Montag, November 25, 2024
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Bericht: Krisenfonds WSF soll Ende des Jahres geschlossen werden

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Infolge des Verfassungsgerichts-Urteils zum Nachtragshaushalt 2021 will die Bundesregierung den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) offenbar zum Ende des Jahres schließen. Das berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) unter Berufung auf mehrere Regierungsmitglieder.

Entweder werde der WSF geschlossen oder kein neuer Wirtschaftsplan mehr für das Jahr 2024 beschlossen – was auf das gleiche Ergebnis hinausliefe, hieß es in Regierungskreisen. Ursprünglich waren für das kommende Jahr 20 Milliarden Euro an Ausgaben aus dem Fonds geplant. Der WSF war im Oktober 2022 nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs eingerichtet und mit Kreditermächtigungen in Höhe von 200 Milliarden Euro ausgestattet worden. Er dient zur Abfederung des Energiepreisschocks.

Aus dem WSF werden unter anderem die Energiepreisbremsen finanziert, die ursprünglich bis Ende März 2024 laufen sollten. Nach dem Haushaltsurteil des Verfassungsgerichts hält es die Bundesregierung aber für verfassungswidrig, Kreditermächtigungen aus dem Jahr 2022 auch für die Jahre 2023 und 2024 zu nutzen. In diesem Jahr sind bislang 37 Milliarden Euro aus dem WSF abgeflossen. Für das kommende Jahr waren Ausgaben in Höhe von 13,5 Milliarden für die Energiebremse, 4,5 Milliarden Euro für Netzentgelte und zwei Milliarden Euro für Krankenhäuser vorgesehen.

In diesem Jahr wolle die Bundesregierung nochmals die Schuldenbremse aussetzen, womit die WSF-Ausgaben gesichert seien, so der Bericht. 2024 solle die Schuldenbremse aber wieder normal in Kraft treten, weshalb der WSF im kommenden Jahr nicht mehr genutzt werden könne.


Foto: Euroscheine (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Finanzministerium sperrt auch Wirtschaftsstabilisierungsfonds

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Das Bundesfinanzministerium hat den Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) gesperrt. Aufgrund des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt 2021 könnten die Kreditermächtigungen für den WSF „im Jahr 2023 nach derzeitiger Rechtslage nicht mehr genutzt werden“, heißt es in einem Schreiben von Haushaltsstaatssekretär Werner Gatzer (SPD) an die anderen Ministerien, über das das „Handelsblatt“ (Mittwochausgabe) berichtet.

„Um weitere Belastungen des Haushalts sowie Vorbelastungen für künftige Haushaltsjahre zu vermeiden“, seien alle im Wirtschaftsplan 2023 noch nicht in Anspruch genommenen Ausgaben sowie alle ausgebrachten und noch nicht belegten Verpflichtungsermächtigungen „ab sofort gesperrt und bedürfen der Einwilligung des Bundesministeriums der Finanzen“, heißt es in dem Schreiben. Mit dem Schreiben würden die Ausgaben des WSF für das laufende Jahr gesperrt, hieß es in Kreisen des Finanzministeriums. Ausgaben könnten daher nur nach Einwilligung getätigt werden. Die Auszahlung der Energiepreisbremsen im Jahr 2023 sei nicht betroffen, wurde im Finanzministerium betont.

Zuvor hatte das Finanzministerium schon den Klima- und Transformationsfonds KTF sowie weite Teile des Bundeshaushalts 2023 mit einer Sperre belegt.


Foto: Finanzministerium (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Schirdewan will wegen Haushaltssperre Rücktritt des Finanzministers

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Der Linkenvorsitzende Martin Schirdewan fordert wegen der Haushaltskrise den sofortigen Rücktritt des Bundesfinanzministers Christian Lindner (FDP). „Die Haushaltssperre ist der fiskalpolitische Offenbarungseid des Finanzministers“, sagte Schirdewan dem „Spiegel“.

Wer in dieser Krise eine Aussetzung der Schuldenbremse ebenso blockiere wie ein Sondervermögen für Zukunftsinvestitionen, sei eine „unmittelbare Gefahr für unsere Demokratie“. „Minister Lindner muss zurücktreten, um weiteren Schaden vom Land abzuwenden“, so der Linkenchef. Das Beharren auf der Schuldenbremse gefährde den „sozialen Zusammenhalt und den nötigen Umbau von Wirtschaft und Industrie“, sagte Schirdewan. Nun wollten die Liberalen auch noch die Sozialausgaben kürzen, um die Vorgaben der Schuldenbremse zu erfüllen.

