier „Nordlicht-Reisen“ mit dem neuen Expeditionsschiff »SH Vega« Island, Grönland und Nordkanada erkunden
· Mitte August bis Anfang Oktober: Ideale Reisezeit, um Nordlichter von Bord aus zu entdecken

pektakuläre Farbspiele über der rauen Landschaft der Arktis: Swan Hellenic nimmt auf vier außergewöhnlichen Routen Kurs auf Nordlichter. Von Mitte August bis Anfang Oktober 2024 ist das neue Expeditions-Kreuzfahrtschiff »»SH Vega« auf Routen entlang des Polarkreises, rund um Island, vor Grönland und vor der Küste der kanadischen Arktis unterwegs. Für diese Reisezeit gilt: Die faszinierenden Polarlichter – auch Nordlichter genannt – sind besonders aktiv.

Die vier Routen der „Nordlicht-Reisen“ von Swan Hellenic können zu längeren Seereisen kombiniert werden. Die »SH Vega« (152 Gäste) verfügt über eine hohe Eisklasse und kann aufgrund der geringen Größe auch Stopps in entlegenen Fjorden und Buchten einlegen. Für die Gäste stehen dann Erkundungen mit den bordeigenen Zodiacs auf dem Programm.

· „Inselherzen der Arktis“: Island, Ostgrönland und die Nordlichter
Am 18. August 2024 legt »SH Vega« in Reykjavik zur ersten „Nordlicht-Reise“ des Jahres in die Arktis ab und kreuzt an 13 Tagen rund um Island. Die Route führt weiter bis in die Wildnis Ostgrönlands, die das Expeditions-Kreuzfahrtschiff nach einem Tag auf See erreicht, und die Passagiere sowohl in die abgelegene Inuit-Stadt Ittoqqortoormiut, als auch das riesige Fjordnetz des Scoresbysund und den majestätischen König-Oscar-Fjord führt. Zurück an Islands Küste warten der Vatnajökull-Nationalpark mit der größten Eiskappe Europas sowie die Papageientaucher-Insel Heimaey auf die Reisenden.

· „Grönland in der Tiefe“: Glitzernde Eisberge und spektakuläre Gletscher
Die zweite Expedition Richtung Polarlichter startet ab dem 30. August 2024 von Reykjavik auf einer 10-Nächte-Reise zur zerklüfteten Küste Ostgrönlands, weiter in den Süden durch den Prins Christian Sund mit seinen Finn-, Blau- und Zwergwalen bis in Grönlands Hauptstadt Nuuk im Westen. Bevor »SH Vega« mit Sisimiut nördlich des Polarkreises die zugleich nördlichste Stadt Grönlands ansteuert und anschließend die Diskobucht mit ihren gigantischen Eisbergen als einen weiteren Höhenpunkt dieser Expeditions-Kreuzfahrt erreicht.

Swan Hellenics Routing führt »SH Vega« für die letzten beiden „Nordlicht-Reisen“ bis in die kanadische Arktis. Die 16-Nächte lange Expeditions-Kreuzfahrt „Reise zur Nordwestpassage“ startet am 9. September 2024 in Kangerlussuaq in Grönland und erreicht am sechsten Tag die magische Welt der kanadischen Küste mit ihren reichen Beständen an Narwalen, Eissturmvögeln und Ringelrobben, malerischen Inuit-Gemeinden und entlegenen Posten von ehemaligen Entdeckern der Hocharktis.

Schließlich legt das Expeditions-Kreuzfahrtschiff am 25. September 2024 zur „Epischen Entdeckungsreise Nordkanadas“ ab, um nach 15 Nächten die nördlichste Stadt Kanadas Iqaluit und Halifax (Nova Scotia) am Torngat Mountains National Park in Neufundland zu erreichen.

 

Reisebeispiele:

18. bis 30. August 2024, „Inselherzen der Arktis“, zwölf Nächte, ab/bis Reykjavik, ab 8.161 Euro pro Person.

30. August bis 9. September 2024, „Grönland in der Tiefe“, zehn Nächte, ab Reykjavik bis Kangerlussuaq (Grönland), 6.436 Euro pro Person.

9. bis 25. September 2024, „Reise zur Nordwestpassage“, 16 Nächte, ab/bis Kangerlussuaq (Grönland), 11.761 Euro pro Person.

25. September bis 10. Oktober 2024, „Epische Entdeckungsreise Nordkanadas“, 15 Nächte, ab Kangerlussuaq (Grönland) bis Halifax (Kanada), 12.285 Euro pro Person.