„Damit reißt Lindner die gesamte EU mit in die Krise“, so Schirdewan, der auch Co-Vorsitzender der Linkenfraktion im EU-Parlament ist. „Lindners Fähigkeiten sind offenbar zu begrenzt. Deshalb muss der Minister diesen Widerspruch jetzt auflösen und zurücktreten“, sagte der Linkenpolitiker.


Foto: Martin Schirdewan am 18.11.2023, über dts Nachrichtenagentur

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Forsa: Ampel weiter klar von regierungsfähiger Mehrheit entfernt

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut einer Forsa-Umfrage bleibt die Ampel-Koalition weiter klar von einer regierungsfähigen Mehrheit entfernt. Laut aktuellem „Trendbarometer“ für die Sender RTL und ntv kommen die drei Ampel-Parteien SPD (15 Prozent), Grüne (14 Prozent) und FDP (5 Prozent) zusammen auf lediglich 34 Prozent.

Die Union bleibt mit 30 Prozent weiterhin stärkste Partei vor der AfD mit ebenfalls unveränderten 21 Prozent. Die Linke und Freien Wähler kommen laut der Befragung auf 3, die sonstigen Parteien auf 9 Prozent. Trotz der schlechten Umfragewerte glauben derzeit mehr als die Hälfte der Bürger in Deutschland (58 Prozent), dass die Koalition aus SPD, Grünen und FDP bis zum Ende der Legislaturperiode halten wird. Etwas mehr als ein Drittel (37 Prozent) erwartet, dass die Regierungskoalition vorher auseinanderbrechen wird.

Von den Anhängern der Regierungsparteien gehen vor allem die Anhänger der SPD (76 Prozent) und der Grünen (80 Prozent), seltener hingegen die FDP-Anhänger (66 Prozent) von einem Fortbestand der Koalition bis Ende 2025 aus. Mehrheitlich erwarten das auch die Anhänger der Unionsparteien (58 Prozent). Nur die AfD-Anhänger erwarten mehrheitlich ein vorzeitiges Scheitern der Ampel-Koalition. Bei der Kanzlerfrage gibt es nur geringe Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche: Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck aktuell 19 Prozent der Befragten für Scholz, 21 Prozent für Merz (-1 Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche) und 18 Prozent für Habeck entscheiden.

Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock kommt Scholz auf 22, Merz auf 24 (ebenfalls -1 Prozentpunkt) und Baerbock auf 16 Prozent. Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 14. bis 20. November 2023 erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte.Die Daten zum Fortbestand der Ampel-Koalition am 17. und 20. November 2023 erhoben. Datenbasis: 1.007 Befragte.


Foto: Christian Lindner und Olaf Scholz (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Volker Beck übt scharfe Kritik an UN-Generalsekretär Guterres

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Volker Beck, Präsident der deutsch-israelischen Gesellschaft, greift den Generalsekretär der Vereinten Nationen scharf an. „Wer angesichts von 500.000 Toten in Syrien behauptet, irgendwie, das sei im Gaza-Krieg jetzt alles schlimmer, der hat entweder ein Problem mit den Grundrechenarten oder er ist aufgrund von Gedächtnisproblemen nicht mehr fit für den Job“, sagte Beck am Dienstag dem TV-Sender „Welt“.

„Das ist einfach nur noch Hetze.“ Volker Beck weiter: „Es ist nichts anderes als eine Dämonisierung von Israel, und das müssen wir zurückweisen – und ich hoffe, dass die Bundesregierung zusammen mit unseren Partnern da auch deutliche Worte finden wird. Weil einen solchen Generalsekretär können wir nicht brauchen, der in diesem Konflikt letztendlich noch Öl ins Feuer gießt.“ António Guterres hatte im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt in einem Tweet behauptet, man habe Tötungen von Zivilisten gesehen, die ohne Beispiel seien in irgendeinem Konflikt innerhalb seiner Amtszeit.


Foto: Volker Beck (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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Dax tritt am Mittag auf der Stelle – Marktumfeld weiter abwartend

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Frankfurt/Main (dts Nachrichtenagentur) – Der Dax hat sich am Dienstag nach einem verhaltenen Start bis zum Mittag kaum vom Fleck bewegt. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 15.920 Punkten berechnet, was einem Plus von 0,1 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag entspricht.