Swan Hellenic startet mit drei neuen Expeditions-Kreuzfahrtschiffen zu den entlegensten Regionen der Erde. „Sehen, was andere nicht sehen!“ Die Expeditionen sprechen ein internationales, reiseerfahrenes und kulturinteressiertes Publikum an. Die Neubauten mit dieselelektrischem Hybridantrieb sowie Batteriepaket und SCR Katalysator wurden auf der Helsinki Shipyard Oy erbaut. Während »SH Minerva« und »SH Vega« mit der Eisklasse PC 5 Platz für 152 Passagiere und 120 Crewmitglieder bieten, ist im Frühjahr 2023 mit »SH Diana« ein drittes und größeres Schiff (192 Passagiere, 140 Crewmitglieder, Eisklasse PC 6) hinzugekommen. Alle drei Schiffe bieten Eleganz im 5-Sterne-Bereich und sind gemäß der SOLAS-Regularien „Safe Return to Port“ konzipiert.

Bild: Swan Hellenic

Quelle:John Will Kommunikation

Göring-Eckardt gegen "Einfrieren" des Ukrainekrieges

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Die Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Göring-Eckardt (Grüne), hat den SPD-Fraktionsvorsitzenden Rolf Mützenich für seine strategischen Ziele im Ukrainekrieg scharf kritisiert. „Wer wie Rolf Mützenich den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine `einfrieren` will, gibt dem Aggressor nach und verlangt von den Menschen in der Ukraine, sich einem Diktator zu unterwerfen“, sagte sie der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe).

Die Fehler der jahrzehntelangen falschen Russlandpolitik dürften nicht wiederholt werden. „Das kann nicht die Politik dieser Bundesregierung 2024 sein“, so Göring-Eckardt.

Mützenich hatte in der Bundestagsdebatte über den Taurus-Marschflugkörper am Donnerstag gefordert, man möge nicht nur über Waffensysteme debattieren, sondern auch darüber, wie man den Krieg „einfrieren und später auch beenden kann“. Selbst in der Koalition sei in der Debatte manches Maß verloren gegangen, so Mützenich.


Foto: Katrin Göring-Eckardt (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Seenotretter: Rund 60 Tote im Mittelmeer

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Im Mittelmeer sind offenbar erneut Menschen auf der Flucht nach Europa gestorben. Rund 60 Menschen, darunter mindestens ein Kind, seien ums Leben gekommen, teilte das zivile Seenotrettungsnetzwerk SOS Mediterranee am Donnerstag unter Berufung auf Überlebende auf der Plattform X mit.

Das Team des Schiffes Ocean Viking habe am Mittwoch in Zusammenarbeit mit der italienischen Küstenwache 25 Menschen aus einem Schlauchboot evakuiert, hieß es. Die Überlebenden befänden sich nun in medizinischer Behandlung. Zwei bewusstlose Personen wurden nach Angaben der Seenotretter nach Sizilien geflogen.

Das Boot sei vor einer Woche vom libyschen Zawiya aus gestartet. Nach drei Tagen sei der Motor kaputt gegangen, seitdem sei das Boot getrieben, teilten die Seenotretter mit. Die Passagiere hätten weder Wasser noch Nahrung gehabt.


Foto: Bojen im Meer (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Lehrerverband will Begrenzung von Quereinsteigern

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Lehrer-Verbandschef Gerhard Brand hat die Kultusminister der Bundesländer aufgefordert, den Einsatz von Quereinsteigern in Schulen zu begrenzen. „In Schulen sollten nur voll ausgebildete Lehrkräfte arbeiten, die ein Masterstudium absolviert haben. Das garantiert qualitativ hochwertigen Unterricht“, sagte der VBE-Bundesvorsitzende der „Südwest Presse“ (Freitagsausgabe).

Zwar habe er angesichts des Lehrermangels „ein Stück weit Verständnis“ für die Notlage, doch mit dem zunehmenden Einsatz von Seiten- und Direkteinsteigern werde man dem Bildungsanspruch der Schüler nicht gerecht. „Diese Menschen helfen an Schulen aus, für die wir überhaupt keine Lehrer finden, und man muss froh sein, dass sie das tun. Aber wir können dann nicht mehr von qualitativ hochwertigem Unterricht sprechen, bestenfalls von unterrichtsähnlichen Angeboten“, sagte Brand.

Wenn sie schon auf sie setzten, müssten die Länder Quereinsteiger zudem deutlich besser vorbereiten. „Berufsbegleitende Programme reichen nicht aus“, sagte Brand. „Das Mindeste wäre eine Vorqualifikation: ein halbes Jahr Ausbildung, bevor man zum ersten Mal vor einer Klasse steht.“ Die Programme der Länder unterschieden sich auch. Sachsen mache es „vergleichsweise ordentlich“, urteilte Brand. „Nicht gut läuft es in Brandenburg“, sagte er.

Der „Südwest Presse“ zufolge wollen die Kultusminister den Einsatz von Quereinsteigern ausbauen. So solle bei der Kultusministerkonferenz am Donnerstag und Freitag in Berlin unter anderem ein von mehreren Ländern ausgearbeitetes Konzept für „Maßnahmen zur Gewinnung zusätzlicher Lehrkräfte und zur strukturellen Ergänzung der Lehrkräftebildung“ beraten werden. Es sieht unter anderem den Einsatz von Quereinsteigern und von sogenannten Ein-Fach-Lehrkräften vor.