An der Spitze der Kursliste rangierten Papiere von Rheinmetall, Adidas und Symrise. Die größten Abschläge gab es bei Vonovia. „Die Investoren warten gebannt auf die vorläufig letzten wichtigen Handelsimpulse in diesem Handelsjahr“, kommentierte Experte Andreas Lipkow das Börsengeschehen. „Diese können über den weiteren Verlauf der bereits angelaufenen Jahresendrallye entscheiden und diese sogar noch dynamisieren.“

Dazu zählten einige Konjunktur- und Preisdaten aus den USA und das Sitzungsprotokoll der letzten US-Notenbanksitzung auf der makroökonomischen Ebene, so Lipkow. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0943 US-Dollar (0,02 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9138 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 81,91 US-Dollar, das waren 41 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.


Foto: Frankfurter Börse, über dts Nachrichtenagentur

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Islamkonferenz: Faeser verlangt Distanzierung von Antisemitismus

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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeseininnenministerin Nancy Faeser (SPD) appelliert an islamische Verbände, sich deutlicher gegen Judenhass zu positionieren. „Viele Muslime stehen Seite an Seite mit Nicht-Muslimen auf Mahnwachen für den Schutz jüdischer Einrichtungen“, sagte Faeser in einer Eröffnungsrede zum Auftakt der Islamkonferenz am Dienstag.

Sie engagierten sich gegen Antisemitismus und für ein freies und vielfältiges Miteinander: „Es ist wichtig, dass diese muslimischen Stimmen noch lauter werden“, so Faeser. „Denn dieser Zusammenhalt ist jetzt wichtig, ja überlebenswichtig für Jüdinnen und Juden und für uns als Demokratie.“ Man müsse den Kampf gegen Antisemitismus gemeinsam führen. „Ich appelliere aber auch gerade an die großen islamischen Verbände, die beanspruchen, die deutschen Muslime zu vertreten, den Kampf gegen Antisemitismus noch sichtbarer voranzutreiben.“

Die deutsche Islamkonferenz habe das Thema „Antisemitismus unter Muslimen“ bereits 2011 aufgegriffen, seither habe man viel bewegt. „Als Bundesregierung wollen wir, dass mehr religiöses Personal für islamische Gemeinden hier in Deutschland ausgebildet wird. Denn wir wollen darauf vertrauen können, dass in den Moscheen und in der Gemeindearbeit der Zusammenhalt gestärkt wird. Wir wollen darauf vertrauen können, dass das Freitagsgebet frei bleibt von Antisemitismus und anderen Hassbotschaften.“

Zudem verwies die Ministerin darauf, dass Antisemitismus nicht mit Muslimfeindlichkeit bekämpft werden könne: „Wir dürfen denen keinen Raum geben, die Muslime zur Ursache allen Übels erklären. Wer jetzt Stimmung gegen Muslime macht, unter dem Vorwand der Bekämpfung von Antisemitismus, der will uns spalten und nicht einen“, so die SPD-Politikerin. Die Deutsche Islam Konferenz ist ein Dialogforum zwischen dem deutschen Staat und den im Land lebenden Muslimen und findet seit 2006 jährlich im Schloss Charlottenburg in Berlin statt.


Foto: Nancy Faeser (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts

Baros Maldives feiert 50-jähriges Bestehen

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Baros Maldives

Dem luxuriösen Inselresort Baros Maldives steht ein außergewöhnlicher Meilenstein bevor: am 3. Dezember feiert die Insel ihr 50-jähriges Bestehen – mit einem positiven Blick in die Zukunft und dem anhaltenden Versprechen eines authentischen Maledivengefühls.

Im Nord-Malé-Atoll gelegen, nur eine 25-minütige Fahrt mit dem Schnellboot vom internationalen Flughafen entfernt, ist Baros zum Symbol maledivischer Gastfreundschaft geworden. Als drittes Resort, das auf den Malediven eröffnet wurde, empfing Baros im Dezember 1973 erstmals Gäste. Sieben Zimmerblöcke mit Wänden aus Palmblättern, Dächern aus Kokosnussstroh, Sandböden und umfunktionierten Schiffskojen spiegelten eine Ära der Einfachheit wider.

Bei der Ankunft sprangen die Gäste von einem traditionellen maledivischen Dhoni und wateten durch die sanfte Brandung, um die unberührten Küsten zu erreichen. Süßwasser war ein Luxus, der in Eimern ankam, und die Meeresbrise war die einzige verfügbare Klimaanlage. Damals dauerte es vom Flughafen aus mit dem Dhoni zwei Stunden, bis die Gäste Baros erreichten. Diese frühen Besucher waren begeisterte Taucher, angezogen von der Aussicht auf ein unberührtes Naturschutzgebiet. Baros wurde zu ihrer Leinwand, einem Ort, an dem sie bei Mondlicht gegrillten Fisch genießen konnten, während sie Geschichten mit ihren maledivischen Gastgebern teilten und den Sternenhimmel darüber betrachteten.

Ein goldenes Jubiläum maledivischer Gastfreundschaft, Tradition und Innovation

Baros Reise ist von Innovation geprägt. Im Jahr 1984 wurde die erste Entsalzungsanlage des Landes errichtet und damit ein neuer Maßstab für Innovation im Luxustourismus gesetzt. Es war eines der ersten Resorts, das Open-Air-Badezimmer sowie die stilvollen Over-Water-Bungalows einführte, die heute ein Symbol für die Malediven sind. Das zweistöckige Lighthouse Restaurant über dem Wasser und das ikonische Piano Deck in der Lagune sind beide ein Beweis für Baros Engagement für zeitlose Eleganz.

Schon damals erkannten die Eigentümer der Insel, das örtliche Familienunternehmen Universal Enterprises, dass die wahre Essenz von Baros in seiner unberührten Schönheit lag. Während andere sich der Moderne zuwandten, entschied sich Baros dafür, seine Strukturen mit der Natur zu verknüpfen und die üppige Vegetation der Insel in die Architektur einzubinden. Auf den Einsatz von künstlichem Schatten wurde zugunsten der Erhaltung der üppigen Vegetation der Insel verzichtet, darunter 374 Palmen, die noch heute die Insel zieren – ein Beweis für die Hingabe der Eigentümer an die Umwelt und die Geschichte der Insel als Kokospalmenplantage.

Unter den Wellen verbirgt Baros einen weiteren Schatz – ein erstklassiges Hausriff voller Leben. Dieses Meereswunderland, nur einen kurzen Spaziergang von den Gästevillen entfernt, ist bis heute ein Paradies für Taucher und Schnorchler. Die Leidenschaft und das Engagement des ansässigen Meeresbiologen zeigen sich in Initiativen wie dem Coral Cube-Projekt, das Gäste dazu einlädt, sich aktiv am Schutz der Riffe zu beteiligen und die Unterwasserschönheit zu pflegen und zu erhalten.

Baros Maldives

Die Magie von Baros Maldives – sein Team

Während sich viele Resorts ausschließlich auf ökologische Nachhaltigkeit konzentrieren, weitet Baros dieses Ethos auf seine Mitarbeiter aus. Bei Baros sind die meisten Mitarbeiter Malediver und auch das Managementteam besteht zu über 50 % aus Einheimischen – eine Seltenheit in der maledivischen Hotelbranche. Das Baros-Team besteht aus engagierten Mitgliedern, von denen einige seit Jahrzehnten für das Unternehmen tätig sind. Teammitglieder wie Mohamed Zihunee, der über 41 Jahre lang im Dienst war und die Mitarbeiter-ID Nummer eins besaß, oder Ibrahim Afzal, der bereits im Alter von 16 Jahren als Hilfskraft zu Baros kam und nach 36 Jahren derzeit als Wäschereimanager im Housekeeping fungiert, verkörpern die Seele von Baros.

Dies sind nur einige Beispiele für die dauerhaften Bindungen, die auf dieser Insel entstanden sind. Auch der Stammgastanteil von Baros ist nicht weniger beeindruckend und liegt bei über 30 %, wobei einige Gäste bereits über 50-mal zu Besuch waren.
Da wundert es nicht, dass Baros auch bei Gästebewertungsplattformen stets an der Spitze steht und zahlreiche Auszeichnungen gewonnen hat. Das Inselresort wurde 2022 zum siebten Mal in zehn Jahren von den World Travel Awards zum „romantischsten Resort der Welt“ gekürt.

Auch zu Beginn seines sechsten Jahrzehnts bleibt Baros stolz maledivisch und fest in seinem Ethos verwurzelt. Dabei steht die Reise im Vordergrund, nicht das Ziel. In einer Welt, die sich verändert, ist Baros ein entscheidener Beweis dafür, was die Malediven sein sollten – ein reines und unprätentiöses Erlebnis. In einer Welt, in der andere darum wetteifern, zu zeigen, was die Malediven sein können, bleibt Baros entschlossen, dafür einzutreten, was sie sein sollten. Eine Ikone in der sich verändernden maledivischen Landschaft, eine Bastion lokaler Werte und ein Zeugnis scharfsinniger Innovation und unvergänglicher Schönheit.

Bilder Baros Maldives

Quelle Starling PR GbR

OBI investiert in Münchner Clean-Tech-Start-up 42watt

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OBI investiert in 42watt

Das Münchner Climate-Tech-Start-up 42watt, Lösung für die klimaneutrale Sanierung von Bestandsimmobilien, kooperiert ab sofort mit OBI, einer der führenden DIY-Marken in Deutschland und Europa. Über OBI SQUARED als Corporate-Venture-Capital-Arm steigt die Baumarktmarke als Frühphaseninvestor bei 42watt ein.

Für 42watt und OBI schafft die Kooperation eine Win-Win-Situation: 42watt erschließt durch die hohe Markenbekanntheit von OBI neue Vertriebskanäle im DIY-Umfeld und kann sich dank direkten Kund:innen-Feedbacks zugleich auf die technologische Weiterentwicklung des Produktes konzentrieren. OBI wiederum kann seinen Kund:innen dank der Kooperation eine zentrale Anlaufstelle rund um alle Fragen der energetischen Sanierung von Häusern bieten.

„Das Investment von OBI in 42watt ist nicht nur ein Vertrauensbeweis, sondern ein Schulterschluss, Wohnen nachhaltig auf- und umzurüsten. Dabei kommt unser Produkt und unsere Expertise dort zum Einsatz, wo Menschen jeder Altersgruppe Beratung für das eigene Zuhause suchen: im OBI Baumarkt-Umfeld“, sagt Dr. Jörg Überla, Co-Gründer und CEO von 42watt.

Ergänzung der Seed-Finanzierung für 42watt aus dem August

„Unsere Partnerschaft mit 42watt ist ein ganzheitliches und vor allem nachhaltiges Investment, um die Energiewende aktiv voranzutreiben und wirtschaftlich zu partizipieren. 42watt verfügt über eines der aktuell besten Produkte am Markt der energetischen Sanierungsberatung und passt sich perfekt in die bestehende Customer Journey zwischen der grundsätzlichen Bedarfsermittlung einer energetischen Sanierung und dem hauseigenen Handwerkernetzwerk in einem der für OBI strategisch wichtigsten Bereiche ein“, sagt Manuel van de Kamp, Chief Product Officer bei OBI.

Die Münchner Energieberatung 42watt wurde im Oktober 2021 von Dr. Jörg Überla und Marcus Dietmann gegründet – seitdem hat sich ein ambitioniertes Team aus erfahrenen Energieberater:innen, Ingenieur:innen, Architekt:innen und Handwerker:innen gebildet und zahlreiche Immobilien nachhaltig saniert. Denn gerade der Immobiliensektor spielt eine zentrale Rolle für das Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor. 42watt hat es sich zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch pro Quadratmeter auf 42 kWh zu senken – denn genau diese Menge ist nötig, um die deutschen Klimaziele im Bereich Gebäude bis 2045 zu erreichen.

„42watt bietet das derzeit spannendste und innovativste Produkt im Bereich der energetischen Sanierung. Umsetzung und Exzellenz der Beratung durch das Team erhöhen die Umsetzungswahrscheinlichkeit der Sanierungsprojekte um ein Vielfaches“, sagt Felix Weber, Leiter des Bereichs Corporate Venture Capital bei OBI SQUARED. Großer Vorteil der Investition in ein Startup gegenüber einer internen Projektentwicklung innerhalb eines Unternehmens sei die deutlich geringere Time-to-Market-Zeit und die Entwicklung eines Produktes, das ohne Nebenbedingungen ausschließlich den Kundennutzen im Fokus hat.

Über die Höhe der Investition wurde Stillschweigen vereinbart. Sie ergänzt die Finanzierungsrunde von Contrarian VC, Bonventure sowie PropTech1 aus August dieses Jahres. Die Partnerschaft ist langfristig angelegt.

Bildcredits/ Fotograf: Max Blaumeiser

Quelle hypr.agency

Thyssenkrupp erwartet Milliarden-Hilfe trotz Haushaltssperre

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Essen (dts Nachrichtenagentur) – Der Konzern Thyssenkrupp geht davon aus, dass er trotz der Haushaltssperre des Bundes die Hilfe zum klimafreundlichen Umbau seines Stahlwerks in Duisburg bekommt. „Wir haben den Förderbescheid für die Direktreduktionsanlage erhalten und gehen davon aus, dass die Finanzierung vollumfänglich gesichert ist“, sagte der Sprecher von Thyssenkrupp der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgaben).

Der Konzern erwartet, dass er vom Bund auch die zugesagte Hilfe beim Strompreis erhält: „Wir gehen ebenso davon aus, dass dies auch für die Fortführung der Strompreiskompensation gilt, die energieintensive Unternehmen nach dem Beschluss der Bundesregierung auch 2024 erhalten sollen“, so der Sprecher weiter.


Foto: Thyssenkrupp (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

Foto/Quelle: dts