Foto: Klassenraum in einer Schule (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Eon kritisiert bürokratische Regeln bei Energiewende

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Eon-Chef Leonhard Birnbaum hält einen Abbau von Bürokratie und eine Begrenzung der Kosten für erforderlich, um einen Vertrauensverlust der Bürger in das Gelingen der Energiewende zu stoppen. In den vergangenen Monaten sei die Akzeptanz für die Energiewende messbar zurückgegangen, schrieb Birnbaum in einem Gastbeitrag für das Wirtschaftsmagazin „Capital“ am Donnerstag.

Er verwies auf eine aktuelle Erhebung der Eon-Stiftung, wonach 60 bis 70 Prozent der Deutschen bei den Themen Energiewende und Klimaschutz skeptisch in die Zukunft schauten. Offenbar gebe es hier Zweifel, dass die Energiewende ohne erhebliche Wohlstandsverluste gelingen könne, schrieb der Chef von Deutschlands größtem Netzbetreiber.

„Nicht die Energiewende selbst ist das Problem“, so Birnbaum. „Es ist die Tatsache, dass Deutschland die Energiewende bislang besonders teuer und besonders kompliziert macht.“ Die Unzufriedenheit sei daher auch „eine Chance“.

Um die Energiewende besser zu machen, seien „Sachlichkeit und Ehrlichkeit statt erhobenem Zeigefinger und Paternalismus“ erforderlich, so Birnbaum. Die Politik und auch die Unternehmen als Umsetzer müssten „erklären, warum wir die Energiewende machen, was sie kann und was nicht“.

Zudem solle sich die Politik darauf konzentrieren, einen langfristigen und verlässlichen Rahmen für das Ziel der Senkung der CO2-Emissionen zu setzen statt auf immer mehr Vorschriften im Detail. „Bürger und Wirtschaft schaffen den Rest“, schrieb er.

Als „Land der Ingenieure“ könne sich Deutschland bei der Energiewende auf das Know-how seiner Experten verlassen, so der Eon-Chef. „Wir haben allerdings auch einen hohen Bedarf an zusätzlichen Fachkräften und Projektleitern. Ebenfalls knapp ist die Ressource Kapital.“ Daher sei es notwendig, dass die Investitionen in die Energieinfrastruktur wettbewerbsfähig verzinst seien.

Birnbaum forderte zugleich, die „Systemkosten“ der Energiewende stärker als bisher im Auge zu behalten. „Die Bundesregierung sollte sich zum Beispiel die Frage stellen, wie der Ausbau der Erneuerbaren regional gesteuert werden kann“, schrieb er. Die Energiewende gelinge nur, „wenn die Energie auch da ankommt, wo sie gebraucht wird, und dabei die Kosten des Gesamtsystems nicht durch die Decke gehen“.


Foto: Windrad-Bau (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Sechs Neulinge um Beier und Pavlovic in DFB-Kader berufen

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Frankfurt (dts Nachrichtenagentur) – Bundestrainer Julian Nagelsmann hat für die kommenden Länderspiele gleich sechs Neulinge nominiert. Gegen Frankreich und die Niederlande werden erstmals Waldemar Anton, Maximilian Mittelstädt, Deniz Undav (alle VfB Stuttgart), Aleksandar Pavlovic (FC Bayern München), Jan-Niklas Beste (1. FC Heidenheim) und Maximilian Beier (TSG Hoffenheim) dabei sein, wie der Deutsche Fußball-Bund am Donnerstag mitteilte.

Beier konnte in der laufenden Saison bereits zwölf Tore für die TSG erzielen. Zuletzt hatte er sich gegen Borussia Dortmund und Werder Bremen jeweils als Doppelpacker empfohlen. Pavlovic bekam von Nagelsmann am Donnerstag ein Sonderlob. Er sei aktuell wohl der „stabilste“ Spieler beim FC Bayern.

Zudem kehren die Weltmeister Toni Kroos (Real Madrid) und Manuel Neuer (FC Bayern München) in die Nationalelf zurück. Außerdem wurden Chris Führich (VfB Stuttgart), Robin Koch (Eintracht Frankfurt), Bernd Leno (FC Fulham) und Jamal Musiala (FC Bayern München), die zuletzt aus unterschiedlichen Gründen im Kader der Nationalmannschaft gefehlt hatten, wieder nominiert.

Am 23. März trifft das deutsche Team in Lyon auf Vizeweltmeister Frankreich. Anschließend empfangen die DFB-Kicker am darauffolgenden Dienstag in Frankfurt die Niederlande.


Foto: Maximilian Beier (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts